DE3229795A1 - Millimeterwellen-anordnung in finleitungstechnik - Google Patents

Millimeterwellen-anordnung in finleitungstechnik

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DE3229795A1
DE3229795A1 DE19823229795 DE3229795A DE3229795A1 DE 3229795 A1 DE3229795 A1 DE 3229795A1 DE 19823229795 DE19823229795 DE 19823229795 DE 3229795 A DE3229795 A DE 3229795A DE 3229795 A1 DE3229795 A1 DE 3229795A1
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waveguide
fin
fin line
wave arrangement
millimeter wave
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DE19823229795
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DE3229795C2 (de
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Holger Dipl.-Ing. Meinel
Lorenz-Peter Dr.-Ing. 7900 Ulm Schmidt
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Telefunken Systemtechnik AG
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/08Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices

Landscapes

  • Waveguide Switches, Polarizers, And Phase Shifters (AREA)

Description

  • Millimeterwellen-Anordnung in Finleitungstechnik
  • Die Erfindung betrifft eine Millimeterwellen-Anordnung mit einer Finleitungsschaltung in einem Hohlleiter. Solche Finleitungsschaltungen, z. B. PIN-Dämpfungsglieder, Mischer, Phasenschalter, mit Übergängen auf Standard-Rechteckhohlleiter sind bekannt. Wegen der geringeren Eindeutigkeitsbandbreite des Rechteckhohlleiters gegenüber der Finleitung wird dabei entweder die potentielle Bandbreite eingeschränkt, oder es muß die Ausbreitung mehrerer Feldtypen im Hohlleiter in Kauf genommen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung der eingangs genannten Art mit größerer Bandbreite zu schaffen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegeben. Die weiteren Ansprüche beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figur näher erläutert. Die Figur zeigt eine Explosionszeichnung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung in vorteilhafter Weiterbildung. Eine Finleitungsschaltung ist in einen Doppelsteghohlleiter eingebaut. Der Hohileiterkörper ist aus sechs Teilen 1 bis 6 zusammengesetzt. In die beiden Blöcke 1 und 2 ist die Hohlleiterkontur 7 mit den Schmalseiten eingefräst. Der Doppelsteg 8 wird durch je zwei Scheiben 3 und 4 bzw. 5 und 6 gebildet. Die Scheiben 3 bis 6 weisen Aussparungen auf zur Aufnahme des Finleitungssubstrats 9.
  • Die Metallisierung der Finleitung ist in der Figur schraffiert. Durch Taper 10 verengt sich der Finleitungsschlitz. Im engsten Abschnitt, z. B. bei 11, sind Halbleiter aufgebracht, im Beispiel der Figur PIN-Dioden zur Realisierung eines Dämpfungsschalters. Die Versorgungsspannung der Dioden wird über den Anschlußflecken 14 angelegt, welcher über eine Bohrung im Block 2 kontaktiert wird.
  • Im Bereich der Finleitungstaper 10 ist der Doppelsteg 8 ebenfalls getapert, 12, und zwar nehmen die Stege mit zunehmender Verengung des Finleitungsschlitzes in der Höhe ab. Die Taperung 12 kann, wie in der Figur dargestellt, in der Umgebung des aktiven Bereichs 11 bis zur breiten Seite 13 des Hohlleiters herunterführen, so daß in diesem Bereich also überhaupt keine Stege mehr in den Hohlleiter ragen.
  • Die erfindungsgemäße Taperung der Hohlleiterstege hat mehrere Vorteile: Es ist genügend Platz zum Aufbringen von Halbleitern (Dioden) vorhanden, auch bei Doppelschlitzen.
  • Es können keine Feldverzerrungen im Bereich des Finleitungsschlitzes durch die Stege entstehen; die Wirksamkeit der Dioden wird nicht beeinträchtigt. Es können im wesentlichen für Standard-Hohlleiter entwickelte Finleitungsschaltungen eingebaut werden, deren Dimensionen und Verhalten bereits bekannt ist.
  • Der erfindungsgemäße Übergang von Finleitung auf Standard-Steghohlleiter ermöglicht ein problemloses mechanisches Zusammenschalten mehrerer Komponenten und die volle Nutzung der großen Eindeutigkeitsbandbreite der Finleitung.
  • Bei PIN-Dämpfungsschaltern kann zusätzlich noch die Abmessung der breiten Hohlleiterseite reduziert werden, um eine Verbesserung der Sperreigenschaften zu erhalten.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Millimeterwellen-Anordnung mit einer Finleitungsschaltung in einem Hohlleiter, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlleiter (7) ein Steghohlleiter ist und daß in Bereichen der Verengung des Finleitungsschlitzes durch Taperung (10), wobei die Bereiche mit engem Finleitungsschlitz (11) zur Bestückung mit Halbleitern vorgesehen sind, der Hohlleitersteg (8) ebenfalls getapert ist (12), und zwar derart, daß seine Höhe abnimmt mit zunehmender Verengung des Finleitungsschlitzes (FIG. 1).
  2. 2. Millimeterwellen-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlleiterkörper aus sechs Teilen (1 bis 6) zusammengesetzt ist, und zwar zwei Blöcken (1 und 2), in welche jeweils die Hohlleiterkontur mit einer Schmalseite eingefräst ist, und vier Scheiben (3 bis 6), von denen jeweils zwei (3, 4 bzw. 5, 6) aufeinandergefügt mit ihrer einen Schmalseite einen Hohlleitersteg -(8) bilden, und die in dieser Schmalseite eine Aussparung aufweisen zur Aufnahme des Finleitungssubstrats (9).
  3. 3.- Millimeterwellen-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, welche als PIN-Dämpfungsschalter ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im mit Halbleitern bestückten Bereich (11) der Finleitungsschaltung die Abmessung der breiten Hohlleiterseiten reduziert ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2326331B2 (de) * 1972-05-23 1978-06-01 Nippon Hoso Kyokai, Tokio Mikrowellenschaltung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2326331B2 (de) * 1972-05-23 1978-06-01 Nippon Hoso Kyokai, Tokio Mikrowellenschaltung

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