DE3233996A1 - Einrichtung zur funktionssteuerung fahrbarer landwirtschaftlicher arbeitsmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur funktionssteuerung fahrbarer landwirtschaftlicher arbeitsmaschinen

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DE3233996A1
DE3233996A1 DE19823233996 DE3233996A DE3233996A1 DE 3233996 A1 DE3233996 A1 DE 3233996A1 DE 19823233996 DE19823233996 DE 19823233996 DE 3233996 A DE3233996 A DE 3233996A DE 3233996 A1 DE3233996 A1 DE 3233996A1
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FISCHER LUEPKEMANN ROLF
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/087Tramlining
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
    • A01B69/02Ridge-marking or like devices; Checkrow wires; Accessories therefor
    • A01B69/024Ridge-marking or like devices; Checkrow wires; Accessories therefor adapted to cut and form a ridge or forrow in the soil surface, e.g. with a disc

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Funktionssteuerung fahrbarer, landwirtschaftlicher Arbeitsmaschinen, insbesondere an Schleppern angebauter Sämaschinen, mit einer Signal einrichtung, die in Abhängigkeit von Fahrtrichtungswechseln der Arbeitsmaschine Signale erzeugt, welche eine Schalteinrichtung auslösen, die die Arbeitswerkzeuge der Maschine betätigt.
  • Durch die DE-AS 30 17 415 ist bereits ein Steuersystem für Drillmaschinen des beschriebenen Aufbaues bekannt geworden. Dabei sollen wenigstens die über ener Fahrspur des Schleppers befindlichen Saatrohre der Drillmaschine nach aeaels einer vorbestimmten Anzahl ausgesäter, parallel laufender Beete gesperrt werden, um auf diese Weise saatgutfreie Fahrspuren zu erhalten.
  • Diese Fahrspuren dienen für spätere Pflegearbeiten als Fahrgassen, in die der Schlepper einfahren kann, ohne dabei Pflanzen zu zerstören. Diese sogenannte Fahrgassentechnik wird beispielsweise für die Düngung der bereits aufgegangenen Pflanzen eingesetzt, wobei sichergestellt sein muß, daß die saatgutfreien Fahrspuren einen konstanten seitlichen Abstand voneinander aufweisen.
  • Figur 1 zeigt schematisch eine Draufsicht des Fahrtverlaufes F einer derartigen, landeirtschaftlichen Arbeitsmaschine, wobei erkennbar ist, daß an den beiden Feldrändern jeweils eine Fahrtrichtungsumkehr stattfindet. Im dargestellten Beispiel soll nun nach jeder dritten Fahrtrichtungsumkehr eine Fahrgasse mit den beiden Spuren S von Saatgut freigehalten werden, weil die Breite D des Düngemittelstreuers dem dreifachen Abstand zwischen zwei Fahrspuren entspricht.
  • Um eine selbsttätige Einteilung der saagutfreien Fahrgassen zu ermöglichen, ist bei dem bekannten Steuersystem der eingangs genannten Gattung vorgesehen, daß zur Sperrung der Saatrohre Blindschieber vorgesehen sind, die durch Steuersignale geschaltet werden, welche in Abhängigkeit einer bestimmten Anfahrstrecke in einem Beet und eines Einschlagwinkels der Lenkräder des Schleppers erzeugt werden, der größer als etwa die Hälfte des vollen Einschlagwinkels ist.
  • Dieses bekannte Steuersystem arbeitet nicht unter allen Umständen zuverlässig und kann ungewollt ein Steuersignal auslösen, so daß es zu Fehlschaltungen und 'tFahrgassensalat" kommt. Wenn aber die Fahrgassen zu weit auseinander liegen, so bleibt dazwischen ein Streifen des Feldes ungedüngt; sind sie andererseits zu nahe nebeneinander, so wird ein Streifen überdüngt, weil sich die Düngung überlappt.
  • Hinzu kommt, daß sich bei im Feld stehenden Rindernissen, beispielsweise Hochspannungsmasten, denen ausgewichen werden muß, Fehlschaltungen ergeben. Weiterhin bereitet die Abtastung des Einschlagwinkels der Lenkräder des Schleppers Schwierigkeiten, weil die Abtastelemente in einem sehr verschnutzungsanfälligen Raum untergebracht sind und dadurch häufig -ausfallen.
  • Weiterhin ist es bei dem bekannten Steuersystem nachteilig, daß ein Teil des Systems an dem die Sämaschine ziehenden Schlepper angebracht werden muß, wozu für jeden Schleppertyp entsprechende Anschlußstücke für die Abtastung des Einschlagwinkels vorgesehen sein müssen. Dabei ist es weiterhin von Nachteil, daß Shreze Leitungen vom Schlepper zur Sämaschine führen. Im rauher Betrieb der Landwirtschaft kommt es häufig vor, daß der Landwirt beim Abkoppeln der Drillmaschine vergißt, auch die Leitungen vom Schlepper zu trennen.
  • Dann werden beim Vorwärtsfahren des Schleppers die Leitungen aus dem Stecker herausgerissen, und der Landwirt ist nicht ohne weiteres in der Lage, die Leitungen wieder richtig anzuschließen.
  • Eine anderer Anmeldung versucht das Problem der sicheren Fahrgassenschaltung über einen Kompass, der in N - S Richtung eingestellt wird, zu lösen. Dieses System ist abhängig von dem Magnetfeld der Erde, das durch künstliche Magnetfelder (Hochspannungsleitungen, Gewitterfronten) nicht immer störungsfreie Signale liefern kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Funktionsateuerung der eingangs angegebenen Gattung so auszubilden, daß ohne Zutun der Bedienungsperson die Arbeitsmaschine unter Ausschaltung von Fehlermöglichkeiten aufgrund eines voreingestellten Arbeitsprogrammes zuverlässig geschaltet wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei der gattungsgemäßen Einrichtung dadurch gelöst, daß die Signaleinrichtung ein Aufnahmeorgan für eine einstellbare pysikalische Größe aufweist, das die Signale erzeugt, wenn der Fahrtrichtungswechsel im wesentlichen 1800 (Fahrtrichtungsumkehr) beträgt.
  • Mit diesen beiden Maßnahmen wird auf einfachste Weise eine sichere Funktionssteuerung gewährleistet, weil unter Ausschaltung fremder Einflüsse nur die erwünschten Signale einen Zählvorgang auslösen. Alle Teile der Einrichtung können an der Arbeitsmaschine selbst angebracht werden, so daß Beschädigungen beim Abkuppeln von einem S Schlepper nicht vorkommen können. AnBerdem kann der Fahrer des die Arbeitsmaschine ziehenden Schleppers Hindernissen ausweichen, ohne daß die Gefahr besteht, daß ein Signal ausgelöst wird; ein solches wird erst beim Wenden am Bildende ausgelöst, wenn die Arbeitsmaschine ihre Fahrtrichtung umkehrt.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen die Signaleinrichtung und die nachfolgende Schalteinrichtung ein Zähler geschaltet ist, der auf einen gewünschten Sollwert für die Zahl der Fahrtrichtungsumkehrungen voreinstellbar ist. Damit können je nach den Erfordernissen große oder kleine Intervalle für die Eunktionssteuerung der Arbeitsmaschine gewählt werden, beispielsweise bei Sämaschinen weit auseinander liegende oder nahe nebeneinander liegende Fahrgassen Der voreinstellbare Zähler kann selbstverständlich ersetzt werden durch einen voreinstellbaren Sollwertgeber mit einem nachgeschalteten Vergleicher, dessen anderer Eingang das Zählerstand-Ausgangssignal eines normalen Zählers erhält.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein Fühler vorgesehen ist, der beim Arbeitseinsatz der Maschine Eontrollsignale erzeugt und zu einem Eingang eines UND-Gliedes weiterleitet, da an seinem anderen Eingang die Signale der Signal einrichtung erhält, und dessen Ausgang mit dem Eingang des Zählers verbunden ist.
  • Durch die Verknüpfung zweier verschiedener Signale wird sichergestellt, daß eine Eunktionssteuerung nur dann stattfindet, wenn die Arbeitsmaschine tatsächlich im Einsatz ist.
  • So werden beispielsweise Fehler ausgeschlossen, die bei Nachfüllen einer Sämaschine entstehen können, wenn diese zu einer abgelegenen Nachfüllstation fahren muß, wobei mehrere Fahrtrichtungsumkehrungen unter Umständen unvermeidlich sind.
  • Eine besonders einfache Ausbildung ergibt sich, wenn das Aufnahmeorgan der Signaleinrichtung ein Kreisel ist. Dieser kann dabei einen Ansatz zum Unterbrechen einer Lichtschranke aus Lichtquelle und Fotoelement aufweisen, das Teil der Signal einrichtung ist.
  • Eine andere Ausbildung kann durch (gebrauchte) Fluginstrumente (Wendekreisel, Kurskreisel usw.) erfolgen. Diese Instrumente haben teilweise schon einen elektrischen Signalausgang für eine einstellbare änderung vom Sollwert.
  • Der oben erwähnte Fühler zum Erzeugen der Kontrollsignale kann in Wirkverbindung mit den Säscharen einer Sämaschine sein, so daß er nur bei abgesenkten Säscharen Kontrollsignale erzeugt. Daneben ist es auch möglich, daß der Fühler in Wirkverbindung mit einem im Arbeitseinsatz der Maschine auf den Boden abgesenkten Laufrad ist und nur bei rotierendem Laufrad Kontrollsignale erzeugt.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Einrichtung gemäß der Erfindung besonders vorteilhaft bei Sämaschinen eingesetzt werden.
  • Dabei dient die mit dem Ausgang des Zählers verbundene, erste Schalteinrichtung zur Betätigung einer Abschalteinrichtung für die Unterbrechung der Saatgut zufuhr zu bestimmten Säscharen.
  • Daneben ist es aber auch möglich, daß unmittelbar mit dem Ausgang des UND-Gliedes eine weitere Schalt einrichtung zur alternierenden Betätigung von Spurreißern verbunden ist, die schwenkbar an beiden Seiten der Arbeitsmaschine angebracht sind.
  • Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Es zeigen: figur 1 - eine Schematische Draufsicht des Fahrtverlaufes einer fahrbaren, landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine mit dabei angelegten Fahrgassen, Figur 2 - die Vorderansicht einer mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ausgestatteten Sämaschine, Figur 3 - eine vergrößerte Seitenansicht der an einen Schlepper angekuppelten Sämaschine, Figur 4 - eine schematische Seitenansicht einer Signaleinrichtung gemäß der Erfindung, Figur 5 - eine Draufsicht der Signaleinrichtung und Figur 6 - ein Blockschaltbild für die erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung zur Funktionssteuerung.
  • Über Kupplungselemente 1 ist an einem Kraftheber 2 eines Schleppers 3 eine Sämaschine angekuppelt, die sich in Betrieb über Laufräder 4 auf dem Boden 5 abstützt. Ein Vorratsbehälter 6 der Sämaschine ist im unteren Bereich mit Auslauföffnungen versehen, von denen das Saatgut aus dem Vorratsbehälter 6 über eine durch ein Regelgetriebe 7 regelbare Dosiervorrichtung 8 und daran angeschlossene Rohrleitungen 9 zu den Säscharen 1o der Sämaschine geführt wird. Die Säschare 1o, die das Saatgut in den Boden 5 einbringen, sind über Halter 11 am Rahmen 12 der Sämaschine angelenkt.
  • An den beiden Seitenwänden 13 der Sämaschine sind Spurreißer 14 mit Hilfe von Gelenken 15 befestigt. Die Spurreißer 14 sind -mittels über Rollen 16 gefuhrte Seile 17 mit einer bekannten und daher nicht näher dargestellten und erläuterten Schalteinrichtung 18 verbunden. Durch diese Schalteinrichtung 18 werden die Spurreißer 14 sechselseitig angehoben und abgesenkt, wobei die Signale, die die Schalteinrichtung 18 auslösen, von einer Signaleinrichtung 19 kommen, die weiter unten noch beschrieben wird.
  • Weiterhin ist an dem Vorratsbehälter 6 der Sämaschine eine Schaltvorrichtung 20 für das Anlegen von Fahrgassen befestigt.
  • Die Signale zum Auslösen dieser Schalteinrichtung 20 werden ebenfalls von der Signal einrichtung 19 erzeugt. Die Schalteinrichtung 20 ist über ein Zugseil 21 mit einer Abschalteinrichtung 22 für die Ssatgutzufuhr verbunden, so daß auf diese Weise Fahrgassen angelegt werden können.
  • Wie die Figuren 4 und 5 zeigen, ist im Ausführungsbeispiel die Signal einrichtung 19 mit einem Kreisel 24 als Aufnahmeorgan für eine einstellbare physikalische Größe, nämlich die Präzession ausgerüstet. Außerhalb ihrer Drehachse weist der Kreisel 24 einen Ansatz 25 auf, der dazu dient, eine Lichtschranke zwischen einem Fotoelement 26 und einer Lichtquelle 26tzu unterbrechen. Sowohl das Fotoelement 26 als auch die Lichtquelle 26' sind über Leitungen 27 mit einem Impulsgeber 28 verbunden.
  • Bei einem Fahrtrichtungswechsel von 1800 (Bahrtrichtungsumkehr) dreht sich der Kreisel 24 relativ zu der Lichtschranke ebenfalls um 180°, so daß der Ansatz 25 den Bereich der Lichtschranke durchläuft und dabei ein Signal erzeugt, das zu dem Impulsgeber 28 geleitet wird.
  • Wie Figur 6 zeigt, ist in Reihe hinter der Signaleinrichtung 19 ein voreinstellbarer Zähler 30 geschaltet, dessen Ausgang mit dem Eingang der Schalteinrichtung 20 zum Betätigen der Abschalteinrichtung 22 für die Saatgutzufuhr verbunden ist.
  • Venn nun entsprechend dem in Figur 1 gezeigten Beispiel nach jeder dritten Fahrtrichtungsumkehrung eine Fahrgasse angelegt werden soll, wird der Zähler 20 auf 3 eingestellt, so daß nach dem dritten Impuls der Signal einrichtung 19 über den Zähler 30 die Schalteinrichtung 20 betätigt wird, welche die Abschalteinrichtung 22 für die Saatgutzufuhr auslöst.
  • Dadurch wird die Saatgut zufuhr zu den anzulegenden Fahrgassen entsprechenden Säscharen 1o unterbrochen. Nachdem der Zähler 30 das beschriebene Ausgangssignal an die Schalteinrichtung 20 abgegeben hat, wird er wieder auf 0 zurückgestellt.
  • Wie Figur 6 ferner zeigt, ist zwischen die Signaleinrichtung 19 und den Zähler 30 ein UND-Glied 31 geschaltet. Der erste Eingang des UND-Gliedes 31 ist mit dem Ausgang der Signal einrichtung 19 verbunden, während der zweite Eingang des UND-Gliedes 31 mit einem Fühler 29 gekoppelt ist. Der Bühler 29 erzeugt ein kontinuierliches Signal, solange er die Arbeitafunktion der Sämaschine feststellt, d.h., solange die Laufräder 4 auf dem Boden 5 abrollen oder gemäß einer alternativen Ausführung die Säschare 1o auf den Boden 5 abgesenkt sind. Damit wird sichergestellt, daß nur im Arbeitseinsatz der Arbeitsmaschine Impulse an den Zähler 30 weitergegeben werden, während bei einer Fahrt außerhalb des Feldes, bei der die Säschare 10 und die Laufräder 4 angehoben sind, keine Zählung erfolgt.
  • Aus Figur 6 geht schließlich hervor, daß die zweite Schalteinrichtung 18 zur Betätigung der Spurreißer 14 unmittelbar mit dem Ausgang des UND-Gliedes 31 verbunden ist, so daß die Säschare 14 nach jeder Fahrtrichtungsumkehr im Arbeitseinsatz der Maschine abwechselnd betätigt werden, wie Figur 2 zeigt.
  • Um zu verhindern, daß die Signaleinrichtung 19 ständig Signale erzeugt, wenn die Lichtschranke in Richtung des Ansatzes 25 verläuft, ist die Signaleinrichtung 19 drehbar und feststellbar an der Sämaschine angeordnet.
  • Zuletzt sei auf kreiselgestützte Systeme im Flugzeugbau (Kurakreisel, künstliche Horizonte, Wendezeiger) hingewiesen, die nicht von gerichteten physikalischen Größen abhängig sind und den Sicherheitsansprüchen der Luftfahrt, eine Lage- oder Richtungsänderung anzuzeigen, Genüge leisten.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Einrichtung zur Funktionssteuerung fahrbarer, lan dwirtschaftlicher Arbeitsmaschinen Patentansprüche Einrichtung zur Funktionssteuerung fahrbarer, landwirtschaftlicher Arbeitsmaschinen, insbesondere an Schleppern angebauter Sämaschinen, mit einer Signaleinrichtung, die in Abhängigkeit von Fahrtrichtungswechseln der Arbeitsmaschine Signale erzeugt, welche eine Schalteinrichtung auslösen, die die Arbeitswerkzeuge der MascHne betätigt, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß die Signaleinrichtung (19) ein Aufnahmeorgan (24) für eine einstellbare physikalische Größe aufweist, das die Signale erzeugt, wenn der Bahrtrichtungswechsel im wesentlichen 180° (Fahrtrichtungsumkehr) beträgt.
  2. 2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß zwischen die Signaleinrichtung (19) und die nachfolgenden Schalteinrichtung (20) ein Zähler (30) geschaltet ist, der auf einen gewünschten Sollwert für die Zahl der Fahrtrichtungsumkehrungen voreinstellbar ist.
  3. 3) Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z ei c h n e t , daß ein Fühler (29) vorgesehen ist, der beim Arbeitseinsatz der Maschine Kontrollsignale erzeugt und zu einem Eingang eines UND-Gliedes (31) weiterleitet, das an seinem anderen Eingang die Signale der Signaleinrichtung (19) erhält, und dessen Ausgang mit dem Eingang des Zählers (30) verbünden ist.
  4. 4) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Aufnahmeorgan der Signaleinrichtung (19) ein um seine Achse rotierender örper (24) - im folgenden kurz als Kreisel bezeichnet - ist.
  5. 5) Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß der Kreisel (24) außerhalb seiner Drehachse einen Ansatz (25) zum Unterbrechen einer Lichtschranke aus Lichtquelle (26') und Fotoelement (26) aufweist, das Teil der Signaleinrichtung ist.
  6. 6) Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß unmittelbar mit dem Ausgang des UND-Gliedes (31) eine weitere Schalteinrichtung (18) zur alternierenden Betätigung von Spurreißern (14) verbunden ist, die schwenkbar an beiden Seiten der ArbeiWsmaschine angebracht sind.
  7. 7) Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die mit dem Ausgang des Zählers (3o) verbundene, erste Schalteinrichtung (20) zur Betätigung einer Abschalteinrichtung (22) für die Unterbrechung der Saatgutzufuhr zu bestimmten Säscharen (10) ender Sämaschine dient.
  8. 8) Einrichtung nach Anspruch 3 und 1o, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß der Fühler (29) in Wirkverbindung mit den Säscharen (1o) der Sämaschine ist und nur bei abgesenkten Säscharen (1o) Kontrollsignale erzeugt.
  9. 9) Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 1o, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Fühler (29) in Wirkverbindung mit enem im Arbeitseinsatz der Maschine auf den Boden abgesenkten Laufrad ist und nur bei rotierendem Laufrad (4) Kontrollsignale erzeugt.
    lo) Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Fühler (29) in Wirkverbindung mit einer Antriebswelle von Dosierrädern ist und nur bei rotierenden Dosierrädern Kontrollsignale erzeugt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3502011A1 (de) * 1985-01-23 1986-07-24 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen Kontrollsystem zur ueberwachung einer mit einer fahrgassenschaltung ausgeruesteten saemaschine
CN106576523A (zh) * 2016-12-30 2017-04-26 深圳前海弘稼科技有限公司 种植机的控制方法、装置和种植机

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