DE3238711C2 - - Google Patents
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- DE3238711C2 DE3238711C2 DE19823238711 DE3238711A DE3238711C2 DE 3238711 C2 DE3238711 C2 DE 3238711C2 DE 19823238711 DE19823238711 DE 19823238711 DE 3238711 A DE3238711 A DE 3238711A DE 3238711 C2 DE3238711 C2 DE 3238711C2
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F41/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
- H01F41/02—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
- H01F41/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
- H01F41/10—Connecting leads to windings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
- Coil Winding Methods And Apparatuses (AREA)
Description
Eine Anwickel- und Schneidvorrichtung dieser Art ist
durch die DE 28 56 739 C2 bekannt. Sie ist noch
bei Abständen der Anschlußstifte von weniger als 10 mm,
wie dies z. B. bei Spulenkörpern der Fall sein kann,
einsetzbar und zeichnet sich zudem durch einen ge
ringen Raumbedarf aus, so daß ggf. auch mehrere Vor
richtungen zusammengefaßt werden können.
Zweckmäßigerweise ist dabei der Dorn mit einem Antrieb,
z. B. Getriebe-Elektromotor gekoppelt, dessen Steuerung
so gewählt ist, daß in der Start- bzw. Ausgangs
stellung der Vorrichtung die schrägen Schlitze der
Hülse und des Dorns fluchten. Die Vorrichtung, deren
Antrieb mittels eines Fußschalters betätigbar sein kann,
ist z. B. auf einer Werkbank befestigbar, derart, daß
diese in Richtung zum Anschlußstift weist.
Bekannt ist auch, von Hand und unter Zuhilfenahme
einer Pinzette die Drähte an die Anschlußstifte, z. B.
für elektrische Spulen und dergleichen anzuwickeln und
die überstehenden Drahtreste mittels eines Seiten
schneiders abzutrennen. Soweit entsprechende Vor
richtungen im Einsatz sind, zeichnen sich diese durch
ihre erhebliche Aufwendigkeit aus.
Das DE-GM 74 01 955 schlägt für die genannten Zwecke
eine Anwickel- und Schneidvorrichtung vor, die aus
einem über den Anschlußstift des elektrischen Bauteils
schiebbaren, den Anschlußdraht erfassenden, drehbaren
und dabei axial verschiebbaren Wickelkopf, nämlich
einer Krallenkrone besteht, die mit einem Antriebs
mechanismus verbunden ist.
Weiter ist durch die US-PS 37 81 932 eine Anwickel-
und Schneidvorrichtung zum Anwickeln eines Drahtes
an einen Stift und zum Abtrennen des überschüssigen
Drahtrestes in einem Arbeitsgang bekannt. Diese Vor
richtung hat eine stationäre Hülse, innerhalb der
ein Dorn angeordnet ist, der eine zu seiner einen
Stirnseite hin offene zentrische Bohrung aufweist,
in die der Stift beim Anwickeln eintaucht.
Die Anwickel- und Schneidvorrichtung gemäß DE
28 56 739 C2 ist in der in den Figuren dieser Patent
schrift gezeigten Ausführung zum Anwickeln von
Drähten an einen Anschlußstift in einer Drehrichtung
geeignet. Beim Anwickeln von Drähten an Anschlußstifte
in beiden Drehrichtungen sind zwei zueinander spiegel
bildlich ausgeführte Anwickel-Beschneidköpfe der in
den Figuren dieser Patentschrift gezeigten Art not
wendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
die Anwickel- und Schneidvorrichtung gemäß DE
28 56 739 C2 so zu verbessern, daß die Anwicklung der
Drähte in beiden Drehrichtungen mittels einer ein
zigen Vorrichtung möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei
einer Anwickel- und Schneidvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs vor, daß die Schlitze der Hülse
und des Dorns eine Schlitzbreite (e) aufweisen, die
mindestens dem Wickeldurchmesser entspricht.
Durch die Gestaltung ist, wie im übrigen auch an
hand des nachstehenden, in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiels der Erfindung erläutert wird,
das Anwickeln von Drähten in beiden Drehrichtungen mög
lich. Es zeigt
Fig. 1 in teilweise gebrochener, geschnittener und
strichlinierter Darstellung eine Seitenansicht
der Anwickel- und Schneidvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach
Fig. 1,
Fig. 3 bis 6 die Wirkungsweise der Vorrichtung anhand
von verschiedenen Arbeitsstellungen.
Gemäß Fig. 1 weist die Anwickel- und Schneidvorrichtung
eine stationäre Hülse 2 auf. Innerhalb dieser Hülse ist
ein Dorn 1 drehbar gelagert. Der Dorn 1 besitzt eine
zentrische Bohrung 3, die wie dies bei 4 angedeutet
ist, am Dorn-Stirnende erweitert ist. Die Länge und
die lichten Weiten der Bohrung und der Erweiterung 4
sind bestimmt durch die maximale Anschlußstiftlänge,
den Durchmesser des Anschlußstiftes und den Durch
messer des Anschlußstiftes samt Draht, d. h. den
sog. Wickeldurchmesser. Die Tiefe des erweiterten
Teils 4 der Bohrung 3 richtet sich nach der gewünschten
Wickellänge.
Der Dorn 1 und die Hülse 2 besitzen je einen nach
ihrer einen Stirnseite hin offenen und zur Bohrung
samt Ausnehmung 4 gerichteten Schlitz 5 bzw. 6, dessen
Breite "e" mindestens dem Durchmesser der Erweiterung 4,
d. h. dem Durchmesser des Wickelraums bzw. dem Wickel
durchmesser entspricht.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist wie folgt:
Durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten, ent sprechend gesteuerten Antrieb werden zunächst der Dorn 1 und die Hülse 2 in einer Stellung zueinander befördert, in der die beiden Schlitze 5 und 6 fluchten. Anschließend wird gemäß Fig. 1 bis 4 ein Draht 11 je nach Dreh richtung R oder L des Dorns 1 in Pfeilrichtung I bzw. II in die Schlitze 5, 6 eingelegt und z. B. ein Spulenkörper 10 samt Anschlußstift 7 in Pfeilrichtung B befördert, derart, daß der Anschlußstift (siehe Fig. 4) in die Bohrung 3 eintaucht.
Durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten, ent sprechend gesteuerten Antrieb werden zunächst der Dorn 1 und die Hülse 2 in einer Stellung zueinander befördert, in der die beiden Schlitze 5 und 6 fluchten. Anschließend wird gemäß Fig. 1 bis 4 ein Draht 11 je nach Dreh richtung R oder L des Dorns 1 in Pfeilrichtung I bzw. II in die Schlitze 5, 6 eingelegt und z. B. ein Spulenkörper 10 samt Anschlußstift 7 in Pfeilrichtung B befördert, derart, daß der Anschlußstift (siehe Fig. 4) in die Bohrung 3 eintaucht.
Durch Betätigung z. B. eines Fußschalters wird über einen
in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb, z. B. Ge
triebe-Elektromotor, der Dorn 1 je nach Anwickelsinn in
einer der beiden Pfeilrichtungen A bewegt, wobei mit
Beginn der Drehbewgung das überstehende Drahtende je
nach Rotationsrichtung an der in Fig. 2 mit 8 bzw. 9
bezeichneten Schnittkante abgeschert wird und die im
Dorn verbleibende Drahtlänge sich beim Weiterdrehen des
Dorns restlos um den Anschlußstift 7 wickelt. Die
Länge "a" (siehe Fig. 1) bestimmt dabei die nach dem
Abscheren im Dorn verbleibende Drahtlänge und damit auch
die Anzahl der Windungen des Drahtes um den Anschlußstift.
Nach der vorprogrammierten Anzahl der Dornumdrehungen
wird der Dorn in Ausgangsposition gestoppt, so daß die
Schlitze 5, 6 wieder in zueinander fluchtender Stellung
sind und schließlich der Spulenkörper 10 samt ange
wickeltem Anschlußstift in Pfeilrichtung C von der
Vorrichtung abgehoben.
Bei richtiger Bemessung der Vorrichtung liegt der Draht
am Anschlußstift an, ist dicht an dicht gewickelt und es ist
kein überstehendes Drahtende vorhanden.
Claims (1)
- Anwickel- und Schneidvorrichtung zum Anwickeln eines Drahtes an einen Stift, insbesondere Anschlußstift, für elektrische Spulen zum Abtrennen des überstehenden Drahtrestes in einem Arbeitsgang, mit einer stationären Hülse, innerhalb der ein Dorn drehbar angeordnet ist, der eine mindestens zu seiner einen Stirnseite hin offene zentrische Bohrung aufweist, in die der Stift beim An wickeln eintaucht und die mindestens im Wickelbereich einen wenigstens dem Wickeldurchmesser entsprechenden Durchmesser hat, wobei die Hülse und der Dorn einen mindestens nach der einen Stirnseite hin offenen und zur Bohrung gerichteten, zur Mittelachse von Dorn und Hülse schrägen Schlitz aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (6, 5) der Hülse (2) und des Dorns (1) eine Schlitzbreite (e) aufweisen, die mindestens dem Wickeldurchmesser ent spricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823238711 DE3238711A1 (de) | 1982-10-19 | 1982-10-19 | Anwickel- und schneidvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823238711 DE3238711A1 (de) | 1982-10-19 | 1982-10-19 | Anwickel- und schneidvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3238711A1 DE3238711A1 (de) | 1984-04-19 |
DE3238711C2 true DE3238711C2 (de) | 1989-08-24 |
Family
ID=6176088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823238711 Granted DE3238711A1 (de) | 1982-10-19 | 1982-10-19 | Anwickel- und schneidvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3238711A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2856739C2 (de) * | 1978-12-29 | 1982-05-13 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Anwickel- und Schneidvorrichtung |
-
1982
- 1982-10-19 DE DE19823238711 patent/DE3238711A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3238711A1 (de) | 1984-04-19 |
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Legal Events
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