DE3234419A1 - Rotationswaschkopf - Google Patents

Rotationswaschkopf

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Publication number
DE3234419A1
DE3234419A1 DE19823234419 DE3234419A DE3234419A1 DE 3234419 A1 DE3234419 A1 DE 3234419A1 DE 19823234419 DE19823234419 DE 19823234419 DE 3234419 A DE3234419 A DE 3234419A DE 3234419 A1 DE3234419 A1 DE 3234419A1
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DE
Germany
Prior art keywords
motor
washing head
rotary washing
spray
head
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Withdrawn
Application number
DE19823234419
Other languages
English (en)
Inventor
Martin 4230 Wesel Nitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gabler GmbH and Co KG
Original Assignee
Gabler GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE3234419A1 publication Critical patent/DE3234419A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements

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  • Nozzles (AREA)

Description

  • Titel: Rotationswaschkopf
  • Die Erfindung betrifft einen Rotationswaschkopf.
  • Dieser besteht aus einem Spritzkopf, der auswechselbar und drehbar in einem Gehäuse gelagert ist, Im Spritzkopf sind Spritzdüsen angeordnet.
  • Rotationswaschköpfe der eingangs beschriebenen Art sind bekannt. Sie dienen hauptsächlich zur Reinigung von Mullgefäßen, Tankräumen und Rohrleituncjen.
  • Bei einem bekannten Rotationswaschkopf wird der Spritzkopf durch den Rückstoß der aus den Spritzdüsen austretenden Reinigungsflüssigkeit angetrieben. Der Spritzkopf ist mit einer Rotationsbrense versehen, damit infolge der unter hohem Druck austretenden Strahlen der Reinigungsflüssigkeit eine bestimmte Umlaufgeschwindigkeit des Spritzkopfes, etwa 30 bis 60 Umdrehungen pro Minute, nicht überschritten werden kann. Andernfalls werden bei größeren Umlauf geschwindigkeit in die an den Wänden festsitzenden Ablagerungen von den Spritzstrahlen nicht abgeli)st (DE-GM 79 29 277).
  • Derartige Rotationsbremsen sind in der Herstellung und dementsprechend in der Anschaffung recht kostspielig und benötigen verhältnismäßig viel Raum.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rotationswaschkopf zu schaffen, der unabhängig von den auftretenden und erforderlichen hohen Drücken antreibbar ist und der die Gefahr des "Durchgehens" nicht aufweist. Darüber hinaus soll die Herstellung eines Rotationswaschkopfes vereinfacht und verbilligt werden Die erfindungsgemäße Aufgabe bei einem Rotationswaschkopf wird dadurch gelöst, daß dieser von einem an oder in dem Rotationswaschkopf gelagerten Motor antreibbar ist.
  • Dieser Motor kann erfindungsgemäß ein Hydraulikmotor, eine Elektromotor oder ein Druckluftmotor sein.
  • Es ist zweckmäßig, den Spritzkopf an seinem den Spritzdüsen gegenüberliegenden unteren Ende als Hohlachse auszubilden und diese mit einem Stopfen zu verschließen.
  • Dadurch und mit den in die Hohlachse eingebrachten Querbohrungen oberhalb des Stopfens können keine durch den Flüssigkeitsdruck nach außen gerichteten Kräfte wirksam werden.
  • Es hat sich weiterhin als vorteilhaft gezeigt, die Antriebswelle des Motors über eine Kupplung mit dem Spritzkopf zu verbinden.
  • Ein besonderer Vorteil durch die Erfindung entsteht dadurch, daß der Rotationswaschkopf ein verhältnismäßig kleines und kompaktes Bauteil ist und keine lanzen Hebelarme zur Erzielung eines Drehmomentes aus dem Rückstoß benötigt. Durch den eigenen Antrieb ist der Itotationswaschkopf weitgehend gegen Verschmutzung und Verstopfung unanfällig.
  • Die Spritzdüsen können entsprechend der verschiedenen Arbeitsaufgaben leicht ausgewechselt werden, und sie werden dem Druck und der Strahlform entsprechend in beliebiger Strahlrichtung angebracht, wobei der Flüssigkeitszulauf durch die hohlgebohrte Achse des Spritzkopfes erfolgt. Der Antriebsmotor ist drehzahlgeregelt in gewünschter Drehrichtung verfügbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Längsschnitt durch den Rotationswaschkopf dargestllt.
  • Im Spritzkopf 1 sind Spritzdüsen 3 angebracht. Der Spritzkopf 1 kann sich, durch einen Motor 6 angetrieben, in Richtung der Pfeile 13 beidsinnig drehen.
  • Der Spritzkopf 1 ist mit seiner den Spritzdüsen 3 gegenüberliegenden Hohlachse 4, im Gehäuse 2 gelagert. Die Bohrung der Hohlachse 4 ist mit einem Stopfen 9 verschlossen; außerdem ist sie mit Querbohrungen 10 versehen, damit die Druckflüssigkeit vom Flüssigkeitszulauf 8 in die Hohlachse 4 direkt eintreten kann.
  • Das Ende der mittig gelegenen Hohlachse ist mittels einer Kupplung 5 mit einer Antriebswelle 11 des Motors 6 verbunden Die Kupplung 5 übernimmt die axiale Fixierung des Spritzkopfes 1 und überträgt das erforderliche Antriebsmoment. Die Reaktionskräfte aus dem Flüssigkeitsaustritt aus den Spritzdüsen 3 werden von der Stirnseite der Antriebswelle 11 des Antriebsmotors 6 in Richtung des Pfeiles 14 aufgenommen.
  • In einfacher Weise kann durch das Entfernen eines Stiftes 12 ein anderer Spritzkopf 1 aufgesetzt werden.
  • Im Spritzkopf 1 sind in beliebiger Lage, d. h. erfindungsgem§ß unabhängig vom Drehmoment, entsprechend viele Spritzdüsen 3 angebracht, deren Zulaufbohrungen alle in der Hohlachse 4 enden. Sie sind vorzugsweise gegen mechanische Beschädigung im Spritzkopf 1 ver senkt angeordnet. Sie können auch in anderen Ebenen angeordnet sein, als es aus der zeichnerischen Darstellung ersichtlich ist. Die Strahlen können sich beispielsweise auch überschneiden.
  • Der Motor 6, der ein Hydraulikmotor, ein Druckluftmotor oder ein Elektromotor sein kann, treibt mit gewünschter unti gegebenenfalls gebremster Drehzahl, in beliebiger Drchrichtung 13 den Spritzkopf 1 unabhängig von seiner Lage, der Anzahl und der Strahlrichtung der Spritz düsen 3 an. Der Motor 6 ist zweckmäßigerweise am Gehause 2 angeflanscht, kann aber gegebenenfalls in diesem untergebracht werden. Die Drehzahl liegt zwischen 10 und 60 Umdrehungen in der Minute, bei einem Betriebsdruck bis 1000 bar.
  • Der Motor 6 wird über die Leitung 15 angetrieben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Rotationswaschkopf, mit einem auswechselbaren und drehbaren Spritzkopf (1), der in einem Gehäuse (2) gelagert ist und der in diesem angeordnete Spritzdüsen (3) aufweiset, dadurch g e k e n n -z e i-c h n e t , daß der Spritzkopf (1) von einem eigenen Motor (6) antreibbar ist.
  2. 2. Rotationswaschkopf nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Motor (6) ein Hydraulikmotor, ein Elektromotor, ein Druckluftmotor oder dergleichen ist.
  3. 3. Rotationswaschkopf nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hohlachse (4) des Spritzkopfes (1) zentrisch im Gehäuse (2) eingesteckt mit Dichtungen (7) abgedichtet und an ihrem den Spritzdüsen (3) gegenüberliegenden Ende durch einen Stopfen (9) verschlossen ist.
  4. 4. Rotationswaschkopf nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Flüssigkeitszulauf (8) seitlich durch die in der Hohlachse (4) im Spritzkopf (1) angeordneten Querbohrungen (10) erfolgt.
  5. 5. Rotationswaschkopf nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Antriebswelle (11) des Motors (6) über eine Kupplung (5) mit dem Spritzkopf (1) verbunden ist.
  6. 6. Rotationswaschkopf nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Spritzdüsen (3) einstell- und austauschbar sind.
  7. 7. Rotationswaschkopf nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rotationswaschkopf ein verhältnismäßig kleines und kompaktes Bauteil ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0200858A2 (de) * 1985-04-02 1986-11-12 Jse Corporation Verfahren und Einrichtung zum Entfernen von an Oberflächen anhaftenden Stoffen
US5291694A (en) * 1991-06-03 1994-03-08 Jse Corporation Apparatus and method of working and finish treating a stone surface

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