DE3231744C1 - Schutzhelm mit einem hochklappbaren Visier, insbesondere für Motorradfahrer - Google Patents

Schutzhelm mit einem hochklappbaren Visier, insbesondere für Motorradfahrer

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DE3231744C1
DE3231744C1 DE19823231744 DE3231744A DE3231744C1 DE 3231744 C1 DE3231744 C1 DE 3231744C1 DE 19823231744 DE19823231744 DE 19823231744 DE 3231744 A DE3231744 A DE 3231744A DE 3231744 C1 DE3231744 C1 DE 3231744C1
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DE
Germany
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visor
bracket
dome
helmet
contour
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Expired
Application number
DE19823231744
Other languages
English (en)
Inventor
Christian 3300 Braunschweig Zahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schuberth Werk GmbH and Co KG
Original Assignee
Schuberth Werk GmbH and Co KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/18Face protection devices
    • A42B3/22Visors
    • A42B3/221Attaching visors to helmet shells, e.g. on motorcycle helmets
    • A42B3/222Attaching visors to helmet shells, e.g. on motorcycle helmets in an articulated manner, e.g. hinge devices

Landscapes

  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

  • Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigt F i g. 1 eine seitliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Schutzhelms, F i g. 2 drei die Anordnung des seitlichen Visierbügels in der entsprechenden Vertiefung der Kalotte verdeutlichende Schnittdarstellungen.
  • F i g. 1 zeigt einen Integralhelm, der aus einer Helmkalotte 1 und einem hochklappbaren Visier 2 besteht.
  • Das Visier 2 weist eine Visierscheibe 3 auf, die aus einer ebenen Kunststoffscheibe gebildet ist und von einem Rahmenteil 4 in der gekrümmten Form gehalten ist. Das Rahmenteil 4 faßt die Visierscheibe 3 am oberen Rand mit einem oberen Visierbügel 5 und an den seitlichen Rändern mit seitlichen Visierbügeln 6 ein. Die Visierscheibe 3 deckt im heruntergeklappten Zustand des Visiers 2 eine Visieröffnung 7 ab, deren Rand durch eine Gummileiste 8 gebildet ist, auf der die Visierscheibe 3 im geschlossenen Zustand des Visiers 2 aufliegen kann.
  • Das Hochklappen des Visiers 2, das in teilweise aufgeklappter Stellung in F i g. 1 gestrichelt dargestellt ist, erfolgt um Drehzapfen 9, mit denen das Rahmenteil 4 an der Kalotte 1 drehbar befestigt ist. Diese seitlichen Visierbügel 6 befinden sich im heruntergeklappten Zustand des Visiers 2 in einer Vertiefung 10 der Kalotte 1, die eine untere Kante 11 und eine hintere Kante 12 aufweist, deren Breite etwa der Dicke des seitlichen Visierbügels 6 entspricht. Die Aufklappbewegung des Visiers 2 nach oben wird dadurch ermöglicht, daß die Vertiefung 10 keine obere Kante aufweist. Um trotzdem keine über die Kontur der Kalotte 1 vorstehenden Teile in Kauf zu nehmen, ist der Boden 13 der Vertiefung von der stetigen Kontur der Kalotte 1 nach innen abgewinkelt. Die obere Kante 14 des seitlichen Visierbügels 6 läuft nach oben spitz zu und endet dort, wo die Abwinklung des Bodens 13 beginnt, so daß die Oberfläche des seitlichen Visierbügels 6 die Oberflächenkontur der Kalotte 1 etwa fortsetzt.
  • In analoger Weise weist die Kalotte 1 einen nach innen etwas abgewinkelten Streifen 15 auf über dem der obere Visierbügel im heruntergeklappten Zustand des Visiers 2 liegt.
  • Die obere Kante auch des oberen Visierbügels 5 läuft nach oben hin spitz zu, so daß die Oberfläche des oberen Visierbügels 5 die Kontur der Oberfläche der Kalotte 1 etwa fortsetzt bzw. einen sehr spitzen Winkel mit ihr bildet.
  • F i g. 2a verdeutlicht die Vertiefung 10 für den seitlichen Visierbügel 6 in der Kalotte 1 ohne den seitlichen Visierbügel 6, während F i g. 2b diese Vertiefung mit dem angesetzten seitlichen Visierbügel 6 darstellt. Sowohl F i g. 2a als auch F i g. 2b zeigen einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1.
  • F i g. 2c zeigt die Vertiefung 10 mit dem seitlichen Visierbügel 6 in einer Schnittdarstellung entlang der Linie B-B.
  • - Leerselte -

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schutzhelm, insbesondere für Motorradfahrer, mit einem hochklappbaren Visier (2) mit einem Rahmenteil (4), das eine Visierscheibe (3) am oberen Rand mit einem oberen Visierbügel (5) und an den seitlichen Rändern mit seitlichen Visierbügeln (6) einfaßt und das mit Drehpunkten (9) an der Helmkalotte (1) befestigt ist, wobei die Visierscheibe (3) mit ihrem unteren Rand an einem Kalottenanschnitt anliegend in die Kontur der Kalotte (1) eingelassen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Kalotte (1) zur Aufnahme der seitlichen Visierbügel (6) Vertiefungen (10) aufweist, deren hintere (12) und untere Kante (11) der Dicke der seitlichen Bügel (6) etwa entspricht, und daß die obere Kante (14) der seitlichen Visierbügel (6) sowie des oberen Visierbügels (5) sich spitzwinklig derart verjüngen, daß die Oberfläche der Bügel (5, 6) die Kontur der Kalotte (1) fortsetzt.
  2. 2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalotte (1) einen im heruntergeklappten Zustand des Visiers unterhalb des oberen Visierbügels (5) liegenden, von der stetigen Kalottenform nach innen abgewinkelten Streifen (15) etwa in der Breite des oberen Visierbügels (5) aufweist
  3. 3. Schutzhelm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalotte (1) im Spritzgußverfahren hergestellt ist.
    Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm, insbesondere für Motorradfahrer, mit einem hochklappbaren Visier mit einem Rahmenteil, das eine Visierscheibe am oberen Rand mit einem oberen Visierbügel und an den seitlichen Rändern mit seitlichen Visierbügeln einfaßt und das mit Drehpunkten an der Helmkalotte befestigt ist, wobei die Visierscheibe mit ihrem unteren Rand an einem Kalottenanschnitt anliegend in die Kontur der Kalotte eingelassen ist Ein derartiger Schutzhelm ist durch die DE-OS 2841 456 bekannt. Das Rahmenteil dient zur drehbaren Befestigung der Visierscheibe an der Helmkalotte und ermöglicht darüber hinaus die Verwendung einer ebenen, umgeformten Visierscheibe, die preisgünstig herzustellen ist und einen verzerrungsfreieren Durchblick gestattet als bei geformten Visierscheiben. D.as Rahmenteil ist auf die Helmkalotte aufgesetzt, so daß das Visier zumindest seitlich und oben über die Kontur der Helmkalotte hinausragt und dadurch aerodynamische Nachteile zusammen mit einer gewissen Geräuschentwicklung mit sich bringt Die von der Helmkalotte vorspringenden Teile begegnen weiterhin gewissen Sicherheitsbedenken.
    Es ist bekannt, die Visierscheibe in der Visieröffnung der Helmkalotte vollständig zu versenken, so daß keine über die Helmkalotte vorragenden Teile vorhanden sind. Da hierbei die Hochklappbarkeit der Visierscheibe nicht mehr ohne weiteres gewährleistet ist, ist in der DE-OS 2826 163 eine Befestigung der Visierscheibe vorgesehen, mit der diese zunächst parallel zu sich selbst translatorisch nach außen verschiebbar und dann hochklappbar ist Hierzu ist ein relativ komplizierter und instabiler Mechanismus erforderlich, der es ermöglicht, die Visierscheibe zunächst translatorisch zu bewegen und dann hochzuklappen. Der entsprechende Mechanismus läßt sich auch nur schwierig handhaben, da das Lösen der Visierscheibe ein Vorschieben auf beiden Seiten des Helms erfordert, so daß hierfür beide Hände benötigt werden. Da Motorradfahrer im allgemeinen ziemlich dicke Handschuhe tragen, ist die Vorschiebebewegung darüber hinaus durch die Handschuhe erschwert. Wenn während der Fahrt die Visierscheibe durch hochgewirbelten Schmutz plötzlich undurchsichtig wird, ist der Benutzer dieses Helms in keinem Fall in der Lage, die Visierscheibe schnell hochzuklappen, um somit wieder freie Sicht zu bekommen.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schutzhelm der eingangs erwähnten Art zu erstellen, der schnell mit einer gegebenenfalls behandschuhten Hand hochklappbar ist und trotzdem praktisch keine über die Helmkalotte vorstehenden Teile aufweist.
    Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Oberfläche der Kalotte zur Aufnahme der seitlichen Bügel Vertiefungen aufweist, deren hintere und untere Kante der Dicke der seitlichen Bügel entspricht, und daß die obere Kante der seitlichen Bügel sowie des oberen Visierbügels sich spitzwinklig derart verjüngen, daß die Oberfläche der Bügel die Kontur der Kalotte fortsetzt.
    Mit der erfindungsgemäßen Lösung lassen sich in überraschender Weise die sich an sich widersprechenden Forderungen nach einfacher Hochklappbarkeit des Visiers um einen festen Drehpunkt und der Vermeidung von vorstehenden Visierteilen gemeinsam realisieren.
    Dies wird dadurch erreicht, daß die Vertiefungen für die Seitenwangen nur untere und hintere Kanten der Dicke der seitlichen Bügel aufweisen, während der Boden der Vertiefungen von der stetigen Form der Kalotte etwas nach innen abgewinkelt ist Da die Bügel sich an ihren oberen Kanten entsprechend konisch verjüngen, kann die Oberfläche der Bügel die Kontur der Kalotte etwa fortsetzen. Durch diese Ausbildung der Vertiefungen wird im heruntergeklappten Zustand des Visiers eine praktisch stetige Kalottenform ohne vorspringende Teile erhalten, wobei das Visier trotzdem um die festen Drehpunkte einfach, also ohne translatorische Bewegung hochklappbar ist. Der obere Visierbügel kann dabei unter Umständen mit der Kalotte einen gewissen spitzen Winkel nach außen bilden, ohne daß dies sehr nachteilig wäre.
    In einer vorteilhaften, die Erfindung vervollkommnenden Ausführungsform weist die Kalotte einen im heruntergeklappten Zustand des Visiers unterhalb des oberen Visierbügels liegenden, von der stetigen Kalottenform nach innen abgewinkelten Streifen etwa in der Breite des oberen Visierbügels auf. Dadurch ist es möglich, daß auch der obere Visierbügel die Kalottenform exakt fortsetzt, so daß die Visierscheibe in die durch das Rahmenteil ergänzte, mit stetigen Konturen versehene Kalotte vollständig eingelassen ist Die erfindungsgemäße Kalotte ist vorzugsweise im Spritzgußverfahren hergestellt, in dem sich die erforderlichen Vertiefungen einfach realisieren lassen.
DE19823231744 1982-08-26 1982-08-26 Schutzhelm mit einem hochklappbaren Visier, insbesondere für Motorradfahrer Expired DE3231744C1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2826163A1 (de) * 1978-01-11 1979-07-12 Nava Pier Luigi Schutzhelm mit durchsichtigem visier
DE2841456A1 (de) * 1978-09-23 1980-08-14 Schuberth Werk Kg Integralhelm

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2826163A1 (de) * 1978-01-11 1979-07-12 Nava Pier Luigi Schutzhelm mit durchsichtigem visier
DE2841456A1 (de) * 1978-09-23 1980-08-14 Schuberth Werk Kg Integralhelm

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: "Motorrad" 19/1980, S. 32, "BMW *

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