DE3246452A1 - Signalabnehmeranordnung fuer einen plattenspieler - Google Patents
Signalabnehmeranordnung fuer einen plattenspielerInfo
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Description
Signalabnehmeranordnung für einen
Plattenspieler
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Signalabnehmeranordnung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere
für einen Plattenspieler zum Abspielen von Platten hoher Aufzeichnungsdichte, wie Bildplatten.
5
Bei Bildplatten ist die Information in im wesentlichen
kreisförmigen Spuren oder einer kontinuierlichen spiralförmigen Spur mit extrem kleiner Steigung bzw. hoher
Spurdichte aufgezeichnet, z.B. etwa 400 Spuren oder Spurwindungen pro Millimeter. Bei Geräten, die mit
einem spurfolgenden, z.B. in einer Rille laufenden Stift für das Abspielen der Information arbeiten, erfordern
einen Abnehmerstift entsprechend kleiner Abmessungen. Damit der Stift die Informationsspur getreu
abtasten kann, müssen die dynamischen Eigenschaften der Stiftanordnung senkrecht zur Platte relativ
engen Toleranzen genügen. Der Signalaufnehmer- oder Abtaststift ist typischerweise am freien Ende eines
Stiftarmes niedriger Masse fest oder starr angebracht.
Das entgegengesetzte Ende des Stiftarmes ist nachgiebig in einer Supportanordnung gelagert, und die Kraft, mit
BAD ORIGINAL.
der der Stift auf die Platte drückt, wird von einer Blattfeder geliefert, die in einem Bogen zwischen dem
Stift und der Wagen- oder Supportanordnung angeordnet ist.
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Kapazitive Plattenspielersysteme arbeiten mit einem Stift, der eine Elektrode aufweist, die an einer
seiner Seiten haftet, welche im wesentlichen senkrecht zur Platte verläuft. Diese Elektrode ist über eine
Blattfeder elektrisch angeschlossen. Die Blattfeder hat in einem Ende ein Loch, das auf den Stift gesteckt
werden kann. Die Blattfeder wird dann durch Löten, Schweißen oder Kleben mit leitfähigem Kleber an der
Stiftelektrode angebracht. Alternativ kann das Loch in der Blattfeder auch mit Krallen ausgebildet sein,
so daß es selbst am Stift hält. Die Blattfeder ist außerdem mit dem Stiftarm verstiftet, um zu verhindern,
daß Scherungskräfte usw. auf den Stiftkörper übertragen werden.
20
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Es hat sich jedoch herausgestellt, daß eine elastische Befestigung des Stiftes am Stiftarm den Spurlauf verbessert.
Hierfür muß jedoch die Blattfeder indirekt mit der Stiftelektrode verbunden werden. Dadurch ergeben
sich wiederum Einschränkungen bezüglich der Abfolge der Montage des Abspielgerätes während der Herstellung.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Montageanordnung anzugeben,
bei der der Stift vom Stiftarm begrenzt entkoppelt und eine leichte Montage des Wiedergabegerätes gewährleistet
ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Signalabnehmeranordnung der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden
BAD ORIGINAL
ft » «. β ft
7-
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen dieser Anordnung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
5
Eine Stiftanordnung gemäß einer Äusführungsform der Erfindung enthält einen langgestreckten Stiftarm relativ
niedriger Masse, der an einem ersten Ende für eine elastische Kopplung mit einem Stifttransportsupport
TO oder einem Abnehmersystemgehäuse ausgebildet ist.
Das zweite Ende des Stiftarmes ist mit einem Aufnahmeglied versehen, dessen Achse in der normalen Spielstellung
im wesentlichen senkrecht zur Aufzeichnungsplatte verläuft. Die Blattfeder wird in das Aufnahmeglied
eingesetzt. In das Aufnahmeglied wird ein leitfähiges Elastomer eingeführt, um die Blattfeder durch
Anpressen zu fixieren. Der Stift wird in ein Loch des Elastomers eingedrückt, welches einen elektrischen Kontakt
zwischen der Stiftelektrode oder Blattfeder herstellt.
Die Blattfeder ist entlang des Stiftarmes verlegt und mit diesem in der Nähe des zweiten Endes verbunden.
Das freie Ende der Blattfeder ist an einem Endelement befestigt, welches lösbar am Stiftarm angebracht ist.
Das Endelement ist so ausgebildet, daß es in eine entsprechend geformte Montageausnehmung eingesetzt
werden kann, wenn das erste Ende des Stiftarmes am Support oder der Systempatrone befestigt ist. Bei
der Montage kann das Endelement als Griff für die Stiftarm-Untereinheit dienen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
35
Es zeigen:
Figur 1A- 1D perspektivische bzw. geschnittene Ansichten
einer Stiftarm-Untereinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Figur 2A und B eine genauere perspektivische bzw.
geschnittene Ansicht der Stifthalterungs-
anordnung und
10
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Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer Stifthalte-
rungsanordnung mit einer abgewandelten
Vorrichtung zum Anbringen einer Blattfeder
an dieser Anordnung. 15
In Figur 1A ist eine Stiftarm-Untereinheit dargestellt,
welche einen Stiftarm 22, eine Blattfeder 24, einen Stift 26, ein Blattfeder-Anschluß- oder Endelement
und einen Patronen- oder Systemkörper 20 enthält, in dem die Untereinheit montiert werden kann. Typischerweise
wird die Untereinheit (mit oder ohne den Stift) vor dem Einsetzen in das System oder die Patrone montiert.
Der Stiftarm 22 ist typischerweise ein dünnwandiges, leichtes Aluminiumröhrchen. Am einen Ende des Röhrchens
ist ein Stifthalterelement 31 angebracht. Die elastische, elektrisch leitfähige Blattfeder 24 ist am Stifthalter
angebracht und elektrisch mit einer Stiftelektrode verbunden. Die Blattfeder 24 verläuft längs des Stiftarmes
22 und ist durch ein Befestigungselement 25 am Anschluß- oder Endelement 23 befestigt, welches lösbar
auf den Stiftarm aufgeklemmt ist. Die Blattfeder ist an zwei Stellen befestigt, um eine parallele Orientierung
von Blattfeder und Stiftarm zu gewährleisten. Dies ist wünschenswert, um bei der späteren Montage der Stiftarm-
BAD ORIGINAL
* - r. I Ϊ „ *
-9-
Untereinheit im Patronen- oder Systemkörper 20 die relative Orientierung oder Ausrichtung des Stiftarmes
im System einfach dadurch erreichen kann, daß man das Anschluß— oder Endelement in eine entsprechend geformte,
z.B. aus Preßstoff bestehende Aufnahme einsetzt.
Bei der Montage der Untereinheit wird das dem Stift abgewandte Ende des Stiftarmes an einer elastischen
Aufhängung 28 befestigt, z.B. durch Einstecken in ein
in dieser vorgesehenes Loch 29. Das längliche, streifenförmige
Endelement 23 wird dann vom Stiftarm gelöst und umgedreht, um die Blattfeder zu einem Bogen zu
verformen. Das Endelement wird dann in eine entsprechende Kammer oder Ausnehmung im Systemgehäuse eingesetzt und
dort befestigt. Man beachte, daß das Anschluß- oder Endelement mit Rippen 27 (oder Schlitzen) versehen sein
kann und der Hohlraum im Systemgehäuse mit entsprechenden Schlitzen (oder Rippen) versehen sein kann, um das Endelement
23 zu fixieren, siehe Figur 1B, die den Querschnitt 1B-1B des Systems mit eingesetztem Endelement
23 zeigt. Das Systemgehäuse 21 ist so geformt, daß das Endelement 23 in einer ziemlich genau bestimmten Position
fixiert wird. Die Laschen oder Rippen 27 des Endelements 23 greifen in Schlitze im Systemgehäuse ein, um das Endelement
zu haltern. Man beachte ferner, daß der Querschnitt des Endelements im wesentlichen hufeisenförmig
ist, wobei das offene Ende nach oben weist. Infolge der Hufeisenform können die Schenkel des Endelements 23
zusammengedrückt werden, so daß die Rippen 27 in die komplementär geformte Ausnehmung eintreten können.
Die Figuren 1C und 1D zeigen das Endelement 23 in perspektivischer
Darstellung bzw. im Querschnitt, wenn es auf dem Stiftarm montiert ist. Das Endelement 23 ist so ausgebildet,
daß es sich selbst auf dem Stiftarm hält.
-Vd-
Dies wird dadurch erreicht, daß man das Endelement in Längsrichtung U-förmig ausbildet und den inneren Teil
des "U" etwas größer macht als die öffnung des "U". Vorzugsweise drückt das Endelement auf den Stiftarm,
d.h. es klemmt, wenn es auf den Stiftarm aufgesetzt
ist, um eine Drehung des Elements um den Stiftarm und eine Verschiebung zum vorderen Ende des Stiftarms zu
verhindern.
Die zum Befestigen der Blattfeder 24 am Element 23 dienende Vorrichtung kann z.B. einen erhöhten Niet
25 enthalten, um eine elektrische Verbindung mit einer weiteren elektrischen Schaltungsanordnung herzustellen,
wenn das System 20 in einen Bildplattenspieler eingesetzt ist, siehe z.B. die US-PS 4,080,625.
Für bestimmte Systeme kann es wünschenswert sein, die Blattfeder etwas justieren zu können, nachdem die
Stiftarm-Untereinheit im System montiert ist. Bei solchen Systemen kann die Blattfeder 24 am Element 23
nur an einem Punkt durch eine Anordnung mit einer in einem Sitz drehbaren Kugel befestigt sein, wie es
in der US-PS 4,030,123 beschrieben ist.
In den Figuren 2A und 2B ist die Stifthalterungsanordnung
genauer dargestellt. Die Halterungsanordnung enthält ein Stifthalterungselement 31 mit einem im
wesentlichen zylindrischen Aufnahmeendteil und einem rohrförmigen Stiel zur Aufnahme des Stiftarmes 22.
Andererseits kann der Stiel auch einen entsprechend kleinen Durchmesser haben, so daß er in das Ende des
rohrförmigen Stiftarmes eingesetzt werden kann. Die Achse des zylindrischen Endes des Stifthalters 31
verläuft, wie dargestellt, im wesentlichen senkrecht
BAD ORIGINAL
-11-
zur Längsachse des Stiftarms 22. Je nach der Länge des Stiftarms und der generellen Orientierung der Stiftarmanordnung
bezüglich einer Aufzeichnungsplatte in
einem Plattenspieler kann es wünschenswert sein, die Zylinderachse gegenüber der senkrechten Position
zu versetzen oder zu kippen, um die richtige Winkelorientierung zwischen Stift und Platte zu erreichen,
beispielsweise kann bei Figur 2B die Zylinderachse zweckmäßigerweise um etwa 8 bis 12° in Uhrzeigerrichtung
gekippt sein.
Der Stifthalter 31 wird aus einem elektrisch nicht leitfähigen Material hergestellt, damit er keine elektrische
Verbindung zwischen dem Stift 26 und dem Stiftarm 22 bildet. Der Stifthalter besteht vorzugsweise aus einem
thermisch verformbaren Material, z.B. aus einem Kunststoff, um das Anbringen der Blattfeder 24 zu erleichtern.
Indem man ein solches Material örtlich erhitzt und zusammendrückt, können Laschen oder Krallen 33 gebildet
werden, um die Blattfeder festzuklemmen und starr zu befestigen.
Das Ende der Blattfeder ist im Inneren des Zylinders
beim Stiel des Halters längs der Zylinderwand angeordnet. In den zylindrischen Teil wird ein entsprechend
geformter zylindrischer oder toroidaler Körper 32 aus einem Elastomer eingesetzt, um das Ende der Blattfeder
festzuklemmen. Der Stift 26, auf dem sich eine Elektrode 30 befindet, wird dann durch die Mitte des Elastomer-Körpers
gedrückt. Der Elastomer-Körper ist so bemessen, daß der Stift und die Blattfeder im Halter eingeklemmt
werden während gleichzeitig eine begrenzte Translation (mechanische Entkopplung) des Stiftes in Richtung der
Achse des Zylinders zugelassen wird.
BAD ORIGiNAL
ί,η νττ w *.
Das Elastomer des Körpers 32 besteht aus einem elektrisch leitfähigen Material, um eine elektrische Verbindung
zwischen der Stiftelektrode 30 und der Blattfeder 24 herzustellen. Beispiele geeigneter Elastomere sind
Butylgummi mit Ruß als Füllstoff oder Silikon mit feinverteiltem Silber als Füllstoff. Absolut gerechnet
kann die Leitfähigkeit des Materials verhältnismäßig klein sein, da die Stiftelektrode einen Teil eines
kapazitiven Wandlers bildet. Ein spezielles Beispiel eines geeigneten handelsüblichen Produkts, ist das
von der Firma TECKNIT, Cranford, N.J. 07016 erhältliche leitfähige Silber-Silikon-Elastomer "Consil-II". Das
leitfähige Elastomer kann auch ein Klebstoff sein, der in viskoser Form in den Zylinder eingebracht wird
und seine toroidale Form z.B. durch Einsetzen des Stiftes erhält.
Die Verwendung eines zylindrischen Stifthalters und eines Elastomer-Einsatzes dient zwei Zwecken. Als erstes
wird dadurch der Prozeß der Montage der aufeinanderfolgenden Elemente vereinfacht, d.h. der Stiftarm wird
in den Stifthalterstiel eingesetzt - die Blattfeder und dann das Elastomer werden in den zylindrischen Teil
der Halterungsvorrichtung eingeführt, und schließlich wird der Stift in das Elastomer eingesetzt. Zweitens
gewährleistet das Elastomer eine gewisse Entkopplung des Stiftes vom Stiftarm. Die ganze Stiftarmanordnung
ist nachgiebig im Systemkörper montiert, so daß sich der Stift in Vertikalrichtung bewegen kann, um relativ
großen Abweichungen von der Ebenheit der Platte Rechnung zu tragen, d.h. um einer verworfenen Platte
folgen zu können. Die Masse und die Trägheit der Anordnung und der durch die Blattfeder ausgeübte
Druck hindern den Stift jedoch daran, relativ kleinen vertikalen Unvollkommenheiten der Platte zu folgen.
BAD QRIGMAL
-13-
Das Elastomer erlaubt es dem Stift nun solche Unvollkommenheiten unabhängig von einer Bewegung des Stiftarms
zu überlaufen.
Figur 3 zeigt ein anderes Verfahren zum Befestigen der Blattfeder 24 am Stifthalter 31. Bei dieser Ausführungsform
ist der Halter mit einem angeformten Vorsprung an der oberen Seite des rohrförmigen Stieles
ausgebildet. Die Blattfeder ist mit einer öffnung 35 versehen, durch die der Vorsprung paßt. Die Blattfeder
ruht auf dem Halter während der Vorsprung durch die Blattfeder heraussteht. Der Vorsprung wird dann durch
Einwirkung von Wärme und Druck nach unten auf die Blattfeder platt gequetscht, wobei eine Art von Knopf
34 entsteht, der die Blattfeder an Ort und Stelle hält.
Durch die vorliegende Erfindung wird also insbesondere
die Montage einer Bildplatten-Signalabnehmerstiftanordnung erleichtert, indem ein Stifthalter 31 mit
einem wenigstens annähernd vertikalen zylindrischen Ende verwendet wird. In den Zylinder wird eine elektrisch
leitfähige Blattfeder 24 eingesetzt und anschließend ein leitfähiges toroidförmiges Elastomer 32. Der Stift
26 wird dann in ein Loch im Elastomer eingesetzt, wobei alle diese Teile durch die vom Elastomer ausgeübten
Druckkräfte fixiert werden. Das zweite Ende der Blattfeder ist an einem Anschluß- oder Endelement 23 befestigt,
welches lösbar am Stiftarm 22 angebracht ist, so daß die Beweglichkeit der erwähnten Untereinheit während
der Herstellung gewährleistet ist. Beim Einsetzen dieser Untereinheit in eine Patrone oder ein System wird das
Endelement vom Stiftarm gelöst und in eine komplementär geformte Ausnehmung im System eingesetzt, wodurch eine
genaue Positionierung und Orientierung der Blattfeder erreicht wird.
Claims (9)
- J ^ '. 4 ' * : O £ H O H 3 £DR. DIET.ER..V* BEZmJ?' :,.':.:!. piPL. ING. PETER SCHÜTZ DIPL. ING. WOLFGANG HEUSLERMARlA-THfRESlA-STRASSE S2 POSTFACH B6O2 6OD-8OOO MUENCHEN 862UGELASSUN DIMM EUROPAISCHEN PATENTAMTEUROPEAN PATENT ATTORNEYS MANDATAIRES EN BREVETS EUROPCCNSRCA Corporation
New York, N.Y. 10020,
V.St.A.TELEfON 089/4 70 60 06 TELEX 502 638 TELEGRAMM SOMDEZRCA 77224 Dr.v.B/RiSignalabnehmeranordnung für einen
PlattenspielerPatentansprüche10Signalabnehmeranordnung für einen Plattenspieler mita) einem longitudinalen Stiftarm (22),b) einem Stifthalter (31) , der an einem ersten Ende des Stiftarmes (22) befestigt ist,c) einem Stift (26), der eine elektrisch leitfähige Elektrode aufweist und im Stifthalter befestigt ist,d) einer elektrisch leitfähigen Blattfeder (24), die mit einem ersten Ende elektrisch mit der Elektrode verbunden ist und beim ersten Ende des Stiftarmes derart fest angebracht ist, daß die Blattfeder der Länge nach und parallel zum Stiftarm verläuft,POSTSCHECK MÖNCHEN NR. 69143-800BANKKONTO HYPOBANK MÜNCHEN IBLZ 700 200 40) KTO, 60 60 257 378 SWIFT HYPO DE MMe) einem Endelement (23), das lösbar am Stiftarm angebracht und in der Nähe eines zweiten Endes der Blattfeder angeordnet ist, undf) einer Vorrichtung (25) zum Befestigen des zweiten Endes der Blattfeder am Endelement/ dadurch gekennzeichnet , daß das Endelement (23) die Blattfeder (24)- in einer festen Beziehung zum Stiftarm (22) zu halten gestattet und vom Stiftarm lösbar sowie an einer vorgegebenen Stelle des Plattenspielers anbringbar ist, um das zweite Ende der Blattfeder (24) an dieser vorgegebenen Stelle anzuordnen. - 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e -kennzeichnet , daß das Endelement (23) in Längsrichtung im wesentlichen U-förmig ist, wobei das Innere des "U" so bemessen ist, daß das Endelement über den Stiftarm (22) paßt und durch Einklemmen desselben an diesem befestigbar ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Endelement aus einem polymeren Material besteht.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Stifthalter (31) enthält:ein starres Element mit einem im wesentlichen zylindrisehen Endteil und einem im wesentlichen senkrecht zur Achse des Zylinders angebrachten Stielteil, der für ein starre Kopplung mit dem Stiftarm (22) ausgebildet ist, undein im wesentlichen zylindrisches, elektrisch leitfähiges Elastomerteil (32), das eine Mittelöffnung aufweist und so bemessen ist, daß es koaxial in denzylindrischen Teil des starren Elementes paßt und das erste Ende der Blattfeder (24) an die innere zylindrische Wand andrückt, wobei der Stift (26) koaxial in der Mittelöffnung gehaltert ist und das Elastomerteil eine elektrische Verbindung zwischen der Stiftelektrode (30) und der Blattfeder (24) herstellt.
- 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch g e kennzeichnet / daß das Elastomerteil ein mit Silber beschwertes Silikon enthält.
- 6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Stielteil des starren Elements rohrförmig ausgebildet und so bemessen ist, daß er das erste Ende des Stiftarmes (22) aufzunehmen vermag.
- 7. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch g e kennzeichnet , daß der Stiftarm (22) rohrförmig ist und daß der Stielteil des starren Elements (31) für eine Aufnahme in das erste Ende des rohrförmigen Stiftarmes bemessen ist.
- 8. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Stielteil des starren Elements (31) eine Vorrichtung (33) zum Anbringen der Blattfeder (24) aufweist.
- 9. Halterungsvorrichtung zum Befestigen eines im wesentlichen länglichen Stiftes (26) an einem Halterungsarm (22) und zum Herstellen eines elektrischen Kontaktes zwischen einer am Stift (26) vorgesehenen Elektrode (30) und einer Blattfeder (24), gekennzeichnet durch-4-ein Element (31) mit einem stielartigen Teil zum Anbringen des Elementes an einem Ende des Halterungsarms (22), und ferner mit einem mit dem stielartigen Teil einstückigen Aufnahmeteil, das eine zur Achse des stielartigen Teiles im wesentlichen senkrechte Achse hat;einem leitfähigen Elastomer (32), das eine Innenöffnung aufweist und für ein Einsetzen in das Aufnahmeteil bemessen ist, wobei das Aufnahmeteil und das Elastomer zwischen sich mindestens einen Teil der Blattfeder aufzunehmen und sie durch Zusammendrücken des Elastomers zu befestigen vermögen, wobei ferner die Innenöffnung des Elastomers so bemessen ist, daß ein eingesetzter Stift (26) durch Kompression gehalten und eine elektrische Verbindung zwischen der Stiftelektrode (30) und der Blattfeder (24) hergestellt wird, und eine mit dem stielartigen Teil integrale Vorrichtung (33) zum Befestigen der Blattfeder am stielartigen Teil.
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