DE3230892C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen bürstenlosen Gleichstrommotor mit
einer feldflußerzeugenden Einrichtung mit einer Vielzahl von
N- und S-Polen, Mehrphasenspulen zum Erzeugen einer Kraft infolge
der Wechselwirkung zwischen einem durch sie fließenden Strom und
den von der feldflußerzeugenden Einrichtung erzeugten Fluß,
einer Gleichspannungsquelle zur Zufuhr der erforderlichen elek
trischen Leistung, einer Vielzahl von Ausgangstransistoren zum
Aufschalten der elektrischen Betriebsleistung aus der Gleich
spannungsquelle auf die Mehrphasenspulen, einem Sollwertsignal
generator, der ein Sollwertsignal erzeugt, einem Stellungs
detektor, der eine Gruppe von Ausgangssignalen entsprechend
der Relativstellung zwischen der feldflußerzeugenden Einrichtung
und den Mehrphasenspulen liefert, einer Verteilereinrichtung,
die wahlweise die Ausgangstransistoren entsprechend den Aus
gangssignalen des Stellungsdetektors durchschaltet, um den
Mehrphasenspulen einen Strom entsprechend dem Sollwertsignal
zuzuführen, und einem Spannungsdetektor, der in jedem Durch
schaltintervall die Spannungsabfälle über den Ausgangs
transistoren erfaßt und sein Ausgangssignal entsprechend den
ermittelten Spannungsabfällen ändert.
Um die Geschwindigkeit eines bürstenlosen Gleichstrommotors
zu steuern, können die Ströme für eine Vielzahl von Ständer
spulen elektronisch geschaltet und geregelt werden, und zwar
gewöhnlich mit Transistoren. Herkömmlicherweise wird bei
einem bürstenlosen GS-Motor der Gesamtankerstrom gewöhnlich
mit einem mit dem Anker in Reihe gelegten Transistor gesteuert
und der Strompfad zu den Ständerwicklungen mit durchschalten
den und sperrenden Ausgangstransistoren geschaltet.
Die Ausgangstransistoren lassen sich zur Steuerung der Strom
stärke in den Ständerwicklungen im ungesättigten Betrieb
verwenden. Der Ankerstrom wird dabei indirekt über die Basis
ströme der Ausgangstransistoren gesteuert. Der durch die
Ständerspulen fließende Strom ist vom hFE-Wert (Vorwärts-
Stromverstärkungsfaktor) jedes einzelnen Ausgangstransistors
abhängig; der durch die Ständerspulen fließende Gesamtstrom
ist daher unvermeidlich wellig. Ein GS-Motor
mit einem Permanentmagnet erzeugt ein im wesentlichen dem
Ankerstrom proportionales Drehmoment. Ungleiche hFE-Werte der
Ausgangstransistoren bewirken daher eine Welligkeit im er
zeugten Drehmoment.
Bei einem bekannten bürstenlosen Gleichstrommotor der eingangs
erwähnten Art (DE 30 06 707 A1) ist eine Regelschaltung vor
gesehen, bei der das Ausgangssignal einem GS/GS-Schaltwandler
über einen Differenzverstärker bei Abweichung von einem Soll
wert zugeführt wird, so daß der Spannungsabfall
über dem Ausgangstransistor einen vorbestimmten
kleinen Wert annimmt.
Ein weiterer bekannter bürstenloser GS-Motor (DE 21 30 533 B2),
der keinen Spannungsdetektor aufweist, arbeitet mit einem
Regelkreis, mit dem der in den Ständerspulen fließende Gesamt
strom proportional einem Bezugssignal gesteuert wird und un
abhängig von ungleichen hFE-Werten der Ausgangstransistoren
wird. Auf diese Weise wird die Drehmomentwelligkeit des bürsten
losen GS-Motors infolge der hFE-Unterschiede erheblich abge
schwächt; es tritt jedoch eine Welligkeit auf, wenn der Aus
gangstransistor in die Sättigung geht.
Beim Anlaufen und Beschleunigen liefert der GS-Motor einen starken Strom an die
Ständerspulen, da ein schnelles An- und Hochlaufen erwünscht
ist. Dabei wird in jeder Ständerspule eine Gegen-EMK als
Wechselspannung erzeugt, deren Amplitude von der Drehgeschwin
digkeit abhängt, und die Spannungsabfälle über den Ausgangs
transistoren nehmen mit der Zunahme der Gegen-EMKs ab. Die
Ausgangstransistoren werden daher bei jedem Durchschalten
während des Übergangs vom Anlaufen zur Sollgeschwindigkeit
gesättigt und der den Ständerspulen zugeführte Betriebsstrom
ist wellig, da der dem Bezugssignal entsprechende Strom nicht
fließen kann und die Gegen-EMK sich während des Durchschalt
zustands ändert.
Der tatsächlich fließende
Strom ist daher weit schwächer als der Sollwert und schaltet
kurzzeitig während eines Umschaltvorgangs zwei Transistoren
durch, so daß der Iststrom gleich dem Sollstrom wird.
Diese Stromwelligkeiten erzeugen während des Anlaufens und Be
schleunigens mechanische Schwingungen und Geräusche; dies
stellt bei für NF- und Videogeräten verwendete bürstenlose
GS-Motoren ein schwerwiegendes Problem dar.
Bekannt ist schließlich eine Anordnung zur Erfassung der
Läuferdrehzahl und/oder -stellung an einem Gleichstrommotor
(DE 22 12 497 C3), an dessen Ständerwicklungen jeweils mit
seinem Emitter ein Transistor angeschlossen ist, dessen Basis
an den Sternpunkt der Ständerwicklung gelegt und so gepolt ist,
daß über seinem Kollektor jeweils diejenigen Halbwellen der
vom Läufer in den Ständerwicklungen induzierten Spannungen,
deren Polarität der Speisespannung entgegengesetzt ist, aus
gekoppelt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen bürstenlosen
Gleichstrommotor gemäß der eingangs erwähnten Art anzugeben,
der für NF- oder Videogeräte geeignet ist und unabhängig von
der Drehzahl einwandfrei glatt durchläuft.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Tiefpaß
filter, das die hochfrequenten Teile im Sollwertsignal dämpft,
und eine Nachstelleinrichtung, die das Eingangssignal des Tief
paßfilters entsprechend dem Ausgangssignal des Spannungs
detektors nachstellt, wenn mindestens einer der Spannungsabfälle
über den Ausgangstransistor in jedem Durchschaltintervall
kleiner als eine vorbestimmte Spannung ist.
Vorteilhafterweise weist die Verteilereinrichtung einen
Stromdetektor, der den in den Mehrphasenspulen fließenden
Gesamtstrom ermittelt, einen Stromregler, der einen Ausgangs
strom entsprechend der Differenz zwischen dem Ausgangssignal
des Stromdetektors und dem Ausgangssignal des Tiefpaßfilters
liefert, und eine Wahleinrichtung auf, die den Stromflußweg
vom Ausgangsanschluß des Stromreglers zu den Steueranschlüssen
der Ausgangstransistoren entsprechend den Ausgangssignalen
des Stellungsdetektors wählt.
Der Spannungsdetektor enthält vorzugsweise eine Vielzahl von
Fühltransistoren, die mit ihren Basen an einem der
Ausgänge der Ausgangstransistoren liegen, wobei es sich bei
den Fühltransistoren um bipolare PND-Transistoren mit lateraler
oder Substrat-PNP-Struktur handelt.
Der Spannungsdetektor kann eine spannungserzeugende Einrichtung
enthalten, die die vorbestimmte Spannung erzeugt, die sich
entsprechend dem Sollwertsignal ändert.
Der Sollwertsignalgenerator kann eine Motorstopeinrichtung
aufweisen, die das Sollwertsignal zum Sperren des den Mehr
phasenspulen zugeführten Stromes veranlaßt.
Der erfindungsgemäße bürstenlose GS-Motor kann auch mit
beliebiger Phasenzahl aufgebaut oder als bürstenloser
Linear-GS-Motor ausgelegt sein. Auch kann den Mehrphasen
spulen des GS-Motors der Strom bidirektional wie z. B. bei
dem bürstenlosen GS-Motor nach der US-PS 40 35 700 zugeführt
werden.
Bei dem erfindungsgemäßen bürstenlosen GS-Motor wird in
vorteilhafter Weise eine beträchtliche Abschwächung der
Welligkeit des Arbeitsstromes Ia erreicht.
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen bürstenlosen Gleich
strommotors werden nun anhand der Zeichnungen erläutert. In
diesen sind:
Fig. 1 ein Schaltplan einer Ausführungsform eines bürstenlosen GS-Motors,
Fig. 2 ein Schaltplan eines in der Ausführungsform nach Fig. 1
verwendeten Spannung-Strom-Wandlers,
Fig. 3 ein Schaltplan einer in der Ausführungsform des bürstenlosen GS-Motors nach Fig. 1 verwendeten Stromregel
schaltung,
Fig. 4 ein Schaltplan zur Erläuterung der Arbeitsweise der
Ausführungsform des bürstenlosen GS-Motors nach
Fig. 1,
Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der
Ausführungsform des bürstenlosen GS-Motors nach
Fig. 1
Fig. 6 ein Schaltplan einer weiteren Ausführungsform des
bürstenlosen GS-Motors.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, liegt die den Feldfluß erzeugende
Einrichtung in Form eines mehrpoligen Permanentmagneten 1 mit
einer Vielzahl von N- und S-Polen vor. Die drei Phasenspulen
2, 3 und 4 sind mit dem Fluß des Magneten 1 so verkettet, daß
ein durch jede Phasenspule 2, 3 oder 4 fließender Strom infolge
der Wechselwirkung zwischen dem Strom und dem Fluß aus dem
Magneten 1 eine Kraft (Drehmoment) erzeugt. Ausgangstransistoren
5, 6 und 7 dienen zum Umschalten des Stromflußweges von der
Gleichspannungsquelle Vcc (zwischen den Anschlüssen 81, 82)
unter den Phasenspulen 2, 3 und 4. Ein gestrichelt gezeichneter
Stellungsdetektor 8 weist Hall-Elemente 50, 51, 52 auf, die
den Fluß des Magneten 1 erfassen und 3phasige Spannungssignale
erzeugen. Weiterhin sind Verteiler 9 mit einem Stromfühler 41,
einer Stromregelstufe 42 und einer Wahlstufe 43 sowie ein
Spannungsfühler 10 mit einer Vielzahl von Fühltransistoren 70,
71, 72 zur Ermittlung der Spannungsabfälle über den Ausgangs
transistoren 5, 6 und 7 innerhalb jedes Durchschaltinter
valls vorgesehen. Ein Sollwertsignal-Generator 11 weist einen
Geschwindigkeitsfühler 21 und einen Spannungs-Strom-Wandler
(U/I-Wandler) 24 zur Erzeugung eines Sollwertsignals i₁ auf.
Eine Nachstelleinrichtung 12 in Form einer Stromspiegelstufe
dient zur Erzeugung der dem Sollwertsignal i₁ entsprechender
Ströme i₂ und i₃ und eines Ausgangssignals i₆ des Spannungs
fühlers 10. Ein Tiefpaßfilter 13 wandelt ein Eingangsstrom
signal i₂ zu einem Ausgangsspannungssignal V₁ um, wobei V₁
ein Eingangssignal für die Stromregelstufe 42 im Verteiler 9
ist.
Die Arbeitsweise des bürstenlosen GS-Motors ist folgendermaßen:
Eine Gleichspannungsquelle (Vcc = 12 V) ist zwischen die
Anschlüsse 81, 82 gelegt. Der Sollwertsignalgenerator 11
enthält einen herkömmlichen Drehgeschwindigkeitsdetektor 21
zur Erzeugung eines Spannungssignals 22 entsprechend der
Differenz zwischen der Drehgeschwindigkeit des Magneten 1
und einer Sollgeschwindigkeit. Der U/I-Wandler 24 vergleicht
das Spannungssignal 22 mit einer Spannung Er aus einer
Spannungsquelle 23 und der Ausgangsstrom i₁ entsprechend der
Eingangsspannungsdifferenz fließt aus der Nachstellstufe 12
ein, wenn ein Motorstopsignal 24 den Pegel L hat (null Volt).
Der Strom wird zu null, wenn das Motorstopsignal 25 den
Pegel H (5 V) annimmt.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform des U/I-Wandlers 24. Wenn
das Motorstopsignal 25 den Pegel L hat, liefern die Differenz
transistoren 103, 106 einen Strom i₁₀ aus einer Konstantstrom
quelle 100, aufgeteilt auf die Kollektorströme i₁₁, i₁₂ ent
sprechend der Differenz zwischen dem Spannungssignal 22 und
der Spannung Er. Die Transistoren 109, 110 bilden eine Strom
spiegelschaltung (aktive Lasten für die Differenztransistoren
103, 106, so daß der Differenzstrom (i₁₁-i₁₂) bei
(i₁₁-i₁₂) 0 von einem Transistor 112 abgeleitet wird. Das
Stromsignal i₁, d. h. das Sollwertsignal, ist proportional dem
Strom (i₁₁-i₁₂) entsprechend der Differenz zwischen dem
Spannungssignal 22 und Er bei (i₁₁-i₁₂) 0. Wenn
(i₁₁-i₁₂) <0, d. h., wenn die Drehgeschwindigkeit des
Magneten höher als die Sollgeschwindigkeit ist, gilt i₁ = 0.
Wenn das Motorstopsignal 25 den Pegel H annimmt, schaltet
der Transistor 27 durch, und der Ausgangsstrom i₁ wird unab
hängig von der Eingangsspannungsdifferenz auf 0 gelegt.
Das Sollwertsignal i₁ ist an die Nachstellschaltung 12
gelegt, bei der es sich um einen Stromspiegel handelt. Da die Basis-
Emitter-Spannungen (VBES) der Transistoren 29, 30, 31 gleich
oder fast gleich sind, sind auch die Spannungsabfälle über
den Widerständen 32, 33, 34 jeweils gleich bzw. fast gleich.
Die Ausgangsströme i₂, i₃ der Korrekturschaltung 12 sind also
i₂ = i₁-i₆ 0 (1)
i₃ = i₁ 0 (2)
wenn die Widerstände 32, 33, 34 untereinander gleich sind,
wenn i₆ der Ausgangsstrom des Spannungsdetektors 10 ist.
Der Ausgangsstrom i₂ der Nachstellschaltung 12 ist an ein
Tiefpaßfilter 13 gelegt, das i₂ in das Spannungssignal V₁
umwandelt, das an den Verteiler 9 gelegt ist. Die Übertragungs
funktion des Tiefpaßfilters 13 ist
wobei R₃₅, R₃₆ und C₃₇ die elektrischen Werte der Widerstände
35, 36 bzw. des Kondensators 37 sind. Das Tiefpaßfilter 13
eliminiert somit hochfrequente Anteile aus dem Stromsignal
i₂, das aus dem Sollwertsignal i₁ und dem Ausgangssignal i₆
des Spannungsdetektors 10 zusammengesetzt ist. Die Diode 38
begrenzt die Ausgangsspannung V₁ des Tiefpaßfilters 13.
Die Spannung V₁ ist an den nichtinvertierenden Eingang des
Stromreglers 42 im Verteiler 9, und ein Ausgangssignal V₂
des Stromdetektors 41 an den invertierenden Eingang des
Stromreglers 42 gelegt. Das Ausgangssignal i₄ entspricht
somit der Eingangsspannungsdifferenz (V₁-V₂).
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform des Stromreglers 42. Die
Differenztransistoren 123, 126 liefern einen Strom i₁₃ aus
einer Konstantstromquelle 120, aufgeteilt auf die Kollektor
ströme i₁₄, i₁₅, entsprechend der Differenz zwischen V₁ und
V₂. Die Transistoren 129, 130 bilden eine Stromspiegelschaltung,
so daß der Differenzstrom (i₁₅-i₁₃) von den Transistoren 131
und 132 verstärkt wird, wenn (i₁₅-i₁₄) <0. Daher entspricht
der Ausgangsstrom i₄ des Stromreglers 42 der Eingangsspannungs
differenz (V₁-V₂), wenn V₁ V₂, bei V₁ <V₂ gilt i₄ = 0. Der
Ausgangsstrom i₄ des Stromreglers 42 wird zum gemeinsamen
Emitterstrom der drei Differenztransistoren 45, 46, 47 des
Wahlschalters 43.
Die Hall-Elemente 50, 51, 52 im Stellungsdetektor 8 erzeugen
drei Phasen-Wechselspannungen mit etwa gleichen Amplituden von
etwa 0,3 Vpp, die an die Basen der Differenztransistoren 45,
46, 47 im Wahlschalter 43 gelegt sind. Der gemeinsame Emitter
strom i₄ wird auf die Kollektorströme der Transistoren 50, 51,
52 aufgeteilt entsprechend den Spannungsdifferenzen der Aus
gangsspannungen der Hall-Elemente 50, 51, 52. Infolgedessen
führt der Transistor mit der geringsten Basisspannung den
höchsten Kollektorstrom; die Kollektorströme der anderen
Transistoren sind weit geringer (fast null).
Die Umschaltung zwischen dem Transistor im Wahlschalter 43
erfolgt gleichmäßig entsprechend der Drehung des Magneten 1,
da die Ausgangsspannungen der Hall-Elemente 50, 51, 52 eben
falls stetig in Form von drei Sinuswellen sich ändern. Die
Kollektorströme der Transistoren 45, 46, 47 im Wahlschalter 43
werden zu den Basisströmen der Ausgangstransistoren 5, 6 und 7.
Die Ausgangstransistoren 5, 6 und 7 werden daher wahlweise vom
Wahlschalter 43 entsprechend den Ausgangssignalen des Stellungs
detektors 8 durchgeschaltet und erlauben den Stromfluß durch
die drei Phasenspulen 2, 3 bzw. 4. Der Stromfühler 41 er
mittelt den durch die drei Phasenspulen 2, 3, 4 fließenden
Gesamtstrom und liefert ein Signal V₂, das an den invertierenden
Eingang des Stromreglers 42 gelegt ist.
Der Rückführkreis (erster Regelkreis) wird vom Stromregler 42,
dem Wahlschalter 43, den Ausgangstransistoren 5, 6 und 7 und
dem Stromdetektor 41 gebildet und regelt den den drei Phasen
spulen 2, 3 und 4 zugeführten Strom entsprechend dem Ausgangs
signal des Tiefpaßfilters 13, das entsprechend dem Sollwert
signal i₁ des Sollwertsignalgenerators 11 und dem Ausgangs
signal i₆ des Spannungsdetektors 10 variiert, so daß er
trotz ungleicher hFE-Werte der Ausgangstransistoren konstant
bleibt.
Drei Reihenschaltungen aus den Widerständen 61, 63, 65 und
den Kondensatoren 62, 64, 66 sind jeweils den drei Phasen
spulen 2, 3, 4 parallelgeschaltet, um die Spannungsspitzen
beim Umschalten zu dämpfen. Ein Kondensator 48 dient zur
Phasenkompensation des ersten Regelkreises und verhindert
damit Regelschwingungen.
Da das Signal V₂ die über dem Widerstand 44 abfallende Spannung
ist und infolge der Funktion des ersten Regelkreises V₂ =V₁
gilt, beträgt der Strom Ia zu den drei Phasenspulen 2, 3 und 4
Ia = V₁/R₄₄ (4)
wobei R₄₄ der Widerstandswert des Widerstands 44 ist; der
Strom Ia zu den drei Phasenspulen 2, 3, 4 ist somit proportional
der Eingangsspannung V₁ des Verteilers 9. Liegt der Spannungs
abfall über dem durchgeschalteten Transistor nicht unter einem
vorbestimmten Spannungswert, ist der Ausgangsstrom i₆ gleich
null, wie später genauer erläutert wird. In diesem Fall ist
der Strom Ia
Ia = (1/R₄₄) · C(jω) · i₁ (5)
d. h. der erste Rückführungskreis arbeitet so, daß den drei
Phasenspulen 2, 3, 4 ein konstanter Strom entsprechend dem
Kommandosignal i₁ aus dem Sollwertsignalgenerator 11 zugeführt
wird. Die Drehgeschwindigkeit des Magneten 1 wird daher gut
geregelt.
Der Spannungsdetektor 10 der Ausführungsform des bürstenlosen
GS-Motors nach Fig. 1 arbeitet folgendermaßen:
Der Strom i₃ der Nachstelleinrichtung 12, der proportional
dem Sollwertsignal i₁ ist, wird auf einen Widerstand 67 und
die Dioden 68, 69 im Spannungsdetektor 10 gegeben, wenn die
Ströme zu den Fühltransistoren 70, 71, 72 gleich null sind,
und erzeugt eine Spannung
V3r = 1,4 + R₆₇ · i₃ (6)
zum gemeinsamen Emitteranschluß der Ausgangstransistoren 5,
6 und 7, wobei die 1,4 V der Spannungsabfall über den Dioden
68, 69 und R₆₇ der Widerstandswert des Widerstands 67 sind.
Die Emitter der Fühltransistoren 70, 71, 72 sind unmittelbar
oder über einen Widerstand oder eine Dichte an den V₃r führen
den Punkt gelegt, die Basen der Fühltransistoren 70, 71, 72
unmittelbar oder über einen Widerstand oder eine Diode an
die Ausgangsanschlüsse der Ausgangstransistoren 5, 6 und 7.
Fig. 4 zeigt den Stromflußweg des Stromes Ia, wenn der Aus
gangstransistor 5 durchgeschaltet ist und der Strom vom
positiven Anschluß der Gleichspannungsquelle Vcc über die
Phasenspule 2 und den Ausgangstransistor 5 zum negativen
Anschluß der Gleichspannungsquelle führt. Der Spannungsabfall
über dem durchgeschalteten Ausgangstransistor 5 (Absolutwert
der Spannung zwischen Kollektor und Emitter, d. h. |VCE|) ist
dann kleiner als über den anderen beiden Ausgangstransistoren
6 bzw. 7. Die Fühltransistoren 70, 71, 72 vergleichen also die
Spannungsabfälle über den Ausgangstransistoren 5, 6, 7 in jedem
Durchschaltintervall mit einer vorbestimmten Spannung, und der
entstehende Strom i₅ geht an eine Stromspiegelschaltung aus
einer Diode 73, einem Transistor 75 und den Widerständen 74,
76, wenn der Spannungsabfall über einem Ausgangstransistor in
dessen Durchschaltintervall kleiner als der vorbestimmte Wert
(V3r-0,7) = 0,7 + R₆₇ · i₃
wird, wobei 0,7 V der Absolutwert des Vorwärtsspannungsabfalls
zwischen Emitter und Basis des entsprechenden Fühltransistors
ist.
In der Fig. 4 gilt für i₅ und V₃:
i₅ = (1/R₆₇) · (V3r-0,7-|VCE|) (7)
V₃ = V3r-R₆₇ · i₅ (8)
wenn |VCE| kleiner ist als (V3r-0,7), d. h. i₅ 0.
Der Strom i₅ wird nach Verstärkung und Polaritätsumkehr durch
den Stromspiegel zum Ausgangssignal i₆. Das Ausgangssignal i₆
des Spannungsdetektors 10 ist somit null, wenn die Spannungs
abfälle über den Ausgangstransistoren 5, 6, 7 in deren Durch
schaltintervallen jeweils nicht kleiner als eine vorbestimmte
kleine Spannung (V3r-0,7) ist, und das Ausgangssignal i₆
variiert entsprechend der Spannungsdifferenz (V3r-0,7 |VCE|),
wenn mindestens einer der Spannungsabfälle über den Ausgangs
transistoren 5, 6, 7 im Durchschaltintervall kleiner als
(V3r-0,7) wird.
Das Ausgangssignal i₆ des Spannungsdetektors 10 wird an die
Nachstelleinrichtung 12 gegeben und korrigiert bzw. verringert
das Eingangssignal i₂ des Tiefpaßfilters 13 so, daß das Ein
gangssignal V₁ der Verteilerschaltung 9 ebenfalls korrigiert
wird bzw. abnimmt. Mit abnehmendem Eingangssignal V₁ sinkt
auch der Strom Ia zu den drei Phasenspulen infolge der Funktion
der ersten Rückführungsschleife, so daß der Spannungsabfall
über dem jeweils durchgeschalteten Ausgangstransistor steigt.
Es bilden somit der Spannungsdetektor 1, die Nachstellein
richtung 12, das Tiefpaßfilter 13 und der erste Rückführkreis
einen zweiten Regelkreis, der den Spannungsabfall über dem durch
geschalteten Ausgangstransistor so regelt, daß dieser nicht
sättigen kann.
Die Kennlinie des Spannungsabfalls |VCE| als Funktion des
Stroms |Ia| infolge des zweiten Regelkreises ist in Fig. 5
(durchgezogene Gerade) gezeigt; sie liegt im aktiven Bereich
des Transistors (unterhalb der Sättigungsgrenze). Infolge des
zweiten Regelkreises wird somit die vom ersten Regelkreis im
herkömmlichen bürstenlosen GS-Motor erzeugte Stromwelligkeit
ausgeregelt.
Da weiterhin das Tiefpaßfilter 13 die Welligkeit (hochfrequente
Anteile) im Ausgangssignal i₂ der Nachstelleinrichtung 12
eliminiert bzw. abschwächt, wird auch die Stromwelligkeit
infolge der Welligkeiten im Sollwertsignal aus dem Sollwert
signalgenerator 11 und im Ausgangssignal i₆ des Spannungs
detektors 10 abgeschwächt. Für den bürstenlosen GS-Motor wird
somit eine beträchtliche Abschwächung der Welligkeit des
Arbeitsstroms Ia erreicht.
Wird angenommen, daß die vorbestimmte Spannung (V3r-0,7)
im Maximum des Sollwertsignals i₁ gleich 1 V ist, so sind
sämtliche Transistoren 70, 71, 72 gesperrt (i₅ = 0), wenn
der Spannungsabfall über dem durchgeschalteten Ausgangs
transistor größer als 1 V ist, und der zweite Regelkreis hat
keine Wirkung auf den Strom Ia. Der Strom Ia zu den drei
Phasenspulen 2, 3, 4 entspricht somit lediglich dem Sollwert
signal i₁ aus dem Sollwertsignalgenerator 11, und die Drehge
schwindigkeit des Magneten 1 wird mit guter Stabilität auf den
Sollwert eingeregelt.
Das Tiefpaßfilter 13 kompensiert die Phase des zweiten Regel
kreises so, daß Regelschwingungen verhindert sind, da der
Frequenzgang seines Übertragungsfaktors mit 6 dB/Okt. oberhalb
einer vorbestimmten Frequenz f₁ = 1/2 C₃₇ (R₃₅ + R₃₆) abfällt
(vgl. Gl. (3). Weiterhin verhindert das Tiefpaßfilter 13
schritt- bzw. sprungartige Änderungen des zu den Phasenspulen
2, 3, 4 fließenden Stroms Ia, wenn das Motorstopsignal 25 von
0 auf 5 V oder von 5 V auf 0 springt, wie unten erläutert wird.
Wird angenommen, daß das Motorstopsignal 25 von 0 auf 5 V
springt, wenn das Sollwertsignal i₁ so groß ist, daß der
Strom Ia sein Maximum annimmt, so geht das Sollwertsignal i₁
des Sollwertsignalgenerators 11 schnell auf null. Ohne den
Kondensator würde der Sprung in i₁ einen Sprung in V₁ und damit
auch in Ia verursachen. Dieser schnelle Übergang von
maximalem Ia auf null erzeugt in einer entsprechenden Spule
eine kräftige Spannungsspitze, wobei die Induktivität der
Spule eine schnelle Änderung des Stroms Ia verhindert. Diese
Spannungsspitze ist so hoch, daß die Reihenschaltung aus dem
Widerstand und dem Kondensator, die parallel zur Spule liegt,
sie nicht wesentlich verringern kann. Infolgedessen kann der
Ausgangstransistor beschädigt oder in seiner Lebensdauer
beeinträchtigt werden. Die schnelle Änderung von Ia kann in
dem bürstenlosen GS-Motor nach Fig. 1 jedoch nicht auftreten,
da der Kondensator 37 im Tiefpaßfilter 13 die Änderung von
V₁ auch bei einem Sprung in i₁ verlangsamt. Diese weniger
schnelle Änderung von V₁ ergibt eine langsamere Änderung von
Ia, so daß auch die Spannungsspitze über der entsprechenden
Spule weit schwächer ist. Die Ausgangstransistoren 5, 6, 7
können daher nicht beschädigt werden, wenn das Motorstopsignal
25 von 0 auf 5 V oder von 5 auf 0 V springt.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des bürstenlosen
GS-Motors, die im Aufbau der Ausführungsform nach Fig. 1 -
mit Ausnahme des Spannungsdetektors 10 und der Nachstellein
richtung 12 - entspricht. Da fast alle Bauteile denen der
Fig. 1 entsprechen, sind sie mit den gleichen Bezugszeichen
versehen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist der Aus
gangsstrom I₃ der Nachstelleinrichtung 12 an den Widerstand 67
und die Dioden 68, 69 sowie eine Diode 91 im Spannungs
detektor 10 gelegt, so daß eine Spannung V4r = 2,1 + R₆₇ · i₃
entsteht, wenn der Strom i₅ im Vergleichstransistor 92 gleich
null ist. Die Emitter der Fühltransistoren 93, 94, 95 sind
gemeinsam an die Basis des Vergleichstransistors 92 gelegt, ihre
Kollektoren ebenfalls gemeinsam an den Punkt niedrigsten
Potentials (negativer Anschluß der Gleichspannungsquelle), und
ihre Basen liegen jeweils an den Ausgängen der Ausgangstransisto
ren 5, 6, 7.
Der Emitter des Vergleichstransistors 92 liegt an der
Spannung V4r, und der Vergleichstransistor 92 vergleicht den
Spannungsabfall über den Ausgangstransistoren 5, 6, 7 in jedem
Durchschaltintervall mit einer vorbestimmten Spannung. Das
Ausgangssignal i₅ des Vergleichstransistors 92 entspricht der
Spannungsdifferenz (V4r-1,4-|VCE|) und wird durch Ver
stärkung und Polaritätsumkehr im Stromspiegel (Diode 73,
Transistor 75, Widerstände 74, 76) zum Ausgangssignal i₆ des
Spannungsdetektors 10. Dieses Ausgangssignal i₆ geht an den
Kollektor des Transistors 30 in der Nachstelleinrichtung 12,
und das Ausgangssignal i₂ der Nachstelleinrichtung ist
(i₁-i₆). Die Funktionsweise dieser Ausführungsform ent
spricht der der Ausführungsform nach Fig. 1.
Da die Fühltransistoren im Spannungsdetektor 10 in den Aus
führungsformen der Fig. 1 und 6 durchweg bipolare PNP-
Transistoren sind, werden als Fühltransistoren 70, 71, 72
in der Ausführungsform der Fig. 1 Transistoren mit lateraler
PNP-Struktur und für die Fühltransistoren 93, 94, 95 in der
Ausführungsform der Fig. 6 Transistoren mit Substrat-PNP-
Struktur verwendet. Da bei PNP-Transistoren mit lateraler
oder Substrat-PNP-Struktur - im Vergleich zu NPN-Transistoren
oder PNP-Transistoren mit vertikaler PNP-Struktur - die
Spannungsfestigkeit zwischen Basis und Emitter und auch
zwischen Basis und Kollektor weit höher ist, können die
Spannungsspitzen aus den drei Phasenspulen 2, 3, 4 kaum
Durchschläge bewirken. Diese Transistoren mit lateraler oder
Substrat-PNP-Struktur lassen sich mit der Technologie der
integrierten Schaltkreise sehr leicht herstellen, und die in
der Fig. 1 oder 6 gezeigte Schaltung ist besonders gut geeignet
zur Integration in einem abgeschlossenen Modul, der nur wenige
externe Bauelemente benötigt und der auch die Fühltransistoren
integriert enthält.
Die vorbestimmte Spannung des Spannungsdetektors 10 ist
V3r-0,7 = 0,7 + R₆₇ · i₃ (Fig. 1)
bzw.
V4r - 1,4 = 0,7 + R₆₇ · i₃ (Fig. 6)
Da sich i₂ und i₃ entsprechend dem Sollwertsignal i₁
(i₆ = 0) und der Strom Ia mit i₂ ändern, ändert die vorbe
stimmte Spannung sich entsprechend Ia. Die vorbestimmte
Spannung ist folglich groß, wenn Ia groß ist, und klein, wenn
Ia klein ist. Dies kompensiert die Sättigungscharakteristik
der Ausgangstransistoren (vgl. die Sättigungsgrenze in Fig. 5),
gewährleistet das einwandfreie Arbeiten des Spannungsdetektors
10 unabhängig von Ia und hält den Arbeitsbereich des zweiten
Regelkreises entsprechend dem Strom Ia gering.
Bei den beiden beschriebenen Ausführungsformen sind als Aus
gangstransistoren 5, 6, 7 bipolare Transistoren angegeben. Es
lassen sich hier jedoch auch Feldeffekttransistoren einsetzen,
da die Kennlinie VDS = f(ID) (VDS = Source-Drain-Spannung,
ID = Drainstrom) ähnlich der VCE = f (IC)-Kennlinie eines
bipolaren Transistors verläuft. Der Ausgangsstrom ID wird
herkömmlicherweise mit der Gate-Spannung gesteuert. Die Drain-,
Source- und Gate-Elektroden eines Feldeffekttransistors ent
sprechen daher dem Ausgangs-, Eingangs- bzw. Steueranschluß
des Ausgangstransistors (Kollektor, Emitter und Basis ent
sprechen dem Ausgangs-, Eingangs- bzw. Steueranschluß der
Ausgangstransistoren in den Ausführungsformen der Fig. 1
und 6).
Claims (5)
1. Bürstenloser Gleichstrommotor mit einer feldflußerzeugenden
Einrichtung mit einer Vielzahl von N- und S-Polen, Mehr
phasenspulen zum Erzeugen einer Kraft infolge der Wechsel
wirkung zwischen einem durch sie fließenden Strom und dem
von der feldflußerzeugenden Einrichtung erzeugten Fluß,
einer Gleichspannungsquelle zur Zufuhr der erforderlichen
elektrischen Leitung, einer Vielzahl von Ausgangstransistoren
zum Aufschalten der elektrischen Betriebsleistung aus der
Gleichspannungsquelle auf die Mehrphasenspulen, einem Soll
wertsignalgenerator, der ein Sollwertsignal erzeugt, einem
Stellungsdetektor, der eine Gruppe von Ausgangssignalen
entsprechend der Relativstellung zwischen der feldfluß
erzeugenden Einrichtung und den Mehrphasenspulen liefert,
einer Verteilereinrichtung, die wahlweise die Ausgangs
transistoren entsprechend den Ausgangssignalen des Stellungs
detektors durchschaltet, um den Mehrphasenspulen einen
Strom entsprechend dem Sollwertsignal zuzuführen, und einem
Spannungsdetektor, der in jedem Durchschaltintervall die
Spannungsabfälle über den Ausgangstransistoren erfaßt und
sein Ausgangssignal entsprechend den ermittelten Spannungs
abfällen ändert, gekennzeichnet durch ein Tiefpaßfilter (13),
das die hochfrequenten Teile im Sollwertsignal (i₁) dämpft
und eine Nachstelleinrichtung (12), die das Eingangssignal
(i₂) des Tiefpaßfilters (13) entsprechend dem Ausgangssignal
(i₆) des Spannungsdetektors nachstellt, wenn mindestens einer
der Spannungsabfälle über den Ausgangstransistoren in jedem
Durchschaltintervall kleiner als eine vorbestimmte Spannung
ist.
2. Bürstenloser GS-Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteilereinrichtung (9) einen Stromdetektor (41),
der den in den Mehrphasenspulen ( 2, 3 4) fließenden Gesamt
strom ermittelt, einen Stromregler (42), der einen Ausgangs
strom (i₄) entsprechend der Differenz zwischen dem Ausgangs
signal (V₂) des Stromdetektors (41) und dem Ausgangssignal
(V₁) des Tiefpaßfilters (13) liefert, und eine Wahleinrich
tung (43) aufweist, die den Stromflußweg vom Ausgangsanschluß
des Stromreglers (42) zu den Steueranschlüssen der Ausgangs
transistoren (5, 6, 7) entsprechend den Ausgangssignalen des
Stellungsdetektors (8) wählt.
3. Bürstenloser GS-Motor nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Spannungsdetektor (10) eine Vielzahl von
Fühltransistoren (70, 71, 72) enthält, die mit ihren Basen
jeweils an einem der Ausgänge der Ausgangstransistoren
(5, 6, 7) liegen, wobei es sich bei den Fühltransistoren
(70, 71, 72) um bipolare PNP-Transistoren mit lateraler
oder Substrat-PNP-Struktur handelt.
4. Bürstenloser GS-Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannungsdetektor (10) eine spannungserzeugende
Einrichtung enthält, die die vorbestimmte Spannung (67, 68,
69) erzeugt, die sich entsprechend dem Sollwertsignal (i₁)
ändert.
5. Bürstenloser GS-Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sollwertsignalgenerator (11) eine Motorstopeinrich
tung (15, 26, 27) aufweist, die das Sollwertsignal (i₁) zum
Sperren des den Mehrphasenspulen (2, 3, 4) zugeführten
Stromes veranlaßt.
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