DE3236761A1 - Verzerrungsfreiere siebdruckschablone - Google Patents
Verzerrungsfreiere siebdruckschabloneInfo
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- DE3236761A1 DE3236761A1 DE19823236761 DE3236761A DE3236761A1 DE 3236761 A1 DE3236761 A1 DE 3236761A1 DE 19823236761 DE19823236761 DE 19823236761 DE 3236761 A DE3236761 A DE 3236761A DE 3236761 A1 DE3236761 A1 DE 3236761A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41C—PROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
- B41C1/00—Forme preparation
- B41C1/14—Forme preparation for stencil-printing or silk-screen printing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F15/00—Screen printers
- B41F15/14—Details
- B41F15/34—Screens, Frames; Holders therefor
- B41F15/36—Screens, Frames; Holders therefor flat
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
Description
- Verzerrungsfreiere Siebdruckschablene
- Es ist bekannt, daß relstv starre Stahlsiebe mit einer elastischen Einfassung versehen worden. Dadurch wird die Dehnzone maßgeblich nach außen verlegt und Verzerrung in Druckbereich mehr oder weniger eliminiert.
- Bei Kunststoffsieben ist eine elastische Einfassung in den meisten Fällen nicht tunlich, weil eine noch elastischere Aufhängung, als sie das Kunststoffsieb ansich bietet, die Absprungkraft des Siebes unter die praktikable Grenze absenkt. In der Praxis wurde dies meist eine Verschlechterung des Passers bedeuten. Das bedeutet aber auch, daß bei Kunststoffsieben offensichtlich Verzerrungen durch die e Rakelreibung und durch den Absprung unvermeidlich sind. Auch au Stahlsiebe, die ohne Absprung gedruckt werden, wie dies z.B. bei achen Druckvorrichtungen mit zylindrschem Basiskörper oder auf saugfähige Bedruckstoffe, wie Textil möglich ist, wirken durch das Gakeln Verzerrungskräfte, selbst wenn eine Absprungdehnung nicht eriorderlich ist. in beiden Fällen werden die Verzerrungen geradezu in die Bildfläche hineinverdrängt durch die bisherige Art der Schablonenherstellung. Nämlich die Technik, Flächen außerhalb des Druckbildes bzw, der Rakelfläche (Farbruhe) mit Kopierlack, Siebfüller, Schablonenlack und Abklebungen abzudecken, macht die Einfassung starrer als den Bildteil. Un dies möglichst auszugleichen, werden beim Genauigkeitsdruck deshalb meist die Farbruheflächen überdimensioniert, so daß von der gesamten Rahmenfläche nur ein geringer Anteil £-ür die Druckfläche zur Verfügung steht Als Abhilfe für diese Nachteile wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Einfassungsflächen von textilen und nicht elastsch aufgehängten Stahlsieben mittels einer hochelastischen Schicht, die mit Kräftewerten dehnfähig ist, welche geringer sind, als sie die Schablonenfläche aufzuweisen hat, oder mit einer nicht mit unter Spannung stehenden Schicht, z.B. Folie abzudecken.
- Damit wird gewährleistet, daß die Außenflächen des Siebes, die nicht zum Druck herangezogen werden, eine höhere Elastizität als die Druckflächen besitzen. Dehnungs- und Verzerrungskräfte, die auf das Sieb wirken, übertragen sich in größerem Maße auf die Außenfläche als auf die Druckfläche. Da Schablonenflächen teils aus durch die Schablone verstärkten, teils offonen Siebgeweben bestehen, herrschen hier unterschiedliche Zugfestigkeiten. Um diese gegen einen Mittelwert hin zu stabilisieren, wird vorgeschlagen, zwischen beiden Zonen eine einfassende Verstärkung anzubringen. Diese hat jedoch nur positive Wirkung, wenn die Außenflächen in der Elastizität deutlich niedriger als die Innenflächen liegen.
- in )ild 1 ist eine Schablonenfläche in Schnitt dargestellt bei welcher das Sieb (1) außerhalb der Schablonen(2)-Fläche durch einen relatv elastischeren Schablonenlack (3) abgedeckt ist.
- In Bild 2 wird en relativ starres Sieb (11) zwar nicht elastisch eingefaßt, aber doch durch eine relativ elastische Befestigung, ein elastisches Zwischenglied z.B. aus Kunststoff (Elastomer) (4), befestigt. Dieses Zwischenglied kann durch seine Formgebung und Bemaßung in seiner Elastizität definiert werden.
- In Bild 3 ist die außerhalb der Rakelfläche (2) des Siebes (1) liegende Siebfläche (3) nicht mit Siebfüller abgedeckt, sondern durch eine; am Rand a;:er RakelEläche (5) oder beiderseits ohne Spannung befestigte Folie (5') überdeckt, so daß keine Farbe durch das- offen bleibende Sieb dringen kann und dessen Elastizität nicht vermindert wird. Statt der Überdeckung kann gemäß Bild 3 a auch nur eine das Austreten der Farbe behinderede Wand (6' vorhanden sein. In Bild 3 ist die Abgrenzung der zwei verschiedenen elastischen Gesamtzonen durch eine Rundumverstärkung (7) gekennzeichnet.
Claims (5)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verzerrungsfreie Siebdruckschablone, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß eine am Siebdruckrahmen befestigte durchgehende Siebgewebefläche (Druckformträger) in den Außenbereichen resp. im Bereich ihrer Befestigung ganz oder teilweise relativ elastischer ist, als im Bereich der Schablonenfläche.
- 2. Vorrichtung nach 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdeckung der Außenfläche relativ elastischeres Material als für die Schablone verwendet ist.
- 3. Vorrichtung nach 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einfassende Siebbefestigung zwischen Rahmen und Druckformträger durch die Gestaltung bezüglich Material, Formgebung und Bemaßung relativ elastischer ist, als die Schablonenfläche selbst.
- 4. Vorrichtung nach 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonenträgerfläche außerhalb der Schablone nicht verstärkt und ganz oder teilweise gegen die Schablonenfläche durch eine Wund abgegrenzt ist oder durch eine lose, einseitig befestigte bzw. weniger als das Sieb gespannte zweseitig befestigte Überdeckung getrennt ist.
- 5. Vorrichtung ach 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gesamtheit der Schablonenbildfläche gegenüber der Gesamtheit der Außenfläche durch eine umfassende ggf. durchgehende VErstärkung abgetrennt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823236761 DE3236761A1 (de) | 1982-10-05 | 1982-10-05 | Verzerrungsfreiere siebdruckschablone |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823236761 DE3236761A1 (de) | 1982-10-05 | 1982-10-05 | Verzerrungsfreiere siebdruckschablone |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3236761A1 true DE3236761A1 (de) | 1984-04-05 |
Family
ID=6174930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823236761 Withdrawn DE3236761A1 (de) | 1982-10-05 | 1982-10-05 | Verzerrungsfreiere siebdruckschablone |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3236761A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0325401A2 (de) * | 1988-01-18 | 1989-07-26 | Masanao Oozeki | Siebdruckmaschine |
WO1994007697A1 (en) * | 1992-10-01 | 1994-04-14 | Paul Cane | A screen printing stencil |
US5606912A (en) * | 1992-10-01 | 1997-03-04 | Cane; Paul | Screen printing tensioning device |
-
1982
- 1982-10-05 DE DE19823236761 patent/DE3236761A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0325401A2 (de) * | 1988-01-18 | 1989-07-26 | Masanao Oozeki | Siebdruckmaschine |
EP0325401A3 (de) * | 1988-01-18 | 1990-05-16 | Masanao Oozeki | Siebdruckmaschine |
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GB2286155A (en) * | 1992-10-01 | 1995-08-09 | Paul Cane | A screen printing stencil |
GB2286155B (en) * | 1992-10-01 | 1995-12-13 | Paul Cane | A screen printing stencil |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |