DE3242377A1 - Flexibles element zum festmachen fuer eine vorrichtung zur diebstahlsicherung - Google Patents
Flexibles element zum festmachen fuer eine vorrichtung zur diebstahlsicherungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Diebstahlssicherung, insbesondere auf ein flexibles
Element zum Festmachen, das einen Teil der Vorrichtung zur DiebstahlsSicherung bildet und durch welches
sich eine optische Faser erstreckt.
Eine Vorrichtung zur Diebstahlsicherung bzw. Diebstahlsicherung für Fahrzeuge, wie beispielsweise
Krafträder, ist durch die vorliegende Anmeldung vorgeschlagen, die ein flexibles Element zum Festmachen,
beispielsweise ein Drahtseil, durch welches sich eine optische Faser erstreckt, verwendet. Die
vorgeschlagene Diebstahlsicherung wird in einer solchen Weise benutzt, daß ein Fahrzeug, welches gegen Diebstahl
zu sichern ist, an einem festen Gebäude, beispielsweise einem elektrischen Masten, mittels des
obigen flexiblen Elements zum Festmachen festgemacht wird oder ist, während ein Fotosignal permanent durch
die optische Faser übertragen wird. Wenn das flexible Element zum Festmachen entsweigetrennt wird, so daß
eine Unterbrechung der Übertragung des Fotosignals durch die optische Faser bewirkt wird, so wird die
Trennung des flexiblen Elements zum Festmachen auf fotoelektrische Weise detektiert, um eine Warnvorrichtung
zur Abgabe einer Warnung anzuregen. ·
Ein solches flexibles Element zum Festmachen mit einer in diese eingebauten optischen Faser sollte ausreichende
Festigkeit aufweisen, um eine häufige Verxvendung auszuhalten.
Außerdem sollte es einen einfachen Aufbau aufweisen, derart, daß es mit angemessen niedrigen Kosten
- 5 hergestellt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein flexibles Element zum Festmachen für Diebstahlsicherungen anzugeben,
welches eine durch es sich erstreckende optische Faser aufweist, und welches eine ausreichende Festigkeit
und eine einfache Konstruktion aufweist, die genügt, die Herstellung mit niedrigen Kosten zu
ermöglichen.
Eine Diebstahlsicherung, auf welche die vorliegende Erfindung anwendbar ist, umfaßt ein längliches flexibles
Element zum Festmachen, eine in Längsrichtung durch das flexible Element zum Festmachen sich erstreckende
optische Faser, ein an gegenüberliegenden Enden der optischen Faser angeordnetes Paar fotoelektrischer
Elemente und eine Einrichtung, die auf eine in einem durch eines der fotoelektrischen Elemente erzeugten
elektrischen Signal auftretende Änderung anspricht, die einer Änderung in einem Fotosignal entspricht,
das durch das andere fotoelektrische Element erzeugt und in der optischen Faser zur Ausführung einer Warnfunktion
übertragen wird. Das längliche flexible Element zum Festmachen weist eine erste Lage .oder
Schicht auf, welche die optische Faser und wenigstens einen elektrischen Draht enthält, der sich in
Längsrichtung durch das Element zum Festmachen erstreckt und elektrisch mit wenigstens einer der obengenannten
fotoelektrischen Elemente verbunden ist, sowie eine zweite Lage, die ein Verstärkungselement enthält,
das sich in Längsrichtung durch das Element zum Festmachen erstreckt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist das flexible Element zum Festmachen eine koaxiale Konstruktion auf,
in welcher die erste Lage im diametralen Zentrum des Elements zum Festmachen angeordnet ist und sich längs
dessen Achse erstreckt, und die zweite Lage ist konzentrisch um die erste Lage herum angeordnet. Bei
einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist das flexible Element zum Festmachen eine parallele Konstruktion
auf, in welcher die erste und zweite Schicht longitudinal durch ein flexibles, hohles röhrenförmiges
Element in einer Weise hindurchgepaßt sind, daß sie sich parallel zueinander erstrecken.
Die vorstehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung \Mrerden aus der folgenden detaillierten Beschreibung
anhand der beigefügten Zeichnungen deutlicher. Von
den Zeichnungen zeigen
Figur 1 ein Blockschaltbild, welches ein Beispiel eines Schaltkreises zum Gebrauch in einer Diebstahlsicherung
zeigt, auf den das erfindungsgemäße flexible Element zum Festmachen anwendbar ist,
Figur 2 eine schematische Ansicht, welche beispiel-2.5 haft eine Art und Weise der Anwendung einer
Diebstahlsicherung darstellt, auf welche das erfindungsgemäße flexible Element zum Festmach
en angewendet ist,
Figur 3 eine schematische Seitenansicht eines Motorrades,
an das der Hauptkörper der aus Figur hervorgehenden Diebstahlsicherung befestigt
ist,
Figur 4 eine Querschnittsansicht, welche das flexible
Element zum Festmachen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt,
Figur 5 eine Seitenteilansicht mit weggebrochenen Teilen, welche das flexible Element zum Festmachen
nach Figur 4 darstellt,
Figur 6 eine Querschnittsansicht, welche das flexible Element zum Festmachen gemäß einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung darstellt,
Figur 7 eine Seitenteilansicht mit weggebrochenen Teilen, welche das flexible Element zum Festmachen
nach Figur 6 darstellt,
Figur 8 eine Querschnittsansicht, welche das flexible Element zum Festmachen einer noch weiteren
Ausführungsform der Erfindung darstellt,
Figur 9 eine Seitenteilansicht mit weggebrochenen
Teilen, welche das flexible Element zum Festmachen nach Figur 8 darstellt, und
Figur 10 eine Seitenteilansicht mit weggebrochenen
Teilen, welche eine Modifikation des flexiblen Elements zum Festmachen nach den Figuren
8 und 9 darstellt.
Das erfindungsgemäße flexible Element zum Festmachen
wird nun im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, die mehrere Ausführungsformen der Erfindung darsteiler1,
BAD ORIGINAL
beschrieben. In den Zeichnungen bezeichnen in allen Ansichten gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende
Teile.
In der Figur 1 ist beispielhaft ein elektrischer Schaltkreis zur Anwendung in einer Diebstahlsicherung
dargestellt, auf den das flexible Element zum Festmachen der vorliegenden Erfindung anwendbar ist. In
der Figur 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 ein lichtemittierendes Element 1 als ein fotoelektrisches Element,
beispielsweise eine lichtemittierende Diode, das bzw. die an einem Ende einer optischen Faser 21
angeordnet ist, die sich longitudinal durch ein flexibles Element 2 zum Festmachen erstreckt, das
vorzugsweise aus einem Drahtseil gebildet ist, wie es später im einzelnen beschrieben wird. Ein Lichtempfangselement
3 als ein anderes fotoelektrisches Element, beispielsweise als ein Fototransistor, ist
an dem anderen Ende der optischen Faser 21 angeordnet.
Das lichtemittierende Element 1 und das Lichtempfangselement
3 sind mit einem elektrischen Schaltkreis 4 elektrisch verbunden. Der elektrische Schaltkreis 4
ist so ausgebildet, daß er ein elektrisches Signal zu dem lichtemittierenden Element 1 liefert und in
Abhängigkeit von einer Ausgabe aus dem Lichtempfangselement 3 ein Warnsignal im Zusammenwirken mit einer
Warneinrichtung 5 erzeugt, die mit dem Ausgang des erstgenannten verbunden ist. Eine Energiequelle 6 ist
mit dem elektrischen Schaltkreis und der Warneinrichtung 5 verbunden, um diese mit elektrischer Energie
zu versorgen. In dem dargestellten Beispiel sind das Lichtempfangselement 3 und der elektrische Schaltkreis
4 durch Leitungsdrähte 22 und 22' miteinander verbunden, die gewunden in dem flexiblen Element zum Festmachen
BAD ORIGINAL
— Q —
der Erfindung angeordnet sinds was später noch beschrieben
wird.
Der elektrische Schaltkreis 4 enthält einen Generatorschaltkreis
4a, einen Empfängerschaltkreis 4b, einen
Schaltkreis 4c zum Feststellen einer Faserdurchtrennung, und einen Treiberschaltkreis 4d. Der Generatorschaltkreis
4a kann durch einen Impulsgenerator gebildet sein, der so ausgebildet ist, daß er ein elektrisches Impulssignal
Pa erzeugt, das eine vorbestimmte konstante Impulswiederholungsperiode aufweist. Das lichtemittierende
Element 1, welches so ausgebildet ists daß es ein
elektrisches Signal in ein entsprechendes Fotosignal
umwandelt, ist in Abhängigkeit von dem Impulssignal Pa betreibbar, um ein entsprechendes Fotoimpulssignal Ph
zu erzeugen» Dieses Fotoimpulssignal Ph wird durch die optische Faser 21 übertragen. Das Lichtempfangselement
3j welches so ausgebildet ist, daß es ein Fotosignal in ein entsprechendes elektrisches Signal
umwandelt, ist in Abhängigkeit von dem durch die optische Faser 21 diesem eingegebenen Fotoimpulssignal Ph
betreibbar, um ein entsprechendes elektrisches Impulssignal Pb zu erzeugen. Der Empfängerschaltkreis 4b ist
so angeordnet, daß er das ihm aus dem Lichtempfangselement 3 zugeführte Signal Pb empfängt und feststellt,
um ein entsprechendes elektrisches Impulssignal Pc zu erzeugen« Der Schaltkreis 4c zum Feststellen einer
Faserdurchtrennung ist so angeordnet, daß ihn die Impulssignale Pa bzw. Pc aus dem Generatorschaltkreis 4a
und dem Empfängerschaltkreis 4b zum Feststellen einer
von den Eingangssignalen abhängigen Unterbrechung oder Durchtrennung der optischen Faser 21 zuführbar sind.
Beispielsweise kann er so ausgebildet sein, daß er die Erfüllung eines UND-Zustandes der Pegel der Signale
Pa und Pc feststellt, um ein eine Abnormalität anzei-
BAD
gendes Signal Pd zu erzeugen, wenn er feststellt, daß der UND-Zustand nicht erfüllt ist. Der TieLberschaltkreis
4d, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er die Warneinrichtung 5 betätigt, spricht auf das
Eingangssignal Pd an, um ein Treibersignal Ps zu erzeugen. Die Warneinrichtung 5, die aus einem Summer
gebildet sein kann, spricht auf das eingegebene Treibersignal Ps zur Abgabe eines Alarms an.
Die Figur 2 zeigt schematisch eine Diebstahlsicherung auf welche das flexible Element zum Festmachen, der
elektrische Schaltkreis usw. in Figur 1 angewendet sind. Die Diebstahlsicherung weist ein Gehäuse 7 auf, in
welches der elektrische Schaltkreis 4, die Warneinrichtung 5 und die Energiequelle 6, die alle aus der
Figur 1 hervorgehen, aufgenommen sind. Das Gehäuse 7 ist fest an einem Fahrzeug, beispielsweise einem
Motorrad gemäß Figur 3, befestigt, und zwar an einer vorbestimmten Stelle, beispielsweise an einer Seitenwand
einer hinteren Haube 14 unter einem Sitz 13.
Das flexible Element 2 zum Festmachen trägt an seinem einen Ende 2a einen daran befestigten Stecker 8, in
welchem das lichtemittierende Element 1 in Figur 1 und ein Verbindungselement aufgenommen sind, von denen
keines in der Figur 2 dargestellt ist. Das flexible Element 2 zum Festmachen trägt auch an seinem anderen
Ende 2b einen zu verformenden Metallhalter 10, der fest oder starr an demselben Ende durch Verformung
befestigt ist. Der Metallhalter 10 nimmt eine nicht dargestellte Kapsel auf, in welcher das Lichtempfangselement
3 in Figur 1 ausgerichtet zu dem zugeordneten Ende der optischen Faser 21 gestützt aufgenommen ist.
Das Ende 2b des flexiblen Elements 2 zum Festmachen und die Kapsel sind durch den Metallhalter 10 in einer
eine. Schleife 2c bildenden Weise zusammengehalten,
Um ein Fahrzeug an einem elektrischen Masten oder dergleichen mittels des flexiblen Elements zum Festmachen
nach Figur 2 festzumachen, wird das flexible Element 2 zum Festmachen um einen elektrischen Masten
9 oder dergleichen herumgewunden, dann der Stecker 8 durch die Schleife 2c hindurchgesteckt und dann in
einem in dem Gehäuse 7 ausgebildeten Verriegelungsoder Sperrloeh 11 arretiert» In der Figur 2 bezeichnet
das Bezugszeichen 12 ein Schloß zum Verhindern des Lösens des Steckers 8 aus dem Verriegelungsloch 11«
Einzelheiten des erfindungsgemäßen flexiblen Elements 2 zum Festmachen, welches in der oben beschriebenen
Vfeise benutzt wird,, wird nunmehr unter Bezugnahme
auf die Figuren 4 bis 1.0 beschrieben« In den folgenden Ausführungsformen ist das flexible Element 2 zum
Festmachen aus einem Drahtseil als ein am meisten bevorzugtes Material gebildet und wird deshalb im
folgenden als das !tSchloßdrahtseil!! bezeichnet.
In den Figuren 4 und 5 ist eine erste Ausführungsform des Schloßdrahtseils 2.der Erfindung dargestellt. Eine
optische Faser 21, die mit einer aus einem synthetischen Harz, wie beispielsweise Polyvenylchlorid und
Polyäthylen gebildeten Schutzschicht 23 bedeckt ist, ist an dem diametralen Zentrum des Schloßdrahtseils
zusammen mit zwei Leitungsdrähten 22 und 22' als elektrische Leiter angeordnet. Die optische Faser 2
und die Leitungsdrähte 22 und 22' sind in Längsrichtung durch ein aus einem synthetischen Harz, wie beispielsweise
Polyäthylen, gebildeten flexiblen Rohr
als ein hohles röhrenförmiges Element in einer Weise gepaßt, in der sie sich parallel zueinander erstrecken
und zusammen mit dem Rohr 24 eine erste Schicht oder Lage bilden. Die erste Lage ist dementsprechend in
dem diametralen Zentrum des Schloßdrahtseils 2 angeordnet und erstreckt sich longitudinal entlang dessen
Achse. Konzentrisch um das Rohr 24 und entlang dessen ganzen Länge sind mehrere, beispielsweise sechs, Litzen
25 angeordnet oder gewunden, von denen jedes aus mehreren, beispielsweise sieben, verdrillten Stahldrähten 26 besteht.
Diese Litzen 25 dienen als ein Verstärkungselement. Die Litzen oder Seile 25 sind mit einer
anderen, aus einem synthetischen Harz, wie beispielsweise Polyvenylchlorid,gebildeten Schutzschicht 27
als einem äußeren Wandelement überzogen, welches die Spalte zwischen den einzelnen Litzen 25 ausfüllt. Eine
zweite Lage oder Schicht ist auf diese Weise durch die Litzen 25 und die Schutzschicht 27 gebildet.
Wie oben erwähnt, ist die optische Faser 21 in dem diametralen Zentrum des Schloßdrahtseils 2 in einer
Weise angeordnet, in der sie durch das Rohr 24, die Litzen 25 usw. eingeschlossen ist, so daß sie gegen
Beschädigungen oder eine leichte Durchtrennung aufgrund äußerer Einwirkungen vollständig geschützt ist. Außerdem
erstreckt sich die optische Faser 21 längs der Achse des Schloßdrahtseils 2 in einer stromlinienförmigen
Weise ohne einen unnötigen gekrümmten Abschnitt, und kann dementsprechend Licht oder ein
Fotoimpulssignal Ph in Figur 1 durch eine minimal mögliche Distanz von einem Ende zu dem anderen Ende
übertragen. In anderen Worten heißt dies, daß die totale Länge der optischen Faser 21 reduziert werden
kann, um die Übertragungsverluste des durch sie über-
tragenen Lichts auf einem sehr kleinen Wert zu halten. Auch kann die optische Faser 21, weil sie keine gewundenen
oder gekrümmten Abschnitte aufweist, eine ausreichende Lichtübertragungseffizienz, d.h. eine große
Lichtübertragungsmenge pro Längeneinheit haben.
Obwohl in der Anordnung nach den Figuren 4 und 5 die optische Faser 21 und die Leitungsdrähte 22 und 22'
sich in Längsrichtung parallel zueinander erstrecken, können sie dem Erfordernis entsprechend mit einer
großen Steigung miteinander verdrillt werden.
Die Figuren 6 und 7 stellen eine zweite Ausführungsform des Schloßdrahtseils der Erfindung dar. Eine optische
Faser 21, die mit einer aus einem Materials das jenem der ersten Ausführungsform ähnelt, gebildeten Schutzschicht
überzogen ist, ist in dem diametralen Zentrum des Schloßdrahtseils 2 zusammen mit zwei Leitungsdrähten
oder elektrischen Leitern 22 und 22! angeordnet, ähnlich
wie jene in der ersten Ausführungsform. Die optische Faser 21 und die Leitungsdrähte 22 und 22» sind mit
großer Steigung miteinander verdrillt. Die optische Faser 21 und die Leitungsdrähte 22 und 22' sind mit
einem synthetischen Harzmaterial 24', beispielsweise
Polyvenylchlorid, als ein Überzugsmaterial überzogen,
um einen integralen Kern als eine erste Schicht oder Lage zusammen mit der letzteren zu bilden. Die erste
Schicht ist folglich an dem diametralen Zentrum des Schloßdrahtseils 2 angeordnet und erstreckt sich longitudinal
entlang der Achse desselben. Um den obigen Kern oder die erste Schicht sind entlang seiner bzw.
ihrer ganzen Länge mehrere, beispielsweise sechs, Litzen 25 angeordnet oder gewunden, von denen jede
aus mehreren, beispielsweise sieben, verdrillten Stahl-
r t ? t M
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drahten 26 besteht, ähnlich wie jene in der ersten Ausführungsform. Die Litzen 25 sind mit einer aus
einem synthetischen Harz, ähnlich jenem in der ersten Ausführungsform, gebildeten Schutzschicht 27 als ein
äußeres Wandelement überzogen, welches auch die Spalte zwischen den einzelnen Litzen, exakt die radial
äußeren peripheren Flächen derselben ausfüllt, wobei zusammen mit den letzteren eine zweite Schicht gebildet
ist.
Die Litzen 25 werden auf den oberen Kern der ersten Schicht gewunden, wenn das synthetische Harzmaterial
24' noch in einem durch Wärme erweichten Zustand ist, d.h. bevor es aushärtet. Deshalb füllt das synthetische
Harzmaterial 24' die Spalte zwischen den Litzen 25, der optischen Faser 21 und den Leitungsdrähten 22 und
22' vollständig und dementsprechend weist die äußere
Umfangsflache des Kerns oder der ersten Schicht eine
Form oder ein Profil auf, welches jener bzw. jenem der inneren Umfangsflachen der Litzen 25 entspricht.
Von den Leitungsdrähten 22 und 22' ist jeder mit einem isolierenden Material 31 überzogen, das aus Polyvenylchlorid,
Polyäthylen oder dergleichen gebildet ist, und eine relativ große Dicke aufweist, um einen Kurz-Schluß
zwischen den Leitungsdrähten und den Litzen 25 zu vermeiden.
Die Verwendung des synthetischen Harzmaterials 24· macht es möglich, die Zwischenräume zwischen der optisehen
Faser 21, den Leitungsdrähten 22 und 22' und den Litzen 25 voll in einer Weise auszunutzen, in der die
Spalte dazwischen vollständig ausgefüllt sind, was die Reduzierung des äußeren Durchmessers des Schloßdrahtseils
2 erlaubt. Außerdem sind die optische Faser 21
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und die Leitungsdrähte 22 und 22« voll gegen Beschädigung
oder leichte Durchtrennung aufgrund äußerer Einflüsse geschützt, wodurch das Schloßdrahtseil häufigem
Gebrauch widerstehen kann. Darüber hinaus können die Enden der Leitungsdrähte 22 und 22' leicht aus den
entsprechenden Enden des Schloßdrahtseils 2 herausgenommen oder geführt werden, was die Verdrahtungstätigkeit
für die elektrische Verbindung der Enden der Leitungsdrähte mit zugeordneten Verbindungselementen erleichtert.
Obwohl in den Ausführungsformen der Figuren 6 und 7 die optische Faser 21 und die Leitungsdrähte 22 und 22'
mit großer Steigung miteinander verdrillt sind, können sie im wesentlichen parallel zueinander verlaufend in
dem Draht angeordnet sein.
Die Figuren 8 und 9 stellen eine noch weitere Ausführungsform des Schloßdrahtseils 2 der Erfindung dar,
Gemäß dieser Ausführungsform ist eine erste Lage oder Schicht durch eine optische Faser 21 gebildet, die mit
einer synthetischen Harzschicht oder -lage 23, ähnlich jener in der ersten Ausführungsform überzogen ist, und
zwei Leitungsdrähte oder elektrische Leiter 22 und 22' erstrecken sich parallel zur optischen Faser '21. Diese
erste Schicht ist zusammen mit einem eine zweite Lage oder Schicht bildenden Verstärkungselement 28 in einer
parallel dazu sich erstreckenden Weise durch ein flexibles Rohr 27' als ein anderes hohles röhrenförmiges
Element hindurchgeführt oder -gepaßt, welches aus einem synthetischen Harz, wie beispielsweise Polyvenylchlorid,
gebildet ist. Das Verstärkungselement 28 ist durch einen aus einer Schnur aus Hanfgarn oder dergleichen ausgebildeten
Kern 29 gebildet, der längs der Achse des
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Elements 28 angeordnet ist. Mehrere, beispielsweise sechs, Litzen 25, von denen jede aus mehreren, beispielsweise
sechs,verdrillten Stahldrähten 26 gebildet ist, sind um den Kern 29 gewunden und eine aus einem synthetischen
Harz, x^ie beispielsweise Polyvenylchlorid, gebildete
äußere Wandschicht 30 überdeckt die Litzen 25. Jeder der Leitungsdrähte 22 und 22' ist mit einem jenem der
zweiten Ausführungsform ähnelnden isolierenden Material
31 überzogen.
Da die optische Faser 21, die Leitungsdrähte 22 und 22·
und das Verstärkungselement 28 alle in Längsrichtung durch das flexible Rohr 27 zusammen in einer Weise
hindurchgeführt sind, daß sie sich zueinander parallel erstrecken, weist das Schloßdrahtseil 2 eine einfache
Konstruktion auf und kann deshalb leicht und einfach
und mit niedrigen Kosten gefertigt werden. Des weiteren kann die longitudinale Anordnung der optischen Faser 21
in dem flexiblen Rohr 27' zusammen mit dem Verstärkungselement 28 usw. es möglich machen, die totale effektive
Länge der optischen Faser 21 zu reduzieren, um die Transmissionsverluste des durchgehenden Lichts auf einem
sehr kleinen Wert zu halten und auch um eine Windung der optischen Faser 21 zu vermeiden, die eine Reduzierung
in der Lichtübertragungseffizienz bewirken kann.
Obwohl in der Ausführungsform nach den Figuren 8 und 9
die optische Faser 21, die Leitungsdrähte 22 und 22' und das Verstärkungseleraent 28 sich parallel zueinander
erstrecken, können sie alternativ dazu mit einer sehr großen Steigung, wie sie in Figur 10 gezeigt ist, miteinander
verdrillt sein.
Gemäß jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, die alle ein längs der optischen Faser angeordnetes
Verstärkungselement aufweisen, weist das Schloßdrahtseil eine ausreichende Festigkeit auf und
ist von einfacher Struktur. Deshalb kann es mit Leichtigkeit und niedrigen Kosten gefertigt werden.
Darüber hinaus sind die Leitungsdrähte 22 und 22» zahlenmäßig nicht auf zwei beschränkt, wie in den
dargestellten Ausführungsformen9 sondern nur ein
einzelner solcher Leitungsdraht kann verwendet, beispielsweise als ein positiver Leiter und in einem
solchen Fall können die aus Stahldrähten gebildeten Litzen 25 so angeordnet sein, daß sie als einer der
elektrischen Leiter, beispielsweise als negativer Leiter, elektrischen Strom in sich leiten.
Die Konstruktion oder Struktur des Drahtseils als das Verstärkungselement ist nicht begrenzt, sondern es sind
viele Modifikationen und Alternativen im Hinblick auf die Zahl der Litzen und der verdrillten Stahldrähte
und in der Art und Weise ihrer Verdrillung möglich. Alternativ dazu kann das Drahtseil aus mehreren miteinander
verdrillten Drahtsträngen gebildet sein. .D.h. die Struktur und Größe des Drahtseils kann aus einer breiten
Varietät von Strukturen und Größen ausgewählt werden, die von dem geforderten äußeren Durchmesser, der Festigkeit
usw. des Schloßdrahtseils 2 abhängen.
Es wurde ein flexibles Element zum Festmachen für eine
Diebstahlsicherung.beschrieben, die so ausgebildet ist, daß sie in Abhängigkeit von einer Änderung in einem
Fotosignal, das in einer durch das flexible Element
zum Festmachen sich erstreckenden optischen Faser übertragen wird, eine Warnung abgibt. Das flexible
Element zum Festmachen weist eine die optische Faser und wenigstens einen mit zumindest einem fotoelektrisehen
Element verbundenen elektrischen Draht enthaltende erste Lage und eine ein Verstärkungselement
enthaltende zweite Lage auf. Das flexible Element zum Festmachen weist eine koaxiale Struktur auf, die eine
durch die genannte erste Lage gebildete innere Lage aufweist, sowie eine äußere Lage, die durch die genannte
zweite Lage gebildet ist, oder eine parallele Struktur, in welcher sich die genannte erste Lage und
genannte zweite Lage parallel zueinander erstrecken.
Claims (12)
- Patentansr>rücheΛIyLängliches Element (2) zum Festmachen für eine Diebstahlsicherung, mit einer sich in Längsrichtung durch das flexible Element (2) zum Festmachen erstreckenden optischen Faser (21), mit einem an entgegengesetzten Enden der optischen Faser (21) angeordneten Paar fotoelektrischer Elemente (1, 3) und mit einer Einrichtung (4c), die auf eine Änderung in einem durch eines (3) der fotoelektrischen Elemente 0» 3) erzeugten Signal (Pb) anspricht, die einer Änderung in einem durch das andere (1) der fotoelektrischen Elemente (1, 3) erzeugten und in der optischen Faser (21) übertragenen Fotosignal (Ph) entspricht, zur Ausführung einer Warnfunktion, wobei das längliche, flexible Element (2) zum Festmachen eine die optische Faser (21) und wenigstens einen in Längsrichtung durch das flexible Element (2) zum Festmachen sich erstreckenden, elektrisch mit wenigstens einem der fotoelektrischen Elemente (1, 3) verbundenen Draht (22, 22') enthaltende erste Lage (24) und eine zweite Lage (27) aufweist, die ein Verstärkungselement (25) enthält, das sich in Längsrichtung durch das flexible Element (2) zum Festmachen erstreckt.
- 2. Element nach Anspruch 1, wobei die erste Lage (24) an einem diametralen Zentrum des flexiblen Elements (2) zum Festmachen angeordnet ist und sich längs dessen Achse erstreckt, und wobei die zweite Lage (27) konzentrisch um die erste Lage (24) herum angeordnet ist.
- 3. Element nach Anspruch 2, wobei die erste Lage (24) ein flexibles, hohles, röhrenförmiges Element aufweist,durch welches die optische Faser (21) und wenigstens ein elektrischer Draht (22, 22') longitudinal hindurchgeführt sind, wobei das Verstärkungselement (25) der zweiten Lage (27) um die erste Lage (24) herumgewunden ist.
- 4. Element nach Anspruch 2 oder 3, wobei die erste Lage (24) ein Überzugsmaterial enthält, welches die optische Faser (21) und wenigstens den einen elektrisehen Draht (22, 22') überdeckt, wobei das Verstärkungselement (25) der zweiten Lage (27) um die erste Lage(24) herumgewunden ist, wobei das Überzugsmaterial Spalte zwischen der optischen Faser (21), wenigstens dem einen elektrischen Draht (22, 22·) und dem Ver-Stärkungselement (25) ausfüllt.
- 5. Element nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei die zweite Lage (27) wenigstens einen äußeren Umfangsteil aufweist, der aus einem synthetischen Harz gebildet ist.
- 6. Element nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei die optische Faser (21) und. der wenigstens eine elektrische Draht (22, 22·) der ersten Lage (24) sich in Längsrichtung parallel zueinander erstrecken.
- 7. Element nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei die optische Faser (21) und wenigstens der eine elektrische Draht (22, 22') der ersten Lage (24) miteinander verdrillt sind.
- 8. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, mit einem flexiblen, hohlen, röhrenförmigen Element (24), wobei die optische Faser (21) und wenigstens ein elektrischer Draht (22, 22') der ersten Lage und das Verstärkungselement(25) in Längsrichtung durch das flexible , hohle,- 3 röhrenförmige Element (24) geführt sind.
- 9» Element nach Anspruch 8, wobei die optische Faser (21) und der wenigstens eine elektrische Draht (22, 22') der ersten Lage (24) und das Verstärkungselement(25) der zweiten Lage (27) sich in Längsrichtung parallel zueinander erstrecken.
- 10. Element nach Anspruch 8, wobei die optische Faser (21) und der wenigstens eine elektrische Draht (22, 22·) der ersten Lage und das Verstärkungselement (25) der zweiten Lage (27) mit großer Steigung miteinander verdrillt sind.
- 11. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verstärkungselement (25) aus elektrisch leitendem Material gebildet und mit einem der fotoelektrischen Elemente (1, 3) verbunden ist, um als ein anderer elektrischer Draht neben dem wenigstens einen elektrischen Draht zu dienen.
- 12. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verstärkungselement (25) der zweiten Lage (27) eine Anzahl Litzen aufweist, von denen jede aus einer Anzahl verdrillter Stahldrähte gebildet ist.
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