DE3241433C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B3/00—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
- B44B3/06—Accessories, e.g. tool or work holders
- B44B3/066—Master copy holders
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- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B3/00—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
- B44B3/02—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings wherein plane surfaces are worked
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- Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lehre zum
Anordnen von Schablonenzeichen für Graviermaschinen,
mit einer Grundplatte, auf der parallel zueinander
verlaufende Führungen vorgesehen sind, die mit
Längenmarkierungen versehen sind und in denen die
Schablonenzeichen längsverschieblich, aber durch
beiderseitige Feststeller fixierbar sind. Der
artige Lehren sind bekannt.
Es sind in der Praxis bereits auch verschiedene
Konstruktionen von Graviermaschinen bekannt, die
dem jeweiligen Anwendungsgebiet bzw. der jeweils
gewählten Graviertechnik entsprechend ausgebildet
sind. Für das Gravieren von Beschriftungsschildern,
z. B. von Anzeigeplatten auf den Frontseiten von
elektrischen Schaltgeräten, verwendet man vielfach
einen Pantographen, der auf der einen Seite einen
Fühler besitzt, mit dem man eine Schablone abfahren
kann. Das Schablonenbild, insbesondere Schrift
zeichen wie Buchstaben, Zahlen oder andere tech
nische Bezeichnungen und Zeichen, werden auf ein
Gravierwerkzeug, z. B. eine Gravierspindel mit
Fräser, übertragen. Das zu gravierende Werkstück,
z. B. eine Frontplatte eines elektrischen Schalt
geräts, kann in einer Spannvor
richtung, Schraubstock od. dgl. gehalten werden.
Der Pantograph ist meist so ausgeführt, daß er
das von der Schablone abgenommene Schriftzeichen
verkleinert auf das Gravierwerkzeug überträgt.
Das Verkleinerungsverhältnis ist meist einstell
bar.
Um die Schablonen für die jeweiligen gewünschten
Schriftzeichen einander zuordnen zu können, ver
wendet man bisher lineare Schablonenschienen, auf
denen die Schablonenzeichen befestigt werden kön
nen. Neben einfachen Schablonenschienen gibt es
auch mehrfache Schablonenschienen, so daß die
Schablonenzeichen in mehreren Reihen angeordnet
werden können. Hierbei sind aber nur lineare Gra
vuren, also in Zeilen übereinander möglich. Außer
dem ist es in der Praxis außerordentlich zeit- und
arbeitsaufwendig, die Schablonenschienen mit den
Schablonenzeichen genau einzujustieren, was durch
umständliches Verschieben der Schablonenschiene
auf dem Schablonentisch erfolgt.
Daneben gibt es auch noch besondere Vorrichtungen
zum Herstellen von Halbkreis- oder Kreisgravuren.
Für Halbkreisgravuren werden die Schablonenzeichen
meist durch ein Klebemittel im Halbkreis zueinan
der auf dem Schablonentisch aufgeklebt. Für Kreis
gravuren gibt es kreisförmige Scheiben zur Aufnah
me von Schablonenzeichen. Auch hier handelt es
sich um Sondervorrichtungen, die nur für wenige,
ganz bestimmte Zwecke verwendbar sind. Außerdem
ist auch hierbei die Handhabung recht umständlich.
Aus dem DE-GM 17 47 357 ist ein Schablonentisch
für Graviermaschinen bekannt, auf dem direkt die
Leisten, zwischen welchen die Schablonenzeichen
feststellbar sind, angeordnet sind. An den
einander gegenüberliegenden Enden des Schablonen
tisches sind quer zu den Leisten verlaufende
Schlitze vorgesehen, so daß die Leisten parallel
zueinander verschiebbar sind. Dadurch können unter
schiedlich große Schablonenzeichen von Leistenpaar
zu Leistenpaar eingesetzt werden. Die Schablonen
zeichen können bei dieser bekannten Vorrichtung
praktisch nur linear zueinander angeordnet werden.
Aber auch diese Anordnungsweise ist sehr umständlich,
d. h. zeit- und arbeitsaufwendig, weil es nicht
nur darauf ankommt, die Schablonenzeichen
in eine richtige Position zueinander, sondern vor
allem auch in bezug auf die Graviermaschine zu
bringen. Eine Anordnung von Schablonenzeichen im
Kreis oder im Oval oder auf sonstigen Kurven ist
bei dem bekannen Schablonentisch in der Praxis nicht
durchführbar, weil dies zahlreiche Messungen und
sonstige Handhabungen erforderlich machen würde,
um die Schablonenzeichen zueinander und gleich
zeitig in bezug auf die Graviermaschine in die
richtige Position zu bringen. Die Handhabung der
bekannten Vorrichtung ist auch noch dadurch sehr
umständlich, daß jedes Ende der Leisten von der
Unterseite des Schablonentisches aus durch
Schrauben festgespannt werden muß. Die zu beiden
Seiten der Schablonenzeichen vorgesehenen Fest
steller bzw. Endstücke werden mittels Schrauben in
Gewindelöchern befestigt, die in Abständen in
Längsrichtung der Leisten vorhanden sind. Um eine
Verstellung dieser Endstücke in Längsrichtung zu
ermöglichen, sind diese jeweils mit einem längs
verlaufenden Schlitz versehen, der eine Feinein
stellung für das Spannen der Endstücke gegenüber
den Schablonenzeichen ermöglicht. Zusätzlich kön
nen die Endstücke auch mit Gliedern zur Druckaus
übung in Leistenlängsrichtung, z. B. mit Exzenter
gliedern versehen sein. Da der Verstellweg der
Endstücke bzw. Feststeller von der Länge des
Schlitzes abhängig ist und man jeweils ein passen
des Gewindeloch in der betreffenden Leiste aus
suchen muß, ist auch diese Handhabung der Fest
steller umständlich, selbst dann, wenn die Be
festigungsschrauben für die Feststeller einen ge
rändelten, handgerechten Kopf besitzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Lehre der eingangs bezeichneten Gattung zu schaffen,
mit deren Hilfe es möglich ist, sowohl lineare
Gravuren als auch vielseitigste Kreisgravuren
durchzuführen, einschließlich der Anordnung von
Schablonenzeichen im Kreis oder im Oval oder auf
sonstigen Kurven; dabei soll die Handhabung der
Lehre leicht und - trotz Vielseitigkeit der An
wendungsmöglichkeiten - der Bauaufwand gering sein.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Grundplatte eine Zentrierung mit
hiervon ausgehenden Winkelmarkierungen aufweist.
Hierdurch ergeben sich wesentliche Vorteile.
Dadurch, daß die Grundplatte der Lehre mit einer
Zentrierung versehen ist, ist es in der Praxis
sehr einfach, die Lehre mit wenigen Handgriffen
sehr genau in die richtige Position zu der
Graviermaschine zu bringen. Mit Hilfe der auf der
Grundplatte vorgesehenen Winkelmarkierungen, die
von der Zentrierung ausgehen und mit Hilfe der
zusätzlichen an sich bekannten Längenmarkierungen
an den Führungen ist es auch für den wenig ge
übten Fachmann ein Leichtes, die Schablonenzeichen
in beliebiger gewünschter Lage zueinander anzu
ordnen. Durch die Zentrierung der Grundplatte und
die dadurch ermöglichte einfache und genaue Positionierung
der Lehre zu der Graviermaschine ergibt sich auch
automatisch die richtige Positionierung der
nach den Markierungen angeordneten Schablonenzeichen
zu der Graviermaschine.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt
sich dadurch, daß mindestens eine Führung der Führungen
quer zu ihrer Längsrichtung und zu den übrigen Füh
rungen verschiebbar und feststellbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
wird dadurch erreicht, daß die verschiebbare Führung
als Schablonenschiene ausgebildet ist, die an den beiden
Enden in querverlaufenden Führungen der Grundplatte
beiderseits der Enden der übrigen Führungen und in
einer Ebene oberhalb dieser Führungen gehalten ist.
Durch diese Ausbildung und Anordnung der verschiebbaren
Schablonenschiennen ist es möglich, die Schablonen
zeichen nicht nur in vorgegebenen Abständen der
Führungen zueinander, also in bestimmten Abständen
reihenweise anzuordnen, sondern auch jede beliebige
Zwischenlage von Reihe zu Reihe als auch im gesam
ten Winkelbereich zu wählen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin
dung ergeben sich aus den Unteransprüchen 4 bis
9.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Lehre,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in ver
größertem Maßstab,
Fig. 3 einen erweiterten Längsschnitt ge
mäß Schnittlinie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Teilquerschnitt gemäß Schnitt
linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Ende einer
Schablonenschiene und einen einzu
schiebenden Feststeller,
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Teil einer
Schablonenschiene mit einem einge
setzten anders ausgebildeten Fest
steller,
Fig. 7 eine Draufsicht gemäß Fig. 6, wobei
sich der Feststeller in einer an
deren Stellung befindet,
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein Beispiel einer
Beschriftungsplatte und
Fig. 9 ein anderes Beispiel einer Beschriftungs
platte.
Die Fig. 1 bis 5 veranschaulichen ein Ausführungs
beispiel einer Lehre zum Anord
nen von Schablonenzeichen. Die Lehre weist eine
rechteckige gemeinsame Grundplatte 1 auf, die mit
einer Anzahl, im vorliegenden Falle mit 7 Führun
gen 2 bis 8 versehen ist, die ihrerseits unter Ab
stand und parallel zueinander verlaufen. Beim vor
liegenden Ausführungsbeispiel sind vorteilhafter
weise zwei dieser Führungen, nämlich die Führungen
3 und 7 quer zu ihrer Längsrichtung und zu den
übrigen Führungen 2, 4, 5, 6 und 8 verschiebbar
und feststellbar eingerichtet. Während die Führun
gen 2, 4, 5, 6 und 8 entweder in die Grundplatte 1
eingearbeitet oder zwischen feststehenden leisten
artigen Vorsprüngen vorgesehen sind, sind die
Führungen 3 und 7 in verschiebbaren Schablonen
schienen 16 und 17 eingearbeitet, die ihrerseits
an den beiden Enden 18, 19 bzw. 20, 21 in quer
verlaufenden Führungen 50 und 51 der Grundplatte 1
verschiebbar gehalten sind, und zwar mit Abstand
von den beiderseitigen Enden der übrigen Führungen
2, 4, 5, 6 und 8. Wie Fig. 3 verdeutlicht, sind
die Schablonenschienen 16 und 17 auf Führungsstüc
ken 22, 23, 24 und 25 (Fig. 1) derart angeordnet
und diese Führungsstücke derart ausgebildet, daß
die Schablonenschienen 16, 17 in einer Ebene ober
halb der übrigen Führungen verlaufen.
Die Führungen 2 bis 8 und 50, 51 sind zweckmäßiger
weise als schwalbenschwanzförmige Rillen 46 aus
gebildet, wie insbesondere Fig. 3 und 4 verdeut
lichen. In diese Rillen können von der einen oder
anderen Stirnseite Schablonenzeichen 9 bzw. 30
eingeschoben werden, die also längsverschieblich
sind und an jede beliebige gewünschte Stelle ge
bracht werden können. Zu beiden Seiten eines Scha
blonenzeichens oder ggf. mehrerer nebeneinander
eingeschobener Schablonenzeichen sind Feststeller
10, 11 bzw. 31, 32 vorgesehen, die dicht an die
Schablonenzeichen gerückt und dann festgeschraubt
werden können. Zweckmäßigerweise besitzen die Scha
blonenzeichen 9, 30 auf der Unterseite Sockelstüc
ke, welche den beschriebenen schwalbenschwanzför
migen Rillen 46 angepaßt sind. Desgleichen kön
nen auch die Feststeller 10, 11 bzw. 31, 32 aus
einem entsprechenden Sockelstück und einer in ei
nem vertikalen durchgehenden Gewinde sitzenden
Rändelschraube 12, 33 bestehen. Beim Anziehen der
Rändelschraube drückt das untere Ende auf den Bo
den der betreffenden schwalbenschwanzförmigen Ril
le 46, so daß das betreffende Sockelstück angeho
ben und gegen die Flanken bzw. Schrägflächen der
Rille gedrückt und damit festgestellt wird.
Die Grundplatte 1 ist ferner mit einer Zentrierung
14, vorzugsweise in Form einer vertikalen Bohrung
versehen. Von dieser Zentrierung gehen Winkelmar
kierungen 13 aus, die vereinfacht als radial ver
laufende Linien gezeichnet sind. Es empfiehlt sich je
doch, diese Winkelmarkierungen als Kerben auszu
bilden bzw. einzuarbeiten. Das gleiche gilt auch
für Längenmarkierungen 15, die mindestens auf ei
ner Seite jeder Führung 2 bis 8 angebracht sind.
Bei der Verwendung von zwei verschiebbaren Scha
blonenschienen 16 und 17 , wie im vorliegenden Aus
führungsbeispiel, ist deren Verschiebeweg durch
mittige Anschläge 26 bzw. 27 begrenzt. Die Länge
der Führungsstücke 22, 23 bzw. 24, 25, auf welchen
die Schablonenschienen 16, 17 befestigt sind, und
die an den besagten Anschlägen 26, 27 zum Anschlag
kommen, kann entsprechend den Gegebenheiten unter
schiedlich gewählt werden. Um noch eine weitere
Variationsmöglichkeit zu schaffen, sind die An
schläge 26, 27 verstellbar eingerichtet. Im dar
gestellten Ausführungsbeispiel bestehen die An
schläge aus schmalen rechteckigen Plättchen, wel
che um vertikale Drehzapfen 28 bzw. 29 um 90°,
wie in Fig. 2 mit dem Pfeil 34 angedeutet ist,
schwenkbar sind.
Eine weitere Ausgestaltung der
Lehre besteht darin, daß mindestens an einer
senkrecht zu den Schablonenschienen 16, 17 ver
laufenden Seite der Grundplatte 1 ein Plattenvor
sprung 35 angebracht ist, an welchem ein Exzenter
36 mit einem Handhebel 38 mittels einer Schwenk
achse 37 drehbar gelagert ist. Der Exzenter 36
wirkt beim Schwenken des Handhebels 38 in Rich
tung des Pfeiles 52 gemäß Fig. 2 auf ein Druck
stück 39 ein, das seinerseits über federnd elas
tische Schienen 44, 45 an den betreffenden quer
verlaufenden Führungsstücken 22 bis 25 angreift,
so daß diese entsprechend festgeklemmt werden.
Eine vorteilhafte konstruktive Ausbildung be
steht darin, daß das Druckstück 39 im wesentli
chen U-förmig gestaltet ist, so daß die Enden der
beiden Schenkel 40, 41 Anschläge mit der Grund
platte 1 bilden (Fig. 3). Ferner sind zwei Druck
federn 42 und 43 vorgesehen, die der Wirkung des
Exzenters entgegenwirken, so daß beim Lösen des
Exzenters das Druckstück wieder in die freie Ruhe
lage verschoben wird.
Fig. 5 veranschaulicht noch das Einschieben ei
nes Feststellers 31 bei gelöster Rändelschraube
33 von der Stirnseite her in die Führung 3 der
Schablonenschiene 16, und zwar in Richtung des
Pfeiles 47. Dies gilt sinngemäß auch für das Ein
schieben aller anderen Feststeller und der Scha
blonenzeichen. Die Fig. 6 und 7 veranschauli
chen eine andere Ausgestaltung eines Feststellers
48 mit einer üblichen Rändelschraube, wobei das
Sockelstück jedoch diagonal einander gegenüberlie
gende Abrundungen 49 aufweist. Auf diese Weise
ist es möglich, nach Lösen der Rändelschraube 33
den Feststeller in Richtung des in Fig. 6 einge
tragenen Pfeiles um eine vertikale Achse zu drehen,
bis die Lage nach Fig. 7 erreicht ist; sodann
kann man den Feststeller direkt nach oben aus der
Führung herausnehmen oder umgekehrt wieder ein
setzen. Eine ähnliche Ausführung kann auch hier für
das Sockelstück der Schablonenzeichen vorgesehen
werden. Man kann dann sowohl die Schablonenzeichen
als auch die Feststeller zwischen bereits anderen
angeordneten Schablonenzeichen und Feststellern
in den betreffenden Führungen einsetzen oder wie
der herausnehmen, ohne die anderen Schablonenzei
chen oder Feststeller aus den Führungen heraus
schieben zu müssen.
Die Wirkungsweise der oben erläuterten Lehre ist
im wesentlichen folgende. Nachdem die Grundplatte
1 mittels der Zentrierung 14 genau eingerichtet
und befestigt worden ist, kann man nun mit Hilfe
der Winkelmarkierungen 13 und der Längenmarkierun
gen 15 alle gewünschten Schablonenzeichen 9, 30
usw. und die jeweiligen beiderseitigen Feststeller
10, 11 usw. einfügen und auf den gewünschten rich
tigen Platz bringen. Durch die verschiebbaren Scha
blonenschienen 16 und 17 kann man auch alle Zwi
schenstellungen und Winkellagen erreichen, die
zwischen den feststehenden Führungen liegen.
Die Fig. 8 und 9 veranschaulichen noch Beispie
le für Beschriftungsplatten 53 und 54, die
zeigen, daß mit Hilfe der beschriebenen
Lehre nicht nur jeweils einzelne Zeichen, wie
Buchstaben oder Zahlen in verschiedenen Reihen
oder auf irgendwelchen Kurvenlinien erstellt wer
den können, sondern auch Worte oder Zahlenreihen
und diese mit unterschiedlichen Abständen bei
spielsweise um eine zentrale Öffnung 55 bzw. 56
der Beschriftungsplatte 53 bzw. 54 verteilt an
geordnet werden können. Die rechteckigen Käst
chen 57 sollen dabei jeweils ein Zeichen z. B.
eine Zahl oder einen Buchstaben, bedeuten.
Claims (9)
1. Lehre zum Anordnen von Schablonenzeichen für
Graviermaschinen, mit einer Grundplatte, auf
der parallel zueinander verlaufende Führungen
vorgesehen sind, die mit Längenmarkierungen ver
sehen sind und in denen die Schablonenzeichen
längsverschieblich, aber durch beiderseitige
Feststeller fixierbar sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Grundplatte (1) eine
Zentrierung (14) mit hiervon ausgehenden Winkel
markierungen (13) aufweist.
2. Lehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Führung (3; 7) der Führungen
(2 bis 8) quer zu ihrer Längsrichtung und zu den
übrigen Führungen (2, 4, 5, 6, 8) verschiebbar
und feststellbar ist.
3. Lehre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die verschiebbare Führung (3; 7) als
Schablonenschiene (16; 17) ausgebildet ist, die
an den beiden Enden (18, 19; 20, 21) in quer
verlaufenden Führungen (50, 51) der Grundplatte
(1) beiderseits der Enden der übrigen Führungen
(2, 4, 5, 6, 8) und in einer Ebene oberhalb
dieser Führungen gehalten ist.
4. Lehre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere Schablonenschiene, also ins
gesamt zwei verschiebbare Schablonenschienen
(16, 17) vorgesehen sind, deren Verschiebeweg
durch mittige Anschläge (26, 27) begrenzt ist.
5. Lehre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschläge (26, 27) verstellbar sind.
6. Lehre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschläge (26, 27) aus schmalen recht
eckigen Blättchen gebildet sind, welche um verti
kale Drehzapfen (28, 29) um 90° schwenkbar sind.
7. Lehre nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feststellbarkeit der als
Schablonenschienen (16, 17) ausgebildeten Füh
rungen (3, 7) darin besteht, daß mindestens an
einer senkrecht zu den Schablonenschienen ver
laufenden Seite der Grundplatte (1) ein Exzenter
(36) mit einem Handhebel (38) drehbar gelagert
ist, welcher auf ein Druckstück (39) einwirkt,
das seinerseits über Schienen (44, 45) an quer
verlaufende Führungsstücke ( 22 bis 25) angreift,
über die das Halten der Schablonenschienen in
den querverlaufenden Führungen (50, 51) erfolgt.
8. Lehre nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckstück (39) im wesentlichen U-förmig
ausgebildet ist, wobei die Enden der beiden
Schenkel (40, 41) Anschläge mit der Grundplatte
(1) bilden, und daß dem Exzenter (36) entgegen
wirkende Druckfedern (42, 43) zwischen Druck
stück und Grundplatte vorgesehen sind.
9. Lehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelmarkierungen
(13) als Kerben ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823241433 DE3241433A1 (de) | 1982-11-10 | 1982-11-10 | Lehre zum anordnen von schablonenzeichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823241433 DE3241433A1 (de) | 1982-11-10 | 1982-11-10 | Lehre zum anordnen von schablonenzeichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3241433A1 DE3241433A1 (de) | 1984-05-10 |
DE3241433C2 true DE3241433C2 (de) | 1987-12-10 |
Family
ID=6177684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823241433 Granted DE3241433A1 (de) | 1982-11-10 | 1982-11-10 | Lehre zum anordnen von schablonenzeichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3241433A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1747357U (de) * | 1953-12-07 | 1957-06-19 | Franz Kuhlmann K G | Schablonentisch fuer graviermaschinen. |
US3295211A (en) * | 1964-10-28 | 1967-01-03 | Granlip Corp | Engraving machine having adjustable template fixture |
-
1982
- 1982-11-10 DE DE19823241433 patent/DE3241433A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3241433A1 (de) | 1984-05-10 |
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Legal Events
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