DE3234338C2 - - Google Patents
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- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T13/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
- B60T13/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
- B60T13/12—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Bremsanlage
mit Hilfskraftunterstützung, insbesondere für Kraftfahrzeu
ge, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine hydraulische Bremsanlage mit den vorstehenden Merkmalen
ist aus der US-PS Re. 22 965 bekannt. Die bekannte Bremsan
lage umfaßt zwei herkömmliche Hauptzylinder, wobei die Ar
beitskammer des ersten Hauptzylinders durch einen pedalbetä
tigbaren Hauptzylinderkolben unter Druck setzbar ist. Der
Druck der Arbeitskammer des ersten Hauptzylinders gelangt
auf die Rückseite eines Hauptzylinderkolbens des zweiten
Hauptzylinders, der durch eine Rutschkupplung verschiebbar
in einer Zylinderbohrung geführt ist. Der Hauptzylinderkol
ben des zweiten Hauptzylinders steht mit einer Rutschkupplung
in Verbindung, die in Abhängigkeit vom Druck in der Arbeits
kammer des ersten Hauptzylinders wirkt.
Wird eine Betätigungskraft auf das Bremspedal ausgeübt, so
verschiebt sich der Hauptzylinderkolben des ersten Hauptzy
linders in Betätigungsrichtung, wodurch nach Überfahren ei
nes Schnüffelloches ein Druck in seiner Arbeitskammer aufge
baut wird. Der Druck in der Arbeitskammer des ersten Haupt
zylinders gelangt einerseits über das Schnüffelloch des
zweiten Hauptzylinders in die Arbeitskammer des zweiten
Hauptzylinders und von dort zu den an dieser Arbeitskammer
angeschlossenen Radbremsen. Andererseits gelangt der Druck
in der Arbeitskammer des ersten Hauptzylinders auch auf die
Rückseite des Hauptzylinderkolbens des zweiten Hauptzylin
ders. Der hydraulische Druck in der Arbeitskammer des ersten
Hauptzylinders setzt die Rutschkupplung in Betrieb, die ent
sprechend der Druckhöhe eine Verschiebekraft auf den Haupt
zylinderkolben des zweiten Hauptzylinders ausübt, wodurch
sich dieser in Betätigungsrichtung verschiebt und ebenfalls
ein Schnüffelloch überfährt. Nun bildet die Arbeitskammer
des zweiten Hauptzylinders mit den angeschlossenen Bremsor
ganen ein geschlossenes hydraulisches System.
Es wirkt nun auf die Rückseite des Hauptzylinderkolbens des
zweiten Hauptzylinders eine Vortriebskraft, die sich aus der
Summe der Druckkraft des ersten Hauptzylinders und der
Kraftwirkung der Rutschkupplung ergibt, so daß sich in der
Arbeitskammer des zweiten Hauptzylinders bzw. in den an der
Arbeitskammer angeschlossenen Radbremsen ein Druck ein
stellt, der größer als der Druck in der Arbeitskammer des
ersten Hauptzylinders ist. Es ergibt sich also eine Hilfs
kraftunterstützung.
Bei der bekannten Bremsanlage ist es als nachteilig anzuse
hen, daß zur Verwirklichung einer Mehrkreisbremsanlage meh
rere zweite Hauptzylinder und Rutschkupplungen vorgesehen
werden müssen, so daß sich insgesamt ein aufwendiger Aufbau
ergibt.
Aus der US 21 47 082 ist bereits eine hydraulische Kraft
fahrzeugbremsanlage mit Hilfskraftunterstützung bekannt, die
einen Hauptzylinder und einen von diesem unter Druck setzba
ren Radbremszylinder aufweist. Der Radbremszylinder ist an
einem um die Radachse verdrehbaren Lagerschild befestigt,
das in Drehrichtung des Fahrzeugrades verschwenkt, sobald
die Kolben des Radbremszylinders die Bremsbacken an die
Bremstrommel pressen. Die Größe des zwischen der Bremstrom
mel und den Bremsbacken eingeleiteten Reibmomentes bzw.
Bremsmomentes entspricht dem von ein paar Hilfskolben eines
Servozylinders aufgenommenen Stützmoment. Der Servozylin
der befindet sich diametral zu dem am Lagerschild befestig
ten Radbremszylinder an einem Festlager, so daß die im Ser
vozylinder bei einer Verdrehung des Lagerschildes initiierte
Betätigungskraft die hydraulisch beaufschlagten Hilfskolben
und die Kolben der übrigen nachgeschalteten Radbremszylinder
jedes Fahrzeugrades betätigt. Bei Ausfall einer Radbremse
oder des Servozylinders führt dies zugleich zu einem Verlust
der Servounterstützung und zwangsläufig zu einem Totalaus
fall der Bremsanlage.
Die vorliegende Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe ge
macht, eine hydraulische Bremsanlage mit Hilfskraftunter
stützung zu schaffen, die bei geringem Bauaufwand, insbeson
dere bei geringem Bauvolumen des Hauptzylinders, bei Ausfall
von Teilkomponenten einer mehrkreisigen Bremsanlage die
hilfskraftunterstützte Bremsenfunktion sicherstellt.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die den Patentan
spruch 1 kennzeichnenden Merkmale gelöst.
In einer vorteilhaften Weiterbildung des Anmeldungsgegen
standes ist vorgesehen, daß das mit der Raddrehung umlaufen
de Teil der Reibweg einer Bremsscheibe ist. Wird die bereits
am Fahrzeug befindliche Bremsscheibe in dieser Weise mehr
fach ausgenutzt, so ergibt sich bei Inbetriebnahme der
Rutschkupplung bereits eine Bremswirkung, die den Bremsvor
gang unterstützt und somit für kürzere Bremswege sorgt.
Die Rutschkupplung ist in vorteilhafter Weise derart ausge
bildet, daß sie über zwei Reibbeläge verfügt und daß jeder
Reibbelag durch den Druck eines Bremskreises an einer Seite
der Reibscheibe axial zur Anlage bringbar ist. Die Rutsch
kupplung ist also ähnlich wie eine Festsattelscheibenbremse
ausgebildet, wobei bei Kupplungsbetätigung die Axialkräfte
auf die Reibscheibe gleich groß und entgegengesetzt sind, so
daß eine axiale Kraftbeaufschlagung der Bremsscheibe und ein
Verkanten der Bremsscheibe ausgeschlossen sind. Die Kolben
der Rutschkupplung sind in einem im Zentrum der Reibscheibe
gelagerten Kupplungsgehäuse angeordnet, das mit einer mit
dem Hilfskolben verbundenen Druckstange in Wirkverbindung
steht. Es kann vorgesehen sein, daß die Abstände zwischen
dem Zentrum der Reibscheibe und dem wirksamen Angriffspunkt
der Reibbeläge bzw. dem
Angriffspunkt der Druckstange voneinander verschieden
sind, so daß sich an der Rutschkupplung ein bestimmtes
Hebelübersetzungsverhältnis ergibt. Vorteilhafterweise
ist der Hilfskolben in einem mit einer Stufenbohrung
versehenen Gehäuse geführt, dessen der Druckstange
abgewandtes Ende mittels eines Drehgelenkes gelagert
ist. Wenn die Rutschkupplung bei Druckbeaufschlagung in
Drehrichtung der Reibscheibe verdreht wird, wird auch
der Angriffspunkt der Druckstange auf einer Kreisbahn
bewegt. Durch die Lagerung mittels eines Drehgelenkes
wird sichergestellt, daß die Kraft der Rutschkupplung
stets in Achsrichtung des Hilfskolbens übertragen wird.
Es kann somit auf kompliziertere Drehschieberver
bindungen zwischen der Druckstange und der Rutsch
kupplung verzichtet werden. Es ist ferner in vorteil
hafter Weise vorgesehen, daß die Rutschkupplung in Um
fangsrichtung federnd gegen einen Anschlag vorgespannt
ist, so daß sich im Bremslösezustand stets eine
definierte Winkellage der Rutschkupplung einstellt.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand einer in der
Zeichnung schematisch dargestellten Bremsanlage näher
erläutert.
In der Darstellung ist mit 1 ein Tandemhauptzylinder
bezeichnet, der ein Gehäuse 2 mit einer Zylinderbohrung
3 aufweist. Das in der Darstellung linke Ende der
Zylinderbohrung 3 ist durch einen Boden 2′ verschlossen.
Der Tandemhauptzylinder 1 verfügt ferner über zwei
Hauptzylinderkolben 4, 5, wobei der Hauptzylinderkolben 4
mit einem Fortsatz 6 gedichtet aus der Zylinderbohrung 3
hinausgeführt ist und durch ein Bremspedal 7 in der
Zylinderbohrung 3 verschiebbar ist. Zwischen den
Hauptzylinderkolben 4, 5 wird eine erste Arbeitskammer 8
gebildet, in der eine sich an den Hauptzylinderkolben
4, 5 abstützende Druckfeder 9 untergebracht ist. Die
Hauptzylinderkolben 4, 5 sind in der Ruhestellung durch
mechanische Fesselung im Zusammenwirken mit der Druck
feder 9 in einem bestimten Abstand zueinander gehalten.
In einer zweiten Arbeitskammer 10 des Tandemhaupt
zylinders 1 ist eine weitere Druckfeder 11 unterge
bracht, die sich einerseits am Boden 2′ der Zylinder
bohrung 3 und andererseits am Hauptzylinderkolben 5 ab
stützt. Jede Arbeitskammer 8, 10 steht mit einem Gehäuse
anschluß 12, 13 in Verbindung. Die Hauptzylinderkolben
4, 5 des Tandemhauptzylinders 1 sind ferner mit Dichtman
schetten 14, 15 versehen, die die Arbeitskammern 8, 10 bei
Bremsbetätigung abdichten. Durch die Dichtmanschetten
14, 15 sind bei Bremsbetätigung Schnüffellöcher 16, 17 des
Tandemhauptzylinders 1 verschließbar, die in der dar
gestellten Bremslösestellung Verbindungen zwischen den
Arbeitskammern 8, 10 und einem drucklosen Nachlauf
behälter 18 herstellen. Am Gehäuseanschluß 13 des
Tandemhauptzylinders 1 ist eine Druckleitung 19 an
geschlossen, die in einem ersten Bremskreis I mündet und
Radbremsen eines Kraftfahrzeuges versorgt. Gleichfalls
steht der Gehäuseanschluß 12 über eine Druckleitung 20
mit einem zweiten Bremskreis II in hydraulischer Ver
bindung. Von der Druckleitung 19 führt eine Druckleitung
21 zu einer Rutschkupplung 22, der darüber hinaus über
eine Druckleitung 23 der Druck des zweiten Bremskreises
II zugeführt wird.
Die Rutschkupplung 22 besteht im wesentlichen aus einem
Kupplungsgehäuse 24, in dem zwei Kolben 25 derart ge
führt sind, daß sie bei Druckbeaufschlagung über die
Druckleitungen 21, 23 Reibbeläge in Axialrichtung an
einer Reibscheibe 26 einer Bremsscheibe zur Anlage
bringen. Das Kupplungsgehäuse ist über ein Wälzlager 27
in Umfangsrichtung der Reibscheibe 26 beweglich ge
lagert. Am Wälzlager 27 ist ein Lagerauge 28 angeformt,
mit dem eine Druckstange 29 gelenkig verbunden ist.
Die Druckstange 29 ist mit einem Hilfskolben 30 ver
bunden, der in einer Zylinderbohrung 31 eines Gehäuses
32 axial verschiebbar geführt ist. Der Hilfskolben 30
ist als Stufenkolben ausgebildet und verfügt über einen
Abschnitt 33 geringeren Durchmessers und einen Abschnitt
34 größeren Durchmessers. Desgleichen ist die Zylinder
bohrung 31 als Stufenbohrung ausgebildet, die einen Ab
schnitt 35 geringeren Durchmessers und einen Abschnitt
36 größeren Durchmessers besitzt. Der Hilfskolben 30
bildet mit dem Gehäuse 32 zwei Druckräume 37, 38, die je
weils durch eine Ringdichtung 39, 40 abgedichtet sind und
mit Gehäuseanschlüssen 41, 42 Verbindung haben.
Die gedichtet aus der Zylinderbohrung 31 herausgeführte
Druckstange 29 verfügt über einen Absatz 43, an dem ein
Federteller 44 gelagert ist. Am Federteller 44 ist eine
Druckfeder 45 abgestützt, die an einem Gehäuseabsatz 46
gegengelagert ist. In der dargestellten Bremslöse
stellung sorgt die Druckfeder 45 dafür, daß der Hilfs
kolben 30 eine Endstellung einnimmt, in der die Druck
räume 37, 38 ihr maximales Volumen haben. Das der Druck
stange 29 abgewandte Ende des Gehäuses 32 ist mittels
eines Schwenklagers 47 stationär am Fahrzeugaufbau 48
gelagert. Von den Gehäuseanschlüssen 41, 42 zweigt
jeweils eine Druckleitung 49, 50 ab, wobei die Druck
leitung 49 eine hydraulische Verbindung zwischen dem
ersten Bremskreis I und dem Druckraum 37 und die Druck
leitung 50 eine hydraulische Verbindung zwischen dem
zweiten Bremskreis II und dem Druckraum 38 herstellt.
Nachfolgend ist die Wirkungsweise der beschriebenen
Bremsanlage erläutert. Es wird ausgegangen vom Brems
lösezustand, in dem alle Teile die aus der Zeichnung er
sichtliche Position einnehmen.
Wird eine Betätigungskraft auf das Bremspedal 7 aus
geübt, so verschiebt sich zunächst der Hauptzylinder
kolben 4 des Tandemhauptzylinders 1 in Betätigungs
richtung, wodurch die Dichtmanschette 14 das Schnüffel
loch 16 überfährt und die Arbeitskammer 8 unter Druck
setzt. Durch das Druckpolster in der Arbeitskammer 8
wird der mit dem Hauptzylinderkolben 4 hydraulisch ge
koppelte Hauptzylinderkolben 5 ebenfalls verschoben, bis
die Dichtmanschette 15 des Hauptzylinderkolbens 5 das
Schnüffelloch 16 überfahren hat und in der Arbeitskammer
10 ebenfalls ein hydraulischer Druck aufgebaut wird.
Der auf diese Weise in den Arbeitskammern 8, 10 erzeugte
hydraulische Druck setzt sich über die Druckleitung 19
in den ersten Bremskreis I und über die Druckleitung 20
in den zweiten Bremskreis II fort. Der Druck in den
beiden Bremskreisen I, II gelangt ferner über die Druck
leitungen 49, 50 zu den Druckräumen 37, 38, bleibt dort
aber wirkungslos, da sich der Hilfskolben 30 in einer
Endstellung befindet, in der die Druckräume 37, 38 ihr
maximales Volumen haben.
Der nunmehr in den Bremskreisen I, II bestehende Druck
wird ferner über die Druckleitungen 21, 23 der Rutsch
kupplung 22 zugeführt, wodurch sich die Kolben 25 im
Kupplungsgehäuse 24 verschieben und die Reibbeläge an
der Reibscheibe 26 zur Anlage gebracht werden. Bei An
lage der Reibbeläge an der Reibscheibe 26 wird das
Kupplungsgehäuse 24 um das Wälzlager 27 im Uhrzeigersinn
geschwenkt, wodurch eine entsprechende Betätigungskraft
auf die Druckstange 29 ausgeübt wird. Aufgrund dessen
wird der Hilfskolbens 30 in der Zylinderbohrung 31 ver
schoben, bis über die Druckleitungen 49, 50 ein gewisses
Volumen in die Bremskreise I, II eingeleitet worden ist
und die Betätigungskraft auf die Druckstange 29 im
Gleichgewicht zu der Summe der Druckkräfte in den Druck
räumen 37, 38 und der Kraft der Druckfeder 45 steht.
Bei einer Erhöhung der Betätigungskraft auf das Brems
pedal 7 erhöhen sich ebenfalls die Drücke in den Ar
beitskammern 8, 10 des Tandemhauptzylinders 1, wodurch
auch der Schwenkwinkel der Rutschkupplung 22 vergrößert
wird und der Hilfskolben 30 einen weiteren Verschiebeweg
ausführt, bei dem Hydraulikmedium aus den Druckräumen
37, 38 in die Bremskreise I, II gefördert wird. Beim
Bremslösevorgang kehren sich die beschriebenen Be
wegungsvorgänge um, bis die in der Zeichnung darge
stellte Bremslösestellung erreicht ist.
Claims (7)
1. Hydraulische Bremsanlage mit Hilfskraftunterstützung,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Hauptzylinder
und einer vom Hauptzylinder unter Druck setzbaren Rutsch
kupplung, die mit einem mit der Raddrehung umlaufenden
Teil in Eingriff bringbar ist und durch die auf einen
Hilfskolben eine Verschiebekraft ausübbar ist, wobei der
Hilfskolben Hydraulikmedium zu Radbremsen eines Kraft
fahrzeuges fördert, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere an verschiedene Bremskreise (I, II) ange
schlossene Arbeitskammern (8, 10) des Hauptzylinders (1)
permanent mit zwei durch den als Stufenkolben eingesetz
ten Hilfskolben (30) unter Druck setzbaren Druckräumen
(37, 38) verbunden sind, und daß jeder Druckraum (37, 38)
mit jeweils einer Arbeitskammer (8, 10) eines Tandemhaupt
zylinders verbunden ist.
2. Hydraulische Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das mit der Raddrehung um
laufende Teil die Reibscheibe (26) einer Bremsscheibe ist.
3. Hydraulische Bremsanlage nach einem oder mehreren der
vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Rutschkupplung (22) über zwei Reibbeläge
verfügt und daß jeder Reibbelag durch den Druck eines
Bremskreises (I, II) an einer Seite der Reibscheibe (26)
axial zur Anlage bringbar ist.
4. Hydraulische Bremsanlage nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kolben (25) in einem im
Zentrum der Reibscheibe (26) gelagerten Kupplungsgehäuse
(24) angeordnet sind, das mit einer mit dem Hilfskolben
(30) verbundenen Druckstange (29) in Wirkverbindung steht.
5. Hydraulische Bremsanlage nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abstände zwischen dem
Zentrum der Reibscheibe (26) und dem wirksamen Angriffs
punkt der Reibbeläge bzw. dem Anlenkpunkt (28) der Druck
stange (29) voneinander verschieden sind.
6. Hydraulische Bremsanlage nach Anspruch 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hilfskolben (30) in
einem mit einer Stufenbohrung (31) versehenen Gehäuse
(32) geführt ist, dessen der Druckstange (29) abgewandtes
Ende mittels eines Drehgelenkes (47) am Fahrzeugaufbau
(48) gelagert ist.
7. Hydraulische Bremsanlage nach einem oder mehreren der
vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Rutschkupplung (22) in Umfangsrichtung fe
dernd gegen einen Anschlag vorgespannt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823234338 DE3234338A1 (de) | 1982-09-16 | 1982-09-16 | Hydraulische bremsanlage mit hilfskraftunterstuetzung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823234338 DE3234338A1 (de) | 1982-09-16 | 1982-09-16 | Hydraulische bremsanlage mit hilfskraftunterstuetzung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3234338A1 DE3234338A1 (de) | 1984-03-22 |
DE3234338C2 true DE3234338C2 (de) | 1993-03-25 |
Family
ID=6173365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823234338 Granted DE3234338A1 (de) | 1982-09-16 | 1982-09-16 | Hydraulische bremsanlage mit hilfskraftunterstuetzung |
Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (1)
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DE1095145B (de) * | 1954-04-17 | 1960-12-15 | Kurt Eckardt | Bremsanlage fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
DE1228156B (de) * | 1960-04-12 | 1966-11-03 | Teves Kg Alfred | Vorrichtung zum Verhindern des Blockierens von Fahrzeugraedern, insbesondere Kraftfahrzeugraedern |
-
1982
- 1982-09-16 DE DE19823234338 patent/DE3234338A1/de active Granted
Also Published As
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