DE3238735C2 - - Google Patents
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- DE3238735C2 DE3238735C2 DE3238735A DE3238735A DE3238735C2 DE 3238735 C2 DE3238735 C2 DE 3238735C2 DE 3238735 A DE3238735 A DE 3238735A DE 3238735 A DE3238735 A DE 3238735A DE 3238735 C2 DE3238735 C2 DE 3238735C2
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/02—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
- F01C1/0207—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents both members having co-operating elements in spiral form
- F01C1/0215—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents both members having co-operating elements in spiral form where only one member is moving
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C21/00—Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
- F01C21/008—Driving elements, brakes, couplings, transmissions specially adapted for rotary or oscillating-piston machines or engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C23/00—Combinations of two or more pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type, specially adapted for elastic fluids; Pumping installations specially adapted for elastic fluids; Multi-stage pumps specially adapted for elastic fluids
- F04C23/008—Hermetic pumps
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine(n) Rotationskolbenpumpe
oder -verdichter der Spiralbauart, bestehend aus zwei Platten,
deren einander gegenüberliegende Flächen ineinandergreifende,
schneckenförmig verlaufende Wände haben, zwischen denen bei
einer Orbitalbewegung der einen Platte relativ zu der anderen,
festen Platte Arbeitskammern gebildet werden, aus einer An
triebswelle mit einem exzentrisch angeordneten Zapfen an ihrem
einen Ende und einem Schwingglied, das einerseits mit dem
Zapfen verbunden ist und an dem andererseits eine der Platten
drehbar gelagert ist, wobei die Drehachse dieser Lagerung ei
nen veränderbaren Abstand zu der Längsachse der Antriebswelle
aufweist und zwischen dem Ende der Antriebswelle und dem Schwing
glied eine Feder wirkt, die den Abstand beeinflußt.
Bei bekannten Maschinen dieser Art (DE 26 39 174 A1 und US
39 24 977) ist das Schwingglied drehbar an einem Drehzapfen
angeordnet. Ferner ist eine Federmechanik vorgesehen, die in
Drehrichtung gegenüber dem Drehzapfen versetzt angeordnet ist.
Diese Ausbildungen sind relativ kompliziert. Hinzu kommt, daß
zwischen dem Drehzapfen und seinem Lager Abnutzungen auftreten
können, wobei zu beachten ist, daß sich wegen der kleinen Rela
tivbewegungen zwischen Drehzapfen und Lager kein Schmierfilm
ausbilden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs definier
te Vorrichtung derart auszubilden, daß bei gleichzeitiger Ver
einfachung die Abnutzungserscheinungen zwischen Zapfen und
Schwingglied vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Schwingglied über eine Blattfeder mit dem Zapfen verbunden ist,
die sich durch das auf sie wirkende Drehmoment verformt.
Auf diese Weise wird eine Vereinfachung gegenüber den beiden
bekannten Vorrichtungen erreicht. Hinzu kommt, daß irgendwelche
Abnutzungserscheinungen zwischen Zapfen und Schwingglied nicht
auftreten können.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung weiter erläutert. Da
rin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
teilweise im Schnitt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schwingglied und weitere Einzel
heiten;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2 und
Fig. 4 das obere Ende der Welle.
Mit 10 ist ein Kühlmittelkompressor der Spiralbauart bezeich
net. Er weist eine nach außen hermetisch abschließende Wand 11,
eine Einsaugöffnung 12 und eine Ausflußöffnung 13 auf. Während
des Betriebes strömt Kühlmittel durch die Öffnung 12, einen
Elektromotor (nicht dargestellt), um die Windungen desselben
zu kühlen, zwischen Platten 14 und 15 hindurch, welche das Kühl
mittel transportieren, und aus der Öffnung 13 hinaus. Die Plat
ten 14 und 15 sind mit schneckenförmigen Wänden 16 und 17 be
stückt, welche den Flüssigkeitstransport besorgen.
Die Platte 14 ist fest, und die Platte 15 vollführt eine Orbi
talbewegung. Sie wird von einer Welle 18 angetrieben. Die Dre
hung der Welle 18 wird mittels eines Schwinggliedes 19 auf
die Platte 15 übertragen. Sein lippenförmiger Teil (in Fig. 2
der obere Teil von 19) dient als Gegengewicht, um die Zentrifu
galkraft, die von der Platte 15 ausgeübt wird, auszugleichen.
Das obere Ende der Welle 18 weist einen versetzt angeordneten
Zapfen 20 auf. Der Zapfen 20 ist mit dem Schwingglied 19 über
eine Blattfeder 25 verbunden, die eine solche Elastizität be
sitzt, daß sie sich Biegungskräften entgegensetzt. Ein Rollen
lager 26 hält die Welle 18 in der Mitte der Wand 11.
Ein fester Winkel zwischen den Platten 14 und 15 bzw. ihren
Wänden 16 und 17 wird durch eine Oldham-Kupplung 27 aufrecht
erhalten. Solche Kupplungen sind bekannt, siehe z.B. das US-Pa
tent 40 65 279. Die feste Platte 14 wird durch säulenförmige
Blöcke 28 gehalten, die vier, an der Zahl, in regelmäßigen Ab
ständen um die Platten 14 und 15 herum angeordnet sind und mit
tels Bolzen 29 an der Platte 14 befestigt sind. Die feste Platte
14 ist auf diese Weise an einem Gehäuse 30 befestigt.
Aus den Fig. 2 bis 4 ergibt sich der Arbeitsablauf zwischen
dem Zapfen 20, der Blattfeder 25 und dem Schwingglied 19. Der
Fig. 2 kann man entnehmen, daß die Blattfeder 25 mit ihrer ei
nen Seite an dem Zapfen 20 mittels Bolzen 35 und mit ihrer an
deren Seite an dem Schwingglied 19 mittels Bolzen 36 befestigt
ist. Die Blattfeder 25 sitzt außerdem innerhalb eines Schlitzes
37 des Schwinggliedes 19. Dieser Schlitz kann jedoch auch fehlen
derart, daß die Blattfeder 25 lediglich an einer ebenen Fläche
des Schwinggliedes 19 befestigt ist. Der Zapfen 20 weist einen
abgerundeten Teil auf, an den sich die Blattfeder anlegen kann,
wenn die Weile 18 im Uhrzeigersinn gesehen von oben beschleu
nigt wird. In den Figuren ist die Blattfeder 25 praktisch nicht
verbogen, ein Zustand, der dann herrscht, wenn der Kompressor
nicht energiebeaufschlagt ist und sich die Welle 18 nicht dreht.
Während des Betriebes dreht sich die Welle 18 um ihre Längsachse
38 (s. Fig. 2). Diese Längsachse 38 stellt ebenfalls das Ro
tationszentrum für den Zapfen 20 dar. Die Rotation des Zapfens
20 wird über die Blattfeder 25 auf das Schwingglied 19 übertra
gen, das sich um eine Achse 39 dreht, die einen gewissen Ab
stand von der Achse 38 besitzt. Der Abstand der Achsen 38 und 39
bestimmt den Radius der Exzentrizität für die Wände 16 und 17. Das
Schwingglied 19 besitzt eine Bohrung 40, die zentrisch zur Achse
39 angeordnet ist und ein Gleitlager 41 aufnimmt. In letzterem
sitzt ein Stift 42, der mit der Platte 15 verbunden ist. Wenn
sich das Schwingglied 19 um die Achse 39 dreht, drehen sich die
Achse 39 und der Stift 42 um die Achse 38. Es dreht sich also
auch die Platte 15 entsprechend derart, daß die Wand 17 eine
entsprechende Drehung um die Wand 16 vollführt. Auf diese Weise
werden Arbeitskammern gebildet, die sich um die Wände 16 und
17 bewegen und bei ihrer Bewegung radial nach innen eine Volu
menreduzierung und damit einen Druckanstieg bewirken. Das
komprimierte Fluid wird infolgedessen vom Kompressor 10 durch
die Offnung 13 nach außen gedrückt.
Wenn die Welle 18 nicht rotiert, wird die Blattfeder 25 ihre
ebene Form einnehmen und parallel zur Längsachse des Kompressors
orientiert sein. Die Elastizität wird über das Schwingglied 19
auf die Platte 15 übertragen, welche in Ruhe ist. Auf diese
Weise wird die Exzentrizität der Wände 16 und 17 um einen sehr
kleinen Betrag reduziert. Ebenso wird der Abstand zwischen den
Achsen 38 und 39 etwas verringert. Das hat zur Folge, daß sich
die Flanken der Wände 16 und 17 etwas voneinander entfernen,
was dazu führt, daß die Dichtung zwischen diesen Flächen ver
ringert wird, die normalerweise durch Radialkräfte während des
Betriebes des Kompressors 10 bestimmt ist. Wenn die Welle 18
zu rotieren beginnt, wird die Blattfeder 25 um den Zapfen 20
gebogen, so daß bei einer Umdrehung der Welle 18 die Flanken
der Wände 16 und 17 in einer Bewegungslinie mit einer Kraft zu
sammengebracht werden, die der radialen Nachgiebigkeit des
Schwinggliedes 19 entspricht derart, daß die Dichtung bewirkt
wird. Ein anfängliches Durchlecken der Flüssigkeit zwischen
den Flächen ermöglicht es dem Antriebssystem, insbesondere dem
Elektromotor, mit reduziertem Drehmoment zu starten.
Die Blattfeder 25 ist zwar dünn und gut biegbar, aber unnach
giebig in Zug- und Druckrichtung, also in allen Richtungen pa
rallel zu ihren größten Flächen. Zweckmäßigerweise besteht sie
aus Federstahl. Das Widerstandsmoment der Blattfeder 25 muß den
jeweiligen Bedingungen angepaßt werden derart, daß beim Anfahr
prozeß ein gewisses Durchlecken der Flüssigkeit erfolgt und
das Anfahrdrehmoment in gewünschtem Maße reduziert wird. Auch
muß vermieden werden, daß die Wände 16 und 17 plötzlich aneinan
derschlagen, wenn eine bestimmte Drehzahl erreicht ist. Aus dem
gleichen Grunde muß natürlich auch die Größe des Spaltes, durch
die die Flüssigkeit durchlecken kann, beachtet werden.
Claims (11)
1. Rotationskolbenpumpe oder -verdichter der Spiralbauart,
bestehend aus zwei Platten, deren einander gegenüberliegende
Flächen ineinandergreifende, schneckenförmig verlaufende
Wände haben, zwischen denen bei einer Orbitalbewegung der
einen Platte relativ zu der anderen, festen Platte Arbeits
kammern gebildet werden, aus einer Antriebswelle mit einem
exzentrisch angeordneten Zapfen an ihrem einen Ende und einem
Schwingglied, das einerseits mit dem Zapfen verbunden ist
und an dem andererseits eine der Platten drehbar gelagert
ist, wobei die Drehachse dieser Lagerung einen veränderbaren
Abstand zu der Längsachse der Antriebswelle aufweist und zwi
schen dem Ende der Antriebswelle und dem Schwingglied eine
Feder wirkt, die den Abstand beeinflußt, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schwingglied (19) über eine Blatt
feder (25) mit dem Zapfen (20) verbunden ist, die sich durch
das auf sie wirkende Drehmoment verformt.
2. Rotationskolbenpumpe oder -verdichter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder
(25) rechteckig ist.
3. Rotationskolbenpumpe oder -verdichter nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blatt
feder (25) an einer dem Zapfen (20) benachbarten Fläche des
Schwinggliedes (19) befestigt ist.
4. Rotationskolbenpumpe oder -verdichter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche parallel
zum Zapfen (20) ist.
5. Rotationskolbenpumpe oder -verdichter nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Blattfeder (25) bei Stillstand der Pumpe oder
des Verdichters eben und bei Betrieb der Pumpe oder des Ver
dichters gebogen ist.
6. Rotationskolbenpumpe oder -verdichter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche senkrecht
zu der Fläche ist, die durch die Achsen (38, 39) der Welle (18) und eines Stiftes (42) verläuft.
7. Rotationskolbenpumpe oder -verdichter nach einem
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Blattfeder (25) durch Bolzen (35, 36) an dem
Zapfen (20) und dem Schwingglied (19) befestigt ist.
8. Rotationskolbenpumpe oder -verdichter nach einem
der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Blattfeder (25) in einem Schlitz des Schwing
gliedes (19) sitzt.
9. Rotationskolbenpumpe oder -verdichter nach einem
der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Zapfen (20) und das Schwingglied
(19) mit Abstand zueinander angeordnet sind.
10. Rotationskolbenpumpe oder -verdichter nach einem
der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Zapfen (20) eine solche gekrümmte Fläche auf
weist, daß die Blattfeder (25) bei ihrer Verbiegung dieser
anliegt.
11. Rotationskolbenpumpe oder -verdichter nach einem
der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Blattfeder (25) aus Federstahl besteht.
Applications Claiming Priority (1)
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