DE3240632A1

DE3240632A1 - Sparvorrichtung fuer heizkessel mit brenner fuer kohlenwasserstoffe

Info

Publication number: DE3240632A1
Application number: DE19823240632
Authority: DE
Inventors: M. Salvatore 37026 Arce' di Pescantina Verona Loiudice
Original assignee: APOLLO ENERGY Srl; Apollo Energy 37126 Verona Srl
Current assignee: CEM SpA Rivoli Veronese
Priority date: 1981-11-05
Filing date: 1982-11-04
Publication date: 1983-05-19
Also published as: IT1212479B; CH650580A5; FR2515787B3; IT8146898A0; FR2515787A1

Description

PATENTANWALT ' : ::,:„. " " ■--""" ΖΖΖΤί'ϊ,

- - - - ; - - D-7920 Heidenheim

DIPL.-ING. WERNER LORENZ "

Heidenheim, den 29. Oktober 1982/ha" Akte: AP 983

Anmelder:

APOLLO EiTiIRG i S.r.l;
Lungadige Ca-ipagnola, 8
37126 Verona
ITALISK

Sparvorrichtun'g für Heizkessel mit Brenner; für Kohlenwasserstoffe

Man weiß, dai3 Wasserdampf, in genau entsprechendem Verhältnis mit Verbrennungsluft gemischt, eine -vollständige Verbrennung der Kohlenwasserstoffe und besonders derjenigen, welche ge-, wohnlich unter dem Hamen Heizöl oder G-asöl bekannt sind, begünstigt.

Man kennt gleichfalls Vorrichtungen, die imstande sind, eine
entsprechende Menge Wasserdampf mit Verbrennungsluft von Gasöl-Brennern zu mischen und besonders Vorrichtungen,' wo ein äußerst kleiner Teil Verbrennungsluft direkt an der Luftschraube des Ventilators, der besagten Brenner versorgt, abgeleitet wird.

Man läßt diese so abgeleitete Luft in das V/asser perlen, welches

sich in einem geeigneten fiehälter befindet, und nachdem der Luftstrom dort rail. Feuchtigkeit durchsetzt worden ist, wird er dem aus Verbrennungsluft bestehenden Mauptstrom zugeführt. Dieser koirmt gleichseitig mit dem Brennst off strahl in die Br ennkammer.

Diese bekannten Vorrichtungen haben dennoch - obwohl sie vom Gesichtspunkt der Verbesserung der Verbrennungsleiötung her gesehen einen bemerkenswerten Wirkungsgrad aufweisen einen nicht unwesentlichen Machteil.

Dieser !lachteil int der Tatsache zu"verdanken", daß die mit Feuchtigkeit anzureichernde Luft, welche an einer vorher festgelegten und bestimmten Stelle an der Luftschraube 'des Zentrifugalventilators, der den Brenner mit Verbrennungsluft versorgt, entnommen wird, eine unveränderliche Funktion dieser Letzteren darstellt. Da man v/eiß, daß die Verbrennungsluftmenge, welche nötig ist, um die optimale Verbrennung zu erzielen, von Bedingungen wie Temperatur, Druck und relative Feuchtigkeit abhängig ist, schafft man, wenn die Leistung des Zentrifugalventilators so gut wie möglich eingestellt ist, an der Stelle a;i der Luftschraube, wo die Entnahme der mit Feuchtigkeit, zu durchset enden Luft vor sich geht, gewisse, vorher festgelegte Verhältni ss e.

In den meisten Fällen ist die mit Feuchtigkeit anzureichernde · Luitiuen-e, welche an der Luftschraube entnommen wird, nichtdie optimale Menge, die es hernach ermöglicht, den Wirkungsgrad der Verbrennung zu verbessern. ■ ■ ' . ■

Andererseits kommt der anzufeuchtende Luftstrom unter so kritischen Umstanden an, daß er praktisch nicht reguliert werden kann, weil schon ein noch so kleiner Reibungsverlust entlang des Schlauches, der den Luftstrom transportiert, letzteren beeinflussen kann.

Ss ist in der Tat nicht selten, daß durch" Einbau von" Regulierventilen Verhältnisse entstehen, wo der Druck am Entnahmepunkt niedriger ist als der in der Luftschraube vorhandene, was einen Lufteintritt und keinen Luftaustritt bewirkt. Aufgabe der vorliegenden Erfidnung ist es,, diesen Nachteil zu'beseitigen und z.3. die Versorgung mit angefeuchteter Luft von der Versorgung mit Verbrennungsluft unabhängig zu machen, dadurch, daß die Versorgung von einer überreichlichen Quelle kommt, die durchschnittliche Bedürfnisse berücksichtigt und dergestalt, daß sie Regulierungsmöglichkeiten durch entsprechende Teilung des Luftstromes bietet.

Man ,hat mit Überraschung festgestellt, daß die Regulierungsmöglichkeit des mit Feuchtigkeit durchsetzten Luftstromes, wenn er vom Verbrennungsluftstrom unabhängig ist, Steigerungen der Verbrennungsleistung der .Größenordnung 2 i» bis 4 $> erbracht hat.

Konstruktions- und Punktionsweise der Erfindung sollen anhand des nachfolgenden Ausfuhrungsbeispieles und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.

Abb. 1: stellt eine perspektivische Ansicht der Erfindung dar Abb. 2: gibt ihre Arbeitsweise wieder

Abb.· J: seigt in der Perspektive einen Schnitt durch die Erfindung

Auf den in Frage, 'kommenden Abbildungen erkennt man einen parallelflächigen, aus Blech bestehenden Behälter (1), in dessen Innern sich ein Speicher (2) befindet, der Wasser zum Anfeuchten der Luft enthält. .In dem Behälter (1) befindet sich gleichfalls ein' kleiner Kompressor oder eine pneumatische Pumpe (3), welche(r) über einen Schlauch (4) mit einem Verteilerventil (5) verbunden ist. Die beiden Schläuche (7) und (8) kommen aus diesem Ventil heraus, dessen Öffnung mit dem Knopf (6) geregelt wird.

Das Rohr (7), an welchem ein Meßgerät (9) für die Luftmen^e

ORiGfNAL

angebracht ist, führt in den Speicherboden (2), während sich das Rohr (8) in die Umgebung entlädt.

Deshalb v/ird bei geschlossenem Ventil (5) der gesamte durch die Pumpe geförderte Luftstrom in den Wasserbehälter (2) g-ebracht, während, wenn man das Ventil (5) öffnet, ein Teil dieses Luftstromes in die Umgebung entladen wird.

An der Spitze des Speichers (2) nimmt ein Extraschlauch (10) die mit Feuchtigkeit durchsetzte Luft auf, um sie dem Brenner r.xiznf'-'hren, v/o sio sich mit dem aus Verbrennungsluft bestehenden Hauptluftstrom vermischt.

Die Schalttafel der Vorrichtung besteht aus einem Hauptschalter (11), ein or Schaltuhr (12), einer Kontrollampe (13), einer '.j ich cj-iuir. (1Ί) und ο in cm Meßinstrument (9), das es ermöglicht, die optimale, mit Feuchtigkeit zu durchsetzende Luftmenge zu messen.

Die Beschreibung des in Abb. 2 dargestellten Schaltplanes ist weggelassen, weil er elektrischer Art ist.

Es versteht sich ύοϊί selbst, daß die Erfindung nicht auf das oben beschriebene einzige Ausführungsbeispiel beschränkt ist und daß Veränderungen und Verbesserungen gebracht werden können, ohne dal?, jedoch dabei der Rahmen der Erfindung verlassen v/ird, der on grundlegende ßesonderheiten in den nachfolgenden Ansprüchen zusammengefaßt sind.

BAD ORIGINAL

Leerseite

Claims

PATENTANWALT ^: -"-:. - " "* "-," " : Fasanenetreee7

raiülMÄlNWÄU , .- .- - _; . . _: , D-7920 Heldenhelm

DIPL.-ING. WERNER LORENZ

Heidenheim, den 29. Oktober «1982/ha Akte: AP 983 . ■ ■

Anmelder:

APOLLO ENERGY S.r.l.-Lungadige Ca:apagnola, 8
■ 37126 Verona \
ITALIEN

PATSHTA Ii SP K U CHE

/ 1.)Sparvorrichtung für Heizkessel, welche Brenner für Kohlen-

Wasserstoffe besitzen,

dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Luftpumpe oder -kompressor (3) "besitzt, welche(r) ein regulierbares Ventil (5) mit Luft versorgt, daß sie einen Schlauch (7) aufweist, welcher den von diesem Ventil (5) regulierten Luftstrom zu einem Wasserbehälter (2) bringt, v/o ,er hineinperlt, und daß sie einen weiteren Schlauch (10) auf v/eist, der den Luftstrom, nachdem er mit^•Feuchtigkeit angereichert ist, aufnimmt und ihn dem Hauptschlauch mit Verbrennungsluft eines Brenners auf Kohlenwasserstoffbasis zuführt. . . ·.

-Z-

Vorrichtung gemäß Anspruch 1,

rl α durch gekennzeichnet, daß αϊ" ücli Lauch (7), velchei? den durch das Ventil (5) regulierten Luftstrom zum Wasuerbehälter bringt, serienmäßig ein l-.eßgerät J"ür den Luftstrom oder Luftmengenmesser ('9). ·■ angebracht ist.