DE3239577A1 - Drosselsteuervorrichtung fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents

Drosselsteuervorrichtung fuer eine brennkraftmaschine

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DE3239577A1 DE19823239577 DE3239577A DE3239577A1 DE 3239577 A1 DE3239577 A1 DE 3239577A1 DE 19823239577 DE19823239577 DE 19823239577 DE 3239577 A DE3239577 A DE 3239577A DE 3239577 A1 DE3239577 A1 DE 3239577A1
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    • F02M11/02Multi-stage carburettors, Register-type carburettors, i.e. with slidable or rotatable throttling valves in which a plurality of fuel nozzles, other than only an idling nozzle and a main one, are sequentially exposed to air stream by throttling valve with throttling valve, e.g. of flap or butterfly type, in a later stage opening automatically

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Description

Drosselsteuervorrichtung für Brennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft eine Drosselsteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine, die insbesondere das Drosselventil während des Anlassens der Maschine und zusätzlich während eines Zeitintervalls anschließend an das Anlassen der Maschine in einem bestimmten Grad offen hält.
Es ist bekannt, daß es dann, wenn ein Fahrzeug über eine lange Zeitdauer ununterbrochen gefahren ist, im allgemeinen schwierig ist, die Brennkraftmaschine schnell und gleichmäßig, beispielsweise 20 bis 30 Minuten nach dem Anhalten der Maschine, anzulassen. Diese Schwierigkeit beruht auf der Tatsache, daß der Vergaser aufgrund der hohen Temperatur der Maschine einem Durchsickern ausgesetzt ist, was dazu führt, daß das Kraftstoff-Luftgemisch übermäßig reich wird, wobei ein derartiges reiches Kraftstoff-Luftgemisch nicht gleichmäßig gezündet werden kann. In dieser Situation neigen Fahranfänger dazu, wieder die Starterklappe zu ziehen, um die Maschine schnell anzulassen, was jedoch dazu führt, daß sie noch größere Schwierigkeiten beim Anlassen der Maschine bekommen. Es wird daher eine Vorrichtung benötigt, die die Maschine schnell und stabil selbst dann anlassen kann, wenn sie noch warm ist oder wenn sie kalt bleibt.
Ziel der Erfindung ist daher eine Drosselsteuervorrichtung zum schnellen und gleichmäßigen Anlassen einer Brennkraftmaschine, wenn die Maschine kalt ist, und zum zuverlässigen Wiederanlassen der Maschine, wenn die Maschine noch warm ist.
Durch die Erfindung soll weiterhin eine Drosselsteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einem Zweikammervergaser geschaffen werden, die ein sekundäres Drosselventil für ein bestimmtes Zeitintervall nach dem Anlassen der Maschine geöffnet hält, um die Arbeit der Maschine schnell zu stabilisieren und dadurch einen verbesserten Lauf der Maschine zu erzielen«
Durch die Erfindung soll weiterhin eine Drosselsteuervorrichtung zum Öffnen eines Drosselventils über einen vorbestimmten Winkel beim Anlassen der Maschine geschaffen werden, um die Arbeit der Maschine schnell zu normalisieren bis die Maschine eine vorgegebene Temperatur erreicht»
Die erfindungsgemäße Drosselsteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit Zylinder umfaßt einen Ansaugkanal mit einem darin angeordneten Drosselventil, das ein Kraftstoff-Luftgemisch in eine Richtung in den Zylinder strömen läßt, ein unterdruckbetätigtes Stellglied;, das in Arbeitsverbindung mit dem Drosselventil steht, um dieses über einen vorbestimmten Winkel auf ein Unterdrucksignal ansprechend zu öffnen, eine Unterdruckaufnahmeöffnung9 die in den Ansaugkanal stromabwärts vom Drosselventil bezüglich der Strömungsrichtung des Kraftstoff-Luftgemisches mündet, einen ersten Unterdruckkanal, der die Verbindung zwischen dem un™ terdruckbetätigten Stellglied und der Unterdruckaufnahmeöffnung herstellt und ein erstes wärmeempfindliches Ventil aufweist, um den ersten Unterdruckkanal zu öffnen, wenn die Maschine unter einer vorgegebenen Temperatur bleibt, und einen zweiten Unterdruckkanal, der die Verbindung zwischen dem unterdruckbetätigten Stellglied und der Unterdruckaufnahmeöffnung parallel zum ersten Unterdruckkanal herstellt, und ein zweites wärmeempfindliches Ventil, um den zweiten Unterdruckkanal zu öffnen, wenn die Maschine über der vorgegebenen Temperatur bleibt, und ein Richtungssteuerventil
<* · it
aufweist, das auf das Anlassen der Maschine anspricht,um den zweiten Unterdruckkanal zu öffnen.
Eine weitere erfindungsgemäße Drosselsteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit Zylinder umfaßt einen primären Ansaugkanal mit einem primären Drosselventil zum Zuführen eines Kraftstoff-Luftgemisches zu dem Zylinder, wenn die Maschine über den vollen Lastbereich arbeitet, einen sekundären Ansaugkanal mit einem sekundären Drosselventil zum Zuführen eines Kraftstoff-Luftgemisches zum Zylinder, wenn die Maschine unter einer relativ hohen Last arbeitet, ein unterdruckbetätigtes Ventil, das in Arbeitsverbindung mit dem sekundären Drosselventil steht, um dieses über einen vorbestimmten V/inkel auf ein Unterdrucksignal ansprechend zu öffnen, eine Unterdruckaufnahmeöffnung, die in den primären Ansaugkanal mündet, und einen Unterdruckkanal, der die Verbindung zwischen dem unterdruckbetätigten Stellglied und der Unterdruckaufnahmeöffnung herstellt und ein Richtungssteuerventil, um auf das Anlassen der Maschine ansprechend den Unterdruckkanal zu öffnen, und eine Druckverzögerungseinrichtung aufweist, um das Schließen des sekundären Drosselventils nach dem Anlassen der Maschine zu verzögern.
Wenn die Druckverzögerungseinrichtung vorgesehen ist, wird das sekundäre Drosselventil in seiner Schließbewegungnach dem Anlassen verzögert, um die Maschine mit einer höheren Leerlaufdrehzahl und einem relativ armen Kraftstoff-Luftgemisch anzulassen, bis die Maschine den stabilen Betrieb erreicht hat. Die Maschine kann daher schnell warmlaufen, damit das Fahrzeug direkt nach dem Anlassen der Maschine gleichmäßig anfahren kann. Da zusätzliches Kraftstoff-Luftgemisch dem Maschinenzylinder über das sekundäre Drosselventil zugeführt wird, wird die Zündkerze davor bewahrt, mit Kraftstoff benetzt zu v/erden und kommt das sekundäre
Ansaugsystem unter verbesserten Übergangsverhältnissen in Betrieb.
Das sekundäre Drosselventil wird auch in seiner Öffnungsbewegung durch ein wärmeempfindliches Ventil oder wärmeempfindliche Ventile gesteuerte das bzw» die es erlauben, daß ein Unterdruck dem unterdruckbetätigten Ventil zugeführt wird, um das sekundäre Drosselventil zu betätigen, damit zusätzliches Kraftstoff-Luftgemisch dahindurch zugeführt wird, bis die Maschine auf eine vorgegebene Temperatur warmgelaufen ist. Das Richtungssteuerventil kann auch durch einen Klimaanlageschalter betätigt werden,um das sekundäre Drosselventil dadurch zu öffnen und den Leerlauf der Maschine zu stabilisieren, wenn die Klimaanlage arbeitet, und um die Klimaanlage bei ihrer zuverlässigen Arbeit zu unterstützen.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen;
Fig. 1 schematisch ein erstes Ausführungs
beispiel der erfindungsgemäßen Drosselsteuervorrichtung in Verbindung mit einem Ansaugsystem mit Einkammer-Vergaser einer Brennkraftmaschine,
Fig. 2 schemätisch ein zweites Ausführungs
beispiel der erfindungsgemäßen Drosselsteuervorrichtung, das in das Ansaugsystem einer Brennkraftmaschine mit Zweikammer-Vergaser eingebaut ist,
- ίο -
Fig. 3 schematisch ein drittes Ausführungs
beispiel der erfindungsgemäßen Drosselsteuervorrichtung,
Fig. 4 schematisch ein viertes Ausfüh
rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Drosselsteuervorrichtung, und
Fig. 5 schematisch ein fünftes Ausfüh
rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Drosselsteuervorrichtung.
Das in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Drosselsteuervorrichtung 10 ist in ein Ansaugsystem mit einem Einkammer-Vergaser 11 eingebaut, dessen Ansaugkanal 12 mit einem Ansaugkrümmer 13 verbunden ist. Ein Kraftstoff-Luftgemisch strömt vom Ansaugkanal 12 durch den Ansaugkrümmer 13 in eine Verbrennungskammer 14, die in einem Maschinenzylinderblock 15 begrenzt ist, in dem ein Ansaugventil 16 gehalten ist.
Ein Drosselventil 12 ist schwenkbar um eine Drehachse 18 im Ansaugkanal 12 angebracht. Das Drosselventil 17 steht in Arbeitsverbindung mit einem Gelenk- oder Verbindungsmechanismus 19, der einen ersten Hebel 20, der an der Drehachse 18 angebracht ist, und einen Anschlagstift 21 aufweist, und ein unterdruckbetätigtes Stellglied 22 umfaßt, das eine Unterdruckkammer 23 und eine auf Unterdruck ansprechende Membran 24 aufweist, die von einer Feder 25 beaufschlagt wird und in Arbeitsverbindung mit dem ersten Hebel 20 steht. Das Drosselventil 17 steht gleichfalls in Arbeitsverbindung mit einem zweiten Hebel 26, der über ein nicht dargestelltes Fahrpedal steuerbar ist und mit dem Anschlagstift 21 in Eingriff kommen kann. Wenn das unter-
11 -
druckbetätigte Stellglied 22 unter einem Unterdruck arbeitet, der in der Unterdruckkammer 23 entwickelt wird«, öffnet das Drosselventil 17 in einem bestimmten Grad»
Der Ansaugkrümmer 13 weist eine Unterdruckaufnahmeöffnung 27 aufj die sich stromabwärts vom Drosselventil 17 befindet und in Verbindung mit einem ersten und einem zweiten parallelen Unterdruckkanal 28,29 gehalten XSt5 die mit einem gemeinsamen Unterdruckkanal 30 verbunden sind, der zur Unterdruckkammer 23 des unterdruckbetätigten Stellglieds 22 führt. Der erste Unterdruckkanal 28 enthält ein erstes ■wärmeempfindliches Ventil 31 s> beispielsweise ein BVSV-Ventil, das am Ansaugkrümmer 13 angebracht istο Das erste wärmeempfindliche Ventil 31 dient dazu, den ersten Unterdruckkanal 28 zu öffnen, wenn die Temperatur der Maschine unter einem vorgegebenen Wert liegt,und den ersten Unterdruckkanal zu schließen, wenn sich die Maschine auf die vorgegebene Temperatur erwärmt hat. Der zweite Unterdruckkanal 29 enthält ein zweites wärmeempfindliches Ventil 32, das am Ansaugkrümmer 13 angebracht und so betätigbar ist, daß es den zweiten Unterdruckkanal 29 öffnet, wenn die Temperatur der Maschine die vorgegebene Temperatur überschreitet. Der zweite Unterdruckkanal 29 weist gleichfalls ein Richtungssteuerventil 33 auf, das eine zur Außenluft belüftete Öffnung A und zwei Öffnungen P und Q aufweist, die mit dem zweiten Unterdruckkanal 29 gekoppelt sind, wobei das Unterdrucksteuerventil 33 mit einem Zündschalter 34 gekoppelt ist. Wenn der Zündschalter 3^· angeschaltet wird, d.h. beim Anlassen der Maschine v/ird das Unterdrucksteuerventil 33 so betätigt, daß es die Öffnung A schließt und die Öffnungen P und Q zur wechselseitigen Verbindung öffnet.
Die Drosselsteuervorrichtung 10 mit dem oben beschriebenen Aufbau arbeitet in der folgenden Weise?
Wenn der Zündschalter 34 geschlossen wird, um die Maschine anzulassen, die noch kalt ist oder deren Temperatur unter dem vorgegebenen Wert liegt, wird ein Unterdruck stromabwärts vom Drosselventil 17 entwickelt, der das erste und das zweite wärmeempfindliche Ventil 31»32 über die Unterdruckaufnahmeöffnung 27 erreicht. Da die Temperatur der Maschine unter dem vorgegebenen Wert liegt, öffnet das erste wärmeempfindliche Ventil 31, während das zweite wärmeempfindliche Ventil 32 geschlossen bleibt. Der Unterdruck liegt daher über den ersten Unterdruckkanal 28 und den gemeinsamen Unterdruckkanal 30 am unterdruckbetätigten Stellglied 22, woraufhin der erste Hebel 20 hochgezogen wird, um das Drosselventil 17 in einem vorgeschriebenen Winkel zu öffnen. Das Drosselventill7 bleibt offen, bis die Maschine auf die vorgegebene Temperatur erwärmt ist. Mit einem in dieser Weise leicht geöffneten Drosselventil17 kann die Maschine mit einer höheren Drehzahl während des Leerlaufes laufen und daher schnell einen Zustand erreichen, in dem die Maschine stabil läuft.
Brennkraftmaschinen müssen manchmal wieder angelassen werden, während ihre Temperatur über dem vorgegebenen Wert liegt. Wenn der Zündschalter 34 zum Anlassen angeschaltet wird, um die Maschine, die noch heiß ist, wieder anlaufen zu lassen, wird ein Unterdruckstrom abwärts vom Drosselventil 17 entwickelt, der über die Unterdruckaufnahmeöffnung 37 und das zweite wärmeempfindliche Ventil 32, das dann offen ist, an der Öffnung P des Unterdrucksteuerventils 33 liegt. Da das Unterdrucksteuerventil 33 auf das Anschalten des Zündschalters 34 ansprechend betätigt ist, kann der Unterdruck über die Öffnung Q und den gemeinsamen Kanal 30 an der Unterdruckkammer 23 des unterdruckbetätigten Stellgliedes 22 liegen. Das unterdruckbetätigte Stellglied 22 wird so betätigt, daß der Verbindungsmechanismus 19 die Drossel 17 in einem vorbestimmten Grad geöffnet halten kann.
Wenn sich das Drosselventil 17 öffnet, führt es Luft in den Vergaser 11 ein, um dadurch das Kraftstoff-Luftgemisch ärmer zu machen, das durch Sickern angereichert wurde, Ms ein zündbares Kraftstoff-Luftgemischverhältnis erreicht ist. Die Maschine/ die warmgelaufen war, kann daher leichter wieder angelassen und schnell in einen Zustand gebracht werden, in dem sie stabil läuft« Die Drosselsteuervorrichtung hat den Vorteil, daß sie für einen wirtschaftlicheren Kraftstoffverbrauch sorgt, einen nicht notwendigen Verbrauch von Batterieenergie herabsetzt und die Lebensdauer der Maschine und ihrer zugehörigen Einrichtungen und Bauteile erhöht«
Wenn der Zündschalter 34 nicht auf das Anlassen geschaltet ist, während die Maschine warm ist, werden die Öffnungen P und Q des Richtungssteuerventils 33 nicht in Verbindung miteinander gehalten, so daß das unterdrucktetätigte Ventil 22 nicht arbeitet.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Drosselsteuervorrichtung. Dieses Ausführungsbeispiel der Drosselsteuervorrichtung ist einem Zweikammer-Vergaser 35 zugeordnet, der einen primären Ansaugkanal 36 und einen sekundären Ansaugkanal 37 aufweist. An den Vergaser 35 schließt sich ein Ansaugkrümmer 38 an, der einen primären Ansaugkanal 39 und einen sekundären Ansaugkanal 40 aufweist, die mit dem primären und sekundären Ansaugkanal 36 und 37 jeweils verbunden sind« Der primäre und der sekundäre Ansaugkanal 39,40 des Ansaugkrümmers 38 verlaufen durch einen Drosselventilblock 41, so daß sie mit einem nicht dargestellten Zylinderblock in Verbindung stehen. Ein primäres Drosselventil 42 ist drehbar um eine Achse 43 im primären Ansaugkanal 36 des Vergasers 35 angeordnet. Ein sekundäres Drosselventil 44 ist drehbar um eine Achse 45 im sekundären Ansaugkanal 40 im Drossel-
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ventilblock 41 angebracht. Während des Laufes der Brennkraftmaschine arbeitet das primäre Drosselventil 42 über den vollen Lastbereich der Maschine, während das sekundäre Drosselventil 44 zu arbeiten beginnt, wenn die Maschine unter höherer Last arbeitet.
Das primäre Drosselventil 42 steht in Arbeitsverbindung über einen Verbindungsseilzug 46 mit einem nicht dargestellten Pahrpedal und über eine Verbindungsstange 47 mit dem sekundären Drosselventil 44. Das sekundäre Drosselventil 44 ist mit einem ersten und einem zweiten Hebel 48,49 versehen, die fest und drehbar an der Achse 45 angebracht sind, wobei der zweite Hebel 49 einen Anschlagstift 50 aufweist, der mit dem ersten Hebel 48 in Eingriff kommen kann. Der erste Hebel 48 steht in Arbeitsverbindung mit einem unterdruckbetätigten Stellglied 51, das unter einem Unterdruck arbeitet, der an den Öffnungen 52,53 aufgenommen wird, die in den primären und sekundären Ansaugkanal 36,37 jeweils des Vergasers 35 münden. Der Ansaugkrümmer 38 weist in einer Wand einen sekundären langsamen Kanal 54 mit sekundären langsamen Öffnungen 55 auf, die in den primären Ansaugkanal 40 direkt stromaufwärts vom sekundären Drosselventil 44 münden, wenn dieses vollständig geschlossen ist.
Das zweite Drosselventil 44 steht gleichfalls in Arbeitsverbindung mit einem Ventilöffner 56, der dazu dient, das zweite Drosselventil 44 in einem bestimmten Grad zu öffnen, wenn die Maschine unter einer niedrigen Last insbesondere während des Anlassens und im Leerlauf arbeitet, um den Lauf der Maschine zu stabilisieren. Der Ventilöffner 56 umfaßt ein unterdruckbetätigte s Ventil 57 mit einer Unterdruckkammer 58 und einer Membran 59, die über eine Verbindungsstange 60 mit dem zweiten Hebel 49 verbunden ist, der am sekundären Drosselventil 44 angebracht ist. Wenn das unterdruckbetätigte Stellglied 57 auf einen Unterdruck ansprechend betätigt
wird, der in der Unterdruckkammer 58 entwickelt wird,, wird die Verbindungsstange 60 zurückgezogen, um den zweiten und somit den ersten Hebel 48,49 entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles L zu drehen, bis das sekundäre Drosselventil 44 über einen vorbestimmten Winkel geöffnet isto
Eine Unterdruckaufnahmeöffnung 61 mündet in den primären Ansaugkanal 39 des Ansaugkrümmers 38 stromabwärts vom primären Drosselventil 42» Die Unterdruckaufnahmeöffnung 61 ist in Verbindung mit einem Unterdrucksteuerventil oder Richtungssteuerventil 62 gehalten, das Öffnungen 63S64 und 65 aufweist, wobei die Öffnung 63 mit der Unterdruckaufnahmeöffnung 61 über einen ersten Unterdruckkanal 66 in Verbindung steht. Die Öffnung 64 steht über einen zweiten Unterdruckkanal 67 mit einem unterdruckbetätigten Stellglied
68 in Verbindung, das dazu dient, das primäre Drosselventil 42 zu steuern, wenn die Maschine anzulassen isto Das unterdruckbetätigte Stellglied 68 ist einer Beschleunigerpumpe
69 zugeordnet, die beim Anlassen betätigt wird, um Kraftstoffdampf aus der Beschleunigerpumpe 69 und den damit verbundenen Kanälen abzuführen und dadurch das Beschleunigersystem in Betrieb zu setzen, damit das Anlassen der Maschine unterstützt wird. Die Öffnung 65 des RichtungsSteuerventils 62 ist zur Außenluft belüftet. Das Richtungssteuerventil wird elektrisch über den Zündschalter 70 betätigt. Wenn der Zündschalter 70 angeschaltet wird, um ein Anlaßsignal zu erzeugen, werden die Öffnungen 63,64 in gegenseitige Verbindung gebracht. Wenn umgekehrt der Zündschalter 70 ausgeschaltet wird, wird die Öffnung 64 von der Öffnung 63 getrennt und mit der Öffnung 65 verbunden»
Ein dritter Unterdruckkanal 71 zweigt vom zweiten Unterdruckkanal 67 ab und ist mit parallelen vierten und fünften Unterdruckkanalen 72,73 verbunden, die ihrerseits mit einem gemeinsamen sechsten Unterdruckkanal 74 gekoppelt
sind, der zur Unterdruckkammer 58 des unterdruckbetätigten Stellgliedes 57 führt. Eine Druckverzögerungseinrichtung 75 ist im vierten und fünften Unterdruckkanal 72,73 angeordnet. Die Druckverzögerungseinrichtung 75 umfaßt im einzelnen ein Unterdruckverzögerungsventil 76, beispielsweise ein VTV-Ventil, das im vierten Unterdruckkanal 72 liegt und einen Unterdruckbehälter 77 mit einem Einwegeventil 78, das betätigbar ist, wenn der Druck in Richtung des Pfeiles 79 wirkt. Die Druckverzögerungseinrichtung 75 dient dazu, das Schließen des sekundären Drosselventils 44 um ein gegebenes Zeitintervall nach Beendigung des Anlassens zu verzögern, so daß das sekundäre Drosselventil 44 noch in einem bestimmten Grad,nachdem die Maschine im Leerlauf zu laufen begonnen hat, geöffnet bleibt, um die Maschine auf einer höheren Leerlaufdrehzahl laufen zu lassen und das sekundäre langsame Kraftstoffversorgungssystem in Betrieb zu setzen.
Die in Fig. 2 dargestellte Drosselsteuervorrichtung arbeitet in der folgenden Weise:
Zum Anlassen der noch warmen Maschine wird der Zündschalter 70 angeschaltet, um ein Anlaßsignal zu erzeugen, das bewirkt, daß die Öffnungen 63,64 miteinander in Verbindung kommen. Ein Unterdruck, der im primären Ansaugkanal 39 stromabwärts vom primären Drosselventil 42 entwickelt wird, wird durch die Unterdruckaufnahmeöffnung 61 aufgenommen und über den ersten und dritten Unterdruckkanal 66,71 der Druckverzögerungseinrichtung 75 zugeführt. Der Unterdruck wird über das Einwegeventil 78 im Unterdruckbehälter 77 gespeichert und anschließend in die Unterdruckkammer 58 des unterdruckbetätigten Stellgliedes 57 übertragen. Die Membran 59 wird dann in die Unterdruckkammer 58 gezogen, wodurch bewirkt wird, daß die Stange 60 den zweiten Hebel 49 entgegen dem Uhrzeigersinn in die Richtung des Pfeiles L um die Achse 45 dreht. Der Stift 50 am zweiten Hebel 49 drückt
gegen den ersten Hebel 48, um das sekundäre Drosselventil 44 über einen bestimmten Winkel zu öffnen? bis die sekundären langsamen Öffnungen 50 sich stromabwärts vom sekundären Drosselventil 44 befinden, woraufhin der Kraftstoffdampf, der im sekundären langsamen Kanal 54 durch Sickern erzeugt wurde, in den sekundären Kanal 40 gezogen wird. Das Übergangsverhalten der Maschine wird daher verbessert, wenn das sekundäre Ansaugsystem in Betrieb kommt= Bei dem in dieser Weise geöffneten sekundären Drosselventil 44 kann ein zusätzliches Kraf tstoff-Luftgemisch eingeführt werden, unrein übermäßig reiches Kraftstoff-Luftgemisch zu verarmen, das durch Sickern im primären Ansaugkanal 36 im Zweikammer-Vergaser 35 gebildet wurde» Die Maschine kann daher zuverlässig wieder angelassen werden, während sie noch auf eine hohe Temperatur erwärmt ist.
Wenn die Maschine im kalten Zustand angelassen wird, wird das sekundäre Drosselventil 44 in der oben beschriebenen Weise etwas geöffnet, damit Kraftstoff vom sekundären langsamen Kanal 54 zugeführt werden kann, um daher ein schnelles Anlassen der Maschine zu erleichtern.
Nach dem Ende des Anlassens der Maschine, d*h-. nachdem die Maschine zu laufen begonnen hat, wird kein Anlaßsignal vom Zündschalter 70 ausgegeben, so daß die Öffnungen 64,65 in gegenseitige Verbindung gebracht werden» Der dritte Unterdruckkanal 71 ist daher zur Außenluft belüftet, so daß der Außenluftdruck die Druckverzögerungseinrichtung 75 erreichen kann. Der Außenluftdruck wird über das Einwege-Ventil 78 abgeführt und nicht direkt auf den Unterdruckbehälter 77 übertragen, kann jedoch über den vierten Unterdruckkanal 72 und das Ünterdruckverzögerungsventil 76 den Unterdruckbehälter 77 erreichen. Der Unterdruck im Unterdruckbehälter 77 wird fortschreitend herabgesetzt, wobei die Herabsetzung des Unterdrucks in der Unterdruckkammer 58 des Stellgliedes 57 für
ein gegebenes Zeitintervall verzögert wird. Das sekundäre Drosselventil 44 wird daher mit einer Zeitverzögerung nach dem Ende des Anlassens der Maschine geschlossen. Während dieser Zeitverzögerung arbeitet die Maschine weiter mit einer hohen Leerlaufdrehzahl mit dem Kraftstoffdampf und dem Kraftstoff, die fortlaufend vom sekundären langsamen Versorgungssystem zugeführt werden, was zur Folge hat, daß die Maschine gleichmäßig und schnell angelassen werden kann, schnell in einen stabilen Betriebszustand kommt und bei verbesserten Übergangsverhältnissen arbeitet, wenn das sekundäre Ansaugsystem seinen Betrieb aufnimmt.
Fig. 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Drosselsteuervorrichtung. Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, sind der erste Unterdruckkanal 66 und der sechste Unterdruckkanal 74 über einen siebten Unterdruckkanal
80 miteinander verbunden, in dem sich ein wärmeempfindliches Ventil 81, beispielsweise ein BVSV-Ventil befindet, das am Ansaugkrümmer 38 angebracht ist. Das wärmeempfindliche Ventil
81 dient dazu, den siebten Unterdruckkanal 80 zu öffnen, wenn die Temperatur der Maschine unter einem vorbestimmten Wert liegt, und den siebten Unterdruckkanal 80 zu schließen, wenn die Maschine sich auf die vorbestimmte Temperatur oder auf eine Temperatur über dieser vorbestimmten Temperatur erwärmt, hat. Die in Fig. 3 dargestellte Anordnung hat den weiteren Vorteil, daß das sekundäre Drosselventil in einem bestimmten Grad offen bleiben kann, bis die Maschine eine vorgegebene Temperatur erreicht, um den Leerlauf der Maschine zu stabilisieren. Wenn die Maschine mit einer höheren Leerlaufdrehzahl läuft, kann der Leerlauf der Maschine zuverlässig stabilisiert werden, so daß die Maschine schnell in stabile Laufverhältnisse gebracht wird. Die Maschinenübergangsverhältnisse können mit einer ausreichenden Menge an Kraftstoffdampf verbessert werden, der vom sekundären langsamen Versorgungssystem ausgegeben wird.
Bei dem vierten, in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind der erste Unterdruckkanal 66 und der sechste Unterdruckkanal 74 über einen siebten Unterdruckkanal 82 miteinander verbunden, der ein erstes ■wärmeempfindliches Ventil 83, das dazu dient, den siebten Unterdruckkanal 82 zu öffnen, wenn die Maschine eine erste vorgegebene Temperatur erreicht, und ein zweites wärraeempfindliches Ventil 84 aufweist, das den zweiten Unterdruckkanal 82 schließt-, wenn sich die Maschine auf eine zweite vorgegebene Temperaturerwärmt hat. Wenn die Temperatur der Maschine die erste vorgegebene Temperatur erreicht, wird das erste wärmeempfindliche Ventil 83 geöffnet, um einen Unterdruck auf das unterdruckbetätigte Stellglied zu übertragen und dadurch das sekundäre Drosselventil über einen vorbestimmten Winkel zu öffnen. Wenn sich die Maschine auf die zweite vorgegebene Temperatur erwärmt hat, wird der siebte Unterdruckkanal 82 durch das zweite wärmeempfindliche Ventil 84 geschlossens um die Übertragung des Unterdruckes zu blockieren. Das sekundäre Drosselventil wird dann nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalls vollständig geschlossen. Mit einer derartigen Anordnung wird die Maschine auf einer höheren Leerlaufdrehzahl für ein gegebenes Zeitintervall nach dem Warmlaufen der Maschine laufen gehalten. Die Arbeit der Maschine kann daher wirkungsvoll, schnell und mit einem geringen Kraftstoffverbrauch stabilisiert werden.
Das in Fig. 5 dargestellte fünfte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Drosselsteuervorrichtung ist im wesentlichen gleich dem in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme, daß das Richtungssteuerventil 62 auch durch einen Klimaanlageschalter 85 gesteuert werden kann, der parallel zum Zündschalter 70 geschaltet ist. Wenn während des Betriebes der Schalter 85 angeschaltet w.\rd, wird eine Klimaanlage in Betrieb gesetzt und werden gleichzeitig die Öffnungen 63,64 des Richtungssteuerventils 62 in
Verbindung miteinander gebracht, was zur Folge hat, daß der durch die Unterdruckaufnahmeöffnung 61 aufgenommene Unterdruck dem unterdruckbetätigten Stellglied zugeführt wird, um das sekundäre Drosselventil in einem bestimmten Grad zu öffnen. Die Maschine wird daher dazu gebracht, mit einer höheren Leerlaufdrehzahl zu laufen, die groß genug ist, um sowohl die Klimaanlage mit Energie zu versorgen als auch den Leerlauf der Maschine stabil zu halten. Eine derartige Anordnung, die die Klimaanlage und die Maschine in stabile Betriebsverhältnisse bringt, hat den Vorteil, daß der größte Teil des gesamten Aufbaus ein Doppel der Drosselsteuervorrichtung darstellt, wie sie in Fig.2 gezeigt ist, und daß somit keine erhebliche Zunahme in der Anzahl der benutzten Bauteile nötig ist.
L eersei te

Claims (12)

  1. Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann - Dr. R. Koensgsberger Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
    PATENTANWÄLTE
    ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
    3/Li
    SUZUKI JIDOSHA KOGYO KABUSHIKI KAISHA,Hamana-gun,Japan
    Drosselsteuervorrichtung für eine Brennkraftmas chine
    PATENTANSPRÜCHE;
    Drosselsteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit Zylinder,
    gekennzeichnet durch
    a) einen Ansaugkanal, in dem ein Drosselventil angeordnet ist, um ein Kraftstoff-Luftgemisch in eine Richtung in den Zylinder strömen zu lassen,
    b) ein unterdruckbetätigtes Stellglied, das in Arbeitsverbindung mit dem Drosselventil steht, um dieses um einen bestimmten Winkel auf ein Unterdrucksignal ansprechend zu öffnen,
    c) eine Unterdruckaufnahmeöffnung, die in den Ansaug-
    kanal stromabwärts vom Drosselventil, bezogen auf die Richtung der Strömung des Kraftstoff-Luftgemisches mündet,
    d) einen ersten Unterdruckkanal, der die Verbindung zwischen dem unterdruckbetätigten Stellglied und der Unterdruckaufnahmeöffnung herstellt und ein erstes wärmeempfindliches Ventil aufweist, um den ersten Unterdruckkanal zu öffnen, wenn die Maschine unter einer vorgegebenen Temperatur bleibt, und
    e) einen zweiten Unterdruckkanal, der die Verbindung des unterdruckbetätigten Stellglieds mit der Unterdruckaufnahmeöffnung parallel zum ersten Unterdruckkanal herstellt und ein zweites wärmeempfindliches Ventil, um den zweiten Unterdruckkanal zu öffnen, wenn die Maschine über der vorgegebenen Temperatur bleibt, und ein Richtungssteuerventil aufweist, das auf das Anlassen der Maschine anspricht, um den zweiten Unterdruckkanal zu öffnen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch einen Ansaugkrümmer, der mit dem Ansaugkanal in Verbindung steht, wobei das erste und das zweite wärmeempfindliche Ventil am Ansaugkrümraer angebracht sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch einen Zündschalter zum Betätigen des Richtungssteuerventils.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Unterdruckkanal, der die Verbindung zwischen dem unterdruckbetätigten Ventil und dem ersten und zweiten Unterdruckkanal herstellt.
  5. 5» Drosselsteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit Zylinder,
    gekennzeichnet durch
    a) einen primären Ansaugkanal mit einem primären Drosselventil, um ein Kraftstoff-Luftgemisch dem Zylinder zuzuführen, während die Maschine über den vollen Lastbereich arbeitet,
    b) einen zweiten Ansaugkanal mit einem sekundären Drosselventil, um ein Kraftstoff»Luftgemisch dem Zylinder zuzuführen, wenn die Maschine unter einer relativ hohen Last arbeitet,
    c) ein unterdruckbetätigtes Ventil» das in Arbeitsverbindung mit dem sekundären Drosselventil steht} um dieses um einen vorbestimmten Winkel auf ein Unterdrucksignal ansprechend zu öffnen,
    d) eine Unterdruckaufnahmeöffnung, die in den primären - Ansaugkanal mündet, und
    e) einen Unterdruckdurchgang, der die Verbindung zwischen dem unterdruckbetätigten Stellglied urdder Unterdruckaufnahmeöffnung herstellt und ein Richtungssteuerventil, um den Unterdruckdurchgang auf das Anlassen der Maschine ansprechend zu öffnen, und eine Druckverzögerungseinrichtung aufweist, um das Schließen des sekundären Drosselsteuerventils nach dem Anlassen der Maschine zu verzögern,,
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruckdurchgang zwei parallele Unterdruckkanäle enthält, und die Druckverzögerungseinrichtung ein Unterdruckverzögerungsventiljdas in einem der Unterdruckkanäle angeordnet ISt7und einen Unterdruckbehälter umfaßt, der im anderen Unterdruckkanal angeordnet ist und ein Einwege-Ventil aufweist, das geöffnet werden kann, um den Druck nur in die Richtung zur Unterdruckaufnahmeöffnung abzugeben.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
    gekennzeichnet durch einen Zündschalter zum Betätigen des Richtungssteuerventils, wobei das Richtungssteuerventil eine erste und eine zweite Öffnung, die jeweils mit der Unterdruckaufnahmeöffnung und den beiden parallelen Unterdruckkanälen verbunden sind,und eine dritte Öffnung aufweist, die zur Außenluft belüftet ist, wobei die erste und die zweite Öffnung dann miteinander verbindbar sind, wenn der Zündschalter angeschaltet wird, und die zweite und die dritte Öffnung dann miteinander verbindbar sind, wenn der Zündschalter ausgeschaltet wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5,
    gekennzeichnet durch einen Unterdruckkanal, der die Verbindung zwischen der Unterdruckaufnahmeöffnung und dem unterdruckbetätigten Stellglied parallel zum Unterdruckdurchgang herstellt und ein wärmeempfindliches Ventil aufweist, um den Unterdruckkanal offen zu halten, wenn die Maschine unter einer vorgegebenen Temperatur bleibt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
    gekennzeichnet durch einen Ansaugkrümmer, durch den hindurch sich der erste und der zv/eite primäre und sekundäre Ansaugkanal erstrecken, wobei das wärmeempfindliche Ventil am Krümmer angebracht ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 5,
    gekennzeichnet durch einen Unterdruckkanal, der die Verbindung zwischen der Unterdruckaufnahmeöffnung und dem unterdruckbetätigten Stellglied herstellt, und ein erstes wärmeempfindliches Ventil zum Öffnen des Unterdruckkanals, wenn die Maschine eine erste vorgegebene Temperatur erreicht, und ein zweites wärmeenipfindliches Ventil · aufweist, um den Unterdruckkanal zu schließen, wenn die
    Maschine eine zweite vorgegebene Temperatur erreicht, die höher als die erste vorgegebene Temperatur ist«
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
    gekennzeichnet durch einen Ansaugkrümmer, durch den hindurch der erste und zweite primäre und sekundäre Ansaugkanal verlaufen, wobei das erste und das zweite wärme™ empfindliche Ventil am Krümmer angebracht sind»
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 5?
    gekennzeichnet durch einen Klimaanlageschalter zum Betätigen des Richtungssteuerventils s, um das sekundäre Drosselventil um einen vorbestimmten Winkel auf die Arbeit der Klimaanlage ansprechend zu öffnen»
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