DE3238530C2 - Schnappschalter - Google Patents

Schnappschalter

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DE3238530C2
DE3238530C2 DE19823238530 DE3238530A DE3238530C2 DE 3238530 C2 DE3238530 C2 DE 3238530C2 DE 19823238530 DE19823238530 DE 19823238530 DE 3238530 A DE3238530 A DE 3238530A DE 3238530 C2 DE3238530 C2 DE 3238530C2
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Franz Kirsten Elektrotechnische Spezialfabrik
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    • H01H5/04Energy stored by deformation of elastic members
    • H01H5/06Energy stored by deformation of elastic members by compression or extension of coil springs

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein elektrischer Schnappschalter mit einem schwenkbar an einem Lagerteil abgestützten Schwenkarm, einem schwenkbar an dem Schwenkarm gelagerten Kontaktarm und einer den Kontaktarm und das Lagerteil verbindenden Zugfeder. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß an dem Lagerteil 4 eine sich in Richtung des Schwenkarmes 3 und über den Schwenkarm 3 hinaus erstreckende doppelte Abwinklung 34 zur Aufnahme des einen Endes der Zugfeder 6 einstückig angeordnet ist, wobei an der Abwinklung 34 ein Anschlag 36 für den Schwenkarm 3 und am Lagerteil 4 ein Anschlag 37 für den Kontaktarm 5 vorgesehen ist. Hierdurch wird eine problemlose Lagerung des als Einbaueinheit ausgebildeten Schaltmechanismus bei gleichzeitig gegebener Selbstreinigung der zugeordneten Kontakte gewährleistet.

Description

Kontaktarmrichtung erstreckende Zugfeder mit dem einen Ende am Kontaktarm und mit dem anderen Ende an einem ortsfesten Lagerteil verankert ist. Das kontaktferne Ende des Kontaktarms stützt sich schneidengelagert in den Winkelschenkeln des Schwenkarms ab, der an dem innerhalb des Gehäuses angeordneten Ende des Lagerteils schneidengelagert ist. Der Schwenkarm besitzt einen sich über die Winkelschenkel hinaus erstrekkenden Betätigungsansatz, dem ein im Gehäuse geführtes Betätigungsglied zugeordnet ist. Die Schwenkachse des Schwenkarms ist außerhalb jeder möglichen Ebene des Kontaktarms angeordnet, so daß bei Betätigung des Schalters die kreisbogenförmige Bahn der Abstützstelle des Kontaktarms auf den Winkelschenkeln des Schwenkarms die jeweilige Totpunktebene des Schnappmechanismus in einem schiefen Winkel schneidet und der Schwenkarm selbstrückstellend gelagert ist. Auf diese Weise wird eine Selbstreinigung der Kontakte erreicht. Dieser bekannte Schalter mit seiner zweifachen Schneidenlagerung weist eine gewisse Anfälligkeit für Schläge auf, in dem bei harten Stoßen von außen, beispielsweise beim Transport, beim Fallenlassen des Schalters usw., die Gefahr besteht, daß die Schneidenlager des Kontaktarms entgegen der Wirkung der Zugfeder sich aushängen. Bei vorsichtiger Handhabung erscheint eine Vormontage des Schaltmechanismus möglich, jedoch kann der Kontaktarm leicht aus seiner vormontierten Lage unter der Wirkung der Zugfeder herauskippen, was insbesondere bei Verwendung des vormontierten Schaltmechanismus als Schüttgut vorkommen kann. Der Schaltmechanismus dieses Schalters ist also problematisch in der Vormontage und nicht als Schüttgut lagerbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Schnappschalter der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Schaltmechanismus problemlos vormontierbar sowie als Schüttgut lagerbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den einen von zwei ineinander übergehenden Schlitzen gebildeten Durchbruch aufweisenden Lagerabschnitt eine doppelte Anwinkelung anschließt, deren von dem Lagerabschnitt abgehender erster Teil sich parallel zu dem Schwenkarm und deren zweiter Teil, an dem die Zugfeder angreift, parallel zu dem Lagerabschnitt verläuft, daß an der Abwinkelung ein Anschlag für den Schwenkarm vorgesehen ist, daß der durch einen ersten der Schlitze geführten Schwenkarm einstükkig an seinem den Winkelschenkeln gegenüberliegenden Enden einen abgewinkelten Ansatz mit zwei Lagerschneiden besitzt, und daß der Kontaktarm durch den zweiten Schlitz hindurchgeführt ist, dessen dem ersten Schlitz gegenüberliegende untere Kante einen Anschlag für den Kontaktarm bildet.
Die mit der Erfindung erzielten wesentlichen Vorteile liegen darin, daß der aus den vier Einzelteilen, nämlich Lagerteil, Schwenkarm, Kontaktarm und Zugfeder bestehende Schaltmechanismus zum einen schnell und einfach außerhalb des Schaltergehäuses als Baueinheit komplett vormontiert werden kann und zum anderen eine problemlose Lagerung als Schüttgut möglich ist. Die erfindungsgemäß ausgebildete Baueinheit des Schaltmechanismus ermöglicht erstens eine erhebliche Erleichterung der Montage des Schnappschalters, da im Schaltergehäuse beengte Raumverhältnisse vorliegen, zweitens eine einbaugerechte definierte Stellung des Kontaktarms im Schaltmechanismus vor Einbau desselben in das Schaltergehäuse, da aufgrund der Wirkung der Zugfeder der Kontaktarm am Anschlag des Lagerteils und der Schwenkarm am Anschlag der Abwinkelung vom Lagerteil anliegt, und drittens eine problemlose Lagerung des Schaltmechanismus als Schüttgut, da das Lagerteil mit der angeformten doppelten Abwinkelung der Baueinheit eine gewisse Geschlossenheit, die ein Ineinanderhaken von nebeneinanderliegenden Baueinheiten weitgehend vermeidet, verleiht.
Nach einer Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung sind die Lagerschneiden des U-förmig ausgebildeten Kontaktarms an den abgewinkelten Enden der Schenkel desselben ausgebildet, wodurch die Lagerstelle des Kontaktarms und die Mitte des Kontaktes des Kontaktarms auf einer gedachten geraden Verbindungslinie liegen, was eine einwandfreie Schaltfunktion des Schaltmechanismus sicherstellt.
In weiterer Ausgestaltung des Schnappschalters nach der Erfindung weist der zweite Schlitz an seiner unteren Kante eine Ausnehmung auf, wobei die durch die Ausnehmung des Schlitzes gebildeten Ansätze den Anschlag für den Kontaktarm bilden. Hierdurch ist ein genügender Freiraum für die Zugfeder gewährleistet.
Zweckmäßigerweise ist einerseits der Kontaktarm im Bereich zwischen seinem Kontakt und seiner Durchführung durch den Lagerabschnitt mit einem Langloch, in das das eine Ende der Zugfeder mittels einer angeformten Öse eingehängt ist, versehen und andererseits weist der zweite Teil der Abwinkelung des Lagerteils einen, dem Kontakt des Kontaktarms gegenüberliegenden, abgewinkelten Zapfen zur Aufnahme einer am anderen Ende der Zugfeder angeformten Öse auf. Hierdurch ist eine leichte und schnelle Anbringung der Zugfeder zwi-■ sehen den Kontaktarm und der Abwinkelung des Lagerteils sichergestellt.
Um eine sichere Lage des als Baueinheit ausgebildeten Schaltmechanismus in einem Schaltergehäuse zu gewährleisten, ist weiterhin bevorzugt vorgesehen, daß der Schnappschalter ein Gehäuse aufweist, daß der Lagerabschnitt mit seinem oberen Ende in einem Schlitz in einem im Gehäuse des Schalters eingesetzten Sockel gehalten ist und mit seinem unteren Ende, das als Anschlußelement für einen elektrischen Leiter ausgebildet ist, einen Schlitz im Boden des Sockels nach außen hin durchsetzt, und daß die untere Seite der Abwinkelung des Lagerteils auf dem Boden des Sockels aufliegt.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispiels der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Schnitt durch einen Schnappschalter,
F i g. 2 einen Querschnitt durch den Schalter nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Einzeldarstellung der in den Schalter nach F i g. 1 einzusetzenden Einbaueinheit aus Schwenkarm, Kontaktarm, Lagerteil und Zugfeder und
F i g. 4 einen Schnitt durch die Einbaueinheit gemäß der Linie IV-IV der F i g. 3.
In das Schaltergehäuse 1 ist ein Sockel 2 eingesetzt, der den aus Schwenkarm 3, Lagerteil, Kontaktarm 5 und Zugfeder 6 bestehenden Schaltmechanismus 7 aufnimmt. Das als elektrisch leitendes Anschlußelement 8 ausgebildete Lagerteil durchsetzt mit seinem unteren Ende einen entsprechenden Schlitz 9 im Boden 10 des Sockels 2 nach außen hin. Das obere Ende 11 des Lagerabschnitts 4 sitzt in einem entsprechenden Schlitz 12 des Sockels 2. Der durch einen Schlitz 13 des Lagerabschnitts 4 geführte Schwenkarm 3 weist einen nach oben abgewinkelten Ansatz 14 auf, der breiter ausgeführt ist
5 6
als das Mittelstück des Schwenkarms 3. Die zu dem wegung des Kontaktarms 5 und des Schwenkarms 3 Mittelstück des Schwenkarms hinweisenden Kanten des aufgrund der Wirkung der Zugfeder 6 im noch nicht Ansatzes 14 bilden zwei gegenüberliegende Lager- eingebauten Zustand des Schaltmechanismus zu beschneiden 15, die in entsprechende Schneidenlager 16 grenzen, ist einerseits am ersten Teil der doppelten Abam Lagerteil angreifen. Das Mittelstück des Schwenk- 5 winklung 34 ein entsprechender Anschlag 36 für den arms 3 erweitert sich konisch zum dem Ansatz 15 ge- Schwenkarm 3 angebracht und andererseits am Lagergenüberliegenden Ende des Schwenkarms 3 hin und teil ein Anschlag 37 für den Kontaktarm 5 vorgesehen, geht in einen unter 90° nach unten hin gerichteten Win- Der Schlitz 29 im Lagerabschnitt 4, durch den der Konkelschenkel 17 über. Im Bereich seiner Abwinklung ist taktarm 5 hindurchgeführt ist, weist nach unten hin eine der Winkelschenkel 17 und damit der Schwenkhebel 3 io Durchbrechung auf, wodurch zwei gegenüberliegende einstückig mit einem Betätigungsansatz 18 verbunden. Ansätze am Lagerabschnitt 4 gebildet werden, die als Dieser Betätigungsansatz 18 steht mit einem im Sockel Anschlag 37 für den Kontaktarm 5 dienen. Die Anschlä-2 des Gehäuses 1 geführten, als Stößel ausgebildeten ge 36,37 bewirken also stets eine definierte Lage von Betätigungsglied 19 in Wirkverbindung. Der Winkel- Schwenkarm 3 und Kontaktarm 5, wodurch auch bei schenkel 17 des Schwenkarms 3 ist gabelförmig ausge- 15 einer Lagerung der Einbaueinheit 35 als Schüttgut eine bildet und übergreift mit seinen Gabelzinken 20 mit Verschiebung, Verkantung oder dergleichen der Einzelentsprechendem Spiel die als Schraubenzugfeder aus- bauteile des Schaltmechanismus ausgeschlossen ist gebildete Zugfeder 6. Die Gabelzinken 20 des Winkel- Wird der Schnappschalter aus seiner in F i g. 1 darge-
schenkels 17 besitzen jeweils an ihrer dem Lagerab- stellten Ausgangsstellung durch Niederdrücken des schnitt 4 zugewandten Seite ein Schneidenlager 21, in 20 Stößels 19 betätigt, so bewegt sich der Schwenkarm 3 die entsprechende, am Kontaktarm 5 ausgebildete La- entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn in den Schneidengerschneiden 22 eingreifen. Die Lagerschneiden 22 sind lagern 16 im Lagerteil. Gleichzeitig führt dabei der im an den abgewinkelten Enden der Schenkel 23 des U-för- Winkelschenkel 17 des Schwenkarms 3 schneidengelamigen Kontaktarms 5 ausgebildet. An dem den Lager- gerte Kontaktarm eine Translationsbewegung durch, schneiden 22 gegenüberliegenden Ende des Kontakt- 25 wobei der bewegbare Kontakt 24 des Kontaktarms 5 arms 5 befindet sich ein als Doppelkontakt 24 ausgebil- auf dem Festkontakt 25 gleitet und somit eine Selbstreideter Kontakt, der im unbetätigten Zustand des nigung dieser Kontakte zustandekommt Beim weiteren Schnappschalters auf einem auf dem Boden 10 des Sok- Niederdrücken des Stößels 19 nähert sich die Neutralkels 2 aufliegenden Festkontakt, der als elektrisch lei- ebene des Kontaktarms immer mehr der Wirkungslinie tendes Anschlußelement 26 durch den Boden 10 des 30 der Zugfeder. Wird nun die Neutralebene des Kontakt-Gehäuses 2 nach außen geführt ist, aufliegt Auf der arms über die Wirkungslinie der Zugfeder hinaus veranderen Seite ist dem Doppelkontakt 24 ein weiterer, im schwenkt, so springt der Kontaktarm 5 schlagartig entSockel 2 gehalterter Festkontakt 27, der ebenfalls als gegengesetzt dem Uhrzeigersinn nach oben und beelektrisch leitendes Anschlußelement 28 durch den Bo- wirkt eine Schließung des Doppelkontaktes 24 mit dem den 10 des Sockels 2 nach außen geführt ist, zugeordnet. 35 Festkontakt 27. Da die Zugfeder 6 auch in dieser Um-Der Kontaktarm 5 erstreckt sich durch einen Schlitz schaltstellung noch ein im Uhrzeigersinn wirkendes 29 des Lagerabschnitts 4, wobei dieser Schlitz 29 breiter Moment auf den Kontaktarm 5 ausübt kehrt der Schaltausgeführt ist als der Schlitz 13 und unmittelbar in die- mechanismus nach Wegfall der Betätigungskraft am sen Schlitz 13 des Lagerabschnitts 4 übergeht Damit ist Stößel 19 unter entsprechender vorheriger Selbstreinidie Möglichkeit gegeben, den Schwenkarm 3 mit seinem 40 gung der Kontakte 24,27 automatisch schlagartig in die breiten Ansatz 14 durch diesen Schlitz 29 zu stecken, in Ausgangslage zurück, d. h. der Schnappschalter ist moden zugehörigen Schlitz 13 einzuführen und die Lager- nostabil und arbeitet als Umschalter.
schneiden 15 in die Schneidenlager 16 am Lagerab-
schnitt 4 eingreifen zu lassen. Der elektrisch leitende Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Kontaktarm 5 hat im Bereich zwischen seinem Doppel- 45
kontakt 24 und seiner Durchführung durch den Lagerabschnitt 4 ein Langloch 30, in das das eine Ende der
Zugfeder 6 mil der öse 31 eingehängt ist Das andere
Ende der Zugfeder 6 übergreift mit einer Öse 32 den
Zapfen 33 einer einstückig mit dem Lagerteil ausgebil- 50
deten doppelten Abwinklung 34. Der Zapfen 33 ist entgegen der Wirkungsrichtung der Zugfeder 6 abgebogen, um ein Abgleiten der Zugfeder 6 von dem Zapfen
zu vermeiden. Der erste rechtwinklig von dem Lagerabschnitt 4 abgehende Teil der Abwinklung 34 er- 55
streckt sich in Richtung des Schwenkarms 3 und über
diesen hinaus, während der zweite Teil der Abwinklung
ebenfalls rechtwinklig und parallel zu dem Lagerabschnitt 4 bis kurz vor der Mitte des Winkelschenkels 17
des Schwenkarms 3 verläuft und an seiner Vorderseite 60
den Zapfen 33 aufweist Die untere Seite der doppelten
Abwinklung 34 Hegt zur sicheren Halterung auf dem
Boden 10 des Sockels 2 auf.
Wie insbesondere aus Fig.3 zu erkennen ist können
die den Schaltmechanismus bildenden Einzelbauteile, 65
nämlich Schwenkarm 3, Lagerteil, Kontaktarm 5 und
Zugfeder 6, zu einer einfachen und problemlosen Einbaueinheit 35 vormontiert werden. Um die Schwenkbe-

Claims (6)

1 2
setzt, und daß die untere Seite der Abwinkelung (34) Patentansprüche: des Lagerteils auf dem Boden (10) des Sockels (2)
aufliegt 1. Elektrischer Schnappschalter mit einem mittels
eines Betätigungsgliedes bewegbaren Schwenkarm, 5
der an einem Lagerabschnitt eines als Anschlußelement dienenden abgewinkelten Lagerteils selbst-
rückstellend schneidengelagert ist, mit einem Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen
schwenkbar an Winkelschenkeln des Schwenkarms Schnappschalter mit einem mittels eines Betätigungsschneidengelagerten Kontaktarm, dem mindestens io gliedes bewegbaren Schwenkarm, der an einem Lagerein ortsfester Kontakt zugeordnet ist, und mit einer abschnitt eines als Anschlußelement dienenden abgeam Kontaktarm und an einem auf der den Schnei- winkelten Lagerteils selbst rückstellend schneidengeladenlagern der Winkelschenkel abgewandten Seite gert ist, mit einem schwenkbar an Winkelschenkeln des derselben verlaufenden Abschnitt des Lagerteils an- Schwenkarms schneidengelagerten Kontaktarm, dem gelenkten Zugfeder, die zwischen den Winkeischen- 15 mindestens ein ortsfester Kontakt zugeordnet ist, und kein des Schwenkarms hindurchgeführt ist, da- mit einer am Kontaktarm und an einem auf der den durch gekennzeichnet, daß an den einen Scheidenlagern der Winkelschenkel abgewandten Seite von zwei ineinander übergehenden Schlitzen (13,29) derselben verlaufenden Abschnitt des Lagerteils angegebildeten Durchbruch aufweisenden Lagerab- lenkten Zugfeder, die zwischen den Winkelschenkeln schnitt (4) eine doppelte Abwinkelung (34) an- 20 des Schwenkarms hindurchgeführt ist schließt, deren von dem Lagerabschnitt (4) abgehen- Ein derartiger Schnappschalter ist aus der DE-AS
der erster Teil sich parallel zu dem Schwenkarm (3) 12 06 984 bekannt.
und deren zweiter Teil, an dem die Zugfeder (6) an- Aus der DE-OS 30 04 665 ist ein elektrischer Schalter
greift, parallel zu dem Lagerabschnitt (4) verläuft, mit einem in jeweils wenigstens einem Lager eines Ladaß an der Abwinkelung (34) ein Anschlag (36) für 25 gerteils schwenkbar abgestützten, sich nach entgegenden Schwenkarm (3) vorgesehen ist, daß der durch gesetzten Richtungen erstreckenden Schwenkarm und einen ersten der Schlitze (13) geführte Schwenkarm Kontaktarm sowie eine diese Arme verbindenden Zug-(3) einstückig an seinem den Winkelschenkeln (20) feder bekannt. Hierbei greifen der Schwenkarm und der gegenüberliegenden Ende einen abgewinkelten An- Kontaktarm mit zumindest je einem zungenartigen Ansatz (14) mit zwei Lagerschneiden (15) besitzt, und 30 satz in einen Schlitz des Lagerteils ein, wobei jeder daß der Kontaktarm (5) durch den zweiten Schlitz Schlitz mit seinem Ansatz eine Schwenkbegrenzungs-(29) hindurchgeführt ist, dessen dem ersten Schlitz vorrichtung bildet. Der Schwenkarm und der Kontakt-(13) gegenüberliegende untere Kante einen An- arm weisen je zwei Lagerschneiden und zwei zungenarschlag (37) für den Kontaktarm (5) bildet tige Ansätze auf, und die Schneidenlager sowie die
2. Elektrischer Schnappschalter nach Anspruch 1, 35 Schlitze des Schwenkarms sind gegenüber denjenigen dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschneiden des Kontaktarms in Längsrichtung des Lagerteils ge-(22) des U-förmig ausgebildeten Kontaktarms (5) an geneinander versetzt angeordnet Bei einem solchen den abgewinkelten Enden der Schenkel (23) dessel- Schnappschalter erfolgt jedoch bei Betätigung desselben ausgebildet sind. ben keine Selbstreinigung zwischen dem bewegbaren
3. Elektrischer Schnappschalter nach dem An- 40 Kontakt des Kontaktarms und dem diesem Kontakt zusprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der geordneten Festkontakt, d. h. vor dem Abspringen des zweite Schlitz (29) an seiner unteren Kante eine Aus- Kontakts des Kontaktarms von dem Festkontakt gleitet nehmung aufweist, und daß die durch die Ausneh- der Kontakt des Kontaktarms nicht über den Festkonmung des Schlitzes (29) gebildeten Ansätze den An- takt, weil die Zugfeder einerseits am Kontaktarm und schlag (37) für den Kontaktarm bilden. 45 andererseits am Schwenkarm befestigt ist Zwar läßt
4. Elektrischer Schnappschalter nach einem der sich der aus Lagerteil, Schwenkarm, Kontaktarm und Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugfeder bestehende Schaltmechanismus außerhalb des Kontaktarm (5) im Bereich zwischen seinem Kon- Schaltergehäuses komplett vormontieren und als Bautakt (24) und seiner Durchführung durch den Lager- einheit in das Schaltergehäuse ersetzen, jedoch hat dieabschnitt (4) mit einem Langloch (30), in den das eine 50 se Baueinheit folgende Nachteile: Die Zugfeder kann Ende der Zugfeder (6) mittels einer angeformten zwei stabile Lagen einnehmen, so daß man beim Einbau öse (31) eingehängt ist, versehen ist. der Baueinheit auf die genaue Lage der Zugfeder achten
5. Elektrischer Schnappschalter nach einem der muß. Die Ansätze am Schwenkarm und insbesondere Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der diejenigen am Kontaktarm können sich bei der Lagezweite Teil der Abwinkelung (34) des Lagerteils ei- 55 rung der Baueinheit als Schüttgut leicht verbiegen und nen, dem Kontakt (24) des Kontaktarms (5) gegen- damit die Funktion des Schalters insgesamt in Frage überliegenden, abgewinkelten Zapfen (33) zur Auf- stellen. Der als Baueinheit ausgebildete Schaltmechanisnahme einer am anderen Ende der Zugfeder (6) an- mus ist allseits offen, wodurch bei einer Lagerung desgeformten öse (32) aufweist selben als Schüttgut die nebeneinanderliegenden Bau-
6. Elektrischer Schnappschalter nach einem der 60 einheiten sich leicht ineinander verhaken können, was Ansprüche t bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zum einen eine Mehrarbeit beim Vereinzeln der Bauein-Schnappschalter ein Gehäuse (1) aufweist, daß der heit erfordert und zum anderen die Gefahr des Verbie-Lagerabschnitt (4) mit seinem oberen Ende in einem gens der Einzelteile des Schaltmechanismus mit sich Schlitz (12) in einem im Gehäuse (1) des Schalters bringt.
eingesetzten Sockel (2) gehalten ist und mit seinem 65 Weiterhin ist aus der DE-AS 12 06 984 ein elektri-
unteren Ende, das als Anschlußelement (8) für einen scher Schnappschalter mit einem durch eine Zugfeder
elektrischen Leiter ausgebildet ist, einen Schlitz (9) belasteten, zwischen zwei Festkontakten umschnappba-
im Boden (10) des Sockels (2) nach außen hin durch- ren, steifen Kontaktarm bekannt, dessen sich in etwa in
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