DE3243867A1 - Traegervorrichtung zum loesbaren befestigen von mehreren nebeneinander angeordneten leiterplatten - Google Patents

Traegervorrichtung zum loesbaren befestigen von mehreren nebeneinander angeordneten leiterplatten

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1417Mounting supporting structure in casing or on frame or rack having securing means for mounting boards, plates or wiring boards
    • H05K7/142Spacers not being card guides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Trägervorrichtung zum lösbaren Befestigen von mehreren
  • nebeneinander angeordneten Leiterplatten Die Erfindung betrifft eine Trägervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • In Kommunikationsendgeräten wie sie Fernschreibmaschinen, Textautomaten oder ähnliche Geräte darstellen ist es allgemein bekannt. im Gehäuse dieser Geräte, die Leiterplatten für die Elektronik einzeln zu befestigen.
  • Die Zugänglichkeit der einzelnen Leiterplatten muß dabei gewahrt sein, so daß im Servicefalle ein lechter Austausch der Leiterplatten möglich ist. Zu diesem Zwecke werden die Leiterplatten in derartigen Geräten in Einschüben oder dergleichen angeordnet. Besteht jedoch wie z.B. bei Bildschirmzusatzgeräten ein bescbränkter Raum zur Verfügung, um z.B. die Stromversorgung für das Zusatzgerät unterzubringen, so würde die Anordnung von Einschüben zu einer unerwünschten Vergrößerung des Gehäuses führen. Eine direkte Verbindung der Leiterplatten mit dem Gehäuse führt jedoch aber bei der Anordnung von mehreren nebeneinander angeordneten, einzeln befestigten Leiterplatten im Servicefallewzu einer zeitraubenden Zerlegung des gesamten Aufbaues.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Trägervorrichtung der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß mehrere nebeneinander angeordnete Trägerplatten für Bauelemente gemeinsam ohne Schraubverbindungen befestigt werden können. so daß ein einfacher und kostengünstiger Zusammenbau des elektrischen Gerätes bzw-. im Servicefalle eine lichte Zugänglichkeit zu den einzelnen Trägerplatten gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Trägervorrichtung der eingangs genannten Art gemäß dem kennzeichnenden Teil des ersten Patentanspruches gelöst.
  • Durch die Anordnung von mehreren mit Rastverbindungen versehenen, aus einem einzigen Kunststoffspritzteil versehenen Trägern im Boden des die Trägerplatten aufneh-: menden Gehäuses ergibt sich ein einfacher Aufbau der gesamten Trägervorrichtung. Die Trägerplatten können ohne besondere Hilfsmittel leicht ein# und ausgebaut werden, wobei durch die besondere Ausgestaltung der Formöffnungen bzw. des Gegenlagers der Trägerplatten im Gehäuseseitenteil gewährleistet ist, daß beim Einbau der Trägerplatten im Gehäuse des elektrischen Gerätes diese nicht falsch eingebaut werden können.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist im Gehäusedeckel eine Sicherungskante angeordnet, die verhindert, daß sich im zusammengebauten Zustand durch Erschütterung die Verbindung der Träger mit den Trägerplatten löst.
  • Bei einer vorteilhaften Anordnung einer Kontaktfeder im Boden des Gehäuses, die mit ihrem Ansahlußteil am Gehäuse entlanggeführt wird und damit sämtliche Trägerplatten kontaktiert, dient die Federkraft der Kontaktfeder sowohl zum Kontaktieren als auch als Gegenlager für die unterste am wenigsten zugängliche Trägerplatte, so daß diese nach Lösen der Rastverbindung leicht entfernt werden kann.
  • Ausführungsform der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden beispielsweise näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine Frontansicht der Trägervorrichtung in eingebauten Zustand, Fig. 2 eine Seitenansicht der Trägervorrichtung in einem Bildschirmzusatzgerät, teilweise in Schnittdarstellung, Fig. 3 eine schematische Darstellung der Verbindung Trägerplatte Gehäusewand und Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Trägervorrichtung mit elastischen Seitenflächen.
  • In einem hier nur ausschnitssweise dargestellten Gehäuse für ein Bildschirmzusatzgerät einer Fernschreibmaschine sind mehrere, die Stromversorgung tragende Trägerplatten 1, 2 und 3 angeordnet, die von der im folgenden beschriebenen Trägervorrichtung gehalten werden. Die Trägervorrichtung besteht aus einem aus Kunststoff im Spritzverfahren hergestellten Träger 4 der in einer Aufnahmeöffnung 5 eines aus Guß bestehenden Gehäuses 6 am Boden verrastet ist. Der Träger 4 verjunge sich dabei nach oben und zwar stufenweise entsprechend dem vorgegebenen Abstand der Trägerplatten 1, 2 und 3 zueinander, wobei die einzelnen Stufen durch Auflageflächen 7 begrenzt sind. Seitlich an dem Träger befinden sich sägezahnartig angeordnete Rastnasen 8, deren Rastkanten 9 zur Sicherung der Trägerplatten 1, 2 und 3 im Abstand über den Auflageflächen 7 verlaufen. Auf den Trägerplatten 1, 2 und 3 angeordnete Formöffnungen 10 dienen zur Aufnahme des Trägers, der mit seinem als Rastelement ausgebildeten Fuß im Boden des Gehäuses verrastet ist. Zur Stützung der Trägerplatten 1, 2 und 3 sind zwei Träger nebeneinander im Boden des Gehäuses verrastet, von denen hier nur einer dargestellt ist. Als Gegenlager für die Trägerplatten 1, 2 und 3 sind in einer Gehäusewand 11 Aufnahmeöffnungen 12 für die Trägerplatten vorgesehen, in die die Trägerplatten entsprechend der Darstellung der Fig. 3 über Stütznasen 13 eingreifen. Die Aufnahmeöffnungen 12 sind in ihrer Breite und Ausformung den zugehörigen Stütznasen 13 der einzelnen Trägerplatten 1, 2 und 3 angepaßt, so daß es nicht möglich ist, z.B. die Trägerplatten 3 in die Aufnahmeöffnung der Trägerplatte 1 einzflführen. Damit wird eine Verwechslung der Trägerplatten untereinander vermieden.
  • Zur Erdkontaktierung sämtlicher Trägerplatten ist eine Kontaktfeder 14 vorgesehen, die in einer Seitenwand 29 eines Gehäuses 6 befestigt ist und über ihre Zuführung an dieser Seitenwand 29 entlang läuft. Sie kontaktiert dabei über auf den Trägerplatten angeordnete Crempteilr 15 die beiden oberen Trägerplatten 2 und 3 und über eine elastische Zunge 16, die am Boden des Gehäuses 6 über eine Niete befestigt ist, die untere Trägerplatte 1. Die elastische Zunge 16 übt dabei eine Andruckkraft auf die Trägerplatte 1 aus, so daß nach Lösen der Rastverbindung zwischen Träger 4 und Trägerplatte 1 ein leichtes Greifen der Trägerplatte 1 möglich ist.
  • Der Zusammenbau und das Zerlegen der gesamten Trägervorrichtung erfolgt wie folgt: Der Träger wird mit seinem mit Nuten 18 versehenen Rastfuß in ein im Boden des Gehäuses 6 angeordneten Formloch eingesetzt und über die Nuten 18 auf Rippen 19 des Gehäusebodens 6 nach hinten geschoben, bis eine an dem Rastfuß ausgebildete Federnase 20 in einer zugehörigen Rastöffnung 21 des Gehäusebodens verrastet.
  • Die einzelnen Trägerplatten 1, 2 und 3 werden nacheinander beginnend mit der Trägerplatte 1 auf den Träger 4 aufgeschoben und dabei die Nasen 13 der einzelnen Trägerplatten in die Ausnehmungen 12 der hinteren Sei- tenwand des Gehäuses gesteckt und dann die entsprechenden Trägerplatten nach hinten geschwenkt bis sie über die Federwirkung des Trägers verrasten. Die Trägerplatten sind dabei so bemessen, daß sie zur Anlage an die Kontaktfeder 14 kommen, so daß ein seitliches Verschieben der Trägerplatten im eingebauten Zustand nicht möglich sein. Nach Schließen des Gehäusedeckels 22 hintergreift eine am Gehäusedeckel angebrachte Rippe 23 den oberen Teil des Trägers 4, so daß sich der Träger nicht mehr seitlich verschwenken kann und damit die Trägerplatte nicht mehr gelöst werden können.
  • Beim Auseinanderbau der Trägervorrichtung wird nach Öffnen des Deckels 22 entsprechend der Darstellung der Fig. 2 der Träger in Pfeilrichtung aus der mit ausgezogenen Linien dargestellten Position in die mit punktgestrichelten Linien dargestellte Position verschwenkt.
  • Dies erfolgt durch Druck auf den als Griffnase 24 (Riffelungen) ausgebildeten oberen Teil des Trägers.
  • Dadurch wird die Trägerplatte 3 in den Formöffnungen 10 freigegeben und sie kann nach außen verschwenkt werden.
  • Die Formöffnungen 10 in den Trägerplatten sind mit den Stufen und Rastnasen des Trägers so abgestimmt, daß beim Ein- und Ausbau durch entsprechenden Druck an die zugehörige Rastnase 9 nur jeweils die zugehörige Trägerplatte entfernt werden kann.
  • Um eine mögliche Berührung des Leiterteiles der unteren Trägerplatte 1 mit der Gehäusewand zu verhindern, befindet sich zwischen der Gehäusewand 6 und der Trägerplatte 1 eine Isolierplatte 25. Sie ist ebenfalls herausnehmbar ausgebildet.
  • Anstelle der Ausführungen des Trägers entsprechend der Darstellung der Fig. 1 und 2 kann der Träger, entsprechend der Darstellung der Fig. 4 jedoch elastisch gegeneinander drückbare, die Rastnasen 9 und die Auflageflächen 7 tragende Seitenflächen 26 aufweisen. Gegenüber den Aufnahmebereichen der Trägerplatte (Auflagenflächen 7) sind an der Innenseite der Seitenflächen 26 Abstandsflächen 27 angeordnet. Das Einführen und Lösen des Trägers erfolgt dabei durch einfaches Zusammendrükken der Seitenflächen 26.
  • 10 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (10)

  1. Patentansprüche Trägervorrichtung zum lösbaren Befestigen von mehreen nebeneinander angeordneten Trägerplatten für Bauelemente in Gehäusen von elektrischen Geräten, g e k e n nz e i c h n e t d u r c h einen oder mehreren im Gehäuseboden (6) befestigte, stufenweise entsprechend dem vorgegebenen Abstand der Trägerplatten (1, 2, 3) zueinander durch Auflageflächen (7) begrenzte, nach oben sich veraüngende, elastische Träger (4), mit seitlich auf den Trägern (4) sägezahnartig angeordneten Rastnasen (8) deren Rastkanten (9) zur Sicherung der Trägerplatten (1, 2, 3) über den Auflageflächen (7) verlaufen, auf den Trägerplatten (1, 2, 3) angeordnete Formöffnungen (10) zur Aufnahme der Träger (4) und den seitlichen Verschiebereich der Trägerplatten (1, 2, 3) begrenzenden Anschlagflächen (ii).
  2. 2. Trägervorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Träger (4) zwei elastisch gegeneinander drückbare, die Rastnasen (8) und die Auflageflächen (7) tragende Seitenflächen (26) aufweist, die gegenüber dem Aufnahmebereich der Trägerplatte (7) an ihrer Innenseite Abstandsflächen (27) besitzen.
  3. 3. Trägervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Gehäuseseitenfläche (7) als Anschlagfläche für die Trägerplatten (1, 2, 3) dient.
  4. 4. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Gehäuseseitenfläche (7) als Gegenlager zu den Trägern (4), Aufnahmeöffnungen (12) für die Trägerplatten (1, 2, 3) aufweist.
  5. 5. Trägervorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Aufnahmeöffnungen (12) gruppenweise derart ausgestaltet sind, daß jeweils eine Gruppe von Aufnahmeöffnungen (12) nur mit entsprechend angepaßten Passteilen (13) einer Trägerplatte (1, 2, 3) zusammenwirken.
  6. 6. Trägervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an den Trägerplatten (1, 2, 3) mit den Aufnahmeöffnungen (12) zusammenwirkende Stütznase vorgesehen sind.
  7. 7. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u-r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Trägerfüße als Rastelemente zum lösbaren Befestigen der Träger (4) am Gehäuseboden (6) ausgebildet sind.
  8. 8. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Gehäusedeckel (22) des elektrischen Gerätes, im geschlossenen Zustand des Gehäuses eine dem Träger (4) hintergreifende Sicherungskante (23) angeordnet ist.
  9. 9. Trägervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Böden des Gehäuses eine die nachgelegene Trägerplatte t1) kontaktierende und dabei die Trägerplatte (1) gegen die Rastkante (9) drückende Kontaktfeder (16) angeordnet ist.
  10. 10. Trägervorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t , daß die Kontaktfeder (14) mit ihren Anschlußbereich (28) um die Anschlagfläche (29) herumgeführt ist und damit über an den Trägerplatten (2, 3) angeordneten Kontaktstücken sämtliche Trägerplatten kontaktiert.
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