DE3241846A1 - Schutzvorrichtung gegen durchbrueche beispielsweise zu einem schloss - Google Patents

Schutzvorrichtung gegen durchbrueche beispielsweise zu einem schloss

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0075Locks or fastenings for special use for safes, strongrooms, vaults, fire-resisting cabinets or the like
    • E05B65/0082Locks or fastenings for special use for safes, strongrooms, vaults, fire-resisting cabinets or the like with additional locking responsive to attack, e.g. to heat, explosion

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  • Burglar Alarm Systems (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung gegen Durchbrüche beispielsweise zu einem Schloß Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung gegen Durchbrüche zu einem zu schützenden Gegenstand, beispielsweise einem Schloß, einer Alarmanlage od. dgl., mit einer Schutzabschirmung, vorzugsweise einer Schutzplatte insbesondere aus schwer zerspanbarem Werkstoff.
  • Mit Hilfe dieser Schutzvorrichtung könnten gegebenenfalls auch empfindliche Teile eines Riegelwerkes einer Tresortüre, Antriebsteile für Schlösser usw. abgeschirmt werden.
  • Schutzplatten insbesonder zum Abdecken von Sicherheitsschlössern bei Tresortüren od. dgl. sind bekannt. Dabei setzt eine solche Schutzplatte beispielsweise einem Bohrwerkzeug einen erhöhten Widerstand entgegen, so daß eine Zerstörung des geschützten Schlosses od. dgl. zumindest erschwert ist. Es sind jedoch keine Werkstoffe bekannt, die nicht mit modernen Werkzeugen durchbrochen werden können.
  • Es wurden deshalb auch bereits gasgefüllte Abschirmungen vorgeschlagen, bei deren Verletzung durch Druckänderungen wenigstens eine zusätzliche Sperre auslösbar ist. Dabei ist jedoch eine entsprechende Druckübertragung mit entsprechenden durch Druck bewegbaren Betätigungsgliedern notwendig.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Schutzvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher ein Angriff nicht nur das Durchdringen einer Schutzplatte erschwert, sondern einen zusätzlichen Schutz des abgedeckten Gegenstandes gegen Zerstörung und/oder Öffnen bewirkt, ohne daß druckführende Leitungen und Elemente notwendig sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Schutzvorrichtung der eingangs erwähnten Art vor allem dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte zumindest teilweise in Richtung auf den geschützten Gegenstand nachgiebig, durch ein Durchbruchwerkzeug in Richtung der Nachgiebigkeit bewegbar ist und daß die Schutzplatte einen Auslöser für wenigstens ein zusätzliches Schutzelement beaufschlagt, welcher Auslöser durch die Plattenbewegung auslösbar ist. Eine solche Schutzplatte leistet einem Durchbruchwerkzeug gegenüber nicht nur passiven Widerstand, sondern schafft zusammen mit dem Auslöser aktiv ein weiteres Hindernis gegen ein unbefugtes Öffnen eines Schlosses, so daß dessen Widerstandszeit verlängert wird. Zusätzlich oder statt dessen kann außerdem aktiv eine Alarmanlage ausgelöst werden.
  • Weitere von dem- Auslöser bewirkte Schutzmaßnahmen sind denkbar.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Schutzplatte quer zu ihrer Erstreckung federnd nachgiebig aufgehängt ist und bei einem Angriff mit einem vorzugsweise mechanischen Durchbruchwerkzeug, z. B. einem Bohrer, entsprechend dem Federweg ausweicht. Diese Ausweichbewegung kann zum Betätigen des von der Platte beaufschlagten Auslösers ausgenutzt werden.
  • Gleichzeitig wird das Ansetzen eines mechanischen Durchbruchwerkzeuges dadurch zusätzlich erschwert, daß die zu durchbohrende Platte zunächst ausweicht, also kein genaues festes Widerlager ergibt..Wird mit dem'Bohrdruck während des ersten Anbohrens etwas nachgelassen, federt die Platte auch wieder zurück, so daß im Zusammenwirken mit dem sehr harten Werkstoff dieser Platte schon das Anbohren erschwert ist.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung von eigener schutzwürdiger Bedeutung kann darin bestehen, daß die Schutzplatte aus wenigstens zwei Schichten aus unterschiedlichen Werkstoffen zusammengesetzt ist, wobei die von der Außenseite abgewandte hintere Schicht aus einem Werkstoff mit einem höheren Ausdehnungskoeffizient als die erste Schicht besteht.
  • Wird auf eine solche Schutzplatte ein Angriff mit einem thermischen Werkzeug unternommen, bewirkt die Hitze beim Durchbrechen der ersten, vorzugsweise möglichst widerstandsfähigen Schicht eine so starke Ausdehnung der zweiten Schicht, daß diese sich von der ersten Schicht wegwölbt und den von ihr beaufschlagten Auslöser betätigt.
  • Wird also auf die erfindungsgemäße Schutzplatte nicht mit einem mechanischen Werkzeug gedrückt, was ein Ausweichen aufgrund der federnden Aufhängung und somit ein Betätigen des Auslösers bewirkt, sondern versucht, dieses Ausweichen durch ein thermisches Werkzeug zu vermeiden, wird der Auslöser dennoch durch die sich-unter Hitzeeinwirkung wölbende Schicht betätigt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die zweite Betätigungsschicht an zwei einander gegenüberliegenden Rändern der ersten Schicht, bei rechteckiger Plattenform vorzugsweise an den kürzeren, weiter auseinanderliegenden Rändern, fixiert, z. B. angenietet ist. Dabei können einzelne Nieten hohl sein, so daß durch deren innere Öffnung weitere Befestigungselemente zum Befestigen oder Aufhängen der gesamten Schutzplatte hindurchgreifen können. Wenigstens ein Teil der Verbindungsmittel für die beiden Plattenschichten kann somit auch zur Befestigung der Platte selbst herangezogen werden.
  • Der Auslöser ist zweckmäßigerweise als Hebel, insbesondere als Winkelhebel ausgebildet, dessen einer Winkelschenkel an der Innenseite der Platte anliegen kann, während der zweite Winkelschenkel ein zusätzliches Sperrelement bilden und/oder gegen die Kraft einer Feder in Offenstellung halten kann. Dabei kann der Auslöser gegen die Kraft einer Feder in Auslösestellung bewegbar sein. Er wird also.in der Normalstellung durch diese Federkraft gehalten, die durch das Einwärtsbewegen der Schutzplatte oder einer an ihr befindlichen Betätigungsschicht überwunden wird.
  • Beispielsweise kann für ein Schloß ein Sperrelement v-orgesehen sein, das beim Auslösen des Winkelhebels in eine Ausnehmung des in Schließstellung befindlichen Riegels eingreift und dessen Zurückziehen in Öffnungsstellung des Schlosses verhindert. Zusätzlich oder statt dessen könnte eine Sperrplatte, -klappe od. dgl. auslösbar sein, die den zu schützenden Gegenstand, beispielsweise eine Alarmanlage od. dgl. nach dem Auslösen gegen Zerstörung abdeckt. Zusätzlich oder statt dessen könnte durch den Auslöser auch die Alarmanlage selbst auslösbar sein. Ferner könnte wewenigstens ein zusätzlicher Riegel auslösbar und in Sperrstellung verschiebbar sein, wenn der Auslöser durch die bewegbare Schutzplatte betätigt wird. Beispielsweise könnten auch Sperrelemente gemäß der DE-OS 29 28 339 in Sperrstellung gebracht werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme und die zusätzlich möglichen Ausgestaltungen kann insgesamt eine Schutzvorrichtung gegen Durchbrüche geschaffen werden, durch die ein erster Durchbruch-Erfolg praktisch zunichte gemacht wird, weil statt des von der Schutzplatte gebildeten Hindernisses wenigstens ein weiteres Hindernis entsteht, Alarm ausgelöst wird oder beides. Dabei ist vorteilhaft, daß der Benutzer des Durchbruchwerkzeuges sich diese Hindernisse und Schwierigkeiten gewissermaßen selbst in den Weg legt, indem er entsprechende Werkzeuge ansetzt und benutzt.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben, wobei die Schutzvorrichtung ein Kombinationsschloß schützt. Es zeigt: Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch ein zu schützendes Schloß, vor welchem die erfindungsgemäße Schutzplatte federnd nachgiebig gelagert ist, die einen Auslösehebel für eine im Schloß befindliche Zusatzsperre beaufschlagt, Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1, wobei die Schutzplatte durch ein Bohrwerkzeug verschoben und der Auslöser betätigt ist, Fig. 3 eine Draufsicht eines Kombinationsschlosses mit zusätzlicher Sperre, die mit einem Auslöser und einer erfindungsgemäßen Schutzplatte zusammenwirkt, Fig. 4 ein Schloß in einer Darstellung gemäß Fig. 1, wobei sich die innere Schicht einer zweischichtigen Schutzplatte durch Hitzeinwirkung gewölbt hat und der Auslöser betätigt ist.
  • Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Schutzvorrichtung dient in den Ausführungsbeispielen als zusätzliche Sicherung für ein Kombinationsschloß 2. Statt dessen könnte sie jedoch auch vor Teilen eines Riegelwerkes, Antrieben für.
  • solche Schlösser, Alarmanlagen usw. angeordnet sein.
  • Wesentlicher Bestandteil der Schutzvorrichtung 1 ist eine Schutzplatte 3, die im Ausführungsbeispiel aus einer äußeren Schicht 3 a und einer inneren, dem Schloß 2 oder einem sonstigen zu schützenden Gegenstand näher liegenden Schicht 3 b zusammengesetzt ist Die Schutzplatte 3 ist im Ausführungsbeispiel auf zwei verschiedene Weisen nachgiebig, indem sie entweder insgesamt gegen die Kraft einer Feder 4 von außen nach innen bewegt werden kann, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, oder indem ihre innere Schicht 3 b beispielsweise unter Hitzeeinwirkung gemäß Fig. 4 nach innen verformt und gewölbt werden kann. Die Bewegung erfolgt dabei immer in Richtung auf den zu schützenden Gegenstand und dabei beaufschlagt die Schutzplatte 3 einen Auslöser 5 für wenigstens ein zusätzliches Schutzelement, welcher Auslöser 5 durch die vorerwähnten Plattenbewegungen betätigbar und auslösbar ist. Ein Angriff gegen einen zu schützenden Gegenstand 2 bewirkt also auf mechanische Weise, daß ein zusätzliches Hindernis gegen Einbruch oder dgl. entsteht.
  • Die Schutzplatte 3 ist also an den Federn 4quer zu ihrer Erstreckung nachgiebig aufgehängt.
  • Die sie im Ausführungsbeispiel bildenden beiden Schichten bestehen aus verschiedenen Werkstoffen, wobei die von der Außenseite abgewandte hintere Schicht 3 b aus einem Werkstoff mit einem höheren Ausdehnungskoeffizient als die erste vordere Schicht 3 a besteht, Dadurch wird erreicht, daß bei Hitzeeinwirkung auf die Schutzplatte z. B. mit einem thermischen Werkzeug die hintere Schicht 3 b die schon erwähnte und in Fig. 4 dargestellte stärkere Verformung erfährt und so den Auslöser 5 betätigen kann. Dabei ist diese zweite Schicht 3 b an zwei einander gegenüberliegenden Rändern 6 der ersten Schicht, bei der im Ausführungsbeispiel gewählten rechteckigen Plattenform an den kürzeren, weiter auseinanderliegenden Rändern 6 durch Nieten 7 fixiert. Ein Teil der Nieten könnte hohl sein, um den Angriff weiterer Befestigungselemente an dieser Platte zu erleichtern. Im Ausführungsbeispiel setzen sich die Nieten 7 in verbreiterter Form als Führungsstücke 8 fort, die beim Eindrücken der Platte gemäß Fig. 2 durch die Aufhängung verschoben werden können.
  • Der Auslöser 5 ist im Ausführungsbeispiel als Winkelhebel ausgebildet, dessen einer Winkelschenkel 5 a an der Innenseite der Platte 3 bzw. der inneren Schicht 3 b anliegt, während der zweite Winkelschenkel 5 b ein zusätzliches Sperrelement bilden könnte, im Ausführungsbeispiel aber ein solches zusätzliches Sperrelement gegen die Kraft einer Feder zein Offenstellung hält. Der Auslöser 5 ist seinerseits gegen die Kraft einer Feder 9 in Auslösestellung bewegbar, wobei diese Auslösestellung in Fig. 1 strichpunktiert und zusätzlich in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Man erkennt am Ende des Winkelschenkels 5 b einen hakenartigen Vorsprung 5 c, der einen Vorsprung 10 des Sperrelementes 7 auf der der Feder 8 abgewandten Seite hintergreift. Wird der Winkelhebel 5 um seine Schwenkachse 11 im Sinne der Auslösebewegung durch ein Eindrücken der Platte 3 oder der Plattenschicht 3 b verschwenkt, gelangt der Hakenvorsprung 5 c aus dem Bereich des Vorsprunges 10 des Sperrelementes 7, so daß dieses von der Feder zein eine Ausnehmung 12 des Riegels 13 verschoben werden kann.
  • Man erkennt anhand der Figuren 2 und 3 deutlich, daß dann der Riegel 13 nicht mehr in das Schloß zurückgezogen werden kann. Dabei ist das Sperrelement 7 so ausgebildet und auch die Ausnehmung 12 des Riegels 13 mit einer derartigen Kontur versehen, daß sich das Sperrelement nicht verdrehen läßt.
  • Dieselbe Wirkung wird erzielt, wenn statt einer mechanischen Verschiebung der Platte 3 durch einen Bohrer 14 diese Platte beispielsweise durch ein thermisches Werkzeug erhitzt wird. Aufgrund des stärkeren Ausdehnungskoeffizienten wölbt sich dann die innere Schicht 3 b in der in Fig. 4 dargestellten Form nach innen, da eine Wölbung nach außen durch die sich unter Hitzeeinwirkung nicht -oder nur weniger verformende Schicht 3 a verhindert ist.
  • Somit wird der Auslöser 5 in gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 betätigt.
  • Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
  • - Zusammenfassung - Leerseite

Claims (10)

  1. Schutzvorrichtung gegen Durchbrüche beispielsweise zu einem Schloß Ansprüche Schutzvorrichtung gegen Durchbrüche zu einem zu schützenden Gegenstand, beispielsweise einem Schloß, einer Alarmanlage od. dgl., mit einer Schutzabschirmung, vorzugsweise einer Schutzplatte insbesondere aus schwer zerspanbarem Werkstoff, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schutzplatte (3) zumindest teilweise in Richtung auf den geschützten Gegenstand (Schloß 2) nachgiebig, durch ein Durchbruchwerkzeug (14) in Richtung der Nachgiebigkeit bewegbar ist und daß die Schutzplatte (3) einen Auslöser (5) für wenigstens ein zusätzliches Schutzelement (Sperre 7) beaufschlagt, welcher Auslöser (5) durch die Plattenbewegung betätigbar bzw.
    auslösbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte,(3) quer zu ihrer Erstreckung federnd nachgiebig aufgehängt ist und bei einem Angriff mit einem vorzugsweise mechanischen Durchbruchwerkzeug (14) ausweicht.
  3. 3. Schutzvorrichtung nach Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte (3) aus wenigstens zwei Schichten (3 a, 3 b) aus unterschiedlichen Werkstoffen zusammengesetzt ist, wobei die von der Außenseite abgewandte hintere Schicht (3 b) aus einem Werkstoff mit einem höheren Ausdehnungskoeffizient als die erste Schicht (3 a) besteht und den Auslöser (5) beaufschlagt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Betätigungsschicht (3 b) an zwei einander gegenüberliegenden Rändern (6) der ersten Schicht (3 a), bei rechteckiger Plattenform vorzugsweise an den kürzeren, weiter auseinanderliegenden Rändern (6) fixiert, z. B. angenietet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einzelne der Ve-rbindungsnieten (7) hohl sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (5) als Hebel, insbesondere als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen einer Winkelschenkel (5 a) an der Innenseite der Schutzplatte (3) bzw. der inneren Schicht (3 b) anliegt, während der zweite Winkelschenkel (5 b) ein zusätzliches Sperrelement ('ja) bildet und/oder gegen die Kraft einer Feder (Sa)' in Offenstellung hält oder einen Schalter einer Alarmanlage beaufschlagt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß'der Auslöser (5) gegen die Kraft einer Feder (9) in Auslösestellung bewegbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für ein Riegelschloß (2) ein Sperrelement (7g1 vorgesehen ist, das beim Auslösen des Winkelhebels in eine Ausnehmung (12) des in Schließstellung befindlichen Riegels (13) eingreift oder einfällt und dessen Zurückziehen verhindert.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser eine Sperrplatte, -klappe, Schalter od. dgl. beaufschlagt, die den zu schützenden Gegenstand nach dem Auslösen zusätzlich abdecken.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Auslöser wenigstens ein zusätzlicher Riegel an dem Schloß (2) auslösbar und in Sperrstellung verschiebbar ist.
    - Beschreibung -
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