DE3238323A1 - Windschutzscheibeneinheit fuer kraftraeder - Google Patents
Windschutzscheibeneinheit fuer kraftraederInfo
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Description
Windschutzscheibeneinheit für Krafträder
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Windschutzscheibeneinheit für Krafträder nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 und insbesondere eine Windschutzscheibeneinheit, die einen Wischermechanismus für Krafträder,
dreirädrige Kraftfahrzeuge und dgl. aufweist.
Eine Windschutzscheibeneinheit für Krafträder mit einem aufwärts sich erstreckenden Windschutzscheibenelement, das
in Front eines Lenkers befestigt ist, mit einem Wischermotor, der an einem oberen Teil des Windschutzscheibenelements
angebracht ist, und mit einem Wischerarm
zum Halten eines Wischerblattes, der von oben drehbar
gehalten ist, ist bekannt.
In einer solchen konventionellen Windschutzscheibeneinheit für Krafträder ist es notwendig, zusätzlich eine
stützende Stütze vorzusehen, weil der Wischermotor relativ zum Windschutzscheibenelement, das an seinem unteren Abschnitt
gehalten ist, schwer ist und folglich ist es schwierig, ein gutes äußeres Aussehen zu erhalten. Im
Hinblick auf diesen Punkt wird es, wenn der Wischermotor
direkt durch die Windschutzscheibe ohne zusätzliche Vorsehung
der tragenden Stütze zu tragen ist, notwendig, die Festigkeit der Windschutzscheibe zu erhöhen und folglich
den Schild zu verstärken, dicker zu machen, was ein höheres Gewicht zur Folge hat, das der Forderung der Reduzierung des
Gewichts von Krafträdern entgegensteht.
Da der Wischermotor außerdem eine gewisse Größe hat, ist es wünschenswert, ihn rationell anzuordnen, wobei seinem Montageraum
und seinem Schutz von einer externen Sicht Rechnung
getragen wird. Zusätzlich ist ein Wischerschalter zum manuellen Ein- und Ausschalten des Wischermotors vorzugsweise
an einer Stelle anzuordnen, wo er, wie es notwendig ist, leicht betätigt werden kann.
Darüber hinaus ist es in dem Fall, bei dem das Windschutzscheibenelement
auf einem Verkleidungselement befestigt ist, vom Standpunkt der Arbeitseffizienz aus gesehen ungünstig,
da- Verkleidungselement und-den Wischermechanismus getrennt
an dem Fahrzeugrumpf durch separate Stüiz en anzubringen,
und um den Kontaktwinkel des Blattes des Wischermechanismus
zur Oberfläche des Scheibenelements und dem Befestigungswinkel der Antriebswelle des Wischermotors mit vorbestimmter
Genauigkeit einzuhalten, ist es wünschenswert, eine Zerlegung und Zusammensetzung dos Wischermechanismus selbst
zu vermeiden, und, wenn möglich, das Verkleidungselement und
das Windschutzscheibenelement im voraus zusammenzubauen. Und wenn ein inneres Plattenelement (Zierplattenelement,
das zwischen dem Verkleidungselement und dem Lenker befestigt ist) ebenfalls zusammen mit diesen Elementen im
voraus zusammengesetzt wird, wird es möglich, die Arbeitsstunde pro Person beim Montieren dieser zusammengesetzten
Teile an dem Fahrzeugrumpf zu verbessern.
Die vorliegende Erfindung ist ausgeführt worden, um die
vorangegangenen Unzulänglichkeiten des Standes der Technik zu eliminieren und die oben erwähnten Forderungen zu erfüllen.
Erfindungsgemäß ist eine Windschutzscheibeneinheit in einem Kraftrad vorgesehen, das einen Fahrzeugrumpf und
einen an einem Vorderteil des Fahrzeugrumpfes angebrachten Lenker aufweist, wobei die Windschutzscheibeneinheit
aufweist: ein Verkleidungselement, das durch den Fahrzeugrumpf in Front des Lenkers getragen ist, ein aufwärts sich
erstreckendes Windschutzscheibenelement, das an dem Verkleidungselement befestigt ist und im wesentlichen eine
Durchsicht nach vorne erlaubt, ein Zierplattenelement, das sich von dem unteren Abschnitt des Windschutzscheibenelements
nach rückwärts erstreckt, einen manuellen Schalter der an der oberen Fläche des Zierplattenelements befestigt
ist, einen unter dem Zierplattenelement befestigten Motor, der durch den Schalter ein- und ausgeschaltet werden kann,
einen an den Motor gekoppelten Wischer, der an dem Windschutzscheibenelement
angebracht ist und der die Vorderfläche des Windschutzscheibenelements wischen kann, und
ein Stützelement, das an dem Fahrzeugrumpf zum Abstützen des Motors fixiert ist.
Vorteile der Erfindung sind unter anderem darin zu sehen,
daß eine Windschutzscheibeneinheit für Krafträder geschaffen ist, die solche Eigenschaften aufweist, daß eine Reduzierung
des Gewichts eines Windschutzscheibenelements und
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eine hohe Arbeitsgenauigkeit-eines Wischers erhalten werden
kann, und das Windschutzscheibenelement ist zusammen mit
einem Verkleidungselement und einem inneren Plattenelement zusammengesetzt, so daß ein integriert zusammengebautes
Element gebildet ist, das ein gutes äußeres Aussehen hat, während eine vernünftige Anordnung eines Wischermotors und
eines Wischerschalters erhalten ist, wobei das integriert
aufgebaute Element in einer notwendigen einfachen Weise
an einen Fahrzeugrumpf montiert werden kann, die zu einer beachtlichen Verbesserung bei den Arbeitsstunden in hohem
Maße beiträgt.
Die wesentlichen Merkmale der Erfindung und bevorzugter
und vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den beigefügten Ansprüchen hervor.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden in der
nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen
im einzelnen beschrieben, woraus sich weitere Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben.
Von den Figuren in den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer Kraftrades, welches eine Windschutzscheibeneinheit gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
aufweist;
Figur 2 eine vergrößerte Seitenansicht der Windschutzscheibeneinheit
nach Figur 1, wobei Teile weggebrochen sind, um wesentliche Teile zu zeigen;
Figur 3 einen vergrößerten Querschnitt der Windschutzscheibeneinheit
nach Figur 1;
Figur 4 einen Querschnitt durch eine Windschutzscheibeneinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Figur 5 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 5-5
in Figur 4;
Figur 6 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 6-6 in Figur 4;
Figur 7 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 7-7 in Figur 6;
Figur 8 einen Schnitt durch eine Windschutzscherbeneinheit
gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Figur 9 eine vergrößerte Ansicht eines prinzipiellen Ab-Schnitts der Windschutzscheibeneinheit nach
Figur 8;
Figur 10 eine vergrößerte Seitenteilansicht-prinzipieller
Teile der Windschutzscheibeneinheit nach Figur 8;
Figur 11 eine Seitenansicht einer Windschutzscheibeneinheit gemäß einer vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, wobei Teile weggebrochen sind, um prinzipielle Teile zu zeigen; und
25
Figur 12 einen vergrößerten Längsschnitt durch prinzipielle Teile der Windschutzscheibeneinheit nach Figur
In den Figuren 1 bis 3 repräsentiert die Bezugsziffer 1
die Ganzheit eines Kraftrades. Ein Vorderrad 3 ist an einem unteren Teil des Frontabschnitt eines Fahrzeugrumpfes
2 des Kraftrades 1 angebracht, während von dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugrumpfes 2 eine Sitzstütze
nach oben steht, die einen Sitz 5 und den Frontabschnitt
eines Triebwerks 6 trägt, das ein Hinterrad 7 als ein
Antriebsrad trägt, das für eine Schwingbewegung an einem unteren Teil des hinteren Abschnitts des Fahrzeugrumpfes
2 befestigt ist. An dem Frontabschnitt des Fahrzeugrumpfes 2 steht eine Frontabdeckung 8 nach oben, die in einer nach
hinten geneigten Weise auch als ein Beinschild dient. An der Frontabdeckung 8, wie sie in der Figur 2 gezeigt ist,
ist eine obere Brücke 9 vorgesehen, die über ein Kopf- oder Hauptrohr 2a nach oben hervorsteht, und an ihr ist ein Lenker
10 transversal befestigt. Der Lenker 10 ist an seinen beiden Enden mit Griffen 10a versehen und gemäß Figur 3 ist
ein zwischen den Griffen 10a angeordnetes Lenkerrohr mit einer Abdeckung 10c abgedeckt, in die eine Meßeinheit usw.
eingebaut ist. Außerdem ist vor dem Lenker eine Verkleidung 11 angeordnet und sie ist mit einem in der Querrichtung
intermediär angeordneten Körper oder Rumpf 11a und Griffabdeckung-'abschnitten
11b versehen, die sich gemäß Figur 2 in Bezug auf den Rumpf 11a nach rechts und links erstrecken.
Der Körper 11a und die Griffabdeckungsabschnitte 11b sind
in einem Stück aus einem synthetischen Harz gegossen oder
gefertigt. Von der Verkleidung 11 steht eine transparente
Windschutzscheibe 12 nach oben, die aus einem synthetischen
Harz gefertigt ist. Ein unterer Abschnitt 12a der Windschutzscheibe 12 ist mit einem oberen Abschnitt 11c des
Verkleidungskörpers 11a überlappt und beide sind mit mehreren
Maschinenschrauben 13 aneinander befestigt, so wie βε in der Figur 3 dargestellt ist, und des weiteren ebenfalls
mittels der Maschinenschrauben 13 an einem Stützrahmen 14 befestigt, der eine Stahlplatte oder dergleichen
aufweist, und der an der Rückseite des unteren Abschnitts 12a der Windschutzscheibe angeordnet ist. Der Rahmen 14
ist durch die umgebogenen Enden einer rechten und linken Seitenstütze 15 gehalten, deren Basisabschnitte an dem
Lenkerrohr 10b an innerhalb der Griffe liegenden Stellen fixiert sind.
Gemäß den Figuren 2 und 3 ist an einem intermediären
oder oberen Teil der Rückseite des Verkleidungskörpers 11a und in Querrichtung zentral dazu ein Wischermotor
befestigt. Der Motor 16 ist mit Schrauben 17 an einem in Querrichtung zentralen Teil des Rahmens 14 fixiert und er
wird auch durch einen umgebogenen Abschnitt einer zentralen Stütze gehalten, deren Basisabschnitt an der oberen Brücke
9 fixiert ist, wodurch der Motor 16 fest genug an Ort und Stelle gehalten ist, so daß er einer Reaktionskraft widerstehen
kann, die durch seinen Betrieb induziert wird. Dementsprechend ist der Motor 16 unter der Windschutzscheibe
angeordnet, und diese Anordnung wird von dem Standpunkt des Gewichtsausgleichs her bevorzugt. Aus der Frontseite des
Motors 16 ragt eine Antriebswelle 16a und eine Führungswelle
oder -achse 16b nach vorne durch den oberen Abschnitt
11c der" VerkMdung 11 und den unteren Abschnitt 12a der
Windschutzscheibe 12 hervor, und Basisabschnitte von Armen
19a und 19b eines Wischers 19 sind mit der Antriebswelle
16a bzw. der Führungswelle 16b verbunden. Mit den äußeren
Enden der Arme 19a und 19b ist ein Blatt 19c verbunden, welches mit der Frontfläche der Windschutzscheibe 12 in
Berührung steht.
Das bedeutet, daß der Wischermotor 16, so wie in Figur
gezeigt, in einem Raum S angeordnet ist, der zwischen dem Lenker 10 und der Verkleidung 11 ausgebildet ist,und über
ihm ist eine Zierplatte 20 befestigt, die sich in Querrichtung längs des oberen Abschnitts 11c des Körpers 11a der
Verkleidung 11 erstreckt. Durch die Platte 20 sind der Motor 16 und die Stützen 15 und 18 abgedeckt, und ein
Schalter 21 zum Ingangsetzen des Wischermotors 16 ist an einem seitlichen Endabsehnitt der Platte 20 an einer
Stelle fixiert, die in der Nähe eines Lenkergriffes 10a liegt. Der Schalter 21 hat einen Knopf 22, der aus der
äußeren Fläche der Platte 20 hervorragt, und seine Befestigungsbasis
23 ist gemäß Figur 3 der unteren Fläche der Platte 20 zugekehrt und mit dem Motor 16 durch ein
Kabel 24 verbunden. Da der Schalter 21 neben dem Lenkergriff 10a angeordnet ist, kann er zusammen mit anderen
nicht dargestellten Schaltern, die an Stellen, die in Bezug auf den Griff 10a auf der Innenseite liegen, konzentriert
angeordnet sind, leicht betätigt werden.
Es wird jetzt auf die Figuren 4 bis 7 Bezug genommen. Die Bezugszahl 112 in Figur 4 bezeichnet eine zentrale Stütze,
die mit ihrem unteren Ende an einer nicht dargestellten oberen Brücke fixiert ist, die an dem oberen Ende einer
nicht dargestellten Vordergabel befestigt ist, und hinter der zentralen Stütze 112 sind ein rechtes und ein linkes
Lenkerrohr 113 bzw. 114 angeordnet, die an der oberen Brücke fixiert sind, auf einer Abdeckung 115 für die Rohre
113 und 1i4 Meßinstrumente 116 angeordnet sind. Mit dem Lenkerrohr 113 bzw. 114 ist jeweils ein hinteres Ende
einer nach vorne ragenden rechten bzw. linken Seitenstütze oder -strebe 117 bzw. 118 verbunden, und ein Stützrahmen
119 ist an den vorderen Enden der zentralen Stütze 112 und der Seitenstützen 117, 118 angebracht. Der Stützrahmen
119, der nach vorne gewölbt und im zentralen Abschnitt gebogen
ist, ist der Länge nach in Querrichtung des Fahrzeugrumpfes
ausgerichtet und ein Wischermotor 120 ist zentral in Querrichtung des Fahrzeugrumpfes an ihn angebracht.
Die Front der Lenkerabdeckung 115 ist mit einer Windschutz-Scheibenverkleidung
121 abgedeckt und von der Verkleidung 121 steht eine Windschutzscheibe 122 nach oben, die vor
dem Gesicht des Fahrers ausgebreitet ist. Hinter der Verkleidung 121 ist eine Zierplatte 123 angeordnet, in der
eine abwärts ragende Vertiefung 123a ausgebildet ist, welche als ein Behälter für Gegenstände dient. Die Zier-
platte 123 deckt die obere Fläche des Wischermotors 120 ab. Die Verkleidung 121, die Windschutzscheibe 122 und
die Zierplatte 123 sind gemäß den Figuren 5 bis 7 an dem Stützrahmen 119 fixiert und dadurch gehalten.
Die oben erwähnten Elemente werden auf folgende Weise befestigt.
Zuerst wird ein unterer Abschnitt 122a der Windschutzscheibe 122 an eine Rückseite 121b eines oberen Abschnitts
121a der Verkleidung 121 durch einen Gummi 124 gesetzt, dann werden der obere Abschnitt 121a, der Gummi
124 und der untere Abschnitt 122a an einer Vorderseite 119a des Stützrahmens 119 fixiert, gemäß Figur 9 mit Bolzen
oder Schrauben 126 bis 129 und Muttern 126a bis 129a, die in Querrichtung des Fahrzeugrahmens zentral zwischen Bolzen
oder Schrauben 125 bis 130 und Muttern 125a bis 130a angeordnet sind, die gemäß Figur 4 im ganzen auf sechs Plätzen
vorgesehen sind. Kopfabschnitte 125b bis 130b all der Schrauben 125 bis 130 weisen keine Nut zum Einsetzen und
Eingriff eines Werkzeugs, beispielsweise eines Schraubenziehers, auf, d.h. die der Front der Verkleidung 121 ausgesetzten
Kopfabschnitte 125b bis 130b sind glatt und liefern
folglich ein gutes Aussehen. Das Festziehen der Schrauben 126 bis 129 und der Muttern 126a bis 129a wird durch
Drehen der Muttern 126a bis 129a auf der Rückseite der Verkleidung 121 bewirkt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Verzierung
123 noch nicht befestigt.
Ein oberer Abschnitt 119b des Stützrahmens 119 ist gemäß Figur 5 stufenweise nach hinten gebogen und folglich ist
ein Spalt S1 zwischen diesem oberen Abschnitt 119b und
der Rückseite 121b der Verkleidung oder der Rückseite der Windschutzscheibe 122 ausgebildet, weil der Gummi 124
und der untere Abschnitt 122a der Windschutzscheibe 122 in dieser Ausführungsform an die Rückseite 121b gesetzt
sind. Der Spalt S1 ist über der ganzen Länge des Stütz-
rahmens 119 ausgebildet, mit Ausnahme des Abschnitts, wo der Wischermotor 120 befestigt und die Verkleidung 121
usw. an dem Stützrahmen 119 mit Schrauben 126 bis 129 und Muttern 126a bis 129a in der oben erwähnten Weise
unter Sicherstellung des Spaltes S1 fixiert sind.
Andererseits ist an einem vorderen Ende 123b der Zierplatte 123 eine abwärts hervorstehende Rippe 123c ausgebildet,
die am peripheren Rand des vorderen Endes 123b in Korrelation mit der Position des Spaltes S1 ausgebildet
ist,und an beiden Endabschnitten des peripheren Randes
des vorderen Endes 123b der Zierplatte 123 sind Vorsprünge 123d und 123e gemäß Figur 4 ausgebildet. Die Vorsprünge
123d und 123e erstrecken sich gemäß den Figuren
6 und 7 weiter nach unten als die Rippe 123c. Auf der anderen Seite ist in beiden Endabschnitten des Stützrahmens
119 de ein Loch 119c ausgebildet, welches sich
vertikal durch ihn erstreckt und die beiden Löcher sind in Positionen angeordnet, die den Positionen der Vor-Sprünge
123d und 123e entsprechen.
Zum Befestigen der Zierplatte 123 an dem Stützrahmen 119
wird zuerst die Rippe 123c in den Spalt S1 eingesetzt,
wodurch sie zwischen der Rückseite 121b der Verkleidung 121 und dem oberen Abschnitt 119b des Stützrahmens 119
und in dieser Ausführungsform konkreter zwischen dem unteren Abschnitt 122a der Windschutzscheibe 122 und dem
oberen Abschnitt 119b des Stützrahmens 119 gehalten wird. Die Folge davon ist, daß in den Abschnitten der Schrauben
126 bis 129 und der Muttern 126a bis 129a die Zierplatte 123 durch den Stützrahmen 119 gehalten werden kann, ohne
daß die Muttern festgezogen werden müssen. Beim Einsetzen der Rippe 123c in den Spalt S1 werden auch die Vorsprünge
123d und 123e in das Loch 119c eingesetzt, go daß »ie auf
der Rückseite 119b des Stützrahmens 119 hervorragen können.
Danach wird an den Abschnitten der Vorsprünge 123d und 123e die Zierplatte 123 an den Stützrahmen zusammen mit der Verkleidung
121, dem Gummi 124 und der Windschutzscheibe 122 mittels der Bolzen 125, 130 und Muttern 125a, 130a fixiert.
Diese Fixierung mit Schrauben 125, 130 und Muttern 125a, 130a wird durch Drehen der Schrauben 125a und 130a vorgenommen,
weil die Kopfabschnitte 125b und 130b wie vorstehend
erwähnt, glatt sind. In diesem Fall wird der Stützrahmen 119 an beiden Endabschnitten des peripheren Randes
des vorderen Endes der Zierplatte 123 gemäß Figur 4 positioniert, und diese Endabschnitte erlauben ein leichtes
Einsetzen eines Werkzeuges zum Festziehen von Muttern in der unteren Fläche der Zierplatte 123, ohne daß es durch
den Wischermotor 120 und die Gegenstände oder Zeug aufnehmende Vertiefung 123 behindert wird, wodurch das Anziehen
der Muttern 125a und 130a leicht ausgeführt werden kann.
Folglich kann in dieser Ausführungsform beim Fixieren der Zierplatte 123 an dem Stützrahmen 119 durch Bolzen und
Muttern das Festziehen der Muttern nur an beiden Endabschnitten des peripheren Randes des vorderen Endes der
Zierplatte 123 ausgeführt werden und die anderen Abschnitte der Platte 123 werden durch das Einsetzen der Rippe 123c
in den Spalt S1 gehalten.
Außerdem kann der Umfangsteil der Platte 123 und folglich
der Verkleidung 121 stärker gemacht werden, weil die Rippe 123c im wesentlichen über dem peripheren Rand des vorderen
Endes 123b der Zierplatte 123 ausgebildet ist. Darüber hinaus kann in dem Fall, in dem die Windschutzscheibe 122 zwischen
der Verkleidung 121 und der Zierplatte 123 angeordnet ist
und wie es auch bei dieser Ausführungsform der Fall ist,
das Einsetzen der Rippe 123c in den Spalt S1 eine Verbindungsfläche
erlauben, die ein gutes äußeres Aussehen zwischen der Windschutzscheibe 122 und der Zierplatte 123 hat.
Es wird Jetzt auf die Figuren 8 bis 10 Bezug genommen. Die
Bezugszahl 201 in Figur 8 bezeichnet ein Lenkerrohr eines Kraftrades, und eine Windschutzscheibe 216 und eine Griffabdeckung
217, welche einen rechten und einen linken Lenkergriff
201a abdeckt, sind fest mit dem Lenkerrohr 201 verbunden, während sie oben und unten durch eine Kontaktplatte 212
miteinander verbunden sind.
Insbesondere ist die Windschutzscheibe 216 an ihrem unteren
Abschnitt so ausgebildet, daß sie eine Breite aufweist, die annähernd gleich der Lenkerbreite ist, und in einer
Seitenpasition der Verbindung 216a mit der Kontaktplatte
212 ist ein Wischerarm 209 befestigt, der von einer Wischerwelle 218 gehalten ist, und ein Wischerblatt 209a ist mit
dem Wischerarm 209 verbunden. Die Griffabdeckung 217 hängt
an ihrem rechten und an ihrem linken Abschnitt 217a herab, so daß dazwischen ein Scheinwerfer L eingesetzt werden kann,
und der rechte und der linke herabhängende Abschnitt 217a sind vor den Lenkergriffen 201a und hinter Winkern W angeordnet.
Außerdem ist an einer vorbestimmten Stelle eines jeden herabhängenden Abschnitts 217a ein Ventilationsschlitzmechanismus
218 ausgebildet, der mehrere öffnungen aufweist, die geöffnet und geschlossen werden können.
Die Windschutzscheibe 216 und die Griffabdeckung 217 gemäß
Figur 10 sind durch eine Wischerantriebseinheit 216 an dem
Lenkerrohr 201 fixiert. Die Einzelheiten dieser Befestigungsweise werden welter unten beschrieben.
An einer vorbestimmten Stelle des Lenkerrohres 201 ist ein
Träger 202 fixiert, beispielsweise angeschweißt, und an dem Träger 202 ist eine im allgemeinen L-förmige Stütze
203 mit einem Abschnitt fest durch Schraube und Mutter fixiert, und die Stütze 203 ist mit ihrem anderen Ende an
einem Stützabschnitt 207 der Wischerantriebseinheit 206 mit Schraube und Mutter 205 fixiert.
Auf der anderen Seite überlappen sich der untere Endabschnitt
der Windschutzscheibe 216 und der obere Endabschnitt der Griffabdeckung 217 und sind in diesem Zustand
durch nicht dargestellte Schrauben und Muttern fest mit der Kontaktplatte 212 verbunden, die einen nach vorne
und einen nach hinten ragenden Gummi 215, eine äußere
Platte 213 und eine Befestigungsplatte 214 aufweist.
Die auf diese Weise verbundene Windschutzscheibe 216 und
Griffabdeckung 217 sind an der Wischerantriebseinheit 206
mit einem Paar Schrauben und Muttern 211 gemäß Figur 9
seitlich der Kontaktplatte 212 fixiert.
in dem oben fixierten Abschnitt gemäß Figur 10 ist eine
Öffnung 212a ausgebildet, die sich durch die Kontaktplatte 212, die Windschutzscheibe 216 und die Griffabdeckung 217
erstreckt, und ein Lager 210 ist in die Öffnung 212a eingesetzt, und die Wischerwelle 208 ist in dem Lager 210
gelagert, so daß sie durch die Wischerantriebseinheit 206
gedreht werden kann.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, sind die Windschutzscheibe 216 und die Griffabdeckung 217, die
MO ORJG1INAL
-19-
durch die Kontaktplatte 212 miteinander verbunden sind,
an dem Lenkerrohr 201 durch die Wischerantriebseinheit 206 angebracht.
Zum Befestigen der Windschutzscheibeneinheit der vorstehend
dargelegten Konstruktion mit der Wischerantriebseinheit
206 in Bezug auf das Lenkerrohr 201 werden die Windschutzscheibe 216 und die Griffabdeckung 217 durch
die Kontaktplatte 212 miteinander verbunden und die Wischerwelle 208 wird in das Lager 210 des so verbundenen
Körpers eingesetzt, dann wird die Wischerantriebseinheit 206 an den verbundenen Körper mit den paarweise vorhandenen
Schrauben und Muttern 211 fixiert, und der Wischerarm
209 wird an den äußeren Endabschnitt der Wischerwelle
208 angebracht.
Dann kann, weil die Stütze 203 mit Schraube und Mutter an den Stützabschnitt 207 der Wischerantriebseinheit
fixiert ist, das andere Ende der Stütze 203 durch Schraube und Mutter 204 an dem Träger 202 fixiert werden, der an
das Lenkerrohr 201 geschweißt ist.
Obwohl in dieser Ausführungsform die Griffabdeckung
mit dem unteren Abschnitt der Windschutzscheibe 216 verbunden ist, ist es nicht immer notwendig, die Griffabdeckung
217 vorzusehen.
£•3 wird nun Bezug auf die Figuren 11 und 12 genommen.
Das Bezugszeichen 311 in Figur 11 bezeichnet eine Verkleidung eines Kraftrades, und eine Windschutzscheibe
312, die eine transparente Platte aus synthetischem Harz aufweist, ist an der Verkleidung 311 in einer aufwärts
geneigten Weise befestigt. Ein unterer Abschnitt 212a der Windschutzscheibe 312 und die Rückseite eines oberen
Abschnitts 311c eines transversal zentralen Abschnitts 311a der Verkleidung 311 überlappen sich und der zentrale
-20-
Abschnitt 311a ist an der Windschutzscheibe 312 mit nicht dargestellten Maschinenschrauben oder dergleichen fixiert,
wobei zwischen ihnen ein Dichtungsgummi 314 angeordnet ist.
Die Verkleidung 311 ist von einem plattenähnlichen Verkleidungsstützrahmen 316 abgestützt, der durch das äußere
Ende sowohl einer rechten als auch einer linken Seitenstütze 315 getragen ist, deren Basisendabschnitte an
einem Lenkerrohr 310b innerhalb eines rechten und linken Griffs 310a fixiert sind. Hinter dem unteren Abschnitt der
Windschutzscheibe 312 ist ein Wischermotor 317 angeordnet, der eine Antriebswelle 317a und eine nicht, dargestellte
Führungswelle aufweist. Die Antriebswelle 317a und die Führungswelle ragen nach vorne durch die Überlappung des
unteren Abschnitts 312a der Windschutzscheibe 312 und des oberen Abschnitts 311c der Verkleidung 311 hervor, und an
ihnen sind ein Arm 318a eines Wischerblattes 318 bzw. der Basisendabschnitt eines Wischergliedes oder -elements 318b
befestigt. Der Arm 318a und das Glied 318b sind so ausgebildet, daß sie sich mit dem unteren Abschnitt der Windschutzscheibe
312 als ein Drehpunkt drehten und, dadurch,, das Blatt 318 die Vorderseite der Windschutzscheibe 312
wischen kann. Der Wischermotor 317 nach Figur 12 ist an
zwei rechten und an zwei linken Punkten auf seiner Vorderseite durch einen Stützabschnitte 316a des Rahmens 316 ab-
gestützt, welcher Abschnitt von dem zentralen Teil des Rahmens etwas nach rückwärts eingebuchtet ist, und gleichzeitig
ist gemäß Figur 11 ein Endabschnitt 320a einer zentralen
Stütze 320, deren Basisendabschnitt an einer oberen Brücke 309 fixiert ist, an dem zentralen Teil der Vorderseite
des Motors 317 befestigt, und folglich ist der Motor 317 an insgesamt drei Punkten abgestützt, wodurch esser- '
möglicht ist, die Reaktionskraft, die durch den Betrieb
des Motors 317 induziert wird, geeignet zu tragen und den Motor relativ stationär zu fixieren. Der Raum hinter der
-21-
Verkleidung 311, der den Motor 317 enthält, ist durch eine
transversal angeordnete Zierplatte 321 verschlossen, wodurch die Stützen 315, 320 und der Motor 317 abgedeckt
sind. Die Platte 321 schaut über eine Lenkerabdeckung 322. 5
Wie es in der Figur 12 im einzelnen gezeigt ist, ragt aus einer Frontfläche 317b des Körpers 317a des Wischermotors
317 ein Befestigungsbolzen oder eine Befestigungsschraube 319a hervor, während in dem plattenähnlichen
Stützabschnitt 316a des Rahmens 316 ein Befestigungsloch
316b ausgebildet ist, das einen Durchmesser aufweist, der
größer ist als der des Bolzens 319a. Zwischen der Rückseite des Stützabschnitts 316a und der Vorderseite 317b
des Motors 317 ist ein elastischer Vibrationsisolator 323, beispielsweise in Form eines Gummis angeordnet, und
ein Befestigungsloch 323a, welches zu dem Befestigungsloch 316b paßt oder ausgerichtet ist, ist in dem Vibrationsisolator 323 ausgebildet. Außerdem ist der Bolzen 319a
lose in die Befestigungslöcher 323a und 316b eingesetzt, und ein mit einem Flansch versehener Ring 324 ist auf
den Bolzen 319a aufgesetzt. Der Ring 324 ist an seinem äußeren Umfang mit einer Gummibuchse 325 versehen, die
einen Flansch aufweist. Ein rohrförmiger Abschnitt 325a der Buchse 325 ist in die Befestigungslöcher 323a und 316b
von der Außenseite des Stützabschnitts 316a des Rahmens
316 her eingesetzt, und ein Flanschabschnitt 325b der Buchse 325 ist in Kontakt mit einem umgebenden Abschnitt
der Befestigungsloches 316b des Stützabschnitts 316a
gebracht. Der rohrförmige Abschnitt 324a des Ringes
umgibt den äußeren Umfang des Bolzens 319a und sein Flanschabschnitt 324b ist der äußeren Endfläche des
Flanschabschnitts 325b der Buchse 325 zugekehrt. Eine Mutter 319b ist auf den Endabschnitt des Bolzena 319a
geschraubt, der von dem Ring 324 hervorsteht, und die Mutter ist festgezogen, um den Ring 324 festzuklemmen,
wodurch der Wischermotor 317 an dem StUtζabschnitt 316a
des Rahmens 316 durch die Gummibuchse 325 und den Vibrationsisolator 323 festgeklemmt ist. Darüber hinaus ist
ein schallabsorbierendes Material 326, beispielsweise
durch Anheften oder Ankleben an der unteren Fläche der Zierplatte 321 angebracht, die den Wischermotor 217
überdeckt.
Es wurde eine Windschutzscheibeneinheit für Krafträder beschrieben. Ein Wischermotor ist in einem unteren Abschnitt
eines Windschutzscheibenelements angeordnet, das auf einem Verkleidungselement nach oben steht, und ein
Wischerschalter ist auf einem Zierplattenelement befestigt,
das über dem Motor angeordnet ist und weiter ist ein Wischerarm an den Motor gekoppelt. Diese Windschutzscheibenkomponenten
werden zuvor zu einem Ganzen zusammengesetzt und der zusammengesetzte Körper wird an
einem Fahrzeugrumpf durch eine Befestigungsstütze befestigt.
20
20
Es können eine Reduzierung des Gewichts, eine Sicherstellung
der Arbeitsgenauigkeit, eine Verbesserung des äußeren Aussehens und eine Erniedrigung der Montagezeit
erhalten werden.
Leerseite
Claims (12)
- Patentanwälte Dipl.-Ing. H. WßiciKÜfA^rjN,*pi?>L*-Pjy-Y5.*DA. K. FinckeDipl.-Ing. R A.WE-rcrißANNrDTPL.-CH4JiM. B. Huber Dr.-Ing. H. LiskaD/20 8000 MÜNCHEN 86 ^R Okti 1982POSTFACH 860 820MOHLSTRASSE 22TELEFON (089) 98 OJ52TELEX 522621TELEGRAMM PATENTVfEICKMANN MÜNCHENH(HDA GIKEU KOGTO KABUSHIKI KAISHA
27-8, Jigumae 6-chome, Shibuya-kuTokyo / JapanWindschutzscheibeneinheit für KrafträderPatentansprüche1J Windschutzscheibeneinheit für ein Kraftrad, das einen
Fahrzeugrumpf und einen an einem Vorderteil des Fahrzeugrumpfes angebrachten Lenker aufweist, d a d u r c h
gekennzeichnet, daß die Windschutzscheibeneinheitein durch den Fahrzeugrumpf (2) vor dem Lenker (10, 201, 3Ϊ0) gestütztes Verkleidungselement (12, 121, 311),ein aufwärts ragendes Windschutzscheibenelement (12,
122, 216, 312), das an dem Verkleidungselement befestigt
ist und im wesentlichen eine Durchsicht nach vorne erlaubt,ein von einem unteren Abschnitt (12a, 122a, 312a) des
Windschutzscheibenelements nach rückwärts sich erstreckendes Zierplattenelement (20, 123, 321),einen an der oberen Fläche des Zierplattenelements befestigten Handschalter (21),einen unter der Zierplatte angeordneten Motor (16, 120, 206, 317), der durch den Handschalter ein- und ausschal tbar ist,einen an den Motor gekoppelten und an dem Windschutzscheibenelement angebrachten Wischer (19), der die Frontfläche des Windschutzscheibenelements wischen kann, undein an dem Motor fixiertes Stützelement (18, 112, 203, 320) zum Stützen des Motors aufweist. - 2. Windschutzscheibeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Wischer ein durch den unteren Abschnitt des Windschutzscheibenelements sich erstrekkendes Wellenelement (208),ein an einem vorderen Ende des Wellenelements fixiertes und im wesentlichen in Querrichtung drehbares Armelement (19a, 209, 318a) und ein Blattelement (19c, 209a, 318) aufweist, das drehbar an dem Armelement befestigt ist und das auf der Vorderfläche des Windschutzscheibenelements gleiten kann.
- 3. Windschutzscheibeneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der untere Abschnitt des Windschutzscheibenelements einen oberen Abschnitt (11c, 121a, 311c) des Verkleidungselements überlappt und daß das Wellenelement des Wischers sich auch durch den oberen Abschnitt des Verkleidungselements erstreckt.
- 4. Windschutzscheibeneinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor eine im wesentlichen in Längsrichtung sich erstreckende Antriebswelle (16a, 317a) aufweist, und daß das Wellenelement des Wischers direkt an die Antriebswelle des Motors gekoppelt ist.
- 5. Windschutzscheibeneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker einen rechten und einen linken Griffabschnitt (10a, 310a) aufweist, daß sich die Zierplatte bis wenigstens nahe zu dem Lenker herauf erstreckt, und daß der Handschalter in der Nähe eines der beiden Griffabschnitte angeordnet ist.
- 6. Windschutzscheibeneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker ein im wesentlichen transversal sich erstreckendes Lenkerrohr (10b) aufweist, daß der vordere Teil des Fahrzeugrumpfes ein Vordergabelelement aufweist, an dessen oberen Abschnitt das Rohrelement fixiert ist, und dessen unterer Abschnitt ein Vorderrad (3) hält und daß das Verkleidungselement durch ein Stützrahmenelement (14, 119f 316) gestützt ist, welches an dem Rohrelement fixiert ist.
- 7. Windschutzscheibeneinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement mit einem Basisendabschnitt an dem Vordergabelelement fixiert ist, und daß der Motor durch einen äußeren Endabschnitt des Stützelements gestützt und gleichzeitig an dem Stützrahmenelement fixiert ist.
- 8. Windschutzscheibeneinheit nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleidungselement an seiner Rückseite an der Vorderfläche des Stützrahmenelements befestigt ist, wobei im Hinblick auf einen oberen Abschnitt (119b) des Stützrahmenelements ein Spalt (S1) freibleibt, und daß das Zierplattenelement an einem im wesentlichen transversal sich erstreckenden vorderen Rand von ihm mit einer im wesentlichen abwärts vorstehenden Rippe (123c) versehen ist,die in dem Spalt eingesetzt ist, und daß es außerdem an beiden Endabschnitten des vorderen Randes mit im wesentlichen abwärts ragenden VorSprüngen (123d, 123e) versehen ist, die an dem Stützrahmenelement befestigt sind.
- 9. Windschutzscheibeneinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt des Windschutzscheibenelements zwischen der Rückseite des Verkleidungselements und der Vorderfläche des Stützrahmenelements gehalten ist.
- 10. Windschutzscheibeneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein Vibrationsisolator (323) zwischen dem Motor und dem Stützelement angeordnet ist.
- 11. Windschutzscheibeneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein schallabsorbierendes Material (326) an der unteren Fläche der Zierplatte angebracht ist.
- 12. Wischereinheit für Krafträder und dreirädrige Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durcheinen Wischermotor, der in einer unteren Position auf der Innenseite einer Windschutzscheibe angeordnet ist, die auf einer vor einem Lenker befestigten Verkleidung nach oben ragt,einen Wischerschalter, der auf einer inneren Platte (Zierplatte) befestigt ist, die in einer Lage über dem Wischermotor an der Windschutzscheibe befestigt ist, und durcheinen Wischerarm zum Wischen der Windschutzscheibe, der an den Motor gekoppelt ist,'■- 5 -wobei die Wischereinheit an der Windschutzscheibe zuvor angebracht worden ist und an einem Fahrzeugrumpf durch eine Befestigungsstütze befestigt ist.
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