DE3233899C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3233899C2
DE3233899C2 DE3233899A DE3233899A DE3233899C2 DE 3233899 C2 DE3233899 C2 DE 3233899C2 DE 3233899 A DE3233899 A DE 3233899A DE 3233899 A DE3233899 A DE 3233899A DE 3233899 C2 DE3233899 C2 DE 3233899C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acceleration
deceleration
trolley
pendulum
phase
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3233899A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3233899A1 (de
Inventor
Bernt Dipl.-Ing. Vaesteraas Se Ling
Mikael Dipl.-Ing. Eskilstuna Se Sternad
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB Norden Holding AB
Original Assignee
ASEA AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ASEA AB filed Critical ASEA AB
Publication of DE3233899A1 publication Critical patent/DE3233899A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3233899C2 publication Critical patent/DE3233899C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/04Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack
    • B66C13/06Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack for minimising or preventing longitudinal or transverse swinging of loads
    • B66C13/063Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack for minimising or preventing longitudinal or transverse swinging of loads electrical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren beim Entladen einer Last unter Seitenverschiebung durch eine die Last tragende Laufkatze gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Ein solches Verfahren ist bekannt aus der DE-AS 20 22 745. Bei der Last kann es sich beispielsweise um Schüttgut handeln.
Beim Abladen solcher Lasten ist es wichtig, die Schwingungen zu berücksichtigen und zu steuern, welche die an den Seilen hängende Last ausführt. Diese Steuerung wurde bisher oft von Hand vorgenommen. Dabei wird die Laufkatze abgebremst und am Rande der Abladestelle, zum Beispiel einem Bunker, zum Stehen gebracht. Aufgrund der auf die Last wirkenden Trägheitskräfte bei der Verzögerung der Laufkatze schwingt der Greifer mit der Last in Richtung zur Entladestelle vor. Unmittelbar nach dem Anhalten der Laufkatze wird diese wieder in der entgegengesetzten Richtung beschleunigt. Die Last, zum Beispiel Schüttgut, wird am Ende der Verzögerungsphase und am Anfang der Beschleunigungsphase vom Greifer freigegeben. Der Kranführer versucht, die am Ende der Beschleunigung vorhandenen Lastpendelungen manuell über die Kransteuerung zu dämpfen. Dies erfordert große Geschicklichkeit und kann infolge verschiedener äußerer Umstände schwierig sein.
Ferner ist das folgende Verfahren bekannt, um die Geschwindigkeit der Last während der Entladungsphase automatisch und schwingungsgedämpft zu ändern:
Die Verzögerung erstreckt sich zeitlich über eine Periodendauer T der Lastschwingung T = 2π , wobei l die Pendellänge und g die Erdbeschleunigung ist. Wenn die Laufkatze beispielsweise in der Mitte des Bunkers stehengeblieben ist, hat die Lastpendelung aufgehört, und die Entladung des Gutes geschieht dann bei stillstehender Laufkatze. Schließlich wird die Laufkatze während der Zeit T aus dem Bunker heraus beschleunigt.
Ein Verfahren der letztgenannten Art wird auch in der DE-AS 20 22 745 beschrieben. Ziel dieses Verfahrens ist es, die Bewegung der Katze derart zu steuern, daß dann, wenn diese am Zielort zum Stehen kommt, die Schwingung der Last gleichfalls verschwunden ist. Die Last wird dann bei stehender Katze abgesetzt. Das bekannte Verfahren verwendet hierfür eine entsprechend programmierte Drehzahlregeleinrichtung mit einer überlagerten Wegeregeleinrichtung.
Bei dem zuerst genannten manuellen Verfahren ist die Schwingungsdämpfung unsicher, jedoch arbeitet jenes Verfahren relativ schnell. Mit den letztgenannten Verfahren dagegen erzielt man eine wirksamere Schwingungsdämpfung, die jedoch durch größere Zeitverluste erkauft wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu entwickeln, mit dem es möglich ist, die Laufkatze beim Entladen der Last sowohl schnell als auch schwingungskontrolliert zu bewegen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 vorgeschlagen, welches erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale hat.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind in den Unteransprüchen genannt.
Das Verfahren nach der Erfindung verläuft automatisch und gestattet eine schnelle Verzögerung und Beschleunigung der Laufkatze. Die Lastschwingung am Ende der Verzögerung wird weiter kontrolliert und dazu benutzt, den Greifer während der Entladung der Last in den Bunker hineinzuschwenken. Schließlich werden durch das Verfahren nach der Erfindung die Lastschwingungen nach beendeter Beschleunigung von der Entladestelle weg beseitigt, wozu es nicht erforderlich ist, die Lastschwingungen direkt zu messen. Die hängende Last wird oft gleichzeitig mit der Seitenverschiebung (Katzfahrt) hochgezogen oder herabgelassen. Auch bei einer solchen Veränderung der Länge des Pendels ist eine Kontrolle der Lastschwingungen gemäß der Erfindung möglich.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Katze während einer ersten Phase der Lastentladebewegung ungefähr mit der Hälfte einer zur Verfügung stehenden Verzögerungskraft verzögert. Wenn die Winkelgeschwindigkeit der Pendelbewegung ungefähr Null ist, wird der volle Verzögerungswert aufgebracht. Während dieser Phase beginnt die Entladung der Last. Die Katze wird mit dem vollen Beschleunigungswert in entgegengesetzter Richtung beschleunigt und danach wird in entsprechender Weise die Beschleunigung auf den halben Wert herabgesetzt. Hierdurch erhält man eine schnelle und stark schwingungsgedämpfte Entladung, die vorzugsweise automatisch, beispielsweise mit Hilfe eines Computers, gesteuert wird.
Anhand der Figuren soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 ein Diagramm sowie Schwingungslagen für eine Steuerung mit zwei geteilten Phasen zur Verzögerung und Beschleunigung,
Fig. 2 vergleichende Diagramme von zwei verschiedenen Ausführungsformen des Verfahrens gemäß der Erfindung,
Fig. 3 die Verhältnisse während der Entladungsphase.
Fig. 1 zeigt einen Greifer 1 und eine horizontal verfahrbare Laufkatze 2. Die Katze 2 bewegt sich mit der Geschwindigkeit V₀ in einen Bunker 3 hinein. Die Last hängt hierbei pendelfrei an Seilen 4, die eine konstante Länge haben.
Im oberen Teil von Fig. 1 ist die Geschwindigkeit der Laufkatze auf der Ordinate und die Zeit t auf die Abszisse aufgetragen. Zum Zeitpunkt t₀ wird die Laufkatze mit dem halben Betrag ihrer maximal möglichen Verzögerung (oder mit dem halben Betrag der gewünschten endgültigen Verzögerung) a m/2 verzögert, und diese Verzögerung verursacht ein Schwingen der Last nach vorn. (Siehe den unteren Teil der Fig. 1).
Nach Ablauf der Zeit T/2 wird der Punkt t₁ auf der Zeitachse erreicht. T ist die Periodendauer der freien Schwingung der Last. Sie beträgt für kleine Winkel 2 π , wobei l die Seillänge und g die Erdbeschleunigung ist. Das Seil (oder die Seile) ist/sind dann über ihre Gleichgewichtslage (5 in Fig. 1) hinausgeschwungen und befindet sich genau in der Umkehrlage des Pendels (Winkelgeschwindigkeit Null). Die Verzögerung der Laufkatze wird dann auf den vollen Wert a m erhöht, wodurch die Pendelgleichgewichtslage mit der Position der Seile zusammenfällt, und da die Winkelgeschwindigkeit in diesem Augenblick Null ist, hat jegliches Schwingen aufgehört. Bisher wurde eine konstante Seillänge vorausgesetzt. Bei variierender Seillänge muß dies bei der Berechnung des genannten Zeitintervalls T/2 berücksichtigt werden.
Die Katzengeschwindigkeit wird mit konstanter Verzögerung bzw. Beschleunigung a m von V₁ in -V₁ geändert. Die Geschwindigkeit -V₁ für die Bewegung aus dem Bunker 3 heraus wird zur Zeit t₄ erreicht. Während des Intervalls t₁-t₄ steht das Pendel (die Seile und der Greifer 1) mit dem Seilwinkel R = arc tg ((a m/g) still. Während des Intervalls t₄-t₅ = T/2 wird die Bewegung aus dem Bunker heraus mit dem Wert a m/2 beschleunigt. Nach der Zeit t₅ fährt die Katze mit konstanter Geschwindigkeit -V₀ ohne Greiferpendelung vom Bunker weg. Während eines Zeitintervalls t₂-t₃, wenn die Katzengeschwindigkeit nahezu Null ist, wird die Last 6 abgeladen, was nachstehend noch näher beschrieben wird.
Da der Seilwinkel R während der Entladung zum Bunker gerichtet ist, braucht der Umkehrpunkt der Laufkatze nur etwas vor der vorderen Wand 5 des Bunkers 3 zu liegen (Siehe Fig. 3).
Für die Bremsstrecke S der Katze ergibt sich mit dieser Abbremsmethode:
Der Abstand der Katze von dem im voraus gewählten Umkehrpunkt ist mit X bezeichnet. Dieser Abstand wird kontinuierlich gemessen. Wenn die Katze so weit gelaufen ist, daß X = S ist, wird mit der Verzögerung begonnen. Es ist dann der Zeitpunkt t₀ erreicht. Die Zeit von t₀ bis zum Wenden t₆ im Zeitpunkt beträgt:
Die Zeit, während der maximal verzögert wird, beträgt:
Mit dem beschriebenen Verfahren erhält man auch die Möglichkeit, schwingungsgedämpft auf eine andere Geschwindigkeit V₅ zu beschleunigen, als die ursprüngliche Geschwindigkeit V₀ der Katze. Die Zeitpunkte t₄ und t₅ werden bestimmt durch:
Man kann dieses Verfahren mit einem Verfahren zur Bestimmung des Zeitpunktes (t₂-t₃), zu dem der Greifer geöffnet werden soll, vervollständigen. Dies ist wichtig, um sicher zu sein, daß das Schüttgut stets im Bunker 3 landet.
t₆ wird um die halbe zur Entleerung des Greifers erforderliche Zeit verringert, wobei es sich um einen gemessenen Wert handelt. Der Greifer befindet sich im Zeitpunkt t₂ an der Stelle, an der die Entleerung eingeleitet werden soll. Im Zeitpunkt t₃ ist der Greifer leer. Das Grenzmaß für eine Entleerung außerhalb des Bunkers muß eingegeben sein, d. h. zur Zeit t₃ soll sich die senkrechte Projektion des Greifers fortwährend ganz innerhalb der Bunkerumrandung befinden.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Steuerung der Last, das im linken Teil der Fig. 2 gezeigt ist. Die Katze 2 wird zuerst mit einem Wert -a verzögert, und sobald sie nach T/2 die Geschwindigkeit Null erreicht hat, wird sie wieder mit dem Wert a beschleunigt. Da T/2 = π · , wird die konstante Verzögerung/Beschleunigung a = V₀/π · a m. Das Gut wird entladen, wenn die Katzengeschwindigkeit ungefähr gleich Null ist. Die Beschleunigung oder Verzögerung mit einem konstanten Wert geschieht insgesamt während der Zeit t = 2 f · . In dem rechten Teil der Fig. 2 sieht man schematisch ein Bild der erstbeschriebenen Ausführungsform gemäß Fig. 1. Man kann berechnen, welches der beiden Verfahren am effektivsten ist.
Wenn π · V₀/a m, wird die Ausführungsform gemäß Fig. 2, linker Teil benutzt, und wenn π · < V₀/a m, wird die Ausführungsform nach Fig. 2, rechter Teil und gemäß Fig. 1 benutzt. Auf diese Weise kann man zur Steuerung das Verfahren wählen, daß am schnellsten ist.
Die Strecke vom Beginn des Steuerns bei der Geschwindigkeit V₀ bis zum Umkehrpunkt kann im Fall gemäß Fig. 2, linker Teil mit
und die Zeit bis zum Umkehrpunkt mit π · bestimmt werden. S ist also die Strecke, die vom Beginn der Verzögerung bis zum Erreichen des Umkehrpunktes durchlaufen wird.
Die Seillänge ist nicht immer konstant. Das Hochseilen der Last erfolgt häufig gleichzeitig mit dem Fahren der Laufkatze, und das Ende der Hubphase kann mit dem Anfang der Bunkerverzögerungsphase zusammenfallen. Es ist möglich, die vorstehend beschriebenen Methoden in vielfacher Weise einer variablen Seillänge anzupassen. Nachstehend werden zwei Möglichkeiten beschrieben:
  • 1) l kann durch den Mittelwert der Pendellänge ersetzt werden.
  • 2) Das Fahren der Laufkatze kann durch einen Computer gesteuert werden, der ein mathematisches Modell eines pendelnden Greifers enthält. Man läßt dieses Modell Schwingungen mit den Seillängen simulieren, die während des Abbremsens tatsächlich auftreten. Die Schwingungsdauer T s für diese simulierte Schwingung wird gemessen, und man kann dann (T s/2)² als Schätzung für l verwenden.
Zu diesem Zweck kann das folgende lineare Modell zur Simulation der Lastschwingungen benutzt werden:
wobei
h die Zeitstufe
R, und der Schwingungswinkel, die Winkelgeschwindigkeit bzw. die Winkelbeschleunigung,
l die augenblickliche Pendellänge,
die Änderungsgeschwindigkeit der Pendellänge,
a die Katzenbeschleunigung und
g die Erdbeschleunigung ist.

Claims (8)

1. Verfahren beim Entladen einer Last (6) unter Seitenverschiebung durch eine die Last tragende Laufkatze (2), wobei die Seillänge während der Katzfahrt sich ändern kann, und wobei die Laufkatze, die sich auf die Entladestelle (3) zubewegt und einen im wesentlichen nicht schwingenden, an einem oder mehreren Seilen (4) hängenden Greifer (1) trägt, bis zum Stillstand verzögert wird, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar nach dem erreichten Stillstand der Laufkatze diese in entgegengesetzter Richtung beschleunigt wird und daß die vorausgegangene Verzögerung und die Beschleunigung nach erreichtem Stillstand derart gesteuert werden, daß im Umkehrzeitpunkt der Katze die Seile (4) mit der Vertikalen einen nach der Seite zur Entladestelle hin gerichteten Ausschlagwinkel ( R ) bilden und eine Winkelgeschwindigkeit von ungefähr Null haben, und daß der Greifer nach Beendigung der Beschleunigung im wesentlichen senkrecht und schwingungsfrei hängt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entladen am Ende der Verzögerungsphase und/oder am Anfang der Beschleunigungsphase erfolgt.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkatze während des ersten Teils der Verzögerungsphase mit einem Verzögerungswert von ungefähr a m/2 verzögert wird, daß, nachdem die Winkelgeschwindigkeit ungefähr Null ist, ungefähr die volle Verzögerung a m aufgebracht wird, daß mit dem Entladen der Last während der letztgenannten Phase begonnen wird und daß die Laufkatze auf entsprechende Weise mit voller Beschleunigung a m und danach mit halber Beschleunigung a m/2 in entgegengesetzter Richtung beschleunigt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit vom Beginn der Verzögerungsphase bis zum Erreichen der Umkehrlage ( Δ t₁) und die Zeit vom Erreichen der Umkehrlage bis zur Beendigung der Beschleunigungsphase ( Δ t₂) so bemessen wird, daß wobei a m die maximale Beschleunigung/Verzögerung der Laufkatze ist, V₀ die Geschwindigkeit ist, mit der sich die Laufkatze vor Einsetzen der Verzögerung auf die Entladestelle zubewegt, V₅ die Geschwindigkeit der Laufkatze am Ende der Wiederbeschleunigung ist, l die effektive Durchschnittslänge des Pendels ist, das aus den sich in ihrer Länge ändernden Seilen und der daran hängenden Last besteht, und wobei g die Erdbeschleunigung ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerung mit einem konstanten Verzögerungswert und die Beschleunigung mit einem konstanten Beschleunigungswert derart durchgeführt wird, daß die Gesamtzeit der Beschleunigungsphase und der Verzögerungsphase ungefähr gleich der Zeitspanne für eine ganze Pendelbewegung (≈ 2 π · für das Pendel ist, das aus dem Seil und der daran hängenden Last besteht.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es angewendet wird, wenn π · < V₀/a m ist, wobei l die Pendellänge, V₀ die Geschwindigkeit ist, mit der sich die Laufkatze vor Einsetzen der Verzögerung auf die Entladestelle zubewegt, a m die maximale Beschleunigung bzw. Verzögerung der Laufkatze und g die Erdbeschleunigung ist.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es angewendet wird, wenn π · V₀/a m ist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die effektive Durchschnittspendellänge (l) von einem Steuercomputer berechnet wird, dem ein mathematisches Pendelmodell der während des Fahrens gültigen Pendellängenwerte zugeführt wird, und daß der Steuercomputer das Pendelmodell eine Pendelbewegung simulieren läßt, wonach l aus der Periodendauer T s dieser Pendelbewegung nach der Beziehung l = g (T s /2 π)² berechnet wird.
DE19823233899 1981-09-21 1982-09-13 Verfahren beim entladen einer last unter seitenverschiebung durch eine die last tragende laufkatze Granted DE3233899A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE8105570A SE429748B (sv) 1981-09-21 1981-09-21 Sett vid lossning av gods under sidoforflyttning medelst en godset uppberande tralla

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3233899A1 DE3233899A1 (de) 1983-04-07
DE3233899C2 true DE3233899C2 (de) 1989-09-07

Family

ID=20344594

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823233899 Granted DE3233899A1 (de) 1981-09-21 1982-09-13 Verfahren beim entladen einer last unter seitenverschiebung durch eine die last tragende laufkatze

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4512711A (de)
JP (1) JPS5863684A (de)
CH (1) CH662329A5 (de)
DE (1) DE3233899A1 (de)
SE (1) SE429748B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4190587C2 (de) * 1990-03-28 1996-05-30 Asea Brown Boveri Transport und Positionierung von Gütern mittels Containerkränen

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6241189A (ja) * 1985-08-16 1987-02-23 株式会社日立製作所 クレ−ン制御方式
JPH0742072B2 (ja) * 1986-05-02 1995-05-10 三菱電機株式会社 懸垂式クレーンにおける振れ止め制御装置
JPS6317793A (ja) * 1986-07-11 1988-01-25 株式会社日立製作所 クレ−ンの制御方式
US4997095A (en) * 1989-04-20 1991-03-05 The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy Methods of and system for swing damping movement of suspended objects
FI91058C (fi) * 1991-03-18 1996-01-10 Kci Kone Cranes Int Oy Nosturin ohjausmenetelmä
GB2280045A (en) * 1993-07-15 1995-01-18 Daewoo Engineering Company Anti-swing automatic control systems for unmanned overhead cranes
US5443566A (en) * 1994-05-23 1995-08-22 General Electric Company Electronic antisway control
US5713477A (en) * 1995-10-12 1998-02-03 Wallace, Jr.; Walter J. Method and apparatus for controlling and operating a container crane or other similar cranes
US5960969A (en) * 1996-01-26 1999-10-05 Habisohn; Chris Xavier Method for damping load oscillations on a crane
US5908122A (en) * 1996-02-29 1999-06-01 Sandia Corporation Sway control method and system for rotary cranes
US5785191A (en) * 1996-05-15 1998-07-28 Sandia Corporation Operator control systems and methods for swing-free gantry-style cranes
US6050429A (en) * 1996-12-16 2000-04-18 Habisohn; Chris X. Method for inching a crane without load swing
US7845087B2 (en) * 1999-12-14 2010-12-07 Voecks Larry A Apparatus and method for measuring and controlling pendulum motion
US7121012B2 (en) * 1999-12-14 2006-10-17 Voecks Larry A Apparatus and method for measuring and controlling pendulum motion
DE102004020041A1 (de) * 2004-04-21 2006-01-26 Guido Haus Vorrichtung zum Heben und Umsetzen von Lasten
DE502008001820D1 (de) * 2008-04-18 2010-12-30 Siemens Ag Verfahren zur Dämpfung von Pendelungen einer durch einen Kran geführten Schüttgutlast, Steuerungsprogramm und Kranautomatisierungssystem
US9802793B2 (en) * 2013-01-22 2017-10-31 National Taiwan University Fast crane and operation method for same

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172413B (de) * 1959-10-03 1964-06-18 Demag Ag Einrichtung an Hebezeugen fuer die selbsttaetige elektrische Steuerung der Bewegung des Lasttraegers zur Beruhigung der an ihm haengenden Last
DE1209266B (de) * 1962-06-22 1966-01-20 Bbc Brown Boveri & Cie Steuerungsverfahren zur Herbeifuehrung der Pendelfreiheit der Last bei Fahrantriebenvon Laufkatzen
DE1273155B (de) * 1964-03-19 1968-07-18 Demag Zug Gmbh Elektromotorisch in einer horizontalen Ebene verfahrbares oder verschwenkbares Hebezeug mit einer Einrichtung zur Daempfung von Lastpendelungen beim Abbremsen der Horizontalbewegung
DE2022745C3 (de) * 1970-05-09 1979-07-19 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Anordnung zur Unterdrückung von Pendelschwingungen einer an einem Seil hängenden, von einer Laufkatze beförderten Last
US3850308A (en) * 1970-05-09 1974-11-26 Siemens Ag Apparatus for accommodating the pendulum action of a load carried by a rope from a traveller
JPS5414389B2 (de) * 1973-04-02 1979-06-06
JPS5016252A (de) * 1973-06-20 1975-02-20
SE402267B (sv) * 1976-11-29 1978-06-26 Asea Ab Anordning for pendlingshemmande styrning av kran
JPS5422658A (en) * 1977-07-21 1979-02-20 Koyo Seiko Co Ltd Device of carrying article

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4190587C2 (de) * 1990-03-28 1996-05-30 Asea Brown Boveri Transport und Positionierung von Gütern mittels Containerkränen

Also Published As

Publication number Publication date
US4512711A (en) 1985-04-23
DE3233899A1 (de) 1983-04-07
JPH0262471B2 (de) 1990-12-25
CH662329A5 (de) 1987-09-30
JPS5863684A (ja) 1983-04-15
SE8105570L (sv) 1983-03-22
SE429748B (sv) 1983-09-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3233899C2 (de)
DE4208717C2 (de) Steuerungsverfahren für einen Kran
DE3722738C2 (de)
DE2022745C3 (de) Anordnung zur Unterdrückung von Pendelschwingungen einer an einem Seil hängenden, von einer Laufkatze beförderten Last
DE4130970C2 (de) Steuersystem für eine Bergwerkswinde
DE102012220035A1 (de) Bewegungssystem, das ausgestaltet ist, um eine nutzlast zu bewegen
DE4329174A1 (de) Steuerungssystem für einen Kabelkran
DE10122142A1 (de) System und Verfahren zur Messung einer horizontalen Auslenkung eines Lastaufnahmemittels
DE4395770B4 (de) Verfahren für die Steuerung bzw. Regelung einer harmonisch schwingenden Last
DE3714570C2 (de) Steuerung zur Lastpendeldämpfung für einen Hängekran
DE4325946C2 (de) Dämpfungs- und Positioniereinrichtung zur aktiven Dämpfung der Pendelung von an Kranen aufgehängten Lasten
DE3933527C2 (de)
EP2902356B1 (de) Kran mit aktiver Dämpfung von Pendelbewegungen der Last
DE4025749A1 (de) Verfahren zum automatischen betreiben eines drehkrans
DE102018104208A1 (de) Dämpfungsstation für ein Hängebahnsystem sowie Verfahren zum Dämpfen von Schwingungen von Lastgut eines Hängebahnsystems
WO2018046267A1 (de) Betriebsverfahren für eine krananlage, insbesondere für einen containerkran
DE3228302A1 (de) Pendeldaempfung fuer krane
WO2001087762A1 (de) Verfahren zum korrigieren des zustands eines lastträgers
DE2421613A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung der um eine vertikalachse erfolgenden schwenkbewegung der abstuetzung eines foerdergeraetes
DE1278079C2 (de) Anordnung zur selbsttaetigen unterdrueckung der pendelungen einer an einem seil haengenden last, insbesondere eines an einer laufkatze haengenden greifers einer verladebruecke
DE1908293A1 (de) Hubseilanordnung
DE1172413B (de) Einrichtung an Hebezeugen fuer die selbsttaetige elektrische Steuerung der Bewegung des Lasttraegers zur Beruhigung der an ihm haengenden Last
DE1926447A1 (de) Einrichtung zur Vermeidung von Pendel- und/oder Drehbewegungen von an einem Hubwerk haengenden Lasten
EP3689807A1 (de) Kollisionsfreie wegführung einer an einem seil hängenden last
DE3233444A1 (de) Verfahren zur seitenverschiebung einer an einer laufkatze haengenden last

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
8380 Miscellaneous part iii

Free format text: SPALTE 3, ZEILE 48 IN DER FORMEL "-" AENDERN IN "+"