DE3232027A1 - Gegengewichtsanordnung fuer verbrennungskraftmaschinen mit drei zylindern - Google Patents
Gegengewichtsanordnung fuer verbrennungskraftmaschinen mit drei zylindernInfo
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Description
mit drei Zylindern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gegengewichtsanordnung für Verbrennungskraftmaschinen mit drei Zylindern und betrifft
insbesondere eine Anordnung mit einer Vorgelegewelle, die mit der gleichen Drehzahl umläuft wie die Kurbelwelle der Kraftmaschine
bzw. des Motors, jedoch in entgegengesetzter Richtung, um das primäre Trägheitskräftepaar der Kurbelwelle um einen
zentralen Punkt auf der Achse des Motors auszugleichen.
Bei einem solchen Motor treten zwei Arten von Trägheitskräften
auf, die auf sich hin- und herbewegende Massen bzw. rotierende Massen zurückzuführen sind. Man kann die von umlaufenden Massen
herrührenden Trägheitskräfte dadurch ausgleichen, daß man auf der Kurbelwelle jeweils gegenüber einem Kurbelarm ein
Gegengewicht anordnet. Die durch die sich in- und herbewegenden Massen erzeugten Trägheitskräfte können mittels eines
uegengewichts durch eine Hälfte der Trägheitskräfte ausgeglichen
werden, während die übrigen Kräfte durch eine Vorgelegewelle ausgeglichen werden können, die entgegen der Drehrichtung
der Kurbelwelle, jedoch mit der gleichen Drehzahl umläuft.
Boi einem Dreizylindermotor wirken die durch den ersten und
den dritten Zylinder erzeugten Trägheitskräfte auf die Kurbelwelle
symmetrisch um einen in der Mitte zwischen diesen Zylindern liegenden Punkt, der dem zwischen diesen Zylindern angeordneten
zweiten Zylinder entspricht, so daß auf die Kurbelwelle ein Trägheitskräftepaar um den genannten Mittelpunkt
wirkt. Ein solches Trägheitskräftepaar führt bei dem Motor
zu erheblichen Vibrationen. Selbst wenn die Trägheitskräfte der rotierenden und der hin- und hergehenden Massen ausgeglichen
werden und wenn außerdem das um die X-Achse wirkende Trägheitskräftepaar
ausgeglichen wird, läßt sich das Auftreten eines Trägheitskräftepaars nicht vermeiden, das um eine zur
Achse der Kurbelwelle rechtwinklige Achse wirkt. In der Japanischen Offenlegungsschrift 55-6035 ist eine Gegengewichtsanordnung
zum Ausgleichen eines solchen Kräftepaars in Form einer gesonderten Konstruktion beschrieben. In der Japanischen
Patentschrift 54 2333 ist eine Vorgelegewelle beschrieben, die
ein Trägheitskräftepaar erzeugt, welches die gleiche Größe hat
wie das Trägheitsdrehmoment der Kurbelwelle, jedoch in der entgegengesetzten Richtung wirkt.
Dnr Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gegengewichtsfinordnung
zu schaffen, die es ermöglicht, das Trägheitskräftepaar
auszugleichen, das bei einer Verbrennungskraftmaschine um eine zur Kurbelwellenachse rechtwinklige Achse wirkt, und zwar
zusätzlich zu den durch die hin- und hergehenden bzw. die rotierenden Massen erzeugten Trägheitskräften.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die Schaffung einer
Gegengewichtsanordnung für einen Verbrennungsmotor mit drei Zylindern, einer Kurbelwelle und einer mit der gleichen Drehzahl
wie die Kurbelwelle umlaufenden Vorgelegewelle gelöst, bei der Gegengewichte für den ersten und den dritten Zylinder
on der Kurbelwelle befestigt und an beiden Enden des Motors angeordnet sind, wobei die Gegengewichte jeweils gegenüber dem
-5-
Kurbelarm des betreffenden Zylinders und im rechten Winkel zu dem Kurbelarm des zweiten Zylinders angeordnet sind, welch
letzterer eine Mittellage einnimmt, wobei zwei Ausgleichsbzw. Gegengewichte an den beiden Enden einer Vorgelegewelle
befestigt sind und wobei jedes dieser Ausgleichsgewichte gegenüber dem Gegengewicht des betreffenden Zylinders angeordnet ist«
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 6 Darstellungen zur Erläuterung des Grundgedankens der Erfindung;
Fig. 7 eine Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 und 9 jeweils in einer Stirnansicht ein Ausführungsbeispiel zur Anwendung bei einem Kraftfahrzeugmotor;
und
Fig. 10 bis 14 ieweils eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Zur Erläuterung einer Gegengewichtsanordnung für nur einen Zylinder ist in Fig. 1 eine Kurbelwelle 1 dargestellt, zu der
drei in gleichmäßigen Winkelabständen von 120 verteilte Kurbelarmpaare 2 gehören. Mit jedem Kurbelarmpaar 2 ist durch
einen Kurbelzapfen 3 eine Pleuelstange 4 verbunden, deren anderes Ende mit einem Kolben 5 gekuppelt ist. Ein Gegengewicht
6, das an der Kurbelwelle 1 befestigt und auf einer Linie angeordnet ist, die eine Verlängerung des Kurbelarmpaars
2 bildet, liegt dem Kurbelarmpaar gegenüber und dient zum Ausgleichen der gesamten Trägheitskräfte der rotierenden
Massen und einer Hälfte der Trägheitskräfte der hin- und hergehenden
Massen. Ferner ist eine Vorgelegewelle 7 vorhanden, die drehbar gelagert ist und sich parallel zu der Kurbelwelle
1 erstreckt und mit der gleichen Drehzahl wie die Kurbelwelle
-6-
anqetrieben worden kann. An der Vorgelegewelle 7 ist ein Ausgleichsgewicht
8 zum Ausgleichen der verbleibenden Trägheitskräfte der hin- und hergehenden Massen befestigt. Das Ausgleichsgewicht
8 ist so angeordnet, daß der Drehwinkel θ des Ausgleichsgewichts gegenüber der Z-Achse der Vorgelegewelle 7
gleich dem Kurbelwinkel θ gegenüber dem oberen Totpunkt ist.
Bezeichnet man die Trägheitsmasse der hin- und hergehenden Teile mit mp und zur leichteren Erläuterung die gleichwertige
Trägheitsmasse an dem Kurbelarm 3 der rotierenden Teile mit mc, ergibt sich die Masse des Gegengewichts 6, die erforderlich ist,
um bei der Motorbaugruppe nach Fig. 1 das Auftreten von Schwingungen zu verhindern, mit mp/2 +mc, da die Masse des Gegengewichts
6 zum Ausgleichen der Hälfte der hin- und hergehenden Trägheitsmasse mp mit mp/2 gegeben ist, während die Masse
zum Ausgleichen der gesamten rotierenden Masse mc mit mc gegeben ist. Andererseits ist die Masse des Ausgleichsgewichts 8,
die zum Ausgleichen der übrigen hin— und hergehenden Masse benötigt wird, mit mp/2 qegeben. Somit erfolgt bei dem Motor
nach Fig. 1 der Ausgleich durch das Gegengewicht 6 und das Ausgleichsgewicht 8, wobei diese Gewichte jeweils die vorstehend
genannte Masse haben. Somit entspricht die gesamte Masse des Gegengewichts 6 bei dem Dreizylindermotor dem Ausdruck
3((rnp/2) + mc) und die gesamte Masse des Ausgleichsgewichts 8 dem Ausdruck (3/2) mp.
In Fiq. 2, die zur Erläuterung des Ausgleichs der Trägheitskräfh»
der hin- und hergehenden Masse bei einem Dreizylinder—
motor dient, sind die einzelnen Zylinder durch die Zusatzbuchstaben
a bis c bezeichnet. In Fig. 2 befindet sich der Kolben 5b des zweiten Zylinders im oberen Totpunkt, der Kolben 5a des
ersten Zylinders nimmt eine Stellung entsprechend einem Kurbelwinkel von 240 ein, und bei dem Kolben 5c des dritten Zylinders
entspricht die Stellung einem Kurbelwinkel von 120°. Bei den verschiedenen Kurbelwinkeln θ treten bei den Zylindern die
nachstehend definierten Schwingungskräfte FPl bis FP3 auf:
FPl = mprCsj2cos (θ + 240°)
ρ
PP2 = mpr^ cos 9
PP2 = mpr^ cos 9
FP3 = mpr<w2cos (Q + 120°)
Die gesamte Trägheitskraft beträgt
Die gesamte Trägheitskraft beträgt
FP1 + FP2 + Pρ3 = O
Daher sind die Schwingungskräfte ausgeglichen.
Daher sind die Schwingungskräfte ausgeglichen.
Das TrägheitGkrfiftepaar der Kurbelwelle int wie folgt gegeben:
FP.S + PF(S + L) + FP3(S + 2L)
Hierin bezeichnet S den von dem ersten Zylinder aus gemessenen Abstand eines Punktes P auf der X-Achse und L jeweils den Abstand
zwischen benachbarten Zylindern (Fig. 2). Die vorstehende Formel läßt sich durch die folgende ersetzen:
FP1.S + FP2(S + L) + FP3(S + 2L) = -/3mprcu2L sin θ (1)
Somit wird das Trägheitskräftepaar um die Y-Achse an der Kurbelwelle
durch die hin- und hergehenden Massen in der Richtung der Z-Achse erzeugt.
In Fig. 3, die rur Erläuterung des Ausgleichs der Half be der
Trägheitskräfte der hin- und hergehenden Massen durch die
Gegengewichte 6ει, 6b und 6c dient, nehmen die Kolben 5a, 5b
und 5c die gleichen Stellungen ein wie in Fig. 2, und die Gegengewichte 6a, 6b und 6c sind bei den entsprechenden Kurbelarmen
2a, 2b und 2c jeweils um 180° gegeneinander versetzt.
Die Kräfte Frecl bis Frec3, die durch die Masse der Gegengewichte
in der Richtung der Z-Achse bei dem Kurbelwinkel θ hervorgerufen werden, sind durch die nachstehenden Gleichungen
gegeben:
Frecl = (mp/2)r«;2cos (Θ + 240° + 180°)
Frec2 = (mp/2)rw2cos (Θ + 180°)
Frec3 = (mp/2)r CU2COS (Θ + 120° + 180°)
Somit gilt für die Trägheitskräfte in der Z-Achsen-Richtung:
Frecl + Frec2 + Frec3 = O
Somit werden die Trägheitskräfte ausgeglichen.
Somit werden die Trägheitskräfte ausgeglichen.
Das Trägheitskräftepaar, das durch die Trägheitskräfte in der*
Z-Achse um die Y-Achse wirkend hervorgerufen wird, läßt sich
wie folgt ausdrücken:
Frecl.S + Frec2(S + L) + Frec3(S + 2L) = ( f3/2)mpr<^2L sin θ (2a)
Somit erzeugen die Massen der Gegengewichte 6a bis 6c ebenfalls ein um die Y-Achse wirkendes Trägheitskräftepaar.
Außerdem weist jede der Trägheitskräfte der Gegengewichte 6a
bis 6c eine in der Y-Achsen-Richtung wirkende Komponente auf. Das Trägheitskräftepaar um die Z-Achse ist wie folgt gegeben:
-( \f"3/2)mpr«J2L cos θ (2b)
Somit erzeugen die Gegengewichte 6a bis 6c ein Trägheitskräftepaar
um die Y-Achse und ein Trägheitskräftepaar um die Z-Achse.
^ieses zusammengesetzte Trägheitskräftepaar läßt sich wie
folgt darstellen:
( /3/2)mprtfü2L sin θ - (>/3/2)mpr ω L cos O
= ( i3/2)mpr<o2L (sin Q - cos Θ) (3)
Es sei bemerkt, daß es möglich ist, das Gegengewicht für den zweiten Zylinder zu entfernen und es so zu unterteilen, daß
es dem ersten und dem dritten Zylinder zugeordnet ist. Dies wird durch Fig. 4 erläutert, wo die Massen der Gegengewichte
6a' und 6C bei dem ersten und dem dritten Zylinder dem Ausdruck (\/3/2) (mp/2) entsprechen. Das Gegengewicht 6a1 des
ersten Zylinders ist gegenüber dem Kurbelarmpaar 2a um 180 + versetzt, während das Gegengewicht 6c1 des dritten Zylinders
gegenüber dem Kurbelarmpaar 2c um 180° - 30° versetzt ist. Mit anderen Worten, die Gegengewichte 6a1 und 6c1 sind durch
einen Winkelabstand von 180 getrennt und jeweils im rechten Winkel zu dem Kurbelarmpaar 2b angeordnet.
Die Trägheitskräfte, die bei jedem Zylinder durch das Gegengewicht
in der Z-Achsen-Richtung bei einem Kurbelwinkel 9 erzeugt werden, sind wie folgt gegeben:
Frecl' = (13/2) (mp/2)r<*/2 cos (Θ + 240° + 180° + 30°)
Frec3· = (/5/2) (mp/2)ra^2 cos (Θ + 120° + 180° - 30°)
Für die Trägheitskräfte in der Z-Achsen-Richtung gilt:
Firecl1 + Frec3' = 0
Somit werden die Trägheitskräfte ausgeglichen.
Somit werden die Trägheitskräfte ausgeglichen.
Das Trägheitskräftepaar der Kräfte in der Z-Achsen-Richtung
um die Y-Achse ist wie folgt gegeben: Frecl'.S + Frec3'(S + 2L) = (/3/2)mprCU2L sin θ
Diese Gleichung ist dieselbe wie die Gleichung (2a). Das Trägheitskräftepaar um die Z-Achse entspricht ebenfalls der
Gleichung (2b).
Es ist somit ersichtlich, daß man die Trägheitskräfte dadurch
ausgleichen kann, daß man Gegengewichte für alle Zylinder oder nur für den ersten und den dritten Zylinder vorsieht, und daß
in beiden Fällen die Trägheitskräftepaare die gleiche Größe
haben.
Das Ausgleichen das Tragheitskraftepaars um die Y-Achse und
die Z-Achse wird im folgenden näher erläutert. Das zusammengesetzte Trägheitskräftepaar nach den Gleichungen (1) und (3)
ist wie folgt gegeben:
-/3mprio L sin θ + ( ^/2)mpr cc L( sin θ - cos Θ)
= - ( (3/2)mpr CO2L (sin 9 + cos Q) (4)
Im folgenden wird anhand von Fig. 5 eine Anordnung zum Ausgleichen
eines solchen Trägheitskräftepaars mit Hilfe einer
Vorgelegewelle beschrieben. Ausgleichsgewichte 8a, 8b und 8c dienen zum Ausgleichen einer Hälfte der Trägheitskräfte der
hin- und hergehenden Massen, und daher hat jede Masse den Wert mp/2. Gemäß Fig, 5 befindet sich das Ausgleichsgewicht
8b für den zweiten Zylinder 5b in seiner tiefsten Stellung, wenn der Kolben des zweiten Zylinders seine obere Totpunktstellung
einnimmt; das Ausgleichsgewicht 8a des ersten Zylinders nimmt eine Stellung ein, in der es gegenüber der höchsten
Stellung entgegen dem Uhrzeigersinne um 240 - 180 versetzt ist, und das Ausgleichsgewicht 8c des dritten Zylinders ist
um 120° + 180° versetzt.
Daher gelten für die Trägheitskräfte, die durch die Ausgleichsgewichte
in der Z-Achsen-Richtung bei dem Kurbelwinkel θ erzeugt werden, die folgenden Gleichungen:
Frecl = (mp/2)r*j2cos (Θ + 240° + 180°)
Frec2 = (mp/2)r cj2cos (Θ + 180°)
Frec3 = (mp/2)r <*)2cos (Q + 120° + 180°)
Somit werden die Trägheitskräfte in der Z-Achsen-Richtung
ausgeglichen.
Das Tragheitskräftepaar um die Y-Achse, das durch die Trägheitnkräfte
in dor Z-Achsen-Richtung erzeugt wird, ist wie iolqt: HOCjPbPn:
( /V2)mpr uj'\, «in fc>
(2a')
Die Trägheitskräfte in der Y-Achsen-Richtung sind negativ,-da
sich die Vorgelegewelle in der Gegenrichtung dreht, doch werden die Trägheitskräfte ausgeglichen.
Das durch die in der Y-Achsen-Richtung wirkenden Kräfte hervorgerufene
Tragheitskräftepaar um die Z-Achse ist wie folgt gegeben:
( j3/2)mprco2L cos θ (2b·)
-11-
Für das zusammengesetzte Trägheitskräftepaar nach den Gleichungen
(2a') und (2b·) gilt der nachstehende Ausdruck:
( i/i/2mpr e«2L(sin θ + cos Ö) (4«)
Vereinigt man die Gleichungen (4') und (4), erhält man:
(j3/2)mprew2L(sin θ + cos Θ) - ( /3/2)mpm/2L(sin θ + cos Θ) =
Somit kann man die Trägheitskräftepaare um eine zur Kurbelwellenachse
rechtwinklige Achse mit Hilfe von auf der Vorgelegewelle angeordneten Ausgleichsgewichten ausgleichen.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ähnlich der Anordnung
nach Fig. 4 das Ausgleichsgewicht für den zweiten Zylinder fortgelassen ist. Für die Masse des Ausgleichsgewichts
8a' für den ersten Zylinder und die Masse des Ausgleichsgewichts 8c' für den dritten Zylinder gilt jeweils der Ausdruck
(mp/2)(/3/2). Das Ausgleichsgewicht 8a' ist gegenüber der Stellung nach Fig. 5 in der Drehrichtung um 30° versetzt,
während das Ausgleichsgewicht 8c1 um 30° entgegen der Drehrichtung
versetzt ist. Unter diesen Umständen werden die durch die rotierenden Massen horvorgoruf onen Triiqhei tskräf (:e auaqc?-
glichen.
Auf das Ausgleichen der durch die rotierenden Teile erzeugten Kräfte wied weiter unten näher eingegangen. Der Aufbau der
Ausgleichsanordnung ist der gleiche wie bei derjenigen nach Fig. 2. Die Kräfte Pci, Fc2 und Fc3, die jeweils bei dem Kurbelwinkel
θ bei dem ersten bzw. dem zweiten bzw. dem dritten Zylinder auftreten, sind wie folgt gegeben:
FcI = mcrtc cos(9 + 240°)
2
Fc2 = mcr^ cos θ
Fc2 = mcr^ cos θ
Fc3 = mcr^ cos(9 + 120°)
Das durch die rotierenden Massen erzeugte Trägheitskräftepaar
um die Y-Achse ist wie folgt gegeben:
• ψ
«■** ···
- \l3mcra« L sin θ (5a)
Das Trägheitskräftepaar um die Z-Achse hat den Wert:
{3mcrco2L cos ö - (5b)
Für das zusammengesetzte Trägheitskräftepaar gilt:
Γ 2
- v3mcr du L(sin θ - cos Θ) (6)
Die Ausgleichsanordnung mit den Gegengewichten 6a, 6b und 6c für das durch die rotierenden Massen erzeugte Trägheitskräfte—
pcvrir wird v/<=>lter unton näher beschrieben. Dor Aufbau der Anordnung
entspricht dem in Fig. 3 dargestellten. Für die durch die Massen der Gegengewichte δα bis 6c erzeugten Kräfte Frotl,
Frot2 und Frot3 gelten die nachstehenden Gleichungen: Frotl = mcrw2cos(9 + 240° + 180°)
Frot2 = mcrou2cos(Q + 180°)
Frot3 = !TiCr^2COS(Q + 120° + 180°)
Das Trägheitskräftepaar um die Y-Achse ist wie folgt gegeben:
(/liner oj2h sin θ (7a)
Für das Drehmomentkräftepaar um die Z-Achse gilt:
-/3mcrft/"L cos θ (7b)
Das zusammengesetzte Trägheitskräftepaar ist wie folgt gegeben
:
/Imcr co L(sin θ - cos ©) (8)
Das zusammengesetzte Trägheitskräftepaar nach der Gleichung
(6) wird ebenfalls durch das zusammengesetzte Trägheitskräftepaar
nach der Gleichung (8) ausgeglichen.
Die durch die rotierenden Massen erzeugten Kräfte können auch
dadurch ausgeglichen werden, daß man die Gegengewichte für den
-13-
ersten und den dritten Zylinder in der anhand von Fig. 4 beschriebenen
Weise unterteilt. Die Masse des Gegengewichts beträgt mc(if3/2), und die Phase des Gegengewichts ist um 30°
vor- oder zurückverlegt.
Die Erfindung beruht auf dem vorstehend beschriebenen Grundgedanken.
Gemäß der Erfindung werden die durch die rotierenden Massen erzeugten Trägheitskräfte und das Trägheitskräftepaar
durch auf den Kurbelwelle angeordnete Gegengewichte ausgeglichen, und die durch die hin- und hergehenden Massen hervorgerufenen
Vibrationen werden durch auf der Kurbelwelle angeordnete Gegengewichte und auf einer Vorgelegewelle angeordnete
Ausgleichsgewichte ausgeglichen.
Gemäß Fig. 7 sind zum Abgleichen der rotierenden Massen ähnlich wie bei der Anordnung nach Fig. 3 bei jedem Zylinder
gegenüber dem betreffenden Kurbelzapfen Gegengewichte 6a-l, 6a-2, 6b-l, 6b-2, 6c-l und 6c-2 angeordnet. Ferner sind für
den ersten Zylinder zwei Gegengewichte 6a1-1 und 6a1-2 vorgesehen,
während dem dritten Zylinder Gegengewichte 6c1-1 und 6c'-2 zugeordnet sind, um die hin- und hergehenden Massen auszuwuchten.
Die Vorgelegewelle 7 ist mit Ausgleichsgewichten 8a· und 8c1
versehen, die auf die Lager 9a und 9d an beiden Enden der Kurbelwelle mit Ausnahme des zweiten Zylinders ausgerichtet sind.
Da die Gegengewichte 6a'-1, 6a1-2, 6c»-1 und 6c'-2 für die hin-
und hergehenden Massen in der dargestellten Weise unterteilt sind, hat jedes Gegengewicht die Größe (mp/2)(/3/2), und die
Phase jedes Gegengewichts ist um 30° vor- oder zurückverlegt. Wenn die Abstände zwischen den Zylindern gemäß Fig. 7 der
Strecke L entsprechen, muß zum Ausgleichen des Trägheitskräftepaars die nachstehende Bedingung erfüllt werden:
L = (/3/2)mpL
-14-
Bezeichnet man die zusammengesetzte Masse der Gegengewichte
6a'-l und 6a'-2 mit "Mca"1 und die zusammengesetzte Masse der
Gegengewichte 6C-1 und 6c'-2 mit "Mcc·11, ist es zum Ausgleichen
der auf die Kurbelwelle 1 wirkenden Trägheitskräfte erforderlich, dafür zu sorgen, daß Mca1 gleich Mcc· ist.
Bezeichnet man ferner die Lage des zusammengesetzten Schwerpunktes
der Gegengewichte 6a1-1 und 6a'-2 bezüglich der Y-Achse
mit "L + X1" und die Lage des zusammengesetzten Schwerpunktes
der Gegengewichte fic'-l und 6c'-2 mit "L + Y'", muß der nachstehenden
Gleichungen genügt werden:
Mca« (L + X' +L-Y') = ( </3/2)mpL
Daher gilt:
Daher gilt:
Mca« = McC = (/3/2)mpL/(2L + X» +Y') (9a)
Bei den Gegengewichten 6a-l, 6a-2, 6b-l, 6b-2 sowie 6c-l,
6c-2 für die Masse der rotierenden Teile muß man dafür sorgen, dafi Mca = Mcb = Mcc gilt, wobei diese Größen zusammengesetzte
Massen bezeichnen. Bezeichnet man den zur.ammengesetzten Schwerpunkt
der Gegengewichte 6a-l und 6a-2 für den zusammengesetzten Schwerpunkt der Gegengewichte 6b-l und 6b-2 mit "L + X" und
den zusammengesetzten Schwerpunkt der Gegengewichte 6c—1 und
6c-2 für den zusammengesetzten Schwerpunkt der Gegengewichte 6b-1 und 6b-2 mit "L + Y", gilt:
Mca(L + X) = Mcc(L + Y)
Daher ist es erforderlich, daß X=Y. Bezüglich des Trägheitskräftepaars
in der Y-Achsen-Richtung muß der nachstehenden Gleichung genügt werden:
((Mca(L + X) + Mcc(L + Y)) cos 30° = </3mcL
Hieraus läßt sich die folgende allgemeine? Gleichung ableiten:
Mca = Mcb = Mcc = mcL/(L +X) (9b)
-15-
Somit kann man die Masse des Gegengewichts auf zweckmäßige Weise in Abhängigkeit von der Lage des zusammengesetzten
Schwerpunktes wählen. Die Masse nimmt mit zunehmender Größe von X1, Y1, X und Y ab. Fällt der Schwerpunkt des ersten Zylinders
mit demjenigen des dritten Zylinders zusammen und liegt der Schwerpunkt des zweiten Zylinders am Schwerpunkt, gilt
X1 = Y· = X = Y = O. Daher hat die Masse des Gegengewichts des
ersten und des dritten Zylinders den Wert (i/3*/4)mp, und bei
jedem Zylinder beträgt die Masse des Gegengewichts mc. Zwar sind die Gegengewichte 6a-l und 6a'-1 und die entsprechenden
anderen Gegengewichte jeweils um 30° gegeneinander versetzt, doch sind diese Gegengewichte in der Praxis miteinander vereinigt.
Wie erwähnt, entsprechen die Massen der Ausgleichsgewichte auf der Vorgelegewelle 7 den Massen der hin— und hergehenden Teile
des Motors, für jede Masse gilt der Wert (mp/2)(Ί1/2), und
es ist ein Phasenwinkel von 30° vorhanden. Hierbei sind die Massen so angeordnet, daß sie ein Trägheitskräftepaar entsprechend
der nachstehenden Gleichung erzeugen: (mp/2)(<i3/2)2L = (>/3/2)mpL
Zum Ausgleichen der auf die Vorgelegewelle wirkenden Trägheitskräfte
ist es daher erforderlich, daß Mba' = Mbe», wobei Mba1
die Masse des Ausgleichsgewichts 8a' und Mbe· die Masse des Ausgleichsgewichts 8c1 bezeichnet.
Bezeichnet man die Lage der Schwerpunkte der Ausgleichsgewichte 8a1 und 8c* mit L + X" bzw. L + Y", muß der nachstehenden Gleichung
genügt werden:
Mba· (L + X" HL + Y") = (-/3/2)mpL
Daher gilt:
Mba' = Mbe« = ( >/3/2)mpL/(2L + X" + Y") (10)
• · ♦ * · Wv · · ww *. ■- τ
Somit verringern sich die Massen Mba1 und Mbe· mit zunehmenden
Werten von X" und Y", so daß sich die Anordnung raumsparend ausbilden läßt.
Es ist ersichtlich, daß die Massen der Gegengewichte 6a'-l, 6a'-2 sowie 6c»-l, 6C-2 der Gleichung (9a) genügen und so
angeordnet sind, daß sie jeweils einen rechten Winkel mit dem Kurbelarm 2b des zweiten Zylinders bilden. Die Gegengewichte
Ga-I, 6a-2, 6b-l, 6b-2 sowie 6c-l, 6c-2 nach der Gleichung (9b)
sind gegenüber den zugehörigen Kurbelzapfen angeordnet. Dagegen sind die Ausgleichsgewichte 8a1 und 8c· nach der Gleichung
(10) auf die Lager 9a und 9d ausgerichtet. Die Ausgleichsgewichte 8a· und 8c1 sind so angeordnet, daß sich dann,
wenn der Kolben des zweiten Zylinders seine obere Totpunktstellung einnimmt, das Ausgleichsgewicht 8a' in der gleichen Winkelstellung
befindet wie die Gegengewichte 6c'-l und 6c'-2, während sich das Ausgleichsgewicht 8c1 in der gleichen Winkelstellung
befindet wie die Gegengewichte (ia'-l und 6a'-2. Somit
worden die primären Trägheitskräfte, das primäre Trägheitskrüftepaar
der hin- und hergehenden sowie· der rotierenden Teile des Dreizylindermotors sowie das primäre Trägheitskräftepaar
der Kurbelwelle, das um eine zu der Kurbelwelle rechtwinklige Achse wirkt, durch Gegengewichte auf der Kurbelwelle und
Ausgleichsgewichte auf der Vorgelegewelle ausgeglichen.
Da die Ausgleichsgewichte 8a' und 8c' auf die Lager an beiden
Enden ausgerichtet: sind, so daß sie den Gegengewichten nicht
im Wege; sind, kann man die Vorgelegewelle in einem kleinen
Abstand von der Kurbelwelle anordnen. Da die Gegengewichte für die hin- und hergehenden Massen nicht dem zweiten Zylinder,
ttonriom nur dem <">r:-vt:on und dom dritten Zylinder zugeordnet
sind, kann man den Motor im Vergleich zu einem Motor, bei dem Gegengewichte für alle Zylinder vorhanden sind, raumsparender
ausbilden.
Fig.8 zeigt als Beispiel einen Motor 10, der zum Antreiben
der Hinterräder eines Kraftfahrzeugs dient, in dessen Heck
-17-er querliegend eingebaut ist. Gemäß Fig. 8 sind ein Luftfilter
11, ein Vergaser ''2 und cino Anr.nuq.1 eitunq 13 liegend cirmoordnet
und miteinander verbunden, !,''crrinr sind ein Vord.i chlier ΛΛ
für eine Klimaanlage und ein Wechselstromgenerator b:;w. H nc
Lichtmaschine eingebaut. Gemäß der Erfindung ist es möglich,
die Vorgelegewelle 7 nahe an die Kurbelwelle 1 heranzurücken, ohne daß die genannten Vorrichtungen, z.B. der Vergaser 12,
Hindernisse bilden.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Beispiel, bei dem ein Motor 10 in ein Kraftfahrzeug guerliegend im vorderen Teil eingebaut ist,
um die Vorderräder anzutreiben. Vor dem Motor sind eine Abgasleitung 16 und ein katalytischer Reaktor 17 für die Abgase
untergebracht. In diesem Fall kann man die Vorgelegewelle 7 ebenfalls nahe an die Kurbelwelle 1 heranrücken, ohne daß
die genannten Einrichtungen hierbei hinderlich sind.
Fig. 10 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei
der die Ausgleichsgewichte 8a1 und 8c· als Teile von Lagern
für die Vorgelegewelle 7 ausgebildet sind. Das Ausgleichsgewicht Ba' ist mit exzentrischer Form in einem zylindrischen
Lager 20 ausgebildet, das gleichachsig mit der Vorgelegewelle ausgebildet ist und einen festen Bestandteil derselben bildet.
Der Lagerzapfen 20 wird durch ein Lager 21 unterstützt, das in einen Rahmen 22 eingebaut ist, welcher die Kurbelwelle 1
unter Vermittlung durch das Lager 9a unterstützt. Das Ausgleichsgewicht 8c» hat die gleiche Form wie das Ausgleichsgewicht
8c1 und wird durch einen Rahmen 24 unterstützt. Die übrigen Teile sind ebenso ausgebildet wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
nach Fig. 7.
Bei dieser Ausführungsform sind keine gesonderen Abschnitte als Lagerungen für die Vorgelegewelle vorgesehen, so daß sich
ein geringer Raumbedarf der Anordnung ergibt.
Bei der in Fig. 11 dargestellten dritten Ausführungsform ist
das Ausgleichsgewicht 8a· in zwei Ausgleichsgewichte 8a ·-!
und 8a'-2 unterteilt, während das Ausgleichsgewicht 8c1 in
zwei Abschnitte 8c'-l und 8c'-2 unterteilt ist. Bei diesem
Ausführungsbeispiel muß die zusammengesetzte Masse Mba1 der
Ausgleichsgewichte 8af-l und 8a1-2 gleich der zusammengesetzten
Masse Mbe1 der Ausgleichsgewichte 8c'-l und 8c'-2 sein.
Die an beiden Enden angeordneten Ausgleichsgewichte 8a1-1
und 8c'-2 sind bei bei dem zweiten Ausführungsbeispiel jeweils
als Lager 20 ausgebildet und werden durch Gleitlager 21 unterstützt.
Bei dem in F1Ig. 12 dargestellten vierten Ausführungsbeispiel
sind entsprechend dem Grundgedanken nach Fig. 5 drei Ausgleichsgewichte 8a, 8b und 8c vorhanden. Auch bei dieser Ausführungsform
müssen die Ausgleichsgewichte gleich große Massen Mba, Mbb und Mbe haben.
Fig. 13 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung, boi. c\em zu der Goqonqewi.chtsariordnunq ebenso wie bei dem vierten
Aufsführungsbeispiel drei Ausgleichsgewichte 8a, 8b und 8c
gehören. Die an den ISnden der Kurbelwelle angeordneten Ausgleichsgewichte
8a und 8c sind jeweils als Gleitlager 20 aus gebildet; Teile, die in Fig. 11 dargestellten Teilen entsprechen,
sind jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Bei der in Fig. 14 dargestellten sechsten Ausführungsform ist das zentrale Ausgleichsgewicht der fünften Ausführungsform
nach Fig. 13 in zwei Ausgleichsgewichte 8b-1 und 8b-2 unterteilt,
bei denen der Schwerpunkt auf der Mittelachse des zweiten Zylinders liegt. Das Ausgleichsgewicht 8b-l entspricht
einem Lager Db für die Kurbelwelle 1, während das Ausgleichsqowichl
8b-2 einem Lager Oc entspricht. Diese Anordnung ermöglicht bei dem Motor eine vorteilhafte Raumausnutzung.
Claims (7)
- Patentanwälte European Patent AttorneysMünchen5/106Fuji Jukogyo Kabushiki Kaisha7-2 Nishishinjuku 1-chome, S h i η j uk u-k u, Tokyo, JapanAnsprüchel.y Gegengewichtsanordnung für eine Verbrennungskraftmaschine mit drei Zylindern, einer Kurbelwelle, bei der in Winkelabständen von 120° verteilte Kurbelarme vorhanden sind, sowie mit einer mit der gleichen Drehzahl wie die Kurbelwelle rotierenden Vorgelegewelle, gekennzeichnet durch an der Kurbelwelle (1) starr befestigte, dem ersten und dem dritten Zylinder zugeordnete, an beiden Enden der Verbrennungskraftmaschine angeordnete Gegengewichte zum Auswuchten der hin- und hergehenden Massen bzw. der rotierenden Massen, wobei mindestens ein Gegengewicht (6b-l, 6b-2) für den zweiten Zylinder starr an der Kurbelwelle befestigt ist und dazu dient, die rotierenden Massen auszuwuchten, sowie zwei an beiden Enden der Vorgelegewelle starr befesticite Ausgleichsgewichte (8a1, 8c1).
- 2. Gegengewichtsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsgewichte (8a1, 8c1) an Punkten—2—angeordnet sind, die Lagern (9a, 9d) für die beiden Enden der Kurbelwelle (1) entsprechen.
- 3. Gegengewichtsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem Gegengewicht (6) zwei Gewichte gehören.
- 4. Gegengewichtsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein auf der Vorgelegewelle (7) angeordnetes zentrales Ausgleichsgewicht (8b), das dem mittleren Zylinder zugeordnet ist.
- 5. Gegengewichtsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ausgleichsgewicht an den beiden Enden der Kurbelwelle exzentrisch in einem zylindrischen Lager (21) ausgebildet ist, das mit der Vorgelegewelle (7) zusammenhängt, und daß das zylindrische Lager in einem Rahmen (22, 24) durch ein Gleitlager (20) unterstützt wird.
- S. Gegengewichtsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet:, daß -jedes Ausgleichsgewicht in zwei Gewichte HMl-T I-H 1 I; I ;;l .
- 7. Gegengewichtsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zentral angeordnete Ausgleichsgewicht (8) in zwei Gewichte unterteilt ist.
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8131 | Rejection |