DE3243976A1 - Flachsturz, insbesondere aus kalksandstein - Google Patents

Flachsturz, insbesondere aus kalksandstein

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DE3243976A1 DE19823243976 DE3243976A DE3243976A1 DE 3243976 A1 DE3243976 A1 DE 3243976A1 DE 19823243976 DE19823243976 DE 19823243976 DE 3243976 A DE3243976 A DE 3243976A DE 3243976 A1 DE3243976 A1 DE 3243976A1
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KALKSANDSTEINWERK HEINRICH GRA
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KALKSANDSTEINWERK HEINRICH GRA
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/20Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members
    • E04C3/22Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members built-up by elements jointed in line
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    • E04C2003/023Lintels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Retaining Walls (AREA)

Description

  • Flachsturz, insbesondere aus Kalksandstein
  • Die Erfindung richtet sich auf einen Flachsturz, insbesonaere aus Kalksandsteim,gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Flachstürze (DE-GM 19 97 051) sind Tragglieder aus bewehrtem Mauerwerk, die zur Überbrückung von Maueröffnungen dienen. sie bewehrung liegt in einem vorgefertigten Zuggurt, der in Längsrichtung aneinandergereihten kanalisierten U-Schalen besteht, deren Kanäle mit Beton ausgefüllt werden. In den Beton wird eine schlaffe oder vorgespannte bewehrung eingebettet. Die die Kanäle begrenzenden Schalenschenkel sind sowohl während der Befüllung mit beton bzw. bim Einlegen dr Bewehrung als aucn im eingebauten Zustand vertikal gerichtet.
  • Solche Flachstürze haben sich in der Praxis insbesondere deshalb bewährt weil sie einen wertvollen Beitrag zur Rationalisierung des konventionellen Kauens darstellen. 'ie werden ohne Einschalung verlegt, beschleunigen den Arbeitsablauf beim Bau und verbilligen die Erstellung des Mauerwerks. Außerdem gewährleisten sie ein homogenes Mauerwerk. Hierdurch ist ein gleichartiger Putzgrund vorhanden. Putzrisse werden verhindert, die durch unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten bei verschiedenartigsten Hustoffen innerhalb einer Wand auftreten können.
  • Die bekannten Flachstürze haben sich bei der Integrierung in ein Mauerwerk mit Steinen im Normalformat oder in einem größeren Format als sehr vorteilhaft erwiesen. Für Mauerwerk in Dünnformat, insbesondere für ein Verblendmauerwerk, sind U-Schalen im Dünnformat produktionstechnisch micht mit der erforderlichen Teife des Längskanals herstellbar, ua uer dann noch verbleibende Steg zu schwach wiru. Ferner besteht der t4angel, daß die bekannten Flachstürze nicht als Verblendstürze unmittelbar in ein Verblendmau erwerk integriert werden können.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, , den im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Flachsturz so weiterzubilden, daß er ohne besondere Schwierigkeiten im Dünnformat einsetzbar und zugleich direkt in ein Verblendmauer.verì integrierbar, ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird erflndungsgemäß in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen gesehen.
  • Durch die horizontale Anordnung der Schalenschenkel wirt in funktionellem Zusammenwirken mit der genuteten Stirnfläche ein VerblerSsturz erzielt, welcher unter optischen Gesichtspunkten als vorgefertigtes Fabrikat einwandfrei in ein Verblendmauerwerk im Dünnformat eingegliedert werden kann. Der Verblendsturz kann dabei ohne weiteres nach dem bewährten Herstellungsverfahren gefertigt werden. Lediglich beim Einbau ist darauf zu achten, daß die Schalenschenkel horizontal zu liegen kommen, da die Stirnfläche nunmehr einen Bestandteil der Außenfläche des Verblendmauerwerks bilden soll. Der Nutenverlauf in der Stirnfläche kann ohne Schale rigkeiten direkt bei der Herstellung des Verblendsturzes an das -sieilige Mauerwerk angepaßt werden. Es entfallen somit komplizierte, zeitaufwendige und kostenträchtige Schneid- bzw. Fräsarbeiten. Auch wird Kalksandsteinmasse aufgrund der Vorfertigung des U-Steins für den Verblendsturz gespart.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Grundgedankens kennzeichnet sich durch die Merkmale des Anspruchs 2. Mit derartigen U-Schalen kann also ein Verblendsturz hergestellt werden, welcher sich ohne jegliche weitere Bearbeitung bezüglich einer Sichtfläche von dem ihn umgebenden Mauerwerk optisch nicht mehr abhebt. Das Besondere an einem solchen Verblendsturz st, daß er nicht aus einen zusammengesetzt ist, in ole der Längskanal hlneingeschnitten wird . die zusammengefügt zwe Schichten ergeben. Vielmehr bilden alle Schalen in der Zusammensetzung zum Sturz eine einzige Schicht. Trotzdem ist mit Rücksicht auf die optische Anpassung an das umgebende Mauerwerk aie Schichtenbildung im Dünnformat sichergestellt. Die Länge jeder Schale ist so bemessen, daß im Hinblick auf das benachbarte Sichtmauerwerk die endseitigen Vertikalnuten als Stoßfugen dienen.
  • Vorteilhaft sind in diesem Zusammenhang die Merkmale der Ansprüche ) un(i 4 dadurch paßt sich der Verblendsturz optisch einwandfrei in das umgebende Mauerwerk ein, ohne daß Nacharbeiten erforderlichen sind.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Grundgedankens verkörpern die Merkmale des Anspruchs 5. Durch die Lnngsversetzung der Schalenhälften, insbesondere, wenn sie gemäß den I.erkmalen des Anspruchs 6 entstanden sind, kann folglich ein beliebiger Verband erzeugt werden. Es ist keine kostenträchtige Weiterverarbeitung des Vorprodukts, beispielsweise mit Hilfe von Diamantsägen notwendig. Die Höhe jeder Schalenhälfte entspricht dabei oer siehe eines Verblendsteins im Dünnformat. Die Schalenhälften werten dadurch hergestellt, daß bei der Vorfertigung einer U-Schale mit zunächst vertikalen Schenkeln gezielt eine Sollbruchstelle in der vertikalen Mittellängsebene vorgesehen wird. Diese durch Schlitzgebung bestimmte Sollbruchstelle Wiegt dann in der Einbaulage cies Verblendsturzes in der iforizontalebene. Nach dem 'i'r-enneì-l der U-Schale als Vorprodukt können jetzt die Schalen an der Sollbruchstelle beliebig gegeneinander in Längsrichtung versetzt werden.
  • Eine einwandfreie Sollbruchstelle wird dann erreicht, wenn die Merkmale der Ans?rtiche 8 bis 10 einzeln oder in Kombination zur Anwendung gelangen. Auch wird hierdurch die Sichtfläche ^ Verblendsturzes eindeutig geprSgt.
  • Unabhängig davon, welche Ausfi5hrungsform einer vorgefertigten U-Schale zur Herstellung eines Verblendsturzes gewählt wird, ist eine optisch ansprechende Stirnfläche mit klarer Kontur@@ ab@ der Horizontal- und Vertikalnuten mit den Merkmalen des Ansprüch 11 gewährleistet.
  • Die ausreichende Stabilität des erfindungsgemäßen Verblendsturzes steiler die Merkmale des Anspruchs 1?, gegebenenfalls in Verbindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 3 sicher.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 in perspektivischer Darstellung einen Teil eines Verblendmauerwerks mit einer durch einen Verblendsturz überbrückten Maueröffnung; Figur 2 in vergrößert er perspektivischer Darstellung eine U-Schale als vorprodukt des Verblendsturzes der Figur 1 und Figur 3 ebenfalls in vergrößerter perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform einer U-Schale zur lierstellung eines Verblendsturzes.
  • Mit 1 ist in der Figur 1 ein Teil eines Verblendmauerwerks aus Kalksandstein bezeichnet. Das Mauerwerk 1 setzt sich aus einzelnen Verblendern 2 in Dünnformat zusammen. Die Fugen zwischen den Verblendern 2 sind mit 3 bezeichnet.
  • Im Verblendmauerwerk 1 ist eine Öffnung 4, beispielsweise ein späterer Hauseingang vorgesehen. Die Öffnung 4 ist u.a.
  • durch einen Verblendsturz 5 überbrückt, dessen Stirnfläche 6 in der Außenfläche 7 des Verblendmauerwerks 1 liegt und dessen optische Gestaltung an die des Mauerwerks 1 angepaßt ist. Der Verblendsturz 5 hebt sich damit nicht mehr von dem ihn umgebenden Mauerwerk 1 ab.
  • Der; Verblendsturz 5 ist vorgefertigt. Er besteht beim Ausführungsbeispiel der Figuren l und 2 aus in Längsrichtung aneinandergesetzten U-Schalen 8 aus Kalksandstein als Ausgangsfabrikat. Die U-Schalen 8 werden einstückig durch Pressen hergestellt.
  • Sie bsitzen zwei Schenkel 9, welche einen Längskanal 10 begrenzen.
  • Das Kanaltiefste 11 ist gerundet. Die Schenkeldicke Sd entspricht etwa dem fünften eil der Jöhe H der in der Figur 2 in der späteren Einbaulage gezeichneten U-Schale 8. Die Stirnfläche 12 der U-Schale 8 ist in der horizontalen Mittellängsebene von einem Schlitz 13 durchsetzt. Die Tiefe T des Schlitzes 13 entspricht etwa der Dicke D des Stegs 14 zwischen dem Kanaltiefsten 11 und dem Schlitztiefsten 15. Das Schlitztiefste 15 ist gerundet. Die Schlitzbreite Sb ist etwa gleich ein zwanzigstel der Höhe H der U-Schale 8 bemessen.
  • Zur Herstellung des Verblendsturzes 5 der Figur 1 wird die U-Schale 8 der Figur 2 an der Sollbruchstelle 16 getrennt, so daß zwei Schalenhälften 17, 18 vorliegen. Die Schalenhzlften 17, 18 werden nun entsprechend dem Fugenverlauf des Verblendmauerwerks 1 in Längsrichtung zueinander versetzt. (siehe Darstellung gemäß Figur 1). Diese Maßnahme erfolgt aber noch in der Vorfabrikation. tile Schenkel 9 stehen enkrecht nach oben.
  • Anschließend wird bei weiterhin vertikal nach oben stehenden Schenkeln 9 der erforderliche Bewehrungsstahl 19 eingelegt und der Kanal 10 mit Beton 20 verfüllt. Der derart vorgefertigte Verblendsturz 5 kann dann als Ganzes in das Mauerwerk g eingefügt werden. Hierzu wird er allerdings um 900 in die aus Figur 1 erkennbare Einbaulage gedreht. Die Schenkel @ zeigen jetzt nach innen. Durch die Schlitzgebung i.n der Sichtfläche 12 der U-Schalen 8 hat auch dii Sichtfläche 6 des gesamten Ver blendsturzes 5 die Optik des umgebenden VeErblend.mauerwerks 1.
  • Bei der Ausführungsform der Figur 3, bei welcher eirie Schale 21/mit hGizontal angeordneten Schenkeln 9 wieder in der späteren Einbaulage gezeichnet ist, erfolgt die Herstellung eines Verblendsturzes einfach durch axiales Aneinanderreihen ungeteilter U-Schalen 21. Auch hierbei werden dann wieder die Kanäle 10 mit dem entsprechenden Bewehrungsstahl 19 belegt und anschließend mit Beton 20 verfüllt.
  • Damit auch ein aus mehreren U-Schalen 21 zusammengesetzter Verblendsturz die Optik des umgebenden Mauerwerks besitzt, sind in der Stirnfläche 22 eine längsgerichtete, etwa in der hori -zontalen Mittellängsebene verlaufende, durchgehende Nut 23 sowie drei sich vertikal erstreckende Nuten 24, 25 vorgesehen.
  • Von diesen vertikalen Nuten 24, 25 milnden jeweils die zwei an den Enden der U-Schale 21 angeordneten Vertikalnuten 24, ausgehend von der Längsnut 23, in die OberseIte 26 der U-Schale 21, während die dritte, in der vertikalen Mittelquerebene liegende Vertikalnut 25, ausgehend von der Längsnut 23, in die Unterseite 27/der U-Schale 21 mündet.
  • Um auch hier die Optik an das Verblendmauerwerk l anzupassen, sind die Tiefe t und Breite b der mittleren Nute 25 sowie der Horizontalnute 23 etwa gleich dem zwölften Teil der Schalenbreite 13 bemessen, während die Tiefe t der endseitigen Nuten 24 etwa gleich dem zwölften Teil und deren Breite br etwa gleich ein vierundzwanzigstel der Schalenbreite @ bemessen ist. Die Gesamtlänge Gl dieser U-Schale ?1 ist so bemessen, daß die U-Schalen 21 stirnseitig aneinandergesetzt werden können, ohne daß das Fugenbild von dem des Verblendmauerwerks 1 abweicht.
  • Vorteilhaft entspricht die Höhe H des Verblendsturzes 5 im wesentlichen seiner Breite B (siehe auch Figuren 2 und 3).
  • Dies gilt sowohl fr einen Verblendsturz 5, der aus den U-Schalen 8 der Ausführungsform der Figur 2 als auch für einen Verblendsturz, der aus den U-Schalen 21 der Ausführungsform der Figur 3 gefertigt ist.
  • Bezugszeichenaufstellung: 1 Verblendmauerwerk 2 Verblender 3 Fugen zwischen 2 4 Öffnung in 1 5 Verblendsturz 6 Stirnfläche von 5 7 Außenfläche von 1 8 U-Schalen 9 Schenkel von 8 10 Längskanal 11 Kanaltiefstes 12 Stirnfläche von 8 13 Schlitz 14 Steg 15 Schlitztiefstes 16 Sollbruchstelle 17 Schalenhälfte 18 19 Bewehrung 20 Beton 21 U-Schale 22 Stirnfläche von 21 23 Horizontalnut 24 Endnuten 25 Mittelnut 26 Oberseite von 21 27 UnterseIte von 21 Sd Schenkeldicke H höhe von 8 Tiefe von 13 D Dicke von 14 Sb Schlitzbreite t Tiefe von 25 u. 23 u. 24 b Breite von 25 u. 23 B Schalenbreite br Breite von Gl Gesamtlänge L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. r; Patentansprüche: 1. Flachsturz, insbesondere aus Kalksandstein, welcher alls me reren, axial aneinandergesetzten, kanal- bzw. U-förmigen Schalen und einer den Kanal in den Schalen in Längsrichtung durchsetzen.4 in eine Betonmasse eingebetteten schlaffen oder vorgespannten Be wehrung besteht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , in der Anwendung des Flachsturzes als Verblendsturz ( (-, im 5b.
    format bei Eingliederung in ein Verblendmauerwerk (1) die drei Kanal (10) in den U-Schalen (8, 21) begrenzenden Schalenschenkel (9) horizontal ausgerichtet sind und die in der Ebene der Außenfläche (7) des Verblendmauerwerks (1) liegende Stirnfläche (6) des Verblendsturzes (5) mit an den Fugenverlauf des Verblendmauerwerks (1) angepaßten nutenartigen Vertiefungen (13; 23-25) verstehen ist.
    2'. Flachsturz nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die U-Schalen (21) einteilig ausgebildet sind und in den Stirnflächen (22) jeweils eine längsgerichtete, etwa in der horizontalen Mittellängsebene verlaufende, durchgehende Nut (23) sowie drei sich vertikal erstreckende Nuten (24, 25) aufweisen, von denen jeweils zwei an den Enden der U-Schalen (21) angeordnete Vertikalnuten (24), ausgehend von der LEngsnut(23) in die eine Seite (26) der U-Schalen (21) münden und die dritte Vertikalnut (25) in der vertikalen Mittelquerebene angeordnet ist und, ausgehend von der Längsnut (23), in die andere Seite (27) mündet.
    3. Flachsturz nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r, c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Tiefe (t) und Breite (b) der mittleren Nute (25) sowie der Horizontalnute (23) etwa gleich dem zwölften Teil der Schalenbreite (B) bemessen sind.
    4. Flachsturz nach Anspruchs 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dz die Tiefe (t) der endseitigen Nuten (24) etwa gleich dem zwülften Teil und deren Breite (br) etwa gleich ein/vierundzwanzigstel der Schalenbreite (B) bemessen ist.
    5. Flachsturz nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die U-Schalen (8) zweiteilig ausgebildet und beide Hälften (17, 18) in Längsrichtung des Verblendsturzes (5) zueinander versetzt sind.
    6. Flachsturz nach Anspruch 5, d a à u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schalenhälften (17, 18) um eine halbe Schalenlänge zueinander versetzt sind.
    7. Flachsturz nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schalenhälften (17, 18) durch Längsteilung einer U-Schale (8) gebildet sind, welche einen in der horizontalen Mittellängsebene verlaufenden Schlitz (13) besitzt.
    8. Flachsturz nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Tiefe (T) des Schlitzes (13) etwa der Dicke (D) des Stegs (14) zwischen dem Kanaltiefsten (11) und dem Schlitztiefsten (15) entspricht.
    9. Flachsturz nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die @chlitzbreite (Sb) etwa gleich ein/zwanzigstel der Höhe (H) des Verblendsturzes (5) bemessen ist.
    10. Flachsturz nact Anspruch 7 oder einem der folgenden Anspruche, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t daß das Schlitztiefste (15) gerundet ist.
    11. Flachsturz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c es g e k e n n z e i c h n e t daß die U-Schalen (8, 21) gepreßt sind.
    12. Flachsturz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Schenkeldicke (Sd) etwa dem fünften Teil der Höhe (H) des Verblendsturzes (5) entspricht.
    13. Flachsturz nach Anspruch 1 oder eine der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i-c h n e t daß die Höhe (H) des Verblendsturzes (5) im wesentlichen der Breite (B) entspricht.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1369541A1 (de) * 2002-06-05 2003-12-10 Kalksandsteinwerk Wendeburg Radmacher GmbH & Co. KG Sturzschale
EP1803865A1 (de) 2005-12-28 2007-07-04 Xella Baustoffe GmbH Planstein
US7908804B2 (en) 2007-09-14 2011-03-22 Vieira Jose Structural lintel assembly and building construction method using the same
PL127577U1 (pl) * 2015-05-08 2019-08-12 Zachodniopomorski Uniwersytet Technologiczny W Szczecinie Nadproże murowe zbrojne
PL424772A1 (pl) * 2018-03-06 2019-09-09 Zachodniopomorski Uniwersytet Technologiczny W Szczecinie Sposób naprawy płaskich nadproży ceglanych

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