DE3239205C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Luftkissen-Rasenmäher mit einem
von einem Motor angetriebenen Gebläserad, einer das Gebläse
rad umgebenden mit einer äußeren, umlaufenden Lippe versehe
nen Haube und mit einem an eine Auslaßöffnung des Rasenmä
hers seitlich anschließbaren Grasauffangbehälter.
Aus der DE-OS 29 09 818 ist ein derartiger Luftkissen-Rasenmäher
bekannt. Bei diesem Rasenmäher
dient ein Antriebsmotor zum Antrieb einer senkrecht gelager
ten Welle, an der unter einer Haube ein Gebläserad befestigt
ist, welches unter der Haube dadurch ein Luftkissen erzeugt,
daß Luft von der Atmosphäre durch eine in der Haube vorgese
hene zentrale Öffnung angesaugt und an der Unterseite des
Rasenmähers wieder abgegeben wird, so daß die am unteren
umlaufenden Rand des Rasenmähers austretende Luft ein Luft
kissen bildet, auf dem der Rasenmäher gleitet. Aus dieser
Druckschrift ist ferner bekannt, an einer Seite des Rasenmä
hers einen Grasauffangbehälter an eine Auswurföffnung anzu
schließen, der das durch das Messer abgeschnittene und durch
die Auswurföffnung weggeschleuderte Gras aufnimmt. Dieser
Auffangbehälter weist üblicherweise eine hohe Aufnahmekapa
zität auf, um das durchgehende Mähen eines größeren Rasen
stückes zu ermöglichen.
Um eine einwandfreie Funktion des Luftkisseneffektes unter
dem vorbekannten Rasenmäher zu erhalten, muß der Rasenmäher
im wesentlichen parallel zur Bodenfläche gehalten werden,
da bei geneigtem Rasenmäher auf einer Seite ein zu großer
Spalt zwischen Rasenmäher und Bodenfläche entsteht, so daß
an dieser Seite die Luft zu schnell entweicht und der Luft
kisseneffekt somit verloren geht.
Bei der vorbeschriebenen Anordnung, bei welcher der Grasauf
fangbehälter seitlich am Luftkissen-Rasenmäher angeordnet
ist, wird mit zunehmender Füllung des Auffangbehälters,
insbesondere bei feuchtem oder nassem Gras, dessen Gewicht
so groß, daß durch die Gewichtsverlagerung ein Kippmoment
des Rasenmähers um dessen Querachse bewirkt wird. Dieses
Kippen würde jedoch den vorbeschriebenen Luftkisseneffekt
erheblich stören oder das Luftkissen sogar zusammenbrechen
lassen, wodurch die Handhabung sowie die Mähleistung und
Schnittgüte des Luftkissen-Rasenmähers erheblich beeinträch
tigt werden würde. Um diesem Kippmoment entgegenzuwirken,
ist es bei dem in der DE-OS 29 09 818 beschriebenen Rasenmä
her notwendig, daß die Bedienperson eine Gegenkraft auf die
Haltestange des Rasenmähers ausübt, was jedoch einerseits
bei längerem Mähen ermüdend auf die Bedienperson wirkt und
andererseits von dieser nicht immer in aller Genauigkeit
aufrechterhalten werden kann. Schwankungen in der Stützkraft
führen jedoch dazu, daß sich die Schnittiefe ständig ändert,
so daß ein mit der vorbekannten Vorrichtung geschnittener
Rasen eine ungleichmäßige Oberfläche aufweist. Die Bedien
person wird in der Regel nicht die volle Auffangkapazität
des Behälter ausnützen, sondern zur Vermeidung der oben
beschriebenen Nachteile den Grasauffangbehälter öfter ent
leeren. Dies ist jedoch arbeitsintensiv und führt ebenso zu
ungleichmäßig geschnittenen Rasenflächen, da der Rasenmäher
an kürzeren geschnittenen Flächen ständig wieder neu ange
setzt werden muß.
Aus der EP-Patentanmeldung 37 871 ist ein Luftkissen-
Rasenmäher bekannt, der jedoch keine Grasauswurf
öffnung aufweist, sondern das geschnittene Gras zunächst liegen läßt.
Auf die Oberseite dieses Rasenmähers ist eine Haube aufsetz
bar, die mit der Oberseite des Rasenmähers einen Grasauf
fangbehälter umschließt. Diese Haube ist derart mit der
Luftansaugöffnung des Luftkissen-Rasenmähers verbunden, daß
innerhalb des Grasauffangbehälters ein Unterdruck erzeugt
wird. Am, in Mährichtung gesehen, hinteren Ende des Rasenmä
hers weist die Haube an der Unterseite eine Öffnung auf,
durch die zum Ausgleich des im Grasauffangbehälter vorherr
schenden Unterdrucks Luft einströmt. Durch dieses Einströmen
werden am Boden liegende Grashalme oder Blätter, wie bei
einem Staubsauger, in den integrierten Grasauffangbehälter
gesaugt. Das geschnittene Gras wird somit nicht durch eine
Auswurföffnung des Rasenmähers, durch die Auswurfbewegung,
in den Grasauffangbehälter gefördert, so daß der Grasauf
fangbehälter auch nicht an einer Auswurföffnung des Rasenmä
hers angeschlossen ist. Darüber hinaus ermöglicht die Anord
nung des in die Haube integrierten Grasauffangbehälters
lediglich eine sehr geringe Aufnahmekapazität von geschnit
tenem Gras. Ein weiterer Nachteil besteht schließlich darin,
daß der Rasenmäher mit zunehmendem Füllungsgrad des Grasauf
fangbehälters gleichmäßig abgesenkt wird, so daß die
Schnittiefe ständig zunimmt und auf diese Weise ein un
gleichmäßiges Schnittbild des Rasens erzeugt wird.
Aus der US-PS 35 89 113 ist weiterhin ein Luftkissen-
Rasenmäher bekanntgeworden, der mit einem Grasauffangbehäl
ter versehen werden kann, wobei sich dieser auf einem Paar
hinter dem Rasenmäher angeordneter Räder abstützt, damit er
bei zunehmender Füllung keine Belastung auf den Rasenmäher
ausübt und dadurch die Schnittiefe beeinflußt. Durch diese
Räder ist der Rasenmäher in Längsrichtung geführt, so daß
eine freie Seitwärtsbewegung, die schließlich einen der
Hauptvorteile eines Luftkissen-Rasenmähers darstellt, nicht
mehr möglich ist. Darüber hinaus hinterlassen die Räder,
insbesondere bei zunehmender Füllung des Grasauffangbehäl
ters, Abrollspuren auf dem Rasen, was insbesondere bei einem
feuchten Rasen, einen Nachteil darstellt, der durch einen
Luftkissen-Rasenmäher eigentlich behoben werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Luftkissen-
Rasenmäher gemäß der Gattung derart zu verbessern, daß der
Grasauffangbehälter auch bei fortgeschrittener Füllmenge auf
den Rasenmäher kein Kippmoment ausübt, das von der Bedien
person mittels Krafteinwirkung ausgeglichen werden muß, um
die Mähleistung und Schnittqualität, verbunden mit der all
seitigen Beweglichkeit des Rasenmähers, aufrechtzuerhalten.
Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1
dadurch gelöst, daß der Grasauffangbehälter durch ein unter
dem Grasauffangbehälter aufgebautes Luftkissen getragen ist,
welches durch Luft gebildet ist, die von dem Luftkissen des
Rasenmähers abgeleitet ist.
Vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen des Rasenmähers gemäß der Erfindung
sind in den Unteransprüchen enthalten.
Gemäß der Erfindung wird ein Luftkissen-Rasenmäher
vorgeschlagen, bei welchem der seitlich an den Rasenmäher
angeschlossene Grasauffangbehälter selbst durch ein Luftkis
sen gegenüber dem Boden abgestützt wird. Dieses Luftkissen
wird durch ein kombiniertes Radial-Axialgebläserad erzeugt,
welches Kühlluft und atmosphärische Luft unter den Rasenmä
her und durch die Auswurföffnung zusammen mit dem abgeschnit
tenen Gras in den Grasauffangbehälter sowie durch Löcher in
einer bodenseitigen Wandung unter diesen leitet, solange die
sich auf dieser Wandung ablagernde Grasschicht ein Durchtre
ten der Abluft ermöglicht. Sind die in der Wandung angeord
neten Löcher nahezu zugedeckt, dann wird das sich unter dem
Grasauffangbehälter befindliche Luftkissen hauptsächlich
durch die Abluftströmung des Luftkissen-Rasenmähers auf
rechterhalten.
Da das zunehmende Gewicht des Grasauffangbehälters durch ein
von dem Rasenmäher aufgebautes Luftkissen gegenüber dem
Boden gleichmäßig abgestützt wird, sind unterstützende Hal
tekräfte durch eine Bedienperson beziehungsweise mechanische
Abstützungen gegenüber dem Boden nicht notwendig. Es wird
daher selbst bei zunehmendem Füllungsgrad eine gleichmäßige
Schnittiefe gewährleistet und die Qualität des Rasenschnit
tes wesentlich verbessert. Darüber hinaus kann die Kapazität
des Grasauffangbehälters voll ausgenutzt werden, so daß
wesentlich längere Rasenstreifen geschnitten werden können.
Die vorteilhafte Beweglichkeit des Luftkissen-Rasenmähers
nach allen Seiten wird nicht beeinträchtigt, da der gesamte
Rasenmäher einschließlich des Grasauffangbehälters unabhän
gig vom Füllungsgrad automatisch im Schwebezustand gehalten
wird.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Luftkissen-Rasen
mähers gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Darin zeigt
Fig. 1 eine senkrechte Schnittansicht durch den Luftkissen-
Rasenmäher und
Fig. 2 eine Ansicht des Luftkissen-Rasenmähers nach Fig. 1
von unten.
Der Luftkissen-Rasenmäher 10 mit einem seitlich daran befe
stigten Grasauffangbehälter 11 weist eine Haube 12 mit einer
äußeren umlaufenden Lippe 13 sowie eine zentrale Einlaßöff
nung 14 für die Luft und eine Auswurföffnung 15 für das
abgeschnittene Gras auf. Wenn der Rasenmäher 10 ohne den
Grasauffangbehälter 11 eingesetzt wird, dann ist die Auswurf
öffnung 15 durch einen Deckel 16 verschlossen, der um eine
horizontale Achse 17 schwenkbar gelagert ist. Der Rasenmäher
10 ist ferner mit einem Motor 18 ausgestattet, welcher auf
einem in der Mitte der Lufteinlaßöffnung 14 angeordneten
Träger 19 ruht. Die Motorwelle trägt ein Gebläserad 20 mit
einer Messerklinge 21, wobei das Gebläserad 20 mit Hilfe
eines Gewindebolzens 23 und mehrerer Distanzstücke 22 in
einem geeigneten Abstand über dem Boden an der Welle befe
stigt ist. Am unteren rückwärtigen Ende der Haube 12 befin
det sich ein Leitblech 24, welches dafür sorgt, daß der
Luftstrom und das abgeschnittene Gras zur Auswurföffnung 15
geleitet werden.
Während der Drehbewegung der Motorwelle wird unter der Haube
12 mit Hilfe des Gebläserades 20 ein Luftkissen erzeugt, so
daß die Haube 12 über dem Boden schwebt. Gleichzeitig dreht
sich die Messerklinge 21, so daß das Gras abgeschnitten und
mittels der Lufströmung zur Auswurföffnung 15 transportiert
wird.
Das Gebläserad 20 besteht bei dem gezeigten Ausführungsbei
spiel aus einem kombinierten Axial- und Radialgebläserad mit
einer kreisflächenförmigen Bodenplatte, die mit einem mitt
leren Teil an der Motorwelle befestigt ist. Die Bodenplatte
ist mit mehreren senkrechten radialen Gebläseschaufeln aus
gestattet, welche von einer ringförmigen Wandung abgedeckt
sind, und die Bodenplatte, die Wandung und die Schaufeln
bilden zusammen ein Radialgebläse. Der periphere Teil der
ringförmigen Wandung trägt eine Anzahl axialer Gebläseschau
feln, die in der Einlaßöffnung 14 laufen. Durch die radialen
Gebläseschaufeln wird Kühlluft durch den Motor 18 gesaugt,
und diese Luft wird zwangsweise in das Luftkissen geleitet,
wo sie sich mit derjenigen Luft vereinigt, die durch die
axialen Gebläseschaufeln durch die Einlaßöffnung 14 in das
Luftkissen gefördert wird.
Der Grasauffangbehälter 11 besteht im gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel aus einem Beutel 25, der aus flexiblem Mate
rial hergestellt ist und eine Einlaßöffnung 26 besitzt,
welche von einem steifen Teil umgeben ist, das zur Verbin
dung und Befestigung des Beutels 25 an der Auswurföffnung 15
des Rasenmähers 10 dient. Der Beutel 25 ist über eine hori
zontale Wandung 27 gegenüber einer unteren umlaufenden Wand
28 abgeteilt, welche mit einer Lippe 29 ähnlich der periphe
ren Lippe 13 des Rasenmähers 10 ausgestattet ist. Wenn der
Beutel 25 an dem Rasenmäher 10 befestigt wird, dann wird
unter der horizontalen Wandung 27 und zwischen dem hinteren
Lippenteil 13 des Rasenmähers 10 und der Lippe 29 der unte
ren umlaufenden Wand 28 des Grasauffangbehälters 11 eine
Kammer 30 gebildet. Die horizontale Fläche oder Wandung 27
ist mit mehreren Löchern 31 ausgestattet, die es der Luft
ermöglichen, von dem Grasauffangbehälter 11 oder Beutel 25
in die Kammer 30 zu gelangen.
Der Rasenmäher 10 ist in an sich bekannter Weise mit einem
Handgriff und einer Abdeckung für den Motor 18 ausgestattet,
jedoch sind diese Teile zur Vereinfachung der Zeichnung
nicht dargestellt.
Der Luftkissen-Rasenmäher arbeitet in folgender Weise.
Während der Drehbewegung der Motorwelle wird Gras mittels
des Messers 21 in den Grasauffangbehälter 11 oder Beutel 25
geschleudert, wobei dieser Schleudereffekt durch die Luft
strömung des mittels des Gebläserades 20 in die Haube 12
geleiteten Luftstroms verstärkt wird. Auf diese Weise wird
das von der Messerklinge 21 abgeschnittene Gras angehoben
und durch die Auswurföffnung 15 in den Grasauffangbehälter 11
oder Beutel 25 gefördert. In dem Grasbeutel 25 wird der
Luftstrom nach unten geleitet und tritt durch die Löcher 31
in die Kammer 30 ein, während die abgeschnittenen Grashalme
auf der horizontalen Wandung 27 zurückbleiben. Gleichzeitig
gelangt die Luft, die unter dem hinteren Abschnitt der Lippe
13 der Haube 12 austritt, in das Luftkissen des Grasbeutels
25. Auf diese Weise wird in der Kammer 30 ein Luftkissen
erzeugt, welches dafür sorgt, daß der Grasauffangbehälter 11
beziehungsweise Beutel 25 zusammen mit dem Rasenmäher 10 in
einem Schwebezustand gehalten wird.
Wenn der Grasbeutel 25 sukzessive mit abgeschnittenen Gras
halmen gefüllt wird, dann werden die sich in der horizonta
len Wandung 27 befindlichen Löcher 31 zugedeckt, so daß die
von dem Luftkissen zusammen mit den abgeschnittenen Grashal
men kommende Luft nicht mehr in die Kammer 30 gelangen wird.
Das sich unter dem Grasbeutel 25 befindende Luftkissen wird
hauptsächlich durch die Luftströmung aufrechterhalten, die
vom hinteren Teil der Lippe 13 kommt.
Neben dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel
können auch andere Grasauffangbehälter verwendet werden, die
zum Beispiel aus starrem Material bestehen, und es könnte im
unteren Teil des Behälters zur Bildung der Kammer eine
andere Einrichtung vorgesehen sein, die zum Beispiel aufge
hängt ist oder von einem flexiblen oder schwenkbar gelager
ten Element gebildet ist. Es ist ferner möglich, den oberen
Abschnitt des Grasauffangbehälters mit Öffnungen zu verse
hen, durch welche die Luft in die Atmosphäre austritt, um
auf diese Weise den Transport der abgeschnittenen Grashalme
zum Behälter zu verbessern, wenn die Löcher in der Bodenwan
dung des Behälters zugedeckt sind, obwohl ein solcher Luft
verlust einen negativen Einfluß auf das Luftkissen ausübt.
Claims (9)
1. Luftkissen-Rasenmäher mit einem von einem Motor ange
triebenen Gebläserad, einer das Gebläserad umgebenden
mit einer äußeren, umlaufenden Lippe versehenen Haube und
mit einem an eine Auswurföffnung des Rasenmähers seitlich
anschließbaren Grausauffangbehälter, dadurch gekennzeich
net, daß der Grasauffangbehälter (11) durch ein unter
dem Grasauffangbehälter (11) aufgebautes Luftkissen getragen
ist, welches durch Luft gebildet ist, die von dem Luft
kissen des Rasenmähers (10) abgeleitet ist.
2. Luftkissen-Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Luftkissen für den Grasauffangbehälter
(11) durch Luft gebildet ist, welche zum Transport der
abgeschnittenen Grashalme in dem Grasauffangbehälter (11) von dem Luftkissen des Rasen
mähers (10) abgeleitet ist.
3. Luftkissen-Rasenmäher nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grasauffangbehälter (11)
in seinem unteren Abschnitt eine umlaufende Wand (28)
aufweist, deren unterer Teil ein Lippe (29) bildet, die
nach der Befestigung des Grasauffangbehälters (11) am
Rasenmäher (10) annähernd in der gleichen Horizontalebe
ne angeordnet ist wie die umlaufende Lippe (13) des
Rasenmähers (10).
4. Luftkissen-Rasenmäher nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die umlaufende Wand (28) starr ist.
5. Luftkissen-Rasenmäher nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die umlaufende Wand (28) eine im
wesentlichen horizontale, mit Löchern (31) versehene
Wandung (27) umfaßt, auf welcher sich die abgeschnitte
nen Grashalme ansammeln.
6. Luftkissen-Rasenmäher nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb der unteren
umlaufenden Wand (27, 28) gelegene Teil des Grasauffang
behälters (11) aus flexiblem Material besteht.
7. Luftkissen-Rasenmäher nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
mit einer in einer im wesentlichen senkrechten Ebene
angeordneten Aufwurföffnung, an welche der obere Teil des
Grasauffangbehälters mittels einer Einlaßöffnung ange
schlossen ist, so daß die von dem Luftkissen des Rasen
mähers abgeleitete Luft in den oberen Teil des Grasauf
fangbehälters gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß
das flexible Material des Grasauffangbehälters (11) und
die Löcher (31) in der horizontalen Wandung (27) derart
ausgebildet sind, daß der
größte Teil der Luft nach der Abscheidung der Grashalme
nach unten durch die Löcher (31) in das Luftkissen unter
dem Grasauffangbehälter (11) eintritt und von dort in die
freie Atmosphäre austritt.
8. Luftkissen-Rasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dessen Gebläserad einen Radialgebläseradteil aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rasenmäher (10) ein zur
Erzeugung des Luftkissens für den Rasenmäher (10) und
den Grasauffangbehälter (11) dienendes kombiniertes
Radial- und Axialgebläserad (20) aufweist.
9. Luftkissen-Rasenmäher nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Radialgebläseradteil des Gebläserades
(20) dem Antriebsmotor (18) zugeordnet ist, um die Kühl
luft aus dem Motor (18) abzusaugen und dem Luftkissen
zuzuführen, und daß der Axialgebläseradteil über Ein
laßöffnungen (14) mit der freien Atmospäre in Verbin
dung steht, um dem Luftkissen atmosphärische Luft zuzu
führen.
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