DE3246563A1 - Datenaufzeichnungsvorrichtung, insbesondere drucker an einer preisrechnenden waage - Google Patents

Datenaufzeichnungsvorrichtung, insbesondere drucker an einer preisrechnenden waage

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DE3246563A1
DE3246563A1 DE19823246563 DE3246563A DE3246563A1 DE 3246563 A1 DE3246563 A1 DE 3246563A1 DE 19823246563 DE19823246563 DE 19823246563 DE 3246563 A DE3246563 A DE 3246563A DE 3246563 A1 DE3246563 A1 DE 3246563A1
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DE19823246563
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Dieter Nerbas
Wolfgang 4130 Moers Wilhelm
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

  • Datenaufzeichnungsvorrichtung, insbesondere
  • Drucker an einer preisrechnenden Waage Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung an einer Datenermittlungseinrichtung zum Aufzeichnen von Daten eines Meßobjekts, insbesondere aber einen Drucker an einer preisrechnenden Waage für Preis- und/oder Gewichtsdaten einer Ware. Diese Vorrichtung besitzt eine Aufzeichnungsstelle üblicher Art in Form eines Matrix-Druckers oder eines Typendruckers, entlang welcher eine fortlaufende Bahn längsbewegt wird.
  • Diese Bahn besteht aus mehreren übereinanderliegenden Lagen. Es liegt ein ausreichend groß bemessener Vorratswickel in der Vorrichtung bereit. Die Bahn besteht aus einer die Daten an der Aufzeichnungsstelle empfangenden Beschriftungslage und besitzt rückseitig eine<Selbstklebeschicht, die allerdings vor Gebrauch von einer Schutzlage abgedeckt ist. Das fertig beschriftete Endstück der Bahn wird an einer Schnittstelle der Vorrichtung von dem übrigen Bahnvorrat abgetrennt und dient nach Separieren der Schutzlage als Selbstklebe-Bon, der eine Verbindung mit der Ware gestattet. Dieser Bon kann insbesondere zum klebewirksamen Verschließen einer die Ware aufnehmenden Tüte verwendet werden.
  • Es ist schwierig und zeitaufwendig, die Schutzlage von der Beschriftungslage abzuziehen, um die dortige Selbstklebeschicht freizulegen. Man hat zwar zu diesem Zweck bereits die Schutzlage durch einen in Bahnlängsrichtung sich erstreckenden, fortlaufenden Längsschnitt in zwei unabhängig voneinander abziehbare Streifenteile gegliedert, doch auch dort bleibt die Handhabung umständlich. Die Finger bleiben an der Selbstklebeschicht unerwünschterweise haften und können sie in ihrer Klebewirksamkeit verschlechtern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, zuverlässige Vorrichtung der im Gattungsbegriff genannten Art zu entwickeln, die ein bequemes Handhaben des Bons zur Verbindung mit der Ware oder zum Verschließen von Tüten gestattet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich aus durch eine - in Bewegungsrichtung gesehen - vor der Schnittstelle der Vorrichtung angeordnete Umlenkkante zum Abziehen des einen Streifenteiles von der Bahn, durch eine gegenüber dem Bahnverlauf abgewinkelt verlaufende, auf ein Aufwickelwerk hin gerichtete Führung für diesen abgezogenen Streifenteil und durch einen zwischen der Umlenkkante und der Schnittstelle liegenden Anschlag, zum Abstützen des vom einen Streifenteil klebwirksam entblößten Bahn-Endstücks in Abstandslage zum Weiterverlauf dieses Streifenteils, wobei zu Handhabenzwecken des Bons der andere Streifenteil unabgelöst am Bahn-Endstück verbleibt.
  • An der Aufzeichnungsstelle der Vorrichtung liegt zunächst die komplette Bahn vor, wo die Selbstklebeschicht rückseitig noch durch die zweistreifige Schutzlage abgedeckt ist. Nach der Aufzeichnung der Daten durchläuft die Bahn aber, bevor die Schnittstelle erreicht wird, eine Umlenkkante, wo der eine Streifenteil der Schutzlage von der Bahn abgezogen und über Führungen einem Aufwickelwerk zugeführt wird. Dadurch erreicht das Bahnendstück mit rückseitig teilweise entblößter Selbstklebeschicht die Schnittstelle, wo zum Abtrennen des beschrifteten Bons ein Trennschnitt ausgeführt wird. Dies erfolgt am einfachsten dadurch, daß die Bahn gegen eine Abreißkante der Vorrichtung bewegt wird. Weil aber der andere Streifenteil unabgelöst am Bahn-Endstück verbleibt, läßt sich der Bon bereits bei Ausführung dieses Trennschnitts mit einer Hand erfassen, ohne die Selbstklebeschicht zu berühren und zu beeinträchtigen, die in dem angrenzenden Breitenbereich des Bons liegt, von dem vorausgehend der Streifenteil abgezogen worden ist. Dadurch läßt sich mit einer Hand der Bon ohne Beschädigung der Selbstklebeschicht zur Ware führen und dort mit der Ware bzw. ihrer Verpackung verbinden. Insbesondere kann der Bon zum Verschließen von Tüten verwendet werden, die nunmehr nicht manipuliert werden können, ohne daß dies als Beschädigung des Bons oder der Tüte von außen erkennbar ist. Ein unehrlicher Käufer kann nunmehr nicht auf dem Wege von der Verkaufsstelle zur Kasse die Tüte unerkannt öffnen und mit anderen Waren füllen. Ablöseversuche des Bons an der Tüte bzw. Ware führen zur Zerstörung. Das Anbringen des Bons über die Selbstklebeschicht ist mit einer Hand bequem auszuführen. Vorbereitende manuelle Arbeiten zum Abziehen der Schutzlagen oder ihrer Streifen entfallen, weil der Bon bereits klebebereit die Vorrichtung verläßt.
  • Der Anschlag zum Abstützen des klebewirksam entblößten Bahn-Endstücks in der Vorrichtung verhindert, da6 nach dem Abtrennen des Bons das verbleibende Endstück unkontrolliert auf den vorausgehend abgezogenen Streifenteil fällt, der sich auf seinem Wege zur Umlenkkante in einer Winkellage zum Weiterverlauf der Bahn befindet. Dieser Winkelabstand wird durch den Anschlag sichergestellt.
  • Diese Führungen, Umlenkkanten und Anschläge lassen sich am einfachsten durch eine abgestufte Kontur einer Gehäusewand bilden, die bezüglich der Abreißkante auf der gegenüberliegenden Seite der Bahn angeordnet ist. Diese Gehäusewand besitzt ein tiefgesetztes Profilstück im Breitenbereich des abzuziehenden Streifenteils, welches den Transportweg des Streifenteiles bis zur Umlenkkante, die Umlenkkante selbst und einen nachfolgenden Führungskanal bildet, welcher den Streifenteil in Richtung auf das Abwickelwerk weiterleitet. Das andere Profilstück ist hochgesetzt und bezüglich der Umlenkkante vorgesetzt, um eine Anschlagfläche in jenes Breitenbereich des Bahn-Endstücks zu bilden, wo sich der unabgelöste Streifenteil der Schutzlage befindet.
  • Das Abziehen des Streifenteils erfolgt selbsttätig vom Aufwickelwerk. Dazu treibt ein Motor über eine Rutschkupplung einen Rollenkörper an, auf welchem der abgezogene Streifenteil in Wickelform aufgenommen wird. Der Bahntransport im Bereich der Aufzeichnungsstelle richtet sich nach der Aufzeichnungsgeschwindigkeit der Daten und bestimmt, wie schnell das Auwickelwerk den dabei freigegebenen Streifenteil von der Bahn abzieht und auf den Wickel im Rollenkörper aufspult.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Ansicht die Datenermittlungseinrichtung mit eingebauter Aufzeichnungsvorrichtung, an welcher die Erfindung angewendet ist, nämlich einer preisrechnenden Waage mit Drucker, Fig. 2 eine schematische Längsschnittansicht durch den Drucker der Waage von Fig. 1, Fig. 3 eine Detailansicht des Längsschnitts von Fig. 2, Fig. 4 die Draufsicht auf ein Teilstück des Druckergehäuses der Waage von Fig. 1 in schematischer Darstellung und Fig. 5 eine nicht maßstabsgerechte Querschnittsansicht durch eine zum Aufwickeln der Waren dienende Bahn.
  • Die erfindungsgemäß gestaltete, preisrechnende Waage besteht, wie Fig. 1 verdeutlicht, aus einem Wiegeteil 10 mit einer Plattform 11 zur Aufnahme der gewichtsmäßig zu bestimmenden Ware und aus einem, über eine Leitungl3 od.dgl. daran angeschlossenen Auswertegerät 12 mit einer Tastatur 14, einem Anzeigefeld 15 und einem eingebauten Drucker 16. Wiegeteil 10 und Auswertegerät 12 können natürlich auch in einem gemeinsamen Gehäuse als kompaktes Gerät ausgebildet sein. Die Geräte 10, 12 werden ausweislich der Zuleitung 17 elektrisch betrieben. Im Anzeigefeld 15 des Auswertegeräts 12 werden die teils vom Wiegeteil 10 und teils die durch Betätigen der Tastatur 1 4 eingegebenen Daten angezeigt und die sich daraus ergebenden Rechengrößen ablesbar gemacht, wozu beispielsweise der Kilogramm-Preis der Ware, das individuelle Gewicht der Ware, der individuelle Preis der Ware, die Art der Ware und dgl. angezeigt werden. Die gleichen Daten werden im Drucker 16 auf einem Bon 18 festgehalten. Der Drucker 16 ist dabei von einer besonderen Bauart, was aus Fig. 2 bis 4 zu erkennen ist.
  • Im Gehäuseinneren des Druckers befindet sich eine Schale 25, die zur Lagerung des Vorratswickels 26 einer fortlaufenden Bahn 20 dient, die besonders beschaffen ist und als Träger für die Daten dient. Die Bahn 20 durchläuft eine Überwachungsstation 27 und wird über eine randseitige Leitfläche 28 der Schale 25 zu einer Antriebswalze 29 geführt, an der ein Stück des Umfangs entlangläuft. Die Antriebswalze 29 ist Bestandteil eines Druckwerks, welches im vorliegenden Fall als sogenannter Matrix-Drucker ausgebildet ist, der die aufzuzeichenden Symbole aus Punktelementen zusammensetzt. Es versteht sich aber, daß der Drucker in jeder an sich bekannten Weise gestaltet sein könnte, z.B. als Typendrucker. Im vorliegenden Fall erfolgt die Aufzeichnung auf thermisch empfindlichem Papier, das die äußere Lage 21 der Bahn 20 ausmacht. Eine Schar von punktartigen, gegeneinander thermisch und elektrisch isolierten Elementen 30 bestimmt die Auf zeichnungsstelle, an welcher durch geeignete elektrische Ansteuerung dieser Elemente 30 über Zuleitungen 31 in Verbindung mit der Transportgeschwindigkeit 32 der Antriebswalze 29 die erforderlichen Symbole punktweise zusammengesetzt werden.
  • Die Punktelemente 30 sind in einem Halter 33 positioniert, der über eine Federbelastung 34 im Arbeitsfall gegen die' Antriebswalze 29 angedrückt gehalten wird.
  • Die Bahn 20 läuft mit ihrer in der Aufzeichnungsstelle 30 mit den Daten versehenen Papierlage in Richtung des Längsbewegungspfeils 35 weiter und gelangt hinter der Walze 29 zu einer Leitstange 36, die auf diesem liege ein letztes am Halter 33 befindliches Glied bildet. Der Halter 33 ist zwecks Einfädelung der Bahn 20 im Bereich des Druckwerks durch Verschwenken od.dgl. entfernbar.
  • Die Bahn 20 ist mehrlagig ausgebildet. Außer der erwähnten, im vorliegenden Fall thermisch aufzeichnungswirksamen Papierlage 21 besitzt die Bahn, wie am besten aus der Schnittansicht von Fig. 5 zu erkennen ist, noch eine Schutzlage 22, welche eine rückseitig zur Papierlage 21 aufgebrachte Selbstklebeschicht i9 abdeckt. Die Schutzlage 22 ist aber nicht durchgehend, sondern mit einem in Bahnlängsrichtung verlaufenden Längsschnitt 37 versehen, der im Abstand von der Bahnkante 38 angeordnet ist und die Schutzlage 22 in zwei unabhängige, längsverlaufende Streifenteile 23, 24 gliedert.
  • Noch bevor die Bahn 20 auf ihrem Längsbewegungsweg 35 eine gezahnte Abreißschiene 39 erreicht, tritt sie mit einer Umlenkkante 40 in Wechselwirkung, über welche der eine Streifenteil 23 gezogen und in eine andere Richtung weiterbewegt wird, so daß er sich von den übrigen Bestandteilen der Bahn 20 ablöst. Die Umlenkkante 40 entsteht hier durch eine abgestufte Kontur 41 einer Gehäusewand 42. Ein Profilstück 43 der Kontur ist tiefgesetzt und bildet mit seinem vorderen Ende die erwähnte Umlenkkante 40, an welcher die Verlaufsrichtung des einen Streifenteiles 23 entscheidend verändert wird. Diese Abstufung bildet ferner einen Führungskanal 44, um diesen Streifer-eil 23 in Richtung auf ein Aufwickelwerk 50 zu leiten, wo dieser Streifenteil 23 auf eine Spule 51 aufgerollt wird. Durch die Richtungsänderung des Streifenteiles 23 klafft dieser gegenüber dem restlichen Teil der Bahn 20 bis in den Bereich der erwähnten Leitstange 36 auseinander. Das über die Umlenkkante 40 weiter vorwärts bewegte Endstück 45 der Bahn hat nun, wie am besten aus Fig. 5 zu erkennen ist, in einer Längszone 46, die von dem Streifenteil 23 entblößt ist, eine freiliegende Selbstklebeschicht 19. Im angrenzenden Restbereich 47 ist der andere Streifenteil 24 der Schutzauflage 22 verblieben, weil wegen des erwähnten Längsschnitts 37 zwischen den beiden Streifenteilen 23, 27 die Abzugswirkung des einen Streifens 2'3 sich nicht in einer ähnlichen Wirkung des benachbarten Streifens 24 bemerkbar macht. Dieser Restbereich 57 ist also auch rückseitig mit den Fingern, ohne anzukleben, bequem zu erfassen.
  • Nach Fertigstellung der Aufzeichnungsarbeit, wird das Endstück 45 durch einen Schlitz 49 zwischen der Kontur 41 der Gehäusewand 42 und der bereits erwähnten Abreißschiene 39 hindurchbewegt und gelangt schließlich nach Fertigstellung in die aus Fig. 5 ersichtliche, ausgeschobene Position. Die Hand erfaßt in dem rückseitig durch den Streifen 24 abgedeckten Restbereich 47 das Endstück 45 und zieht es, wie gerade in Fig. 3 gezeigt ist, gegen die Schnittkante 49 der Abreißschiene 39, wodurch dieses Endstück 45 von der Bahn 20 abgetrennt wird und als Selbstklebebon nunmehr verwendet werden kann.
  • Der Bon 45 kann mit seiner klebenden rückseitigen Längszone 46 mit der zugehorigen Ware verbunden werden. An Verkaufstheken für Wurst-, Fleisch- Käsewaren od.dgl.
  • werden die Waren oftmals in eine Tüte gepackt, die dann durch eine Klammer od.dgl. verschlossen werden muß. Bei der Erfindung kann nun der Selbstklebebon 45 zugleich die Aufgabe eines Verschlusses eine solchen Tüte übernehmen, in welche die verkauften Waren vom Verkäufer eingebracht worden sind. Ist der Bon 45 zum Verschließen der Tüte benutzt worden, so läßt er sich nicht ohne Beschädigung wieder entfernen. Dadurch ist es nicht möglich, den Inhalt der Tüte nachträglich zu manipulieren. Der Käufer legt die durch den Selbstklebebon 45 verschlossene Tüte an der Kasse vor, wo der auf dem Bon vermerkte Betrag berücksichtigt wird. Es ist gewährleistet, daß die Daten auf dem Bon und der Inhalt in der Tüte miteinander übereinstimmen.
  • Nach dem Abtrennen des Selbstklebebons 45 sorgt die Kontur 41 an der Gehäusewand 42 zugleich dafür, daß das zurückschnellende Ende 52 der Bahn, das in Fig. 3 strichpunktiert eingezeichnet ist, nicht mit dem vorher abgezogenen Streifenteil 23 wieder in Berührung kommt, sondern daß dort der Abstand 53 verbleibt. Dazu dient ein Anschlag 54, welcher das Bahnende 52 in dieser Abstandsposition 53 abstützt.
  • Dieser Anschlag 54 ist durch die bereits mehrfach erwähnte Kontur 41 der Gehäusewand 42 gebildet und entsteht durch ein hochgesetztes benachbartes Profilstück 55 der Kontur, welches gegenüber der Anordnung der Umlenkkante 40 in Richtung auf die Abreißschiene 39 vorgesetzt ist und dadurch für die Abstandslage 53 sorgt.
  • Das Aufwickeln des jeweils abgezogenen Teilstücks des Streifenteiles 23- auf der Spule 51 erfolgt durch einen Motor 56, der über eine Rutschkupplung 57 auf eine die Spule 51 tragende Welle 58 einwirkt. Die Spule 51 ist anLaschen 59 od.dgl. drehgelagert.
  • Datenaufzeichnungsvorrichtung, insbesondere Drucker an einer preisrechnenden Waage Bezugszeichenliste Wiegeteil 28 Leitfläche Plattform 29 Antriebswalze Auswertegernt 30 Punktelement, Aufzeichnungs-Leitung stelle Tastatur 31 Zuleitung Anzeigefeld 32 Transportgeschwindigkeit Drucker 33 Halter Zuleitung 34 Federbelastung Bon 35 Längsbewegungspfeil Selbstklebeschicht 36 Leitstange Bahn 37 Längsschnitt Papierlage 38 Bahnkante Schutzlage 39 Abreißlinie Streifenteil 40 Umlenkkante Streifenteil 41 Kontur Schale 42 Gehäusewand Vorratswickel 43 Profilstück Uberwachungsstation 44 Führungskanal 45 Endstück 46 Längszone 47 Restbereich 48 Schlitz 49 Schnittkante 50 Aufwickelwerk 51 Spule 52 Bahnende 53 Abstand 54 Anschlag 55 Profilstück 56 Motor 57 Rutschkupplung 58 Welle 59 Lasche

Claims (3)

  1. Ansprüche: 0 Vorrichtung an einer Datenermittlungseinrichtung, zum Aufzeichnen von Daten eines Meßobjekts, insbesondere Drucker an einer preisrechnenden Waage für Preis- und/oder Gewichtsdaten einer Ware, mit einer entlang der Aufzeichnungsstelle längsbeweglichen, fortlaufenden, mehrlagigen Bahn (20), bestehend aus einer die Daten empfangenden Beschriftungslage (20) mit rückseitiger Selbstklebeschicht (19) und aus einer die Selbstklebeschicht (19) vor GEbrauch abdeckenden Schutzlage (22), und mit einer Schnittstelle (49) zum Abtrennen des jeweils mit Daten versehenen Bahn-Endstücks (45), das nach Separieren der Schutzlage (22) als Selbstklebe-Bon mit der Ware verbindbar und insbesondere zum klebwirksamen Verschließen einer die Ware aufnehmenden Tüte verwendbar ist, wobei zwecks bequemer Separierung die Schutzlage (22) durch einen fortlaufenden, in Bahnlängsrichtung sich erstreckenden Längsschnitt (37) in zwei unabhängig voneinander abziehfähige Streifenteile (23, 24) gegliedert ist, g e k e n n z e i c h n e t, durch eine - in Bewegungsrichtung gesehen - hinter der Aufzeichnungsstelle (30) aber vor der Schnittstelle (39) angeordnete Umlenkkante (40) zum Abziehen des einen Streifenteiles (23)- von der Bahn, durch eine gegenüber dem Bahnverlauf (35) abgewinkelt weiterlaufende, auf ein Aufwickelwerk (50) hin gerichtete Führung (44) für diesen abgezogenen Streifenteil (23) und durch eine zwischen der Umlenkkante (40) und der Schnittstelle (49) liegenden Anschlag (54) zum Abstützen des klebwirksam entblößten Bahnendes (52) in Abstandslage (53) zum abgewinkelt weiterlaufenden, abgezogenen Schutzstreifen (23), wobei zu Handhabungszwecken des Bons der andere Streifenteil (24) unabgelöst am Bahn-Endstück (45) verbleibt.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstelle aus einerAbreißkante (39) besteht, gegen welche die Bahn (20) zum Abtrennen des Bons (45) manuell andrückbar ist, und eine auf der gegenüberliegenden Seite der Bahn (20) liegende Gehäusewand (42) eine in Richtung der Bahnbreite abgestufte Kontur (41) aufweist, deren im Breitenbereich des abzuziehenden Streifenteiles (23) liegendes Profilstück (43) tiefgesetzt ist und die Umlenkkante (40) und die Führung (44) für diesen Streifenteil (23) bildet und deren im Bereich des unabgelöst am Bahn-Endstück (45) verbleibenden Streifenteils (24) befindliches Profilstück (55) hochgesetzt und bezüglich der Umlenkkante (40) gegen die Abreißkante (49) vorgesetzt ist und die Anschlagfläche (54) bildet.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufwickelwerk aus einer von einem Motor (56) über eine Rutschkupplung (57) antreibbaren Spule (51) besteht, die den abzuziehenden Streifenteil (23) in Wickelform aufnimmt.
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