DE3238396C1 - Elektronisches, vorzugsweise berührungslos arbeitendes Schaltgerät - Google Patents
Elektronisches, vorzugsweise berührungslos arbeitendes SchaltgerätInfo
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- DE3238396C1 DE3238396C1 DE19823238396 DE3238396A DE3238396C1 DE 3238396 C1 DE3238396 C1 DE 3238396C1 DE 19823238396 DE19823238396 DE 19823238396 DE 3238396 A DE3238396 A DE 3238396A DE 3238396 C1 DE3238396 C1 DE 3238396C1
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- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
- H03K17/945—Proximity switches
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Description
- Bei induktiven Annäherungsschaltern gilt für den Oszillator, solange ein Metallteil einen vorgegebenen Abstand noch nicht erreicht hat, K x V = 1 mit K = Rückkopplungsfaktor und V = Verstärkungsfaktor des Oszillators, d. h. der Oszillator schwingt. Erreicht das entsprechende Metallteil den vorgeschriebenen Abstand, so führt die zunehmende Bedämpfung des Oszillators zu einer Verringerung des Verstärkungsfaktors V, so daß K x V < 1 wird, d. h. der Oszillator hört auf zu schwingen. Bei kapazitiven Annäherungsschaltern gilt für den Oszillator, solange ein Ansprechkörper die Kapazität zwischen einer Ansprechelektrode und einer Gegenelektrode noch nicht hinreichend vergrößert hat, also einen vorgegebenen Abstand noch nicht erreicht hat, K x V < 1, d. h. der Oszillator schwingt nicht. Erreicht der Ansprechkörper den vorgegebenen Abstand, so führt die steigende Kapazität zwischen der Ansprechelektrode und der Gegenelektrode zu einer Vergrößerung des Rückkopplungsfaktors K, so daß K x V = 1 wird, d. h. der Oszillator beginnt zu schwingen. Bei beiden Ausführungsformen wird abhängig von den unterschiedlichen Zuständen des Oszillators der elektronische Schalter, z. B. ein Transistor, ein Thyristor oder ein Triac, gesteuert Optoelektronische Annäherungsschalter weisen einen Lichtsender und einen Lichtempfänger auf und werden auch als Lichtschranken bezeichnet Dabei unterscheidet man zwischen einem Lichtschrankentyp, bei dem der Lichtsender und der Lichtempfänger auf entgegengesetzten Seiten einer Überwachungsstrecke angeordnet sind, und einem Lichtschrankentyp, bei dem der Lichtsender und der Lichtempfänger am gleichen Ende einer Überwachungsstrecke angeordnet sind, während ein am anderen Ende der Überwachungsstrecke angeordneter Reflektor den vom Lichtsender ausgehenden Lichtstrahl zum Lichtempfänger zurückreflektiert. In beiden Fällen spricht der Anwesenheitsindikator an,
- wenn der normalerweise vom Lichtsender zum Lichtempfänger gelangende Lichtstrahl durch ein in die Überwachungsstrecke gelangtes Beeinfiussungselement unterbrochen wird. Es gibt jedoch auch Lichtschranken des zuletzt beschriebenen Lichtschrankentyps,-bei dem der vom Lichtsender kommende Lichtstrahl nur durch ein entsprechendes Beeinflussungselement zum Lichtempfänger zurückreflektiert wird.
- Elektronische, berührungslos arbeitende Schaltgeräte sind anfangs mit einer Reihe von Problemen behaftet gewesen, - gemessen an elektrischen, mechanisch betätigten Schaltgeräten -, nämlich u. a. mit den Problemen »Erzeugung einer Speisespannung für den Oszillator«, »Ausbildung des Oszillators«, »Einschaltimpulsverhinderung«, »Kurzschlußfestigkeit«. Mit diesen Problemen und deren Lösungen (und mit anderen bei elektronischen, berührungslos arbeitenden Schaltgeräten relevanten Problemen und deren Lösungen) befassen sich z. B. die deutschen Offenlegungsschriften bzw. Auslegeschriften bzw. Patentschriften 19 51 137, 19 66 178, 1966213, 2036840, 2127956, 2203038, 2203039, 2203040, 2203906, 2330233, 2331732, 2356490, 2613423, 2616265, 2616773, 2628427, 2711877, 2744785,2943911, 30 04 829, 30 38 102, 30 38 141 und 3038692.
- Bei elektronischen Schaltgeräten, die über einen Außenleiter mit einem Pol einer Spannungsquelle und nur über einen weiteren Außenleiter mit einem Anschluß eines Verbrauchers verbindbar sind, ist die Erzeugung einer Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator und ggf. den Schaltverstärker nicht problemlos, weil ja sowohl im leitenden Zustand als auch im gesperrten Zustand des Schaltgerätes die Hilfsspannung erzeugt werden muß, - die einen Hilfsstrom zur Folge hat, so daß letzten Endes einem solchen Schaltgerät im leitenden Zustand und im gesperrten Zustand eine elektrische Hilfsleistung zugeführt werden muß (Hilfsleistung als Produkt aus Hilfsspannung und Hilfsstrom). Von ihrer Funktion als Schaltgeräte her soll aber bei den in Rede stehenden elektronischen Schaltgeräten im leitenden Zustand praktisch kein Spannungsabfall auftreten und im gesperrten Zustand praktisch kein Reststrom fließen.
- Da dann, wenn bei Schaltgeräten der in Rede stehenden Art im leitenden Zustand kein Spannungsabfall auftritt, auch keine Hilfsspannung gewonnen werden kann und dann, wenn im gesperrten Zustand kein Reststrom fließt, auch kein Hilfsstrom gewonnen werden kann, gilt für alle elektronischen Schaltgeräte mit nur zwei Außenleitern, daß im leitenden Zustand ein Spannungsabfall auftritt und im gesperrten Zustand ein Reststrom fließt.
- Wie eingangs ausgeführt, weist-bei den Schaltgeräten, von denen die Erfindung ausgeht (vgl. die JP 56-1 31 229A 2), die Hilfsschaltung zur Erzeugung einer Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator und ggf.
- den Schaltverstärker einen Konstantstromgenerator und ein Spannungsbegrenzungselement auf. Dabei wird über den Konstantstromgenerator dem Anwesenheitsindikator und ggf dem Schaltverstärker der benötigte Hilfsstrom zugeführt und sorgt das Spannungsbegrenzungselement, z. B. eine Zenerdiode, dafür, daß am Anwesenheitsindikator und ggf. am Schaltverstärker die erforderliche Hilfsspannung ansteht.
- Im übrigen gilt für das bekannte Schaltgerät, von dem die Erfindung ausgeht, daß der Konstantstromgenerator einerseits und die Parallelschaltung des Anwesenheitsindikators und des Spannungsbegrenzungselements andererseits eine Reihenschaltung bilden und daß dieser Reihenschaltung eine Schaltungsanordnung parallelgeschaltet ist, die aus vier Transistoren, fünf Widerständen und einer Diode bzw. aus fünf Transistoren, fünf Widerständen und einer Diode besteht und die - im leitenden Zustand - wie eine Zenerdiode mit einer wenig ausgeprägten Zenerspannung wirkt. Entscheidend ist dabei, daß bei diesem bekannten Schaltgerät im leitenden Zustand der Spannungsabfall resultiert aus dem Spannungsabfall an der Parallelschaltung aus dem Anwesenheitsindikator und dem Spannungsbegrcnzungselement, also der Hilfsspannung, und dem Spannungsabfall am Konstantstromgenerator.
- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das bekannte elektronische Schaltgerät, von dem die Erfindung ausgeht, so auszugestalten und weiterzubilden, daß im leitenden Zustand ein geringerer Spannungsabfall auftritt.
- Das erfindungsgemäße Schaltgerät, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist nun dadurch gekennzeichnet, daß dem Konstantstromgenerator ein Transistor oder ein Thyristor als Hilfsschalter parallelgeschaltet ist, daß der Hilfsschalter von dem Anwesenheitsindikator - ggf. über den Schaltverstärker -steuerbar ist und daß im leitenden Zustand der Hauptteil des Laststroms über die Emitter-Basis-Strecke des als Hilfsschalter vorgesehenen Transistors oder über die Anoden-Kathoden-Strecke des als Hilfsschalter vorgesehenen Thyristors fließt und aus einem Hilfsteil des Laststroms die Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator und ggf. den Schaltverstärker gewonnen wird.
- Dadurch, daß erfindungsgemäß dem Konstantstromgenerator ein Transistor oder ein Thyristor als Hilfsschalter - in der beschriebenen Weise - parallelgeschaltet ist, wird dann, wenn das erfindungsgemäße elektronische Schaltgerät in den leitenden Zustand gesteuert wird, auch der Hilfsschalter leitend gesteuert, so daß dann der Hilfsschalter »wirksam« dem Konstantstromgenerator parallelgeschaltet ist, also statt des vorher am Konstantstromgenerator aufgetretenen Spannungsabfalls nunmehr nur noch der Spannungsabfall am Hilfsschalter auftritt, der zusammen mit der benötigten Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator und ggf.
- den Schaltverstärker als Spannungsabfall des elektronischen Schaltgerätes im leitenden Zustand auftritt. Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, das erfindungsgemäße elektronische Schaltgerät auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden soll.
- Zunächst kann bei dem erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgerät der Konstantstromgenerator in unterschiedlicher Weise ausgeführt sein. Eine relativ einfache Ausführungsform ist insoweit dadurch gekennzeichnef, daß der Konstantstromgenerator aus einem in Emitterschaltung betriebenen Generatortransistor, einem an die Basis und an den Kollektor des Generatortransistors angeschlossenen Strombegrenzungswiderstand, dem an die Basis des Generatortransistors angeschlossenen Spannungsbegrenzungselement, z. B. einer Zenerdiode, und einer an den Emitter des Generatortransistors angeschlossenen Emitterlast besteht. Dabei führt der über das Spannungsbegrenzungselement fließende Strom zu einer konstanten Spannung an der Basis des Generatortransistors und damit auch zu einer konstanten Spannung am Emitter des Generatortransistors, - weil nämlich die Spannung am Emitter des Generatortransistors um den weitgehend konstanten Spannungsabfall an der Basis-Emitter-Strecke des Generatortransistors unter der Spannung an der Basis des Generatortransistors liegt. Die am Emitter des Generatortransistors entstehende konstante Spannung führttzu einem konstanten Strom in die Emitterlast, wenn, wovon ausgegangen werden kann,'die Emitterlast weitgehend konstant ist.
- Zu der Lehre der Erfindung gehört daß dem Konstantstromgenerator ein elektronischer Hilfsschalter parallelgeschaltet ist Das ist im Sinne der insoweit bereits gegebenen Erläuterung natürlich nur funktional zu verstehen. So kann der Hilfsschalter der Kollekto Emitter-Strecke des Generatortransistors des als Konstantstromgenerator ausgeführten Stromzuführungselements parallelgeschaltet sein.
- Besondere Bedeutung hat die Lehre der Erfindung dann, wenn die Emitterlast teilweise als monolitisch integrierter Schaltkreis ausgeführt ist und in dem integrierten Schaltkreis teilweise die Bauelemente des Anwesenheitsindikators und ggf. des Schaltverstärkers verwirklicht sind. Hier empfiehlt es sich dann, den Hilfsschalter an den integrierten Schaltkreis anzuschließen und über den integrierten Schaltkreis zu steuern.
- Selbstverständlich kann der bei dem erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgerät dem Konstantstromgenerator parallelgeschaltete Hilfsschalter unterschiedlich ausgeführt sein, wobei es sich empfehlen kann, den Hilfsschalter über einen Ansteuertransistor anzusteuern.
- In bezug auf die Ausführung des dem Konstantstromgenerator parallelgeschalteten Hilfsschalters ist eine erste Ausführungsfornn des erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgerätes dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsschalter ein Transistor vorgesehen ist Im einzelnen ist eine konkrete Ausgestaltung dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schaltgerätes dadurch gekennzeichnet, daß zu der Emitter-Kollektor-Strecke des als Hilfsschalter vorgesehenen Transistors die Emitter-Kollektor-Strecke als Ansteuertransistors in Reihe geschaltet ist, ein Ergänzungstransistor vorgesehen ist sowie die Basis des als Hilfsschalter vorgesehenen Transistors an den Kollektor des Ergähzungstransistors und der Kollektor des AnsteuertranSistors an die Basis des Ergänzungstransistors angeschlossen sind, - 'während der Emitter des als Hilfsschalter vorgesehenen Transistors an den Pluspol der Gleichspannungsquelle und der Emitter des Ergänzungstransistors an den Minuspol der Gleichspannungsquelle angeschlossen sind und der Hilfsschalter, der AnsteuertransiStor und der Ergänzungstransistor zusammen den elektronischen Schalter darstellen.
- Eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgerätes ist in bezug auf die Ausführung des dem Stromzuführungselement parallelgeschalteten Hilfsschalter dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsschalter ein Thyristor vorgesehen ist. Im übrigen kann diese Ausführungsform entsprechend der zuvor beschriebenen Ausführungsform realisiert sein.
- Nach der Lehre der Erfindung fließt bei dem erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgerät im leitenden Zustand der Hauptteil des Laststroms über die Emitter-Basis-Strecke des als Hilfsschalter vorgesehenen Transistors bzw. über die Anoden-Kathoden-Strecke des als Hilfsschalter vorgesehenen Thyristors und wird aus einem Hilfsteil des Laststroms die Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator und ggf. den Schaltverstärker gewonnen. Dabei kann zur Gewinnung der Hilfsspannung für aus den Anwesenheitsindikator und ggf. den Schaltverstärker aus einem Hilfsteil des Laststroms eine Zenerdiode vorgesehen sein.
- Vorteilhafter als die zuletzt beschriebene Ausführungsform des erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgerätes, bei der zur Gewinnung der Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator und ggf. den Schaltverstärker aus einem Hilfsteil des Laststroms eine Zenerdiode vorgesehen ist, ist eine andere besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgerätes, bei der die Hilfsschaltung zur Erzeugung einer Hilfsspannung für den Anwesenheitsirdikator und ggf. den Schaltverstärker einen Spannungsregler zur Erzeugung einer konstanten Referenzspannung aufweist, - so daß ein Referenzpotential zur Verfügung steht. Diese Ausführungsform kann konkret unterschiedlich realisiert werden. Eine erste Realisierungsmöglichkeit ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Vergleichstransistor (oder ein anderer Komparator) vorgesehen ist und die Basis des Vergleichstransistors an das Referenzpotential, der Emitter des Vergleichstransistors über einen von dem Anwesenheitsindikator oder dem Schaltverstärker angesteuerten Steuerschalter an die Verbindung von Konstantstromgenerator und Hilfsschalter und der Kollektor des Vergleichstransistors an den elektronischen Schalter angeschlossen sind, - wenn die Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator und ggf. den Schaltverstärker bzw. die Referenzspannung die Potentialdifferenz zwischen dem Hilfspotential bzw. dem Referenzpotential und dem Minuspotential sind, bzw. entsprechend invers, wenn die Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator und ggf. den Schaltverstärker bzw. die Referenzspannung die Potentialdifferenz zwischen dem Hilfspotential bzw. dem Referenzpotential und dem Pluspotential sind. Eine zweite Realisierungsmöglichkeit der Ausführungsform mit einem Spannungsregler zur Erzeugung einer konstanten Referenzspannung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Vergleichstransistor (oder ein anderer Komparator) vorgesehen ist und die Basis des Vergleichstransistors an das Referenzpotential, der Emitter des Vergleichstransistors an das Pluspotential und der Kollektor des Vergleichstransistors entweder über einen Öffner eines von dem Anwesenheitsindikator oder von dem Schaltverstärker angesteuerten Steuerschalters an das Minuspotential oder über einen Schließer des Steuerschalters an die Basis eines den elektronischen Schalter ansteuernden Hilfstransistors angeschlossen sind, - wenn die Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator und ggf.
- den Schaltverstärker bzw. die Referenzspannung die Potentialdifferenz zwischen dem Hilfspotential bzw.
- dem Referenzpotential und dem Pluspotehtial sind, bzw.
- entsprechend invers, wenn die. Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator und ggf. den Schaltverstärker bzw. die Referenzspannung die Potentialdifferenz zwischen dem Hilfspotential bzw. dem Referenzpotential und dem Minuspotential sind. Schließlich ist eine dritte Realisierungsmöglichkeit der Ausführungsform mit einem Spannungsregler zur Erzeugung einer konstanten Referenzspannung dadurch gekennzeichnet, daß ein Vergleichstransistor (oder ein anderer Komparator) vorgesehen ist und die Basis des Vergleichstransistors an das Referenzpotential, der Emitter des Vergleichstransistors an das Pluspotential und der Kollektor des Vergleichstransistors an den Emitter des als Transistor ausgeführten elektronischen Schalters und an den Emitter eines Hilfstransistors angeschlossen sind, der Kollektor des als Transistor ausgeführten elektronischen Schalters an die Basis des als Transistor ausgeführten Hilfsschalters und der Kollektor des Hilfstransistors an das Hilfspotential angeschlossen sind sowie entweder die Basis des als Transistor ausgeführten elektronischen Schalters über einen Schließer eines von dem Anwesenheitsindikator oder von dem Schaltverstärker angesteuerten Steuerschalters oder die Basis des Hilfstransistors über einen Öffner des Steuerschalters angesteuert sind, - wenn die Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator und ggf. den Schaltverstärker bzw. die Referenzspannung die Potentialdifferenz zwischen dem Hilfspotential bzw. dem Referenzpotential und dem Pluspotential sind, bzw. entsprechend invers, wenn die Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator und ggf; den Schaltverstärker bzw. die Referenzspannung die A-otentialdifferenz zwischen dem Hilfspotential bzw. dem Referenzpotential und dem Minuspotential sind.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand einerlediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung nochmals erläutert; es zeigt F i g. 1 stark schematisiert das Schaltbild einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schaltgerätes, F i g. 2 detaillierter als in F i g. 1, das Schaltbild einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schaltgerätes, F i g. 3 weniger detailliert als in F i g. 2, das Schaltbild einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schaltgerätes, F i g. 4 einen Ausschnitt aus dem Schaltbild einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schaltgerätes, F i g. 5 einen Ausschnitt aus dem Schaltbild einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schaltgerätes, Fig.6 einen Ausschnitt aus dem Schaltbild einer fünften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schaltgerätes, F i g. 7 einen Ausschnitt aus dem Schaltbild einer sechsten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schaltgerätes und Fig.8 einen Ausschnitt aus dem Schaltbild einer siebten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schaltgerätes.
- Die in den Figuren dargestellten elektronischen Schaltgeräte 1 arbeiten berührungslos und sind jeweils, was in den Figuren nicht dargestellt ist, über einen Außenleiter mit einem Pol einer Gleichspannungsquelle und nur über einen weiteren Außenleiter mit einem Anschluß eines Verbrauchers verbindbar, wobei der andere Anschluß des Verbrauchers an den anderen Pol der Gleichspannungsquelle anschließbar ist; es handelt sich also um Gleichspannungsgeräte mit nur zwei Außenleitern.
- In ihrem wesentlichen Aufbau bestehen die in den Figuren dargestellten Schaltgeräte 1 aus einem von außen beeinflußbaren Anwesenheitsindikator 2, z. B., wie in F i g. 2 angedeutet, einem Oszillator, aus einem von dem Anwesenheitsindikator 2 über einen Schaltverstärker 3 steuerbaren elektronischen Schalter 4 und aus einer Hilfsschaltung 5 zur Erzeugung einer Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator 2 und den Schaltverstärker 3. Die Hilfsschaltung 5 zur Erzeugung einer Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator 2 und den Schaltverstärker 3 weist einen Konstantstromgenerator 6 und ein Spannungsbegrenzungselement 7 auf.
- Erfindungsgemäß ist dem Konstantstromgenerator 6 ein Transistor oder ein Thyristor als Hilfsschalter 8 parallelgeschaltet, ist der Hilfsschalter 8 von dem Anwesenheitsindikator 2 - über den Schaltverstärker 3 steuerbar, fließt im leitenden Zustand der Hauptteil des Laststroms über die Emitter-Basis-Strecke des als Hilfsschalter 8 vorgesehenen Transistors oder über die Anoden-Kathoden-Strecke des als Hilfsschalter 8 vorgesehenen Thyristors und wird aus einem Hilfsteil des Laststroms die Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator 2 und den Schaltverstärker 3 gewonnen.
- In allen dargestellten Ausführungsbeispielen besteht der Konstantstromgenerator 6 aus einem in Emitterschaltung betriebenen Generatortransistor 9, einem an die Basis 10 und an den Kollektor 11 angeschlossenen Strombegrenzungswiderstand 12, dem an die Basis 10 des Generatortransistors 9 angeschlossenen Spannungsbegrenzungselement 7, in dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Zenerdiode, und einer an den Emitter 13 des Generatortransistors 9 angeschlossenen Emitterlast 14. Nur angedeutet ist, daß in allen Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Schaltgerätes 1 die Emitterlast 14 teilweise als monolitisch integrierter Schaltkreis 15 ausgeführt ist, in dem teilweise die Bauelemente des Anwesenheitsindikators 2 und des- Schaltverstärkers 3 verwirklicht sind.
- Während in den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 1 und 4 bis 8 der Hilfsschalter 8 erkennbar dem Konstantstromgenerator 6 parallelgeschaltet ist, ist in den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 2 und 3 der Hilfsschalter 8 an den integrierten Schaltkreis 15.angeschlossen und über den integrierten Schaltkreis 15 steuerbar.
- Den in denF i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgerätes 1 ist gemeinsam, daß der Hilfsschalter 8 über einen Ansteuertransistor 16 steuerbar ist.
- In den in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen ist als Hilfsschalter 8 ein Transistor vorgesehen. Dabei ist die Ausführungsform konkret so realisiert, daß zu der Emitter-Kollektor-Strecke des als Hilfsschalter 8 vorgesehenen Transistors die Emitter-Kollektor-Strecke des Ansteuertransistors 16 in Reihe geschaltet ist, ein Ergänzungstransistor 17 vorgesehen ist sowie die Basis 18 des als Hilfsschalter 8 vorgesehenen Transistors an den Kollektor 19 des Ergänzungstransistors 17 und der Kollektor 20 des Ansteuertransistors 16 an die Basis 21 des Ergänzungstransistors 17 angeschlossen sind, - während der Emitter 22 des als Hilfsschalter 8 vorgesehenen Transistors an den Pluspol der Gleichspannungsquelle und der Emitter 23 des Ergänzungstransistors 17 an den Minuspol der Gleichspannungsquelle angeschlossen sind und der Hilfsschalter 8, der Ansteuertransistor 16 und der Ergänzungstransistor 17 zusammen den elektronischen Schalter 4 darstellen.
- Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist als Hilfsschalter 8 ein Thyristor vorgesehen. Das hat den Vorteil, daß das so ausgeführte erfindungsgemäße elektronische Schaltgerät 1 »verpolt« werden kann, ohne daß es eines besonderen Verpolungsschutzes bedarf. Im übrigen entspricht das in F i g. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schaltgerätes 1 weitgehend dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel.
- Im übrigen zeigt insbesondere die F i g. 2 Schaltungsdetails des Aufbaus eines elektronischen Schaltgerätes 1, die hier der weitergehenden Erläuterung nicht bedürfen, insbesondere auch deshalb, weil die detailliert dargestellte Schaltung mit den einzelnen Bauelementen ohne weiteres nachvollziehbar ist.
- Zur Funktionsweise der in den Figuren dargestellten erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgeräte 1 ist mit Bezug auf die F i g. 1 noch zu sagen, daß hier durch einen innerhalb des integrierten Schaltkreises 15 angedeuteten Schalter 24 das Steuern des Hilfsschalters 8 durch den Anwesenheitsindikator 2 - über den Schaltverstärker 3 - angesprochen ist. Ist der Schalter 24 geöffnet, so sind der Hilfsschalter 8, der Ansteuertransistor 16 und der Ergänzungstransistor 17 sperrend. Ist dagegen der Schalter 24 geschlossen, so sind der Hilfsschalter 8, der Ansteuertransistor 16 und der Ergänzungstransistor 17 leitend.
- Allen dargestellten Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß im leitenden Zustand der Hauptteil des Laststroms über die Emitter-Basis-Strecke des als Hilfsschalter 8 vorgesehenen Transistors (F i g. 1, 2 und 4 bis 8) bzw. über die Anoden-Kathoden-Strecke des als Hilfsschalter 8 vorgesehenen Thyristors (F i g. 3) fließt und aus einem Hilfsteil des Laststroms die Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator 2 und den Schaltverstärker 3 gewonnen wird.
- In den Ausführungsbeispielen, die in den F i g. 1 bis 3 dargestellt sind, ist zur Gewinnung der Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator 2 und den Schaltverstärker 3 aus einem Hilfsteil des Laststroms eine Zenerdiode 25 vorgesehen.
- Bei den Ausführungsbeispielen von erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgeräten, deren Schaltbilder in den F i g. 4 bis 8 nur ausschnittsweise wiedergegeben sind, weist die Hilfsschaltung zur Erzeugung einer Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator 2 und den Schaltverstärker 3 einen Spannungsregler 26 zur Erzeugung einer konstanten Referenzspannung auf, - so daß ein Referenzpotential 27 zur Verfügung steht. Weiter ist ein Vergleichstransistor 28 vorgesehen, dessen Basis 29 an das Referenzpotential 28 angeschlossen ist.
- In den Ausführungsbeispielen, die in den F i g. 4 und 5 ausschnittsweise dargestellt sind, sind der Emitter 30 des Vergleichstransistors 28 über einen von dem Schaltverstärker 3 angesteuerten Steuerschalter 31 an die Verbindung von Stromzuführungselement 6 und Hilfsschalter 8 und der Kollektor 32 des Vergleichstransistors 28 an den elektronischen Schalter 4 angeschlossen. Bei diesen Ausführungsbeispielen sind die Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator 2 und den Schaltverstärker 3 und die Referenzspannung auf das Minuspotential bezogen, d. h. die Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator 2 und den Schaltverstärker 3 bzw. die Referenzspannung sind die Potentialdifferenz zwischen dem Hilfspotential bzw. dem Referenzpotential 27 und dem Minuspotential. Selbstverständlich können die zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiele auch invers ausgeführt werden, also so, daß die Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator 2 und den Schaltverstärker 3 bzw. die Referenzspannung auf das Pluspotential bezogen sind. Das bedarf der weiteren Erläuterung nicht.
- Die Ausführungsbeispiele, die in den F i g. 4 und 5 dargestellt sind, unterscheiden sich nur insoweit, als bei dem in F i g. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Steuerschalter 31 Teil des integrierten Schaltkreises 15 ist, während bei dem in F i g. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel als Steuerschalter 31 ein außerhalb des integrierten Schaltkreises 15 vorgesehener Transistors dient.
- Bei den Ausführungsbeispielen, die in den F i g. 6 und 7 dargestellt sind, sind der Emitter 30 des Vergleichstransistors 28 an das Pluspotential und der Kollektor 32 des Vergleichstransistors 28 entweder über einen Öffner 33 eines von dem Schaltverstärker 3 angesteuerten Steuerschalters 31 an das Minuspotential oder über einen Schließer 34 des Steuerschalters 31 an die Basis 35 eines den elektronischen Schalter 4 ansteuernden Hilfstransistors 36 angeschlossen. Bei diesen Ausführungsbeispielen sind die Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator 2 und den Schaltverstärker 3 und die Referenzspannung auf das Pluspotential bezogen, d. h. die Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator 2 und den Schaltverstärker 3 bzw. die Referenzspannung sind die Potentialdifferenz zwischen dem Hilfspotential bzw.
- dem Referenzpotential 27 und dem Pluspotential.
- Selbstverständlich können auch die zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiele wiederum invers ausgeführt werden, also so, daß die Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator 2 und den Schaltverstärker 3 und die Referenzspannung auf das Minuspotential bezogen sind. Das bedarf wiederum der weiteren Erläuterung nicht.
- Die in den F i g. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiele unterscheiden sich nur insoweit voneinander, als im Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 der Kollektor 32 des Vergleichstransistors 28 direkt über den Öffner 33 des Steuerschalters 31 an das Minuspotential angeschlossen ist, während im Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 der Öffner 33 des Steuerschalters 31 einen Hilfstransistor 47 ansteuert, über den der Kollektor 32 des Vergleichstransistors 28 an das Minuspotential angeschlossen ist.
- Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 8 ist zunächst, wie in den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 6 und 7, der Emitter 30 des Vergleichstransistors 28 an das Pluspotential angeschlossen. Der Kollektor 32 des Vergleichstransistors 28 ist an den Emitter 37 des als Transistor ausgeführten elektronischen Schalters 4 und an den Emitter 38 eines Hilfstransistors 39 angeschlossen. Im übrigen sind der Kollektor 40 des als Transistor ausgeführten elektronischen Schalters 4 an die Basis 18 des als Transistor ausgeführten Hilfsschalters 8 und der Kollektor 41 des Hilfstransistors 39 an das Hilfspotential angeschlossen. Schließlich sind entweder die Basis 42 des als Transistor ausgeführten elektronischen Schalters 4 über einen Schließer 43 eines von dem Schaltverstärker 3 angesteuerten Steuerschalters 44 oder die Basis 45 des Hilfstransistors 39 über einen Öffner 46 des Steuerschalters 44 angesteuert. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind, wie bei den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 6 und 7, die Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator 2 und den Schaltverstärker 3 und die Referenzspannung auf das Pluspotential bezogen. Selbstverständlich kann auch dieses Ausführungsbeispiel invers ausgeführt werden.
- Schließlich sei noch angemerkt, daß die Ausführungsbeispiele, die in den F i g. 6 bis 8 dargestellt sind, insoweit vorteilhaft sind, als die iiilfsspannung für den Anwesenheitsindikator 2 und den Schaltverstärker 3 sowohl im gesperrten Zustand als auch im leitenden Zustand-durch die gleichen Bauelemente vorgegeben wird, so daß ein Umschalten nicht erforderlich ist Als Hilfs- -spannung stellt sich stets ein die durch den Spannungsregler 26 erzeugte Referenzspannung zuzüglich des Spannungsabfalls an der Basis-Emitter-Strecke eines Transistors, also zuzüglich ca. 0,6 V.
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Claims (12)
- Patentansprüche: 1. Elektronisches, vorzugsweise berührungslos arbeitendes Schaltgerät, das über einen Außenleiter mit einem Pol einer Gleichspannungsquelle und nur über einen weiteren Außenleiter mit einem Anschluß eines Verbrauchers verbindbar ist, wobei der andere Anschluß des Verbrauchers an den anderen Pol der Gleichspannungsquelle anschließbar ist, mit einem von außen beeinflußbaren Anwesenheitsindikator, z. B. einem Oszillator, mit einem von dem Anwesenheitsindikator, ggf. über einen Schaltverstärker steuerbaren elektronischen Schalter, z. B. einem Transistor oder einem Thyristor, und mit einer Hilfsschaltung zur Erzeugung einer Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator und ggf. den Schaltverstärker, wobei die Hilfsschaltung zur Erzeugung einer Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator und ggf. den Schaltverstärker einen Konstantstromgenerator und ein Spannungsbegrenzungselement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Konstantstromgenerator (6) ein Transistor oder ein Thyristor als Hilfsschalter (8) parallelgeschaltet ist, daß der Hilfsschalter (8) von dem Anwesenheitsindikator (2) - ggf. über den Schaltverstärker (3) - steuerbar ist und daß im leitenden Zustand der Hauptteil des Laststroms über die Emitter-Basis-Strecke des als Hilfsschalter (8) vorgesehenen Transistors oder über die Anoden-Kathoden-Strekke des als Hilfsschalter (8) vorgesehenen Thyristors fließt und -aus einem Hilfsteil des Laststroms die Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator (2) und ggf. den Schaltverstärker (3) gewonnen wird.
- 2. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Konstantstromgenerator (6) aus einem in Emitterschaltung betriebenen Generatortransistor (9), einem an die Basis (10) und an den Kollektor (11) des Generatortransistors (9) angeschlossenen Strombegrenzungswiderstand (12), dem an die Basis (10) des Generatortransistors (9) angeschlossenen Spannungsbegrenzungselement (7), z. B. einer Zenerdiode, und einer an den Emitter (13) des Generatortransistors (9) angeschlossenen Emitterlast (14) besteht.
- 3. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitterlast (14) teilweise als monolitisch integrierter Schaltkreis (15) ausgeführt ist und in dem integrierten Schaltkreis (15) teilweise die Bauelemente des Anwesenheitsindikators (2) und ggf. des Schaltverstärkers (3) verwirklicht sind.
- 4. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschalter (8) an den integrierten Schaltkreis (15) angeschlossen ist.
- 5. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschalter (8) über den integrierten Schaltkreis (15) steuerbar ist.
- 6. Elektronisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschalter (8) über einen Ansteuertransistor (16) steuerbar ist.
- 7. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 6, wobei als Hilfsschalter ein Transistor vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Emitter-Kollektor-Strecke des als Hilfsschalter (8) vorgesehenen Transistors die Emitter-Kollektor-Strecke des An- steuertransistors (16) in Reihe geschaltet ist, ein Ergänzungstransistor (17) vorgesehen ist sowie die Basis (18) des als Hilfsschalter (8) vorgesehenen Transistors an den Kollektor (19) des Ergänzungstransistors (zu7) und der Kollektor (20) des Ansteuertransistors (16) an die Basis (21) des Ergänzungstransistors (17) angeschlossen sind, - während der Emitter (22) des als Hilfsschalter (8) vorgesehenen Transistors an den Pluspol der Gleichspannungsquelle und der Emitter (23) des Ergänzungstransistors (17) an den Minuspol der Gleichspannungsquelle angeschlossen sind und der Hilfsschalter (8), der Ansteuertransistor (16) und der Ergänzungstransistor (17) zusammen den elektronischen Schalter (4) darstellen.
- 8. Elektronisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung der Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator (2) und ggf. den Schaltverstärker (3) aus einem Hilfsteil des Laststroms eine Zenerdiode (25) vorgesehen ist.
- 9. Elektronisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschaltung (5) zur Erzeugung der Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator (2) und ggf. den Schaltverstärker (3) einen Spannungsregler (26) zur Erzeugung einer konstanten Referenzspannung aufweist, - so daß ein Referenzpotential (27) zur Verfügung steht.
- 10. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vergleichstransistor (28) (oder ein anderer Komparator) vorgesehen ist und die Basis (29) des Vergleichstransistors (28) an das Referenzpotential (27), der Emitter (30) des Vergleichstransistors (28) über einen von dem Anwesenheitsindikator (2) oder dem Schaltverstärker (3) angesteuerten Steuerschalter (31) an die Verbindung von Konstantstromgenerator (6) und Hilfsschalter (8) und der Kollektor (32) des Vergleichstransistors (28) an den elektronischen Schalter (4) angeschlossen sind, - wenn die Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator (2) und ggf. den Schaltverstärker (3) bzw. die Referenzspannung die Potentialdifferenz zwischen dem Hilfspotential bzw. dem Referenzpotential (27) und dem Minus potential sind, bzw. entsprechend invers, wenn die Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator (2) und ggf. den Schaltverstärker (3) bzw. die Referenzspannung die Potentialdifferenz zwischen dem Hilfspotential bzw.dem Referenzpotential (27) und dem Pluspotential sind.
- 11. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vergleichstransistor (28) (oder ein anderer Komparator) vorgesehen ist und die Basis (29) des Vergleichstransistors (28) an das Referenzpotential (27), der Emitter (30) des Vergleichstransistors (28) an das Pluspotential und der Kollektor (32) des Vergleichstransistors (28) entweder über einen Öffner (33) eines von dem Anwesenheitsindikator (2) oder von dem Schaltverstärker (3) angesteuerten Steuerschalters (31) an das Minuspotential oder über einen Schließer (34) des Steuerschalters (31) an die Basis (35) eines den elektronischen Schalter (4) ansteuernden Hilfstransistors (36) angeschlossen sind, - wenn die Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator (2) und ggf de n' Schaltverstärker (3) bzw. die Referenzspannung die Potentialdifferenz zwischen dem Hilfspotential bzw. dem Referenzpotential (27) und dem Pluspotential sind, bzw. entsprechend invers, wenn die Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator (2) und ggf. den Schaltverstärker (3) bzw. die Referenzspannung die Potentialdifferenzen zwischen dem Hilfspotential bzw. dem Referenzpotential (27) und dem Minuspotential sind.
- 12. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vergleichstransistor (28) (oder ein anderer Komparator) vorgesehen ist und die Basis (29) des Vergleichstransistors- (28) an das Referenzpotential, der Emitter (30) des Vergleichstransistors (28) an das Pluspotential und der Kollektor (32) des Vergleichstransistors (28) an den Emitter (37) des als Transistor ausgeführten elektronischen Schalters (4) und an den Emitter (38) eines Hilfstransistors (39) angeschlossen sind, der Kollektor (40) des als Transistor ausgeführten elektronischen Schalters (4) an die Basis (18) des als Transi-- stor ausgeführten Hilfsschalters (8) und der Kollektor (41) des Hilfstransistors (39) an das Hilfspotential angeschlossen sind sowie entweder die Basis (42) des als Transistor ausgeführten elektronischen Schalters (4) über einen Schließer (43) eines von dem Anwesenheitsindikator (2) oder von dem Schaltverstärker (3) angesteuerten Steuerschalters (44) oder die Basis (45) des Hilfstransistors (39) über einen Offner (46) des Steuerschalters (44) angesteuert sind, - wenn die Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator (2) und ggf. den Schaltverstärker (3) bzw. die Referenzspannung die Potentialdifferenz zwischen dem Hilfspotential bzw. dem Referenzpotential (27) und dem Pluspotential sind, bzw. entsprechend invers, wenn die Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator (2) und ggf. den Schaltverstärker (3) bzw. die Referenzspannung die Potentialdifferenz zwischen dem Hilfspotential bzw. dem Referenzpotential (27) und dem Minuspotential sind.Die Erfindung betrifft ein elektronisches, vorzugsweise berührungslos arbeitendes Schaltgerät, das übereinen Außenleiter mit einem Pol einer Gleichspannungsquelle und nur über einen weiteren Außenleiter mit einem Anschluß eines Verbrauchers verbindbar ist, wobei der andere Anschluß des Verbrauchers an den anderen Pol der Gleichspannungsquelle anschließbar ist, mit einem von außen beeinflußbaren Anwesenheitsindikator, z. B. einem Oszillator, mit einem von dem Anwesenheitsindikator, ggf. über einen Schaltverstärker steuerbaren elektronischen Schalter, z. B. einem Transistor oder einem Thyristor, und mit einer Hilfsschaltung zur Erzeugung einer Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator und ggf. den Schaltverstärker, wobei die Hilfsschaltung zur Erzeugung einer Hilfsspannung für den Anwesenheitsindikator und ggf. den Schaltverstärker einen Kontaktstromgenerator und ein Spannungsbegrenzungselement aufweist.Elektronische Schaltgeräte der zuvor beschriebenen Art sind kontaktlos ausgeführt und werden in zunehmendem Maße anstelle von elektrischen, mechanisch betätigten Schaltgeräten, die kontaktbehaftet ausgeführt sind, in elektrischen Meß-, Steuer- und Regelkreisen verwendet. Das gilt insbesondere für sogenannte Annäherungsschalter, d. h. für elektronische Schaltgeräte, die berührungslos arbeiten. Mit solchen Annähertingsschaltern wird indiziert, ob sich ein Beeinflus- sungselement, für das der entsprechende Annäherungsschalter sensitiv ist, dem Annäherungsschalter hinreichend weit genähert hat. Hat sich nämlich ein Beeinflussungselement, für das der entsprechende Annäherungsschalter sensitiv ist, dem Anwesenheitsindikator hinreichend weit genähert, so steuert der Anwesenheitsindikator den elektronischen Schalter um, d. h. bei einem als Schließer ausgeführten Schaltgerät wird der nichtleitende elektronische Schalter nunmehr leitend, während bei einem als Öffner ausgeführten Schaltgerät der leitende elektronische Schalter nunmehr sperrt. (Mit Schaltgeräten der in Rede stehenden Art kann auch indiziert werden, ob eine physikalische Größe eines Beeinflussungsmediums, für die das Schaltgerät sensitiv ist, einen entsprechenden Wert erreicht hat) Wesentlicher Bestandteil von elektronischen Schaltgeräten der zuvor beschriebenen Art ist also u. a. der von außen beeinflußbare Anwesenheitsindikator. Als Anwesenheitsindikator kann z. B. ein induktiv oder kapazitiv beeinflußbarer Oszillator vorgesehen sein; es handelt sich dann um induktive oder kapazitive Annäherungsschalter (vgl. z. B.die deutschen Offenlegungsschriften bzw. Auslegeschriften bzw. Patentschriften 19 51137, 19 66 178, 1966213, 2036840, 2127956, 2203038, 2203039, 22 03 040, 22 03 906, 23 30 233, 23 31 732, 23 56 490, 26 13 423, 26 16 265, 26 16 773, 26 28 427, 27 11 877 und 27 44 785). Als Anwesenheitsindikator kann z. B. auch ein Fotowiderstand, eine Fotodiode oder ein Fototransistor vorgesehen sein; es handelt sich dann um optoelektronische Annäherungsschalter (vgl. z. B. die deutsche Offenlegungsschrift 28 24 582).
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