DE3234619A1 - Federanordnungen zur totpunktueberwindung von antrieben fuer fahrraeder - Google Patents

Federanordnungen zur totpunktueberwindung von antrieben fuer fahrraeder

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DE3234619A1 DE19823234619 DE3234619A DE3234619A1 DE 3234619 A1 DE3234619 A1 DE 3234619A1 DE 19823234619 DE19823234619 DE 19823234619 DE 3234619 A DE3234619 A DE 3234619A DE 3234619 A1 DE3234619 A1 DE 3234619A1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
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Description

  • Federanordnungen zur Totpunktüberwindung von Antrieben für Fahrräder Die Erfindung betrifft Federelementanordnungen an Fahrrädern, deren Speicherenergie dazu benutzt wird, die Totpunktstellungen der Antriebe zu überwinden, welche aus Kurbeln und auf diese wirkende Pleuelstangen bestehen.
  • Solche Antriebe finden einerseits Verwendung bei armengetriebenen Fahrrädern, bei denen also die Armkräfte das Vorderrad antreiben.
  • Andererseits arbeiten auch die herkömmlichen Beinantriebe im Grunde nach dem gleichen Prinzip, wobei hier die Funktion der Pleuelstangen von den Unterschenkeln übernommen wird. Die Federanordnungen sind dann notwendig, wenn die Antriebe mit den getriebenen Rädern über Freiläufe gekoppelt sind, also erstere bei Aussetzung der Krafteinwirkung stehen bleiben würde.
  • Die Totpunktstellungen sind dadurch ausgezeichnet, daß in ihnen der Winkel zwischen den Pleuelstangen und den zugehörigen Kurbeln 180° beträgt und beide Kurbeln um 180° zueinander versetzt sind, sodaß eine in Pleuelstangenlängsachse wirkende Kraft kein Drehmoment auf die mit der Kurbel verbundene Welle übertragen kann. Somit muß in diesem Punkt das zur Weiterdrehung notwendige Moment durch andere Kräfte erzeugt werden.
  • Solche Kräfte können theoretisch beispielsweise auch die Schwungmomente bewegter Massen sein, wie sie Motorenbau Verwendung finden. Neben anderen Nachteilen ist diese Art aber für Fahrräder u.a. auch deshalb ungeeignet, weil erst oberhalb von ca. lo m/s (für Stahl) die Bewegungsenergie eines Masseteilchens die mögliche elastische Speicherenergie des gleichen Masseteilchens übersteigt. Geschwindigkei -ten in obengenannter Größenordnung treten zwar in den Felgen auf, jedoch nicht in den eigentlichen Antriebsteilen, sodaß dort unverhältnismäßig große Massen zur Erzeugung der gleichen Wirkung eingesetzt werden müßten. Dies widerspricht aber dem Prinzip des Leichtbaues. Da Buch Federn ihre Energie praktisch verlustfrei wieder abgeben, erweisen sie sich bei niedrigen Bauteilgeschwindigkeiten als besonders geeignet zur Ein- und Ausspeicherung von Energie.
  • Nun sind Federanordnungen 1.a. für den beabsichtigten Zweck aber bekannt' ( siehe das franz. Patent Nr. 1.1in,622 und die deutsche Patentanmeldung Nr. P3126 o75.6 ). Sie sind so ausgeführt, daß jeweils ein Federelement immer nur einen der beiden pro Umdrehung der Antriebs.elle zu durchlaufender Totpunkte überwindet, im anderen Totpunkt aber keine Wirkung hat ( Fig. 4 und 5 der Anmeldung Nr. P 3126075.6).
  • Somit sind für eine vorgesehene Kraft bestimmter Größe in jedem der beiden Totpunkte eine Feder, insgesamt also zwei Federn notwendig, deren Abmessung und deren Gewicht ftir diese bestimmte Kraft damit festliegt.
  • Die Weiterentwicklung der Fahrräder zeigt aber besonders in den letzten Jahren einen ausgeprägten Trend zur Gewichteverminderung, d.a. durch die Verwendung hochfester, leichter und damit teurer Materialien. Damit bestand also die Aufgabe, eine Federanordnung zu finden, die bei gleicher vorgesehenen Kraft mit nur einer einzigen Feder auskommt, die dann beide Totpunkte überwindet. Damit komnt nicht hier das Gewicht einer Feder, sondern auch dasjenige der zugehörigen Defestigungsteile sowie der Reibungsanteil, der pro Feder bei der Verbindung eines drehenden mit einen stehenden Teil entsteht, in Fortfall.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Federelement (58) vorgesehen ist, welches mit seinem einen Ende an den nicht bewegten Teilen des Fahrrades befestigt ist, mit seinem anderen Ende aber mit den Teilen der Kurbel antriebe so in Eingriff ist, daß es pro Umdrehung der Welle(6', zwei etwa gegenüberliegende Kurbelstellungen gibt, in denen das Federelement entspannt ist, und daß es zwei weitere, von ersteren unterschiedliche, wiederum etwa gegenüberliegende Kurbelstellungen gibt, in denen das Federelement maximal gespannt ist und daß die Totpunktlagen jeweils in den Winkelsektoren einer Umdrehung der Welle (6) liegen, in denen das Federelement aus seiner gespannten in die entspannte Stellung gelangt, so daß die Totpunkte dadurch überwünden werden.
  • Dabei sind zwei Nöglichkeiten denkbar: eine erste Möglichkeit ist darin zu sehen, daß das Federelement (58) aus seiner entspannten Lage heraus während der ersten halben Umdrehung der Welle (6) einmal in einer bestimmte Richtung zunächst gespannt wird ( z. B. infolge Vorwärtsbiegung und dann-entspannt wird und das es während der zweiten halben Umdrehung in der entgegengesetzten Richtung gespannt ( z.B. infolge Rückwärtsbiegung ) und dann wieder entspannt wird ( Fig. 3 ).
  • zins zweite Möglichkeit besteht darin, daß-das Federelement (58) aus seiner entspannten Lage heraus während der ersten halben Umdrehung der Welle (6) zunächst gespannt und danach entspannt wird ud daß es während der zweiten halben Umdrehung den gleichen Vorgang in gleicher Beanspruchungsrichtung nocrjnols durchläuft ( Fig. 8 ).
  • Anhand der Zeichnungen, in der einige Ausführungsbeispielder erfindung dargestellt sind, sollen die erfindung, weitere Ausgestaltungen und Verbesserungen sowie weitere Vorteile näher erläutert und beschrieben werden. Es- zeigt Fig. 1 den Armantriebsteil eines Fahrrades mit einer Aus führung gemäß Möglichkeit 1 unter Benutzung einer gewundenen Biegefeder in der Seitenansicht, Fig. 2 die Ansicht von Fig. 1 in Richtung A Fig. 3 die kinematische Wirkungsweise der Möglichkeit 1 Fig. 4 eine alternative Ankopplung des Federelementes (58) von Möglichkeit 1 an die Pleuelstange (9) Fig. 5 den Beinantriebsteil eines Fahrrades gemäß Köglichkeit 1 unter 3enutzung einer gewundenen Biegefeder in der Seitenansicht Fig. 6 den Armantriebsteil eines Fahrrades gemäß Möglichkeit 2 unter Benutzung einer gewundenen Biegefeder in der Seitenansicht Fig. ? die Ansicht von Fig. 6 in Richtung B Fig. 8 die kinematische Wirkungsweise der Möglichkeit 2 Fig. 9 den Beinantriebsteil.eines Fahrrades mit einer Ausführung gemäß Möglichkeit 2 unter Benutzung einer gewundenen Biegefeder in der Seitenansicht Fig. 10 eine alternative Ausführung der Doppelnocke (ó7) Fig. 11 die Ansicht von Fig. 9 in Richtung C Es sei nun Bezug genommen auf die Fig. 1 - 3 Der eigentliche Armantrieb auf das Vorderrad besteht aus den Handgriffen 4, über die die Armkräfte in die Pleuelstangen (9) und von diesen über die Kurbeln (3) und die Welle (6) üuf das Kettenrad (2) übertragen werden, welches mittels der Kette (15) das Vorderrad (16) antreibt.
  • Das vorgesehene Federelement (58) ist hier als gewundene Biegefeder ausgebildet, die mit ihrem einen Ende a ortsfest an der Vordergabel (5) befestigt ist. Ihr anderes Ende b ( bewegliches Ende ) ist mittels der Antriebsstange (53) gelenkig mit dem Zapfen (60) der Kurbel (3) verbunden ( Fig. 1,2 ).
  • Die kinematische Wirkungsweise ist wie folgt ( Fig. 3 ) Der Kurbelzapfen (60) bewegt sich auf dem Kurbekreis (70).
  • wird eine Linie mittig durch diesen Kreis gelegt, die mit X - x bezeichnet ist und deren Schnittpunkte mit diesem Kreis mit II und iV bezeickrlet sind. Das Federelement (58) wird nun so angeordnet, da in seiner entspannten Position sein beweglicher Schenkel b mit dieser Linie einen Winkel von etwa 90° einschließt. Es existiert nun eine zweite Linie y - y , die ebenfalls mittig durch den Kurbekreis (70) geht ( Schnittpunkte 1 und III ), und die parallel zum beweglichen Schenkel b des Federelementes (58) verläuft, Wenn der Kurbelzapfen (60) die Punkte I bis IV auf (70) durchläuft, so durchläuft der endpunkt des beweglichen Schenkels b des Federelementes (58) die Punkte I bis IV infolge der Xoppelung mit der Verbindungastange (59). In 1 uno III übt die Feder über (59) auf (60) keine Kraftwirkung aus, so daß das Drehmoment, welches von der Feder an der Welle (6) erzeugt wird, gleich Null ist. In II und IV übt die Feder zwar eine maximale Kraft auf (60) aus, aber auch hier ist das Drehmoment gleich Null, weil in diesen beiden Punkten die Federkraft senkrecht auf der Kurbel (3) steht, Außerhalb dieser Punkte sind jedoch Drehmomente vorhanden, die symbolisch in der dargestellten Weise mit + bezeichnet sind, wenn sie die Welle (6) in Pfeilrichtung drehen und mit wenn sie in der entgegengesetzten Richtung wirken. Bewegt sich also der Kurbelzapfen (60) von I nach II, so muß aas Drehmoment vom Fahrer erzeugt werden und dieses spannt die Federelement (59), zwischen II und III entpannt es sich und erzeugt nun seinerseits ein Drehrioinent in Pfeilrichtung sn der Welle (6).
  • Legt man also die Linie z - z, auf der die Totpunktstellungen von Kurbeln (3) und Pleuelstangen (9) liegen konstruktiv in den Sektor eines positiven Drehmomentverlaufes, so wird dieses ohne- Zutun des Fahrers die Totpunkte überwinden, rine etwa gleiche Wirkung wird erzielt, wenn die Antriebsstange (59) anstatt am Kurbelzapfen (60) dafür an der Pleuelstange (9) gelenkig befestigt ist ( Fig. 4).
  • Die gleiche erfindungsgemäße Einrichtung kann herkömmliche Beinantriebe benutzt werden.
  • In der Fig. 5 ist der hintere Teil eines Fahrrades dergestellt mit den Bezeichnungen, die im Falle gleicher Funktion von einem Armantrieb übernommen werden und die deshalb nicht nochmals erläutert zu werden brauchen. Darüberhinaus ist der Oberschenkel des Fahrers mit (61) und der Unterschenkel mit (62) bezeichnet.
  • Auch ei Beinantrieb gibt es zwischen den Unterschenkeln (62) und den Kurbeln (3) zwei Totpunkte ( gezeichnete Stellung ). Diese werden überwunden, indem der Fahrer den Unterschenkel um das Kniegelenk (63) dreht Pei der Weiterdrehung aus dieser Position übernehmen zunehmend die Muskeln, die den Oberschenkel um sein Gelenk (64) drehen, die aufzubringende Arbeitsleistung. Das Verhältnis der aufzubringenden Arbeitsleistungen Leider Muskelpartien kann nun durch die erfindungsgemäße Einrichtung so verändert werden, daß weniger Arbeit von den Unterschenkeln und dafür menr von den Oberschenkeln aufgebracht wird. Somit wird in ideale Weise eine Anpassung der aufzubringenden Arbeitsleistung an die physischen Gegebenheiten des Fahrers ermöglicht. Um dies zu erreichen ist auch hier das Federelement (58) entspannt, wenn der Kurbelzapfen (60) auf y - y liegt kind es ist maximal gespannt, wenn er auf x - x liegt, wobei z - z zwischen beiden vorgenannten Linien liegt Bezüglich der Möglichkeit 2 sei nun Bezug genommen auf die Fig. 6 bis 8. Die Nummerierung baugleicher Teile der Möglichkeiten 1 und 2 ist dabei identisch.
  • Auf d£-r welle (6) ist eine Doppelnocke (07) befestigt, die in ihrer einfachsten Ausführung z.B. eine elliptische Form hat Das Federelement (58) beispielhaft a.s gewundene Biegefeder ausgeführt sein, welches mit seinen. ortsfesten Ende an der Vordergabel (5) befestigt ist und dessen bewegliches Ende b auf die Doppelnocke (67) drückt. Die kinenatische Wirkungsweise sei anhand Fig. 8 erläutert.
  • Das Federelement (58) übt auf die Doppelnocke (67) eine minimale Kraft aus, wenn das bewegliche Ende b und die Längsmittellinie der Doppelnocke (57) parallel zueinander sind ( strichlierte Kontur ), es iibt eine maximale Kraft aus wenn beide Teile senkrecht zueinander stehen ( strichpunktierte Kontur ).
  • Es gibt also auch hier genau wie bei der Möglichkeit 1 pro Umdrehung dir Welle (6) zwei positive - mit + gekennzeicknete - und zwei negative - mit - gekennzeichnete Drehmomentsektoren. Immer dann, wenn die Längsmittellinie der Doppelnocke (67) durch den positiven Drehmomentsektor wandert, wird die Doppelnocke und damit die Welle (6) durch Cie Federkraft selbsttätig weitergedreht Die starre Verbindung zwischen Doppelnocke und Kurbel muß also unter einem solchen Winkel α erfolgen, daß die Totpunkte dann durchlaufen werden, wenn ein positiver Drehmomentverlauf vorhanden ist. (Gezeichnete Stellung mit ausgezogenen Linien, Drehmoment = Pf xal ) In einer weiteren erfinderischen Ausgestaltung kann zur Verringerung der Reibung zwischen der Doppelnocke (67) und dem Federelement (58) die erstere durch einen Stab ersetzt werden, der an seinen beiden Enden je eine Kugelgelagerte Rolle(68) trägt, auf welche das Federelement (58) wirkt. (Fig , 1o ).
  • Desweiteren ist es vorteilhaft, die Kurbel (3) und die Doppelnocke (67) , die beide =»ait der Welle (6) fest verbuncen sind konstruktiv zusammenzufassen.
  • Nun können auch die Lösungen gemäß der Möglichkeit 2 genau wie die der Möglichkeit 1 für herkömmliche Beinantriebe benutzt werden. Die Fig. 9 und 11 zeigen eine beispielhafte Ausführung unter Benutzung einer gewundenen Biegefeder als Federelement (58) sowie einer mit der Kurbel (3) integrierten rollengelagerten Doppelnocke (67).
  • Schließlich ist die Ausführung des Federelementes (58) nicht auf eine gewundene Biegefeder beschränkt, sondern dieses kann in mannigfaltiger Weise abgewandelt werden ( beispielsweise als gerade Eiegefeder oder als gerade oder gewundene Drehfeder ). Eine Aufzählung aller Möglichkeiten ist aber nicht Gegenstand dieses Patentbegehrens ).
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Ansprüche 1) Federanordnungen zur selbsttätigen Überwindung der Totpunktstellungen von Arm- und Beinantrieben an Fahrrädern, die als urbelantriebe ausgebildet sind und die ir< Falle des Armantriebes u.a. aus einer Welle (6) mit Kettenrad (2) mit zwei daran befestigten , um 180° zueinander versetzten Kurbeln (g) und zwei zugehörigen, an diesen angebrachten Pleuelstangen (9) bestehen; die im Falle des Beinantriebes u.a. ebenfalls aus Welle, Kettenrad und Kurbeln bestehen, wobei die Unterschenkel der Beine die Funktion der Pleuelstangen übernehmen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federelement (58) vorhanden ist, welches mit seinem einen Ende ortsfest an den nichtbewegten Teilen des Fahrrades befestigt ist, mit seinem anderen Ende aber mit den Teilen der Kurbelantriebe so in Eingriff ist, daß es pro Umdrehung der Welle (6) zwei etwa gegenüberliegende Kurbelstellungen gibt, in denen das Federelement entspannt ist, und daß es zwei weitere, von ersteren unterschiedliches viiecerum etwa gegenüberliegende Kurbelstellungen gibt, in denen das Federelement maximal gespannt ist und daß die Totpunktstellungen jeweils in den Niinkelsektoren einer Umdrehung der Welle (6) liegen, in denen das Federelement (58) aus seiner gespannten in die entspannte Stellung gelangt, so daß die Totpunkte dadurch überwunden werden.
  2. Anspruche 2) Federanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (58) aus seiner entspannten Lage heraus während der ersten halben Umdrehung der Welle (6) einmal in einer bestimmten Richtung zunächst gespannt wird ( z.B, infolge Vorwärtsbiegung ) und dann entspannt wird, und daß es während der zweiten halben Umdrehung in der entgegengesetzten Richtung gespannt ( z.B. infolge Rückwärtsbiegung ) und dann wieder entspannt wird ( Fig.3).
  3. 3) Federanordnung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (58) in Form eiher geraden oder gewundenen Biegefeder ausgebildet ist, deren ortsfestes Ende a im Falle des Armantriebe-s an der Vordergabel (5) ( Fig. 1, 2 ), im Falle des Beinantriebes am Rahmen (17) ( Fig. 5 ) befestigt ist, und deren bewegliches Ende b im Falle des Armantriebes mit einer der Kurbeln (3) oder der Pleuelstangen (9) ( Fig. 4 ), im Falle des Beinantriêbes mit einer der Kurbeln (3) gelenkig verbunden ist.
  4. 4) Federanordnung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (58) in Form einer geraden oder gewundenen Drehfeder ausgebildet ist, deren ortsfestes Ende a im Falle des Armantriebes an der Vordergabel (5), im Falle des Beinantriebes am Rahmen (17> befestigt ist und deren bewegliches Ende b im Falle des Ansprüche Armantriebes mit einer der Kurbeln (3) oder der Pleuelstangen (9), in Falle des Beinantriebes mit einer der Kurbeln (3) gelenkig verbunden ist.
  5. 5) Federanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (58) aus seiner entspannten Tage heraus während der ersten halben Umdrehung der X,elle (6) zunächst gespannt und danach entspannt wird, und daß es während der zweiten halben Umdrehung den gleichen Vorgang in gleicher Beanspruchungsrichtung nochmals durchläuft ( Fig. 8 ).
  6. 6) Federanordnung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (58) in Form einer geraden oder gewundenen Biegefeder ausgebildet 'st, dessen ortsfestes Ende a im Falle des Ärmantriebes an der Vordergabel (5) ( Fig. 6, 7 ), im Falle des 3einantriebes am Rahmen (17) ( Fig. 9 ) befestigt ist, und dessen bewegliches Ende b auf eine Doppelnocke (67) wirkt, deren beide Einzelnocken um 180° zueinander versetzt sind ( Fig. 8) und die auf der Welle (6) befestigt ist,
  7. 7) Federanordnung nach den Ansprüchen 1 ind 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (58) in Form einer geraden oder gewundenen Drehfeder ausgebildet ist, deren Ansprüche ortsfestes Ende a im Falle des hrmantriebes an der Vordergabel (5), im Falle des Beinantriebes an den Rahmen (17) befestigt ist, und deren bewegliches Ende b@auf einen :3chlepphebei wirkt, der im Falle des Armantriebes gelenkig an der Vordergabel (5), im Falle des Beinantriebes gelenkig am Rahmen (17) befestigt ist und da;.-der Schlepphebel seinerseits auf eine Doppelnocke (67-) wirkt, deren Einzelnocken um 1800 zueinander versetzt sind und die auf der Welle (6) befestigt ist.
  8. 8) Federanordnung nach den Ansprüchen 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelnocke (67) als Stab ausgebildet ist, an dessen beiden Enden je eine Rolle (68) gelagert ist und die zueinander um 1800 versetzt sind ( Fig. 10 ).
  9. 9) Federanordnung nach den Ansprüchen 5, 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelnocke (67) als Bestandteil der Kurbel (3) ausgebildet ist ( Fig. 9, 11)
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