DE3243887C2 - - Google Patents
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- DE3243887C2 DE3243887C2 DE3243887A DE3243887A DE3243887C2 DE 3243887 C2 DE3243887 C2 DE 3243887C2 DE 3243887 A DE3243887 A DE 3243887A DE 3243887 A DE3243887 A DE 3243887A DE 3243887 C2 DE3243887 C2 DE 3243887C2
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- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Ein solches Verfahren ist aus der US 36 02 602 und aus der
US 29 99 667 bekannt.
In Gasturbinentriebwerken werden Rotorbaugruppen mit hohen
Umdrehungsgeschwindigkeiten um eine Drehachse angetrieben.
Die Rotorbaugruppen enthalten Rotorscheiben und Laufschaufeln.
Fremdkörper wie Vögel, Hagelkörner oder andere Objekte,
die gelegentlich in das Triebwerk eingesaugt werden,
können auf die Schaufeln auftreffen und bewirken, daß Teile
der Rotorbaugruppe abbrechen oder sich von der Rotorscheibe
trennen. Bei einer solchen Störung können Teile der Rotorbaugruppe
von dieser aus mit Geschwindigkeiten von mehreren
hundert Metern pro Sekunde nach außen geschleudert werden.
Diese Geschwindigkeiten haben Komponenten in axialer,
tangentialer und radialer Richtung. Eine Vorrichtung zum Auffangen
solcher Bruchstücke ist in der GB 12 45 415 beschrieben.
Diese britische Patentschrift beschreibt eine
Auffangvorrichtung, die aus zwei gleichen Metallstreifen
besteht, welche gemeinsam so gewickelt sind, daß sie
eine schraubenlinienförmige Abschirmung um ein Gehäuse bilden.
Die oben erwähnte US 29 99 667 beschreibt eine Auffangvorrichtung
aus einer Bahn verflochtener Drähte, die von einem zum anderen
Ende der Bahn durchgehend sind. Die Bahn ist wendelförmig
in einem Gehäuse um einen Kranz von Laufschaufeln angeordnet.
Es ist auch bekannt, Auffangvorrichtungen aus
synthetischen Fasern, die in ein Gewebe oder ein Gurtband
eingeflochten sind, herzustellen. So beschreibt die US 40 57 359 eine
flexible Gehäuseabdeckung, die durch Zusammenheften von zwei
Abschnitten eines schußfesten Gewebes gebildet ist.
Diese US-Patentschrift erwähnt eine aliphatische Polyamidfaser
und eine aromatische Polyamidfaser
als Fasern,
die zum Herstellen des Gewebes geeignet sind. Die oben ebenfalls bereits erwähnte US
36 02 602 beschreibt eine Auffangvorrichtung, die durch
Wickeln eines Bandes um ein Triebwerksgehäuse in einer Flucht
mit der erwarteten Bewegungsbahn von Bruchstücken hergestellt
wird, um Bruchstücke bei einem Versagen des Triebwerks
aufzufangen. Es sind keine Mittel vorgesehen
zum Verkleben oder Befestigen von benachbarten Lagen der
Wicklung miteinander oder dem Gehäuse, um das das Band gewickelt
ist. Die Bandwicklung wird aus schußfestem
Material aus aliphatischen Polyamidfasern (wie z. B. Nylon®) statt aus einem Gewebe aus aromatischen Polyamidfasern
(wie z. B. Kevlar®) hergestelt.
Die Verwendung eines Gewebes aus aromatischen Polyamidfasern,
das in Vor- und Rückwärtsrichtung
längs der Kanten außerhalb eines Filzes
dieses Materials gehalten ist, der radial zwischen dem Gewebe und
einem mit einem Wabenmaterial unterlegten Stahlmantel eingeschlossen
ist, wird als Auffangvorrichtung in
dem NASA Final Report "Development of Advanced Lightweight
Containment Systems", Mai 1981, empfohlen. Dieser Bericht wurde unter
dem NASA-Kontrakt Nr. NAS3-21 823 erstellt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 angegebenen Art so zu verbessern, daß sich eine Auffangvorrichtung
herstellen läßt, die ein geringeres Gewicht hat und
trotzdem Teilchen nicht aus einem
Gehäuse, z. B. der ein Triebwerk umgebenden Gondel, entweichen läßt, auch wenn die
Teilchen beträchtliche axiale und radiale Geschwindigkeitskomponenten haben.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Schritte gelöst.
Durch das Verfahren nach der Erfindung wird die aus
Gewebewicklungen bestehende Bandage mit einer kontrollierten Zugspannung vorgespannt, um
die Bewegung der Bandage im betriebsbereiten Zustand zu beeinflussen.
Ein Hauptvorteil der durch das Verfahren nach der Erfindung hergestellten Auffangvorrichtung ist das Auffangen von Projektilen
innerhalb der Gondel eines Gasturbinentriebwerks bei einem Laufschaufelversagen
des Triebwerks. Ein weiterer Vorteil ist, daß
die Auffangvorrichtung in der Lage ist, das Entweichen von
Sekundärbruchstücken zu blockieren, die sonst durch Löcher
hindurchgehen könnten, die während des Durchgangs von großen
Bruchstücken durch die Tragvorrichtung gebildet worden sind,
durch Minimieren der Verschiebung oder des Wegklappens der
Bandage von solchen Löchern. Ein weiterer Vorteil ist das
kleinere radiale Profil der Gondel, das sich aus dem Verringern
des radialen Ausbiegens der Bandage bei dem Aufprall
eines Teilchens im Vergleich zu Auffangvorrichtungen ergibt,
bei denen eine nicht unter Zugspannung stehende Bandage benutzt
wird. Noch ein weiterer Vorteil ist das Vermeiden des Entweichens
von großen Teilchen zwischen der Kante der Bandage
und der Tragvorrichtung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegenstände der
Unteransprüche.
In einer Ausführungsform ist ein Ende des Gewebes
an der Tragvorrichtung befestigt. Das andere Ende des
Gewebes ist an der Außenseite des Gewebes befestigt. In einer
weiteren Ausführungsform ist die Einbaulänge des Gewebes
5% größer als die freie Länge des Gewebes. In einer besonderen
Ausführungsform wird ein Überzug aus Epoxidharz auf die
Außenfläche der Bandage aufgebracht, nachdem das Wickeln derselben
beendet ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gasturbinentriebwerks, das in einer Flugzeuggondel
befestigt ist, wobei ein Teil der Gondel und
des Triebwerks weggebrochen dargestellt sind,
um einen Kranz von Laufschaufeln und ein benachbartes
Fanggehäuse in dem Triebwerk sichtbar
zu machen,
Fig. 2 eine Längsschnittansicht des Fanggehäuses
in der Nähe der Laufschaufel und eine Seitenansicht
der Laufschaufel, wobei Teile der
Laufschaufel weggebrochen worden sind,
Fig. 3 eine Diagramm, das die axiale Kraft zeigt, die
erforderlich ist, um eine inkrementelle Vergrößerung
der Länge eines Gewebes zu verursachen,
Fig. 4 ein Diagramm, in welchem die in dem Gewebe auftretende
technische Spannung über dem technischen
Dehnungsverhältnis des Gewebes aufgetragen
ist,
Fig. 5 ein Diagramm, in welchem die Ausbiegung des
Gewebes, die aus einem Stoß gegen das Gewebe
durch ein Projektil, das nur eine radiale Geschwindigkeit
hat, resultiert, in Abhängigkeit
von der Vorspannung, die das Gewebe im eingebauten
Zustand hat, aufgetragen ist,
Fig. 6 ein Diagramm, das die Fähigkeit des vorgespannten
Gewebes, ein Projektil aufzufangen, das
nur eine radiale Geschwindigkeit hat, in Abhängigkeit
von der Geschwindigkeit des Projektils
zeigt,
Fig. 7 in auseinandergezogener Darstellung eine Tragvorrichtung
nach Fig. 2 zum Veranschaulichen
eines Verfahrens zum Zusammenbauen der Tragvorrichtung,
Fig. 8 eine Vorrichtung zum Herumwickeln von unter
Zugspannung stehendem Gewebe um die Tragvorrichtung,
Fig. 8a eine Vorrichtung zum Herumwickeln von unter
Zugspannung stehendem Gewebe während der Übergabe
des Gewebes von einer Geweberolle zur anderen,
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform der in Fig. 8 gezeigten
Vorrichtung, wobei ein angehängtes Gewicht
zum Vorspannen des Gewebes benutzt wird,
Fig. 9a eine weitere Ausführungsform der in Fig. 8a
gezeigten Vorrichtung,
Fig. 10 einen Teil einer Laufschaufel, die sich nach
außen bewegt und einen Reibstreifen sowie die
Tragvorrichtung durchbohrt,
Fig. 11 einen Teil einer Laufschaufel, die die Tragvorrichtung
durchdrungen und die Gewebeumwicklung
ausgebogen hat,
Fig. 12 eine Seitenansicht nach der Linie 12-12 in
Fig. 11,
Fig. 12a eine perspektivische Ansicht einer Rotorbaugruppe,
eines Laufschaufelbruchstückes der Rotorbaugruppe,
der Tragvorrichtung und des Gewebes,
und zwar teilweise im Schnitt und teilweise
weggebrochen,
Fig. 13 eine Fig. 10 entsprechende schematische Darstellung
des Teils der Laufschaufel, nachdem
die Laufschaufel sich in bezug auf den Durchdringungspunkt
der Tragvorrichtung axial bewegt
hat,
Fig. 14 das zwischen die Tragvorrichtung und das sich
umfangsmäßig erstreckende Gewebe eingeschlossene
Laufschaufelbruchstück, und
Fig. 15 eine Draufsicht nach der Linie 15-15 in Fig. 13.
Fig. 1 zeigt ein Gasturbinentriebwerk 10 der Turbofan-Bauart.
Eine Gondel 12 umgibt das Triebwerk und dient zum Abstützen
und Positionieren des Triebwerks an einer
Flugzeugtragfläche (nicht
dargestellt). Das Triebwerk 10 besteht aus einem Fanabschnitt
14, einem Verdichterabschnitt 16, einem Verbrennungsabschnitt
18 und einem Turbinenabschnitt 20. Ein Primärströmungsweg 22
für Arbeitsmediumgase erstreckt sich durch diese Abschnitte
nach hinten. Ein Sekundärströmungsweg 24 für Arbeitsmediumgase
erstreckt sich außerhalb des Primärströmungsweges nach
hinten.
Der Fanabschnitt 14 enthält eine Rotorbaugruppe 26 und eine
Statorbaugruppe 28. Die Statorbaugruppe 28 hat ein sich axial
erstreckendes Fangehäuse 30, das eine Innenwand der Gondel
12 bildet. Hilfsvorrichtungen, wie ein Kanal 32 für Luft
zum Verhindern des Vereisens und ein Anlasser (nicht dargestellt)
zum Anlassen des Triebwerks 10 mit Druckluft, sind radial
außerhalb des Fangehäuses 30 angeordnet. Die Rotorbaugruppe
36 enthält eine Rotorscheibe 33 und mehrere Laufschaufeln
34. Jede Laufschaufel 34 hat ein Wurzelgebiet 36, ein in der
Mitte der Laufschaufelspannweite gelegenes Gebiet 38 und
ein Spitzengebiet 40. Die Laufschaufeln 34 erstrecken sich von
der Rotorscheibe 33 nach außen durch die Arbeitsmediumströmungswege
bis in die Nähe der Statorbaugruppe 28.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Statorbaugruppe
28 und zeigt das Fangehäuse 30 und eine der Laufschaufeln
34, von der Teile weggebrochen worden sind. Jede
Laufschaufel 34 ist mit radialem Abstand von dem Fangehäuse 30 angeordnet,
so daß zwischen ihnen ein Spalt G verbleibt. Das
Fangehäuse 30 außerhalb der Laufschaufel 34 besteht aus einem
Reibstreifen 42, einem Gewebe 44 und einer Tragvorrichtung
46 für den Reibstreifen und das Gewebe. Die Tragvorrichtung
46 und das Gewebe 44 bilden eine sich umfangsmäßig erstreckende
Vorrichtung 47 zum Auffangen von Teilchen, die eine axiale
und eine radiale Geschwindigkeitskomponente haben. Eine solche
Auffangvorrichtung wird oft auch als "Schutzgehäuse" bezeichnet.
Der Ausdruck "Tragvorrichtung" beinhaltet, ohne darauf beschränkt
zu sein, Gebilde geringen Gewichts, wie beispielsweise
ein Wabengebilde oder das gezeigte Gebilde, und schwerere
Gebilde, wie beispielsweise massive Metallgehäuse.
Das Gewebe 44 erstreckt sich umfangsmäßig und unter Zugspannung
um die Tragvorrichtung 46, so daß die Einbaulänge
des Gewebes größer ist als die freie Länge des Gewebes, d. h. in der aus Gewebewicklungen bestehenden Bandage eine Vorspannung vorhanden ist. Der
Ausdruck "Gewebe" beinhaltet gewebtes oder gewirktes Bandmaterial
od. dgl. und kann aus organischem oder anorganischem
Material bestehen. Ein zufriedenstellendes Gewebe besteht
aus einem Garn aus aromatischen Polyamidfasern (z. B. Kevlar 29).
Das Garn hat eine Feinheit
von 1500 Denier. Das Garn wird mit einem 24 Strang mal 24
Strang-Würfelbindungsmuster zu einem Gewebe verwebt, das
feste Kanten hat.
Fig. 3 ist eine graphische Darstellung der Dehnung pro Länge
eines Gewebes aus aromatischen Polyamidfasern die aus einer Kraft resultiert,
welche in der Dehnungsrichtung wirkt. Die vertikale
Achse des Diagramms ist die Gesamtkraft, die auf das Gewebe ausgeübt wird,
dividiert durch die Breite des Gewebes in Metern. Die horizontale Achse
gibt die (hier als Dehnungsverhältnis bezeichnete) Größe an, die sich
ergibt, wenn die sich aus der Kraftbeaufschlagung ergebende
Gesamtdehnung durch die freie Länge des Gewebes vor der Dehnung
dividiert wird. Die Steigung der Kurve ist in jedem
Punkt längs der Kurve eine Proportionalitätskonstante zwischen
der Kraft pro Breiteneinheit und der Dehnung pro
Längeneinheit des Gewebes. Die Proportionalitätskonstante
wird als
Federkonstante des Gewebes bezeichnet. Die Federkonstante
ist als das Verhältnis der Kraft pro Dehnungseinheit
definiert und kann in Newton pro Meter oder in Dyn pro Zentimeter
ausgedrückt werden. Die Linie A, die Linie B und die
Linie C, die in Fig. 3 gezeigt sind, sind Näherungen von
drei Federkonstanten des Gewebes, die über einem Ausbiegungsbereich
fast linear sind.
Fig. 4 zeigt ein Diagramm, in welchem die technische Spannung
in dem Gewebe über dem technischen Dehnungsverhältnis
des Gewebes aufgetragen ist. Die Fläche unter der Kurve ist
ein Maß für die Größe der Arbeit pro Volumeneinheit des Gewebes,
die an dem Gewebe ausgeführt werden kann, ohne daß
dieses reißt, und zwar unter Vernachlässigung von Reibungskräften
und adiabatischer Erwärmung des Gewebes.
Fig. 5 zeigt ein Diagramm, in welchem die Ausbiegung eines Gewebes
aus aromatischen Polyamidfasern, die aus einem Stoß gegen das Gewebe durch ein Projektil,
das nur eine radiale Geschwindigkeit hat, resultiert, über
der Vorspannung des Gewebes im eingebauten Zustand aufgetragen
ist. Fünfzehn Wicklungen des Gewebes,
die sich umfangsmäßig um eine Tragvorrichtung mit einem
Durchmesser von 508 mm erstreckten, wurden von einem Projektil
von 7 g getroffen. Versuche zeigten, daß,
wenn die Vorspannung des Gewebes (und damit die Zugspannung)
vergrößert wurde, das Ausmaß an Ausbiegung des Gewebes verringert
wurde.
Fig. 6 ist eine graphische Darstellung der Fähigkeit von
vorgespannten Gewebewicklungen, ein Projektil von 7 g
aufzufangen. Die Geschwindigkeit der aufgefangenen
und der nichtaufgefangenen Projektile ist in Abhängigkeit
von der Vorspannung (und damit der Zugspannung) des Gewebes
im eingebauten Zustand aufgetragen. Ebenso wie in dem
Fall von Fig. 5 traf das Projektil auf fünfzehn Gewebewicklungen
auf, die sich umfangsmäßig um eine Tragvorrichtung
mit einem Durchmesser von etwa 508 mm erstreckten.
Größere Vorspannungen des Gewebes verringerten die Geschwindigkeit,
bei der das Projektil aufgefangen wurde. Die Kurve
A ist die niedrigste Geschwindigkeit von nichtaufgefangenen
Projektilen. Die Kurve B ist die höchste Geschwindigkeit
von aufgefangenen Projektilen.
Gemäß Fig. 2 ist die Tragvorrichtung 46 ein hohler Träger,
der einen ersten Flansch 48, einen
zweiten Flansch 50, eine erste Wand in
Form eines inneren Bleches 52 und eine zweite Wand in Form
eines äußeren Bleches 54 hat. Mehrere Versteifungen
55 mit C-förmigem Querschnitt erstrecken sich zwischen
dem äußeren Blech 54 und dem inneren Blech 52 des hohlen
Trägers. Jede im Querschnitt C-förmige Versteifung hat
einen Steg 56, die sich radial zwischen den Blechen 52, 54 erstreckt,
einen inneren Schenkel 58 und einen
äußeren Schenkel 60. Der innere Schenkel 58 ist in radialem Abstand
von dem äußeren Schenkel 60 angeordnet und liegt diesem
radial gegenüber, so daß eine zu der Symmetrieachse der Versteifung
55 rechtwinklige radiale Linie durch beide Schenkel 58, 60
hindurchgeht. Die Schenkel 58 und 60 erstrecken sich in
axialer Richtung von dem ersten Flansch 48 weg zu dem zweiten
Flansch 50. Über die Schenkel 58, 60 sind die Versteifungen 55 mit
den Blechen 52, 54 in Berührung und stützen diese ab. Der innere
Schenkel 58 oder der äußere Schenkel 60 kann zylindrisch oder kegelstumpfförmig
sein, so daß er der Form des angrenzenden
Bleches angepaßt ist. Das innere Blech 52 hat einen ersten
Rand 62, über den das Blech mit dem
ersten Flansch 48 verbindbar ist, und einen zweiten
Rand 64, über den das Blech mit
dem zweiten Flansch 50 verbindbar ist. Das äußere
Blech 54 hat einen ersten Rand 66,
über den es mit dem ersten Flansch 48 verbindbar
ist, und einen zweiten Rand 68, über den
es mit dem zweiten Flansch 50 verbindbar ist.
Fig. 7 zeigt eine auseinandergezogene Darstellung der Tragvorrichtung
46 nach Fig. 2 und ein Verfahren zum Herstellen
der Tragvorrichtung. Das innere Blech 52 wird aus zwei
Blechen hergestellt, die jeweils Enden haben, welche stumpf
verschweißt werden, so daß ein kegelstumpfförmiger Ring 70
und ein zylindrischer Ring 72 gebildet werden. Die Ringe
werden stumpf zu dem einzelnen inneren Blech 52 verschweißt,
das dadurch einen kegelstumpfförmigen Teil, der in einen
zylindrischen Teil übergeht, erhält. Das äußere Blech 54
wird aus zwei Blechen hergestellt, die Enden haben, welche
stumpf verschweißt werden, so daß ein erster zylindrischer
Ring und ein zweiter zylindrischer Ring mit größerem Durchmesser
als der größte Durchmesser des inneren Bleches 52
gebildet werden. Die Ringe werden zu einem einzelnen zylindrischen
Blech stumpf verschweißt. Der nächste Schritt beim
Zusammenbauen der Tragvorrichtung 46 ist der Schritt des
Befestigens einer endseitigen (einem Rand am nächsten befindlichen),
im Querschnitt C-förmigen Versteifung 55 an dem
inneren Blech 52 und dem äußeren Blech 54. Die Versteifung 55
ist so gerichtet, daß die Schenkel 58, 60 dem anderen Rand der
Bleche zugewandt sind. Ein zufriedenstellendes Verfahren zum
Befestigen der im Querschnitt C-förmigen Versteifung 55 an
den Blechen 52, 54 besteht darin, die Bleche durch Widerstandspunktschweißung
mit den Schenkeln 58, 60 der Versteifung zu verschweißen.
Diese Punktschweißungen halten die Bleche 52, 54 mit Bezug
auf die im Querschnitt C-förmige Versteifung 55 während des
Zusammenbauvorganges fest und verbinden die Versteifung 55
nicht dauerhaft mit den Blechen 52, 54. Bei einem anderen Verfahren
könnte die im Querschnitt C-förmige Versteifung 55 mit den
Blechen 52, 54 durch eine kontinuierliche Schweißung an dieser
Stelle bei dem Zusammenbauvorgang dauerhaft verbunden werden,
beispielsweise durch Verschweißen der Teile mit einem Lichtbogenschweißapparat,
einem Widerstandsschweißapparat oder
einem Autogenschweißapparat. Wegen der Ausrichtung der
Schenkel 58, 60 können beide Schweißungen gleichzeitig mit einem
Schweißapparat, wie beispielsweise einem Widerstandsschweißapparat,
hergestellt werden. Nach dem Anschweißen der
Versteifung 55 können beide Schweißungen überprüft werden.
Nach dem Punktverschweißen der ersten im Querschnitt C-förmigen
Versteifung 55 mit dem inneren Blech 52 und dem äußeren
Blech 54 wird die benachbarte, im Querschnitt C-förmige Versteifung
55 an den stromabwärtigen Rändern 64, 68 der Bleche
vorbei in die Stellung zwischen den Blechen geschoben. Weil
der innere Schenkel 58 der Versteifung 55 dieselbe Kegelstumpfform
wie der kegelstumpfförmige Teil des inneren Bleches 52
hat, hält sich die Versteifung axial in bezug auf das innere
Blech 52 selbst. Die zweite im Querschnitt C-förmige Versteifung
55 wird an den Blechen befestigt, beispielsweise durch
Widerstandspunktschweißung, um die zweite Versteifung 55 während
des Zusammenbauvorganges festzuhalten. Auf gleiche Weise
werden die übrigen Versteifungen 55 mit den Blechen 52, 54 verschweißt.
Ein besonderer Vorteil dieses Zusammenbauverfahrens ist, daß
es eine Überprüfung jeder Widerstandspunktschweißung gestattet,
wenn jede Versteifung 55 eingeführt und punktgeschweißt
wird. Die Überprüfung gewährleistet, daß die
Schenkel 58, 60 der Versteifung 55 in Anlage an dem inneren und dem
äußeren Blech sind.
Die Unterbaugruppe, die das innere Blech 52, das äußere
Blech 54 und die im Querschnitt C-förmigen Versteifungen 55
umfaßt, wird an einer zweiten Spannvorrichtung befestigt, um
sicherzustellen, daß die Tragvorrichtung 46 die richtige
Konzentrizität und den richtigen Durchmesser hat. Die eingespannte
Unterbaugruppe wird in einer Elektronenstrahlschweißkammer
befestigt. Ein Schweißschutz 74 wird einwärts von dem
inneren Blech 52 befestigt. Ein Elektronenstrahlschweißapparat
76 wird radial außerhalb von dem äußeren Blech 54
angeordnet und in eine Linie mit den Schenkeln 58, 60 einer
im Querschnitt C-förmigen Versteifung 55 gebracht, so daß der
Elektronenstrahl in einer radialen Linie sowohl durch den
inneren Schenkel 58 als auch durch den äußeren Schenkel 60
hindurchgeht. Die Tragvorrichtung 46 wird, ausgerichtet mit dem Elektronenstrahl,
gedreht, und der Elektronenstrahl geht durch das
äußere Blech 54, den äußeren Schenkel 60, den inneren Schenkel
58 und das innere Blech 52 hindurch und trifft auf den
Schweißschutz 74 auf. Der Elektronenstrahl verbindet die im
Querschnitt C-förmige Versteifung 55 dauerhaft mit dem inneren
und dem äußeren Blech, indem er einen Schmelzvorgang zwischen
den Schenkeln der Versteifung und dem inneren und dem
äußeren Blech verursacht. Auf gleiche Weise werden die übrigen
im Querschnitt C-förmigen Versteifungen 55 mit dem inneren
und dem äußeren Blech verbunden. Die Innenseite des inneren
Bleches 52 wird inspiziert, um festzustellen, ob eine Verschweißung
stattgefunden hat, damit sichergestellt ist, daß der
Elektronenstrahl ganz hindurchgegangen und bis in das Innere
der Tragvorrichtung 46 gelangt ist. Diese Überprüfung stellt sicher, daß
eine Schweißung zwischen dem inneren Blech 52 und dem inneren
Schenkel 58 sowie zwischen dem äußeren Blech 54 und dem äußeren
Schenkel 60 vorhanden ist. Nach der Überprüfung werden der
erste Flansch 48 und der zweite Flansch 50
mit den Blechen durch Schmelzschweißen in einem Helium-Schutzgas-Schweißprozeß
verbunden.
Fig. 8 zeigt eine Maschine 78 zum Herumwickeln des Gewebes
44 um die Tragvorrichtung 46. Die Maschine 78 enthält eine
erste Vorrichtung 80 zum Aufbringen des Gewebes 44 auf die
Tragvorrichtung 46. Die erste Vorrichtung 80 hat eine Welle 82 und
eine Einrichtung 84 zum Drehen der Welle. Die Tragvorrichtung
46 ist auf der Welle 82 befestigt. Eine zweite Vorrichtung
86 zum Zuführen des Gewebes 44 hat eine Welle 88 und eine Einrichtung
90 zum Drehen der Welle. Eine Rolle 92 ist auf der
Welle 88 befestigt. Das Gewebe 44 ist auf die Rolle 92 mit einer
Vorspannung aufgewickelt, die kleiner ist als die Vorspannung
des Gewebes 44 im eingebauten Zustand. Ein Dehnungsmeßgerät 94
an der Welle 88 mißt das Drehmoment, das auf die Welle ausgeübt
wird. Die Vorspannung die sich ergebende Zugspannung
in dem Gewebe 44 lassen sich aus dem Drehmoment in der Welle 82
leicht ermitteln. Das Gewebe 44 wird unter Zugspannung von der
Rolle 92 aus zugeführt, indem die Rolle um einen Winkel gedreht
wird, so daß ein erstes Stück Gewebe von der Rolle abgewickelt
wird. Eine Vorspannung (und die zugeordnete Zugspannung)
wird auf das Gewebe 44 ausgeübt, indem die Tragvorrichtung 46,
die auf der Welle 82 befestigt ist, um einen Winkel gedreht
wird, damit ein zweites Stück Gewebe auf die Tragvorrichtung
aufgewickelt wird, das größer ist als das erste Stück Gewebe.
Durch Hervorrufen einer Dehnung bekannter Größe in der Länge
des Gewebes 40 widersetzt sich die Zugspannung in dem Gewebe
späteren Ausbiegungen des Gewebes beim Aufprall eines Teilchens
mit einer Gewebefederkonstanten, die größer ist als
die durch die Linie A in Fig. 3 angenäherte erste Federkonstante.
Beispielsweise könnte diese größere Federkonstante
näherungsweise gleich der dritten Federkonstanten des Gewebes
sein, die durch die Linie C in Fig. 3 dargestellt ist.
Die dritte Federkonstante ergibt sich durch Ausüben einer
Zugspannung auf das Gewebe im eingebauten Zustand, die
gleich der Zugspannung ist, die sich durch Ausüben einer
gleichmäßigen Belastung ergibt, welche in einem Bereich von
7880 bis 9632 N pro Meter axialer Breite
des Gewebes liegt, wobei die Belastung gleichmäßig über die
Breite des Gewebes verteilt ist und tangential auf das Gewebe
in der kleinsten Querschnittsfläche einwirkt, die das Gewebe
der Belastung darbietet. Beispielsweise wird eine solche
Zugspannung in einem Gewebe mit einer Breite von 279,4 mm
erzielt, indem eine gleichmäßige Kraft von 2447 N plus
oder minus 245 N auf das Gewebe ausgeübt wird. Statt
dessen kann die gewählte größere Federkonstante ungefähr
gleich der zweiten Federkonstanten des Gewebes sein, die
durch die Linie B in Fig. 3 dargestellt ist. Die zweite Federkonstante
entspricht einem Gewebe unter einer Zugspannung,
die größer oder gleich 1751 N pro Meter axialer
Breite ist.
Fig. 8a zeigt ein anderes Verfahren zum Ausüben der Vorspannung
auf das Gewebe 44, bei dem wenigstens eine zwischengeschaltete
zweite Rolle 92 benutzt wird. Beispielsweise kann die
zweite Rolle 92, die leer ist, d. h. kein Gewebe trägt, auf
der Welle 82 der ersten Vorrichtung 80 statt der Tragvorrichtung
46 befestigt werden. Die zweite Rolle 92 empfängt Gewebe
von der ersten Rolle 92 mit einer Zugspannung, die kleiner
ist als die Zugspannung, die das Gewebe im eingebauten Zustand
hat. Das Herumwickeln des Gewebes mit einer kleineren Vorspannung
als beispielsweise 2447 N erleichtert die
Kontrolle der Zugspannung in dem Gewebe während des Wickelvorganges
und führt zu einer Vergrößerung der Dehnung des
Gewebes in einem inkrementellen Ausmaß, das kleiner ist als
die Dehnung des Gewebes im eingebauten Zustand. Nach dem Umwickeln
der zweiten Rolle 92 kann diese zu der Welle 88 der
zweiten Vorrichtung 86 verschoben werden, um das Gewebe 44 einer
neuen zweiten Rolle 92 zuzuführen, die auf der Welle 82 der
ersten Rolle befestigt ist. Dieser Vorgang kann wiederholt
werden, bis das Gewebe auf eine Rolle 92 mit einer Vorspannung
(und unter einer zugeordneten Zugspannung) gewickelt
ist, die gleich der Zugspannung in dem Gewebe im eingebauten
Zustand ist. Das Gewebe kann dann ohne weitere Dehnung in
sich auf die Tragvorrichtung 46 gewickelt werden.
Das Bewickeln der Tragvorrichtung 46 beginnt, indem das Gewebe
44 an der Tragvorrichtung mit einem Klebband festgeklebt
oder anderweitig festgelegt wird und indem 180° der ersten
Wicklung ohne Kraftausübung auf das Gewebe (Zugspannung
null) von Hand gelegt werden. Die übrigen 180° der ersten
Wicklung werden aufgebracht und, wenn diese zweite Hälfte
der ersten Wicklung aufgebracht wird, wird die Zugspannung
in dem Gewebe vergrößert, indem die Kraft von 0 N auf 8750 N
plus oder minus 876 N pro Meter Breite des
Gewebes erhöht wird. Gewebe unter einer solchen Vorspannung
dehnt sich um ungefähr 5% der freien Länge des Gewebes. Die
Zugspannung wird innerhalb dieser Grenzen aufrechterhalten,
und weitere achtunddreißig Wicklungen werden auf das Gehäuse aufgebracht.
Die letzte Schutzwicklung (die neununddreißigste
Wicklung) wird auf die vorhergehende Schutzwicklung (die
achtunddreißigste Wicklung) aufgebracht. Die Reibungskraft
zwischen sämtlichen Gewebewicklungen ist so, daß das
Freilassen der neununddreißigsten Wicklung zu einem geringfügigen
Abwickeln und zu einem Aufheben der Zugspannung
nur in den äußersten Schichten des Gewebes führen würde. Das
Aufheben der Zugspannung in der äußersten Schicht wird vermieden,
indem das Gewebe gegen Aufwickeln gesichert wird.
Eine Methode zum Verhindern des Aufwickelns des Gewebes beinhaltet
den Schritt, einen Teil des Gewebes an einer Bewegung
bezüglich eines zweiten Teils des Gewebes zu hindern,
beispielsweise durch Verkleben eines Teils des Gewebes mit
einem zweiten Teil des Gewebes. Beispielsweise wird die
letzte Schutzwicklung (die neununddreißigste Wicklung)
am Aufwickeln gehindert, indem die nach außen weisende Fläche
der achtunddreißigsten Wicklung mit der nach innen
weisenden Fläche der neununddreißigsten Wicklung verklebt
wird. Das Verkleben erfolgt durch Aufbringen eines
Klebstoffes auf Kautschukbasis auf einen Teil einer der Flächen,
durch Pressen der mit Klebstoff bedeckten Fläche gegen
die ihr zugewandte Fläche und durch Hindern des Gewebes an
einer Bewegung, bis der Klebstoff härtet. Ein zufriedenstellender
Klebstoff auf Kautschukbasis ist eine Silikonkautschukverbindung.
Dieser besondere Klebstoff härtet bei Raumtemperatur.
Die Gondel 12 schützt das Äußere der aus Gewebewicklungen bestehenden Bandage vor Beschädigung
im eingebauten Zustand. Eine zusätzliche Wicklung (vierzigste
Wicklung) wird unter Zugspannung über die vorhergehende
Wicklung (die neununddreißigste Wicklung) aufgebracht.
Ein zweiter Schutz 95 wird geschaffen, indem ein
Überzug aus Epoxidharz auf die Außenseite der Bandage
aufgebracht wird. Das Verfahren zum Herstellen
des zweiten Schutzes 95 beinhaltet den Schritt, einen ersten Überzug
aus Epoxidharz zwischen dem Anfang einer einundvierzigsten
Wicklung und dem Anfang der vierzigsten Wicklung und auf
die Außenfläche der Bandage aufzubringen.
Das Epoxidharz hat eine Viskosität während des Aufbringens,
die in dem Bereich von 10 bis 16 Pa · s liegt. Das Gewebe 44 wird
unter Zugspannung gehalten, bis das Epoxidharz härtet. Der
erste Epoxidharzüberzug dringt nicht in die neununddreißigste
Wicklung ein, weil die auf das Gewebe 44 ausgeübte Zugspannung
bewirkt, daß sich die Fäden des Gewebes fest gegeneinanderpressen
und das Eindringen des Harzes in das Gewebe
verhindern. Die hohe Viskosität des Epoxidharzes des ersten
Überzugs verzögert das Eindringen des Harzes in das Gewebe 44,
wenn das Harz härtet. Wenn das Harz härtet, erzeugt das Harz
außerdem Wärme, die die Geschwindigkeit vergrößert, mit der
das Harz härtet. Das Verfahren zum Herstellen eines Schutzes
beinhaltet den zusätzlichen Schritt, einen zweiten Epoxidharzüberzug
auf den ersten Epoxidharzüberzug aufzubringen,
wobei der zweite Überzug eine zweite Viskosität während des
Aufbringens in dem Bereich von 0,5 bis 0,7 Pa · s hat. Der zweite
Epoxidharzüberzug kann nicht den ersten Epoxidharzüberzug
durchdringen, weil der erste Epoxidharzüberzug gehärtet ist
und einen Schutz gegen das Eindringen bildet. Außer auf die
äußere Fläche der Bandage kann das Epoxidharz zusätzlich
auch auf die Kanten der Bandage aufgebracht
werden.
Fig. 9 zeigt eine andere Ausführungsform 96 einer Maschine
78 zum Herumwickeln des Gewebes 44 um die Tragvorrichtung 46.
Die Maschine 78 hat eine erste Vorrichtung 98 zum Aufbringen
des Gewebes 44 auf die Tragvorrichtung 46. Die erste Vorrichtung 98
hat eine Welle 100 und eine Einrichtung 102 zum Drehen der
Welle. Eine zweite Vorrichtung 104 zum Zuführen des Gewebes 44
enthält eine Welle 106 und eine Einrichtung 108 zum schrittweisen
Drehen der Welle. Die Rolle 92 mit Gewebe ist auf der
Welle 106 befestigt. Eine erste Rolle 110 und eine zweite
Rolle 112 führen das Gewebe und sind an einem Halter
(nicht dargestellt) befestigt. Das Gewebe 44 hat eine nach
innen weisende Fläche 113 und eine nach außen weisende Fläche
114.
Eine dritte Rolle 116 ist in Rollberührung mit der nach außen
weisenden Fläche 114 des Gewebes 44. Zwei Stangen 118
erstrecken sich von der dritten Rolle 116 nach unten. Ein Brett
120 ist an den Stangen 118 befestigt. Ein Gewicht 122 liegt
auf dem Brett 120, um die dritte Rolle 116 belasten und über die dritte Rolle
eine Vorspannung auf das Gewebe 44 auszuüben. Während des
Schrittes des Wickelns des Gewebes 44 um die Tragvorrichtung
46 des Fangehäuses 30 wird das Gewebe von der ersten
Rolle 92 zugeführt und von der Tragvorrichtung 46 aufgenommen.
Das Brett 120 das über die dritte Rolle 116 an dem Gewebe 44
aufgehängt ist, übt eine vorbestimmte, nach unten gerichtete
Kraft auf das Gewebe aus, obgleich sich die Höhe der dritten Rolle 116
über einer Bezugsebene verändern kann, wenn sich das Gewebe
um die dritte Rolle bewegt. Das Verfahren des Umwickelns der
Tragvorrichtung 46 geht im übrigen auf gleiche Weise wie das
Verfahren des Umwickelns der Tragvorrichtung 46 mit der Maschine
78 weiter.
Fig. 9a zeigt ein weiteres Verfahren zum Ausüben einer Vorspannung
auf das Gewebe 44 unter Verwendung wenigstens einer
Zwischenrolle 92 und der in Fig. 9 gezeigten Vorrichtung 96.
Im Betrieb des Triebwerks 10 dreht sich die Rotorbaugruppe 26,
die in Fig. 2 gezeigt ist, um die Drehachse Ar mit Drehzahlen
von bis zu 4000 U/min. Wenn sich die Rotorbaugruppe 26 dreht,
übt die Rotorscheibe 33 eine Zentripetalkraft auf das Wurzelgebiet
36 aus, was zur Folge hat, daß die Laufschaufel 34 einem
kreisförmigen Weg um die Drehachse Ar der Rotorbaugruppe
folgt. Ein Schlag auf die Laufschaufel 34 durch einen Fremdkörper
kann bewirken, daß die Laufschaufel in dem Wurzelgebiet 36
bricht. Die folgende Beschreibung veranschaulicht eine typische
Wechselwirkung zwischen der Laufschaufel 34, der Tragvorrichtung
46 und der Bandage bei einem solchen Versagen der
Laufschaufel. Diese Beschreibung ist keine erschöpfende Beschreibung
sämtlicher möglichen Wechselwirkungen zwischen
den einzelnen Teilen bei einem Schaufelversagen. Beim Versagen
bricht die Laufschaufel 34 im Wurzelgebiet 36 und bewegt
sich radial nach außen durch den Spalt G (zwischen dem Spitzengebiet
40 und dem Reibstreifen 42), trifft auf den Reibstreifen
und zerfällt in Bruchstücke. Typisch bricht das
Spitzengebiet 40 der Laufschaufel 34 von dieser ab und läßt das
Wurzelgebiet 36 und das in der Mitte der Spannweite gelegene
Gebiet 38 der Laufschaufel hinter sich. Die Bruchstücke
des Spitzengebietes 40 bewegen sich mit einer relativ hohen
Axialgeschwindigkeit vorwärts, und zwar wegen der Form des
Strömungsweges und wegen der Druckdifferenz, die zwischen
der Vorderkante und der Hinterkante der Laufschaufel 34 vorhanden
ist. Das mittlere Gebiet 38 und das Wurzelgebiet 36 der Laufschaufel
34 bilden einen zweiten Teil 124, der sich radial nach außen
über die radiale Strecke, die von dem Spitzengebiet 40 eingenommen
wird und über den Spalt G bewegt, um auf den Reibstreifen
42 aufzutreffen. Der zweite Teil 124 der Laufschaufel 34
ist größer und hat mehr Energie als das Spitzengebiet 40 der
Laufschaufel 34.
Gemäß der Darstellung in Fig. 10 ermöglichen die Energie und
die Stärke des zweiten Teils 124 der Laufschaufel 34, daß der
zweite Teil 124 der Laufschaufel den Reibstreifen 42 und die
Tragvorrichtung 46 durchdringt, ohne daß dabei dieser Laufschaufelteil
zerschmettert wird, und auf die Bandage aus dem Gewebe
44 auftrifft. Die Bandage hält die Auswärtsbewegung
des zweiten Teils 124 der Laufschaufel 34 auf und verringert
die Auswärtsgeschwindigkeit der Laufschaufel.
Wenn sich der zweite Teil 124 der Laufschaufel 34 nach außen
bewegt, wird er von hinten durch die benachbarte (folgende)
Laufschaufel getroffen. Die folgende Laufschaufel dreht das
Wurzelgebiet 36 der Laufschaufel nach außen und das mittlere
Gebiet 38 nach innen und treibt den zweiten Teil 124 der Laufschaufel
um den Umfang der Tragvorrichtung 46, wobei ein Loch
in die Tragvorrichtung geschlitzt wird. Der zweite Teil 124 der
Laufschaufel hat eine axiale rückwärtige Geschwindigkeitskomponente
Va, weil auf ihn die folgende Laufschaufel aufprallt
und wegen dieser Berührung und der Drehenergie der
Laufschaufel; der zweite Teil 124 der Laufschaufel hat außerdem
eine radiale auswärtige Geschwindigkeitskomponente Vr und
eine tangentiale Geschwindigkeitskomponente Vt in Umfangsrichtung.
Gemäß der Darstellung in Fig. 11 hat der zweite Teil
124 der Laufschaufel die Tragvorrichtung 46 durchdrungen und
ist gegen die Bandage aus dem Gewebe 44 geprallt, was bewirkt hat, daß
die Bandage um eine Strecke D von der Tragvorrichtung nach außen gebogen
worden ist.
Fig. 12 ist eine Seitenansicht nach der Linie 12-12 der
schematischen Darstellung in Fig. 11. Fig. 12a ist eine
perspektivische Ansicht der Rotorbaugruppe 26, des zweiten Teils 124 der Laufschaufel
34, der Tragvorrichtung 46 und der Bandage.
Wenn der zweite Teil 124 der Laufschaufel 34 auf die Bandage auftrifft
und bewirkt, daß die Bandage nach außen gebogen wird,
öffnet sich ein Durchlaß 126 für die Laufschaufel in axialer
Richtung. Gemäß Fig. 3 bewirkt die Vorspannung, daß die Gewebewicklungen
der Bandage eine größere radiale Kraft während
einer inkrementellen Ausbiegung ausüben als durch nicht
unter Zugspannung stehende Gewebewicklungen während derselben
Ausbiegung ausgeübt würde. Die Vorspannung vergrößert außerdem
das Ausmaß an Arbeit, das pro Einheit der Längung des Gewebes
44 aufgebracht werden muß, wie es die Fläche unter der
Spannungs-Dehnungs-Kurve in Fig. 4 zeigt. Die Ausbiegung
oder Ablenkung der Bandage weg von der Tragvorrichtung 46 pro
absorbierter Energieeinheit wird im Vergleich zu lose herumgewickeltem
Gewebe verringert.
Experimente an ballistischen Modellen zeigen, daß eine Bandage
aus Gewebewicklungen, die nicht unter Zugspannung steht,
beim Aufprall eines Teilchens um eine Strecke D von 190,5 mm
von einer Tragvorrichtung 46, die einen Durchmesser von 2032 mm
hat, weggebogen wird. Diese Versuche zeigen, daß das Vorspannen
der Bandage mit einer Vorspannung von 8756 N
plus oder minus 876 N pro Meter axialer
Breite die Ausbiegung D der Bandage von 190,5 mm auf 88,9 mm
verringern wird.
Nach der maximalen Ausbiegung der Bandage bewegt sich das
vorgespannte Gewebe nach innen. Der Durchlaß 126 schließt
sich, bevor die axiale Geschwindigkeitskomponente des zweiten
Teils 124 der Laufschaufel bewirkt, daß sich die Laufschaufel
von unterhalb der Bandage her durch den Durchlaß 126
hinausbewegt.
Gemäß den Fig. 13 und 14 beginnt die Bandage zu der
Tragvorrichtung 46 hin um das Laufschaufelbruchstück herum zurückzuschwellen,
wobei das Bruchstück zwischen der Tragvorrichtung und der
Bandage eingeschlossen wird.
Gemäß Fig. 15, die eine verkleinerte Draufsicht zeigt, begrenzt
die Vorspannung (und die zugeordnete Zugspannung) in
der Bandage außerdem die Ausbiegung der Bandage
in axialer Richtung, was bewirkt, daß sich die Bandage
axial um eine kleine Strecke A₁ im Vergleich zu der Strecke
A₂ zurückbewegt, die eine nicht unter Zugspannung stehende
Bandage (als gestrichelte Linie dargestellt) sich bewegen
könnte. Die kleine Ausbiegung der Bandage hält
die Bandage über dem Loch in der Tragvorrichtung 46 und verhindert,
daß die Gondel 12 zusätzlichen Fanlaufschaufelbruchstücken
von anderen beschädigten Fanlaufschaufeln ausgesetzt
wird, die sonst durch die Tragvorrichtung 46 hindurch- und an
der verschobenen Bandage vorbeigehen könnten.
Durch die Ausbiegung der Bandage wird der Epoxidharzschutz,
der das Gewebe 44 vor den Elementen schützt, zertrümmert.
Die Klebstoffverbindung zwischen der achtunddreißigsten
Wicklung und der neununddreißigsten Wicklung wird
durch die maximale Ausbiegung der Bandage nicht zerstört,
weil die Verbindung mit Klebstoff auf Kautschukbasis zwischen
den letzten beiden Gewebewicklungen der Bandage die
Wicklungen flexibel aneinander festhält. Die Bandage wickelt
sich nicht auf, und in den aus dem Gewebe 44 gebildeten Wicklungen
kommt es zu keinem Zugspannungsverlust.
Claims (16)
1. Verfahren zum Herstellen einer sich umfangsmäßig erstreckenden
Auffangvorrichtung zum Auffangen von Teilchen,
die axiale und radiale Geschwindigkeitskomponenten haben,
wobei um eine Tragvorrichtung, z. B. ein Gehäuse, zum Tragen
und Positionieren eines Gewebes das Gewebe in mehreren
übereinanderliegenden Lagen herumgewickelt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe unter Zugspannung um
die Tragvorrichtung herumgewickelt und so in der aus Gewebewicklungen
bestehenden Bandage eine Vorspannung erzeugt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gewebe vor dem Herumwickeln um die Tragvorrichtung unter
Zugspannung gesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewebe bis zu einer Dehnung von wenigstens 5%
der freien Länge des Gewebes unter Zugspannung gesetzt
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewebe von einer Rolle abgewickelt und dabei
eine im Gewebe vorhandene Zugspannung beim Herumwickeln um
die Tragvorrichtung aufrechterhalten oder vergrößert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die im Gewebe auf der Rolle vorhandene Zugspannung mittels
schrittweiser Erhöhung der Zugspannung durch Umspulen des
Gewebes von einer Rolle auf eine andere erzeugt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewebe unter einer Zugspannung um die
Tragvorrichtung herumgewickelt wird, die durch eine Kraft
erzeugt wird, welche in einem Bereich von 1751 bis 9632 N
pro Meter axialer Breite des Gewebes liegt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anfang des Gewebes beim Herumwickeln
um die Tragvorrichtung in bezug auf die folgende Wickellage
festgelegt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Herumwickeln des Gewebes um die Tragvorrichtung nach
wenigstens einer vollständigen Umwicklung ein Teil der nach
außen weisenden Fläche dieser Wickellage mit einem Teil der
nach innen weisenden Fläche der folgenden Gewebelage verbunden
wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbinden mittels eines Klebstoffes auf Kautschukbasis
erfolgt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewebe unter einer Zugspannung um die
Tragvorrichtung herumgewickelt wird, die in einem Bereich
von 200,2 N bis 244,7 N pro axialer Länge des Gewebes von
25,4 mm liegt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß auf die Außenseite des herumgewickelten
Gewebes ein Epoxidharzüberzug aufgebracht wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
als Überzug ein Epoxidharz verwendet wird, dessen Viskosität
größer als 10 Pa ·s ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch das
Aufbringen eines zweiten Überzugs aus Epoxidharz auf die
äußere Fläche des herumgewickelten Gewebes, wobei das für
den zweiten Überzug benutzte Epoxidharz eine Viskosität
während des Aufbringens hat, die kleiner als die oder
gleich der Viskosität des ersten Überzugs gewählt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verhältnis der Viskosität des Epoxidharzes während des
Aufbringens des ersten Überzugs zu der Viskosität des zweiten
Überzugs während des Aufbringens größer als 14 : 1 gewählt
wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Viskosität des ersten Überzugs während des Aufbringens
in dem Bereich von 10 bis 16 Pa · s und die Viskosität des
zweiten Überzugs während des Aufbringens in dem Bereich von
0,5 bis 0,7 Pa · s gewählt wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß auf die Kanten des herumgewickelten Gewebes
Epoxidharz aufgebracht wird.
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1982
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10259943A1 (de) * | 2002-12-20 | 2004-07-01 | Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co Kg | Schutzring für das Fan-Schutzgehäuse eines Gasturbinentriebswerks |
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US4490092A (en) | 1984-12-25 |
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GB2112349A (en) | 1983-07-20 |
JPH0347403B2 (de) | 1991-07-19 |
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JPS58110802A (ja) | 1983-07-01 |
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