DE3234536A1 - Einrichtung zur elektromagnetischen kontrolle der mechanischen eigenschaften von sich bewegenden ferromagnetischen teilen - Google Patents

Einrichtung zur elektromagnetischen kontrolle der mechanischen eigenschaften von sich bewegenden ferromagnetischen teilen

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DE3234536A1 DE19823234536 DE3234536A DE3234536A1 DE 3234536 A1 DE3234536 A1 DE 3234536A1 DE 19823234536 DE19823234536 DE 19823234536 DE 3234536 A DE3234536 A DE 3234536A DE 3234536 A1 DE3234536 A1 DE 3234536A1
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Description

  • EINRICHTUNG ZUR ELEKTROMGNETISCHEN KONTROLLE DER MECHANISCHEN EIGEN-
  • SCHAFTEN VON SICH BEWEGENDEN FERROMAGNETISCHEN TEILEN Die Erfindung betrifft das Gebiet der zerstörungsfreien Kontrolle von Werkstoffen und zeugnissen, insbesondere Einrichtungen zur elektromagnetischen Kontrolle der mechanischen Eigenschaften von sich bewegenden ferromagnetischen Teilen.
  • Besonders vorteilhaft kann die Erfindung zur Härtekontrolle von länglichen Erzeugnissen aus Stählen solcher Sorten, deren mechanische Eigenschaften eindeutig mit ihrer Koerzitivkraft verbunden sind, verwendet werden.
  • Es ist bekannt, daß die Koerzitivkraft des Werkstoffs oftmals das Kriterium der Güte seiner Struktur darstellt.
  • Es ist auch bekannt, daß für Teile mit einem großen Satmagnetisierungsfaktor, die bis zur Sättigung magnetisiert sind, die GröBe der remanenten magnetischen Induktion im Teil durch die Koerzitivkraft des Werkstoffs des Teils bestimmt wird und einen strukturempfindlichen Parameter bildet. Deshalb kann aufgrund des gemessenen Werts der remanenten Induktion im Teil nach dessen Magnetisierung zum Beispiel über seine Härte geurteilt werden.
  • Es ist eine Einrichtung zur Kontrolle von ferrom.gnetischen Teilen durch die Messung der remanenten Induktion des Werkstoffs der Teile bekannt (s. zum Beispiel SU-PS Nr.475573, veröffentlicht im Jahr 1975), die ein Magnetisierungssystem sowie einen primären MeBumformer des magnetischen Feldes, einen Verstärker und einen Registrierer in Reihenschaltung enthält. Diese Einrichtung gestattet, die mechanischen Eigenschaften der ferromagnetischen Teile nach dem Wert der remanenten Induktion zu kontrollieren. Ein Nachteil der Einrichtung besteht in deren geringer 5chneli;Lgkeit, was damit verbunden ist, daß das zu kontrollierende Teil sich im Laufe der Messung im Ruhezustand befinden muK.
  • Es ist eine Einrichtung zur Kontrolle der physikalisch--mechanischen Eigenschaften von sich bewegenden Serromagnetischen Teilen nach dem Wert des magnetischen Moments, das der remanenten Induktion proportional ist, bekannt (s. zum beispiel das Handbuch "Geräte zur zerstörungs freien Kontrolle von Werkstoffen und Erzeugni5senit, herausgegeben von W.W.Klüjew, Moskau, Verlag "Maschinostrojenije", 1976, S.86). Diese Einrichtung enthält eine Entmagnetisierungs und eine Magnetisierungsspule, Ferrosonden und eine Automatikvorrichtung. Das zu kontrollierende Teil wird mit Hilfe eines Förderers in die Ratmagnetisierungsspule befördert, wonach es in der Magnetisierungsspule magnetisiert wird. Danach führt, der Förderer das Teil an den Ferrosonden vorbei, deren Signal an die Automatikvorrichtung weitergeleitet wird, die ihrerseits einen Befehl an die Stellwerke durchgibt. Das Teil durchläuft einen Führungskanal und gelangt, in Abhängigkeit vom Befehl, entweder in den Aufnehmer des Bunkers für taugliohe Teile oder in den Aufnehmer des Bunkers für verworfene weiche bzw. verworfen harte Teile. Der Nachteil dieser Einrichtung besteht in der geringen Sicherheit der Kontrolle, die mit dem starken Einfluß der Verschiebungen der magnetisierten Teile durch Vibrationen,weichebei deren Bewegung auf dem Förderer unvermeidlich entstehen und eine Änderung des Abstands zwischen den Ferrosonden und dem zu kontrollierenden Teil hervorrufen, auf das ivIeßergebnis des magnetischen Moments des Teils verbunden sind.
  • Es ist eine Einrichtung zur elektromagnetischen Kontrolle der mechanischen Eigenschaften von sich bewegenden ferromagnetischen Teilen bekannt (s. zum Beispiel das such "ZerstörungsSrei.e Verfahren zur Kontrolle von Werkstoffen und Erzeugnissen", herausgegeben von S.g.Nasarow, Moskau, Verlag "Ontipribor", 1964, S.362), die ein auf dem Bewegungsweg der zu kontrollierenden Teile angeordnetes Magnetisierungssystem, eine Ablesespule, die sich hinter dem Magnetisierungssystem in der Bewegungsrichtung der Teile le befindet und mit einem Verstärker verbunden ist, dessen Ausgang über den Umformer "Spannung-Kode" an die Aussonderungs- und Registriereinheit zugeschaltet ist, enthält. Die Einrichtung wirkt in folgender Weise: Das zu kontrollierende Teil wird in das Magnetisierungssystem mit Gleichstromspeisung eingebracht und es bleibt in ihm in einer bestimmten Höhe in ihrem Magnetfeld hängen. Nach dem Ab- schalten des das Magnetisierungssystem speisenden Stroms fällt das Teil frei herunter durch die Ablesespule, deren Signal über den Verstärker an den Umformer "Spannung-Eode" gelangt, in dem eine Schwelleneinrichtung verwendet wird und der zur Steuerung der Aus.sonderunga-und Registriereinheit dient. Die Amplitude des Signals, das durch das herunterfallende magnetisierte Teil in der Ablesespule erzeugt wird, ist dem Wert der remanenten Magnetisierung des Teils proportional und stellt das Kriterium für dessen Brauchbarkeit dar.
  • Der Nachteil dieser Einrichtung besteht in der ungenügenden Genauigkeit und in der unzureichenden Leistungsfähig keit der Kontrolle. Das erklärt sich dadurch, daß das Informationssignal, d.h. das Signal von der Ablesespule, nicht nur den meonanischen Eigenschaften des Teils, sondern auch dessen Bewegungsgeschwindi^keit proportional ist. Zur Erhöhung der Kontrollgenauigkeit muß man die Fallgeschindigkeit des Teils durch die Ablesespule stabilisieren, d.h.
  • die Teile müssen durch die Ablesespule von einer stets gleichen Hohe mit der Anfangsgeschwindigkeit Null herunterfallen. Die Notwendigkeit der Ausführun dieser Bedingung zwingt einen solchen Magnetisierungsverlauf für das Teil zu wählen, bei dem es im Feld der ivlagnetisierungsspuie in einer bestimmten Höhe hängen, d.h. stehen bleibt. Das wermindert jedoch die Schnelligkeit und die Leistungsfähigkeit der Kontrolle. Außerdem sind sogar bei einem solchen Magnetisierungsverlauf der Teile Variationenin deren Fallgeschwindigkeit durch die Ablesespule unvermeidlich, wodurch die Rontrollgenauigkeit herabgesetzt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung ist die Aufgabe zugrundegelegt, eine Einricntung zur elektromagnetischen Kontrolle der mechanischen Eigenschaften von sich bewegenden ferromagnetischen Teilen zu entwickeln, die eine Verbesserung der Kontrollgenauigkeit durch das Ausschließen eines Rinflusses der Bewegungsgeschwindigkeit der Teile durch die Ablesespule auf das Ergebnis der Kontrolle sowie eine Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Kontrolle gewährleistet.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Ein- richtung zur elektromagnetischen Kontrolle der mechanischen Eigenschaften von sich bewegenden ferromagnetischen Teilen, die ein auf dem Bewegungsweg der zu kontrollierenden Teile angeordnet es Magnetisierungssystem, eine Ablesespule, die hinter dem Magnetisierungssystem in der Bewegung 1-richtung der Teile angebracht ist, und einen Analog-Digital-Wandler 9 "Spsnnung-Kode", der auf die Signale von der Ablesespule anspricht und dessen Ausgang an die Ausmusterungs- und Registriereinheit zur Durchgabe von Kodesignalen zugeschaltet ist, die die mecnanischen Eigenschaften der zu kontrolliereden Teile charakterisieren, enthält, erfindungsgemäß zusätzlich einen steuerbaren Schalter aufweist, dessen Eingang mit der Ablesespule in Verbindung steht, einen Komparator hat, dessen Eingang mit der Ablesespule verbunden ist und der zur Erzeugung von Signalen dient, deren zeitliche Lagen den zeitlichen Lagen der gleichpoligen Impulse der Signale von der Ablesespule entsprechen, einen Integrator einbezieht, dessen Eingang mit dem Ausgang des steuerbaren Schalters und der Ausgang mit dem Informationseingang des Umformers "Spannungs-Kode" verbunden ist, und einen. Former des Strobimpulses enthält, dessen Eingang mit dem Ausgang des Komparators und dem Steuereingang des Schalters in Verbindung steht und der auf die Hinterflanke des Ausgangssignals des Somparators anspricht, wobei der Einstelleingang des Integrators an den anderen Ausgang des Umformers "Spannung-Sode" zur Einstellung des Integrators in den Ausgangszustand nach dem Abschluß der Umformung seines Ausgaiigssignais in den Kode und der Ausgang des Strobimpulsformers an den synchronisierenden Eingang des Umformers "Spannung-Kode" zur Vorgabe des Zeitpunkts des Anfangs der Umformung des Ausgangssignals des Integrators in den Kode zugeschaltet ist.
  • Das Vorhandensein des steuerbaren Schalters und Kompara tors in der erfindüngsgemäßen Einrichtung gestattet es, aus dem Signal der Ablesespule den gleichpoligen Spannungsimpuls auszusondern, dessen Integrierung ein Informationssignal gewährleistet, das von der Bewegungsgeschwin digkeit des Teils durch die Ablesespule nicht abhängt, sondern nur durcn den Wert der remanenten Induktion im Teil bestimmt wird. Demzufolge wird eine höhere Genauigkeit der Eontrolle erreicht..Die Leistungsfähigkeit der Kontrolle wird dadurch erhöht, daß in der erfindungsgemäßen Einrichtung keine Stillsetzung der Teile bei der Magnetisierung zwecks Stabilisierung ihrer Bewegungsgeschwindigke it durch die Ablesespule erforderlich ist, wie das in der bekannten Einrichtung der Fall war.
  • Nachfolgend wird die Erfindung durch eine ausführliche Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigelegten Zeichnungen erläutert. Es zeigen Fig. 1 das Strukturschema der Einrichtung zur elektromagnetischen Kontrolle der mechanischen Eigenschaften von sich bewegenden ferromagnetischen Teilen gemaß der Erz in dung und Fig. 2a-d Zeitdiagramme, die die Wirkung der in der Fig.l gezeigten Einrichtung illustrieren.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung zur elektromechanischen Kontrolle der mechanischen Eigenschaften von sich bewegenden ferromagnetischen Teilen enthält ein Magnetisierungssystein 1 (Fig.l), das die Fuhrungsrinne 2 (bzw. einen Förderer) umschließt, auf der sich die zu kontrollierenden Teile 3 bewegen, fernereine Ablesespule 4, die in der Bewegungsrichtung der Teile hinter dem Magnetisierungssystem 1 angeordnet ist und die desgleichen die Fdhrungsrinne 2 unschließt, einen steuerbaren Schalter 5, einen Komparator 6, einen Integrator 7, einen Formen 8 des Strobimpulses, einen Umformer 9 "Spannung-Sodet' und eine Aus:sonderungs- und Registriereinheit 10.
  • Das lEagnetisierungssystem 1 stellt einen Elektromagneten oder eine Spule dar, die aus einer Gleichstromquelle 11 eingespeist werden. Die Bblesespule 4 ist mit dem Eingang des steuerbaren Schalters 5 und mit dem Eingang des Komparators 6 verbunden, dessen Ausgang mit dem SteuUreingang des Schalters 5 und mit dem Eingang des Formers 8 des Strobimpulses in Verbindung steht. Der Informationseingang des Intenrators 7 ist mit dem Ausgang des Schalters 5 und der Ausgang des Integrators 7 mit dem Informationsein- gang des Umformers 9 "Spasung-Sode" verbunden, dessen synchronisierender Eingang mit dem Ausgang des Formers 8 des Strobimpulses, der die Zeit des Anfanges der Verarbeitung des Ausgaugssignals des Integrators 7 bestimmt, in Verbindung steht. Der Umformer 9 "Spannung-Kode" hat zwei Ausgange, wovon einer das Kodesignal gewährleistet, das die mechanischen Eigenschaften der zu kontrollierenden:Teile charakterisiert, und an die Aussonderungs- und Registriereinheit 10 . zugeschaltet ist, und der zweite das Signal zur Einstellung des Integrators 7 in den Ausgangszustand nach Abschluß der Ausbildung des Kodes aus dem Signal des Integrators 7 ergibt und mit dem Einstelleingang des letzteren verbunden ist.
  • In Abhängigkeit vom Zweck der Kontrolle kann als Einheit 10 ein Stellwerk verwendet werden, falls eine Aussortierung der Teile nach ihren mechanischen Eigenschaften erforderlich ist, oder eine Zifferndruckeinrichtung zum Einsatz kommen, wenn eine Figistrierung der Kontrollergebnisse benötigt wird.
  • Die erfindungsgemäße Einriontung wirkt in folgender Weise: Die zu kontrollierenden ferromagnetischen Teile 3 gelangen in die Führungsrinne 2 und durchqueren bei ihrem Herunterfallen in Innere derselben das magnetische Gleichfeld, das von deui Maænetisierung£system 1 erzeugt wird, und werden dabei bis zur Sättigung aufmagnetisiert. Die Werte der Feldstärke des Magnetisierungssystems 1 und der Bewegung geschwindigkeit der zu kontrollierenden Teile 3 durch dasselbe werden so gewahlt, daß während des Magnetisierungsvor gang die Teile 3 in der vom Magnetisierungssystem 1 umfaßten Zone nicht stehen bleiben, sondern durch dieses hindurchfliegen. Bei der weiteren Bewegung der magnetisierten Teile über die Rinne 2 durch die Zone, die von der Ablesespule 4 umfaßt ist, ändert sich der Induktionsfluß in-ihrem v.uerscrmitt, und es wird in der Ablesespule 4 ein Signal £ (t) induziert, das in der Fig. 2a gezeigt ist und das direkt oder über den (nicht dargestellten) Verstärker an die Eingänge des Schalters 5 (Fig.l) und des Komparators 6 gelangt. Nach dem Faradayschen Gesetz der elektromagnetischen Induktion ist dieses Signal hierin bedeuten: N die Windungszai1 der Ablesespule 4, t die Zeit und (#) (t) der im Zeitpunkt t mit der Spule 4 verbundene magnetische Fluß.
  • Im Zeitpunkt t1 (Fig. 2a), wenn die Spannung des Signals der Ablesespule 4 (Fig.1) den Schwellenpegel des Komparators 6 überschreitet, spricht der letztere an und öffnet den Schalter 5, der das Signal von der Ablesespule 4 an den Eingang des Integrators 7 durchläßt. Am Ausgang des Integrators 7 erscheint die Spannung Ur(t), die sich nach dem dem sich nach dem Gesetz U7(t) = K<ftS(t)dt Integrationskonstante ist, und die in der Fig. 2b gezeigt wird. Im Zeitpunkt t2, wenn die Spannung des Signals der Ablesespule 4 (Fig.l) unter den.$chwellenpegel des Komparators 6 abfällt, spricht der Komparator 6 wieder an, wobei er die Formierung des in der Fig. 2c gezeigten rechteckigen Impulses U6 abschließt, dessen zeitliche Lage der zeitlichen Lage des gleichpoligen, im vorliegenden Fall positiven Impulses des Signals # (t) (fig. 2a) von der Ablesespule 4 (Fig.1) entspricht. Dabei sohließt sich der Schalter 5.
  • Die Spannung U7(t2) am Integrator 7 wird im Zeitpunkt t2
    betran en = t
    U7 (t2) =Je (t ) dt - -NKJ dat(t)dt - - NlN [9(ta (td
    Unter Berücksichtigung, daß der Fluß # (t1) im Zeitpunkt t1 gleich Null ist, da das Teil 3 in diesem Zeitpunkt beginnt, den Einfluß auf die Ablesespule 4 auszuüben, und der Fluß (P(t2) im Zeitpunkt t2 gleich dem maximaic'n Fluß ? max ist, weil das Signal von der Ablesespule 4 sein Vorzeichen im Zeitpunkt t2 ändert, wenn durch den Querschnitt der Spule 4 der Abschnitt des Teils 5 hindurchgeht, der den maximalen Wert des remanenten magnetischen Flusses 9 aufweist, werden wir erhalten, max daß die Spannung U?(t2) am Ausgang des Integrators 7. im Zeitpunkt t2 den Wert U7(t2) = -NKÇ max beträgt, d.h. von der Bewegungsgeschwindigkeit des Teils 3 durch die Ablesespule 4 nicht abhängt, sondern nur durch den maximalen Wert des remanenten magnetisohen Flusses #max im Teil 3 bestimmt wird, der auch den strukturempfindlichen Parameter darstellt.
  • Der Ausgangs impuls des Komparators 6 wird auch an den Former 8 geleitet, der den Strobimpuls U8 im Zeitpunkt t2 erzeugt, d.h. über die Hinterflanke des Ausgang impulses des Komparators 6, wie das in der Fig. 2d gezeigt ist. Nach diesem Strobimpuls vollzieht der Umformer 9 "Spannung-Eode" die analog-digitale Verarbeitung des Busgangssignals des Integrators 7.
  • Am ersten Ausgang des Umformers 9 "Spannung-Kode" erscheint ein Zahlenkode, der dem Wert der Härte des durch die Ablesespule 4 durchgelaufenen Teils 3 entspricht und die Aussonderungs- und Registriereinheit 10 steuert, die die Teile 3 nach deren mechanischen Eigenschaften sortiert und/oder die Information über diese Eigenschaften registriert. Nach dem Abschluß der analog-digItalen Umformung tritt am zweiten Ausgang des Umformers 9 ein Signal auf, das an den Einstelleingang des Integrators 7 geleitet wird und ihn in den Ausgangszustand einstellt, wie das in der Fig. 2b gezeigt ist, d.h. es bereitet die Einrichtung zur Kontrolle des nächsten Teils vor. Die Buhrungsrinne 2 (Fig.l) muß eine gleiche Lage der zu kontrollierenden Tei le 3 während des Vorgangs ihres Durchlaufs durch das Ivlagnetisierungssystem 1 und die Ablesespule 4 gewährleisten.
  • Auf diese Weise hängt das Signal der erfindungsgemäßen Einriciitung, das als Kriterium der Tauglichkeit der zu krone trollierenden Teile benutzt wird, von den Variationen der Bewegungsgeschwindigkeit der Teile nicht ab und wird nur durch den maximalen Wert des remanenten magnetischen Flüsses in den Teilen bestimmt, d.h. durch die mechanischen Eigenschaften des Werkstoffs der Teile, wodurch eine ausreichend hohe Genauigkeit der Kontrolle erreicht wird.
  • Die Beistungsfähigkeit der Kontrolle mit Verwendung der erfindungsgemäßen Einrichtunff wird praktisch nur durch die Geschwindigkeit des mechanischen Transports der Teile bestimmt, da sowohl die Magnetisierung der Teile als auch das Ablesen der Information über ihre mechanischen Sigenschaften im Laufe der Bewegung der Teile geschieht. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Signale ist sehr hoch, weshalb die Verarbeitungszeit der Signale keinen Einfluß auf die Leistungsfähigkeit der Kontrolle hat.
  • Es ist zweckmäßig, die erfindungsgemäße Einrichtung in der Masohinenbauindustrie zur Kontrolle der mechanischen Eigenschaften von kleinen Berroeagnetischen Teilen zu verwenden.
  • Die Verwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung gestattet es, die Teile im technologischen Fluß ihrer Fertigung ohne Herabsetzung der Produktionsleistungsfähigkeit und mit hoher Genauigkeit zu kontrollieren.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. EINRICHTUNG ZUR ELEKTROMAGNETISCHEN KONTROLLE DER MECHANISCHEN EIGENSCHAFTEN VON SICH BEWEGENDEN FERROMAGNETISCHEN TEILEN PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur elektromagnetischen: Kontrolle der mechanischen Eigenschaften von sich bewegenden ferromagnetischen Teilen mit einem auf dem Bewegungsweg der zu kontrollierenden Teile (3) augeordneten Magnetisierungssystem (1), einer Ablesespule (4),die hinter dem Magnetisierunssystem (I).in der Bewegungsrichtung der Teile (3) angebracht ist, und mit einem Umformer (9) "Spannung-Eode", der auf die Signale von der Ablesespule (4) anspricht und dessen Ausgang an die Aus:sonderungs- und Registriereinheit (10) zur Durchgabe von Kodesignalen angeschlossen ist, die die mechanischen Eigenschaften der zu kontrollierenden Teile (3) charakterisieren, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie zusätzlich enthält: einen steuerbaren Schalter (5), dessen Eingang mit der Ablesespule (4) in Verbindung steht, einen Komparator (6), dessen Eingang mit der Ablesespule (4) verbunden ist und der zur Erzeugung von Signalen dient, deren zeitliche Lagen den zeitlichen Lagen der gleichpoligen Impulse der Signale von der Ablesspule (4) entsprechen.
    einen Integrator (7), dessen Eingang mit dem Ausgang des steuerbaren Schalters(5) und dessen Ausgang mit dem Informationseingang des Umformers (9) "Spnnnung-iode" verbunden ist, und einen Former (8) des Strobimpulses,. dessen Eingang mit dem Komparator (6) und dem Steuereingang des Schalters (5) in Verbindung steht und der auf die Hinterflanke des Ausgangssignals des Komparators (6) anspricht, wobei der Einstelleingang des Integrators (7) an den anderen Ausgang des Umformers (9) "Spannung-Kode" zur Einstellung des Integrators (7) in den Ausgangszustand nach dem Abschluß der Umformung seines Aungangssignals in den Kode und der Ausgang des Strchimpulsformers (8) an den synchronisierenden Eingang des Umformers (9) "Spannung-Kode" zur Vorgabe des Zeitpunkts des Anfangs der Umformung des Ausgangssignals des Integrators (7) in den Kode angeschlossen ist.
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