DE3231138C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C35/00—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
- F16C35/04—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
- F16C35/06—Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
- F16C35/061—Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing mounting a plurality of bearings side by side
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- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/54—Systems consisting of a plurality of bearings with rolling friction
- F16C19/546—Systems with spaced apart rolling bearings including at least one angular contact bearing
- F16C19/547—Systems with spaced apart rolling bearings including at least one angular contact bearing with two angular contact rolling bearings
- F16C19/548—Systems with spaced apart rolling bearings including at least one angular contact bearing with two angular contact rolling bearings in O-arrangement
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- F16C2326/00—Articles relating to transporting
- F16C2326/20—Land vehicles
- F16C2326/28—Bicycle propulsion, e.g. crankshaft and its support
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- F16C25/00—Bearings for exclusively rotary movement adjustable for wear or play
- F16C25/06—Ball or roller bearings
- F16C25/08—Ball or roller bearings self-adjusting
- F16C25/083—Ball or roller bearings self-adjusting with resilient means acting axially on a race ring to preload the bearing
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung nach dem Ober
begriff des ersten Anspruchs.
Eine Lagerung ähnlicher Art ist beispielsweise aus der DE-OS
20 08 385 bekannt. Mit der hier gezeigten, zwischen den
Außenringen angeordneten Büchse wird einerseits eine Bauein
heit erreicht und andererseits der axiale Abstand der Außen
ringe festgelegt. Es kann auch eine Montage und Demontage der
Einheit ohne Beschädigung der Lagerteile erfolgen. Beim Zu
sammenbau der Kugellager ist aber die Büchse eher hinderlich
als nutzbringend. Wenn man nämlich möglichst viele Kugeln im
Hinblick auf eine hohe Belastbarkeit unterbringen will, ist
es erforderlich, die Welle gegenüber den Außenringen exen
trisch zu verlagern. Dann kann man die Kugeln in den dann
entstehenden sichelförmigen Raum einbringen und verteilen.
Die Montage des ersten Lagers auf der Welle läßt sich dabei
noch relativ einfach bewerkstelligen, weil dabei die Büchse
weggelassen werden kann. Vor der Montage des zweiten Lagers
ist diese aber in jedem Fall anzuordnen. Eine erneut erfor
derliche exentrische Verlagerung der Welle gegenüber dem
Außenring ist dann aber nicht mehr möglich.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung nach dem
Oberbegriff des ersten Anspruchs derart weiterzubilden, daß
sie problemlos montiert werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des er
sten Anspruchs dargelegt. Die Ansprüche 2 bis 8 enthalten
spezielle Ausgestaltungen.
Die Büchse überbrückt den Abstand zwischen den Außenringen
der beiden Lager. Dadurch können Montage- bzw. Demontage
kräfte auf einen der Außenringe ausgeübt werden, ohne daß La
gerteile unzulässig hoch belastet werden. Weiterhin ist aber
trotzdem eine radiale Verschiebung der beiden Laufbahnen auch
des zuletzt zu montierenden Lagers möglich, da nicht beide
Außenringe von der Büchse umfaßt werden. Dadurch kann in bei
den Laufbahnen eine sehr große Zahl von Kugeln untergebracht
werden, wodurch die Belastbarkeit erhöht wird. Die Befesti
gung des zuerst montierten Lagers erfolgt durch eine im Ge
häuse gehaltene Zwischenhülse, die den dazu gehörenden Außen
ring umfaßt.
Wenn man zwischen der Stirnseite des zuletzt zu montierenden
Lagers und der axialen Innenfläche der Stufe einen Spalt vor
sieht, ist es nicht mehr nötig, die axialen Abmessungen der
Teile sehr genau herzustellen, denn durch die axiale Zuord
nung der Büchse und des Außenrings beim Einbau können Abwei
chungen ausgeglichen werden. Insbesondere bei der Herstellung
der Büchse werden dadurch Kosten gespart. Durch diese Maß
nahme ist es bei Verwendung von einseitig außenbord- oder
schulterlosen Außenringen weiterhin möglich, diese bei der
Einfüllung den Kugeln in den Spaltbereich der Büchse hinein
zu verschieben. Damit kann die Zahe der Kugeln zusätzlich er
höht werden.
Vorzugsweise ist zwischen dem den Außenring umgebenden Ab
schnitt der Büchse und dem Gehäuse ein Übermaß vorgesehen,
das größer ist als das Spiel zwischen dem Innendurchmesser
der Büchse und dem Außenring des Lagers. Dadurch ist zunächst
eine axiale Verschiebung des Außenrings gegenüber der Büchse
möglich, womit die Montage erleichtert wird. Im eingebauten
Zustand wird aber trotzdem eine ausreichende axiale Fixierung
aller Teile erreicht. Letztere kann noch dadurch erhöht wer
den, daß die Mantelfläche des Außenrings zumindest des einen
Lagers wenigstens über einen Teil der Länge mit Zähnen verse
hen ist. Diese graben sich bei der Montage in die Büchse ein
und ergeben so eine formschlüssige Verbindung.
Damit die Kugeln bei der meist in senkrechter Anordnung der
Welle erfolgenden Montage nicht in den unzugänglichen Innen
raum fallen, ist im Stufenbereich der Büchse ein sich bis in
den Ringraum zwischen Welle und Außenring erstreckendes,
teilringförmiges Segment vorgesehen.
Zwischen dem kleinen Abschnitt der Büchse und den Außenringen
des zuerst zu montierenden Lagers ist eine Schnappverbindung
vorgesehen. Diese besteht vorzugsweise aus einem elastischen
Vorsprung an der Büchse, der in eine Nut des Außenrings ein
rastet. Damit wird im vormontiertem Zustand eine Baueinheit
erreicht.
Die Büchse sowie die Zwischenbüchse können nach einer weite
ren Ausgestaltung an ihrem äußeren Ende einen radial gerich
teten Flansch besitzen. Damit kann die axiale Position dieser
Teile bezüglich des Gehäuses besser festgelegt und eingehal
ten werden.
Die Erfindung wird anhand von 2 Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Teilquerschnitt durch ein Fahrrad-
Tretlager mit der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Fig. 2 zeigt die Ausführung gemäß Fig. 1 im
teilmontiertem Zustand.
Gemäß Fig. 1 ist die Welle 1 mit zwei in Abstand angeordne
ten Laufbahnen 2 und 3 für die Kugeln 4 versehen. Das zuerst
zu montierende Kugellager 5 mit dem Außenring 11 ist über die
Zwischenbüchse 12 im Gehäuse 7 mit Preßsitz befestigt. Der
Außenring 13 des zuletzt zu montierenden Kugellagers 9 wird
von der Büchse 14 mit ihrem im Durchmesser großen Abschnitt
14 umfaßt. Der kleine Abschnitt 14′′ erstreckt sich hingegen
nur bis zur Stirnseite des Außenrings 11 des anderen Lagers
5. Im axial äußeren Bereich der Büchse 14 befindet sich der
radiale Flansch 15 zur axialen Fixierung. Im Bereich der
Stufe 16 der Hülse 14 ist ein radial nach innen gerichteter
Vorsprung 17 angeformt, an dem sich ein axial gerichtetes,
teilringförmiges Segment 18 anschließt. Letzteres dient zur
Abstützung der Kugeln 4, wenn es im vormontiertem Zustand mit
seiner Stirnseite 18′ etwa zum Hüllkreis 18 der Kugel 4 vor
geschoben ist. Dies ist möglich, wegen des Spaltes 20, mit
dessen Hilfe auch axiale Toleranzen der Teile ausgeglichen
werden können. Im Bereich des kleinen Abschnitts 14′′ erfolgt
einerseits eine Anlage an die Stirnseite des Außenrings 11,
andererseits besitzt die Stufenhülse 14 einen elastischen
Vorsprung 21 der in eine Nut 22 des Außenrings 11 einge
schnappt ist. Damit ergibt sich eine Baueinheit. An der Man
telfläche der Außenringe 11 und 13 sind abschnittsweise Zähne
23 vorgesehen, mit deren Hilfe die axiale Fixierung verbes
sert wird.
Der Zusammenbau der Lager 5, 8 und deren Befestigung im Ge
häuse 7 ist teilweise aus Fig. 2 ersichtlich. Zunächst wird
das Lager 5 auf der Welle 1 in üblicher Weise montiert. Der
Außenring 13 wird dann in die Büchse 14 eingeschoben, was
leicht möglich ist, wenn zwischen beiden Teilen ein Spiel
vorhanden ist. Anschließend werden der Außenring 13 und die
Büchse 14 so auf die Welle 1 gebracht, daß sich die Laufbah
nen 3 und 13′ gegenüberliegen. In diesem Stadium kann der
Außenring 13 mit der Stufenbüchse 14 exzentrisch zur Welle 1
verlagert werden. Dies ermöglicht die Einbringung vieler Ku
geln 4 in den sichelförmigen Raum zwischen Außenring 13 und
Welle 1. Dabei ist der teilringförmige Abschnitt 18 von
Nutzen, denn er verhindert ein Durchfallen der Kugeln 4 in
den Innenraum, wenn seine Stirnfläche 18′ etwa bis zum Hüll
kreis der Kugeln 4 verschoben ist. Letzteres ist wegen des
Spaltes 20 und des Spiels zwischen Außenring 13 und Büchse 14
leicht möglich. Nach der konzentrischen Anordnung von Außen
ring 13 und Büchse 14 gegenüber der Welle 1 werden die Kugeln
4 gleichmäßig am Umfang verteilt und der Kammkäfig 24 einge
schnappt. Nun kann die Büchse 14 gegenüber dem Außenring 13
in Richtung des Außenrings 11 verschoben werden und dort mit
Hilfe des elastischen Vorsprungs 21 und der Nut 22 zu einer
Einheit mit letzterem verbunden werden. Die Gesamteinheit,
bestehend aus Welle 1, den Lagern 5 und 9 sowie der Büchse 14
wird dann, wie Fig. 2 zeigt, in das Gehäuse 7 eingeschoben.
Da das Untermaß zwischen dem Stufenbüchsenabschnitt 14′ und
dem Gehäuseabschnitt 7′ größer ist als das Spiel zwischen dem
Stufenhülsenabschnitt 14′ und dem Außenring 13, wird wegen
der radialen Verformung des Abschnitts 14′ eine betriebssi
chere axiale Fixierung aller Teile eintreten. Zwischen dem
Außenring 13 und dem Abschnitt 14 wird diese noch verstärkt,
weil an ersterem Zähne 23 angeformt sind, die sich in der
Stufenhülse 14 eingraben.
Wie ebenfalls Fig. 2 zeigt, kann gleichzeitig mit dem Ein
schieben der Gesamteinheit von rechts in das Gehäuse 7 von
links die Zwischenbüchse 12 eingebracht werden. Wenn ein Un
termaß zwischen dieser und dem Gehäuse 7 sowie dem Außenring
11 vorhanden ist, ergibt sich auch hier eine gute Fixierung
der Teile. Damit das positionieren der Stufenbüchse 14 und
der Büchse 12 vereinfacht wird, besitzen beide radiale Flan
sche 15. Wenn diese an den Stirnseiten des Gehäuses 7 zur An
lage kommen, ist die richtige Stellung erreicht.
Claims (8)
1. Anordnung zum Lagern einer Welle, insbesondere eines
Fahrrad-Tretlagers, in einem Gehäuse, mit im Abstand
angeordneten Kugellagern, wobei beidseitig
hochschultrige Laufbahnen für zwei Kugelreihen in die
Welle eingearbeitet sind, zumindest der Außenring des
einen Kugellagers am Umfang von einer in dem Gehäuse
gehaltenen Büchse umgeben ist, die sich bis zu dem
Außenring des anderen Kugellagers erstreckt und im
Axialbereich zwischen den Außenringen im Durchmesser
verringert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
insbesondere aus Kunststoff bestehende Büchse (14) nur
den Außenring (13) des einen Kugellagers (8) umgibt und
den Außenring (11) des anderen Kugellagers (5) nur im
Bereich von dessen Stirnseite berührt und daß der
Außenring (11) des anderen Lagers (5) von einer in dem
Gehäuse (7) gehaltenen Zwischenhülse (12), insbesondere
aus Kunststoff, umgeben ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Stirnseite des einen Lagers (8) und dem im
Durchmesser verringerten Bereich der Büchse (14) ein
Spalt (20) vorhanden ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem den Außenring (13)
umgebenden Abschnitt (14′) der Büchse (14) und dem
Gehäuse (7) ein Übermaß vorhanden ist, das größer ist
als das Spiel zwischen dem lnnendurchmesser der Büchse
(14) und dem Außenring (13) des Lagers (9).
4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß im Stufenbereich (16) der Büchse
(14) ein sich bis in den Ringraum zwischen Welle (1) und
Außenring (13) erstreckendes, teilringförmiges Segment
(18), das axial bis etwa zum Hüllraum (18) der Kugeln
(4) reicht, angeformt ist.
5. Anordnung nach einem oder vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Büchse (14) und
dem Außenring (11) des anderen Lagers (5) eine
Schnappverbindung vorgesehen ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schnappverbindung aus einem elastischen Vorsprung
(21) der Büchse (14) besteht, der in eine Nut (22) des
Außenrings (11) eingerastet ist.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (14) und/oder
Zwischenhülse (12) axial außen einen radial nach außen
gerichteten Flansch (15 bzw. 12′) besitzt.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des
Außenrings (11, 13) zumindest des einen Kugellagers (5, 8)
wenigstens über einen Teil der Länge mit Zähnen (23)
versehen ist.
Priority Applications (5)
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