DE3247015C2 - - Google Patents

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DE3247015C2
DE3247015C2 DE19823247015 DE3247015A DE3247015C2 DE 3247015 C2 DE3247015 C2 DE 3247015C2 DE 19823247015 DE19823247015 DE 19823247015 DE 3247015 A DE3247015 A DE 3247015A DE 3247015 C2 DE3247015 C2 DE 3247015C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Geldspielautomaten mit münz­ individuellen Münzauszahlbehältern, die mit Auszahlmag­ neten, die von einer Steuereinheit zur Auszahlung eines fälligen Betrages erregt werden, mit Füllstandserkennern und mit zu einer leerbaren Geldkassette führenden Über­ läufen versehen sind, wobei die Erregung des im Auszah­ lungsfalle auszuwählenden Auszahlungsmagneten vom Füll­ standserkenner steuerbar ist.
Zur Betätigung von Automaten der genannten Art sind Münzen in einen Münzschlitz einzuwerfen, die dann einen Münz­ prüfer durchlaufen, um nach festgestellter Gültigkeit an einem Münzdurchgangssensor vorbei in einen ihrem Münz­ wert zugeordneten Münzauszahlbehälter geführt zu werden. Die Münzauszahlbehälter sind jeweils mit einem Münzüber­ lauf versehen, der eintreffende Münzen bei vollen Münz­ auszahlbehälter in eine Münzkassette leitet, in der Münzen aller Werte zum Zwecke der Leerung gesammelt werden.
Aus der DE-OS 25 27 138 ist ein Geldspielautomat bekannt, dessen Münzauszahlbehältern Füllstandserkenner zugeord­ net sind. Dieser ist konstruktiv so ausgebildet, daß er der Leerstand des Münzauszahlbehälters erst nach Aus­ gabe der letzten Münze sicher meldet, um so das Auszahlen bis zur letzten Münze zu gewährleisten.
Ein Geldspielautomat der eingangs genannten Art ist aus der DE-OS 28 23 178 bekannt. Steht ein zur Auszahlung fälliger Betrag an, dann erregt eine Steuereinrichtung Aus­ zahlmagneten an den Auszahlbehältern, die mit Füllstandser­ kennern versehen sind, um die Erregung ggf. auf den Auszahl­ magneten eines anderen Auszahlmagneten zu steuern.
Dieser bekannte Füllstandserkenner erkennt den Leerstand, um ggf. die Auszahlung des fälligen Betrages in niederwertigeren Münzen zu steuern. Aus dieser Offenlegungsschrift ist es auch bekannt, fällige Beträge in geringstmöglicher Stückzahl, d. h. in den höchstmöglichen Münzwerten, auszuzahlen. Damit verbunden ist der Nachteil, daß sich in den Münzauszahlbehältern unglei­ che Füllstände einstellen, den Leerstand eingeschlossen. Außer­ dem sammeln sich in der Münzkassette überwiegend niederwertige Münzen, so daß das Nachzählen bei der Leerung entsprechend viel Zeit erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gelspielauto­ maten der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem die Erre­ gung der im Auszahlungsfall anzusteuernden Auszahlmagnete der­ art erfolgt, daß sich in den Münzauszahlbehältern ein unter­ schreitbarer Mindestfüllstand einstellt, um mit einer bestimm­ ten Münzreserve auch bei sporadischen Auszahlungsspitzen einer Leerspielung entgegenzuwirken.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zum Erkennen eines Min­ destfüllstandes der Münzauszahlbehälter für nicht höchstwer­ tige Münzen deren Füllstandserkenner als Mindestfüllstands­ erkenner ausgebildet sind, daß der Münzauszahlbehälter für die höchstwertigen Münzen beim Erkennen des Unterschreitens des Mindestfüllstandes durch einen der Mindestfüllstandserkenner in wenigstens einem der Münzauszahlbehälter für die nächst niederwertigen Münzen zur Auszahlung herangezogen wird, wenn der Wert des zur Auszahlung anstehenden Betrages den der höchstwertigen Münzen erreicht oder übersteigt, wobei jeweils nach Unterschreiten des Mindestfüllstandes ein von dem Mindest­ füllstandserkenner an letzteren Münzauszahlbehältern gesteu­ erter Umschalter die Erregung zum Auszahlungsmagneten am Münz­ auszahlbehälter für die höchstwertigen Münzen aufschaltet.
Ausgestaltungen des Geldspielautomaten nach der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Nachfolgend wird die Erfindung eines ersten in der Zeichnung dargestellten und eines modifizierten zweiten Ausführungsbei­ spiels beschrieben.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt die zum Ver­ ständnis der Erfindung notwendigen Teile eines Geldspielautomaten.
Eine mit 1 bezeichnete Steuereinrichtung erzeugt anläßlich einer Aus­ zahlung Auszahlimpulse, die auf münzwertindividuellen Leitungen 2 bis 5 über füllstandsgesteuerte Umschalter 6 bis 10 an Auszahlmagnete 12 bis 15 gelangen. Die Auszahlmagnete 12 bis 15 sind jeweils am unteren Ende eines rohrförmigen münzwertindividuellen Auszahlbehälters 16 bis 19 für Fünf-DM, Zwei-DM, Ein-DM und Zehn-Pfennig-Münzen montiert; sie be­ wirken mit einem Auszahlschieber den Münzauswurf. Die ausgeworfene Münze passiert eine Lichtschranke eines Münzausgabemelders 20 bis 23, der über eine Meldeleitung 24 bis 27 mit der Steuereinrichtung 1 ver­ bunden ist, um dort einen den fälligen Auszahlbetrag speichernden Zähler um den münzwert-entsprechenden Betrag zu verringern.
Zur Beeinflussung der Umschalter 6 bis 11 dienen durch Strichelung ange­ deutete Fühlhebel 28 bis 33, die in die Münzauszahlbehälter 16 bis 19 ragen, um bei Über- oder Unterschreiten bestimmter Füllstände die Schaltlage der Umschalter 6 bis 11 zu ändern.
Jedem Münzauszahlbehälter 16 bis 19 ist einer der Umschalter 6, 7, 9 und 11 zugeordnet, der im Leerfall in seine Arbeitslage gebracht wird. Diese Umschalter werden nachfolgend Leerstandsschalter 6, 7, 9 und 11 genannt.
Die Leerstandsschalter 6, 7, 9 und 11 können eine Reihenschaltung bilden: bei leerem Münzauszahlbehälter 16, 17 oder 18 werden die Aus­ zahlimpulse zum Leerstandsschalter 7, 9 und/oder 11 des nächst nieder­ wertigen Münzauszahlbehälters 17, 18 bzw. 19 geleitet, um so die Aus­ zahlung in kleineren Münzen zu ermöglichen. Hierbei leitet ein Ruhe­ kontakt des betreffenden Leerstandsschalters die Auszahlimpulse zum Auszahlmagneten seines Münzauszahlbehälters, und der zugehörige Münz­ ausgabemelder verringert in der schon beschriebenen Weise den Auszahl­ betrag um den Wert der ausgezahlten Münze.
Ein Sonderfall liegt vor, wenn alle Münzauszahlbehälter 16 bis 19 leer­ stehen und die Auszahlimpulse bis zum Arbeitskontakt des Zehn-Pfennig- Leerstandsschalters 11 kommen. Der Arbeitskontakt ist einerseits mit einer Signallampe 34 verbunden, die die Insolvenz und die Notwendigkeit einer Auffüllung der Münzauszahlbehälter 16 bis 19 signalisiert.
Andererseits ist der Arbeitskontakt auch mit einer Rückmeldeleitung 35 verbunden, über die die Steuereinrichtung 1 ein Leerstandssignal empfängt, das den Leerstand wenigstens des Zehn-Pfennig-Münzauszahlbe­ hälters 19 bedeutet. Weitere Leerstandssignale kann die Steuerein­ richtung 1 auf den münzwertindividuellen Leitungen 2 bis 5 empfangen, wenn beim Ansteuern eines der Auszahlmagneten 12 bis 15 einer oder mehrere der münzwert-benachbarten Münzauszahlbehälter 16 bis 19 leer­ stehen.
Den Münzauszahlbehältern 17 und 18 für Zwei-DM- bzw. Ein-DM-Münzen sind zusätzlich die Umschalter 8 bis 10 zugeordnet, die sich in Ruhe­ lage befinden, wenn der jeweilige Füllstand unter ein Minimum gesunken ist. Beim Mindestfüllstand sind die Münzauszahlbehälter 17 und 18 halb­ voll. Übersteigt die Füllhöhe diese Schwelle, dann bringt der Fühlhebel 30 bzw. 32 den Umschalter 8 bzw. 10 in seine Arbeitslage. Diese Um­ schalter werden nachfolgend Mindeststandsschalter 8 und 10 genannt.
Die Arbeitsweise der Mindeststandsschalter 8 und 10 wird anhand der Auszahlung eines Zehn-DM-Betrages beschrieben, wobei angenommen wird, daß der Fünf-DM-Münzauszahlbehälter 16 nicht leer ist und daß die Zwei-DM- und Ein-DM-Münzauszahlbehälter 17 und 18 zunächst über den Mindestfüllstand hinaus gefüllt sind.
Der Auszahlimpuls von der zentralen Steuereinrichtung 1 gelangt auf der Fünf-DM-Leitung 2 über den Ruhekontakt des Leerstandsschalters 6 und den Arbeitskontakt des Mindeststandsschalters 8 zum Auszahlmagneten 13, der mit seinem Auszahlschieber eine Zwei-DM-Münze aus dem Zwei-DM- Münzauszahlbehälter 17 auswirft, die dann den Zähler in der Steuerein­ richtung 1 mittels Münzausgabemelder 21 über die Meldeleitung 25 auf einen Acht-DM-entsprechenden Stand verringert. Nach diesem Münzauswurf sei der zwei-DM-Münzauszahlbehälter 17 unter seinen Mindestfüllstand gefallen, so daß der nächste Auszahlimpuls über den Ruhekontakt des Mindeststandsschalters 8 und über den Arbeitskontakt des Mindestands­ schalters 10 den Auszahlmagneten 14 erregt. Die aus dem Münzauszahlbe­ hälter 18 ausgeworfene Ein-DM-Münze steuert mittels Münzausgabemelder 22 den Zähler über Meldeleitung 26 auf einen Sieben-DM-entsprechenden Stand.
Nach diesem Münzauswurf sei der Münzauszahlbehälter 18 unter seinen Mindestfüllstand gefallen, so daß der nächste Auszahlimpuls über die Ruhekontakte der Mittelstandsschalter 8 und 10 den Auszahlmagneten 12 erregt, der aus dem Auszahlbehälter 16 eine Fünf-DM-Münze auswirft, die den Zähler mittels Münzausgabemelder 20 über Meldeleitung 24 auf einen Zwei-DM-entsprechenden Stand steuert.
Jetzt gibt die Steuereinrichtung 1 einen Auszahlimpuls auf die Zwei- DM-Leitung 3, der den Auszahlmagneten 13 über den Ruhekontakt des Leer­ standsschalters 7 erreicht. Die ausgeworfene Zwei-DM-Münze steuert den Zähler mittels Münzausgabemelder 21 über Meldeleitung 25 auf den Stand Null, und die Auszahlprozedur ist beendet.
Zur Füllstandserkennung können anstelle der Fühlhebel 28 bis 33 mechanische oder elektrische Münzstapelwaagen verwendet werden, die die Umschalter 6 bis 11 mechanisch oder elektrisch beeinflussen, wobei im letzten Fall die Umschalter vorzugsweise Thyristoren sind.
Bei einem alternativen Füllstandserkenner ist der jeweilige Münzauszahl­ behälter 16 bis 19 aus einem unmagnetischen Werkstoff, zum Beispiel Plastik, gefertigt, so daß er zugleich als Wickelkörper für eine Spule im Schwingkreis eines Oszillators dient. Die quantisierte Schwingungs­ änderung des Oszillators wird als Füllstandsänderung ausgewertet und zur Steuerung des jeweiligen Umschalters 6 bis 11 herangezogen.
Zur Füllstandserkennung können auch münzwertindividuelle Vor- und Rück­ wärtszähler verwendet werden, die jweils von einem Münzeingangssensor am Münzauszahlbehälter inkrementiert und vom jeweiligen Münzausgabe­ melder 20 bis 23 dekrementiert werden. Geeignete Zählstandsabgriffe an einzelnen, jeweils bei einem bestimmten Füllstand belegten Zählstufen steuern die Umschalter 6 bis 11.
Während die zuvor beschriebenen Füllstandserkenner dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel galten, wird nachflgend ein nicht dargestellter, von einem Mikroprozessor gesteuerter Geldspielautomat insoweit beschrieben, als seine Auszahlsteuerung von der beschriebenen abweicht.
Für die Münzauszahlbehälter 16 und 17 für Zwei-DM- und Ein-DM-Münzen sind fein-quantisierende Füllstandserkenner vorgesehen, die entweder mit Münzstapelwaagen, Oszillatoren oder mit Zählern arbeiten, wie zuvor beschrieben. Im hiesigen Beispiel wird die Zählmethode angewandt, wobei die Zählergebnisse im Akkumulator des Mikroprozessors gebildet und in einem münzwertindividuellen Münzwertregister eines RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) abgelegt werden.
Nachfolgend wird davon ausgegangen, daß ein Betrag von mehr als zwei DM auszuzahlen ist. Hierzu lädt der Mikroprozessor seinen Akkumulator mit dem Inhalt des Zwei-DM-Münzregisters. In einem Vergleichsbefehl aus einem ROM (Nur-Lese-Speicher) ist die Adresse des Ein-DM- Münzregisters enthalten, das dadurch angesprochen wird. Der Inhalt des Ein-DM-Münzregisters wird vom Inhalt des Akkumulators subtrahiert, wobei ein Kennzeichen gebildet und das Ergebnis der Subtraktion ge­ löscht wird. In einer durch das in ein Kennzeichenregister einge­ schriebene Kennzeichen bedingten Verzweigung wird einer der beiden Auszahlmagnete 13 oder 14 angesteuert: bei positiven Kennzeichen der für Zwei-DM-Münzen und bei negativen Kennzeichen der für Ein-Mark- Münzen.
Die beschriebene Auszahlsteuerung reguliert die Füllstände in den Münz­ auszahlbehältern 17 und 18 in dem Bestreben, einerseits den Mindestfüll­ stand einzuhalten und andererseits gleiche Füllstände einzustellen. Dadurch ist einerseits eine ausreichende Münzreserve zur Auszahlung verfügbar und andererseits steht zur Einzahlung eine Aufnahmekapazität bereit, die dem einleitend beschriebenen Überlaufen der Münzen in die Geldkassette entgegenwirkt.
Da die Fünf-DM-Münzen nur beim Unterschreiten beider Mindestfüllstände der Zwei-DM- und der Ein-DM-Münzauszahlbehälter 17 und 18 ausgezahlt werden, ist der Fünf-DM-Münzauszahlbehälter meist voll, so daß sich die Geldkassette überwiegend mit Fünf-DM-Münzen füllt.

Claims (7)

1. Geldspielautomat mit münzindividuellen Münzauszahlbehältern, die mit Auszahlmagneten, die von einer Steuereinheit zur Auszahlung eines fälligen Betrages erregt werden, mit Füll­ standserkennern und mit zu einer leerbaren Geldkassette führenden Überläufen versehen sind, wobei die Erregung des im Auszahlungsfalle auszuwählenden Auszahlungsmagneten vom Füllstandserkenner steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erkennen eines Mindestfüllstandes der Münzauszahlbe­ hälter (17, 18) für nicht höchstwertige Münzen deren Füll­ standserkenner als Mindestfüllstandserkenner (30, 32) ausge­ bildet sind, daß der Münzauszahlbehälter (16) für die höchst­ wertigen Münzen beim Erkennen des Unterschreitens des Mindest­ füllstandes durch einen der Mindestfüllstandserkenner (30, 32) in wenigstens einem der Münzauszahlbehälter (17, 18) für die nächst niederwertigen Münzen zur Auszahlung herangezogen wird, wenn der Wert des zur Auszahlung anstehenden Betrages den der höchstwertigen Münzen erreicht oder übersteigt, wobei jeweils nach Unterschreiten des Mindestfüllstandes ein von dem Min­ destfüllstandserkenner (30, 32) an letzteren Münzauszahlbe­ hältern (17, 18) gesteuerter Umschalter (8, 10) die Erregung zum Auszahlungsmagneten (12) am Münzauszahlbehälter (16) für die höchstwertigen Münzen aufschaltet.
2. Geldspielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstandserkenner (28 bis 33) in die Münzauszahlbehälter (16 bis 19) ragende Fühlhebel sind.
3. Geldspielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Füllstandserkenner (28 bis 33) Münzwaagen sind.
4. Geldspielautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzwaage ein elektrisches Analogsignal er­ zeugt, das über einen Tiefpaß und einem Schwellwertbildner wenigstens einen (z. B. 7) der Umschalter (z. B. 7 und 8) steuert.
5. Geldspielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzauszahlbehälter (16 bis 19) aus einem unmag­ netischen Werkstoff, z. B. Plastik, gefertigt sind, daß die Münzauszahlbehälter (16 bis 19) mit Spulen bewickelt sind, daß die Spulen Teile von Oszillatoren sind und daß Schwingungsänderungen der Oszillatoren zur Füllstandser­ kennung ausgewertet werden.
6. Geldspielautomat nach Anspruch 1, mit jeweils einem Münzeingangssensor für die Münzauszahl­ behälter, dadurch gekennzeichnet, daß Signale des Münzeingangssensors einen münzwertindivi­ duellen, saldierfähigen Zähler inkrementieren, daß bei Aus­ zahlungen ein Münzausgabemelder (20 bis 23) Dekrementierim­ pulse für den Zähler erzeugt und daß wenigstens ein Zähl­ standabgriff des Zählers einen der münzwertindividuellen Umschalter (7 und 8) steuert.
7. Geldspielautomat nach Anspruch 6, mit der aus einer Zentraleinheit, einem Programm- und einem Datenspeicher sowie einer Ein- und Ausgabeeinrich­ tung gebildeten Steuereinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Ausgabeeinrichtung die In- und Dekremen­ tierimpulse empfängt, daß der Datenspeicher wertindivi­ duelle Münzregister enthält, die von den empfangenen In- und Dekrementierimpulsen durch die Zentraleinheit aktuali­ siert werden und daß die Zentraleinheit bei anstehenden Auszahlungen Leerstands- und Mindeststandswerte aus dem Programmspeicher aufruft und diese mit den aktuellen Münzregisterwerten vergleicht, um Kennzeichnen zur kenn­ zeichenbedingten Steuerung der direkt mit der Ein- und Aus­ gabeeinrichtung verbundenen Münzausgeber (12 bis 15) zu erzeugen.
DE19823247015 1982-12-18 1982-12-18 Geldspielautomat mit muenzwertindividuellen muenzauszahlbehaeltern Granted DE3247015A1 (de)

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