DE3240578A1 - Verbesserung am einbau des joches bei elektromagnetischen hoermeldern - Google Patents
Verbesserung am einbau des joches bei elektromagnetischen hoermeldernInfo
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K9/00—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
- G10K9/18—Details, e.g. bulbs, pumps, pistons, switches or casings
- G10K9/22—Mountings; Casings
Landscapes
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Description
ο α ο ο
ο β ο
Bekanntlich wird bei elektromagnetischen Hörmeldern ein Metalljoch
benutzt, um den Fluss des Elektromagneten an dem an der vibrierenden Membrane befestigten, beweglichen Kern abzustellen
und die Spulenkartusche festzuhalten.
In der Regel besteht dieses Joch aus einem Metallstreifen, der mit einem einfachen Werkzeug aus einem bereits abgelängten
Band gebildet wird, um seitliche Verschnitte zu vermeiden.
Das Joch weist eine Bohrung auf, die dazu geeignet ist, den beweglichen Kern mit einem bestimmten Luftspalt aufzunehmen.
Die Abmessungen des Querschnittes dieses Joches hängen von der Menge des dadurch fliessenden Flusses ab.
Das oben beschriebene Joch wird mit zwei zwar unterschiedlichen, aber das gleiche Ergebnis erzielenden Systemen am Gehäu
se des Melders befestigt.
Beim ersten System werden zwischen Joch und Gehäuse zwei oder vier Schweisspunkte ausgeführt.
Dieses an sich rasche Verfahren verursacht jedoch ein Abblättern des Lackes, wenn das Gehäuse lackiert ist bzw= Zunderbil
dung, wenn das Gehäuse verzinkt ist.
Schliesslich kann die überhitzung der benachbarten Teile den
Bruch und daher die Unbrauchbarkeit der Kunststoffkartusche bewirken, um die die Spule gewickelt ist.
Beim zweiten System wird das Metalljoch mit zwei Nieten befestigt.
ly
32A0578
Bei diesem Verfahren sind Gehäuse und Joch zum Einsatz der Nieten zu lochen, wodurch das Gehäuse leicht wasserundicht
werden kann.
Ausserdem sind die Nieten teuer, weil sie in der Regel aus Kupfer, aus Aluminium oder aus einem besonderen, sehr weichen
Eisen gemacht sind.
Dann ist das Verfahren zum Einsetzen der Nieten immer kompliziert und verwickelt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu beseitigen.
Dazu wird eine besondere Gestaltung der Verbindung zwischen Joch und Gehäuse und der Form der an dieser Verbindung beteiligten
Teile vorgeschlagen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung die Ausführung eines Melders vor, der ein im wesentlichen tassenförmiges Gehäuse
aufweist, in dessen Mitte ein fester Kern eingebaut ist, der zum Teil die mittlere Bohrung einer Spule einnimmt, die
über ein Querjoch gegen den Boden des Gehäuses gehalten wird,
und zwar durch eine mittlere Bohrung, durch die ein beweglicher. Kern durchgeht, der gegenüber dem festen Kern liegt und
an einer am Umfang des Gehäuserandes angeordneten Membrane befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Joch am Gehäuse
mit Endbereichen anliegt, die Bohrungen zur Aufnahme von zylinderförmigen
Vorsprüngen aufweisen, die durch plastische Ver formung des Gehäuses gebildet werden und deren Köpfe eingeschlagen
werden, um das Joch festzumachen.
Der neue Begriff, der der Erfindung zugrundeliegt, lässt sich
durch nachstehende Beschreibung einer Ausführungsform besser
verstehen, die an Hand der beiliegenden Zeichnungen geschildert wird. Es zeigen:
BAD ORIGINAL
Fig. 1 einen teilweise im Diametralschnitt dargestellten, erfindungsgemässen
!leider,
Fig. 2 die Ansicht einer weiteren Ausfuhrungsstufe eines Details
von Fig. 1, und
Fig. 3 ein Detail des in den anderen Figuren dargestellten Melders in einer Ansicht von oben,,
Der Melder gemäss Fig. 1 weist einen an sich herkömmlichen
Aufbau auf und besteht aus einem Gehäuse 10, an dem der von der Spule 12 umgebene, feste Kern 11 befestigt ist.
Eine Membrane 13 ist am Umfang des Gehäuses. 1O befestigt und
trägt einen mit dem Kern 11 fluchtenden, beweglichen Kern i4.
Die Spule 12 wird von einem Joch 20 festgehalten, das gleichzeitig
auch die Aufgabe erfüllt, den magnetischen Kreis am be weglichen Kern zu schliessen; auf dieses Joch bezieht sich
insbesondere die Erfindung.
Am Gehäuse 10 sind im wesentlichen zylInderförmige Buckel 21
(siehe Fig. 2) gezogen, die durch entsprechende Bohrungen 22 des Joches durchgehen und schliesslich durch Schlagen ihrer
Köpfe ausgeweitet werden, wie aus Fig. 1 ersichtlich.
Es fallen dadurch die Notwendigkeit, Nieten als getrennte Tei Ie anzubringen, und daher die damit zusammenhängenden Nachtei
Ie und Schwierigkeiten aus.
Beim Ziehen der Buckel ist darauf zu achten, dass sie nicht unbeschränkt hoch sein dürfen, um den an sich schon während
der Bildung des Gehäuses beträchtlich gestreckten Werkstoff nicht allzustark zu beanspruchen.
BAÖ: ORIGINAL
Diese Schwierigkeit lässt sich in der Praxis durch geeignete Massnahmen bei der Fertigung des Joches überwinden. Der Anmel
der hat nämlich festgestellt, dass für die mitwirkenden Flüsse eine Jochwerkstoffdicke zwischen 2 und 3 mm ohne Belastungs
erscheinungen ausreicht, so dass die Buckel ohne Schwierigkeiten genügend hoch sein dürfen, um ausserhalb des Joches eingeschlagen
werden zu können. Wegen der relativ geringen Dicke des Joches empfiehlt es sich, in an sich bekannter und bei
der Fertigung von Elektromagneten mit. beweglichem Kern angewand ter Weise einen kleinen Rand 23 im Bereich des ümfanges der
mittleren Jochbohrung dort zu bilden, wo der bewegliche Kerr,
aufgenommen wird. Dadurch werden bekanntlich die Durchflüsse!
genschaften vom Joch zum beweglichen Kern verbessert.
Es wird eine Belastung des dünnen Joches durch Vergrössern
seiner Oberfläche vermieden, obwohl - wegen der bekannten und daher nicht dargestellten Zurüstung des Melders - die Durchgangsöffnung
des beweglichen Kerns ausmittig sein muss.
In Fig. 3 ist eine für den erfindungsgemässen Melder geeignete
Form dargestellt. Der Deutlichkeit halber ist das Profil eines herkömmlichen, dickeren Joches, wie sie üblicherweise
bei Meldern benutzt werden, strichpunktiert angegeben.
Auch die mechanische Festigkeit des Joches lässt sich innerhalb vernünftiger Grenzen halten, wenn man während der Verfor
mung Rippen der bei 24 angedeuteten Art bildet.
Insgesamt ermöglichen die oben erwähnten werkseitigen Massnah men, jegliche Beeinträchtigung der allgemeinen Funktion des
Melders zu vermeiden, wobei verformbare Bestandteile aus demselben
Werkstoff des Gehäuses zusammengebaut werden und sich
03° 1 ί -82
die oben angegebenen Vorteile erzielen lassen.
Selbstverständlich wird die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform lediglich zu dem Zweck beschrieben, die vorge
schlagene Neuerung verständlich zu machen, die je nach den be sonderen Anwendungs- und Einsatzfällen unterschiedliche Ausführ
ungs formen finden kann.
Claims (3)
- PatentansprücheElektromagnetischer Hörmelder, der ein im wesentlichen tas senförmiges Gehäuse aufweist, in dessen Mitte ein fester Kern eingebaut ist, der zum Teil die mittlere Bohrung einer Spule einnimmt, die über ein Querjoch gegen den Boden des Gehäuses gehalten wird, und zwar durch eine mittlere Bohrung, durch die ein beweglicher Kern durchgeht, der gegenü ber dem festen Kern liegt und an einer am Umfang des Genau serandes angeordneten Membrane befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Joch am Gehäuse mit Endbereichen an liegt, die Bohrungen zur Aufnahme von zylinderförmigen Vor Sprüngen aufweisen, die durch plastische Verformung des GeBAD ORIGINALhäuses gebildet werden, um das Joch festzumachen.
- 2. Hörmelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aus relativ dünnem Blech bestehende Joch wenigstens an der ei nen Seite der Durchgangsbohrung des beweglichen Kerns eine verbreitete Gestaltung hat.
- 3. Hörmelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Joch durch während der Verformung gebildete Rippen verstärkt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2367281 | 1981-11-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3240578A1 true DE3240578A1 (de) | 1983-06-09 |
Family
ID=11209045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823240578 Withdrawn DE3240578A1 (de) | 1981-11-30 | 1982-11-03 | Verbesserung am einbau des joches bei elektromagnetischen hoermeldern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3240578A1 (de) |
FR (1) | FR2517451B1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2659476A1 (fr) * | 1990-03-08 | 1991-09-13 | Neiman Sa | Avertisseur sonore a conduit de respiration, notamment pour vehicules automobiles. |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1899731A (en) * | 1927-09-19 | 1933-02-28 | Sparks Withington Co | Signaling device |
US4116158A (en) * | 1975-09-18 | 1978-09-26 | Klaxon S.A. | Vibrating membrane horns |
DE2965458D1 (en) * | 1978-11-01 | 1983-07-07 | Lucas Ind Plc | Electrical connection, method of making it, and electrical horn comprising such a connection |
-
1982
- 1982-11-03 DE DE19823240578 patent/DE3240578A1/de not_active Withdrawn
- 1982-11-05 FR FR8218621A patent/FR2517451B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2517451B1 (fr) | 1987-07-17 |
FR2517451A1 (fr) | 1983-06-03 |
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Legal Events
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