-
Verfahren zum Feststellen des Status bzw. der Art von
-
Banknoten in einer Papiergeld-Ausgabevorrictltung und Vorrichtung
zur Durchfdhrung des Verfahrens Die Erfindung betrifft das Feststellen und Identifizieren
von Unregelmäßigkeiten an Flächengebilden, insbesondere Blättern, die zwischen Vorrats-
und Ausgabestationen gefördert werden, und bezieht sich insbesondere auf automatische
Bankschalter mit einer Papiergeldausgabevorrichtung, in der jede Banknote überwacht
bzw. überprüft wird, um einzelne, mehrfache, sich überlappende, gefaltete oder feststeckende
Banknoten zu identifizieren, und die Information zur Steuerung der Banknotenausgabe
und -buchung verarbeitet wird.
-
Zur Feststellung des Zustandes von-Blättern, z.B. von Papiergeld,
Devisenwechseln, Dokumenten etc., beim stückweisen Fördern entlang einer Bewegungsbahn
zwischen Einführungs- und Ausgabestationen sind bisher verschiedene Systeme angewendet
worden. Bei z.B. automatischen Bankanlagen werden Banknoten entlang einem Förderer
von einer Vorratsstation zu einem automatischen Bankschalter für die Ausgabe transportiert.
Die Banknoten müssen in der Bewegungsbahn gezählt werden, damit schließlich je Nennwert
die richtige Anzahl Banknoten an den Kunden ausgegeben wird.
-
Unter normalen Betriebsbedingungen sind die auszugebenden Banknoten
entlang dem Förderer mit Zwischenabstand angeordnet.
-
Das Vorhandensein jeder Banknote an irgendeiner Stelle entlang dem
Förderer wird durch einen von mehreren Detektoren verschiedener Typen überprüft,
z.B. von Dickendetektoren, die auf die Dicke jeder Banknote ansprechen, von fotoelektrischen
Sensoren, die auf optische Eigenschaften der Banknote ansprechen, von Konduktanz-
oder Näherungssensoren, die auf el.ekErische Eigenschaften ansprechen, und von Ultraseh;
feder Druckluftsensoren, mit denen sich raunimäßi ge Eigenschaften einer Banknote
feststellenlassen.
-
iJblicherweise sind solche Banknoten-Feststellvorrichtungen in größere
Anlagen eingegliedert, die auf von Sensoren erzeugte Daten ansprechen, um die Überwachungsstelle
passierende einzelne oder doppelte Banknoten zu identifizieren. Einzelne, nicht
überlappte Banknoten werden beim Passieren der Überwachungsstelle gezählt, um die
Ausgabe derart zu steuern, däß die richtige Anzahl Banknoten an den Kunden ausgegeben
wird und das betreffende Konto entsprechend dem abgehobenen Betrag auf den neuesten
Stand gebracht wird. Doppelte Banknoten werden als zwei Barikno'ten gezählt und
an den Kunden ausssyeyeLIerl; wenn jedoch die Doppelnote beim Ausgeben der letzten
Banknote auftritt, werden die Banknoten ausgesondert und nicht gezählt. Gefaltete
oder überlappte Banknoten werden als verdächtige Banknoten ausgesondert, weil die
Anlage bei normalem Banknotenfluß die Art der Fehlerhaftigkeit nicht mit Sicherheit
bestimmen kann. Wenn die gefaltete Banknote als eine einzelne Banknote statt z.B.
als zerrissene Banknote festgestellt werden kann, und wenn überlappte Banknoten,
die umgefaltete Abschnitte aufweisen können, als zwei Banknoten identifiziert werden
können, können die Ausgabe und die Verbuchung dieser Banknoten vorgenommen werden.
Als dreifache Banknoten identifizierte Banknoten sind auszusondern und nicht auszugeben.
-
Es ist daher zur Optimierung der Banknotenausgabe ei automatischen
Bankanlagen notwendig, nicht nur das Bestehen einer Unregelmäßigkeit im Banknotenfluß
innerhalb einer B.rgeldausgabeanlage zu identifizieren, sondern auch die spezielle
Art der Unregelmäßigkeit festzustellen, damit die richtige Maßnahme getroffen werden
kann, d.h. Ausgabe und Verbuchung der verdächtigen Banknoten oder Aussonderung der
Banknoten in einen Aufbewahrungsbehälter.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren
und eine verbesserte Vorrichtung zum Feststellen und Identifizieren des Blattabstandes
in einer Blattfördervorrichtung zu schaffen, ferner zum Identifizieren des Banknotenflusses
in einer automatischen Bankanlage, insbesondere zum Feststellen und Identifizieren
von überlappten oder gefalteten Banknoten sowie von einzelnen, im richtigen Abstand
aufeinanderfolgenden Banknoten und von doppelten Banknoten auf einer Transportvorrichtung
eines Bargeldausgabeautomaten.
-
Ferner soll es durch das Verfahren und die Vorrichtung möglich sein,
in einem Papiergeldausgabeautomat einzelne, doppelte, dreifache oder sogar mehrfach
übereinanderliegende Banknoten, überlappte oder gefaltete Banknoten sowie feststeckende
Banknoten zu identifizieren, die als ausgebbar entsprechend im voraus festgelegten
Kriterien angesehenen Banknoten auszugeben und die übrigen auszusondern.
-
Ein Verfahren und eine Vorrichtung, die diese Aufgabe lösen, sind
mit ihren Ausgestaltungen in den Ansprüchen gekennzeichnet.
-
In dem Verfahren und in der Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Feststellen
und Identifizieren gefalteter oder überlappter Banknoten in einer Bargeldausgabevorrichtung
und zum Unterscheiden solcher Banknoten von einzelnen und doppelten Banknoten auf
einem Förderer wird ein Detektor verwendet,
der die Dicke und die
Länge jeder Banknote oder der Banknoten mißt, welche eine Uberwachungsstelle am
Förderer passiert bzw. passieren. Der Detektor erzeugt ein elektrisches Signal von
einer Größe, die eine lineare Funktion der Banknotendicke ist. Das Dickensignal
wird in einer Vergleichsschaltung verarbeitet, die ein erstes Ausgangssignal abgibt,
wenn die Banknotendicke der Dicke wenigstens einer normalen bzw.
-
Normbanknote entspricht, und ein zweites Ausgangssignal erzeugt, wenn
die Banknotendicke wenigstens der zweifachen Dicke der Normbanknote entspricht.
-
Mittels eines dritten elektrischen Signals, das vom Detektor abgegeben
und in einer Schaltungsanordnung verarbeitet wird, wird die jeder Dickenmessung
entsprechende Banknotenlänge identifiziert, mit anderen Worten, es wird festgestellt,
welche prozentualen Anteile der Länge der Normbanknote der Dicke wenigstens einer
einzelnen und wenigstens einer doppelten Banknote entsprechen. Der Detektor erzeugt
ein viertes elektrisches Signal, wenn die Banknotendicke wenigstens der dreifachen
Dicke der Normbanknote entspricht.
-
Die ersten drei elektrischen Signale werden einem Mikrorechner zugeführt,
der eine Analyse durchführt, um zu bestimmen, ob die der Messung unterworfene Banknote
eine einzelne, doppelte oder gefaltete Banknote ist oder von übrlappten Banknoten
gebildet ist, oder ob im Ablauf des Banknotentransports eine andere Unregelmäßigkeit
durch z.B. eine festgeklemmte oder verspätete Banknote aufgetreten ist.
-
Wenn die Banknote ausgebbar ist, wenn sie -also eine einzelne, eine
gefaltete (einzelne) oder eine doppelte Banknote ist, wobei sie irn letzteren Fall
nicht die letzte auszugebende Banknote sein darf, wird die Banknote zum Ausgeben
zur Kundenstation geleitet. Wenn die Banknote nicht als in eine dieser Klassen fallende
Banknote identifiziert werden kann, wenn sie
also z.B. zerrissen,
auf andere Weise verdächtig, eine nicht ausgebbare doppelte Banknote (letzte auszugebende
Banknote) oder eine dreifache Banknote ist, wird sie in einen Aufbewahrungsbehälter
ausgesondert.
-
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt: Fig. 1 ein Blockbild eines Baflknoten-Ausgabeautomaten mit
dem Banknotenstatusdetektor gemäß der Erfindung, Fig. 2 ein Systemablaufdiagramm
zur Erläuterung der allgemeinen Arbeitsweise des in Fig. 1 dargestellten Banknoten-Ausgabeautomaten,
Fig. 3a bis 3f Darstellungen verschiedener Banknotenzustände, die mittels des Systems,
des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung feststell- und identifizierbar
sind, Fig. 4 ein Ablaufdiagramm eines Unterprogramms für die Banknotendickenabtastung,
das bei der Durchführung der Erfindung verwendet wird, Fig. 5 ein Ablaufdiagramm
eines Unterprograrnms zum Bestimmen der Banknotengüte ausgehend von den bei der
Durchführung der Erfindung erhaltenen Dicken- und Längenmessungen, Fig. 6 ein Ablaufdiagramm
eines zweiten Unterprogramms, mit dem sich im Vergleich zur ersten Gütebestimmung
mit dem Unterprogramm gemäß Fig. 5 eine-detailliertere Banknotengütebestimmung durchführen
läßt, Fig. 7 ein Ablaufdiagramm einer Routine zur Bestimmung der Banknotenzählung
ausgehend von den Ergebnissen der Banknotengtebestimmungen, Fig. 8a eine geschnittene
Draufsicht auf die Meßrollenachsen der Banknotendickensensoren im Zustand vor dem
Durchlauf von Banknoten durch die Meßrollen, Fig. 8b eine Fig. 8a ähnliche Teilansicht,
bei der eine einzelne Banknote zwischen den Rollen eines Satzes
und
zwei als Doppel übereinanderliegende Banknoten durch die Meßrollen eines anderen
Satzes hindurchlaufen, Fig. 9 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zum
Erzeugen eines Banknoten-Klassifizierungssignals in Abhängigkeit von den Dickenmessungen,
Fig. 10 einen detaillierten Schaltplan des Puffer- bzw.
-
Trennverstärkers und der Klemmschaltung gemäß Fig. 9, Fig. 11 einen
Schaltplan mit Einzelheiten des Tiefpaßfilters gemäß Fig. 9, Fig. 12 einen Schaltplan
mit Einzelheiten der Einzelnoten-Sperrschaltung und der mittelwertbildenden Schaltung
gemäß Fig. 9, Fig. 13 einen Schaltplan der Addier- und Verlagerungsschaltung gemäß
Fig. 9 und Fig. 14 einen Schaltplan der Klassifizierschaltung gemäß Fig. 9.
-
Die Erfindung betrifft die Ausgabe von Dokumenten, insbesondere von
Banknoten in automatischen Bankanlagen, insbesondere bei automatischen Bankschaltern,
wie sie in der US-PS 4 154 437 beschrieben sind, auf deren Inhalt hier Bezug genomflen
wird. Die Banknoten werden durch Transportvorrichtungen mit ei.nerrJ sich bewegenden
Förderband zwischen einem Banknotenvorrat und einer Kundenausgabestat ion befördert.
-
er Banknotenvorrat kann z.B. von einem Paar verschließbarer Geldbehälter
gebildet; sein, von denen jeder eine Anzahl Banknoten höheren und niedrigeren Nennwertes
enthält. Die Geldbehalter sind nebeneinander angeordnet und je verschließ-bzw. verriegebar.,
wobei von der Seite her einsetzbare Einheiten ein Fassungsvermögen von etwa 3650
vermischten alten und neuen Banknoten haben. Vorzugsweise sind zwei Geldbehälter
vorgesehen, die 1- bzw. 10-Dollar-Noten oder beispielsweise 5- bzw. 20-Dollar--Noten
enthalten. In der Praxis kann jedoch eine beliebige Anzahl Geldbehälter mit Banknoten
verschiedener Nennwerte vorgesehen sein.
-
In einem Bargeld-Ausgabezyklus werden aus den Geidbehältern mit hohen
und niedrigen Nennwerten wahlweise Banknoten einzeln durch eine Entnahmevorrichtung
entnommen, wie sie z.B.
-
in der US-PS 4 154 437 beschrieben ist. Die Entnahmevorrichtung weist
vorzugsweise einen Entnahmesaugnapf auf, der jede Banknote aus dem entsprechenden
Geldbehälter entnimmt und zwischen ein Paar Abführrolien eirllegt, welche die Eacillknote
einem Paar Dickenmeßrollen zufördern, die den Status bzw. Zustand der Banknote bestimmen,
z.B. ob jede Steile in der Längsrichtung der Banknote eine einfache, doppelte oder
rnoglicherweise sogar mehrfache Banknotendicke ist. Von den Meßrollen erzeugte diekenabhängige
Signale werden zuerst in einer Signalverarbeitungsschaltung verarbeitet, welche
die Detektorsignale aufbereitet, danach die Signalgröße analysiert, um eine einfache,
doppelte oder mehrfache Banknotendicke zu identifizieren, und dann das Signal einem
mit Firmware programmierten Rechner æuftiPIrt, der die Banknote in Abhängigkeit
von vorprogrammierten Kriterien erltweder zur Ausgabestation weiterleitet oder in
einen Aussonderungsbehäl ter aussondert. Bei der Zuförderung jeder Banknote zur
Ausgabestation wird ein Zähler im Speicher des Rechners weitergeschaltet, und sobald
die Banknotcnzählung gleich der angeforderten Banknotenzahl ist, wird der Ausgabezyklus
beendet Gemäß Fig. 1 sind auszugebende Banknoten in mehreren Geldbehältern 20 des
weiter oben beschriebenen Typs aufbewahrt, welche Banknoten hohen bzw. niedrigen
Nennwertes enthalten.
-
Die stückweise Entnahme der Banknoten aus den Geldbehäl tern 20 geschieht
durch eine Zuführvorrichtung 22, die eine herkömmliche Entnahmevorrichtung gemäß
der US-PS 4 154 437 sein kann und über eine Schnittstelle 26 durch einen Rechner
24 steuerbar ist.
-
Der Rechner 24 ist ein herkömmlicher Mikroprozessor, z.B.
-
ein Standardmodell 8080, der mit in einem Speicher 28 gespeicherter
Firmware
programmiert ist.
-
Aus den Geldbehältern 20 entnommene Banknoten werden einer DickenmeBvorrichtung
30 zugefördert, die von nachstehend näher beschriebenen Dickenmeßrollen und zugehörigen
Dickendetektoren gebildet ist. Die Dickenmeßvorrichtung 30 erzeugt in Abhängigkeit
von der Banknotendicke ein analoges Signal während einer Zeitdauer, die der Länge
der Banknote, d.h.
-
der Zeit entspricht, während der die sich fortbewegende Banknote innerhalb
bzw. zwischen den Meßrollen ist. Dem Rechner 24 werden von einem Pegel detektor
32 erzeugte Signale zugeführt, die anzeigen, ob jede Stelle in der Längsrichtung
der gerade geprüften Banknote der Dicke einer einzelnen, einer doppelten, einer
dreifachen oder einer mehrfachen Banknote entspricht. Mit der Firmware im Rechner
24 wird diese Information analysiert,-urn zu bestimmen, ob die ganze Banknoten eine
einzelne, doppelte oder dreifache Banknote oder eine einzelne oder mehrfache Banknote
mit umgefalteten Abschnitten oder mit Abschnitten, die sich mit einer anderen Banknote
überlappen, ist oder auch ob es sich um eine Banknote handelt, die auf dem Förderer
feststeckt oder verspätet ist. Abhängig vom Zustand der Banknote und von der Stelle,
an der die Banknote in der Banknotenzählung erfaßt wird, d.h. ob sie die letzte
auszugebende Banknote ist, wird sie entweder an einer Auffangeinheit 34 an den Kunden'ausgegeben
oder von einer Vorrichtung 36 in einen Aussonderungsbehälter 38 ausgeschieden. Die
Aussonderungsvorrichtung 36 ist durch den Rechner 24 über eine weiter unten näher
beschriebene Steuerungs-Schnittitellentichaltutlg 40 steuerbar.
-
Die in Fig. 1 dargestellten Geldbehälter 20, die Zuführvorrichtung
22, die Aussonderungsvorrichtung 36, der Auffangbehälter 34 an der Kundenstation
-und der Aussonderungsbehälter 38 gehören zum Stand der Technik und sind in der
US-PS 4 154 417 beschrieben. Die im Speicher 28 enthaltene Programmierung
in
Form von Firmware, die SteuerungsscKlnittstellen 26 und 40, der Pegeldetektor 32
und die Dickenmeßvorrichtung 30 werden jedoch im folgenden ebenfalls näher beschrieben.
-
Die allgemeine Arbeitsweise der Anlage gemäß Fig. 1 ist in dem grundsätzlichen
Systemablaufdiagramm der Fig. 2 dargestellt. Die im Speicher 28 enthaltene Firmware
steuert den Rechner 24 nach einem Startbefehl (Schritt 1) zu Beginn eines Arbeitszyklus
so, daß er Signale zur Einschaltung der Zuführvorrichtung 22 erzeugt, die dann Banknoten
dem Vorratsstapel bzw. den Geldbehältern 20 entsprechend einer Entnahmefreigabe
entnimmt. Mit Steuerung durch die Firmware im Speicher 28 wird im Schritt 3 die
Dickenmeßvorrichtung 30 vom Rechner 24 angewiesen, bei jeder nacheinander durch'die
Dickenmeßrollen hindurchlaufenden Banknote die Dicke abzutasten. Die Banknotenzählung
(Schritt 4), ausgehend von den weiter unten im einzelnen erläuterten Kriterien der
Dicken-'und Zeitmessungen, wird in den Speicher 28 eingelesen. Der im Speicher 28
gespeicherte Banknotenzählstand wird im Schritt 5 mit dem freigegebenen Banknotenzählstand
bzw. der freigegebenen Banknotenzahl verglichen. Wenn'die gewünschte Anzahl Banknoten
ausgegeben worden ist, wird die Zuführvorrichtung 22 gestoppt (Schritt 6).
-
Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung wird der Status bzw. Zustand
jeder Banknote durch Abtasten der Banknotendicke über der gesamten Länge der Banknote
bestimmt. Jede Dickenabtastung wird analysiert, um zu bestimmen, ob sie wenigstens
der einfachen, wenigstens der doppelten oder wenigstens der dreifachen Dicke der
Normbanknote entspricht. Durch Zählen der in der Längsrichtung der Banknote durchgeführten
Messungen, welche der wenigstens einfachen bzw. der wenigstens doppelten Banknotendicke
entsprechen, und durch Vergleichen dieser Zählwerte mit im voraus festgelegten Zählkriterien
lassen sich Bestimmungen des Banknotenstatus vornehmen, ob
z.B.
die Banknote eine einzelnes doppelte oder gefaltete Banknote ist, ob sich Banknoted
Uberlàppen usw. Durch die Messung einer dreifachen Ranknotendicke werden drei übereinanderliegende
Banknoten identifiziert.
-
Die Analyse zur Identifizierung von einzelnen und doppelten Banknoten
wird anhand Fig. 3a bis 3f näher erläutert. In jedem Falle wird der prozentuale
Anteil mit einfacher Banknotendicke sowie der prozentuale Anteil mit doppelter Banknotendicke
D an der Gesamtlänge der Banknote gemessen. Die beiden Größen werden addiert und
das Ergebnis analysiert, um den Bsnknotenstatus zu iXentifizieret Wenn S + D = 100%,
wird die Banknote als einzelne, bei S'+ D = 200% als doppelte Banknote betrachtet,ßansonsten
als verdächtige Banknote angesehen.
-
Gemäß Fig. 3a bewirkt eine einzelne Banknote die Erzeugung nur von
der einfache Banknotendicke entsprechenden Tmpulsen S über 100% der Banknotenlänge.
Es werden keine einer doppelten Banknotendicke entsprechende Impulse erzeugt, ca
die Banknote auf ganzer Länge eine gleichmäßige, einfache Banknotendicke aufweist.
Somit ist S + D = 100% + 0% = 100%: die Banknote wird als einzelne Banknote identifiziert.
-
Gemäß Fig. 3b weist eine einzelne Banknote einen Falz von 40% auf.
Da die Banknotendicke über 60% der Banknotenlänge wenigstens die einer einzigen
Normbanknote ist, werden über 60% der Banknoten länge ein der einfachen Dicke entsprechendes
Signal 5 und über die restlichen 40% der Banknotenlänge ein der doppelten Banknotendicke
entsprechendes Signal D erzeugt.
-
Weil S + 1) = 60% 1 40% = 100%, wird auch in diesem Falle bestimmt,
daß die Banknote eine einzelne Banknote ist.
-
Fig. 3c zeigt eine einzelne Banknote mit vollständigem Falz.
-
Somit werden das der einfachen Banknotendicke entsprechende
Signal
S und das einem Banknotendoppel entsprcchende Signal D je über 50% der Banknotenlänge
erzeugt, weil die Bankrote über 50% ihrer Länge die Dicke "wenigstens einer einzelne
Banknote" und über dem gleichen 50%-Abschnitt ihrer Länge "wenigstens die doppelte
Dicke einer einzelnen Banknote" hat.
-
Weil S + D = 50% + 50% = 100%, wird auch hier die Banknote als eine
einzelne Banknote identifiziert.
-
Gemäß Fig. 3d bewirkt eine doppelte Banknote, daß das einer einfachen
Banknotendicke entsprechende Signal S über 100% und das einer doppelten Banknotendicke
entsprechende Signal D ebenfalls über 100% der Banknotenlänge erzeugt werden.
-
Weil S + D = 100% + 100% = 200%, wird die Banknote als doppelte Banknote
identifiziert.
-
Fig. 3e zeigt eine 40%ige Überlappung zwischen zwei Banknoten.
-
Somit werden das einer einfachen Banknotendicke entsprechende Signal
S über insgesamt 160% der Normbanknotenlänge und das einer doppelten Banknotendicke
entsprechende Signal D über 40% (der Länge der Überlappung) erzeugt. Weil die Summe
(S plus D) beider Signale gleich 200% ist, wird die Banknote als doppelte Banknote
erkannt.
-
Gemäß Fig. 3f besteht eine 20%ige Überlappung zwischen zwei Banknoten
von denen eine einen Falz von 20% aufweist. Daseiner einfachen Banknotendicke entsprechende
Signal S wird somit über insgesamt 160% der Normbanknotenlänge erzeugt, das der
doppelten Banknotendicke entsprechende Signal D über 40%. Die Banknote wird als
doppelte Banknote identifiziert, weil die Summe (S + D) der beiden Signale 200%
der NorrnUanknotenlänge beträgt.
-
Mit anderen Worten, wenn die Summe (S + D) der beiden Signale 100%
der Banknotenlänge entspricht, wird die Banknote als einzelne Banknote identifiziert.
Ist diese Summe 200% der
Banknotenlänge, wird die Banknote als
doppelte Banknote erkannt. Wenn die Summe (S + D) nicht gleich 100% oder 200% der
Normbanknotenlänge ist, wird die Banknote als verdächtige Banknote identifiziert.
-
Banknoten, welche die Dickenmeßvorrichtung 30 durchlaufen, erfahren
je eine Dickenmessung über ihre gesamte Länge. Jede Stelle, die in der Längsrichtung
der Banknote gemessen wird (in der Praxis erfolgt eine Dickenmessung alle 3,5 ms)
wird für sich in die Klassen "einzelne Banknote", "doppelte Banknote" oder "mehrfache
Banknote" (z.B. dreifache Banknote) eingeteilt. Die Analyse der Dickenmessungen
wird vom Rechner 24 mit Steuerung durch die Firmware im Speicher 28 vorgenommen
und darüber im Speicher 28 ein Nachweis bzw. Buch geführt.
-
In Fig. 4 ist das Ablaufdiagramm für das Unterprogramm zum Abtasten
der Banknotendicke dargestellt. Das dargestellte Unterprogramm ist selbstverständlich
nur ein Beispiel. Jeder Schritt des Unterprogramms ist ein Normalschritt, wie er
normal geübten Programmierern für Mikroprozessoren bekannt ist. Bei dem in Fig.
4 dargestellten Unterprogramm ist angenommen, daß sowohl dreifache wie auch einfache
und doppelte Banknotendicken zu überwachen sind. In der Praxis kann das Unterprogramm
auf einfache und doppelte Dicken beschränkt oder auf mehrfache Dicken erweitert
werden.
-
Im Schritt 50 werden alle im Speicher gespeicherten Zählstände, nämlich
für einfache, doppelte und dreifache Dicken, bei Beginn einer Dickenmessung für
eine ankommende Banknote oder Banknotenbündel gelöscht und die entsprechenden Zähler
auf Null rückgesetzt. Schritt 60 steuert die Banknotendickenabtastung synchron mit
einer Uhr, die alle 3,5 ms einen Impuls erzeugt, so daß die Messungen bzw. Abfragen
mit einem zeitlichen Abstand von 3,5 ms erfolgen. Wenn im Schritt 70 ein Einzelerfassungssignal
erhalten wird, also ein Signal,
das anzeigt, daß an der einem Zeitabstand
von 3,5 ms entsprechenden Überwachungsstelle eine einfache Banknotendicke gemessen
wird, wird im Speicher der Zähler für einfache Banknotendicken weitergeschaltet.
In ähnlicher Weise werden in den Schritten 80 und 85 in den entsprechenden Speicherplätzen
die Zählstände für doppelte und dreifache Banknotendicken erhöht. Während eines
Banknoten-Meßzyklus werden die Schritte 60 bis 85 wiederholt, so daß am Ende des
Meßzyklus (Schritt 90) drei Zählstände erhalten werden, welche Abs niet te mit einfacher,
doppelter bzw. dreifacher Dicke der vermessenen Banknote identifizieren.
-
Die Abschnitte mit einfacher und doppelter Dicke werden in anschließenden
Unterprogrammen entsprechend den weiter oben im Zusammenhang mit Fig. 3a bis 3f
beschriebenen Kriterien analysiert, um die Banknotengüte, z.B. zerrissen Banknote
usw., den Banknotenstatus, z.B. einzelne, doppelte Banknote usw. sowie die Ausgabefähigkeit
zu bestimmen und die Zähler zwecks ordnungsgemäßer Verbuchung zu steuern. Die dreifachen
Banknotendicken bleiben unabhängig von den vorstehend genannten Kriterien gebucht,
weil alle Dreifachbanknoten, die als eine Banknote mit einer im voraus festgelegten
Anzahl von Dreifachdickenmessungen identifiziert werden, ausgesondert und nicht
ausgegeben werden. Im Bedarfsfall können Dreifachbanknoten unter Benutzung der in
Fig. 3a bis 3f dargestellten Kriterien festgestellt und gebucht werden, um sie an
den Kunden auszugeben.
-
Jedesmal, wenn eine Banknote zwecks Ausgabe dem Geldbehälter 20 entnommen
wird, wird die Güte der Banknote entsprechend den in den Ablaufdiagrammen der Fig.
5 und 6 dargestellten Routinen bestimmt. Mit einem ersten Unterprogramm für die
Bestimmung der Banknotengüte wird eine Reihe von Berechnungen durchgeführt, welche
die allgemeine Banknotengüte bestimmen.
-
Diese Banknotenstatus-Bestimmungen sind (1) keine Banknote,
(2)
zu kurz für eine Banknote, (3) kurze Banknote, (4) mögliche lange oder doppelte
Banknote, oder (5) einwandfreie Banknote. Wenn die Prüfroutine eine unerwünschte
Banknotengüte ermittelt, wird ein möglicher Aussonderungszyklus eingeleitet. Wenn
jedoch die Banknote alle Kriterien einer einwandfreien Banknote erfüllt, zeigt das
Unterprogramm gemäß Fig. 5 eine einzelne Banknote an. Die zum Ablaufdiagramm der
Fig. 6 gehörende Routine für eine zweite Bestimmung der Banknotengüte führt ähnlich
wie die erste Routine gemäß Fig. 5 eine zweite Reihe von Berechnungen durch, jedoch
mit einer umfassenderen Prüfung. Die zweite Routine berechnet die Banknotenlänge
und -dicke nach umfangreicheren Kriterien und geht dabei in fünf Stufen vor, nämlich
(1) Banknote entnommen, (2) kurze Banknote, (3) ausgebbare doppelte Banknote, (4)
Anzeigen einzelne Banknote, und (5) Anzeigen Aussonderung.
-
Entsprechend der in Fig. 5 dargestellten ersten Prüfroutine für die
Banknotengüte wird in einem Schritt 100 bestimmt, ob von der Banknoten-Entnahme-
oder Zuführvorrichtung 22 eine Banknote tatsächlich entnommen wird. Wenn die Entnahmevorrichtung
keine Banknote entnimmt und an die Detektorrollen abgibt (d.h. der Zähler für Einzelbanknotenlängen
hat den Zählstand Null), wird das Fehlen einer Banknote angenommen und der Entnahmevorgang
fortgesetzt. Eine Fehlentnahme wird im Schritt 250 angezeigt, unter der Annahme,
daß entsprechend Schritt 200 eine Banknotenausgabe gewünscht ist. Wenn jedoch keine
Banknotenausgabe gefordert ist, springt das Unterprogramm auf Unterprogrammende
(Schritt 400).
-
Unter der Annahme jedoch, daß im Schritt 100 eine Banknote festgestellt
wird, geht das Unterprogramm zum Schritt 500 weiter, in dem die Banknotenlänge gemessen
und in bezug auf die Länge eines Maschinenzyklus normiert wird. Die Berechnung besteht
in der Auflösung der folgenden Gleichung: (S+D)256 T
worin S =
der Zählwert in Uhrimpulsen bzw. Taktschritten für den Längenanteil mit einfacher
Banknotendicke, D = der Zählwert in Taktschritten für den Längenanteil mit doppelter
Banknotendicke und T = die Anzahl der Taktschritte in einem Maschinenzyklus.
-
Im Schritt 600 wird ermittelt, ob als Ergebnis der im Schritt 500
durchgeführten Berechnung der gemessene Wert für eine gültige Banknote zu klein
ist. In der Praxis wird ein Wert dann als zu klein für eine Banknote betrachtet,
wenn das Ergebnis der Berechnung im Schritt 500 kleiner als 20 ist.
-
Wenn das Rechenergebnis kleiner als 20 ist, wird angenommen, daß keine
Banknote entnommen wurde und sich die Zählstände aus Störsignalen bei der Banknotenfeststellung
ergeben haben.
-
Wenn die Banknote nicht zu kurz ist, um als Banknote angesehen zu
werden, aber dennoch kürzer als eine normale Banknote ist, wenn also bei der Berechnung
im Schritt 500 Q kleiner als 0,82x bestimmt wird, mit x als einem bekannten Verhältnis
"Länge einer einwandfreien Banknote zu Maschinenzyklus" (Schritt 700), wird in Übereinstimmung
mit Schritt 300 eine mögliche Aussonderung angezeigt.
-
In ähnlicher Weise wird im Schritt 800 auf der Grundlage der im Schritt
500 durchgeführten Berechnung errnittelt, ob die vermessene Banknote eine mögliche
lange oder eine doppelte Banknote ist. In der Praxis wird die Bestimmung durchgeführt,
wenn das Ergebnis für Q größer als 1,25x ist, worin auch hir x das bekannte Verhältnis
"Länge einer einwandfreien Banknote zu Maschinenzyklus" ist.
-
Wenn die Banknote entsprechend Schritt 900 an der Dickenmeßvorrichtung
30 verspätet ankommt, was auf eine mögliche
Störung in der Anlage
hinweist, wird eine mögliche Aussonderung angezeigt.
-
Im Schritt 1000 wird ermittelt, ob eine Banknotenausgabe gewünscht
ist. Wenn keine Ausgabe gefordert ist, zeigt die Routine eine mögliche Aussonderung
entsprechend Schritt 300 an. Im anderen Falle wird der Schritt 1100 initiiert, um
eine einwandfreie einzelne Banknote anzuzeigen, mit anderen Worten, um die sich
auf die einzelne Banknote beziehenden Daten im Speicher mit einem Kennzeichen für
die Verbuchung einer weiteren Banknote zu versehen.
-
Die zweite Bestimmung der Banknotengüte ist durch das Ablaufdiagramm
gemäß Fig. 6 dargestellt. Im Schritt 2400 wird die dem Schritt 500 in Fig. 5 entsprechende
Berechnung der Banknotenlänge durchgeführt. Im Schritt 2600 wird eine Banknote von
kleinerer Länge als die normale Banknote ausgeschieden.
-
Die Banknote wird in diesem Falle ausgesondert, wenn ihre Länge kleiner
als 3/4 der Länge einer Normbanknote ist Eine einwandfreie einzelne Banknote wird
angezeigt, wenn die gemessene Länge mehr als das 0,75fache und weniger als das 1,25fache
der Nennlänge der Normbanknote beträgt.
-
Im Schritt'2700 wird eine mögliche lange oder doppelte Banknote in
ähnlicher Weise wie im Schritt 800 gemäß Fig. 5 identifiziert. Wenn die Banknote
als eine mögliche lange oder doppelte Banknote betrachtet wird, wird ermittelt,
ob die Banknote eine zweifelhafte doppelte Banknote (Schritt 2800) oder eine doppelte
Banknote (Schritt 3000) ist. In der Praxis wird die Banknote als eine zweifelhafte
doppelte Banknote betrachtet, wenn die entsprechend Schritt 2400 gemessene Länge
mehr als das 1,25fache und weniger als das 1,75fache der Nennlänge einer Normbanknote
beträgt. Die Banknote wird als einwandfreie doppelte Banknote angesehen, wenn die
gemessene Länge mehr als das 1,75fache und weniger als das
2,2fache
der Nennlänge der Normbanknote beträgt (Schritt 3000).
-
Entsprechend Schritt 3100 wird bestimmt, ob es möglich ist, eine doppelte
Banknote auszugeben. Eine doppelte Banknote kann ausgegeben und der Speicher um
zwei Banknoten-Zählwerte erhöht werden, solange die doppelte Banknote nicht die
letzte auszugebende Banknote enthält. Andernfalls erhält der Kinde eine zusätzliche
Banknote. Wenn die Ausgabe der doppelten Banknote nicht möglich ist, springt die
Routine auf den Schritt 2200 für eine mögliche Aussonderung.
-
Als nächstes wird im Schritt 3200 bestimmt, ob die Ausgabe einer Banknote
gewünscht ist, mit anderen Worten, ob der Kunde eine Banknotenausgabe angefordert
hat und die Zahl der zuvor ausgegebenen Banknoten kleiner als die geforderte Anzahl
ist. Unter der Annahme, daß eine Banknote nicht gewünscht ist, springt die Routine
zum Schritt 2200, so daß jede festgestellte Banknote in den Aussonderungsbehälter
38 ausgeschieden wird. Im anderen Falle geht die Routine zum Schritt 3300 weiter
und zeigt eine auszugebende doppelte Banknote an.
-
Gemäß Fig. 7 bestimmt die Dokumentenzählroutine, ob eine Banknote
eine einzelne oder eine doppelte Banknote ist und, wenn es sich um eine doppelte
Banknote handelt, ob diese ausgegeben werden kann. Wenn die Banknote eine einzelne
Banknote ist, wird der im Speicher gespeicherte Banknoten-Zählstand um Eins erhöht,
im Falle einer ausgebbaren doppelten Banknote um Zwei. Andernfalls wird die Aussonderungsvorrichtung
36 betätigt, um die Banknote auszuscheiden. Diese Routine benutzt die weiter oben
im Zusammenhang mit Fig. 3a bis 3f beschriebenen Prinzipien.
-
Im Schritt 4200 werden die Zählstände für die einzelnen und
doppelten
Banknoten zum Summierungszählstand (S + D) zusammenaddiert. Die Zählimpulse für
eine einzelne Banknote werden erzeugt, wenn wenigstens eine Banknote die Dickenmeßvorrichtung
30 durchläuft, und die Zählimpulse für doppelte Banknoten werden erzeugt, wenn die
Dickenmeßvorrichtung 30 von wenigstens zwei Banknoten passiert wird.
-
Entsprechend dem Schritt 4300 wird die Summe analysiert, um zu ermitteln,
ob die Summe (S + D) kleiner als 100% Banknotenlänge ist, mit anderen Worten, ob
der Längenanteil der Banknote mit wenigstens einfacher Banknotendicke zusammen mit
dem Längenanteil mit wenigstens doppelter Banknotendicke kleiner als die volle Banknotenlänge
ist. Im zutreffenden Fall wird die Banknote entsprechend Schritt 4100 als verdächtige
Banknote ausgesondert.
-
Im Schritt 4400 erfolgt eine Analyse der Summe (S + D). Wenn, wie
durch die Summe (S + D) entsprechend den im Zusammenhang mit Fig. 3a bis 3f beschriebenen
Kriterien bestimmt, exakt eine Banknote vorliegt, springt die Routine zu Schritt
4500, in dem der im Speicher 28 gespeicherte Dokumentenzählstand um Eins erhöht
wird.
-
Im Schritt 4600 wird die Summe (S + D) analysiert, um zu bestimmen,
ob sie in eine Banknotenzählsumme fällt, die mehr als einer, aber weniger als zwei
Banknoten entspricht. Im zutreffenden Falle wird die Banknote entsprechend Schritt
4100 ausgesondert. In ähnlicher Weise wird die Summe im Schritt- 4700 daraufhin
geprüft, ob exakt zwei Banknoten vorliegen, d.h. ob (S + D) gleich ist dem doppelten
Betrag des Zählwertes für einzelne Banknoten.
-
Wenn die Ermittlung im Schritt 4700 ergibt, daß es sich um exakt zwei
Banknoten handelt, wird im Schritt 4800 bestimmt, ob die beiden Banknoten ausgegeben
werden können. Wenn die
beiden die Doppelnote bildenden Banknoten
nicht die letzte auszugebende Banknote enthalten, sind sie ausgebbar, und der Zählstand
im Speicher 28 wird um Zwei erhöht (Schritt 4900).
-
Gemäß Fig. 8a und 8b hat die Dickenmeßvorrichtung 30 eine starre Welle
40' von großem Durchmesser und eine flexible Welle 42 von kleinem Durchmesser. Die
Wellen 40 und 42 sind an Seitenwänden 44 und 46 eines Gehäuses der Entnahmevorrichtung
22 gelagert. Die Welle 40' ist von großem Durchmesserquerschnitt, um eine Durchbiegung
unter Belastung zu verhindern, und ist in Lagern 41 aufgenommen, wogegen die Welle
42 von kleinem Durchmesserquerschnitt ist, um sie biegeflexibel zu machen. Die Welle
42 stützt sich in der Mitte an einer Abstützung 48 ab und ist mit Endstützen 50
an den Seitenwänden 44 und 46 nichtdrehbar gelagert.
-
Die Welle 40' trägt in der Nähe der Seitenwand 46 ein Paar mit Zwischenabstand
angeordnete Rollen 52 und 54 und in der Nähe der gegenüberliegenden Seitenwand 44
ein weiteres Paar mit Zwischenabstand angeordneter Rollen 56 und 58.
-
An den Rollen 54, 52, 58 und 56 der Welle 40' entsprechenden Stellen
trägt die flexible Welle 42 auf Wälzlagern angeordnete Rollen 54a, 52a, 58a und
56a. Die Rollen 54a und 52a und die ihnen entsprechenden Rollen 54 und 52 stehen
normalerweise in gegenseitiger Wälzberührung, ebenso wie die Rollen 58a und 56a
und die ihnen entsprechenden Rollen 58 und 56.
-
Die Rollen 52, 52a, 54 und 54a sind Banknoten zugeordnet, die in einem
Vorrats- bzw. Geldbehälter 20 aufbewahrt sind, wogegen die Rollen 56, 56a, 58 und
58a Banknoten in einem zweiten Geldbehälter 20 zugeordnet sind. Diese Rollen werden
als Meßrollen bezeichnet, weil sie zum Messen der Banknotendicke dienen. Die in
den beiden Geldbehältern 20 aufbewahrten Banknoten sind, wie weiter oben erwähnt,
solche mit hohem bzw. niedrigem Nennwert, z.B. 1- und 5-Dollar- oder möglicherweise
5-
und 20-Dollar-Noten oder Noten in jeder anderen Kombination.
-
Aus Gründen der Vereinfachung seien nur die Rollen 56, 56a, 58 und
58a betrachtet. Unter der Annahme, daß gemäß Fig. 8a zwischen den Rollenpaaren keine
Banknoten aufgenommen sind, ist ein Wellenabschnitt 42a der flexiblen Welle 42 etwas
nach unten gebogen (mit durchgezogenen Linien dargestellte Konfiguration). Mit den
strichpunktierten Linien in Fig 8a ist das Aussehen des Wellenabschnitts 42a dargestellt,
wenn die Welle 42 gerade wäre und nicht durchhängen würde.
-
In der linken Zeichnungshälfte der Fig. 8b ist der Durchlauf einer
einzelnen Banknote zwischen den Rollen 56,56a und 58, 58a dargestellt. In ähnlicher
Weise zeigt die rechte Zeichnungshälfte der Fig. 8b den Durchlauf einer doppelten
Banknote zwischen den Rollen 52,52a und 54,54a. Gemäß Fig. 8b geben die Rollen 56a
und 58a auf der flexiblen Welle 42 nach unten um einen Betrag nach, welcher der
Dicke einer einzelnen Banknote entspricht, wogegen die Rollen 52a und 54a auf der
Welle 42 nach unten um einen Betrag nachgeben, welcher der Dicke einer doppelten
Banknote entspricht, da zwischen diesen Rollen eine Doppelnote hindurchläuft.
-
Gemäß Fig. 8a berührt jede der Rollen 56a und 54a mit ihrem unteren
Abschnitt eine Rolle 60, die am oberen Ende eines Dickensensors oder -detektors
62 drehbar gelagert ist. Die Dickendetektoren 62 erzeugen je eine Spannung, die
in linearer Beziehung zum Ausschlag der zugehörigen Kontaktrolle 60 steht. Die Dickendetektoren
62 sind vorzugsweise elektronische Geräte, z.B. das "Electro-Mike"-Gerät, hergestellt
von der Eiectro Corporation, Sarasota, Florida, USA, das eine Spannung erzeugt,
welche sich sehr genau in Abhängigkeit von Betätigungsausschlägen ändert, die klein
sind und etwa die Banknotendicke (mehrere Hundertstelmillimeter) betragen.
-
Diese analoge Spannung wird in einer in Fig. 9 bis 14 dargestellten
elektrischen Schaltungsanordnung verarbeitet, um digitale Signale abzuleiten, welche
entsprechende einzelne und doppelte Banknoten identifizieren, die mit Berührung
des Dickendetektors 62 passieren.
-
In Fig. 9 bis 14 ist eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung
dargestellt, die auf die dickenabhängigen analogen Signale anspricht, welche vom
Dickendetektor 62 an jedem der beiden Wellenabschnitte 42a und 42b (Fig. 8a und
8b) erzeugt werden, die Banknoten mit hohem bzw. niedrigem Nennwert zuführen. Die
dargestellte Schaltungsanordnung ist jedem Geldbehälter 20 der Anlage zugeordnet
und in der Praxis doppelt vorhanden, um das Arbeiten mit einem zweiten Geldbehälter
zu ermöglichen. Um die Beschreibung möglichst kurz zu halten, wird nur eine Schaltungsanordnung
beschrieben.
-
Gemäß dem Blockschaltbild der Fig. 9, das die hauptsächlichen Bauteile
der Schaltungsanordnung 70 zeigt, ist eine Pufferverstärker- und Klemm-Stufe 72
so geschaltet, daß sie auf den Ausgang des Dickendetektors 62 anspricht und eine
Spannung von einer Größe erzeugt, die der Größe der Ausgangsspannung des Dickendetektors
62 entspricht. Die Eingangsimpedanz des Pufferverstärkers in der Stufe 72 ist extrem
hoch, um eine Belastung des Dickendetektors 62 zu verhindern.
-
Die Klemmschaltung innerhalb der Stufe 72 hält die Ausgangsspannung
des Dickendetektors 62 zwischen der Versorgungsspannung Vcc und dem Erdpotential
fest. Die Pufferverstärker-und Klemm-Stufe 72 enthält gemäß Fig. 10 einen herkömmlichen
Operationsverstärker 74, der in üblicher Gegenkopplungsschaltung ausgeführt ist
und in seinem Eingangsteil Dioden 76 und 78 aufweist. Die Diode 76 ist an den invertierenden
Eingang des Operationsverstärkers 74 und an Masse mit der angegebenen Polarität
angeschlossen, um eine negative Spannung an das Erdpotential "anzuklammern".
-
Die Diode 78 ist an den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers
74 und an die Versorgungsspannung Vcc angeschlossen, um an letzterer solche Eingangsspannungen
festzuhalten, die größer als Vcc sind. Der Operationsverstärker 74 ist vorzugsweise
als Verstärkerstufe mit dem Verstärkungsfaktor 1 geschaltet, wobei die Ausgangsspannung
eine Polaritätsumkehrung erfährt. Beim Abtrennen des Dickendetektors 62 vom Eingang
der Puffer- bzw. Zwischenverstärker- und Klemm-Stufe 72 wird der Eingang der Stufe
72 durch die Diode 78 an der positiven Versorgungsspannung Vcc festgehalten.
-
Der Ausgang der Pufferverstärker- und Klemm-Stufe 72 wird einem Tiefpaßfilter
80 zugeführt, das sich auf die Banknotendicke beziehende Informationen durchläßt,
jedoch durch Rundlauffehler der Lager bedingte Störsignale abschwächt. Das Tiefpaßfilter
80 hat gemäß Fig. 11 eine regelmäßige Anordnung von Dioden 82, 84, 86 und 88, die
in Reihen-Parallel-Schaltung an eine Eingangsklemme 89 und eine Klemme 90 angeschlossen
sind. Mit den Kathoden der Dioden 82 und 86 und den Anoden der Dioden 84 und 88
sind ein Kondensator 92 und ein Widerstand 91 verbunden Zwischen die Klemme 90 und
Masse ist ein weiterer Kondensator 93 zwischengeschaltet und an die den Ausgang
des Tiefpaßfilters 80 bildende Klemme 90 ist ein Puffer- bzw. Zwischenverstärker
94 angeschlossen. Dieser ist vorzugsweise eine Spannungsfolgeschaltung, welche den
Kondensator 93 vom Ausgangskreis des Tiefpaßfilters 80 elektrisch trennt.
-
Der Ausgang des Tiefpaßfilters 80 wird einer Einzelnoten-Sperrschaltung
96 zugeführt, die auf zwischen den Meßrollen 56,56a und 58,58a durchlaufende Banknoten
anspricht, um Signale zu blockieren, die vom Dickendetektor 62 bei Nichtvorhandensein
einer Banknote erzeugt werden. Zweck der Sperrschaltung 96 ist die elektrische Abtrennung
von Störsignalen, die aufgrund von Schwingungen, die bei Nichtvorhandensein
einer
Banknote in den Meßrollen 56,56a und 58,58a auftreten, durch den Dickendetektor
62 erzeugt werden. Die Sperrschaltung 96 ist notwendig, um zu-verhindern, daß bei
Nichtvorhandensein einer. Banknote auftretende Lager-Störsignale gemittelt und einer
mittelwertbildenden bzw. Mitteiwertschaltung 98 zugeführt werden. Somit können bei
Nichtvorhandensein einer Banknote keine Signale, die sich in der Praxis auf durch
Lagerrundlauffehler hervorgerufene Störsignale beziehen würden, durch die Sperrschaltung
96 hindurchgehen. Um es jedoch zu ermöglichen, daß das Dickendetektorsignal beim
Stromeinschalten, also wenn die Anlage zu Beginn eingeschaltet wird, durch die Tor-
bzw. Sperrschaltung 96 hindurchgeht, wird ein Stromeinschaltsignal, das eine nicht
dargestellte herkömmliche, auf die Stromeinschaltung ansprechende Schaltungsanordnung
erzeugt, der Sperrschaltung 96 zugeführt und schaltet diese so, daß sie Dickendetektorsignale
zur Mittelwertschaltung 98 durchläßt.
-
Die Mittelwertschaltung 98 bildet einen Mittelwert der Ausgangsspannung
aus dem Dickendetektor 62, um eine Bezugsspanw nung für die Banknotenklassifizierung
zu erzeugen. Von der durch die Sperrschaltung 96 gehenden Dickendetektorspannung
wird ein Mittelwert gebildet, und die sich daraus ergebende Spannung wird überwacht,
um eine Bezugsspannung für die nachfolgende Banknotenklassifizierung zu erzeugen.
-
Einzelheiten der Mittelwertschaltung 98 und der Einzelnoten-Sperrschaltung
96 sind in Fig. 12 dargestellt. Die Sperrschaltung 96 hat zwei gesteuerte Schalter
96a und 96b, von denen die Eingänge an den Signalausgang des Tiefpaßfilters 80 angeschlossen
und die Ausgänge mit einem Puffer- bzw. Zwischenverstärker 100 verbunden sind. Der
Schalter 96a wird so gesteuert, daß er sich in Abhängigkeit vom Ausgang einer Klassierschaltung
102, der das Vorhandensein einer einzelnen Banknote anzeigt, einschaltet und das
Filtersignal nur dann
zum Pufferverstärker 100 durchläßt, wenn
festgestellt ist, daß sich zwischen den Meßrollen 56,56a und 58,58a wenigstens eine
einzelne Banknote befindet. Der Ausgang des Schalters 96a ist mit dem Pufferverstärker
100 durch ein Kupplungsnetz 102' verbunden, das zwei Dioden 104 und 106 und zwei
Widerstände 108 und 110 aufweist. Die Diode 104 und der Widerstand 108 sind in Reihenschaltung
direkt an den Eingang des Pufferverstärkers 100 angeschlossen, und die Diode 104
ist so gefolgt, daß sie zum Pufferverstärker 100 nur eine negative Dickendetektorspannung
durchläßt. Die Diode 106 ist so gepolt, daß sie dem Pufferverstärker 100 eine positive
Dickendetektorspannung über den Widerstand 110 und einen Inverter-Verstärker 112
zuführt.
-
Von der Dickendetektorspannung, die durch den Schalter 96b geht, wird
durch Widerstände 115 und 120 und durch einen Kondensator 114 ein Mittelwert gebildet.
Dieser vom Pufferverstärker 100 überwachte Spannungspegel stellt eine Bezugsspannung
für die Klassifizierung her. Beim Bestimmen der Banknotenklassifizierung wird der
Schalter 96a ausgeschaltet, um den Ausgang des Dickendetektors 62 von der Mittelwertschaltung
98 zu trennen.
-
Der Effektivwert des Kondensators 114 wird durch den Inverter-Verstärker
112 beträchtlich, z.B. um den Faktor 2000, vervielfacht. Zusammen mit dem Widerstand
115 und den zugehörigen Bauelementen erreicht der Kondensator 114 durch Vervielfachen
der Kapazität eine Zeitkonstante, die groß genug ist, um die Bezugsspannung auf
einem ungefähr konstanten Niveau zu halten, bevor die Banknote zwischen die Meßrollen
einläuft, und während eines Banknotenstaus von kurzer Dauer die Spannung am Mittelwert-Kondensator
114 aufrechtzuerhalten.
-
Der Ausgang der Mittelwertschaltung 98 wird einer Addierschaltung
116 (s. Fig. 13) zugeführt, welche den Ausgang der
Mittelwertschaltung
98 und ein Verlagerungssignal summiert, das von einer nicht im einzelnen dargestellten
ScElaltungsanordnung 118 erzeugt wird, um zwischen US-Währung und ausländischer
Währung zu unterscheiden. Die Verlagerungsschaltung 118 weist mehrere Widerstands-Spannungsteiler
und Schalter auf, die von den Spannungsteilern empfangene verschiedene Verlagerungsspannungen
wahlweise je nach Art der ausgegebenen Währung der Addierschaltung 116 zuführen.
-
Die Addierschaltung 116 hat gemäß Fig. 13 einen ersten Summierverstärker
120 mit einem invertierenden Eingang, der so angeschlossen ist, daß er von der Mittelwertschaltung
98 bzw. von der Verlagerungsschaltung 118 erzeugte Signale empfängt. Der nichtinvertierende
Eingang des Summierverstärkers Vcc 120 ist an eine Bezugsspannung (-C2c) angeschlossen.
Der Ausgang des Summierverstärkers 120 ist mit dem invertierenden Eingang eines
zweiten Verstärkers 122 verbunden, der eben-Vcc falls einen an die Bezugsspannung
(V2c) angeschlossenen nichtinvertierenden Eingang aufweist.
-
Gemäß Fig. 9 ist der Ausgang der Addierschaltung 116 mit einem Eingang
der Klassierschaltung 102 verbunden, die an ihrem zweiten Eingang ein Ausgangssignal
aus dem Tiefpaßfilter 80 erhält. Der Zweck der in Fig. 14 in Einzelheiten dargestellten
Klassierschaltung 102 besteht darin, zum Klassifizieren von Banknoten eine Spannung
auf der Basis der durchschnittlichen Dickendetektorspannung zu erzeugen. Somit wird
die um die Verlagerungsspannung korrigierte Durchschnittsbanknotenspannung einem
Bezugseingang 124 der Klassierschaltung 102 zugeführt, wogegen die vom Ausgang des
Tiefpaßfilters 80 abgeleitete momentane Detektorspannung einer entgegengesetzten
Bezugseingangsklemme 125 der Klassierschaltung 102 zugeführt wird. Da die durchschnittliche
Detektorspannung der Bezugseingangsklemme 125 und die um die währungsabhängige Verlagerungsspannung
verminderte durchschnittliche Detektorspannung
der entgegengesetzten
Bezugseingangsklemme 124 zugeführt wird, wird eine der Verlagerungsspannung gleiche
feste Gleichspannung durch Gleichtaktunterdrückung am Widerstands-Bezugsspannungsteilernetz
156 der Klassierschaltung 102 erzeugt.
-
Somit hebt sich jede Änderung der Detektorspannung auf und beeinflußt
nicht die Klassifizierungsbezugsspannung.
-
Die Klassierschaltung 102 hat eine Prüfsignal-Eingangsklemme 126,
die an den Ausgang des Tiefpaßfilters 80 angeschlossen ist, das, wie weiter oben
erläutert, eine Spannung erzeugt, die eine Funktion der momentanen Dicke der zwischen
den Meßrollen 56,56a und 58,58a hindurchlaufenden Banknoten ist.
-
Das Detektorsignal wird von Vergleichern 140 und 142 mit zwei Bezugsspannungen
verglichen, die aus dem Klassifizierungs-Bezugsspannungsteilernetz 146 abgeleitet
werden. Die Bezugsspannungen der beiden Vergleicher 140 und 142 werden an Knoten
bzw. Anschlußklemmen 154 und 152 des Widerstands-Spannungsteilers 146 zwischen den
der Addierschaltung 116 bzw. der Mittelwertschaltung 98 zugeordneten Eingangsklemmen
124 und 125 abgenommen. Somit vergleicht der Vergleicher 140 die Detektorspannung
mit der an der ersten Bezugsspannungsklemme 124 erscheinenden Auslösespannung für
einzelne Banknoten. Der Vergleicher 142 erzeugt ein Signal, wenn die Detektorspannung
der Auslösespannung für doppelte Banknoten an der Bezugspannungsklemme 152 entspricht.
Die Bezugsspannungen an den Anschlußklemmen 152 und 154 ergeben sich aus den Werten
der verschiedenen, in der Widerstandskette bzw. im Widerstands-Bezugsspannungsnetzwerk
156 hintereinander geschalteten Widerstände. Die beiden von der Klassierschaltung
102 erzeugten Signale werden, wie weiter oben beschrieben, dem Rechner 24 zur Analyse
zugeführt, und der Ausgang des Vergleichers 140 für einzelne Banknoten wird, wie
schon erläutert, auch an den gesteuerten Schalter 96a (s. Fig. 12) abgegeben.