DE3239002C2 - Waage mit Parallelogrammechanismus und Lastzelle - Google Patents
Waage mit Parallelogrammechanismus und LastzelleInfo
- Publication number
- DE3239002C2 DE3239002C2 DE3239002A DE3239002A DE3239002C2 DE 3239002 C2 DE3239002 C2 DE 3239002C2 DE 3239002 A DE3239002 A DE 3239002A DE 3239002 A DE3239002 A DE 3239002A DE 3239002 C2 DE3239002 C2 DE 3239002C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- load cell
- parallelogram
- connecting rod
- parallelogram mechanism
- parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G3/00—Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
- G01G3/12—Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a solid body stressed by pressure or tension during weighing
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G21/00—Details of weighing apparatus
- G01G21/24—Guides or linkages for ensuring parallel motion of the weigh-pans
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measurement Of Force In General (AREA)
Abstract
Es wird eine Waage beschrieben, die eine kragarmartige Lastzelle und einen Robervalschen Parallelogrammechanismus enthält, die durch eine Verbindungsstange spezieller Form verbunden sind, die eine erheblich verbesserte Meßgenauigkeit unabhängig von der Position der Last auf der Waagschale oder Plattform der Waage gewährleistet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Waage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine bekannte moderne Waage enthält im wesentlichen einen Parallelogrammechanismus, dessen einer
vertikaler Teil an einem stationären Bügel oder einer stationären Halterung angebracht ist während der andere,
zweite vertikale Teil mit einer Waagschale verbunden ist. Die vier verbindenden Abschnitte sind elastisch
deformierbar ausgebildet und mit Dehnungsfühlern versehen, mit denen die dem Gewicht des Gegenstandes
auf der Waagschale entsprechende Verformung gemessen wird. Ein Parallelogrammechanismus, der
auch gelegentlich als Robervalscher Mechanismus bezeichnet wird, hat bekanntlich die Eigenschaft, daß die
Deformation und damit der Meßwert unabhängig von der Position des gewogenen Gegenstandes auf der
Waagschale ist. Eine Waage mit einer Kombination eines Parallelogrammechanismus und Dehnungsfühlern,
also einer Art von Parallelogramm-Lastzelle, hat ferner den Vorteil, daß Aufbau und Herstellung einfach sind,
daß die Empfindlichkeit hoch und die Herstellungskosten niedrig sind. Meßfehler und schlechte Reproduzierbarkeit
der Meßwerte infolge einer anormalen Deformation des Parallelogrammechanismus lassen sich gemäß
den Lehren der )A-OS 56-36 030 vermeiden. Ein bisher noch nicht gelöstes Problem besteht jedoch darin,
daß bei solchen Waagen die Gefahr einer Korrosion durch Umgebungseinflüsse wie Feuchtigkeit und aggressive
Gase besteht Es ist zwar bekannt die ganze Parallelogramm-Lastzelle in ein luftdicht abgedichtetes
Gehäuse einzuschließen, dies vergrößert jedoch die Abmessungen in unerwünschter Weise und ist praktisch
kaum realisierbar. Es ist auch schon bekannt, Lastzellen zu verwenden, deren Fühlerteil gegen Umgebungseinflüsse
vollständig gekapselt ist Solche Lastzellen haben jedoch nicht die oben beschriebenen vorteilhaften Eigenschaften
einer Parallelogramm-Lastzelle. Man hat daher auch schon eine Lastzelle des letztgenannten
Typs mit einem Parallelogrammechanismus kombiniert, wie z. B. aus JA-GM 54-30 863 bekannt ist Auch diese
Waage läßt noch zu wünschen übrig, wie weiter unten noch erläutert werden soll.
Eine Waage mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 ist aus der US-PS 41 79 004 bekannt.
Bei dieser bekannten Waage enthält die Lastzelle einen stabartigen Träger, der im Inneren des Parallelogrammechanismus
an dessen einem vertikalen Teil befestigt ist und parallel zu den horizontalen Teilen verläuft. Das
andere Ende des Trägers ist einstückig mit der Verbindungsstange verbunden, deren anderes Ende fest am
unteren horizontalen Teil des Parallelogrammechanismus angebracht ist.
Wenn man bei dieser bekannten Waage die Lastzelle kapseln will, um sie gegen Umgebungseinflüsse zu
schützen, muß der Parallelogrammechanismus relativ groß bemessen werden, da sich die Lastzelle im Inneren
des Parallelogrammechanismus befindet. Eine Kapselung der Lastzelle und ein kompakter Parallelogrammechanismus
lassen sich bei dieser bekannten Waage also nicht gleichzeitig verwirklichen.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, die obengenannte bekannte
Waage dahingehend weiterzubilden, daß sowohl die Lastzelle gekapselt als auch der Parallelogrammechanismus
kompakt und raumsparend aufgebaut werden kann.
Diese Autgabe wird bei einer gattungsgemäßen Waage erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Waage sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Waage sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Bei der Waage gemäß der Erfindung kann die Lastzelie gekapselt und gleichzeitig kann der Parallelogrammechanismus
raumsparend aufgebaut werden, ohne daß die Genauigkeit und Reproduzierbarkeit der
Wägungen leiden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht einer bekannten
Waage mit Parallelogrammgelenkmechanismus und Lastzellen;
Fig.2 eine Seitenansicht einer bekannten, metallgekapselten Lastzelle;
Fig.2 eine Seitenansicht einer bekannten, metallgekapselten Lastzelle;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer bekannten Waage, welche einen Parallelogrammgelenkmechanismus und
eine mit diesem über eine Lasche gekoppelte metallgekapselte Lastzelle enthält;
Fig.4 eine Seitenansicht einer bekannten Waage, welche eine metallgekapselte Lastzelle in Kombination
mit einem elastisch deformierbaren Parallelogrammmechanismus
enthält;
Fig.5 eine Seitenansicht einer Waage gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 6 eine Frontansicht eines Teiles der Waage gemäß F i g. 5, suf die bei der Erläuterung der Arbeitsweise
dieser Waage Bezug genommen wird;
F i g. 7 eine teilweise geschnittene Ansicht in einer Ebene VII-VII derFig.5;
F i g. 8 eine Seitenansicht der Waage gemäß F i g. 5, auf die zur Erläuterung der Arbeitsweise dieser Waage
Bezug genommen wird und
F i g. 9 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
Waage gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
In allen Zeichnungen sind entsprechende Bauelemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die in F i g. 1 dargestellte bekannte Waage arbeitet mit einer Parallelogramm-Lastzellenanordnung. Die
Anordnung enthält vier elastisch verformbare Teile 1,2, 3 und 4 welche die Gelenke eines Roberval-Mechanismus
bilden und außerdem Dehnungsmessuagsabschnit- Ie darstellen. An den Teilen 1,2,3 und 4 sind Dehnungsfühlelemente
6 und 7 einer Dehnungsmessungsanordnung angebracht, die mit einem Überzug 8 bzw. 9 z. B.
aus Silikongummi oder einem Kunstharz versehen sind. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist eines der vertikalen
Elemente des Roberval-Mechanismus an einem stationären Bügel oder Halterung befestigt während das
andere vertikale Element mit einem schalenförmigen oder plattenförmigen Wiegeteller 5, der im folgenden
als »Waagschale« bezeichnet werden soll, gekoppelt ist. Es ist ein spezielles Merkmal des Roberval-Mechanismus,
daß gleiche Gewichte Wi, W^ und W3, auch wenn
sie auf verschiedene Stellen der Waagschale gelegt werden, die gleiche Deformation der Lastzelle bewirken
und damit den gleichen Gewichtswert liefern.
Die Überzüge 8 und 9, mit denen die Dehnungsfühler üblicherweise überzogen sind, können jedoch das Eindringen
von Feuchtigkeit nie ganz verhindern und wenn der Dehnungsfühler aus feinem Draht besteht, können
Meßfehler auftreten, da die eindringende Feuchtigkeit die elektrische Isolation verschlechtert. Außerdem können
die Abschnitte 1 bis 4, an denen die Dehnung gemessen wird, durch die Einwirkung aggressiver Gase
korrodieren, was eine Änderung der Elastizitätseigenschaften und entsprechende Meßfehler zur Folge hat. Es
ist zwar möglich, den Einfluß schädlicher Umwelteinflüsse dadurch auszuschalten, daß man die ganze Parallelogramm-Lastzellenanordnung
mit einem luftdichten Gehäuse versieht. Ein solches Gehäuse macht die Waage jedoch unerwünscht groß und teuer.
In Fig.2 ist eine Lastzelle 10 eines anderen bekannten
Typs dargestellt, bei der der eigentliche Dehnungsfühler vollständig gekapselt und luftdicht in ein Metallbalgengehäuse
eingeschlossen ist. Bei solchen Lastzellen tritt zwar das Problem einer Beeinträchtigung durch
Umgebungseinflüsse nicht auf, sie haben andererseits jedoch nicht die vorteilhaften Eigenschaften des Roberval-Mechanismus,
da sie unterschiedliche Meßwerte liefern, wenn gleiche Gewichte W4 und W= an Hebearmen
unterschiedlicher Länge angreifen.
In F i g. 3 ist eine bekannte Waage dargestellt, bei der
eine Lastzelle 10 gemäß Fig. 2 mit einem Parallelogramm- oder Roberval-Mechanismus kombiniert ist.
Bei der dargestellten Konstruktion kann der oben erwähnte Nachteil der Lastzelle 10 nicht auftreten. Es ist
jedoch bekannt, daß solche Waagen wegen der Reibung in den vier Gelenken 13, 14, 15 und 16 des Parallelogrammcchanismus
unerwünschte Todbereiche und Hystereseeigenschaften aufweisen.
In F i g. 4 ist eine Waage dargestellt, die aus der offengelegten japanischen Gebrauchsmusterschrift 54-30 863
bekannt ist und eine Kombination des Federgelenk-Parallelogrammechanismus
gemäß F i g. i mit der Lastzelle gemäß Fig.2 enthält. Diese Waage enthält also vier
elastisch verformbare Teile 17,18,19 und 20 anstelle der
Drehgelenke 13,14,15 und 16 (F i g. 3). Die Lastzelle und
der Parallelogrammechanismus sind über eine Schubstange 21 gekoppelt, die mit zwei Schwenklagern 21a
und 216 in Berührung steht. Bei dieser Konstruktion wird der oben erwähnte Nachteil der Waage gemäß
F i g. 3 vermieden, dafür besteht hier die Gefahr, daß die Messungen infolge eines wackeligen Sitzes der Schubstange
21 in den Lagern 21a und 216 schlecht reproduzierbar sind. Man kann einen solchen wackeligen Sitz
zwar dadurch vermeiden, daß man die Lastzelle über die Schubstange 21 vorspannt. Diese Vorspannung verringert
jedoch den Meßbereich der Waage in unerwünschter Weise, da letzterer die Differenz zwischen der maximalen
Nennlast der Lastzelle und der Vorspannungslas: ist
Eine solche Anordnung hat außerdem den oft sehr störenden Nachteil, daß keine negative Last gemessen
werden kann, da sich dann die Lager 21a und 21 b abheben, wie leicht einzusehen ist.
F i g. 5 zeigt ein typisches Ausführungsbeispiel der vorliegenden Waage, die die oben geschilderten Nachteile
vermeidet und bei der ein Parallelogrammechanisinus 22 des in F i g. 1 dargestellten Typs mit einer metallgekapselten
Lastzelle 23 des in Fig. 2 dargestellten Typs über eine Verbindungsstange 24 fest miteinander
gekoppelt sind.
Der Parallelogrammechanismus 22 enthält zwei vertikale Teile 25 und 26, sowie zwei horizontale Teile 27 und
28, die durch vier elastisch verformbare Teile 29, 30, 31 und 32 miteinander gekoppelt sind. Der vertikale Teil 25
ist mit einer Waagschale 34 über eine Tragstange 35 fest gekoppelt während der vertikale Teil 26 an einem stationären
Bügel 33 der Einrichtung oder dergleichen befestigt ist, so daß sich der vertikale Teil 25 zusammen
mit der Waagschale 34 in vertikaler Richtung bewegen kann. An der Innenfläche des vertikalen Teiles 25
springt ein Bügei oder Winkel 36 vor, der ein durchgehendes Loch zur Aufnahme der Verbindungsstange 24
aufweist. Die horizontalen Teile 27 und 28 haben ebenfalls Löcher 37 bzw. 38, durch das die Verbindungsstange
24 frei hindurchzutreten vermag.
Die metallgekapselte Lastzelle 23 ist mit ihrem Basisende an einem Arm oder einer Stütze 39 befestigt, welche
vom vertikalen Teil 26 nach oben vorspringt. Das andere Ende der Lastzelle ragt nach Art des freien Endes
eines einseitig eingespannten Trägers gerade bis über das Loch 27, so daß eine Kragarmano/dnung gebildet
wird. Das freie Ende 40 der Lastzelle weist ein vertikal durchgehendes Loch auf, das mit den Löchern 27
und 28 sowie dem durchgehenden Loch im Winkel 36 fluchtet. Auf die Konstruktion des Inneren und der Abdichtung
der Lastzelle 23 braucht nicht eingegangen zu werden, da solche Lastzellen wohl bekannt sind.
Die Verbindungsstange 24 hat zwei Endteile in Form von Schraubenbolzen und einen dazwischenliegenden
mittleren Teil mit einem Paar erster flacher Teile 41 und 42 und einem dazwischenliegenden einzigen zweiten
flachen Teil 43. Das obere Ende der Verbindungsstange 24 reicht durch das Loch im freien Ende 40 der Lastzelle
23 und ist an diesem durch Schraubenmuttern 44 und 45 fest verbunden. Das untere Ende der Verbindungsstan-
ge reicht in entsprechender Weise durch das Loch im Winkel 36 und ist mit diesem durch Schraubenmuttern
46 und 47 fest verbunden. In diesem fest angebrachten Zustand verlaufen die Ebenen der ersten flachen Teile
41 und 42 parallel zur Ebene des Parallelogramms, d. h. der Papierebene in F i g. 5, während die Ebene des zweiten
flachen Teiles 43 senkrecht zu dieser Ebene, also senkrecht zur Achse Y- Y' in Fi g. 5, der Torsionsachse
des Parallelogrammechanismus verläuft. Wie in F i g. 6
durch gestrichelte Linien dargestellt ist, kann die Anordnung bei der Einwirkung entsprechender Belastungen
IV9, Wio und Wn um die mit Cbezeichnete Achse Y-Y'
tordiert werden.
Mit der in der oben beschriebenen Weise konstruierten Waage können sehr genaue und reproduzierbare
Messungen unabhängig von der Position der auf die Waagschale 34 einwirkenden Last gemacht werden.
Dies hat folgenden Grund: Wenn eine Last auf die Waagschale 34 gelegt wird, wirkt sie auf die Lastzelle 23
über den vertikalen Teil 25 und die Verbindungsstange 24. Die Lastzelle 23 und der Parallelogrammmechanismus
werden dabei mit zunehmender Belastung zunehmend vertikal ausgelenkt, außerdem kann der Parallelogrammechanismus
22 bei entsprechender Position der Last auch noch tordiert werden. Angenommen, auf die
Waagschale werde nur die in F i g. 6 schematisch dargestellte Last W) gelegt, so wird die Anordnung um einen
Punkt C in Uhrzeigerrichtung tordiert, wie durch die gestrichelten Linien stark übertrieben dargestellt ist
Die Tordierung überträgt sich auch auf die Verbindungsstange 24. Würde die Tordierung so wie sie ist auf
die Lastzelle übertragen, so würden auf die Lastzelle gleichzeitig Torsions- und Biegekräfte einwirken, so daß
die Richtung der resultierenden Kraft von der Nennrichtung abweicht und die Meßgenauigkeit stark leidet.
Der Widerstand der Verbindungsstange 24 gegen Biegekräfte, die aus der Torsion resultieren, ist jedoch wegen
der ersten flachen Teile 41 und 42 sehr klein. Die Verbindungsstange 24 verformt sich also unter der Wirkung
der Torsion so, wie es in F i g. 7 dargestellt ist, so daß Störungen durch die Torsion vermieden werden
und die Kraft nur in der Haupt- oder Nennrichtung auf das freie Ende 40 der Lastzelle 23 übertragen wird.
Anhand von Fi g. 8 soll nun der Fall betrachtet werden,
daß sich die Position der einwirkenden Last ändert, wie durch Pfeile W6, W7 und W8 dargestellt ist. Wenn die
Last in der Position W6 auf die Waagschale 34 einwirkt,
wird die Waagschale 34 gerade nach unten gedrückt
Wenn die Last dagegen an der Position W7 oder We
einwirkt, wird die Waagschale 34 schräg nach unten gedrückt. Die vertikale Auslenkung sei mit d\ bezeichnet.
Die entsprechende Abwärtsbewegung des Winkels 36 ist ebenfalls d\, dasselbe gilt für das mit dem Winkel
36 über die Verbindungsstange 24 verbundene Ende 40 der Lastzelle 23. Wegen des Unterschiedes zwischen der
Länge der parallelen Teile 27 und 28 des Parallelogrammechanismus 22 und der Länge des Biegearms der Lastzelle
23 tritt jedoch, wie in Fig. 8 übertrieben groß dargestellt ist. eine horizontale Verschiebung a, des
Winkels 36 des Parallelogrammechanismus 22 zusätzlich zur vertikalen Auslenkung d\ ein. Das freie Ende 40
der Lastzelle 23 erfährt andererseits eine horizontale Verlagerung a2 zusätzlich zur vertikalen Auslenkung d\.
Die horizontalen Verlagerungen a\ und a2 sind verschieden
und dieser Unterschied ist die Ursache der Verbiegung der Verbindungsstange 24 in der Ebene des Parallelogrammechanismus
22. d. h. in F i g. 8 in der Zeichenebene. Wenn die Verbiegung direkt, also so wie sie ist.
auf die Lastzelle 23 übertragen würde, träten in der Lastzelle störende, von der Haupt- oder Nennkraftrichtung
verschiedene Kraftkomponenten auf, die die Meßgenauigkeit beeinträchtigen. Da jedoch der zweite
flache Teil 43 der Verbindungsstange 24 einen extrem niedrigen Biegewiderstand hat und sich elastisch verformt,
wie es in Fig.8 dargestellt ist, werden die oben
erwähnten Störungen vermieden, da die Kraft auf die Lastzelle 23 praktisch nur in der Haupt- oder Nennrichtung
übertragen wird. Auch wenn also eine Teillast oder unsymmetrische Last auf die Waagschale 34 zur Einwirkung
gebracht wird, können durch die dabei auftretenden Biegungen und Torsionen keine Störungen auftreten,
da sich die ersten und/oder zweiten flachen Teile 41, 42 und 43 der Verbindungsstange 24 sehr leicht biegen
und dadurch störende Kraftkomponenten verhindern, so daß sehr genaue Messungen gewährleistet sind.
Die Unempfindlichkeit einer Waage der oben beschriebenen Art gegen die geschilderten Störeinflüsse
wurde anhand einer für einen Meßbereich von 5 kg bemessenen Ausführungsform geprüft. Die Waagschale
war eine ebene Platte mit einer Seitenlänge von 450 mm. Ein- und dasselbe Gewicht wurde an Positionen W7
und Wg, die einen Abstand von 150 mm in Richtung nach
vorne bzw. hinten von der Mitte hatten, gelegt und ferner an Positionen Wg und Wn (F i g·. 6) die einen Abstand
von 150 mm nach links bzw. rechts von der Mitte hatten. Die Meßwerte wurden einzeln ermittelt und ihre Differenzen
bestimmt. Die Differenz zwischen den Wägungen an den Positionen W7 und W8 betrug 1/1000 des
Gewichtswertes vor der Einjustierung der Waage und 1/10 000 bis 1/15 000 nach der Einjustierung. Im Gegensatz
dazu betrug der Fehler 1/200 bis 1/400 vor und nach der Einjustierung, wenn der Verbindungsstab 24 durch
einen ohne ebene Teile ersetzt würde.
Mit der vorliegenden Waage können also stabile, sehr genaue und reproduzierbare Meßwerte im ganzen
Meßbereich durchgeführt werden, auch wenn die Waagschale ungleichmäßig oder partiell belastet wird.
Außerdem können sowohl positive als auch negative Kräfte oder Belastungen gemessen werden, da die beiden
Enden der Verbindungsstange 24 fest fixiert sind.
Fig.9 zeigt eine gegenüber Fig.5 abgewandelte
Ausführungsform der vorliegenden Waage, bei der die Lastzellen-Paraüelograrnmechanismus-Anordnung umgekehrt
ist und der Verbindungsstab 24 daher normalerweise auf Druck belastet wird. Auch hier erhält man die
oben erwähnten hervorragenden Ergebnisse, wenn der Verbindungsstab 24 in der beschriebenen Weise ausgebildet
ist
Es besteht die Möglichkeit, daß der Nullpunkt der Anzeige sich mit der Temperati·- ändert, wenn die Bauelemente
voneinander verschiedene lineare Expansionskoeffizienten haben. Der Nullpunkt ändert sich
z. B. wenn sich der Abstand zwischen dem Bügel oder Winkel 36 und dem Endteil 40 einerseits und die Länge
des Verbindungsstabes 24 selbst andererseits unterschiedlich ändern. Es ist daher zur Vermeidung von
Temperatureinflüssen wünschenswert, den Hauptkörper der Lastzelle, den Parallelogrammechanismus, den
Halterungsarm 39 der Lastzelle 23 und den Verbindungsstab 34 aus Materialien herzustellen, die denselben
Wärmeexpansionskoeffizienten haben.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen hat die Verbindungsstange 24 zwei erste abgeflachte Teile und einen zweiten abgeflachten Teil, selbstverständlich können beispielsweise auch ein erster und zwei zweite abgeflachte Teile vorgesehen sein. Anstelle
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen hat die Verbindungsstange 24 zwei erste abgeflachte Teile und einen zweiten abgeflachten Teil, selbstverständlich können beispielsweise auch ein erster und zwei zweite abgeflachte Teile vorgesehen sein. Anstelle
des aus Metall bestehenden Balgen- oder Wellrohrgehäuses der Lastzelle 23 kann ein solches aus genügend
Feuchtigkeits- und gasdichtem Urethan- oder Butylgummi verwendet werden.
Im Vorstehenden wurde also eine Waage mit einer kragarmartigen Lastzelle und einem Robervalschen
Parallclogrammechanismus beschrieben, die durch eine Verbindungsstange spezieller Form verbunden sind, die
eine erheblich verbesserte Meßgenauigkeit unabhängig von der Position der Last auf der Waagschale oder
Plattform der Waage gewährleistet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
15
20
25
30
40
45
50
55
60
65
Claims (3)
1. Waage mit Parallelogrammechanismus, welcher zwei vertikale Teile (25,26). von denen der eine (26)
an einer stationären Halterung (32) angebracht und der zweite (25) mit einer Waagschale (34) verbunden
ist, sowie zwei horizontale Teile (27, 28), die an beiden Enden elastisch verformbare Abschnitte (29-32)
aufweisen und mit den vertikalen Teilen parallelogrammartig gekoppelt sind, enthält, und mit einer
kragarmartigen Lastzelle (23), deren eines Ende mit der stationären Halterung fest verbunden ist und
deren freies Ende (40) durch ein Verbindungsteil mit einem Ende einer Verbindungsstange (24) fest verbunden
ist, die an ihrem anderen Ende durch ein weiteres Verbindungsteil fest mit dem Parallelogrammechanismus
verbunden ist und die mindestens einen ersten flachen Teil (41), dessen Ebene parallel zur Parallelogrammebene verläuft sowie
mindestens einen zweiten flachen Teil (43), dessen Ebene senkrecht zur Parallelogrammebene verläuft,
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile lösbare Verbindungen (44, 45,
46,47) mit dem zweiten vertikalen Teil (35) bzw. dem freien Ende (40) der außerhalb des Parallelogrammechanismus
angeordneten Lastzelie (23) sind und die Verbindungsstange (24) austauschbar ist.
2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastzelle (23) einen luftdicht gekapselten
Dehnungsfühler enthält.
3. Waage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen und die horizontalen
Teile (25, 26,27, 28) des Parallelogrammechanismus, der Hauptkörper der Lastzelle (23), die stationäre
Halterung (26,39) der Lastzelle und die Verbindungsstange
(24) aus Werkstoffen mit den gleichen Wärmeexpansionskoeffizienten bestehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56173411A JPS5873821A (ja) | 1981-10-28 | 1981-10-28 | ロ−ドセル式はかり |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3239002A1 DE3239002A1 (de) | 1983-05-11 |
DE3239002C2 true DE3239002C2 (de) | 1986-08-07 |
Family
ID=15959929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3239002A Expired DE3239002C2 (de) | 1981-10-28 | 1982-10-21 | Waage mit Parallelogrammechanismus und Lastzelle |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4509610A (de) |
JP (1) | JPS5873821A (de) |
AU (1) | AU535837B2 (de) |
DE (1) | DE3239002C2 (de) |
FR (1) | FR2515343B1 (de) |
GB (1) | GB2111226B (de) |
Families Citing this family (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5895233A (ja) * | 1981-11-30 | 1983-06-06 | Shimadzu Corp | ロ−ドセル |
DE3243350C2 (de) * | 1982-11-24 | 1986-06-19 | Sauer, Kuno | Gewichtserfassungssystem mit elektromagnetischer Lastkompensation |
DE3416528A1 (de) | 1984-05-04 | 1985-11-07 | Werner Götz Elektroanlagen, 8900 Augsburg | Vorrichtung zur gewichtsmessung von gegenstaenden sowie festen oder fluessigen stoffen |
US4598781A (en) * | 1984-05-25 | 1986-07-08 | Pitney Bowes Inc. | Load cell having a flexure connector |
NZ212527A (en) * | 1984-07-04 | 1988-01-08 | Arthur Kellenbach | Load measuring beam with resilient load transfer connections |
GB2166877B (en) * | 1984-11-08 | 1989-05-17 | Dobson Park Ind | Weighing apparatus |
US4630697A (en) * | 1985-09-20 | 1986-12-23 | Scaletron, Inc. | Strain gauge scale |
JPH0798521B2 (ja) * | 1986-08-20 | 1995-10-25 | 澁谷工業株式会社 | 回転式重量充填装置 |
DE3802153A1 (de) * | 1988-01-26 | 1989-08-03 | Soehnle Waagen Gmbh & Co | Kraftmesselement fuer eine waage |
DE3820207A1 (de) * | 1988-06-14 | 1989-12-21 | Wolfgang Kindler | Waage fuer fliess- oder rieselfaehiges gut |
US5191949A (en) * | 1991-07-02 | 1993-03-09 | Mettler-Toledo, Inc. | Weighing apparatus with an adjustable ratio of stresses in the load bearing members |
US5525762A (en) * | 1994-01-19 | 1996-06-11 | Sartorius Ag | Balance with force support |
SE9400741D0 (sv) * | 1994-03-03 | 1994-03-03 | Alfa Laval Agri Ab | A feed weighing device |
CH690380A5 (de) * | 1996-07-05 | 2000-08-15 | Mettler Toledo Gmbh | Waage. |
AUPQ313099A0 (en) * | 1999-09-28 | 1999-10-21 | Kellco Technologies Pty Ltd | Shear beam load cell |
US6693245B2 (en) * | 2000-09-29 | 2004-02-17 | Anritsu Corporation | Electronic balance which is easily assembled, maintained, downsized and improved with respect to weighing performance, and method for manufacturing the same |
DE202004011793U1 (de) * | 2004-07-27 | 2005-09-01 | Sartorius Ag | Wägesystem nach dem Prinzip der elektromagnetischen Kraftkompensation |
DE502004003701D1 (de) † | 2004-09-30 | 2007-06-14 | Mettler Toledo Ag | Kraftübertragungsvorrichtung für eine Waage |
US20060196705A1 (en) * | 2005-03-02 | 2006-09-07 | Hottinger Baldwin Measurements, Inc. | Load cell with folded arm bending beam |
EP1726926B1 (de) | 2005-05-26 | 2017-03-22 | Mettler-Toledo GmbH | Parallelführung für kompakte Wägesysteme |
JP2007224540A (ja) * | 2006-02-22 | 2007-09-06 | Hekinan Tokushu Kikai Kk | 軽量フラット瓦 |
ES2327886B1 (es) * | 2007-04-19 | 2010-08-30 | Universitat Politecnica De Catalunya | Varilla flexible para balanza aerodinamica de plataforma. |
JP5896114B2 (ja) * | 2011-10-31 | 2016-03-30 | セイコーエプソン株式会社 | 物理量検出デバイス、物理量検出器、および電子機器 |
CN102735322B (zh) * | 2012-06-05 | 2014-09-03 | 沈阳创原计量仪器有限公司 | 一种力学计量器具的载荷加载装置 |
JP6086759B2 (ja) * | 2013-03-05 | 2017-03-01 | 大和製衡株式会社 | ロードセル |
JP6862762B2 (ja) * | 2016-10-28 | 2021-04-21 | セイコーエプソン株式会社 | 力検出センサー、力覚センサーおよびロボット |
JP6862794B2 (ja) * | 2016-11-24 | 2021-04-21 | セイコーエプソン株式会社 | 力検出センサー、力覚センサー、トルクセンサーおよびロボット |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2859613A (en) * | 1956-04-06 | 1958-11-11 | Baldwin Lima Hamilton Corp | Multiple bending beam force measuring device |
GB856504A (en) * | 1958-03-26 | 1960-12-21 | Bartelt Engineering Co | Apparatus for measuring forces |
DE2205184C2 (de) * | 1972-02-04 | 1975-04-17 | Carl Schenck Ag, 6100 Darmstadt | Wägezellenwaage mit einem an Lenkern aufgehängten Lastträger |
US3837416A (en) * | 1972-07-14 | 1974-09-24 | Mitsubishi Steel Mfg | Balance using a beam type load cell |
US3894593A (en) * | 1973-10-18 | 1975-07-15 | Reliance Electric Co | Weighing scale |
JPS618338Y2 (de) * | 1977-08-01 | 1986-03-14 | ||
JPS5430068A (en) * | 1977-08-10 | 1979-03-06 | Tokyo Electric Co Ltd | Load cell balance |
AU515370B2 (en) * | 1977-08-01 | 1981-04-02 | Tokyo Electric Co. Ltd. | Integral beam strain gauge weigher |
US4179004A (en) * | 1978-02-15 | 1979-12-18 | National Controls, Inc. | Force multiplying load cell |
US4170270A (en) * | 1978-06-26 | 1979-10-09 | Pitney-Bowes, Inc. | Apparatus for preventing the overload of a load cell |
JPS5856418B2 (ja) * | 1978-08-24 | 1983-12-14 | 東芝テック株式会社 | ロ−ドセル秤 |
US4291776A (en) * | 1979-05-17 | 1981-09-29 | Mettler Instrumente Ag | Scale with cantilever beam strain measurement |
FR2502328A1 (fr) * | 1981-03-17 | 1982-09-24 | Rms Ingenierie Financiere | Dispositif capteur de force pour appareil de mesure |
-
1981
- 1981-10-28 JP JP56173411A patent/JPS5873821A/ja active Granted
-
1982
- 1982-10-15 AU AU89407/82A patent/AU535837B2/en not_active Ceased
- 1982-10-19 US US06/435,113 patent/US4509610A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-10-21 DE DE3239002A patent/DE3239002C2/de not_active Expired
- 1982-10-21 GB GB08230033A patent/GB2111226B/en not_active Expired
- 1982-10-22 FR FR8217701A patent/FR2515343B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3239002A1 (de) | 1983-05-11 |
AU8940782A (en) | 1983-05-05 |
AU535837B2 (en) | 1984-04-05 |
FR2515343A1 (fr) | 1983-04-29 |
JPS6149608B2 (de) | 1986-10-30 |
US4509610A (en) | 1985-04-09 |
GB2111226B (en) | 1985-06-05 |
JPS5873821A (ja) | 1983-05-04 |
FR2515343B1 (fr) | 1986-06-13 |
GB2111226A (en) | 1983-06-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3239002C2 (de) | Waage mit Parallelogrammechanismus und Lastzelle | |
EP1574829B1 (de) | Montagevorrichtung für einen Kraftaufnehmer und Waage | |
DE2556428C3 (de) | Wägevorrichtung | |
DE69915192T2 (de) | Wägezelle mit Buckelsensorscheibe für eine Auswägeeinrichtung von elektrischen Wägeanalagen | |
EP1332342B1 (de) | Wägeaufnehmer mit justiergewicht | |
DE4338788A1 (de) | Kraftmessdose zum Wiegen eines Inhaltes eines Aufbewahrungsbehälters | |
DE1774653A1 (de) | Vorrichtung zur elektrischen Messung von Lasten | |
DE2905644A1 (de) | Kraftmesszelle | |
EP0104557A2 (de) | Waage | |
EP1564534B1 (de) | Wägezellenmodul | |
DE3529428C2 (de) | ||
DE10224199A1 (de) | Kraft-Messdose | |
DE60206339T2 (de) | Elektronische Waage | |
CH643947A5 (de) | Oberschalige waage. | |
DE19632709C1 (de) | Elektronische Waage mit Lenkerparallelführung und DMS-Ecklastsensor | |
DE102010012701B4 (de) | Mikrokraftsensor | |
EP0383974A1 (de) | Plattenförmiges Sensorelement sowie damit versehener Druck-, Kraft- oder Beschleunigungsaufnehmer | |
EP0256392A1 (de) | Messanordnung zum Erfassen von Kräften und Momenten | |
DE4341662A1 (de) | Beschleunigungssensor | |
DE19502694C1 (de) | Elektronische Waage mit Ecklastsensor | |
DE4008309A1 (de) | Biegekraftaufnehmer, insbesondere fuer waagen | |
DE102007017981B4 (de) | Kraftmesszelle und Verfahren zur Herstellung einer Kraftmesszelle | |
DE2627303A1 (de) | Vorrichtung zur elektromechanischen wandlung einer physikalischen groesse in eine elektrische groesse | |
DE4016147A1 (de) | Kraft- und -momentenmesseinrichtung mit an verformteilen angebrachten dehnungsmessstreifen | |
EP1124118B1 (de) | Wägevorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8330 | Complete disclaimer |