DE3243669A1 - Orthopaedische vorrichtung, insbesondere veraenderlich einstellbare schuheinlage - Google Patents
Orthopaedische vorrichtung, insbesondere veraenderlich einstellbare schuheinlageInfo
- Publication number
- DE3243669A1 DE3243669A1 DE19823243669 DE3243669A DE3243669A1 DE 3243669 A1 DE3243669 A1 DE 3243669A1 DE 19823243669 DE19823243669 DE 19823243669 DE 3243669 A DE3243669 A DE 3243669A DE 3243669 A1 DE3243669 A1 DE 3243669A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- foot
- insert
- heel
- area
- inserts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/14—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
- A43B7/1405—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
- A43B7/1415—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
- A43B7/142—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the medial arch, i.e. under the navicular or cuneiform bones
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B17/00—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
- A43B17/02—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined wedge-like or resilient
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B17/00—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
- A43B17/14—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined made of sponge, rubber, or plastic materials
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/14—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
- A43B7/1405—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
- A43B7/1415—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
- A43B7/144—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the heel, i.e. the calcaneus bone
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/14—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
- A43B7/1405—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
- A43B7/1415—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
- A43B7/1445—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the midfoot, i.e. the second, third or fourth metatarsal
Description
7 i" ; *H\* U.Z. 859.27
43
..
Northwest Podiatric Laboratory„ Inc,
1091 Fir Avenue
Blaine, Washington 9 8230
V.St.A.
Orthopädische Vorrichtung,, insbesondere veränderlich
einstellbare Schuheinlage.
Die Erfindung betrifft allgemein orthopädische Vorrichtungen.
In jüngster Zeit wurden umfangreichere Versuche unternommen,
anatomisch richtig geformtes Schuhwerk herzustellen, nicht nur um den Tragkomfort des Benutzers zu erhöhen,
sondern auch um die Ermüdung und Verletzungsgefahr zu reduzieren. Dies erfordert eine Analyse des typisch
menschlichen Schrittablaufs. Wenn man sich im wesentlichen
geradlinig fortbewegt, besteht der Schrittablauf aus drei
verschiedenen Phasen. Zuerst erfolgt die Fersenaufsetzphase,
in deren Verlauf der Fuß im wesentlichen ein "bewegliches Anpassungsglied" ist, mit der Bereitschaft,
sich an die angetroffenen topographischen Konturen an-
BAD ORIGINAL
zupassen. Zweitens verwandelt die Übergangs- oder mittlere Schrittphase das bewegliche Anpassungsglied in einen
"starren Hebel", wobei das mittlere Fußwurzelgelenk blokkiert wird und den Fuß zur Übertragung der angesammelten
Kräfte im Verlauf des restlichen Schrittablaufs in stabiler Weise auf den ganzen Fuß vorbereitet, und die beim
Aufsetzen entstehenden Kräfte werden über den Fußknöchel und die Beinknochen auf den Rumpf abgeleitet. Drittens
vollendet die Zehenabrollphase den Schrittablauf, und der nächste Schritt beginnt. Die kritische Phase ist die
mittlere oder Ubergangsphase, bei welcher der Fuß von einem"beweglichen Anpassungsglied" in einen "starren
Hebel" umgewandelt wird. Die optimale Anordnung für den Fußknöchel an dieser Stelle besteht in einer neutralen
Stellung für das Gelenk unter dem Sprungbein, wenn das mittlere Fußwurzelgelenk blockiert wird und der Fuß
ein "starrer Hebel" wird. Dies ermöglicht eine zweckgemäße Ableitung der Aufsetzbelastung. Die Fußorthopäden
waren sich seit langem der Notwendigkeit bewußt, die geeignete Ausrichtung des Fußes im Verhältnis zum Bein aufrechtzuerhalten,
um einen "starren Hebel" zu erzielen, und haben dementsprechend Korrekturmaßnahmen für diesen
Zweck verordnet, doch macht die Mehrzahl der Bevölkerung nur selten von diesen Möglichkeiten Gebrauch, bevor sich
nicht entsprechende Beschwerden/oder Schäden einstellen.
Zum Stand der Technik sind die US.-PSen 2 669 814, 2 680 919, 3 922 801, die FR-PS 1 240 066 sowie die
GB -PS 465 940 zu nennen.
Unter diesen Patentschriften erscheint die US-PS 2 669
von großem Interesse, da sie die Verwendung einer in geeigneter Weise in einem Schuh oder dergleichen angeordneten
orthopädischen Vorrichtung angibt, deren obere Fläehe
komplizierte Konturen aufweist, die an die Besonderheiten eines gegebenen Fußes angepaßt sind. Die Er-
findung unterscheidet sich von diesem Stand der Technik
durch die Leichtigkeit, mit der die Vorrichtung gemäß der Erfindung ursprünglich oder nacheinander im Verlauf
der Zeit an eine Person angepaßt werden kann und dabei sofortige Erleichterung bringt»
Desgleichen lehrt die US-PS 2 680 919 die Verwendung
einer in der Sohle untergebrachten Vorrichtung mit einer zusammengesetzten Kontur dergestalt„ daß eine Erleichterung
für den Fuß bei allgemeinem Fußleiden eintritt»
Desgleichen lehrt die US-PS 3 922 801 die Verwendung
einer mit Flüssigkeit gefüllten orthopädischen Vorrichtung, die aus mehreren einzeln im Inneren angeordneten
flüssigkeitsgefüllten Ampullen besteht,, die strategisch
zwischen oberen und unteren Schichten angeordnet und eingegossen sind, um eine getrennte Unterstützung für
verschiedene Teile des Fußes zu gewähren»
Die übrigen Patentschriften zeigen den weiteren Stand der
Technik, wobei die GB-PS 4 65 940 die Verwendung einer Einlage mit einer zusammengesetzten Kontur lehrt„ die auf
die Versuche des Erfinders gegründet ist, eine einzige Einlage für ein breites Spektrum von Problemen zu bestimmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine orthopädische
Einlage zu schaffen, die in einen Schuh, einen Stiefel oder dergleichen einlegbar ist und deren Kontur
und Abwinkelung ursprünglich und schrittweise im weiteren Verlauf immer wieder dergestalt geändert werden kann,
daß der Fuß in geeigneter Weise gestützt und die richtige gegenseitige Knochenanordnung gefördert wird, die
verhältnismäßig billig herstellbar, von äußerst dauerhaftem
Aufbau und sicher in der Anwendung ist,, und sich
für Serienfertigungsverfahren eignet, bei der mehrere verschiedene Einstellungen durchführbar sind, um ein
breites Spektrum orthopädischer Probleme zu lösen* die dergestalt ausgelegt ist, daß sie leicht auf eine
Zahl spezifischer Erfordernisse (Gehen, Laufen, Basketball,
Tennis etc.) mittels der zahlreichen möglichen Abänderungen anpaßbar ist, die eine zweckmäßige Ausrichtung
des Fußes und seiner entsprechenden Knochen bezüglich des Beines dergestalt fördert, daß die Gewichtsverteilung
im wesentlichen gleichmäßig entlang der Längsachse des Fußes erfolgt, unter Berücksichtigung der Fähigkeit der
individuellen Bestandteile des Fußes zum Tragen von Gewicht, und die eine Ausrichtung des Gelenks unter dem
Sprungbein dergestalt unterstützt, daß es mehr zur neutralen Stellung ausgerichtet wird, wobei das mittlere Fußwurzelgelenk
ebenfalls in eine funktionsgerechtere Blokkierte
Stellung kommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine orthopädische
Vorrichtung zum Einlegen in einen Schuh, Stiefel oder dergleichen, die ursprünglich als Rohteil mit
einer oberen Fläche ausgebildet ist, die im allgemeinen den Konturen einer Fußsohlenfläche folgt. Sodann sind
am unteren Teil der Einlage Einrichtungen vorgesehen, die Aussparungen mit verschiedenen Abmessungen bilden,
von denen alle zur Aufnahme von Einsätzen, fingerähnlichen Teilen oder Dämpfungspolstern vorgesehen sind, die verschiedene
Grade von Elastizität haben können, so daß eine derartige Einlage in "Feinabstimmung" dem Benutzer angepaßt
werden kann. Insbesondere sind in bestimmten Bereichen elastische Finger und bestimmte Einsätze vorgesehen,
welche die Kontur der oberen Fläche der Einlage dergestalt vorteilhaft verformen, daß eine genaue Entsprechung
mit.der Fußsohlenfläche und zusätzlich eine
erwünschte vorteilhafte Abwinkelung des Fußes erzielt wird
und außerdem der Fuß dazu angeregt wird,, in einer neutralen
Lage zu verbleiben und in diese zurückzukehren, in welcher die geeignete Ausrichtung zwischen dem Bein und
dem Fuß dergestalt erfolgt, daß eine gleichmäßige Kräfteverteilung
und übertragung über die gesamte Knochenstruktur des Fußes und des Beines gefördert und dabei
eine unerwünschte Verdrehung etc. auf ein Minimum reduziert wird, die eine häufige Ursache von Beschwerden
oder Schäden darstellt. Außerdem können die Konturen der Einlage verändert werden, um sie zur Stützung eines beliebigen
Patienten, insbesondere jedoch von älteren Patienten anzupassen, so daß durch spezielle Verschiebung
des Würfelbeins und des Schafts am außenseitigen Mittelfußbereichs
oder an beliebigen sonstigen Stellen längs der Außenseite des Fußes eine Druckentlastung erzielt
wird. Desgleichen kann die Kontur längs des innenseitigen Fußgewölbebereichs oder längs der Innenseite des Fußes
angepaßt und unterstützt werden» Eine solche Anpassung und Unterstützung längs der innenseitigen und außenseitigen
Segmente des Fußes ist häufig bei allen Altersgruppen erforderlich, insbesondere jedoch bei älteren Personen.
Außerdem ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einer Senke auf der unteren Seite versehen, so daß
eine vom Fuß auf die Einlage ausgeübte Kraft eine stärkere Stützung des Fußes fördert und die natürliche Strekkung
des Fußes beim Gehen oder Laufen vorteilhaft durch die dynamischen Eigenschaften der Einlage aufgenommen wird,
wobei die Längsausdehnung des Fußes bei seiner Beugung durch die Geometrie der Einlage berücksichtigt wird*
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
schafft eine orthopädische Einlage, die aus zwei Teilen besteht, von denen ein Teil im wesentlichen in Längsrichtung
des Fußes ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform verläuft, und ein zweiter Teil als Kappe dient, die
BAD ORIGINAL
unter dem ersten Teil liegt und an diesem abnehmbar befestigt ist, wodurch nicht nur die Herstellung erleichtert,
sondern auch ein zusätzlicher Freiheitsgrad geschaffen wird. Bei dieser Ausführungsform können einige
der Einsätze an einem Ansatzstück des Rohteils ausgebildet sein, wobei Einkerbungen zum Abtrennen vom Rohteil
vorgesehen sind, um die Herstellungskosten zu reduzieren.
Anhand der Figuren warden Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 von Fig. 1
als Anwendungsbeispiel der Einlage in einem Schuh;
Fig. 4 eine Unteransicht des vorderen Teils der Vorrichtung von Fig. 1;
Fig. 5 eine Unteransicht des oberen Teils einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung; 25
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 5;
Fig. 7 einen Teilschnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 5;
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Kappenteil der Einlage
gemäß der zweiten Ausführungsform zum Ansetzen an die untere Fläche der Vorrichtung von Fig. 5;
und
Fig. 9 eine Unteransicht der Kappe von Fig. 8. 35
In der Zeichnung sind gleiche Bezugszeichen durchwegs
für gleiche Teile verwendet; Bezugszahl 10 bezeichnet die orthopädische Einlage gemäß der Erfindung»
Die Einlage 10 ist ursprünglich als Rohteil ausgebildet'■„
mit einer oberen Fläche 1 aus abriebfestem gepolstertem Material wie Kunststoff gewebe., Nylon, Dacron, Filz,
Tuch und einem elastischen untergelegten Polster 21 aus Gummi oder dergleichen, das an einem unteren Teil 2
durch Kleben oder Schweißen befestigt ist« Der untere
Teil 2 ist vorzugsweise aus Schaumstoffmaterial wie
TM MT
Freelen ,Plastizote oder aus irgendwelchen offen-
oder geschlossenzellxgen Schaumstoffen geformt,, die
als verhältnismäßig elastisch gelten, die eine ausreichende
elastische Nachwirkung aufweisen, um nach Entlastung in ihren Äusgangszustand zurückzukehren, und die angemessene
Stoßdämpfungsexgenschaften aufweisen*
Die obere Fläche 1 entspricht den Konturen einer oberen
Fläche des unteren Teils 2 und enthält einen erhöhten Bereich 3 zur Abstützung des Gewölbes, eine vertiefte
Fersenschale 7 und einen die Ferse stützenden Rand oder eine Lippe 4 , welche die Ferse auf eine kurz zu beschreibende
Weise umgibt.
Die untere Fläche 2 der Einlage ist mit einer länglichen
rechteckigen Senke 5 versehen, die sich im wesentlichen
vom Fersenbeinbereich 7 des Fußes bis zum Würfelbeinbereich
und zum außenseitigen Mittelfußbereich 8 erstreckt,
wobei der übergang der Senke entlang der Längsachse im wesentlichen abgeschrägte Ränder 6 aufweist, so daß sich
ein allmählicher übergang zwischen der normalen Unter™
sohle 2 und der Senke 5 entlang der Längsachse ergibt» Die seitlichen Ränder 24 der Senke sind mit einem abrupten
Abfall versehen, so daß dann, wenn der Fuß eine Kraft
BAD
auf die Einlage ausübt, die Verformung der Einlage entlang
der mittleren Längsachse erfolgt, wobei sich der Fuß in diesem Bereich aufgrund der Senke 5 in diesem
Bereich stärker vertikal nach unten verlagert als längs der Fersenränder, und eine geringere Verformung der Einlage
erfolgt, so daß der in Umfangrichtung verlaufende Fersenstutzberexch 4 sich leicht nach innen dreht und
die Ferse der Person etwas stärker umfaßt; diese Schalenbildung an der Ferse wird verstärkt durch die Streckung
des Fußes, die im Verlauf der Fersenaufsetzphase des
Schrittablaufs erfolgt, wenn sich der Fuß streckt und etwas schmäler wird und eine verstärkte Verformung der
Lippe 4 ermöglicht.
Die Einlage ist mit einem innenseitigen Rand 14 und einem
außenseitigen Rand 13 versehen, so daß zwei Streifen gebildet werden: ein innenseitiger Streifen 11 und ein
außenseitiger Streifen 12 um die Senke 5 und zwischen
den Rändern 24, 13 und 14. Diese Streifen 11, 12 liegen
unter den oberen Zonen 22, 23 und sind mit mehreren Löchern versehen, so daß Einsätze reibschlüssig in dieselben
einsteckbar sind. Diese Einsätze 15 bestimmen die Höhe, vergrößern oder reduzieren das lange oder
innenseitige Gewölbe und können die Neigung des Fersen-
beins korrigieren. Der außenseitige Streifen 12 besitzt, wie gezeigt, die Möglichkeit, das zur Ausrenkung neigende
Würfelbein durch seine Annäherung zu schützen; somit bewirken im Verlauf der mittleren oder Übergangsphase
des Schrittablaufs diese Streifen 11, 12 und ihre zugehörigen
Einsätze 15 die zweckmäßige Ausrichtung des Gelenks unter dem Sprungbein in eine neutrale Stellung,
wenn das mittlere Fußwurzelgelenk blockiert wird und das "bewegliche Anpassungsglied" ein "starrer Hebel"wird. Darüber
hinaus können diese Einsätze angepaßt werden, um 5 die Einlage für gewisse Tätigkeitsarten abzustimmen, die
BAD ORIGINAL
■■■■■ ·- ■'- '""■- 3243869
Ά-
eine umfangreiche seitliche Bewegung mit sich bringen wie
z.B.Tennis oder ähnliche Spiele, bei denen die Aufsetzbelastung
häufig auf die Bereiche des Fußes trifft, die über diesen Streifen 11,12 liegen. Demzufolge ermöglicht
es die Vorrichtung, durch Auswahl von Einsätzen mit geeigneter Elastizität und geometrischer Form entsprechend den speziellen Erfordernissen den Fuß in
seiner Längsachse zu umfassen, abzupolstern und dauernd neu auszurichten. Fig. 3 zeigt eine Darstellung,, bei
der die Einlage z.B. nach der Längsachse des Schuhs ausgerichtet ist, in einer Anwendungsart,-_ die eine
zweckmäßige Ausrichtung mit erhöhter Wirksamkeit ergibt,,
Wie dargestellt, weisen die Streifen 11 und 12 leicht
gebogene Konturen auf, um die vorteilhafte Verformung rund um die Senke 5 zu unterstützen, wobei die Lippe
um den Fuß "gerollt" wird. Zusätzlich ist 'jedoch der rechte Teil (Fig. 1) der Einlage, der sich auf die
Rückseite 20 der Ferse bezieht, mit mehreren ähnlichen Vertiefungen und dazugehörigen Einsätzen 19 ausgestattet,
die vorteilhafterweise in diesen Bereich eingesetzt werden, um als Stoßdämpfer zu dienen. Diese können mit
verschiedenen Härtewerten gekennzeichnet sein, um verschiedene Funktionen beim Schreiten, Jogging, Basketball
und sonstigen Sportarten zu unterstützen. In der Tat eignet sich die Auswahl des Materials für diesen
Bereich zur Erzielung besserer Ergebnisse beim Laufen oder Gehen.
Bezugszahl 9 bezeichnet den allgemeinen Bereich, in dem das Würfelbein und die Mittelfußknochen zusammentreffen,
und ein Grat ist auf der unteren Fläche 2 der Sohle längs dieses Bereichs vorgesehen, welcher der allgemeinen
Anatomie der meisten Personen bezüglich der Beugung entspricht. Bei älteren Patienten ist jedoch
5 dieser Bereich häufig empfindlich gegen Drücke längs
des auJ3enseitigen Fußsegments sowie der Kopfteile des Mittelfußes, und durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung
können die Drücke durch selektiven Aufbau von Bereichen neben den druckempfindlichen Kopfteilen abgebaut
werden. Insbesondere sind mehrere öffnungen 16 auf der unteren Fläche der Einlage zur reibschlüssigen
Aufnahme einer Zahl von Fingern 17 vorgesehen, wobei diese Finger vorzugsweise eine leichte Übergröße bezüglich
der Löcher aufweisen, um ihre genaue Positionierung sicherzustellen. Ebenso wie die Einsätze können
auch diese Finger 17 durch solche mit unterschiedlicher Dichte ersetzt werden, um die stoßdämpfende Wirkung
entsprechend den Erfordernissen individuell anzupassen.
Desgleichen sind mehrere Löcher 18 vor dem Mittelfußbereich vorgesehen, vorzugsweise im Bereich zwischen
dem Fußballen und den Zehen; diese Löcher 18 sind entsprechend dimensioniert, um reibschlüssig ähnliche
Finger 17 aufzunehmen, deren Anordnung in denselben erhöhte Bereiche auf der oberen Fläche der Einlage ausbildet,
um eine Angriffsfläche für die Zehen oder einen "Zehendamm" zu bilden, so daß die obere Fläche der Einlage
so genau wie möglich den Konturen des Fußes folgt. Außerdem tragen diese Finger 17 dazu bei, die neutrale
Lage des Gelenks unter dem Sprungbein im Verlauf der letzten oder Zehenabrollphase des Schrittablaufs aufrechzuerhalten.
Wie bereits aufgezeigt, können die Einsätze und Finger
mit verschiedenen Dichtegraden hergestellt werden, um deren Anpassung an verschiedene Bedingungen zu ermögli-
TM chen, und es hat sich erwiesen, daß ein aus Sorbathane
hergestellter Einsatz oder Finger sich recht gut für eine spezielle Verwendung dieser Einsätze und Finger
eignet.
Im typischen Fall verwendet eine Person, welche die Last
verteilung, die Stützung und Ausrichtung ihres Fußes zu verbessern wünscht, die hier beschriebene Einlage
und stellt die Fersenbeinneigung im Bereich 7 auf einen entsprechenden Wert zwischen 0 und 22 Grad mit Hilfe
der Einsätze 19 ein, was durch bekannte Verfahren bestimmbar ist. Sodann stehen mehrere verschiedene Einsätze
19 zur Verfügung, so daß nach einer anfänglichen Benützung der Einlage durch Turnen, Laufen, nacheinander
verschiedene Änderungen des Zehendamms oder sonstiger
Bereiche vom Benutzer selbst durchgeführt werden können,
unter Berücksichtigung der jeweils durchzuführenden Bewegungsart. Wenn, z.B. gewünscht wird, eine bestimmte
Laufart auszuführen, können die Einsätze 19 gegen solche mit höherer Elastizität ausgetauscht werden, und wenn umgekehrt eine Sportart mit seitlichen
Stoßbelastungen wie Tennis oder ähnliche Spiele vorgesehen ist, so können die Einsätze 15 an den Streifen
11, 12 zu beiden Seiten der Senke 5 geändert werden, um die Senke 5 stärker auszuprägen. Zusätzlich ist zu
beachten, daß ein Polster oder ein entsprechend dimensionierter großer Einsatz in den Bereich der Senke 5
gesetzt werden kann, um erwünschtenfalls den umfang der
Verformung zu verändern, die der Schuh erleidet» In dieser Beziehung kann der untere Teil 2 im Bereich der
Senke 5 dergestalt geformt werden, daß eine Zone geringerer Elastizität entsteht. In diesem Fall kann die Senke
verkleinert oder ganz weggelassen werden, wobei eine Abstufung der Elastizität im unteren Teil des Bereichs 5
die Verformung ermöglicht. Außerdem ist zu beächten, daß
die Einsätze, die hier allgemein mit zylindrischer Form beschrieben und dargestellt sind, in Wirklichkeit jede
beliebige Kontur einnehmen können. Die Einsätze können in der Nähe der oberen Fläche 1 zur weiteren Konturgestaltung
abgewinkelte Oberflächen aufweisen. So können
z.B. die Ferseneinsätze 19 zur Unterstützung und Anhebung der Ferse ausgelegt sein.
Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung,
die in Fig. 5-9 dargestellt ist, eignet sich besonders gut für Serienfertigungsverfahren mit einem Mindestumfang
komplizierter Spritzgußwerkzeuge, und diese wird nunmehr lediglich in Bezug auf die Unterschiede
gegenüber der bisher dargestellten Ausführungsform beschrieben.
Wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, bildet der Rohteil 40 einen oberen Teil, der im allgemeinen die gleichen
Merkmale aufweist wie bei der bisher beschriebenen Ausführungsform,
d.h. eine Senke 5 mit einem abgeschrägten vorderen und hinteren Rand etc. Die untere Fläche (fig.5)
weist eine Zahl von Löchern 31 auf, die rund um die Senke angeordnet sind, wobei die Senke 5 verdickte
Bereiche 35 aufweist, die sich in den Senkenbereich hinein erstrecken, so daß der innenseitige und der
außenseitige Streifen 11 und 12 zusätzliche Flächen aufweisen, um vorteilhaft mit den Einsätzen zusammenzuwirken,
die in dieselben eingesteckt werden, wie noch zu erläutern ist. Das vordere Stück des ersten Teils
40 besitzt eine eingekerbte Linie 34, die es gestattet, einen Randansatz 33 z.B. durch Biegen und anschließendes Abbrechen davon zu trenen, und in diesem Randansatz
können die Einsätze 15 angeordnet und somit im gleichen Fertigungsgang hergestellt werden.
Wie in Fig. 8 und 9 dargestellt, sind auf der oberen Fläche des zweiten Teils 50 mehrere nach oben vorspringende
Rastungsstollen 32 vorgesehen, die in die Löcher 31 von Fig. 5 eingerastet werden. Somit wird, wie in
Fig. 7 gezeigt, die Vorrichtung 30 in der zweiten Ausführungsform der Erfindung zusammengesetzt aus einer
BAD
-ß -
Kappe, die einen zweiten Teil 50 darstellt, und einemersten Teil 4O, der gegen die Fußsohle einer Person anliegt,,
wobei die ersten und zweiten Teile voneinander getrennt und durch reibschlüssiges Einstecken der Rastungsstollen
32 in ihre entsprechenden Löcher 31 zusammengesetzt werden können. Auf diese Weise kann die Senke 5 ein stoßdämpfendes
Material verschiedener Elastizität oder je nach Bedarf überhaupt keine Dämpfung enthalten/ und die
obere Fläche der Kappe 50 könnte ebenfalls eine Vertiefung
aufweisen, um die Senke 5 und deren Wirkung zu verstärken.
Fig. 9 zeigt die Möglichkeit„ die Einsätze 15 und 19 in
den entsprechenden auf der unteren Seite der Kappe 50 vorgesehenen Löchern anzuordnen, wie in Bezug auf die
erste Ausführungsform beschrieben,,
110
Leerseite
Claims (27)
10
Orthopädische Vorrichtung zur Verwendung als Einlage
in einem Stiefel, Schuh oder dergleichen, gekennzeichnet durch einen Rohteil mit einer oberen
Fläche.,, .die im allgemeinen den Umrissen einer Fußsohlenfläche
folgt, mit einer unteren Fläche, die Vertiefungen aufweist, welche längs der unteren Fläche
des Rohteils verlaufen, und mit Teilen zum Einsetzen in diese Vertiefungen zur Veränderung
der Form der oberen Fläche, wobei die Konturen dieser oberen Fläche dergestalt veränderbar sind, daß
sie genau der Fläche der zugehörigen Fußsohle entsprechen und diese abstützen«
20
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefungen eine Senke umfassen,, die vom
Fersenbereich eines Fußes in Längsrichtung der Einlage zur Mitte des Mittelfußes verläuft, wobei durch
den Druck eines auf die obere Fläche gesetzten Fußes eine gesteuerte Verformung der Einlage längs dieser
Senke bewirkt wird.
-I-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Senke zusanunenwirkende Innen- und Aüßenränder
vorgesehen sind und daß zwischen den Seitenrändern der Senke und des Rohteils Außen- und Innenstreifen
ausgebildet sind, wobei die Vertiefungen auf diesem Streifen zum gleitenden Einstecken von
Einsätzen vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der unteren Fläche der Einlage ein Fersenrand·
bereich vorgesehen ist, auf dem die Vertiefungen zur Aufnahme der Einsätze vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche der Einlage einen sich rings
um die Ferse anlegenden Bereich aufweist, wobei die Verformung der Einlage längs der Senke eine Einwärtsbiegung
des sich gegen die Ferse anlegenden Bereichs zur Ausbildung einer Stütze für den Fuß
bewirkt, und daß die Verformung in kontrollierbarem Umfang zur Anpassung an die Längsdehnung des Fußes
und damit der Einlage erfolgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Außenseite des Fußes einschließlich
des Bereichs des Fersenbeins, des Würfelbeins und der Basis des fünften Bereichs mehrere Öffnungen zur Aufnahme
einer Zahl von elastischen Fingern vorgesehen sind, wobei durch das Einsetzen der Finger in dieselben
die entsprechenden Seitenteile des Fußes einschließlich des Bereichs des Fersenbeins, des Würfelbeins
und der Basis des fünften Bereichs eines Fußes angehoben werden, so daß an den entsprechenden Bereichen
eine Druckverteilung durch Verformung der oberen Fläche der Einlage und Erzeugung von Höhen-
BAD ORIGINAL
unterschieden auf der Oberfläche erfolgt, auf denen je ein bestimmter Bereich des Fußes ruht«
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Öffnungen zwischen dem Ballenbereich und den Zehenbereichen auf der unteren Seite der
Einlage vorgesehen sind, in die eine Zahl elastischer Finger reibschlüssig einsetzbar ist, wobei eine
Verformung der oberen Fläche der Einlage zur Anpassung an die Anordnung der elastischen Finger erfolgen kann,
so daß ein Damm für die Zehen entsteht»
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsätze eine unbestimmte Form aufweisen und geometrisch gestaltbar sind, wobei eine Verformung
der oberen Fläche der Kontur des Einsatzes entspricht, so daß eine Entsprechung zwischen der Fußsohlenfläche
und der.oberen Fläche der Einlage entsteht»
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß Einsätze mit einer Zahl verschiedener Dichte- und Elastizitätsgrade vorgesehen sind, wobei durch Austausch
der Einsätze verschiedene Stufen der Elastizität zur Anpassung an verschiedene Verwendungszwecke
der Einlage erzielbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9-, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsätze verschiedene Längen und abgewinkelte Flächen aufweisen, so daß eine Neigung des Fersenbeins
entlang der inneren und äußeren Seitenstreifen und somit eine Abwinkelung der Einlage erzielt wird,
11. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlage aus zwei Teilen gebildet ist, einem oberen Teil mit einer zur Fußsohlenfläche des Benutzers
komplementären oberen Fläche, und einem zweiten Teil,
der eine vom vorderen Rand der Vertiefungen nach hinten
zum Fersenbereich verlaufende Kappe bildet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe mit einer Zahl von Stollen zum Einrasten
in Löcher auf der unteren Seite des Fersenteils versehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe auf ihrer unteren Seite eine Zahl von
Löchern zur Aufnahme einer Zahl von Einsätzen aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Stück des ersten Teils einen nach außen
verlaufenden Ansatz enthält, wobei zwischen dem Ansatz und dem ersten Teil eine Begrenzungslinie mit derart
reduzierter Dicke verläuft, daß der Ansatz abtrennbar ist, und daß auf dem Ansatz eine Zahl der genannten
Einsätze vorgesehen ist, die zum Einstecken in die untere Fläche der Kappe abtrennbar sind.
15. Orthopädische Vorrichtung zur Steuerung des Verhältnisses
zwischen dem Gelenk unterhalb des Sprungbeins und dem mittleren Fußwurzelgelenk eines menschlichen Fußes
beim Schrittablauf, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Dämpfung des vom Fuß beim Aufsetzen der Ferse
verursachten Stoßes in kontrollierbarer Weise, wenn der Fuß als bewegliches Anpassungsglied wirkt, durch
eine Verformungseinrichtung neben der Dämpfungseinrichtung zur Unterstützung des Fersenbereichs des Fußes
unmittelbar nach dem Aufsetzen der Ferse in kontrollierbarer Weise, wenn der Fuß noch als bewegliches Anpassungsglied wirkt, und durch eine übergangseinrichtung in
der Nähe der Verformungseinrichtung und vor der Dämpfungseinrichtung,
zur Umwandlung des Fußes von einem
BAD OBIGINAt
beweglichen Anpassungsglied in einen starren Hebel, wobei das Gelenk unter dem Sprungbein eine natürliche
Stellung einnimmt, wenn das mittlere Fußwurzelgelenk blockiert wird, wodurch der Schrittablauf mit einem
in neutraler Stellung blockierten Fuß abschließt,,
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dämpfungseinrichtung die Einwärtsdrehung des Fußes steuert und Bereiche mit verschiedenen Elastizitätsgradienten
aufweist, um den Fuß im Schrittablauf bei der Fersenaufsetzphase in vorgeschriebener
Weise zur Einwärtsdrehung zu zwingen»
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verformungseinrichtung weiterhin die Einwärtsdrehung des Fußes steuert und eine Fersenstützschale
mit einer Lippe enthält, die den Fuß in vorgeschriebener
'Weise durch gesteuerte Verformung der.Schale und der Lippe unmittelbar nach der Fersenaufsetz,-.-phase
zur Einwärtsdrehung zwingt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die übergangseinrichtung weiterhin die Einwärtsdrehung des Fußes steuert und Zonen mit veränderlichen
Elastizxtätsgradienten aufweist, um einer Seitwärtsdrehung
des Fußes über die neutrale Stellung hinaus bei der mittleren Phase des Schrittablaufs entgegenzuwirken«
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die übergangseinrichtung sich seitlich an die Verformungseinrichtung anschließt.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 oder 8, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zum Stützen des Mittelfußknochens zur selektiven Stützung der Bereiche des
Mittelfußknochens und zur Erleichterung der Beibehaltung
einer neutralen Stellung.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch
einen "Zehendanun" zur weiteren Erzeugung einer neutralen
Stellung und zur Unterstützung durch Herstellung einer Angriffsfläche für die Zehen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungseinrichtung eine Vertiefung enthält.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung und die Übergangseinrichtung
Einsätze enthalten, die in Vertiefungen dieser Einrichtungen eingesteckt sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Stützung des Mittelfußknochens ·
und der "Zehendamm" elastische Finger enthalten, die in öffnungen dieser Einrichtungen angeordnet sind.
25. Orthopädische Vorrichtung zur Steuerung des Fußes
beim übergang von einem beweglichen Anpassungsglied zu einem starren Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß
die übergangseinrichtung Zonen mit verschiedenen Elasfeizitätsgradienten
an den inneren und äußeren Seitenteilen der Vorrichtung in der Nähe des Bereichs des
Fußgewölbes enthält.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bereich zwischen den Zonen mit verschiedenen
Elastxzitätsgradxenten eine Einrichtung zur Verformung der Vorrichtung um eine Längsachse bildet.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch eine
Dämpfungseinrichtung an der Ferse des Fußes zur Aufnahme des Stoßes.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US32482081A | 1981-11-25 | 1981-11-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3243669A1 true DE3243669A1 (de) | 1983-06-01 |
Family
ID=23265241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823243669 Withdrawn DE3243669A1 (de) | 1981-11-25 | 1982-11-25 | Orthopaedische vorrichtung, insbesondere veraenderlich einstellbare schuheinlage |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA1210237A (de) |
DE (1) | DE3243669A1 (de) |
FR (1) | FR2516761A1 (de) |
SE (1) | SE8206683L (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3626871A1 (de) * | 1986-02-08 | 1987-08-13 | Adidas Sportschuhe | Therapeutischer schuh |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH688637A5 (fr) * | 1993-06-30 | 1997-12-31 | Lange Int Sa | Chaussure de ski. |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB247034A (en) * | 1925-04-14 | 1926-02-11 | Arnold Jacob Marks | Improvements in resilient insoles, socks, and instep supports for insertion in bootsand shoes |
US1811641A (en) * | 1930-01-02 | 1931-06-23 | Isaac J Marcelle | Arch correcting insert for shoes |
US2036890A (en) * | 1935-01-24 | 1936-04-07 | Slater David Ralph | Arch support |
CH291168A (de) * | 1951-05-22 | 1953-06-15 | Birkenstock Heinrich | Anpassbare Schuheinlage. |
-
1982
- 1982-11-18 CA CA000415836A patent/CA1210237A/en not_active Expired
- 1982-11-24 SE SE8206683A patent/SE8206683L/xx not_active Application Discontinuation
- 1982-11-24 FR FR8219651A patent/FR2516761A1/fr active Pending
- 1982-11-25 DE DE19823243669 patent/DE3243669A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3626871A1 (de) * | 1986-02-08 | 1987-08-13 | Adidas Sportschuhe | Therapeutischer schuh |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1210237A (en) | 1986-08-26 |
FR2516761A1 (fr) | 1983-05-27 |
SE8206683L (sv) | 1983-05-26 |
CA1264939C (de) | 1990-01-30 |
SE8206683D0 (sv) | 1982-11-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2852867C2 (de) | ||
DE602005006323T2 (de) | Plantar für vertikale propriozeptive, exterozeptive, pressozeptive und/oder reflexogene stimulierung | |
DE69829998T2 (de) | Schuh-innensohle für fussrehabilitation | |
EP0074568B1 (de) | Schuh | |
DE4017224A1 (de) | Fussbekleidung mit einlagekissen | |
DE2752239B2 (de) | Sportschuh mit einer Gleitschutzsohle | |
EP2840918B1 (de) | Hallux-valgus-sandale | |
WO2010022532A2 (de) | Schuhsohle | |
WO2008095726A1 (de) | Schuheinlage | |
DE202007008016U1 (de) | Einlage für einen Schuh | |
CH629090A5 (de) | Schuhwerk. | |
DE2939731C2 (de) | Sportschuh, insbesondere Laufschuh | |
DE3131163A1 (de) | Einlage fuer schuhe | |
EP0455652B1 (de) | Fussbett eines schuhs in form einer separaten fussbetteinlage oder eines mit einem schuh verbundenen fussbettteils | |
DE102017108095B4 (de) | Fußbett für Schuhe | |
DE3243669A1 (de) | Orthopaedische vorrichtung, insbesondere veraenderlich einstellbare schuheinlage | |
DE3308731A1 (de) | Sohle aus flexiblem material fuer gesundheitsschuhwerk | |
DD202801A5 (de) | Sohle aus starrem material, insbesondere holz, sowie mit dieser versehene schuhe und stiefel | |
DE4414064A1 (de) | Sportschuheinlage | |
DE2852894C3 (de) | Schuhwerkseinlage | |
EP0717941A2 (de) | Orthopädische Einlage | |
EP1139808B1 (de) | Schuheinlage | |
DE1913755C3 (de) | Fußbett | |
WO2017186496A1 (de) | Einlegesohle für einen hochhackigen schuh | |
EP3520642B1 (de) | Sohle sowie schuh mit einer solchen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |