DE3235250C2 - - Google Patents

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DE3235250C2
DE3235250C2 DE19823235250 DE3235250A DE3235250C2 DE 3235250 C2 DE3235250 C2 DE 3235250C2 DE 19823235250 DE19823235250 DE 19823235250 DE 3235250 A DE3235250 A DE 3235250A DE 3235250 C2 DE3235250 C2 DE 3235250C2
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Peter-Wilhelm Dipl.-Phys. Dr. 6200 Wiesbaden De Steinhage
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Dr Maul & Partner 12207 Berlin De GmbH
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
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    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/18Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength
    • G08B13/189Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using passive radiation detection systems
    • G08B13/19Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using passive radiation detection systems using infrared-radiation detection systems
    • G08B13/193Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using passive radiation detection systems using infrared-radiation detection systems using focusing means

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Description

Die Erfindung betrifft eine Facettenoptik entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Facettenoptik gemäß dem Gattungsbegriff des An­ spruches 1 ist beispielsweise durch Fig. 4 der DE-AS 25 37 380 bekannt. Die Linsenelemente sind hierbei rotati­ onssymmetrisch zu ihrer optischen Achse ausgebildet, wobei die optischen Achsen aller Linsenelemente inner­ halb des Gesichtswinkels des Strahlungsempfängers lie­ gen.
Der Gesichtswinkel wird im allgemeinen durch Halterun­ gen, Gehäusewände oder sonstige Bauteile begrenzt und ist meist nicht größer als 120°; in der Regel liegt er bei etwa 110 bis 115°.
Um einen größeren Raumwinkel zu erfassen, ist es be­ kannt, gesonderte Umlenkspiegel anzubringen. Derartige Einrichtungen sind jedoch verhältnismäßig aufwendig, da für jedes Sichtfeld ein gesonderter Umlenkspiegel er­ forderlich ist und zusätzlich zumindest ein fokussie­ rendes Element benötigt wird, das alle Strahlenbündel erfaßt. Das fokussierende Element muß dabei so groß ausgebildet sein, daß eine ausreichend intensive Strah­ lung aus allen Gesichtsfeldern auf die Empfängerebene fokussiert werden kann, ohne daß beispielsweise die Um­ lenkspiegel eine unzulässige Abschwächung der benach­ barten Sichtfelder hervorrufen.
Durch die US-PS 40 52 616 ist weiterhin eine Facetten­ optik bekannt, bei der Linsenelemente längs einer Halb­ kugelfläche angeordnet sind, in deren Zentrum die Emp­ fängerebene liegt. Die Linsenelemente fokussieren die Strahlung auf eine halbkugelförmige Brennfläche, die zwischen der die Linsenelemente enthaltenden Halbkugel­ fläche und der zentralen Empfängerebene liegt. Von der Brennfläche wird die Strahlung durch ein Bündel von Lichtleitern zur Empfängerebene weitergeleitet. Eine derartige Facettenoptik ermöglicht zwar das Erfassen von Strahlung aus einem großen Raumwinkel, sie bedingt jedoch einen verhältnismäßig großen technischen Auf­ wand.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Facettenoptik entsprechend dem Oberbegriff des Anspru­ ches 1 so auszubilden, daß sie bei einfacher Bauweise, insbesondere ohne Verwendung zusätzlicher Umlenkspie­ gel, Strahlung aus einem Raumwinkel erfaßt, der größer als der maximale Gesichtswinkel des Strahlungsempfän­ gers ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung veranschaulicht.
Ein Strahlungsempfänger 1 weist eine Empfängerebene 8 auf, die sich in einem Gehäuse befindet und nur unter einem maximalen Gesichtswinkel 2ϕ Strahlung empfangen kann. Ausgehend von der Rotationsachse 9 des Strah­ lungsempfängers 1 ergeben sich also Begrenzungen 2 des Gesichtswinkels, die mit der Rotationsachse einen Win­ kel ϕ bilden. Nur innerhalb der Begrenzungen 2 können fokussierende Linsenelemente 4, 6, 11 untergebracht sein, wenn sie Strahlung auf die Empfängerebene 8 des Strahlungsempfängers 1 fokussieren sollen.
Um den Gesichtswinkel des Detektors zu erweitern, sind zumindest die im Randbereich des Gesichtswinkels des Strahlungsempfängers 1 angeordneten Linsenelemente als Segmente von Linsen ausgebildet, deren jeweilige optische Achse mit der Winkelhalbierenden des Gesichts­ winkels des Strahlungsempfängers (d. h. mit der Rotati­ onsachse 9) einen Winkel ψ einschließt, der größer ist als die Hälfte des Gesichtswinkels (2ϕ) des Strahlungs­ empfängers.
So ist beispielsweise das Linsenelement 11 als Segment einer optischen Linse 12 ausgebildet, deren optische Achse 7 parallel zur Empfängerebene 8 und in dieser verläuft. Das Linsensegment 11 fokussiert somit die parallel zur Empfängerebene 8 eintreffende Strahlung auf diese Empfängerebene 8.
Die zum Linsenelement 11 gehörende, gedachte Linse 12 hat vorteilhaft einen wesentlich größeren Durchmesser, der so dimensioniert ist, daß die optisch wirksame Flä­ che des Linsensegmentes 11 auf die optisch wirksamen Flächen der übrigen fokussierenden Linsenelemente 4 und 6 der Facettenoptik abgestimmt ist. Dabei können die optisch wirksamen Querschnitte aller fokussierenden Linsenelemente gleichgroß gemacht werden; vorteilhaft kann aber auch der optisch wirksame Querschnitt der am Rand befindlichen Linsenelemente größer gemacht werden, so daß ggf. ein Intensitätsverlust, der aufgrund der zur Empfängerebene schrägen Strahlrichtung auftreten kann, kompensiert wird.
Das fokussierende Linsenelement 4 ist als Segment einer Fresnellinse ausgebildet, deren optische Achse 3 außer­ halb der Begrenzungen 2 des Gesichtswinkels des Detek­ tors liegt. Die optische Achse 3 bildet also mit der Winkelhalbierenden 9 des Gesichtswinkels des Strah­ lungsempfängers einen Winkel ψ, der größer ist als der Winkel ϕ zwischen der Begrenzung 2 des Gesichtswinkels und der Winkelhalbierenden 9 des Gesichtswinkels. Das von dem Linsenelement 4 erfaßte Gesichtsfeld liegt also außerhalb des maximalen Gesichtswinkels 2ϕ des Detek­ tors; es kann ebenfalls parallel zur Empfängerebene 8 liegen, es kann auch die Empfängerebene 8 schneiden, also Strahlung erfassen, die unter einem Winkel ψ von mehr als 90° ankommt.
Das fokussierende Linsenelement 6 und weitere nicht dargestellte fokussierende Elemente können ebenfalls segmentförmig ausgebildet sein; sie können aber auch rotationssymmetrische Linsen oder Fresnellinsen sein.
Derartige Fresnellinsen können aus infrarotdurchlässigem Ma­ terial hergestellt werden; in diesem Falle ist der Strahlungsempfänger 1 vorteilhaft ein Infrarotdetektor. Eine derartige Ausführungsform eignet sich vor allem zur Raumüberwachung unter Auswertung der Körperstrah­ lung von Personen.
Bei einer bevorzugten Ausführung sind als Linsenele­ mente Fresnellinsen vorgesehen, die in eine infrarot­ durchlässige Kunststoffolie eingeformt sind, die einen Infrarotdetektor umschließt und die Form eines Zylin­ der- oder Kugelsegmentes besitzt. Diese einfache Form bildet zweckmäßigerweise gleichzeitig einen Teil des Gehäuses des Bewegungsmelders.
Für eine Raumüberwachung ergänzen die als Segmente von Linsen ausgebildeten Linsenelemente das Gesichtsfeld des Empfängers vorteilhaft zu einem Raumwinkel von 180°.

Claims (7)

1. Facettenoptik zum Erfassen von Strahlung aus einem großen Raumwinkel, insbesondere für Bewegungsmelder, enthaltend eine Anzahl von benachbarten Linsenele­ menten, die die erfaßte Strahlung auf die Empfän­ gerebene (8) eines Strahlungsempfängers (1) fokussieren, der nur unter einem maximalen Ge­ sichtswinkel (2ϕ) Strahlung empfangen kann, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die im Randbe­ reich des Gesichtswinkels des Strahlungsempfängers (1) angeordneten Linsenelemente (4, 6, 11) als Seg­ mente von Linsen (z. B. 12) ausgebildet sind, deren jeweilige optische Achse (3, 7) mit der Winkel­ halbierenden (9) des Gesichtswinkels des Strahlungs­ empfängers (1) einen Winkel (ψ) einschließt, der größer ist als die Hälfte des Gesichtswinkels (2ϕ) des Strahlungsempfängers (1).
2. Facettenoptik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Linsen durch Fresnellinsen gebildet werden.
3. Facettenoptik nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der optisch wirksame Querschnitt aller Linsenelemente gleich groß ist.
4. Facettenoptik nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der optisch wirksame Querschnitt der im Randbereich des Gesichtswinkels des Strah­ lungsempfängers befindlichen Linsenelemente größer als der Querschnitt der übrigen Linsenelemente ge­ wählt ist, so daß ein aufgrund der zur Empfänger­ ebene schrägen Strahlrichtung auftretender Intensi­ tätsverlust kompensiert wird.
5. Facettenoptik nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Fresnellinsen aus infrarotdurchlässigem Material hergestellt sind.
6. Facettenoptik nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Fresnellinsen in eine infrarot­ durchlässige Kunststoffolie eingeformt sind, die einen Infrarotdetektor umschließt und die Form eines Zylinders oder Kugelsegmentes besitzt.
7. Facettenoptik nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenelemente zur Erfassung eines Winkels von 180° angelegt sind.
DE19823235250 1982-09-23 1982-09-23 Facettenoptik zum Erfassen von Strahlung aus einem großen Raumwinkel, insbesondere für Bewegungsmelder Expired - Lifetime DE3235250C3 (de)

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