DE3237148A1 - Pneumatisch gesteuerte farbspritzpistole - Google Patents

Pneumatisch gesteuerte farbspritzpistole

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DE3237148A1 DE19823237148 DE3237148A DE3237148A1 DE 3237148 A1 DE3237148 A1 DE 3237148A1 DE 19823237148 DE19823237148 DE 19823237148 DE 3237148 A DE3237148 A DE 3237148A DE 3237148 A1 DE3237148 A1 DE 3237148A1
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Rolf DDR 7124 Holzhausen Händel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/08Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point
    • B05B7/0807Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point to form intersecting jets
    • B05B7/0815Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point to form intersecting jets with at least one gas jet intersecting a jet constituted by a liquid or a mixture containing a liquid for controlling the shape of the latter
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/30Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B1/3033Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head
    • B05B1/304Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head the controlling element being a lift valve
    • B05B1/3046Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head the controlling element being a lift valve the valve element, e.g. a needle, co-operating with a valve seat located downstream of the valve element and its actuating means, generally in the proximity of the outlet orifice

Description

  • Titel der Erfindung
  • Pneuiatisch gesteuerte Farbspritzpistole Die Erfindung betrifft eine pneumatisch gesteuerte Farbspritz pistole für das automatische Verspritzen von flüssigen Stoffen; vorzugsweise Anstrichstoffen, wobei das Zerstäuben und Formen des Spritzetrahles mit Hilfe von Druckluft erfolgt.
  • Bei einer bekannten Ausführung einer pneumatisch gesteuerten Farbspritzpistole gemäß DAS 1077582 befinden sich das Farbventil',4 bestehend eus Farbdüse und Düsennadel, das Luftventil und der Kolben des Pneumatikantriebee hintereinander in einer gemeineamen Wachse0 Das Luftventil wird gebildet aus einem il Gehäuse der Farbspritzpietole angeordneten Sitz und aus der Kolbenstange des Pneumatikkolbens, wobei das Ende der Kolbenstange als Dichtflãche ausgeführt ist.
  • Um zu errelcheni daß das Farbvebtil später als das Luftventil öffnet und beim Schließvorgang das Farbventil zeitlich vor dem Luftventil schließt,; ist die Düsennadel wie folgt an die Kolbenstenge gekoppelt Das mit einem Bund versehene Ende der Düsennadel steckt verschiebbar in der hohl ausegeführten Kolbenstange, Ein Absatz im Hohlraum der Kolbenstange umgreift den Bund der Düsennadel so, daß zwischen dem Absatz und dem Bund ein Abstand in axialer Richtung verbleibt Bei der Uffnungsbewegung nimmt die Kolbenstange mittels ihres Absatzes die Düsennadel am Band erst nach Oberwindung des genannten Abstandes mit. Die Schließbewegung, welche eine am Kolben angreifende Rückstellfeder erzeugt, wird der Düsennadel über eine Druckfeder vermittelt. die im Hohlraum der Kolbenstange steckt und am Ende der Düsennadel angreift.
  • Die Anordnung der bewegten Teile in einer gemeinsamen Achse verlangt eine präzise Fertigung, da bei Lageabweichungen von der Achse Verklermungen im System entstehen. In dieser Hinsicht günstigere Verhältnisse bietet eine andere bekannte Lösung. Dort ist das Luftventil in eine zweite Achse verlegt-, die parallel zur Achse von Düsennadel und Kolben vorläuft.
  • Die Betätigung des Luftventils erfolgt dabei über eine an der Kolbenstange angebrachte Mitnehmernase. In einer weiteren be kannten Ausführung ist die Mitnehmernase für das Luftventil durch einen Schwenkhebel ersetzt Die vorstehenden bekannten Lösungen haben den gemeineamen Nachteil; daß sie eine relativ große Masse aufweisen.
  • Pneumatisch gesteuerte Farbspritzpistolen sind bei maschinellen Spritzeinrichtungen wie Flächenspritzmaschinen, Spritzautomaten, Spritzrobotern an bewegten Bauelementen, wie Gestängen, Armen, Hebeln weit austragend angebracht.
  • Bei den auszuführenden Bewegungen wechselnder Richtung und Geschwindigkeit treten an den bewegten Bauelementen auf Grund deren Länge und durch die Masse der Frbspritzpistolen bOw trächtliche Trägheitskräfte auf, wodurch letzten Ende die maximal zu fahrenden Geschwindigkeiten begrenzt werden müssen.
  • Sieht man vom Spritzkopf ab bestimmt bei den bekannten Lösungen der Kolben und sein Zylinder in großem Umfang die Abmessungen der pneumstisch gesteuerten Farbspritzpistole.
  • Der Zylinder stellt baulich den größten Abschnitt des Steuerteils dar und gibt mit seines Durchmesser eine bestimmte nicht zu unterschreitende Gehäusebreite vor. Seine Diskrepanz zu den anderen kleineren Einbauteilen und seine Lage am Ende der Farbspritzpistole beeinflußt entscheidend die Gehäuseform.
  • Letztlich berühren Größe und Lage des Zylinders die Anordnungeart und die Abmessungen angrenzender Bauteile. Es sind deshalb als eine wesentliche Ursache für großes Volumen und große Masse der bekannten Ausführungen von pneumatiech gesteuerten Farbspritzpistolen die Kolben-Zylinder-Abmessungen anzusehen, die indessen nicht frei wählbar sind.
  • Ziel der Erfindung ist es; die Materimlökonomis und das Masse-Leistungsverhältnis von pneumatisch gesteurten Farbspritzpistolen zu verbessern, um bei wendung an automatischen Spritzeinrichtungen, wie Spritzmaschinen oder Spritzrobotern, deren optimale Produktivität zu ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau einer pneutisch gesteuerten Farbspritzpistole sö zu verändern, daß in Abhängigkeit von der Lage des Zylinders mit geringsten Kolben-Zylinderabmessungen ein Uffnen des Luftventilkegels erreicht wird,iwobei gleichzeitig hohe Schaltgeschwindigkeiten, geringer Wartungsaufwand sowie einfache FertigungsmOglichkeiten, insbesondere für das Gehäuse der Farbspritzpistole, zu gewähr leisten sind, Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Düsen nadel und das Luftventil hintereinander in einer gemeinsamen Hauptachse angeordnet sind und der Kolben neben dem Luftventil in einer Nebenachse liegt. Diese beiden Achsen verlaufen vorzugsweise parallel zueinander. Die Antriebekreft des Kolbens wird erfindungegemäß mittels eines schwenkbaren Hebels zum Luftventil und zum Farbventil übertragen. Dabei ist der Drehpunkt des schwenkbaren Hebels so festgelegt. daß er einen größeren Abstand zur Nebenachse als zur Hauptachse besitzt0 Dadurch wird bewirkt, daß die in der Hauptachee benötigte Kraft durch eine ui das Verhältnis der beiden Drehpunkt abstände kleinere Kraft vom Kolben aufgebracht wird. Hieraus resultiert ein relativ kleiner Durchmesser des Kolbens.
  • Für die kraftachlüssige Kopplung des Kolbens an den Hebel ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Hebel an seinem Ende einen Schlitz besitzt, durch den die Kolbenstange des Kolbens hindurchgeführt iSt,r und daß die Kolbenstange auf der dem Kolben abgewandten Seite einen Bund aufweist. Die Rückstellkraft zum Schließen der Farbspritzpistole liefert eine DruckfederAi die am Ende der Hauptachse angeordnet ist und auf den bewegten Teil des Luftventilez, einen Luftventilkegel, wirkt0 Dabei stützt sich die Druckfeder an einem Nippel ab, der gleichzeitig als Spritzluftanschluß dient.
  • Die Erfindung soll nachstehend an eine. Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 die Farbspritzpistole im Längsschnitt Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie ABCD der Fig 1 Die Farbspritzpistole besteht aus einem Spritzkopf 1 und einem Steuerblock 2," die beide durch eine Hohlschraube 3 miteinander verbunden sind. Der Steuerblock 2 besitzt ein Gehäuse 4, in dem ein Zylinder 5 mit einem Kolben 6+, einer Kolbenstange 7, eine. Kolbenstangenlager 8 und einer Anschlagstellschraube 9 angeordnet ist. Durch den Kolben 6 wird der Zylinder 5 in einen Kolbenraum lO, der über einen Kanal 11 in der Anschlagstellschraube 9 mit der Atmosphäre in Verbindung steht und in einen zweiten Kolbenraum 13 geteilt; der über einen Nippel 14 an ein nicht dergestelltes, entlüftbares Pneumatikventil angeschlossen ist. Die Anschlagstellschraube 9 ist in eine im Gehause 4 angebrachte Gewindebuchse 15 eingeschraubt und durch eine Kontermutter 1G gesichert. Das Kolbenstangenlager 8 wird gebildet aus einer im Gehäuse 4 eingeschraubten Lagerschraube 17,i einer Rundringdichtung 18, die den Kolbenraum 13 auf der Kolbenstange 7 nach außen abdichtet sowie eiern r Lagerbuchse 19 und einer Hohlschraube 20," welche die Lagerbuchse 19 und die tundrengdichtung 18 in ihrer Lage hält. Der Kolben 6 ist mit liner Dichtungsmanschette 21 ausgerüstet. Sie wird zwischen liner Scheibe 22 und einer zweiten Scheibe 23 mit einer Mutter 24 sowie einer Kontermutter 25 auf einem mit Gewinde versehenen zapfen 26 der Kolbenstange 7 festgeklemmt.
  • @uf der dem Kolben 6 abgewandten Seite trägt die Kolbenstange 7 einen Bund 27. Hinter diesem Bund 27 greift ein geschlitztes Ende 28 eines Steges 29,* der zu eimem Hebel 30 gehört. welcher, wie Fig. 2 zeigt, mit zwei über das Gehäuse 4 greifenden Laschen 31 auf einem Bolzen 32 gelagert ist.
  • lurch Sicherungsringe 33 werden die Laschen 31 gegen axiale @erschiebung auf dem Bolzen 32 gehalten. Wie Fie. 1 und 2 zeigen,' bind die beiden Laschen 31 mit einem weiteren Steg 34 des Hebels @0 überbrückt. Durch eine Auseparung 35 des Steges 34 führt eine Düsennadel 36, die sich. wie aus Fig. 1 ersichtlich, durch eine itopfbuchsa 37 des Spritzkopfes l hindurch bis in eine Farbdüse @8 erstreckt und am anderen Ende einen Bund 39 besitzt. Hier steht di.e Düsennadel 36 mit einem in gleicher Achse liegenden @ruckbolzen 40 in Beruhrung, der sich in einem Hohlraum 41 ines Luftventilstößels 42 verschiebbar befindet und durch einen schlitz 43 im Steg 29 des Hebels 30 ragt. Der Druckbolzen 40 rird in einer in Luftventilstößel 42 eingeschraubten Hülse geührt und stützt sich mittels eines Bundes 45 über eine Druckfeder 12 gegen den Luftventiletößel 42 innen ab. Auf dem Luftventilstößel 42 steckt ein Luftventilkegel 46, der mittels einer Druckfeder 47 gegen den konischen Sitz 48 einer Luftventilschraube 49 gedrückt wird.
  • Die Druckfeder 47 stützt sich an einem im Gehäuse 4 single schraubten Nippel 50 ab. In der Luftventilschraube 49 sitzt eine Lagerbuchse 51 zur Führung des Luftventilstößels 42 sowie eine Rundringdichtung 52 und eine Hohlschraube 53. Ein durch den Luftventilkegel 46 abgesperrter Raum 54 steht in Verbindung mit einem Hohlraum 55 der Hohlschraube 3 über Bohrungen 56 sowie einem Kanal 57 und Bohrungen 58. Die Verlängerung des Kanals 57 ist im Gehäuse 4 durch einen Stopfen 59 verschlossen.
  • Zur Befestigung der Farbspritzpistole besitzt das Gehäuse 4 eine Bohrung 60 und eine Feststellschraube 61. Zum Schutz vor Farbnebel dient eine Kappe 62.
  • Die beschriebene pneumatisch gesteuerte Farbspritzpistole besitzt folgende Wirkungsweise: In der Ruhelage'/ wie sie Fig. 1 zeigt, liegt Druckluft durch den Nippel 50 bis zum Luftventilkegel 46 an;t während der Kolben.
  • raum 13 über den Nippel 14 und über das nicht dargestellte Pneumatikventil entlastet ist. Wird der Kolbenraum 13 mit Druckluft beaufschlagt, dann bewegt sich der Kolben 6 in Richtung der Anschlagstellschraube 9 und nimmt mit dem Bund 27 der Kolbenstange 7 den Hebel 30 mit. Der Hebel 30 schwankt um seinen Drehpunkt' dem Bolzen 32 und verschiebt mit dem Steg 29 den Luftventilstößel 42, so daß der Luftventilkegel 46 von dem Sitz 48 abhebt und die Druckluft in den Raum 54 gelangen kann. Von dort strömt die Druckluft durch den Kanal 57, den Hohlraum 56 und durch Kanäle 63 des Spritzkopfes 1 zu einer Luftkappe 64, WO sie als Spritzluft zur Verfügung steht.
  • Während der Anfangsphase der Schwenkbewegung des Hebels 30 bleibt die Farbdüse 38 zunächst noch verschlossen, weil die Düsennadel 36 über den Druckbolzen 40 mit der Kraft der Druckfeder 12 in ihrer Lage gehelten wird. Erst beim weiteren Schwenken des Hebels 30 kommt der Steg 34 am Bund 39 der Düsennadel 36 zum Eingriff und zieht die Düsennadel 36 aus der Farbdüse 38 zurück, so daß die Farbe austreten kann und von der bereits ausströmenden Spritzluft zerstäubt wird, Im weiteren Verlauf der Bewegung des Hebels 30 werden die Düsennadel 36 und der Luftventilkegel 46 weiter in tIffnungsrichtung verschoben, bis der Kolben 6 mit der Scheibe 23 an der Anschlagstellschraube 9 anschlägt.
  • Zur Einleitung des Schließvorganges wird der Kolbenraum 13 über den Nippel 14 mittels dem nicht dargestellten Pneuatikventil entlüftet. Damit wird die Kraft der Druckfeder 47 so wirksam, daß sie den Luftventilkegel 46 und den Luftvenltilr stoßel 42 in Richtung Ruhelage treibt. Vom Luftventilstößsl 42 gehen zwei Wirkungen aus: Zum einen wird der Hebel 30 zurückgeschwenkt, was wiederum ein Zurückziehen der Kolbenstange 7 und des Kolbens 6 zur Folge hat. Zum anderen wird mittels der Druckfeder 12 und dem Druckbolzen 40 die Düsennadel 30 zurückgeschoben, bis die die Farbduse 38 verschließt. In diesem Moment hat der Luftventilkegel 46 noch Abstand von dem Sitz 48-, so daß weiterhin auf dem bereits beschriebenen Weg Spritzluft sn der Luftkappe 64 zur Verfügung steht.
  • 3er restliche eg bis zur Ruhelage des Luftvantilkegels 46 und des Kolbens 6 wird gegen die Kraft der Druckfeder 12 zurfickgelegt, Der Steuerblock 2 besitzt eine vergleichsweise geringe Masse, vas insbesondere auf die schmale Form des Gehäuses 4 zurückzufuhren ist. Auch läßt sich das Gehäuse 4 günstig herstellen, veil ausgehend von einem Rohteil im wesentlichen nur Bohrarbeiten erforderlich sind. Abweichungen in der Lage der Achsen können zugelassen werden; weil die Funktionseinheiten, wie -arbventil', Luftventil und Antrieb unabhangig gelagert und @ur kraftschlüssig miteinander gakoppelt sinde Zleser Umstand wirkt sich ebenso wie die geringere Reibung Jes kleinen Kolbens 6 günstig auf die Leichtgangigkeit des systems und damit euf die Schaltgeschwindigkeit aus.
  • Das Ersetzen von Verschleißteilen kann durch Ausbau der betreffenden Funktionseinhoiten schnell erfolgen.
  • Aufstellung der verwendeten B.zuqszeichen 1 Spritzkopf 2 Steuerblock 3 Hohlschraube 4 Gehäuse 5 Zylinder 6 Kolben 7 Kolbenstange 8 Kolbenstangenlager 9 Anschlagstelischraube 10 Kolbenraum 11 Kanal 12 Druckfeder 13 Kolbenraum 14 Nippel 15 Gewindebuchse 16 Kontermutter 17 Lagerechraube 18 Rundringdichtung 19 Lagerbuchse 20 Hohlschraube 21 Dichtungemanschette 22 Scheibe 23 Scheibe 24 Mutter 25 Kontermutter 26 Zapfen 27 Bund 28 Geschlitztes Ende 29 Steg 30 Hebel 31 Laschen 32 Bolzen 33 Federring 34 Steg 35 Aussparung 36 Düsennadel 37 Stopfbuchse 38 Farbdüse 39 Bund 40 Druckbolzen 41 Hohlraum 42 Luftventilstößel 43 Schlitz 44 Hülse 45 Bund 46 Luftventilkegel 47 Druckfeder 48 konischer Sitz 49 Luftventtlschraube 50 Nippel 51 Lagerbuchse 52 Rundringdichtung 53 Hohlschraube 54 abgesperrter Raum 55 Hohlraum 56 Bohrungen 57 Kanal 58 Bohrungen 59 Stopfen 60 Bohrung 61 Feststellschraube 62 Kappe

Claims (1)

  1. Erfindungsanspruch 1. Pneumatisch gesteuerte Farbspritzpistole mit einem aus Farbdüse und Düsennadel bestehenden Farbventil, einem Luftventil und einem Zylinder mit Kolben sowie einer Vorrichtung zur zeitlichen Staffelung des Öffnens und Schließens zwischen Luftventil und Farbventil, gekennzeichnet dadurch, daß die Düsennadel und das Luftventil hintereinander in einer gemeinsamen Hauptachse liegen, der Kolben (6) in einer dazu vor zugsweise parallel verlaufenden Nebenachse in einen Zylinder (5) geführt wird und über seine Kolbenetange (7) mit einem schwenkbaren Hebel (30) verbunden ist. welcher mit dem Luftventil so in Verbindung steht, daß die Kolbenkraft auf dieses in einem Verhältnis größer als 1 : 1 übertragen wird und an welche. ein Anschlag (34) zur Betätigung des Farbventiles vorgesehen ist.
    @. Pneumatisch gesteuerte Farbspritzpistole nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch. daß vorzugsweise die Nebenachse einen größeren Abstand zu. Drehpunkt des schwenkbaren Hebels (3O aufweist als die Haupt achse.
    @. Pneumatisch gesteuerte Fagbspritzpistole nach anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Hebel (30) an seinem Ende einen Schlitz (28) besitzt, durch den die Kolbenstange (7) des Kolbens (6) hindurchgeführt ist und daß diese Kolbens stange (7) auf der dem Kolben (6) abgewandten Seite einen Bund (27) aufweist.
    Pneumatisch gesteuerte Farbspritzpistole nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß sich zum Rücketellen der bewegten Teile eine Druckfeder (47) zwischen dem Luftventilkegel (46) und einem Nippel (50), der als Spritzluftanschluß ausgeführt ist, befindet.
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DD204216A1 (de) 1983-11-23

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