DE3246915A1 - Teleskop-ausziehfuehrung fuer schubladen u.dgl. - Google Patents

Teleskop-ausziehfuehrung fuer schubladen u.dgl.

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DE3246915A1
DE3246915A1 DE19823246915 DE3246915A DE3246915A1 DE 3246915 A1 DE3246915 A1 DE 3246915A1 DE 19823246915 DE19823246915 DE 19823246915 DE 3246915 A DE3246915 A DE 3246915A DE 3246915 A1 DE3246915 A1 DE 3246915A1
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Karl Lautenschläger jun.
Horst 6107 Reinheim Lautenschläger
Eberhard 6112 Groß-Zimmern Thomas
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Karl Lautenschlaeger GmbH and Co KG Moebelbeschlafabrik
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Karl Lautenschlaeger GmbH and Co KG Moebelbeschlafabrik
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Description

Beschreibung
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Die Erfindung betrifft eine Teleskop-Ausziehführung für Schubladen u.dgl. ausziehbare Möbelteile mit einer als U-Profilschiene ausgebildeten Führungsschiene die mit ihrer Stegfläche an der Tragwand des Möbelkorpus befestigbar ist, einer am ausziehbaren Möbelteil befestigbaren profilierten Laufschiene und einer zwischen der Laufschiene und der Führungsschiene angeordneten profilierten Teleskopschiene, die durch jeweils an einer der Schienen drehbar gelagerte und auf dein Profilschenkel der benachbarten Schiene abrollende Laufrollen relativ zueinander verschiebbar sind.
Ausziehführungen für Schubladen, ausziehbare Arbeitsplatten, Geräteträger u.dgl. werden im modernen Möbelbau wegen der im Vergleich zu Gleitführungen geringeren erforderlichen Auszugskräfte in zunehmendem Maße verwendet, wobei - entsprechend unterschiedlichen Anforderungen an den geforderten Auezugshub - Einfach- und Teleskopauszüge entwickelt worden sind. Einfachauszüge bestehen in der Regel aus einer an der Tragwand des MöbeTkorpus befestigten profilierten Führungsschiene und einer am ausziehbaren Möbelteil befestigten profilierten Laufschiene, die - im Fall© der hier ausschließlich betrachteten Rollen-Ausziehführungen durch wenigstens eine am rückwärtigen, d.h. schrankinneren Ende der Laufschiene drehbar gelagerte und auf einem Profilschenkel der Führungsschiene ab-
-de .
rollen/Laufrolle einerseits und wenigstens einer am
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vorderen Ende der Führungsschiene drehbar gelagerte auf einem Profilschenkel der Laufschiene abrollende Laufrolle andererseits relativ zueinander in Ausziehrichtung verschiebbar sind. Der maximale Auszugshub ist dann erreicht, wenn die in Ausziehrichtung vordere Laufschienen-LgUfrolle bis zur Anlage an die in Ausziehrichtung hinterste Führungsschienen-Laufrolle herausgezogen, ist. Mit einem Paar solcher Einfach-Ausziehführungen in einem Schrankkorpus gelagerte Schubladen können also ersichtlich nicht so weit aus dem. Schrankkorpus herausgezogen werden, daß ihre Schubladen-Rückwände - in der Projektion von oben gesehen - ganz bis vor den Korpus gezogen werden können, sondern der rückwärtige Teil der Schublade bleibt in der maximalen Ausziehstellung um ein von den Durchmessern der Laufrollen und ihrer Anordnung an den zugeordneten Schienen bestimmtes Überdeckungsmaß der Schienen innerhalb des Schrankkorpus stehen. Für Fälle, in denen aus Gründen erförderlicher Zugänglichkeit auch zu den rückwärtigen Bereichen der ausziehbaren Möbelteile ein größerer Auszugshub erforderlich ist, d.h. wenn der ausziehbare Möbelteil bis in eine Endstellung aus dem Schrank herausziehbar sein soll, in welcher er - wieder in der Projektion van oben betrachtet - bis vor den Schrankkorpus herausgezogen ist, . sind sogenannte Teleskop-Ausziehführungen der eingangs erwähnten Art entwickelt worden, bei welchen der zusätzlich erforderliche Auszugshub durch Anordnung einer
s ο genannt en Teleskopschiene mit Laufrollen zwischen der Führungs- und der Laufschiene zur Verfügung gestellt vird. Teleskop-Auszüge haben wegen der zu-. sätzlichen Teleskopschiene und der zusätzlich erforderlichen Laufrollen einen höheren Platzbedarf in Hbhenrichtung. Es war daher bis heute nicht möglich, mit ausziehbaren Möbelteilen versehene Schränke, z.B. Schubladenschränke, bei denen ein Teil der Schubladen mit Einfach- und ein anderer Teil mit Teleskop-Auszügen versehen ist, so herzustellen, daß die mit den Einfach-Auszügen versehenen Schubladen ohne weiteres gegen teleskopgeführte Schubladen austauschbar sind, ohne daß dann entweder die Führungs- oder Laufschienen demontiert und in Höhenrichtung versetzt neu befestigt werden mußten. D.h. die Anordnung von ausziehbaren Möbelteilen mit Einfach- bzw. Teleskopauszügen innerhalb eines Schranke wird bisher beim Hersteller festgelegt, und läßt sich wegen der erforderlichen Ummontage wenigstens einer der Schienen vom Erwerber des Schranke - sofern er nicht Möbelfachmann ist - kaum durchführen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Teleskop-Ausziehführung zu schaffen, deren Führungsschiene gleiche Form, Abmessungen und lagemäßige Anordnung in einem Schrankkorpus wie die Führungsschiene einer Einfach-Ausziehführung für einen gleichartigen ausziehbaren Möbelteil hat, so daß ein wechselseitiger Austausch von ausziehbaren Möbelteilen mit solchen einfach- oder teleskopgeführten Ausziehführungen ohne Ummontage von Teilen
der Ausziehführung möglich, ist.
Ausgehend von einer Teleskop-Ausziehführung der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungagemäß dadurch gelöst, daß die Teleskopschiene eine Doppel-U- oder S-Profilschiene ist, die aus zwei höhenversetzten gegeneinander gerichteten und durch einen gemeinsamen mittleren ProfiIschenkel verbundenen U-Profilen zusammengesetzt zu denken ist, und deren oberer und gemeinsamer mittlerer Profilschenkel jeweils unter die Profilschenkel der Führungsschiene,, greif en, wobei am vorderen Ende der Führungsschiene und am rückwärtigen Ende der Teleskopschiene jeweils eine auf einem Profilschenkel der jeweils anderen Schiene ablaufende Laufrolle drehbar gelagert ist, und daß die Laufschiene als L-Profil ausgebildet ist, dessen einer Schenkel die untere horizontale Stirnkante des ausziehbaren Möbelteils untergreift und an dessen anderem Schenkel wenigstens zwei in Ausziehrichtung mit Abstand voneinander angeordnete Laufrollen drehbar gelagert sind, welche zwischen den gemeinsamen mittleren und den unteren Profilschenkel der Teleskopschiene greifen. Ein mit einem Paar solcher Teleskop-Ausziehführungen in einem Schrankkorpus ausziehbar gelagerte Möbelteil läßt sich nach Herausnehmen des Möbelteils mitsamt der Lauf- und der Teleskopschiene aus der Führungsschiene gegen einen mit einem Paar von Einfach-Ausziehführungen versehenen gleichartigen Möbelteil austauschen - und umgekehrt -, wenn die Laufschiene der Einfach-
Ausziehführungen entsprechend bemessen und höhenmäßig angepaßt am zugeordneten Möbelteil angeordnet ist.
In einer bevorzugten Aus führung· sform der Erfindung ist die Laufschiene dabei so am ausziehbaren Möbelteil angeordnet, daß ihr die Laufrollen tragender Profilschenkel von dem die untere Stirnkante des ausziehbaren Möbelteils untergreifenden Profilschenkel aus nach oben weist und mit seiner tragwandabgewandten Rückseite an der Seitenfläche des ausziehbaren Möbelteils anliegt.
Alternativ kann die Laufschiene auch so am ausziehbaren Möbelteil angeordnet sein, daß ihr die Laufrollen tragender Profilschenkel von dem die untere Stirnkante des ausziehbaren Möbelteils untergreifenden Profilschenkel aus frei nach unten vorkragt. Funktionell und hinsichtlich der Austauschbarkeit mit Einfach-Ausziehführungen sind die beiden alternativen Ausführungsformen der Teleskop-Ausziehführung gleichwertig, wobei die letztgenannte Ausführungsform eine vergleichsweise tiefer gesetzte Anordnung der Führungsschiene am Schrankkorpus erfordert, was andererseits aber bedingt, daß der zwischen dem Boden des zugehörigen Schrankkorpus und dem untersten ausziehbaren Möbelteil, z.B. der untersten Schublade eines Schubladensehranks erforderliche Abstand bei der letzterwähnten Ausführungsform etwas größer als bei der erstgenannten Ausführungsform ist.
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Da beim Austausch, eines mit den erfindungsgemäßen Teleskop-Ausziehführungen versehenen Möbelteils gegen einen mit Einfach-AusZiehführungen versehenen Möbelteil die Teleskopschiene am ausziehbaren Möbelteil verbleibt, empfiehlt es sich., in erfindungsgemäßer Weiterbildung die Laufschiene und die Teleskopschiene in Ausziehrichtung zue-inander verschiebbar, rechtwinklig zur Ausziehrichtung jedoch gegen Trennung voneinander gesichert verbindende Halterungsmittel vorzusehen.
Diese Halterungsmittel können beispielsweise wenigstens einen von der Laufschiene zwischen den gemeinsamen mittleren und den unteren Profilschenkel der Teleskopschiene vorspringenden Kastansatz aufweisen, welcher bzw. welche eine in der Teleskopschiene vorgesehene, in Ausziehrichtung verlaufende Rastfläche hintergreift bzw. hintergreifen.
Dabei tritt bzw. treten der Rastansatz bzw. die Rastansatze zweckmäßig von einem etwa mittig zwischen den Laufrollen der Laufschiene liegenden Bereich des der Teleskopschiene zugewandten Laufschienen-Profilschenkels vor und die zugeordnete(n) Ilastfläche(n) in der Teleskopschiene erstreckt bzw. erstrecken sich in Ausziehrichtung über eine Länge, welche dem maximalen Auszugshub zwischen der Laufund der Teleskopschiene entspricht.
Die von den Rastansätzen hintergriffenen Rastflächen werden zweckmäßig an einem im Querschnitt etwa U-fÖrmigen Kunststoffprofil gebildet, welches
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zwischen dem gemeinsamen mittleren und dem unteren Profilschenkel der Teleskopschiene eingesetzt ist.
Vorzugsweise sind wenigstens zwei höhenversetzt von der Laufschiene vorspringende unter federnder Zusammendrückung zwischen die Profilschenkelenden des Kunststoffprofils einrastbare Rastansätze vorgesehen, wobei die Rastansätze ihrerseits zweckmäßig einstückig an einer Kunststoffleiste angespritzt sind, welche ihrerseits auf dem der Teleskopschiene gegenüberliegenden Profilschenkel der Laufschiene befestigt ist. Die Kunststoffleiste kann dann so breit bemessen sein, daß sie in den Zwischenraum zwischen der freien Stirnkante des unteren Profilschenkels der Teleskopschiene und der diesem zugewandten Fläche des zugeordneten Laufschienen-Profilschenkels eingreift und diesen Zwischenraum im wesentlichen überbrückt. Insbesondere dann, wenn die Teleskop-Ausziehführung mit einer Vorrichtung zur Einstellung des Querspiels bzw. zur Querausrichtung des ausziehbaren Möbelteile entsprechend der nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung P 32 39 956.1 versehen ist, ist diese Bemessung der Kunststoffleiste zweckmäßig, da dann die beim Einstellvorgang von dem an der Führungsschiene angeordneten Einstellelement auf die Teleskopschiene übertragene Binstellkraf t über die ' Kunststoffleiste auf die Laufschiene und somit den ausziehbaren Möbelteil übertragen wird, d.h. die Laufrollen von Querkräften entlastet bleiben. Außerdem kann der zwischen dem Laufschienen-Profilschenkel
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und der zugewandten Stirnkante des unteren Profilechenkels der Teleskopschiene liegende Abschnitt der Kunststoffleiste eine gewisse - durchaus erwünschte - Bremswirkung zwischen der Laufschiene und der Teleskopschiene bewirken^ so daß beim Herausziehen eines ausziehbaren Möbelteile die relative Verschiebung zunächst zwischen der Teleskopschiene und der Führungsschiene erfolgt und der zusätzliche Teleskophub zwischen der Laufschiene und der Teleskopfschiene erst dann einsetzt, wenn der zwischen der Teleskopschiene und der Führungsschiene mögliche Ausziehhub erschöpft ist.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit-der Zeichnung
näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine in ihrem
grundsätzlichen Aufbau bekannte, zwischen der Tragwand eines Schraiikkorpus und einer Schubladen-Seitenwand angeordnete Einfach-Ausziehführung mit quer zur Ausziehrichtung gelegter Schnittführung}
Fig. 2 eine Ansicht auf die Ausziehführung,
gesehen in Richtung des Pfeils 2 in'Fig. 1}
Fig. 3 eine in der Schnittführung der Fig. 1 entsprechende Schnittansicht durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Teleskop-Ausziehführung j
Fig. h eine Ansicht der Teleskop-Ausziehführung, gesehen in Richtung der Pfeile k-h in Fig. 3J
Fig. 5 eine in der Schnittführung der Fig. 1
entsprechenden Schnittansicht durch eine etwas abgewandelte Einfach-Ausziehführung von grundsätzlich bekanntem Aufbau;
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CÖPY
Fig. 6 eine Sennittansicht durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer mit der Einfach-Ausziehführung gemäß Fig. 5 1 austauschbaren Teleskop-Ausziehführungj und
Fig. 7 eine im Maßstab vergrößerte Schnittansicht des in den Fig. 3 und k gezeigten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Teleskop-Ausziehführung, in welcher die Lauf- und die Teleskopschienen bei der Herausnahme aus der Führungsschiene miteinander verbindende Halterungsmittel dargestellt sind.
In den Figuren 1 und 2 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Ausziehführung im Querschnitt bzw. der Seitenansicht dargestellt, die zur Führung einer Seitenwand 12 einer Schublade i6 an der zugeordneten Tragwand 14 eines Schrankkorpus dienen möge. An der nicht dargestellten gegenüberliegenden Schubladen-Seitenwand und der zugehörigen Korpus-Tragwand sind die Bauteile der dort vorzusehenden Ausziehführung spiegelbildlich, im übrigen aber den Bauteilen der Ausziehführung 10 identisch entsprechend ausgebildet.
Die Ausziehführung 10 weist eine an der Schubladen-Seitenwand 12 befestigbare langgestreckte profilierte Laufschiene 18 mit zwei von einer senkrechten Stegfläche 18· in entgegengesetzte Richtungen rechtwinklig abgekanteten Profilschenkeln 18", 18"· auf. Die Befestigung der Laufschiene 18 an der Schubladen-Seitenwand 12 erfolgt so, daß die Stegfläche 18' an der -fcragwandzugewandten Seitenfläche und der untere Profilschenkel 18" an der unteren Stirnkante der Schubladen-Seitenwand 12 anliegt, wobei die Laufschiene
-f--v --.yi-j-i^
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mit Befestigungsschrauben 20 an der Seitenwand 12 befestigt ist, welche durch Bohrungen im Profilschenkel 18" in die Stirnkante der Schubladen-Seitenwand eingeschraubt sind. An dem in Fig. 2 links
gelegenen schrankinneren oder rückwärtigen Ende der Laufschiene 18 ist eine auf einem in der Stegflache 18' vernieteten, zur Tragwand 14 vorstehenden Lagerzapfen drehbar gelagerte Rolle 24 angeordnet, deren Umfangsfläche den in diesem Endbereich weggeschnittenen oberen Profilschenkel 18"' der Laufschiene 18 noch etwas überragt.
Die Rolle 2k rollt auf Laufbahnen der Führungsschiene ab, welche die Form einer U-förmigen Profilschiene mit zwei in gleicher Richtung rechtwinklig von einer Stegfläche 26■ abgekanteten Profilschenkeln 26", 26"' hat, deren Stegfläche 26· mit zur Schubladen-Seitenwand 12 weisenden Profilschenkeln 26", 26"· auf der Tragwand Ik aufgeschraubt ist. Der Abstand zwischen den einander zugewandten, die Laufbahnen für die Rolle Zk bildenden Innenflächen der Profilschenkel ist dabei etwa gleich bzw. nur geringfügig größer als der Durchmesser der Rolle 2k bemessen. Die Rolle 2k rollt also - je nach Ausziehstellung der Schublade - auf der Innenfläche der unteren bzw. oberen Profilschiene 26" bzw. 26"· ab. Am schrankäußeren oder in Ausziehrichtung vorderen Endbereich der Führungsschiene 26 sind die Profilschenkel 26", 26"' abgeschnitten und die Stegfläche 26 zu einer Lagerplatte 28 vergrößert, in welcher ein zur Schubladen-Seitenwand 12 vorstehender Lagerzapfen
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vernietet ist, auf welchem eine Rolle 32 drehbar
ί "
gelagert ist, auf deren Umfangs^läche die Unterseite des Profilschenkels 18HI der Laufschiene 18 abrollt. An der Unterseite des unteren Profilschenkels 26M der Führungsschiene 26 ist eine, Führungsleiste 3^
ι t
aus Kunststoff derart verstellbar befestigt, daß die schubladenzugewandte Begrenzungsfläche der Führungsleiste "}k locker an der Stegfläche 181 der Laufschiene anliegt, so daß die Stegfläche 18 also
beim Öffnen bzw. Schließen der Führungsleiste entlanggleitet.
Schublade an der
Die Fünrungsleiste 3k ist verschiebbar am Profilschenkel 26" angeordnet, wofür aus dem Material des Profilschenkels nicht gezeigte Lappen freigestanzt und hakenartig aus der Ebene des Profilschenkels heraus nach unten gebogen sind. Diese hakenförmigen Lappen untergreifen die hinterschnittenen Ränder von ebenfalls nicht gezeigten schlitzförmigen Aussparungen in der Führungsleiste, welche nun nicht exakt in Führungsschienen-Längsrichtung, sondern schräg zur Ausziehrichtung verlaufen. Beim Verschieben der Führungsleiste 3^ relativ zur Führungsschiene 26 ins Schrankinnere hinein wird die Führungsschiene deshalb gleichzeitig in Richtung zur Stegfläche 18' der Laufschiene 18 versetzt und überbrückt dann einen gegebenenfalls durch Herstellungstoleranzeii der Schublade oder des Möbelkorpus vorhandenen Spalt zwischen der Stirnkante des Profilschenkels 26" der Führungsschiene 26 und der Stegfläche 18' der Laufschiene 18. Wenn die Führungsleiste 3^ dagegen
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in Richtung aus dem Schrankinnern herausgezogen wird, wird sie gleichzeitig aus der Anlage an der Stegfläche 18' zurückgezogen. Damit ist klar, daß durch einfaches Verschieben der Führungsleiste "}k relativ zur Führungsschiene 26 sowohl der Ausgleich eines vorhandenen Querspiels als auch eine Querausrichtung einer mit Ausziehführung 10 in einem Schrankkorpus gelagerten Schublade möglich ist, indem dann die Führungsleiste Jh an gegenüberliegenden Schübladen-Seitenwänden 12 jeweils derart gegensinnig verschoben werden, daß die Schublade in die gewünschte ausgerichtete Lage querverschoben wird. Die Verschiebung der Führungsleiste 3^ erfolgt mittels eines mit einer Handhabe 36 versehenen Verstellorgans in Form eines zwischen der Lagerplatte 28 und der Laufrolle 32 auf dem Lagerzapfen 30 verschwenkbar gelagerten Hebels, der über einen Verbindungssteg 38 mit der Führungsschiene 3^+ verbunden ist. Insoweit ist die beschriebene Einfach-Auaziehführung aus der am 28.10.1982 (d.h. nicht vorveröffentlichten) Patentanmeldung P 32 39 956.1 zum Stande der Technik zu rechnen, wobei ein Unterschied lediglich darin besteht, daß bei der vorliegenden Ausziehführung 10 die Stegfläche 18' der Laufschiene 18 eine größere Höhe hat, wodurch die Führungsschiene 26 von vornherein in einer entsprechend nach oben höhenversetzten Lage an der Tragwand 14 montiert werden muß.
In den Figuren 3 und k ist eine erfindungsgemäße Teleskop-Ausziehführung 40 gezeigt, die hinsichtlich ihrer an der Tragwand 14 angeordneten Führungsschiene
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der Führungsschiene 26 der vorstehend beschriebenen Einfach-Ausziehführung 10 identisch entspricht, wodurch eine mit Teleskop-Ausziehführungen 40 in einem Schrankkorpus gelagerte Schublade 16 ohne Montagearbeit gegen eine mit Einfach-Ausziehführungen 10 versehene Schublade 16 gleicher Abmessungen austauschbar ist, wobei auch die oben beschriebene Möglichkeit der Quereinstellung mittels der Führungsleiste 34 erhalten bleibt. Gegenüber der Ausziehführung 10 ist die Laufschiene 42 bei der Ausziehführung 4o als L-Profil ausgebildet, dessen an der Außenfläche der Schubladen-Seitenwand 12 anliegender senkrechter Profilschenkel 42' eine vergleichsweise sehr geringe Höhe hat. Der horizontale Profilschenkel 42" Hegt wiederum an der unteren Stirnkante der Schubladen-Seitenwand 12 an, wobei die Laufschiene 42 wiederum durch Befestigungsschrauben 20 an der Seitenwand 12 befestigt ist, welche durch Bohrungen im Profilschenkel 42" in die Stirnkante der Schubladen-Seitenwand eingeschraubt sind.
Zwischen der Führungsschiene 26 und der Laufschiene ist zusätzlich eine profilierte Teleskopschiene.44 angeordnet, deren Profil als Doppel-U- oder S-Profil bezeichnet werden kann, d.h. das aus zwei höhenversetzten, mit den von den Stegflächen vortretenden Profilschenkeln gegeneinander gerichteten U-Profilen so zusammengesetzt zu denken ist, daß der mittlere Profilschenkel nunmehr beiden Ausgangs-U-Profilen gemeinsam ist. Die Teleskopschiene 44 weist also
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zwei seiten- und höhenversetzte Stegflächen 44a und 44b auf, die über den mittleren gemeinsamen Profilschenkel 44' verbunden sind. Vom oberen Ende der seitenwandnäheren Stegfläche 44b springt der Profilschenkel hkttl rechtwinklig zur Tragwand 14 vor, während vom unteren Ende der tragwandnäheren Stegfläche 44a der Profilschenkel 44" zur Laufschiene 42 vorspringt, wobei der Profilschenkel 44" etwa in der gleichen Höhe wie der Profilschenkel 42" der Laufschiene 42 liegen möge. Die Teleskopschiene hat also insgesamt die gleiche Höhe wie die Laufschiene 18 der Einfach-Ausziehführung 10. Die zwischen den Innenflächen der Profilsdaenkel 26"' und 26" abrollende schrankinnere Laufrolle 24 ist bei der Auaziehführung 4o drehbar im rückwärtigen Endbereich der Stegfläche 44b gelagert, wofür in diesem Endbereich wiederum der obere Profilschenkel 44"' weggeschnitten ist. Die längsverschiebliche Kopplung der Laufschiene 42 und der Teleskopschiene 44 erfolgt durch zwei in Ausziehrichtung mit Abstand voneinander angeordnete, zwischen die Profilschenkel 44', 44" eingreifende Laufrollen 46, die drehbar auf jeweils einem vom Profilschenkel 42' der Laufschiene 42 vorspringenden Lagerzapfen 48 gelagert sind. Es ist nunmehr ersichtlich, daß die Teleskopschiene 44 relativ zur Führungsschiene 26 um einen Auszugshub in Ausziehrichtung verschiebbar ist, der dem Auszugshub der Laufschiene 18 relativ zur Führungsschiene 26 beim Einfach-Auszug 10 entspricht. Zusätzlich ist nunmehr aber noch die Laufschiene relativ zur Teleskopschiene 44 in Ausziehrichtung verschiebbar, so daß also der geforderte größere Auszugshub eines Teleskopauszuges erhalten wird . Die
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am unteren ProfiIschenkel 26" der Führungsschiene 26 längsver schieb lieh angeordnete Führung si eiste 3^- ist ; in diesem Fall an der Stq^läche kk\> der Teleskopschiene kk abgestützt, so daß eine eventuelle Zustellbewegung der Führungsleiste von der Teleskopschiene kk auf die Laufschiene k2. übertragen werden muß. i
In Fig. 5 ist eine der in Verbindung mit den Figuren 1 und 2 beschriebenen Einfach-Ausziehführung 10 weitgehend entsprechende Ijiinfach-Ausziehführung dargestellt, I bei welcher lediglich die Höhe der Stegfläche 18* der •^auf schiene 18 gegenüber der beschriebenen Ausziehführung verringert ist, so daß die Führungsschiene 26 um ein entsprechendes Maß nach unten versetzt an der Tragwand 1 ** zu befestigen ist. Da in Fig. 5 für gleiche Teile auch gleiche Bezugszeichen für die der beschriebenen Ausziehführung 10 entsprechende Bauteile verwendet sind, ist eine weitere Beschreibung dieser Ausziehführung nicht erforderlich.
Fig. 6 zeigt die der in Fig. 5 gezeigten Einfach-Ausziehführung 10 angepaßte erfindungsgemäße Teleskop-Ausziehführung 50, die sich nur hinsichtlich der Anordnung ihrer Laufschiene k2. an der Schubladen-Seitenwand 12 von der Teleskop-Ausziehführung kO unterscheidet, im übrigen aber, insbesondere hinsichtlich der Form und Ausgestaltung der Teleskopschiene kk in vollem Umfange der Ausziehführung kO entspricht. Um die in Höhenrichtung nach unten versetzte Anbringung der Führungsschiene 26 auszugleichen, ist die Laufschiene kZ in diesem Falle so an der
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Schubladen-Seitenwand 12 angebracht, daß ihr senkrechter Profilschenkel 42 nunmehr von dem die untere Stirnkante der Schubladen-Seitenwand 12 untergreLfenden Profilschenkel 421I nach unten vorsteht. Die Teleskop-
-en
Ausziehführung 40 und 50 sind also praktisch identisch, wobei lediglich die Laufschiene 42 in der geschilderten Weise abweichend an der Schubladen-Seitenwand 12 befestigt wird.
Beim Austausch einer Einfach-Ausziehführung 10 gegen eine Teleskop-Ausziehführung 40 bzw. 50 muß i*1 jedem Falle die Teleskopschiene 44 zusammen mit der Schublade 60 herausgenommen werden. Um zu verhindern, daß die Teleskopschiene 44 sich in herausgenommenem Zustand ungewollt von der Laufschiene 42 trennen kann, sind in Fig. 7 noch - am Beispiel der Teleskop-Ausziehführung Halterungsmittel dargestellt, welche diese Trennung verhindern. Diese Halterungsmittel, welche die Verschiebbarkeit der Teleskopschiene 44 relativ zur
Laufschiene 42 zulassen müssen, bestehen im dargestellten ι
Fall aus zwei aus Kunststoff gespritzten Teilen, von denen der eine im Bereich zwischen den Laufrollen am Profilschenkel 42· der Laufschiene 42 und der andere zwischen den Profilschenkeln 44' und 44" in der Teleskopschiene 44 angeordnet ist. Der an der Laufschiene 42 befestigte Kunststoffteil hat die Form einer relativ kurzen Leiste 5^, von welcher zwei federnde Rastansätze 54 höhenversetzt zwischen die Schenkel 44' und 44" vorspringen. An den federnden freien Enden der Rastansätze 54 sind parallel zur Ausziehrichtung verlaufende Rastflächen 56 abformt,
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welche in der bestimmungsgemäßen Verbindungsstellung Rastflächen 58 des teleskopschienenzugeordneten Kunststoffteils hintergreifen. Dieser letzterwähnte Kunststoffteil hat die Form eines etwa U-förmigen Kunststoffprofils 60, an dessen zur Laufschiene k2 weisenden freiejn Profilschenkelenden die von den ; Rastansätzen 5k hintergriffenen Rastflächen 50 ausgebildet sind. Die Länge des Kunststoffprofils 60 in Ausziehrichtung ist so gewählt, daß die Rastflächen 56 in jeder möglichen Verschiebungssteilung der Teleskop schiene kk relativ zur Laufschiene k2 die Rastflächen 58 des Kunststoffprofils 60 hintergreifen. Zur Festlegung des Kunststoffprofils 60 in der Teleskopschiene kk sind in deren Profilschenkeln kk* und kkn Bohrungen vorgesehen, in welche Vorsprünge an den zugewandten Außenflächen der Profilschenkelenden des Kunststoffprofils 60 federnd eingerastet sind.
Erwähnt sei noch, daß die Kunststoffleiste 52 in den Zwischenraum zwischen der freien Stirnkante des unteren Profilschenkels kkn der Teleskopschiene kk und der diesen zugewandten Fläche des Laufschienen-Profilschenkels 42· eingreift und in der Dicke so bemessen ist, daß sie diesen Zwischenraum im wesentlichen ausfüllt. Eine von der Führungsleiste 3k auf die Teleskopschiene kk übertragene Querverschiebung wird demzufolge über den im erwähnten Zwischenraum liegenden Abschnitt der Kunststoffleiste 52 auf die Laufschiene k2 und somit die Schublade 16 übertragen.
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BAD ORiGHMAL
Es ist ersichtlich, daß den vorstehend beschriebenen Halterungsmittel entsprechende Halterungsmittel auch bei dar Teleskop-Ausziehführung 50 vorgesehen werden können.
BAD ORIGINAL

Claims (10)

  1. PATENTANWÄLTE HELBER S. ZEN/ Gl'tSSER We£s -Λ-r ο: .A ZWINGENBERG· TEu O62S1-741QB
    L 8231
    Karl Laut anschläger KG, Möbelbeschlagfabrik, b 107 Ueinheim T
    Teleskop-Ausziehführung für Schubladen U.dgl.
    Pat entansprüc ho
    aasasssaaasaaannsnaasssnaassa
    ·} Teleskop-Ausziehführung für Schubladen u.dgl. ausziehbare Möbelteile mit einer als U-Profilschiene ausgebildeten Führungsschiene, die mit ihrer Stegfläche an der Tragwand des Möbelkorpus befestigbar ist, einer am ausziehbaren Möbelteil befestigbaren profilierten Laufschiene und einer zwischen der Laufschiene und der Führungsschiene angeordneten profilierten Teleskopschiene, die durch jeweils an einer der Schienen drehbar gelagerte und auf einem Profilschenkel der benachbarten Schiene abrollende Laufrollen relativ zueinander verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopschiene (44) eine Doppel-U- oder S-ProfUschiene ist, die aus zwei höhenversetzten gegeneinander gerichteten und durch einen gemeinsamen mittleren ProfilscUonkel (44*) verbundenen U-Profilen zusammengesetzt zu denken ist, und deren oberer und gemeinsamer mittlerer Profilschenkel (44"' und 44') jeweils uritor die
    _ ο β
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    Profilschenkel (26·" j 26") der Führungsschiene (26) greifen, wobei am vorderen Ende der Führungsschiene (26) und am rückwärtigen Ende der Teleskopschiene (44) jeweils eine auf einem Profilschenkel der jeweils anderen Schiene (44} 26) ablaufende Laufrolle (32; 28) drehbar gelagert ist, und daß die Laufschiene (42) als L-Profil ausgebildet ist, dessen einer Schenkel {k2n) die untere horizontale Stirnkante des ausziehbaren Möbelteils (Schubladen-Seitenwand 12) untergreift und an dessen anderem Schenkel (441) wenigstens zwei in Ausziehrichtung mit Abstand voneinander angeordnete Laufrollen (46) drehbar gelagert sind, welche zwischen den gemeinsamen mittleren und den unteren Profilschenkel (44*j 44") der Teleskopschien· (44) greifen.
  2. 2. Teleskop-Ausziehführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (42) so am ausziehbaren Möbelteil (Schubladen-Seitenwand 12) angeordnet ist, daß ihr die Laufrollen (46) tragender Profilschenkel (421) von dem die untere Stirnkante des ausziehbaren Möbelteils untergreifenden Profilschenkel (42") aus nach oben weist und mit seiner tragwandabgewandten Rückseite an der Seitenflache des ausziehbaren Möbelteile anliegt (Fig. 3 und 4).
  3. 3. Teleskop-Ausziehführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (42) so am ausziehbaren Möbelteil (Schubladen-Seitenwand 12) angeordnet ist, daß ihr die Laufrollen (46) tragender Profilschenkel (421) von dem die untere Stirnkante des ausziehbaren Möbelteils untergreifenden Profilschenkel (42") aus frei nach unten vorkragt (Fig. 6)
    — 3 —
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  4. 4. Teleskop-Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Laufschiene (42) und die Teleskopschiene (44) in Ausziehrichtung zueinander verschiebbar, rechtwinklig zur Ausziehrichtung jedoch gegen Trennung voneinander gesichert verbindende Halterungsmittel (52, 54} 60),
  5. 5· Teleskop-Ausziehführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel wenigstens einen von der Laufschiene (42) zwischen den gemeinsamen mittleren und den unteren Profilschenkel (444 $ kkn1) der Teleskopschiene (44) vorspringenden Rastansatz (54) aufweisen, welcher bzw. welche eine in der Teleskopschiene (44) vorgesehene,
    in Ausziehrichtung verlaufende Rastfläche (58) hintergreift bzw. hintergreifen.
  6. -6. Telesko.p-Ausziehführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastansatz bzw. die
    Rastansätze (54) von einem etwa mittig zwischen den Laufrollen (46) der Laufschiene (42)
    liegenden Bereich des der Teleskopschiene (44) zugewandten Laufschienen-Profilschenkels (421) vortritt bzw. vortreten und daß di© zugeordnete(n) Rastfläche(n) (58) in der Teleskopschiene (kk) sich in Ausziehrichtung über eine Länge erstreckt bzw. erstrecken, welche dem maximalen Auszugshub zwischen der Lauf- und der Teleskopschiene (k2 bzw. 44) entspricht.
  7. 7· Teleskop-Ausziehführung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem gemeinsamen mittleren und dem unteren ProfiIschenkel {kkf und kkn ) der Teleskopschiene (kh) ein im Querschnitt etwa U-förmiges Kunststoffprofil (60) eingesetzt ist, an dessen zur Laufschiene weisenden freien Profilschenkelenden die von den Rastansätzen (5*0 hintergriffenen Rastflächen (58) gebildet sind.
  8. 8. Teleskop-Ausziehführung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch wenigstens zwei höhenversetzt von der Laufschiene (42) vorspringende unter federnder Zusammendrückung zwischen die Profilschenkelenden des Kunststoffprofils (6θ) einrastbare Rastansätze (5h).
  9. 9. Teleskop-Ausziehführung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastansätze (54) einstückig an einer Kunststoffleiste (52) angespritzt sind, welche auf dem der Teleskopschiene (44) gegenüberliegenden Profilschenkel (42') der Laufschiene (42) befestigt ist.
  10. 10. Teleskop-Ausziehführung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffleiste (52) in den Zwischenraum zwischen der freien Stirnkante des unteren Profilschenkels (kkn ) der Teleskopschiene (kk) und der diesem zugewandten Fläche des zugeordneten Laufschienen-Profilschenkels (42') eingreift und diesen Zwischenraum im wesentlichen ausfüllt.
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