DE3242876A1 - Regler fuer die mengenregelung von einspritzpumpen einer einspritzbrennkraftmaschine - Google Patents
Regler fuer die mengenregelung von einspritzpumpen einer einspritzbrennkraftmaschineInfo
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- DE3242876A1 DE3242876A1 DE19823242876 DE3242876A DE3242876A1 DE 3242876 A1 DE3242876 A1 DE 3242876A1 DE 19823242876 DE19823242876 DE 19823242876 DE 3242876 A DE3242876 A DE 3242876A DE 3242876 A1 DE3242876 A1 DE 3242876A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D1/00—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
- F02D1/02—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
- F02D1/04—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered by mechanical means dependent on engine speed, e.g. using centrifugal governors
- F02D1/045—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered by mechanical means dependent on engine speed, e.g. using centrifugal governors characterised by arrangement of springs or weights
Description
Friedmann & Maier Aktiengesellschaft
Hallein (Salzburg)
Regler für die Mengenregelung von Einspritzpumpen einer Einspritzbrennkraftmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf einen Regler für die Mengenregelung
von Einspritzpumpen einer Einspritzbrennkraftmaschine,
mit einem Fliehkraftdrehzahlgeber, welcher über den Hub einer Muffe die Verschiebung einer Regelstange bewirkt. Bei derartigen
Reglern muß zunächst eine Grundeinstellung gefunden w.erden, von welcher ausgehend das Fliehkraftdrehzahlmeßwerk eine Veränderung
der Stellung der Fördermengenregelstange bewirken soll. Bei bekannten Ausbildung derartiger Regler konnte eine Einstellung des
Muffenmaßes, d. h. derjenigen axialen Länge der Muffe, an welcher der Regelhebel angreift, lediglich durch Zerlegen des Reglers und
gegebenenfalls Austausch von Teilen bewirkt werden.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, einen Regler der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem entsprechend den Jeweiligen
Bedürfnissen eines bestimmten Motors die wirksame Länge der Muffe in einfacher Weise verändert und eingestellt werden
kann, um auf diese Weise eine definierte Ausgangslage des Fliehkraf tdrehzahlmeßwerkes zu schaffen, welche mit den Gebern für
andere Einflußgrößen oder mit Angleicheinrichtungen in Übereinstimmung
gebracht werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß die Muffe zwei axial
gegeneinander verste]lbare und in ihrer gegenseitigen Lage festlegbare
Teile aufweist. Durch die Verstellung der zwei axial
gegeneinander verstellbaren Teile der Muffe? kann das jeweilig
gewünschte Muffenmaß, d.h. die v/irksame Länge der "Muffe vom Angriffspunkt
der Fliehgewichte zum Abgriff des Regelhebels, eingestellt werden und die gewählte Lage kann erfindungsgemäß festgelegt
werden.
Die Ausbildung kann hiebci in einfacher Weise so getroffen
sein, daß die Muffe? in an sich bekannter Wc?isp einen Gleitstein
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trägt, an welchem ein Regelhebel angreift, und daß der Gleitstein mit einem der beiden Muffenteile in Achsrichtung der Muffe unverschiebbar
verbunden ist.
Vorzugsweise sind die beiden Muffenteile axial gegeneinander
verschieblich, wobei der eine äer beiden Muffenteile gegen einen
verstellbaren Anschlag am anderen der beiden Muffenteile abgestützt
ist.
Eine besonders einfache und mit einfachen Mitteln nach Abnahme
des Deckels des Reglers einstellbare Ausbildung ergibt sich dadurch, daß die beiden Muffenteile teleskopisch ineinander verschieblich
sind und daß eine Einstellschraube beide Muffenteile in axialer Richtung durchsetzt, in einer Gewindebohrung des
äußeren Muffenteiles drehbar angeordnet ist und einen den inneren Muffenteil hintergreifenden Kopf aufweist, an welchem eine
Schleppfeder angreift. .
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines' in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert, welches einen Längsschnitt .durch einen erfindungsgemäßen Regler
zeigt.
In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Fliehkraftdrehzahlregler
dargestellt, dessen Gehäuse mit 1 bezeichnet ist. Der Deckel des Reglers ist mit 2 bezeichnet. Die Nockenwelle 3 der
Pumpe treibt ein Drehzahlmeßwerk 4 an, dessen Fliehgewichte 5 entgegen der Kraft eines. Reglerfederpaketes 6 über Winkelhebel 7,
welche an einem Hammerkopf 8 angelenkt sind, auf eine Muffe 9 einwirken. Mit 10 ist ein Gleitstein für den Abgriff eines an
einem Lagerzapfen 11 angreifenden Regelhebels 12 bezeichnet. Die Bewegung des Regelhebels 12 wird über eine Lasche 13-und ein
Kupplungsstück 14 auf die Regelstange 15 übertragen.
Die Muffe 9 besteht aus einem äußeren Teil 16 und einem relativ zu diesem äußeren Teil 16 in Achsrichtung der Muffe 9
verschieblichen zweiten Teil 17. Die Winkelhebel 7 greifen hiebei über einen Querstift 18 an der Muffe 9 an. Der Gleitstein 10 ist
am äußeren Teil 16 der Muffe 9 angeordnet. Im Inneren des zweiten Muffenteiles 17 ist eine Schleppfeder 19 angeordnet. Die beiden
Muffenteile 16 und 17 werden von einer Einstellschraube 20 durchsetzt, deren Kopf den inneren Muffenteil 17 hintergreift* Die
Einstellschraube 20 ist hierbei in einem Gewinde des äußeren Muffenteiles verdrehbar und die eingestellte Drehlage wird durch
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einen Splint 21 gesichert. Der Ouerstift 18, an welchem die Winkelhebel 7 angreifen, durchsetzt einen im Inneren des inneren
Muffenteiles 17 angeordneten Gleitstein 22 und dieser Gleitstein 22 wird durch die Schleppfeder 19 im Betrieb gegen einen Sprengring
23 gedruckt. Eine Verdrehung der Schraube 20 bewirkt auf diese Weise eine Verkürzung oder eine Vergrößerung des Abstandes
a zwischen dem Querstift 18 und dem Gleitstein 10. An dem Regelhebel 12 greift ein mit einer Verstellwelle 24 verbundener Verstellhebel
25 an. M^t der Verstellwelle 24 ist weiters ein
Winkelhebel 26 drehfest verbunden, welcher einen Lagerzapfen 27 trägt, der in einer Ausnehmung des Regelhebels 12 geführt ist.
Mit 28 ist ein Fördermengenbegrenzungsanschlag bezeichnet,
welcher durch einen Elektromagneten 29 außer Wirkung gesetzt werden kann und dessen Anschlaglage durch eine von einer Mutter
30 gesicherte Einstellschraube 31 einstellbar ist.
Der Splint 21 kann in verschiedenen Drehlagen, beispielsweise alle 90 , 60 oder 45 , in jedem Fall aber einem Bruchteil
von 180°, zur Erzielung einer feinen Abstufung des Muffenmaßes wieder zur Verriegelung der Schraube 20 eingesetzt werden.
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Claims (4)
- :'"V'y ,19. Nov. 1982Patentanwälte Friedrnann & Mai'er* Akti'enqese ITsOHa ft32Λ2876=6000 München 2PatentansprücheRegler für die Mengenregelung von Einspritzpumpen einer Einspritzbrennkraftmaschine, mit einem Fliehkraftdrehzahlgeber, welcher über den Hub einer Muffe die Verschiebung einer Regelstange bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (9) zwei axial gegeneinander verstellbare und in ihrer gegenseitigen Lage festlegbare Teile (16, 17) aufweist.
- 2. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (9) in an sich bekannter Weise einen Gleitstein (10) trägt, an welchem ein Regelhebel (12) angreift, und daß der Gleitstein (10) mit einem der beiden Huffenteile (16) in Achsrichtung der Muffe (9) unverschiebbar verbunden ist.
- 3. Regler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Muffenteile (16, 17) axial gegeneinander verschieblich sind und daß der eine (17) der beiden Muffenteile gegen einen verstellbaren Anschlag (20) am anderen (16) der beiden Muffenteile abgestützt ist.
- 4. Regler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Muffenteile (16, 17) teleskopisch ineinander versohieblich sind und daß eine Einstellschraube (20) beide Muffenteile in axialer Richtung durchsetzt, in einer Gewindebohrung des äußeren Muffenteiles (16) drehbar angeordnet ist und einen den inneren Muffenteil (17) hintergreifenden Kopf aufweist, an welchem eine Schleppfeder (19) angreift. ■BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT564481 | 1981-12-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3242876A1 true DE3242876A1 (de) | 1983-07-14 |
Family
ID=3578060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823242876 Withdrawn DE3242876A1 (de) | 1981-12-30 | 1982-11-19 | Regler fuer die mengenregelung von einspritzpumpen einer einspritzbrennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3242876A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0507201A2 (de) * | 1991-03-30 | 1992-10-07 | Elsbett, Ludwig | Verfahren zum Regeln der Drehzahl von Kraftmaschinen |
FR2887932A1 (fr) * | 2005-07-01 | 2007-01-05 | Sagem Defense Securite | Dispositif d'actionnement d'une tige de regulation du debit d'une pompe a injection |
-
1982
- 1982-11-19 DE DE19823242876 patent/DE3242876A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0507201A3 (en) * | 1991-03-30 | 1993-03-17 | Elsbett, Ludwig | Method for controlling the speed of rotations of engines |
FR2887932A1 (fr) * | 2005-07-01 | 2007-01-05 | Sagem Defense Securite | Dispositif d'actionnement d'une tige de regulation du debit d'une pompe a injection |
EP1741903A1 (de) * | 2005-07-01 | 2007-01-10 | Sagem Defense Securite | Betätigungsvorrichtung einer Regelstange der Fördermenge einer Einspritzpumpe |
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