DE3246533A1 - Spannvorrichtung zur bearbeitung von werkstuecken - Google Patents

Spannvorrichtung zur bearbeitung von werkstuecken

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DE3246533A1
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Germany
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clamping device
stops
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workpieces
jaws
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Hermann 7900 Ulm Suttner
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Telefunken Systemtechnik AG
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B11/00Work holders not covered by any preceding group in the subclass, e.g. magnetic work holders, vacuum work holders
    • B25B11/02Assembly jigs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Spannvorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken
  • Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bekannte derartige Spannvorrichtungen behindern die Bearbeitungsfreiheit der Werkstücke, diese sind nur von wenigen Seiten zugänglich. Aus notwendigen Umspannvorgängen ergeben sich unerwünschte zusätzliche Toleranzen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spannvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, mit welcher Werkstücke in einer Aufspannung von möglichst vielen Seiten zu bearbeiten sind. Die Spannvorrichtung soll möglichst flexibel im Aufbau sein.
  • Die Erfindung ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet. Die weiteren Ansprüche beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungen der Erfindung.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren in einer vorteilhaft weitergebildeten Ausführung näher erläutert.
  • FIG. 1 zeigt die verschiedenen Bauteile der Spannvorrichtung, und zwar die Grundplatte 1 mit engem Lochraster 2, einen Anschlag 3, Spanner 4, Stützbolzen 7 mit Unterlegscheiben 8 und Schwenkspanner 9. Sämtliche Spann- und Stützteile weisen Steckstifte auf 1 mit denen sie in das Lochraster 2 einsteckbar sind und beliebig versetzt werden können. Der Aufbau der Spannvorrichtung ist sehr flexibel.
  • Im Ausführungsbeispiel, welches für die Bearbeitung kleiner und sehr kleiner Werkstücke geeignet ist, beträgt die Rasterung des Lochrasters 20 mm. Der Arbeitsbereich der Grundplatte 1 ist 195 x 195 mm. Die Auflagehöhe der Spanner 4 und Anschläge 3 beträgt einen halben Maschinenspindeldurchmesser, d. h. 35 mm, so daß die Spindel dicht an das Werkstück herangefahren werden kann und kurze, stabile Werkzeuge eingesetzt werden können.
  • Die Spannmechanik ist unter das Werkstück verlagert, so daß lediglich die Backen 5 bzw. 6 seitlich über das Werkstück überstehen. Die Spanner 4 arbeiten im bekannten Niederzugverfahren. Die Backen sind sehr niedrigt im Ausführungsbeispiel 5 mm. Damit können Werkstücke in einer Aufspannung von fünf Seiten her bearbeitet werden. Durch Einstecken von Stützbolzen 7 unter das Werkstück kann die Spanntiefe weiter verringert werden bis auf 1 mm im 0,1 mm Sprung (durch Unterlegen von Unterlegscheiben 8).
  • Anschläge 3 und Spanner 4 weisen vorzugsweise verschiedene Anschlagwinkel auf, vgl. die unterschiedlichen Backen 5, 6 in den Figuren 2A) bis D). Damit wird im Ausführungsbei spiel das Lochraster 2 weiter unterteilt in eine 5 mm-Rasterung. Der Spannbereich der Spanner 4 beträgt dabei 10 mm. Durch unterschiedliche Kombination~der Bauteile ist so der Bereich von 0 mm bis 195 mm lückenlos und kontinuierlich zu überdecken.
  • Die Anschläge 3 sind vorzugsweise aus zwei Teilen 11 und 12 zusammengesetzt, vgl. FIG. 2, wobei das erste Teil 11 die Auflagehöhe festlegt und das zweite Teil 12 je nach Formgebung und Verschraubung mit dem ersten Teil den Anschlagwinkel festlegt. FIG. 2 zeigt, wie bei gleichem Grundabstand zwischen Anschlag und Spanner durch unterschiedliche Kombinationen verschiedene Spannbereiche überdeckt werden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Spannvorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken, insbesondere kleinen und sehr kleinen Werkstücken, mit einer Grundplatte sowie Anschlägen und Spannen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: - die Grundplatte (1). ist mit einem engen Lochraster (2) versehen die Anschläge (3) und die Spanner (4) weisen Steck stifte auf, mit denen sie in das Lochraster (2) einsteckbar sind - die Backen (5 bzw. 6> der Anschläge (3) und Spanner (4) ragen nur wenig über deren Auflagehöhe hinaus (FIG. 1).
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanner (4) verschiedene (Backen (6) aufweisen (FIG. 2A), B)).
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanner (4) im Niederzugverfzhren arbeiten.
  4. 4. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (3) verschiedene Backen (5) aufweisen (FIG. 2).
  5. 5. Spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (3) aus zwei Teilen (ei,12) bestehen, wobei das erste Teil (11) die Auflagehöhe festlegt und das zweite Teil (12) durch unterschiedliche Formgebung und variierbare Verschraubung mit dem ersten Teil den Anschlagwinkel festlegt (FIG. 2A) - C)).
  6. 6. Spannvorrichtung-nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch in das Lochraster (2) steckbare Stützbolzen (7) zur Stützung eines zu bearbeitenden Werkstücks, welche mit Unterlegscheiben (8) in der Höhe verstellbar sind.
  7. 7. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch in das Lochraster (2) steckbare Schwenkspanner (9).
  8. 8. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagehöhe der Anschläge (3) und Spanner (4) gleich ist dem halben Durchmesser einer zur Bearbeitung der Werkstücke benutzten Maschinenspindel.
  9. 9. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 4 zur Bearbeitung kleiner und sehr kleiner Werkstücke, gekennzeichnet durch folgende Abmessungen: - die Rasterweite des Lochrasters (2) beträgt 20 mm - die Auflagehöhe der Anschläge (3) und Spanner (i) beträgt 35 mm - die Höhe der Backen (58 6) beträgt 5 mm - der Spannbereich der Spanner (4) beträgt 10 mm - die Anschlagwinkel sind in 5 mm Teilung abgestuft.
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OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: TELEFUNKEN SYSTEMTECHNIK GMBH, 7900 ULM, DE

8120 Willingness to grant licences paragraph 23
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