DE3235222C2 - Maschine zur Herstellung von Metall/Kunststoff-Verbundelektroden - Google Patents
Maschine zur Herstellung von Metall/Kunststoff-VerbundelektrodenInfo
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- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
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- H01M4/02—Electrodes composed of, or comprising, active material
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- B29L2031/3468—Batteries, accumulators or fuel cells
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- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
Abstract
Eine Maschine zur Beschichtung (Verschluß, Versiegelung) von mit aktiver Masse pastierten Metall/Kunststoff-Verbundelektroden mit Faserfilzvliesen oder Geweben. Die Arbeitstemperatur liegt zwischen 150 °C und 250 °C. Der angewandte Preßdruck beträgt 1 bis 50 Newton/cm2. Die zu bearbeitenden Elektroden werden horizontal in die Maschine eingeführt und zwischen kontinuierlich umlaufenden, mit einer Trennschicht gegen das Ankleben geschützten Platten gehalten. Die Preßplatten(Schuhe) stehen dabei stets parallel zueinander und sind durch einen zentralen Antrieb so gesteuert, daß eine Relativverschiebung der jeweiligen Plattenpaare ausgeschlossen bleibt. Die Umlaufgeschwindigkeit ist variabel, die Preßplatten sind aus gut wärmeleitendem Material.
Description
Die Verfahrensweise zur Herstellung von Metall/ Kunststoff-Verbundelektroden für Traktionsbatterien
enthält 2 Arbeitsschritte, die in der klassischen Fertigung für tiefentladbare, hochstrombelastbare und langfristig
zyklisierbare Elektroden bisner weder bekannt noch üblich sind. Das in der Anlage (A b b. 1) gegebene,
generelle Verfahrensschema für die Fertigung von Akkumulatoren mit Blei/Kunststoff-Verbundelektroden
läßt diese beiden, neuen Arbeitsschritte deutlich erkennen: es ist dies der Ultraschallverbund für die beidseitig
auf den metallischen Ableiter geb/achten Kunststoff-Strukturen,
sowie die Heißprossung (Versiegelung) des pastiert, getrockneten Kunststoffe! ./undgerüstes. Insbesondere
für diesen zweiten Schritt gibt es bisher keine rationell arbeitende Maschine. Solange es sich um eine
handwerkliche Einzelfertigung handelt, kann man die Versiegelung, Heißpressung in einer einfachen Presse
durchführen, deren Preßstempel auf irgendeine bekannte Weise geheizt sind. Der Arbeitsablauf mit einer derartigen
Presse ist jedoch sehr zeitraubend und nicht kontinuierlich.
Für den genannten Zweck der Herstellung von Metall/Kunststoff-Verbundelektroden
(nach verschiedenen deutschen Patentschriften) ist deshalb die im folgenden näher beschriebenen Maschine entwickelt worden.
Im Prinzip werden mit der Maschine durch eine Vielzahl von Preßstempeln (Schuhen) im Umlaufverfahren die
mit dem bekannten Haltematerial versehenen Elektroden der Versiegelung unterworfen. Die Elektroden
wandern dabei unter einem genau einstellbaren Preßdruck durch die Temperaturzone.
Die erfindungsgemäße Maschine wird wie folgt beschrieben. Die in A b b. 2 dargestellte Heißversieglungsanlag
>: hat zwei gleichsinnig laufende Förderketten (la) und (ib), welche durchgehend mit Preßplatten (2) bestückt
sind. Die Förderketten sind so gewählt, daß sowohl die Kraftübertragung gewährleistet wird als auch
die gewählte Kettenteilung ein Maximum an Preßplatten (Schuhen) aufnehmen kann.
Die vorzugsweise mit PTFE beschichteten Preßplatten sind aus Wärmeleitungsgründen aus einer Aluminiumlegierung
hergestellt. Jedes einzelne Preßelement (Schuh) ist mit hochtemperaturbeständigen Kugellagern
(3) versehen und stützt sich auf speziell ausgebildete Laufschienen (4) in einer Fest-ZLoslage/anordnung
ab. Die in der A b b. 2 dargestellte Maschine hat im Einlaufbereich (links) ein längeres unteres Laufwerk.
Dies ermöglicht sowohl ein maschinelles als auch ein manuelles Auflegen von den zu versiegelnden Metall/
Kunststoff-Verbundelektroden. Der Einlaufbereich des 5 oberen Laufwerks ist konstruktiv derart gestaltet, daß
durch allmähliches Zusammenfahren der Preßplatien eine kontinuierliche Preßkraftzunahme ermöglicht
wird.
Aus der Detailzeichnung (A b b. 3) geht hervc r, daß
ίο an den oberen Preßplatten seitlich Mitnehmerstifte (5)
angebracht sind, welche innerhalb des Leitbleches (6) gleiten und dadurch ein allzeit paralleles Zusammenfahren
der Preßplatten bewirken. Dies ist überaus wichtig, da sich ohne diese Vorrichtung ein Stauchen des Versieg^lungsmaterials
im Bereich zwischen den Preßplatten nicht vermeiden läßt und damit in den sich anschließenden
Arbeitsschritten unnötige Störungen ergeben.
Die Anpressung der hintereinander laufenden Preßplatten (Schuhe) wird mit Hilfe von Federpaketen (7) in
A b b. 2 erreicht. Die Größe dieser Kraft kann an 4 Stellen innerhalb der Maschine durch Vorspannungsänderung
der einzelnen Federn variiert werden. In Zustellrichtung ist der Weg begrenzt, damit die herzustellenden
Elektroden nicht unbegrenzt zusammengedrückt werden. Der Tiefanschlag verhindert das Aufeinanderfahren
der beschichteten Preßpiatten und damit das Beschädigen der Oberfl? ähe der Elektroden während der
Aufheiz- und Anlaufphase. Zur Maschinenrevision oder zum Bearbeiten unterschiedlich dicker Verbundelektroden
kann das komplette obere Laufwerk angehoben werden, ohne daß dabei das Kraftübertragungselement
zwischen dem oberen und dem unteren Laufwerk getrennt werden muß. Als Kraftübertragungselement ist
eine Kette (8 A b b. 2) eingesetzt Die Kette ermöglicht eine absolut schlupffreie Bewegungsübertragung auf
die beiden Förderketten auch im Einsatz innerhalb der anstehenden Temperaturen.
Der notwendigerweise, synchrone Antrieb der oberen und unteren Förderkette (la und } b) kann selbstverständlich
auch durch zwei absolut synchron gesteuerte, regelbare Antriebsmotore geschehen. Erfindungsgemäß
erfolgt jedoch der gemeinsame Antrieb durch einen einzigen, regelbaren Motor über eine Antriebskette
(8), bei der durch die Anordnung der Umlenkrolle die im Lasttrum auftretenden Zugkräfte auf das obere Laufwerk
verhindert werden. Die Preßkraft auf die Gesamtheit der Preßplatten (Schuhe) wird damit einzig und
allein durch die vorbeschriebenen Federn aufgebracht und nicht durch die Antriebskette beeinflußt. Der für
den Antrieb nötige Motor kann mit Hilfe einer Frequenzsteuerung oder anderer elektrischer Schaltungen
geregelt werden. Das Nachschalten eines zweistufigen Cyclogetriebes erlaubt die Förderkettenumlaufgeschwindigkeit
auf jeden notwendigen, variabel niedrigeren Wert als 5 m/min einzustellen.
Die erfindungsgemäße Maschine zur Heißversiegelung von Metall/Kunststoff-Verbundelektroden steht in
ihrer Gesamtheit innerhalb eines geschlossenen Drei-Zonen-Warmluftofens
(9 A b b. 2), wobei Ein- und Auslaufschleusen vorhanden sind.
Die Behandlung der Verbundelektroden findet bei Temperaturen zwischen 150° und 25O0C statt. Gleichzeitig
mit der Wärme wird durch Federpakete ein Druck zwischen 1 und 50 N/cm2 auf die Elektroden ausgeübt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Maschine zur Herstellung von Metall/Kunststoff-Verbundelektroden
aus mit aktiver Masse gefüllten Elektrodengittern mit beidseitig aufgelegtem Filz oder Gewebe, dadurch gekennzeichnet,
daß sie hintereinanderlaufende, synchron angetriebene Preßplattenpaare und Federpakte (7) zur
Anpressung von Preßplatten aufweist, die innerhalb eines geschlossenen Warmluftofens (9) mit Ein- und
Auslaufschleusen angeordnet sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatten aus einem gut wärmeleitenden
Material, vorzugsweise Aluminium sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßpiatten an ihren den zu
bearbeitenden Verbundelektroden zugewandten Seiten mit einer Trennschicht, vorzugsweise aus Teflon
beschicket sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3235222A DE3235222C2 (de) | 1982-09-23 | 1982-09-23 | Maschine zur Herstellung von Metall/Kunststoff-Verbundelektroden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3235222A DE3235222C2 (de) | 1982-09-23 | 1982-09-23 | Maschine zur Herstellung von Metall/Kunststoff-Verbundelektroden |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3235222A1 DE3235222A1 (de) | 1984-03-29 |
DE3235222C2 true DE3235222C2 (de) | 1986-03-13 |
Family
ID=6173955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3235222A Expired DE3235222C2 (de) | 1982-09-23 | 1982-09-23 | Maschine zur Herstellung von Metall/Kunststoff-Verbundelektroden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3235222C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH10144301A (ja) * | 1996-11-06 | 1998-05-29 | Dainippon Printing Co Ltd | 非水電解液二次電池用電極板及びその製造方法 |
KR101355834B1 (ko) * | 2010-12-02 | 2014-01-28 | 주식회사 엘지화학 | 이차전지 제조용 라미네이션 장치 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2710907C3 (de) * | 1977-03-12 | 1979-11-08 | Rheinisch-Westfaelisches Elektrizitaetswerk Ag, 4300 Essen | Metall/Kunststoff-Träger für Elektroden von Akkumulatoren |
DE2710908C3 (de) * | 1977-03-12 | 1980-03-13 | Rheinisch-Westfaelisches Elektrizitaetswerk Ag, 4300 Essen | Verfahren zur Herstellung einer Metall/Kunststoff-Verbundelektrode |
DE2823771C2 (de) * | 1978-05-31 | 1980-06-19 | Rheinisch-Westfaelisches Elektrizitaetswerk Ag, 4300 Essen | Metall/Kunststoff-Träger für Elektroden von Akkumulatoren |
DE2823725C2 (de) * | 1978-05-31 | 1980-06-19 | Rheinisch-Westfaelisches Elektrizitaetswerk Ag, 4300 Essen | Metallkunststoff-Träger für Elektroden von Akkumulatoren |
-
1982
- 1982-09-23 DE DE3235222A patent/DE3235222C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3235222A1 (de) | 1984-03-29 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: FABER, PETER, DR., 4000 DUESSELDORF, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |