DE3232889A1 - Einrichtung zur straffung des angelegten sicherheitsgurtes bei einem fahrzeugaufprall - Google Patents

Einrichtung zur straffung des angelegten sicherheitsgurtes bei einem fahrzeugaufprall

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DE3232889A1
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DE19823232889
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Conrad Dipl.-Ing. 3171 Wederheine Oehlerking
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/195Anchoring devices with means to tension the belt in an emergency, e.g. means of the through-anchor or splitted reel type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/26Anchoring devices secured to the seat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Straffung des angelegten
  • Sicherheitsgurtes bei einem Fahrzeugaufprall Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Straffung des angelegten Sicherheitsgurtes in einem Fahrzeug, insbesondere einem Personenkraftfahrzeug, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift 25 48 368 bekannt geworden. Bei dieser bekannten Einrichtung bestand unter anderem die Möglichkeit, den Fahrzeugsitz so auszubilden, daß er eine durch die bei einem Aufprallunfall auftretenden Massenkräfte verursachte Sitzverschiebung ausfuhren konnte. Diese Sitzverschiebung sollte dabei zu einer Straffung des Gurtes zwecks Beseitigung der in den üblicherweise lose angelegten Sicherheitsgurten auftretenden Gurtlose führen.
  • Da jedoch bei dieser bekannten Einrichtung die Gurtlose weniger durch Straffen des Gurtes als vielmehr durch Heranbewegen des Fahrzeuginsassen an den Sicherheitsgurt beseitigt wurde, ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe darin zu sehen, eine möglichst einfach aufgebaute, selbsttätig wirkende Einrichtung zum straffen Anlegen des Sicherheitsgurtes während eines Fahrzeugunfalles zu schaffen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1. Mit Hilfe des von der Erfindung vorgeschlagenen Hebels, der schwenkbar an einem mit dem Fahrzeugrahmen verbundenen Teil befestigt ist und einerseits mit dem Gurtende und andererseits mit dem Fahrzeugsitz verbunden ist, ergibt sich nun die Möglichkeit, die bei einem Fahrzeugaufprall durch die dann wirkenden Massenkräfte bedingte Sitzverschiebung in eine den Gurt spannende Bewegung des Schwenkhebels umzuwandeln. Dabei kann durch entsprechende Bemessung der Hebelarme des vorzugsweise zweiarmig ausgebildeten Schwenkhebels dafür gesorgt werden, daß schon eine geringfügige Sitzverschiebung zu einer fühlbaren Gurtstraffung führt.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß diese Gurtstraffung nur dann herbeigeführt wird, wenn sie auch wirklich benötigt wird, insbesondere bei schweren Frontalaufprallunfällen, während bei leichteren Unfällen wegen der dann kaum oder nicht auftretenden Sitzverschiebung eine Gurtstraffung unterbleibt, zumal dann die Schutzwirkung des herkömmlichen Sicherheitsgurtes auch bei Vorhandensein einer spürbaren Gurtlose ausreicht. Die Gurtvorspannung oder Straffung ist bei der erfindungsgemäßen Einrichtung umso größer, je größer die Fahrzeugverzögerung ist, je schwerer also der Fahrzeugunfall ist.
  • Um einen möglichst günstigen Bewegungsablauf des Schwenkhebels zu erreichen, soll gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der mit dem Sitz verbundene Hebelarm des Hebels in seiner Ruhestellung eine im wesentlichen vertikale Position einnehmen, so daß bei einer Verschiebung des Sitzes der Schwenkhebel einen relativ großen Schwenkwinkel ausführt. Im übrigen kann der Hebelarm über ein beispielsweise als Gestänge oder Seilzug ausgebildetes Verbindungselement mit dem Sitz verbunden sein. Das erste Ende des Hebels kann dagegen als Schloßaufnahmeteil ausgebildet sein, in das dann zwecks Verbindung mit dem Gurtende eine an diesem angebrachte Schloßeinstecklasche eingerastet wird. Diese Schloßeinstecklasche kann zweckmäßigerweise gurtseitig als Umlenklasche für einen aus einem zusammenhängenden Schulter- und Beckengurt gebildeten Dreipunktgurt ausgebildet sein, stellt also den gemeinsamen Beckenbefestigungspunkt der beiden Gurtteile dar.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn der Drehpunkt des Hebels an einem mit dem Fahrzeugrahmen verbindbaren Teil einer herkömmlichen Verstellvorrichtung zur individuellen Sitzverstellung angeordnet ist. Dadurch wird einerseits erreicht, daß der durch das Schloßaufnahmeteil gebildete Beckengurtpunkt des Sicherheitsgurtes bei einer Sitzverstellung zur Anpassung an die Körpergröße des Fahrzeuginsassen mitverstellt wird, so daß die tage des Sicherheitsgurtes am Körper des Insassen optimal eingehalten werden kann, während auf der anderen Seite durch die Verbindung mit dem Fahrzeugrahmen sichergestellt wird, daß bei einem Fahrzeugunfall die Gurtkräfte sicher in den Fahrzeugrahmen eingeleitet werden.
  • Um keine unbegrenzte massenkraftbedingte Sitzverschiebung zuzulassen, sind zweckmäßigerweise Anschläge zur Begrenzung der Sitzverschiebung vorgesehen. Um darüberhinaus zu gewährleisten, daß der Sitz im Verlaufe eines Rückhaltefalles nicht etwa durch die beim Rückhalten des Fahrzeuginsassenkörpers auftretenden Massenkräfte wieder zurückbewegt und dabei auch die Gurtstraffung wieder aufgehoben wird, soll eine Vorrichtung zur Verhinderung einer Rückverstellung der Sitzverschiebung vorgesehen sein, die beispielsweise durch eine eine Verstellung'in Fahrtrichtung ermöglichende, dagegen eine Rückverstellung entgegen der Fahrtrichtung verhindernde Rastvorrichtung gebildet sein kann, die folglich die durch die Massenkräfte bedingte Sitzverschiebung auf den maximal erreichten Wert fixiert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Schemazeihrlung eines Fahrzeugsitzes dargestellt, das im folgenden näher erlautert wird. In der Zeichnung ist mit 1 ein Fahrzeugsitz eines Fahrzeugs, beispielsweise eines Personenkraftfahrzeugs, gezeigt, dem ein Sicherheitsgurt zur Rückhaltung eines auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Fahrzeuginsassen zugeordnet ist. Dieser Sicherheitsgurt 2 ist in dem hier gezeigten Beispiel als sogenannter Dreipunktgurt ausgebildet, der im wesentlichen aus einem etwa diagonal über den Oberkörper des Fahrzeuginsassen geführten Schrägsohultergurt 7 und einem im wesentlichen über den Beckenbereich des Fahrzeuginsassen geführten Bekkengurt 8 besteht. Mit 3 ist eine herkömmliche Gurtaufwickelvorrichtung angedeutet, die im Fußbereich einer in Fahrtrichtung hinter dem Sitz 1 angeordneten Fahrzeugtürsäule (B-Säule) befestigt ist. Von dieser Aufwickelvorrichtung 3 führt der Sicherheitsgurt zunächst im wesentlichen vertikal zu einer in Schulterhöhe an dieser Fahrzeugtürsäule angeordneten Umlenkvorrichtung 4, um von dort als Schrägschultergurt diagonal über den Körper des hier nicht dargestellten Fahrzeuginsassen zu dem auf der anderen Seite des Fahrzeugsitzes angeordneten Umlenkpunkt zu laufen. Dieser Umlenkpunkt ist als Schloßeinstecklasche 5 zur Verbindung mit dem an dem ersten Ende eines Schwenkhebels 10 angeordneten Schloßaufnahmeteil 11 ausgebildet. Von der Schloßeinstecklasche 5 führt dann der Gurt weiter als Beckengurt 8 zu einem im Fußbereich der Türsäule gehaltenen Befestigungspunkt 6.
  • Der Schwenkhebel 10 ist um den Drehpunkt 13 schwenkbar gehalten, wobei dieser Drehpunkt 13 an einem Teil 16 der herkömmlichen Sitzlängsverstellvorrichtung angeordnet ist, die eine Sitzverstellung zur individuellen Anpassung der Sitz stellung an die Körpergröße des Fahrzeuginsassen ermöglicht. Diese Sitzlängsverstellvorrichtung ist hier im einzelnen nicht näher dargestellt, sondern nur durch die Gleitteile 15 angedeutet, die üblicherweise durch Sitzschienen sowie eine die einzelnen Positionen der Sitzstellung fixierende Rastvorrichtung gebildet werden. Wesentlich ist dabei, daß das Teil 16, an dem der Drehpunkt 13 des Schwenkhebels angeordnet ist, eine derartige Ausbildung aufweist, daß es sich bei Auftreten einer Gurtbelastung in dem Fahrzeugrahmen 9 zur Ermöglichung einer direkten Kraftübertragung verhakt.
  • Während nun an dem einen Hebelarm 11 des Schwenkhebels 10 der Sicherheitsgurt 2 angreift, ist der andere Hebelarm 12 des Schwenkhebels über ein hier mit 14 angedeutetes Verbindungselement, das beispielsweise durch eine Zugstange gebildet sein kann, unmittelbar mit dem Fahrzeugsitz 1 verbunden. Auf diese Weise wird bei einer Verschiebung des Fahrzeugsitzes 1, die durch die bei einem Fahrzeugaufprall entstehenden Massenkräfte bewirkt und durch die in der Zeichnung mit 17 angedeuteten Verschiebemittel ermöglicht wird, eine Verschwenkung des Schwenkhebels 10 in der Zeichnung entgegen dem Uhrzeigersinn erreicht (Pfeil 19). Eine derartige Verschwenkung des Schwenkhebels 10 führt jedoch, da das Schloßaufnahmeteil 11 mit der darin eingerasteten Schloßeinstecklssche 5 entsprechend dem Pfeil 19 nach unten bewegt wird, zu einer Straffung des Sicherheitsgurtes 2 und somit zu einer Beseitigung der sowohl in dem Beckengurt 8 als auch in dem Schultergurt 7 vorhandenen Gurtlose. Der Schwenkhebel 10 und dessen Hebelarme 11 und 12 können dabei nun so ausgebildet und bemessen sein, daß schon eine geringfügige Verschiebung des Fahrzeugsitzes 1 zu einer deutlichen Verschwenkung des Schwenkhebels 10 und damit zu einer spürbaren Straffung des Sicherheitsgurtes 2 führt.
  • Mit 18 ist im übrigen ein Anschlag zur Begrenzung der massenkraftbedingten Verschiebung des Fahrzeugsitzes 1 angedeutet. Außer dem Anschlag 18, der die Verschiebemöglichkeit des Fahrzeugsitzes in seiner beispielsweise durch eine Schienenführung gebildeten Führung 17 begrenzt, soll auch noch eine Rastvorrichtung vorgesehen sein, die in der Zeichnung nicht weiter angedeutet ist, die aber dafür sorgt, daß die durch die Massenkräfte bedingte maximale Sitzverschiebung fixiert wird und eine Rückverschiebung des Sitzes durch entgegengerichtete Massenkräfte verhindert wird. Diese Rastvorrichtung könnte beispielsweise durch ein federbelastetes Klinkenglied gebildet sein, das schwenkbar und feder- oder gewichtsbelastet an dem Sitz gehalten ist und in eine beispielsweise sägezahnförmige Verzahnung an einem feststehenden Teil eingreift. Dies würde eine Vorverschiebung des Sitzes unter Auslenkung der Klinke ermöglichen, dagegen eine Rückverstellung durch Eingriff der Klinke in die Verzahnung mit Sicherheit verhindern.
  • Da der Schwenkhebel 10 und mit diesem das aus dem Schloßaufnahmeteil 11 und der Schloßeinstecklasche 5 gebildete Gurtschloß Teile der herkömmlichen Sitzlängsverstellvorrichtung 15, 16 sind, wird das Gurtschloß bei einer Längsverstellung des Sitzes zur Anpassung der Sitzposition an die Körpergröße des Fahrzeuginsassen mitverstellt und sichert damit jederzeit eine günstige Lage des Sicherheitsgurtes am Körper des auf dem Sitz sitzenden Fahrzeuginsassen.
  • Beim Auftreten eines Fahrzeugaufprallunfalles wird bei der von der Erfindung vorgeschlagenen Einrichtung zunächst der Sitz 1 mit dem darauf sitzenden Fahrzeuginsassen trägheitsbedingt in Fahrtrichtung nach vorn verschoben, wobei der Sitz 1 in seiner Führung 17 bis zur Anlage an dem Anschlag 18 gleitet. Bei dieser Verschiebung des Fahrzeugsitzes wird über die Zugstange 14 der Hebelarm 12 des Schwenkhebels 10 mitgenommen, so daß dieser sich um den Drehpunkt 13 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht. In Abhängigkeit von der Größe der bei dem Fahrzeugunfall auftretenden Massenkräfte ist die Verschiebung des Fahrzeugsitzes 1 mehr oder weniger groß, wobei das Maß der Verschiebung etwa durch dieser Verschiebung entgegenwirkende Federn bestimmt werden kann. Die Größe der Sitzverschiebung bestimmt dann auch das Maß der Verschwenkung des Schwenkhebels 10 und'damit das Maß der Gurtstraffung, die durch Verschwenkung der mit dem Schwenkhebel verbundenen Schloßeinstecklasche 5 in Richtung des mit 19 angedeuteten Pfeiles vor sich geht, wobei sowohl der Beckengurt 8 als auch der Schultergurt 7 straff um den Körper des Fahrzeuginsassen gezogen werden und so die in diesen Gurtteilen vorhandene Gurtlose beseitigt wird.
  • Der anschließende Rückhaltevorgang des Fahrzeuginsassen erfolgt dann in herkömmlicher Weise, wobei in dem Sicherheitsgurt integrierte oder gesondert vorgesehene Gurtkraftbegrenzer dafür sorgen, daß der gesamte noch vorhandene Vorverlagerungsweg des Fahrzeuginsassen bis zum Aufschlag auf Teile des Fahrzeuginnenraums, wie beispielsweise das Lenkrad oder das Armaturenbrett, unter Einhaltung vorgegebener Gurtkräfte energieverzehrend ausgenutt wird. Auf diese Weise lassen sich auch bei größeren Aufprallgeschwindigkeiten gute Überlebenschancen für die Fahrzeuginsassen erreichen.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. AN SPRU" CHE 1. Einrichtung zur Straffung des angelegten Siche-'.eitsgurtes in einem Fahrzeug bei einem Frontalaufprall, insbesondere Personenkraftfahrzeug, am Körper eines auf einem Fahrzeugsitz sitzenden Fahrzeuginsassen, wobei der Fahrzeugsitz gegenüber dem Fahrzeugrahmen, an dem der Sicherheitsgurt gehalten ist, durch die beim Fahrzeugaufprall auftretenden Massenkräfte zwecks Straffung des Gurtes in Fahrtrichtung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Ende (5) des Sicherheitsgurtes (2) mit einem Ende (11) eines um einen ortsfest angeordneten Drehpunkt (13) schwenkbaren Hebels (10)~verbindbar ist, der derart mit dem Sitz (1) verbunden ist, daß der Hebel bei einer durch Massenkräfte bedingten Vorverstellung des Sitzes zur Spannung des Gurtes verschwenkt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bebei (10) zweiarmig ausgebildet ist, wobei ein Hebelarm (ist) mit dem Sicherheitsgurt (2) und der andere Hebelarm (12) mit dem Sitz (1) verbunden ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Sitz (1) verbundene Hebelarm (12) des Hebels (10) in seiner Ruhestellung eine im wesentlichen vertikale Position einnimmt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Sitz verbundene Hebelarm (12) über ein Verbindungselement (14) mit dem Sitz (1) verbunden ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende des Hebels (10) ein mit einer an dem Gurt anbringbaren Schloßeinstecklasche (5) verbindbares Schloßaufnahmeteil (11) aufweist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßeinstecklasche (5) gurtseitig als Umlenklasche für einen aus einem zusammenhängenden Schulter- und Beckengurt (7, 8) gebildeten Dreipunktgurt (2) ausgebildet ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (13) des Hebels (10) an einem mit dem Fahrzeugrahmen (9) verbindbaren Teil (16) einer Verstellvorrichtung (15, 16) zur individuellen Sitzverstellung angeordnet ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (18) zur Begrenzung der massenkraftbedingten Sitzverschiebung vorgesehen sind.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Verhinderung einer Rückverstellung der massenkraftbedingten Sitzverschiebung vorgesehen ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung durch eine Rastvorrichtung gebildet ist.
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Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: VOLKSWAGEN AG, 3180 WOLFSBURG, DE

8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8139 Disposal/non-payment of the annual fee