DE1186184B - Geschwindigkeits-Sollwertgeber fuer Treibscheibenfoerdermaschinen - Google Patents

Geschwindigkeits-Sollwertgeber fuer Treibscheibenfoerdermaschinen

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DE1186184B
DE1186184B DES74485A DES0074485A DE1186184B DE 1186184 B DE1186184 B DE 1186184B DE S74485 A DES74485 A DE S74485A DE S0074485 A DES0074485 A DE S0074485A DE 1186184 B DE1186184 B DE 1186184B
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DE
Germany
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hall
magnetization
setpoint generator
hwg
memory
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Pending
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DES74485A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Norbert Ettner
Dipl-Ing Franz-Karl Malburg
Dipl-Ing Walter Nuetzl
Dipl-Ing Wolfgang Schneider
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/3492Position or motion detectors or driving means for the detector
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/24Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration
    • B66B1/28Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration electrical
    • B66B1/285Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration electrical with the use of a speed pattern generator
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/3476Load weighing or car passenger counting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)
  • Control Of Electric Motors In General (AREA)

Description

  • Geschwindigkeits-Sollwertgeber für Treibscheibenfördermaschinen Bei Koepe- oder Treibscheibenfördermaschinen wird die zulässige Beschleunigung oder Verzögerung der Fördergestelle oder -gefäße durch den Seilrutsch begrenzt. Der Größtwert der zulässigen Beschleunigung oder Verzögerung bei einer Fördermaschine hängt von Größe und Bewegungsrichtung der unausgeglichenen Last ab. Als unausgeglichene Last wird der Gewichtsunterschied zwischen den beiden Trumen (Fördergestelle bzw. -gefäße oder Gegengewicht sowie Ober- oder Unterseil) bezeichnet.
  • Bei Beschleunigung während des Förderns oder Einhängens wird die Seiltrutschgrenze im allgemeinen wegen des begrenzten Maximaldrehmomentes des Fördermotors nicht erreicht, oder die Beschleunigung wird auf einen noch im ungünstigsten Fall zulässigen Wert begrenzt. Es besteht also kaum Anlaß zur Anwendung besonderer Einrichtungen, welche das Anfahren unter Ausnutzung der mit Rücksicht auf Seilrutsch höchstzulässigen Beschleunigung ermöglichen.
  • Dagegen ist schon eine elektrische Schachtfördereinrichtung mit Regelorganen für konstanten Motorstrom und konstante Fördergeschwindigkeit bekannt, die die jeweils höchste mit Rücksicht auf Seilrutsch zulässige Verzögerung ausnutzt und auf diese Weise die Gesamtzugzeit herabsetzt. Diese Einrichtung für elektrische Schachtfördermaschinen erfaßt Größe und Richtung des Fördermotorstromes während der Periode konstanter Fördergeschwindigkeit und speichert den ermittelten Wert zur Beeinflussung des darauffolgenden Verzögerungsvorganges. Die dazu erforderlichen Recheneinrichtungen, die den Fördermotorstrom für eine bestimmte Zeitspanne integrieren, sind teils mechanischer, teils elektrischer Natur und arbeiten unter anderem mit Integrationsmotoren, Lastwaagen, festgebremsten Wälzreglern mit Relais, die je nach Größe und Richtung des Fördermotorstromes ansprechen, oder einem elektrischen Integrator.
  • Die Beschleunigungs- und Verzögerungsvorgänge werden durch ein Programm, z. B. eine mit dem Teufenzeiger gekuppelte Kurvenscheibe, über einen Geschwindigkeits-Sollwertgeber wegabhängig gesteuert. Durch die vorgenannten Einrichtungen wird der vom Geschwindigkeits-Sollwertgeber gelieferte wegabhängige Sollwert für die Fördermaschinensteuerung während der Verzögerungsperiode noch zusätzlich lastabhängig beeinflußt.
  • Soweit diese Einrichtungen aus nicht bewegten Bauelementen aufgebaut sind, haben sie deren bekannte Vorzüge gegenüber Einrichtungen mit mechanisch bewegten Teilen, wie Motoren, Relais. Letztere bedürfen im allgemeinen einer häufigeren Wartung und haben eine größere Störanfälligkeit. Der neue Geschwindigkeits-Sollwertgeber vermeldet die Nachteile der mit mechanisch bewegten Teilen arbeitenden Einrichtungen und hat gegenüber den mit nicht bewegten Teilen arbeitenden Einrichtungen bei gleicher oder besserer Wirkungsweise den Vorteil eines wesentlich einfacheren und übersichtlicheren Schaltungsaufbaues. Die Lösung besteht darin, daß eine Steuerwicklung des Hallwandlergedächtnisses über eine konstante Gleichspannungsquelle und einen Betriebsschalter an eine dem Fördermaschinenstrom proportionale Spannung gelegt ist und daß weiterhin ein elektrisches Multiplikationsglied vorhanden ist mit einem Lastgrößeneingang, der mit dem Ausgang des Hallwandlergedächtnisses verbunden ist und einem Laststellungseingang, der an den Ausgang eines Gebers für einen von der Stellung des Fördermittels im Schacht abhängigen Strom- oder Spannungswert angeschlossen ist, so daß am Ausgang des Multiplikationsgliedes ein von Größe, Stellung und Bewegungsrichtung der unausgeglichenen Last abhängiger Strom- oder Spannungswert als Geschwindigkeitssollwert für die Regelung der Fördermaschine zur Verfügung steht.
  • Es ist auch bereits eine elektronische Torschaltung mit Hallwändlern bekannt, die durch verhältnismäßig kurze Impulse steuerbar ist und Gedächtniseigenschaften aufweist. Diese bekannte Schaltung ist jedoch vorzugsweise zur Impulsübertragung und -verstärkung bei hohen Frequenzen bis zu 1010 Hz geeignet und für Steuer-, Prüf- und ähnliche selbsttätige Anlagen sowie Rechenmaschinen vorgesehen.
  • Zur näheren Erläuterung des neuen Geschwindigkeits-Sollwertgebers für Treibscheibenfördermaschinen wird auf die Zeichnung verwiesen. Es zeigt F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel des Sollwertgebers mit Hallgeneratoren, F i g. 2 die Magnetisierungsschleife des Hallwandlergedächtnisses.
  • In F i g. 1 ist mit HWG das Hallwandlergedächtnis, mit M das Multiplikationsglied und mit T ein an sich bekannter Geber zur Lieferung eines von der Stellung bzw. dem Weg des Fördermittels im Schacht abhängigen Signals bezeichnet.
  • Die nach Betrag und Richtung von der Größe und Bewegungsrichtung der unausgeglichenen Last abhängige Eingangsspannung Up. liegt an einem Widerstand RE und über einen einstellbaren Widerstand RS, eine konstante Gleichspannungsquelle Us und einen Betriebsschalter SB an der Steuerwicklung Ws des Hallwandlergedächtnisses HWG. Der Eisenkern EH des HallwandlergedächtnissesHWGbesitzt eine möglichst rechteckige Magnetisierungsschleife.
  • Die Löschwicklung WL des Hallwandlergedächtnisses HWG ist über einen Schalter SL und einen einstellbaren Widerstand RL an eine Gleichspannungsquelle UL angeschlossen. Im Luftspalt des Eisenkernes EH befindet sich als magnetfeldabhängiges Glied ein Haugenerator HGG, der über einen einstellbaren Widerstand RH von einer Gleichspannungsquelle UH gespeist wird und eine nach Betrag und Richtung der Luftspaltinduktion des Hallwandlergedächtnisses HWG proportionale AusgangsspannUng UG liefert.
  • Der Lastgrößeneingang des Multiplikationsgliedes M wird durch die Magnetisierungswicklung WG gebildet, durch die ein der Ausgangsspannung UG des Hallwandlergedächtni.sses HWG proportionaler Strom fließt. Der Eisenkern EM des Multiplikationsgliedes M, der eine möglichst flache Magnetisierungsschleife aufweist, erhält über die Wicklung Wv und den einstellbaren Widerstand Rv von der Gleichspannungsquelle Uv eine bestimmte Vormagnetisierung zur Einstellung des Arbeitspunktes auf der Magnetisierungsschleife. Das magnetfeldabhängige Glied HG,« im Luftspalt des Eisenkernes Ein ist ein Hallgenerator, der von einem Geber T, bestehend aus einem einstellbaren Widerstand RT, einem Vollweggleichrichter G und einem Drehtransformator D, mit einer Gleichspannung UT gespeist wird. Der Drehtransformator D, der an einer konstanten Netzwechselspannung UN liegt, wird von der Kurvenscheibe K verstellt und liefert nach Gleichrichtung die von der Stellung des Fördermittels im Schacht abhängige Spannung UT. Als Ausgangsspannung UM des Multiplikationsgliedes M steht dann ein last- und wegabhängiger Sollwert UM über einen Verstärker V für die Geschwindigkeitsregelung der nicht dargestellten Fördermaschine zur Verfügung.
  • In F i g. 2 ist in einem Koordinatensystem die Magnetisierungsschleife des Eisenkernes EH des Hallwandlergedächtnisses HWG dargestellt. Längs der Ordinate ist die Luftspaltinduktion B des Eisenkerns E,, und längs der Abszisse die auf den Eisenkern EH aufgebrachte Magnetisierung H aufgetragen. Durch die über die Löschwicklung WL (nach F i g. 1) auf den Eisenkern EH aufgebrachte Löschmagnetisierung HL erreicht der Eisenkern EH die Sättigung im Punkt L der Magnetisierungsschleife. Nach Abschalten der Löschmagnetisierung HL ergibt sich ein RemanenzwertL' der Luftspaltinduktion, der bei entsprechender Auswahl von Kernmaterial und Kernform nur wenig von dem Wert L abweicht. Der Remanenzwert L' der Luftspaltinduktion stellt den Ausgangspunkt für die Speicherung der dem Fördermotorstrom proportionalen Eingangsspannung UE des Hallwandlergedächtnisses HWG dar. Durch Aufbringen einer Magnetisierung HP, die sich aus einer dem Fördermotorstrom proportionalen Magnetisierung HE und einer der konstanten Gleichspannung US proportionalen Magnetisierung Hs zusammensetzt, wird der Punkt P der Magnetisierungsschleife erreicht. Die Magnetisierung HE kann der konstanten Magnetisierung H5 sowohl gleich- als auch entgegengerichtet sein. Ihr größter Betrag ist so einzustellen, daß die resultierende MagnetisierungHp den Eisenkern weder in Sättigung bringt, noch die Richtung der durch HS angegebenen Magnetisierung umkehrt. Die MagnetisierungHs allein hat eine solche Größe und Richtung, daß sie, ausgehend vom Punkt L' der Magnetisierungsschleife, bei einer Eingangsspannung UE = 0 des Hallwandlergedächtnisses HWG im Eisenkern EH die Induktion B = 0 bewirkt.
  • Nach Abschalten der Magnetisierung HP geht die Luftspaltinduktion B vom Punkt P auf den Remanenzwert P'. Die remanente Luftspaltinduktion P' ist nach Größe und Richtung dem Fördermotorstrom bzw. der von diesem bewirkten Eingangsspannung Up. proportional.
  • Durch kurzzeitiges Einschalten der Löschmagnetisierung HL läßt sich der Eisenkern EH des Hallwandlergedächtnisses HWG wieder auf den Ausgangswert L' der Luftspaltinduktion bringen.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise des Geschwindigkeits-Sollwertgebers gemäß der Erfindung sei angenommen, daß die Eingangsspannung UE des Hallwandlergedächtnisses HWG nach Größe und Richtung dem Augenblickswert des Fördermotorstromes einer (nicht dargestellten) Gleichstromfördermaschine proportional sei und die Luftspaltinduktion des Eisenkernes EH im Hallwandlergedächtnis HWG den Wert L' habe. Zur Speicherung des Fördermotorstromes bzw. der ihm proportionalen Eingangsspannung UG wird während einer Periode konstanter Fördergeschwindigkeit der Betriebsschalter SB durch eine geeignete Hilfseinrichtung (nicht dargestellt) selbsttätig während eines kurzen Zeitintervalls geschlossen und wieder geöffnet. Über die Steuerwicklung WS wird während dieses Zeitintervalls im Eisenkern EH des Hallwandlergedächtnisses HWG beispielsweise eine Magnetisierung P (F i g. 2) bewirkt, die bei wieder geöffnetem Betriebsschalter SB die remanente Luftspaltinduktion P' ergibt. Die AusgangsspannungUG des HallwandlergedächtnissesH WG entspricht dann in Größe und Richtung dem vorher erfaßten und im Eisenkern EH gespeicherten Wert des Fördermaschinenstromes bei konstanter Fördergeschwindigkeit und stellt eine von Größe und Richtung der unausgeglichenen Last abhängige elektrische Größe dar. Sie beeinflußt über die den Lastgrößeneingang des Multiplikationsgliedes M bildende Magnetisierungswicklung W(1 die Ausgangsspannung U,w des Multiplikationsgliedes.
  • Unabhängig davon wird in dem Geber T eine wegabhängige elektrische Größe UT erzeugt und über die Steuerelektroden des Hallgenerators HGM, die den Laststellungsei-ngang bilden, ebenfalls dem Multiplikationsglied M zugeführt. Der dem Produkt der beiden Größen proportionale Wert UM beeinfiußt nach entsprechender Verstärkung auf einen Ausgangswert UA als Geschwindigkeitssollwert den Geschwindigkeitsregler in der Fördermaschine (nicht dargestellt).
  • Der so gebildete Geschwindigkeitssollwert ist ein überlastabhängig modifizierter wegabhängiger Wert, der es ermöglicht, bei gleichzeitiger entsprechender Verschiebung des Bremseinsatzpunktes mit der jeweils höchsten, mit Rücksicht auf Seilrutsch zulässigen Verzögerung abzubremsen und damit bei jedem Wert der unausgeglichenen Last eine optimal kurze Zugzeit zu erreichen. So wird z. B. beim Einhängen einer unausgeglichenen Last ein niedriger Verzögerungswert vorgegeben und der Bremseinsatzpunkt selbsttätig vorverlegt und beim Fördern einer unausgeglichenen Last ein höherer Verzögerungswert zugelassen und zugleich der Bremseinsatzpunkt selbsttätig näher an den Haltepunkt zurückverlegt, so daß beim Fördern längere Zeit mit der maximalen Fördergeschwindigkeit gefahren und damit die Gesamtzugzeit herabgesetzt werden kann.
  • Man kann die Anordnung dabei so treffen, daß die Ausgangsspannung U.1 einem Geschwindigkeitssollwert während der Verzögerungsperiode entspricht und der Bremseinsatzpunkt dadurch markiert ist, daß die Ausgangsspannung UA des Multiplikators M den der vollen Fördergeschwindigkeit entsprechenden Wert der Spannung unterschreitet.
  • Die last- und wegabhängige Ausgangsspannung UA des Multiplikators M kann zu einem Sollwert-Istwert-Vergleich mit der geschwindigkeitsproportionalen Spannung eines an die Fördermaschinenwelle angekuppelten Tachodynamos herangezogen werden. Mit der Sollwert-Istwert-Differenz kann die Geschwindigkeitsregelung der Fördermaschine beeinflußt werden.
  • Nach Beendigung des Förderzuges wird das Hallwandlergedächtnis HWG durch Erregung über seine Löschwicklung WL gelöscht.
  • Zur Verwendung des Sollwertgebers nach der Erfindung bei Drehstromfördermaschinen kann man die Phasenlage oder die über- bzw. untersynchrone Drehzahl der Fördermaschine als Kriterium für die Bewegungsrichtung der überlast und die Größe des Fördermaschinenstromes als Maß für die Größe der überlast erfassen und daraus eine in Größe und Richtung der unausgeglichenen Last entsprechende Eingangsspannung Up bilden.
  • An Stelle der im Ausführungsbeispiel gebrachten Haugeneratoren läßt sich mit nur unwesentlichen Schaltungsänderungen auch je ein magnetfeldabhängiger Widerstand verwenden, dessen Durchgangsstrom dann sowohl von der an diesem liegenden Gleichspannung als auch von dem den Widerstand durchsetzenden Magnetfeld abhängt. In Sonderfällen kann auch die Verwendung von Magnetfeldröhren an Stelle der Haugeneratoren zweckmäßig sein.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Geschwindigkeits-Sollwertgeber für Treibscheibenfördermaschinen zur selbsttätig wegabhängigen und von der unausgeglichenen Last beeinflußten Steuerung des Verzögerungsvorganges mit einem an sich bekannten Hallwandlergedächtnis, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerwicklung des Hallwandlergedächtnisses über eine konstante Gleichspannungsquelle und einen Betriebsschalter an eine dem Fördermaschinenstrom proportionale Spannung gelegt ist und daß weiterhin ein elektrisches Multiplikationsglied vorhanden ist mit einem Lastgrößeneingang, der mit dem Ausgang des Hallwandlergedächtnisses - verbunden ist, und einem Laststellungseingang, der an den Ausgang eines Gebers für einen von der Stellung des Fördermittels im Schacht abhängigen Strom- oder Spannungswert angeschlossen ist, so daß am Ausgang des Multiplikationsgliedes ein von Größe, Stellung und Bewegungsrichtung der unausgeglichenen Last abhängiger Strom- oder Spannungswert als Geschwindigkeitssollwert für die Regelung der Fördermaschine zur Verfügung steht.
  2. 2. Sollwertgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Multiplikationsglied (M) ein Hallwandler vorgesehen ist, enthaltend einen Eisenkern (EM) mit flacher Magnetisierungsschleife und zwei darauf angeordneten Magnetisierungswicklungen (Wv, WG), von denen eine als Lastgrößeneingamg (WG) und die andere zur Vormagnetisierung (Wv) dient, und fernem einen im Luftspalt des Eisenkernes liegenden Haugenerator (HGM), dessen Steuerelektroden den Laststellungseingang und dessen Ausgangselektroden den Ausgang des Multiplikationsgliedes bilden.
  3. 3. Sollwertgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Löschwicklung des Hallwandlergedächtnisses (HWG) bewirkte Löschmagnetisierung (HL) der von der konstanten Gleichspannungsquelle (US) über die Steuerwicklung (WS) aufgebrachten Vormagnetisierung (Hs) entgegengerichtet ist und den Eisenkern (E») in Sättigung bringt.
  4. 4. Sollwertgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die. allein von der Gleichspannungsquelle (Us) über die Steuerwicklung (WS) des Hallwandlergedächtnisses (HWG) aufgebrachte Magnetisierung (HS) eine derartige Größe hat, daß sie nach vorhergegangener Löschung mit der Löschmagnetisierung (HL) den magnetischen Fluß (B) im Eisenkern (EH) zu Null macht.
  5. 5. Sollwertgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsschalter (SR) im Steuerstromkreis und der Löschschalter (SL) im Löschstromkreis des Hallwandlergedächtnisses (HWG) kontaktlose Bauelemente sind.
  6. 6. Sollwertgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hallgenerator (HG) des Hallwandlergedächtnisses (HWG) und/oder des Multiplikationsgliedes (M) durch einen magnetfeldabhängigen Widerstand oder eine Magnetfeldröhre ersetzt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0110095A1 (de) * 1982-11-19 1984-06-13 Inventio Ag Sollwertgeber für eine Antriebsregelungseinrichtung
EP0294578A1 (de) * 1987-06-12 1988-12-14 Inventio Ag Einfahrregelungseinrichtung für einen Aufzug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0110095A1 (de) * 1982-11-19 1984-06-13 Inventio Ag Sollwertgeber für eine Antriebsregelungseinrichtung
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