DE3241688C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bremskraftverstärker für
Kraftfahrzeuge gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des An
spruchs 1.
In der DE-OS 30 31 643 ist ein Bremskraftver
stärker dargestellt und beschrieben, bei dem zur Unterstützung
der vom Fahrer aufgebrachten Pedalkraft ein Elektromotor ein
gesetzt ist. Dieser Elektromotor treibt über ein Schneckenge
triebe eine als Abtriebselement anzusehende Hülse an, die als
erstes Element eines Schraubenschubgetriebes mit einer axial in
dieser Hülse verschiebbaren Spindel zusammenwirkt. Wird das
Bremspedal betätigt, wird bei diesem Bremskraftverstärker eine
Kupplung betätigt, die die Drehbewegung der Spindel hemmt, so
daß diese sich bei drehender Hülse in Achsrichtung verschiebt
und als Stellglied auf einen Hauptbremszylinder der Bremsan
lage einwirkt.
An einen solchen elektromotorischen Bremskraftverstärker wer
den die gleichen Anforderungen gestellt wie an die serien
mäßigen Vakuumverstärker. Die Abhängigkeit des Bremsdruckes
von der Pedalkraft sollte also möglichst der Kennlinie be
kannter Systeme entsprechen, bei denen innerhalb einer Zeit
spanne von etwa 100 Millisekunden ab Betätigung des Bremspedals
ein Bremsdruck in der Größenordnung von 80 bar erreicht wird.
Außerdem wird ein Aussteuerdruck von mehr als 100 bar gefor
dert. Unter Aussteuerdruck versteht man dabei den maximalen
Druckwert, bis zu dem der Elektromotor als Servoantrieb die Pedal
kraft verstärkt. Bei einem elektromotorischen Bremskraftver
stärker ist dieser Aussteuerdruck also erreicht, wenn der Mo
tor blockiert und sein maximales Drehmoment aufbringt.
Bei der Erprobung eines Bremskraftverstärkers nach der zuvor
genannte Patentanmeldung hat sich gezeigt, daß diese Forde
rungen so ohne weiteres nicht erfüllt werden können. Es ist
nämlich zu berücksichtigen, daß ein elektromotorischer Brems
kraftverstärker keine größeren Abmessungen haben
sollte als die serienmäßigen Vakuumbremskraftver
stärker. Dies bedeutet, daß die Größe des Elektro
motors und daher auch seine Leistung beschränkt ist.
Legt man nun die Nenndrehzahl und die Getriebeunter
setzung sowie die Steigung des Gewindeganges in der
Spindel so aus, daß der erforderliche Aussteuerdruck
erreicht wird, hat sich gezeigt, daß die Ansprech
zeit zu groß ist. Diesen Nachteil könnte man dadurch
beheben, daß man das Untersetzungsverhältnis des
Schneckengetriebes verändert und/oder beispielswei
se eine mehrgängige Spindel mit einer größeren Stei
gung verwendet. Dann wird jedoch bei Verwendung
eines Motors einer bestimmten Größe und Leistung der
Aussteuerdruck nicht mehr mit ausreichender Sicher
heit erreicht. Dabei ist nämlich zu berücksichtigen,
daß sich der Motor bei einer längeren Betätigungs
zeit der Bremsanlage beispielsweise bei einer Tal
fahrt im Gebirge sehr stark erwärmt und dann sein
Drehmoment stark abfällt.
Bei einem anderen, aus der nachveröffentlichten DE-OS 32 31 353 bekannten
elektromechanischen Bremskraftverstärker mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 werden eine
lange Lebensdauer und eine geringe Geräuschentwick
lung bei gleichzeitig erheblich verringerter An
sprechverzögerung dadurch erreicht, daß sein elek
tromotorischer Antrieb mindestens zwei Einschaltzu
stände aufweist, und zwar einen für den Dauerbetrieb
ausgelegten Bereitschafts- oder Leerlaufzustand und
einen durch Bremspedalbetätigung ausgelösten
Betriebs-Schaltzustand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Bremskraftverstärker der eingangs erwähnten Art der
art weiterzubilden, daß er hinsichtlich seiner we
sentlichen Eigenschaften den bekannten Vakuumbrems
kraftverstärkern bestmöglich entspricht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen
des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
daß bei der Einleitung eines Bremsvorganges zunächst
nur das unvermeidliche Spiel der Bremsanlage
möglichst rasch überwunden werden muß und daß
während dieses Teils des Bremsvorganges ein hohes
Verstellmoment des Elektromotors nicht unbedingt nö
tig ist.
Den Grundgedanken der Erfindung könnte man in der
Weise realisieren, daß man das Untersetzungsverhält
nis des Getriebes zwischen dem Elektromotor und dem
Antriebselement während des Bremsvorganges umschal
tet. Eine solche Lösung ist jedoch sehr aufwendig.
Sehr einfach ist hingegen eine Ausführungsform gemäß den Merkmalen
des Anspruchs 2, bei der zu Beginn des Bremsvorganges die Drehzahl
des Elektromotors gegenüber seiner Nenndrehzahl erhöht wird.
Dies könnte beispielsweise dadurch errreicht werden, daß man den
Elektromotor in der ersten Phase des Bremsvorganges kurzzeitig
mit Überspannung betreibt, da eine kurzzeitige Überlastung dem
Motor nicht schadet.
Noch wesentlich einfacher und auch betriebssicherer ist aber
eine Lösung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 3, bei der man
einen Permanentmagnetmotor mit mehreren Bürsten verwendet und
die Drehzahländerung durch Umschaltung der Bürstenpaare er
zielt. Derartige Elektromotoren mit drei Bürsten werden in
großen Stückzahlen als Wischermotoren eingesetzt und stehen
daher preisgünstig zur Verfügung. Mit einem solchen Elektro
motor sind ausreichende Drehzahlunterschiede im Verhältnis 1
zu 1,5 zu realisieren. Damit kann eine ausreichend hohe Ver
stellgeschwindigkeit des Stellgliedes sichergestellt werden,
die möglichst größer sein sollte, als die über das Pedal auf
das Stellglied übertragbare Verstellgeschwindigkeit, damit
selbst bei einer Panikbremsung, das heißt bei einem schnellst
möglichen Durchdruck des Bremspedals eine sprunghafte Erhöhung
des Bremsdruckes durch eine verzögerte Einwirkung des Servoan
triebes verhindert wird. Bei der höheren Drehzahl liegt das
maximale Moment zwar nur bei etwa 60% des Maximalmomentes, das vom Motor bei
der geringeren Drehzahl aufgebracht werden kann, doch dieses geringere Drehmoment
reicht für den vorliegenden Anwendungsfall völlig aus, da ja
kurz nach der Einleitung des Bremsvorganges noch in der Druck
aufbauphase auf geringere Drehzahl und damit auf höhere Dreh
moment umgeschaltet wird.
Der Umschaltpunkt kann von verschiedenen Kriterien abhängig
sein. Beispielsweise kann man die Drehzahl wieder auf die
Nenndrehzahl reduzieren, sobald ein bestimmter Bremsdruck von
vorzugsweise 8 bis 10 bar aufgebaut ist. Als Umschaltkriterium
könnte man aber auch die Stromaufnahme des Motors heranziehen
oder den Verstellweg des Stellgliedes. Schließlich wäre auch
eine zeitabhängige Umschaltung möglich, da der Umschaltpunkt
nicht innerhalb enger Toleranzen liegen muß. Im Grenzfall könn
te man daran denken, daß man die niedrigere Drehzahl erst dann
einschaltet, wenn der Motor in der höheren Drehzahlstufe
blockiert ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Schritt durch
einen elektromotorischen Bremskraftverstärker und
Fig. 2 ein Schaltbild zur Ansteuerung dieses Elektromotors.
Ein nur in Fig. 2 als Schaltsymbol dargestellter Elektromotor 10
treibt eine Schneckenwelle 11 an, die mit einem Schneckenrad 12
kämmt, dessen Drehbewegung über einen Freilauf 13 auf eine
Hülse 14 übertragen wird. Diese Hülse 14 kann als Abtriebsele
ment des gesamten Servoantriebs angesehen werden. Außerdem ist
diese Hülse ein erstes Element eines Schraubschubgetriebes,
dessen zweites Element eine Spindel 15 ist, die in der Hülse
14 axial verschiebbar ist. Die Spindel 15 hat ein Außengewinde
mit einer bestimmten Steigung, wobei in den Gewindegängen Ku
geln 16 laufen, die an der Hülse 14 abgestützt sind.
Zum Bremskraftverstärker gehört weiter eine insgesamt mit 20 be
zeichnete Kupplung, deren erste Hälfte 21 verschiebbar, aber
unverdrehbar in einem Gehäuse 17 angeordnet ist. Die zweite
Hälfte 22 der Kupplung 20 sitzt drehfest am Ende der Spindel 15.
Die beiden Kupplungshälften, die mehrere Reibscheiben enthal
ten können, werden durch die auf das nur in Fig. 2 dargestellte
Bremspedal 23 ausgeübte Pedalkraft gegeneinander gepreßt. Die
Pedalkraft wird von dem Pedal 23 über die Stange 24 auf die
Kupplung übertragen. Da die eine Kupplungshälfte unverdrehbar
ist, wird also die Drehbewegung der Spindel 15 gebremst bzw.
gehemmt, wenn die Kupplungshälften fest aneinanderliegen.
Damit kann die Funktionsweise dieses Bremskraftverstärkers be
reits erläutert werden.
Wird das erste Element des Schraubenschubgetriebes, nämlich die
Hülse 14 gedreht und sind die beiden Kupplungshälften 21 und
22 außer Eingriff, kann sich die Spindel 15 mit der Hülse 14
aufgrund der Reibung mitdrehen. Eine axiale Verstellung der
Spindel 15 ist dann nicht gegeben. Wird nun aber durch Ein
wirkung auf das Bremspedal 23 die Kupplung 20 betätigt und da
mit die Drehbewegung der Spindel 15 gehemmt, schraubt diese
sich innerhalb der Hülse 14 in Richtung des Pfeiles A, so daß
die Betriebsbremsanlage betätigt wird. Die Spindel 15 ist da
bei als Stellglied für die Bremsanlage anzusehen die über ei
ne Stange 25 auf den Hauptbremszylinder der Bremsanlage ein
wirkt. Das vom Elektromotor 10 aufgebrachte unterstützende
Bremsmoment ist dabei umso größer, je größer die vom Fahrer
über die Stange 24 aufgebrachte Pedalkraft ist. Läßt diese
Pedalkraft nach, wird die Spindel 15 durch eine Druckfeder 26
in die dargestellte Ausgangslage zurückgestellt. Weitere Ein
zelheiten derartiger Bremkraftverstärker sind in der eingangs
erwähnten Patentanmeldung, auf die hier ausdrücklich Bezug ge
nommen wird, eingehend beschrieben, so daß sich weitere Hin
weise hier erübrigen.
Fig. 2 zeigt, daß als Elektromotor ein sogenannter 3-Bürsten
motor verwendet wird, wie er von Scheibenwischerantrieben her
bekannt ist. Ein solcher Permanentmagnetmotor läuft mit einer
niedrigern Drehzahl, wenn die Bürsten 30 und 31 an die Span
nungsquelle angeschlossen sind. Sind dagegen die Bürsten 32
und 33 an die Spannungsquelle angeschlossen, läuft dieser
Elektromotor 10 mit einer erhöhten Drehzahl, wobei allerdings
zugleich das maximale Drehmoment abfällt. Aus der Schaltung
nach Fig. 2 erkennt man, daß bei Betätigung des Bremspedales
23 ein Schalter 40 geschlossen wird und damit vom positiven
Pol 41 einer nicht näher dargestellten Spannungsquelle ein Um
schaltkontakt 42 eines Relais 43 angesteuert wird. Der Um
schaltkontakt 43 arbeitet mit zwei Festkontakten 44 und 45
zusammen, die mit den Bürsten 31
und 32 verbunden sind. Die dritte Motorbürste 30 liegt am Masse
potential 46. Das Relais 43 wird über ein Zeitglied 47 erregt,
das durch die positive Schaltflanke bei Betätigung des Brems
pedalschalters 40 getriggert wird. Der Umschaltkontakt 42 des
Relais 43 liegt dann auf dem Festkontakt 45 auf, so daß der
Elektromotor über das Bürstenpaar 30, 32 angesteuert wird und
mit erhöhter Drehzahl läuft. Die Eigenzeit des Zeitgliedes 47
läuft nach einigen Millisekunden ab, so daß das Relais 43 ent
regt wird und damit der Umschaltkontakt wieder auf dem Festkon
takt 44 aufliegt, über den das andere Bürstenpaar 31, 30 ange
steuert wird und der Motor dann mit seiner geringeren Drehzahl,
aber dem höheren Moment läuft.
Insgesamt ist daher festzustellen, daß bei Einleitung eines
Bremsvorganges die als Abtriebswelle anzusehende Hülse 14 zu
nächst mit einer gegenüber der Nenndrehzahl erhöhten Drehzahl
angetrieben wird und die Drehzahl dieser Hülse 14 während des
Bremsvorganges noch in der Druckaufbauphase auf die Nenndreh
zahl reduziert wird. Dies hat zur Folge, daß die Vorschubge
schwindigkeit der Spindel 15 zunächst verhältnismäßig hoch ist,
später aber reduziert wird, wenn das Spiel in der Bremsanlage
überwunden ist. Mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Brems
kraftverstärker kann man eine ausreichend kleine Ansprechzeit,
aber dennoch einen hohen Aussteuerdruck erreichen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird die Drehzahl des
Abtriebselementes wieder reduziert, wenn eine bestimmte Zeit
spanne nach Einleitung des Bremsvorganges vorübergegangen ist.
Das Relais 43 könnte aber auch bremsdruckabhängig derart ge
steuert werden, daß es unterhalb eines Bremsdruckes von etwa
10 bar eine erste Schaltstellung, oberhalb dieses Schwellwer
tes aber seine zweite Schaltstellung einnimmt. Bei einer sol
chen Ausführung, wird also die Drehzahl reduziert, sobald ein
bestimmter Bremsdruck überschritten ist. Außerdem wäre auch
eine Ausführung denkbar, bei der die Drehzahl reduziert wird,
sobald das Stellglied, das heißt also die Spindel 15 oder das
Bremspedal 23 einen bestimmten Verstellweg durchlaufen haben.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Drehzahl um
eine bestimmte Stufe erhöht bzw. erniedrigt. Denkbar wären aber
auch Ausführungen mit einer kontinuierlichen Drehzahl des
Elektromotors in Abhängigkeit von der zeitlichen Änderung der
Pedalkraft kontinuierlich steuert, denn bei einer kleinen zeit
lichen Änderung dieser Pedalkraft ist eine sehr hohe Motordreh
zahl nicht mehr erforderlich.
Bei einer praktischen Ausführung eines solchen elektromoto
rischen Bremskraftverstärkers
konnten Ansprechzeiten kleiner 100 Millisekunden und Aussteuer
drücke größer 150 bar realisiert werden, wobei die Hysterese
der Kennlinie, die die Abhängigkeit des Bremsdruckes von der
Pedalkraft zeigt, sehr gering ist. Durch den sehr hohen Aus
steuerdruck von 150 bar, der wesentlich über dem bekannter
Vakuumverstärker liegt, wird außerdem die Gefahr einer unzu
lässig hohen Motorerwärmung bei längerer Bremsbetätigungszeit
vermieden, so daß auch hinsichtlich der Betriebssicherheit
dieser elektromotorisch angetriebene Bremskraftverstärker ge
genüber den serienmäßigen Vakuumverstärkern keine Nachteile
aufweist.
Abschließend wird noch darauf hingewiesen, daß es natürlich
nicht unbedingt notwendig ist, daß der Elektromotor 10 erst
bei Betätigung des Bremspedales eingeschaltet wird. In
früheren Anmeldungen wurde schon darauf hingewiesen, daß es
vorteilhaft sein kann, wenn man den Elektromotor 10 dauernd
an die Spannungsquelle anschließt oder bereits einschaltet,
wenn das Gaspedal in der Nullstellung steht.
Claims (9)
1. Bremskraftverstärker für Kraftfahrzeuge zur Unter
stützung der vom Fahrer aufgebrachten, auf ein
Stellglied der Bremsanlage einwirkenden Pedalkraft
mit einem von einem Elektromotor angetriebenen Ab
triebselement, dessen Drehbewegung über ein Getriebe
und eine Kupplung mit einem von der Pedalkraft ab
hängigen Moment in eine Verstellbewegung des Stell
gliedes umgesetzt wird, wobei bei einer bestimmten
Nenndrehzahl des Abtriebselementes und einer be
stimmten Getriebeuntersetzung die Leistung des
Elektromotors ausreicht, den erforderlichen Aus
steuerdruck in der Bremsanlage aufzubauen, und wobei
das Antriebselement mit von der Nenndrehzahl ab
weichender Drehzahl antreibbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei Einleitung eines
Bremsvorganges das Abtriebselement (14) zunächst mit
einer gegenüber der Nenndrehzahl erhöhten Drehzahl
angetrieben wird und die Drehzahl des Abtriebs
elementes (14) während des Bremsvorganges auf die
Nenndrehzahl reduziert wird.
2. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drehzahl des Elektromotors (10) zu Beginn
des Bremsvorganges gegenüber seiner Nenndrehzahl erhöht wird.
3. Bremskraftverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Elektromotor ein Permanentmagnetmotor (10)
mit mehreren Bürsten (30, 31, 32) verwendet wird und zu Beginn
des Bremsvorganges ein Bürstenpaar (32, 30) für die erhöhte Drehzahl
und später ein Bürstenpaar (31, 30) für die Nenndrehzahl an
gesteuert wird.
4. Bremskraftverstärker nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Abtriebs
elementes (14) zu Beginn des Bremsvorganges so groß ist, daß
bei der gegebenen Getriebeuntersetzung die allein von diesem
Abtriebselement (14) erzielbare Verstellgeschwindigkeit des
Stellgliedes (15) größer ist als die über das Bremspedal (23)
übertragbare Verstellgeschwindigkeit.
5. Bremskraftverstärker nach wenigstens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erhöhte Drehzahl
des Abtriebselementes (14) in Abhängigkeit von der vom Fahrer
aufgebrachten Bremskraft reduziert wird.
6. Bremskraftverstärker nach wenigstens einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erhöhte Drehzahl des
Abtriebselementes (14) bei Überschreiten eines bestimmten Wer
tes des Bremsdruckes, vorzugsweise bei Überschreiten eines
Bremsdruckes von 10 bar, reduziert wird.
7. Bremskraftverstärker nach wenigstens einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erhöhte Drehzahl des
Abtriebselementes (14) bei Überschreiten eines bestimmten Wer
tes des Verstellweges des Stellgliedes (15) oder des Brems
pedales (23) reduziert wird.
8. Bremskraftverstärker nach wenigstens einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erhöhte Drehzahl des
Abtriebselementes (14) bei Überschreiten einer bestimmten Zeit
spanne nach Einleitung des Bremsvorganges reduziert wird.
9. Bremskraftverstärker nach wenigstens einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erhöhte Drehzahl des
Abtriebselementes (14) bei Überschreiten eines bestimmten Wer
tes der Stromaufnahme des Elektromotors (10) reduziert wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SWF AUTO-ELECTRIC GMBH, 7120 BIETIGHEIM-BISSINGEN, |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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Owner name: ITT AUTOMOTIVE EUROPE GMBH, 60488 FRANKFURT, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CONTINENTAL TEVES AG & CO. OHG, 60488 FRANKFURT, D |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |