DE3229780A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zum ermitteln des fuellgrads einer spule - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zum ermitteln des fuellgrads einer spule

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DE3229780A1
DE3229780A1 DE19823229780 DE3229780A DE3229780A1 DE 3229780 A1 DE3229780 A1 DE 3229780A1 DE 19823229780 DE19823229780 DE 19823229780 DE 3229780 A DE3229780 A DE 3229780A DE 3229780 A1 DE3229780 A1 DE 3229780A1
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coil
revolutions
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magnetic tape
tachometer
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DE19823229780
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Ernst Kegler
Klaus 8000 München Thierauf
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • G11B27/11Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information not detectable on the record carrier
    • G11B27/13Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information not detectable on the record carrier the information being derived from movement of the record carrier, e.g. using tachometer
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/46Controlling, regulating, or indicating speed
    • G11B15/54Controlling, regulating, or indicating speed by stroboscope; by tachometer

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  • Control Of Electric Motors In General (AREA)

Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ermitteln des Füll-
  • qrads einer Spule Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ermitteln des Füllgrads einer Spule entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Es ist bereits allgemein bekannt, zur Speicherung digitaler Daten Magnetbandgeräte zu verwenden, bei denen das Magnetband, in ähnlicher Weise wie bei Tonband oder Kassettengeräten unter Verwendung einer Bandantriebsrolle angetrieben wird. Bei den Magnetbandgeräten für die Speicherung digitaler Daten muß das Magnetband in sehr kurzer Zeit auf eine vorgegebene Geschwindigkeit beschleunigt werden. Da die Spulen, auf denen das Magnetband aufgewikkelt ist, verhältnismäßig groß sind, wird die starke Beschleunigung dadurch erreicht, daß zwischen den Spulen und der Bandantriebsrolle Pufferkammern vorgesehen sind, die einen Vorrat an Magnetband enthalten. Für die Beschleunigung des Magnetbands wird dieses zunächst der einen Pufferkammer entnommen bzw. der anderen Pufferkammer zugeführt und anschließend wird unter Verwendung einer Wickel steuerung der Vorrat an Magnetband in den Pufferkammern dadurch korrigiert, daß von der einen Spule Magnetband abgewickelt wird, bzw. von der anderen Spule aufgewickelt wird.
  • @@@@@@ 10 Magnetbandgeräten, die nuch unter der B@@ , d n I0#: h ri t -il # zeichnung "Streaming"-Bandgeräte bekannt sind, wird das Magnetband ohne die Verwendung von Pufferkammern direkt von der Vorratsspule zur Aufnahmespule geführt. Auch ist die Verwendung einer Bandantriebsrolle in diesem Fall nicht vorgesehen. Der Antrieb des Magnetbands erfolgt vielmehr unter Verwendung von an den Spulen angeordneten Antriebsmotoren.
  • Zur optimalen Bewegung des Magnetbands ist es erforderlich, das Trägheitsmoment der jeweils angetriebenen Spule zu erkennen, um den jeweils erforderlichen Motorstrom für den Antriebsmotor zu errechnen. Dieses Trägheitsmoment läßt sich auf verschiedenen Weise ermitteln. Eine sehr einfache Methode ist die Berechnung mit Hilfe des Füllgras der Spule. Dieser Füllgrad wird beispielsweise unter Verwendung von Lichtschranken optoelektrisch abgetastet. Es werden in diesem Fall mehrere Lichtschranken vorgesehen, so daß stufenweise der Füllgrad festgestellt werden kann.
  • Eine weitere Methode zur Ermittlung des Füllgrads der Spule besteht darin, an beiden Spulen ein Tachometer anzuordne und aus den Umdrehungszahlen den Füllgrad zu ermitteln. Ein derartiges Verfahren erfordert ebenfalls einen verhältnismäßig großen Aufwand.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, das es ermöglicht, den Füllgrad einer Spule auf einfache Weise zu ermitteln.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen flerkmale gelöst.
  • Die Zeitdauer, während der die Anzahl der Umdrehungen der Spule gemessen wird, ist vorzugsweise gleich derjenigen Zeitdauer, während der die Spule eine vorgegebene Anzahl von Umdrehungen durchführt.
  • Die Anzahl der Umdrehungen der Spule und die Anzahl der Umdrehungen der Rolle werden zweck.mäßigerweise durch Zählen von Taktimpulsen gemessen, die von mit Taktscheiben versehenen Tachometern abgegeben werden.
  • Die Taktimpulse, die der Anzahl der Umdrehungen der Rolle zugeordnet sind, werden zweckmäßigerweise auch für die Regelung der Bandgeschwindigkeit und/oder zur Ermittlung der Länge des ab- oder aufgewickelten Magnetbands verwendet.
  • Eine verhältnismäßig einfache Ermittlung des Quotienten ergibt sich, wenn die jeweils während einer vorgegebenen Anzahl von Umdrehungen der Spule aufgetretene Anzahl von Umdrehungen der Rolle ermittelt wird. Für die Auswertung des Quotienten ist es vorteilhaft, wenn dieser quantisiert wird.
  • Zur Ermittlung des Drehmoments des die Spule antreibenden Antriebsmotors ist es zweckmäßig, wenn der Quotient als Adresse einem Festwertspeicher zugeführt wird, in dem die entsprechenden Werte des Trägheitsmoments gespeichert sind. Unter Verwendung der Werte des Trägheitsmoments kann auf einfache Weise der für den Antriebsmotor erforderliche Motorstrom ermittelt werden, wenn die Werte für das Trägheitsmoment mit den Werten für die jeweils gewünschte Winkelbeschleunigung multipliziert werden.
  • Das Verfahren und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens werden im folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Magnetbandgeräts, Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Anordnung zur Durchführung des Verfahrens, Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Schaltstufe.
  • 1 t# r - III 1 1 .J 1 1 @ @ @ t1# j 1 enthält zwei Spulen S1 und S2, wovon beispielsweise ule Spule S1 die Vorratsspule und die Spule S2 die Aufnahrnespule darstellt. Die Spulen SI und S2 weisen jeweils einen Spulenkern SK1 bzw. SK2 mit einem Radius RM auf.
  • Auf die Spule S1 ist ein Magnetband MB bis zu einem Radius R aufgewickelt. Das Magnetband MB wird von der Spule S1 über eine Rolle R1 und einen Bandzugmesser, der hier schematisch durch eine Rolle R2 und eine Feder FE dargestellt ist, zur Spule S2 geführt. An der Spule S1 ist ein Antriebsmotor M angeordnet, mit dessen Hilfe die Spule S1 in beiden Drehrichtungen antreibbar ist. An der Spule S2 ist ein nicht dargestellter Antriebsmotor vorgesehen, der zusammen mit dem Bandzugmesser jeweils für eine konstante Spannung des Magnetbands MB sorgt.
  • Wenn das Magnetband MB in Richtung des dargestellten Pfeils bewegt wird, wird es mittels des Antriebsmotors ti von der Spule S1 abgewickelt und auf der Spule S2 aufgewickelt. Für die Speicherung der Daten auf dem Magnetband MB isX eine konstante Bandgeschwindigkeit erforderlich.
  • Die Regelung der Bandgeschwindigkeit erfolgt mittels eines an der Rolle R1 angeordneten Tachometers TAl, das vorzugsweise als digitales Tachometer ausgebildet ist und aus einer Taktscheibe TS1 und mindestens einem Fotoelement F1 besteht. Das Fotoelement F1 tastet Markierungen auf der Taktscheibe TS1 ab.
  • Das Magnetband MB muß in sehr kurzer Zeit auf seine Nennbandgeschwindigkeit beschleunigt werden. Da das Magnetbandgerät keine Pufferkammern enthält, muß die Spule S1 unter Verwendung des Antriebsmotors M ebenfalls sehr schnell beschleunigt werden. Zum Ermitteln des optimalen Motorstroms ist es erforderlich, das Trägheìtsmoment der Spule SI zu kennen, das von deren Füllgrad abhängt. Der Füllgrad wird mittels des Tachometers TA1 und mittels eines am Antriebsmotor M angeordneten weiteren Tachometers TA2 ermittelt, das ebenfalls aus einer Taktscheibe TS2 und mindestens einem Fotoelement F2 gebildet wird.
  • Die Taktscheibe TS2 enthält beispielsweise eine einzige Markierung, so daß pro Umdrehung des Antriebsmotors M ein Taktimpuls TI2 erzeugt wird. Die Taktscheibe TS1 enthält beispielsweise 500 Markierungen, so daß während einer Umdrehung 500 Taktimpulse TI1 abgegeben werden.
  • Für die Ermittlung des Füllgrads wird von den folgenden Überlegungen ausgegangen. Der Weg SM des Magnetbands MB an der Rolle R1 kann nach der Gleichung SM 1-. d . T1 (1) berechnet werden, wobei d den Durchmessser der Rolle R1 angibt, T1 die Anzahl der gemessenen Taktimpulse TI1 und N1 die Anzahl der Taktimpulse Til pro Umdrehung angeben.
  • Das von der Spule S1 ab- oder aufgewickelte Magnetband kann nach der Gleichung SM = t. . R . T2 (2) N2 berechnet werden, wobei R den Radius des aufgewickelten Magnetbands MB, T2 die Anzahl der Taktimpulse TI2 und N2 die Anzahl der Taktimpulse TI2 pro Umdrehung der Taktscheibe TS2 angeben. Durch Gleichsetzen der beiden Gleichungen ergibt sich der Radius R zu R = d . N2 d . T1 = d . N2 2 = 2 N1 T2 = 2 N1 (3) Unter Verwendung des Quotienten Q aus der Anzahl der Taktimpulse TI1 und TI2 kann somit der momentane Radius R des aufgewickelten Magnetbands MB und damit der Füllgrad der Spule S1 ermittelt werden.
  • Das Trägheitsmoment JMB des auf der Spule S1 aufgewickelten Magfletbands MB läßt sich nach der Gleichung des Trägheitsmorflents eines zylindrischen Ringes JMB 1 m (R2 + (RM)2) (4) 2 ermitteln. Hierbei stellt m die Masse des aufgewickelten Magnetbands MB dar. Die Masse m des Magnetbands MB läßt sich nach der Gleichung m = K (R2 - (RM)2) (5) ermitteln, wobei K sich aus der Gleichung m5 . (6) K D (6) ergibt. D ist die Dicke und m' die Masse pro Längeneinheit des Magnetbands #B. Durch Einsetzen der Gleichungen (5) und (3) in die Gleichung (4) ergibt sich das Trägheitsmoment JMB zu K 4 4 JMB = 2 (R - (RM)4) (7) Vom Antriebsmotor M muß insgesamt ein Drehmoment J aufgebracht #erden,-das sich aus dem Trägheitsmoment JMB und einem konstanten Trägheitsmoment JC zusammensetzt, das dem Läufer des Antriebsmotors M, der Aufnahme der Spule S1, der leeren Spule S1 und dem Tachometer TA2 zugeordnet ist.
  • Das vom Antriebsmotor M aufzubringende Moment MM ergibt sich aus MM = J . # (8) wobei we die gewünschte Winkelbeschleunigung darstellt. Das Moment MM ergibt sich auch aus MM = I . KT (9) wobei I den Motorstrom und KT die Drehmomentkonstante des Antriebsmotors M darstellen. Durch Gleichsetzen der Cleichungen (8) und (9) ergibt sich I = KT (10) Durch Einsetzen der Gleichung J = JMB + JC (11) in die Gleichung (10) erhält man als Gleichung für den Motorstrom I K KR4 4 KT = KT . (JC + 2 (R - (RM) ) (12) In der Gleichung für den Motorstrom I sind außer den Werten für den Radius R und die Winkelbeschleunigung QC alle Werte konstant, so daß aus dem Füllungsgrad der Spule S1, der durch den Radius R dargestellt wird und der Winkelbeschleunigung oCauf einfache Weise der erforderliche Motorstrom I ermittelt werden kann.
  • Weitere Einielheiten werden im folgenden zusammen mit der in Fig. 2 dargestellten Anordnung beschrieben.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung wird in an sich bekannter Weise eine Geschwindigkeitsregelung des Magnetbands MB durchgeführt. Die Geschwindigkeitsregelung erfolgt mit Hilfe eines Geschwindigkeitsreglers GR und eines Mikrorechners MR, der über einen Digital-Analog-Wandler D1 der Winkelbeschleunigung proportionale Werte an einen Verstärker V abgibt, der den Motorstrom I für den Antriebsmotor M erzeugt. Die Regelung des Motorstroms I erfolgt durch eine an einem Regel widerstand RR abfallende Spannung, die ebenfalls dem Verstärker V zugeführt wird.
  • Der Istwert für die Regelung wird dem Tachometer TA1 entnommen, der Taktimpulse Til, entsprechend der jeweiligen Bandgeschwindigkeit an die Geschwindigkeitsregelung GR abgibt. Die Sollwerte für die Geschwindigkeitsregelung werden mit Hilfe eines Sollwertgebers SG eingegeben, der festlegt, ob das Magnetband MB im Start-Stop-Betrieb, in einem kontinuierlichen Betrieb, in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung oder im Schnellgang bewegt werden soll.
  • Die von dem Tachometer TA1 abgegebenen Taktimpulse TI1 können auch einer Wegregelung WR zugeführt werden, mit der beispielsweise eine Messung der jeweils auf- oder abgespulten Länge des Magnetbands MB ermittelt wird.
  • Zur Ermittlung des optimalen Motorstroms I in Abnängigkeit vom Trägheitsmoment und damit vom Füllgrad ist eine Schaltstufe S vorgesehen, die sowohl vom Tachometer TA1 als aucrs vom Tachometer TA2 die Taktimpulse TI1 bzw. TI2 erhält und den dem Füllgrad bzw. dem Radius R zugeordneten Quotienten Q aus der Anzahl der Taktimpulse TI1 und TI2 berechnet. wenn dieser Quotient Q jeweils feststeht, wird ein Freigabesignal KG an den Mikrorechner abgegeben.
  • An dem Mikrorechner MR ist ein Festwertspeicher FS angeschlossen, in dem für Werte des Quotienten Q Werte des entsprechenden Trägheitsmoments JMB oder des Trägheitsmoments J gespeichert sind. Aus diesen Werten ermittelt der Mikrorechner MR die für den optimalen Motorstrom 1 erforderlichen Werte und gibt sie über einen Digital-Analog-Wandler D2 an einen Multiplizierer MU ab, der entsprechend' der Gleichung (12) den optimalen Wert für den Motorstrom I ermittelt.
  • Zweckmäßigerweise werden die Werte für den Quotienten Q quantisiert, um den Aufwand im Festwertspeicher FS möglichst gering zu halten. Der Quotient Q wird auch beispielsweise nicht für jede Umdrehung der Spule S1 ermittelt, sondern erst während einer Mehrzahl von Umdrehungen.
  • Das in Fig. 3 dargestellte Schaltbild zeigt den Aufbau der Schaltstufe S. Ein Zähler Z1 zählt die Taktimpulse TI2 und gibt nach einem Wert, der beispielsweise 16 Umdrehungen der Spule S1 zugeordnet ist, ein Ubernahmesignal U an ein Register RE. Die Taktimpulse Til werden in einem weiteren Zähler Z2 gezählt und der jeweilige Zählerstand zum Zeitpunkt des Auftretens des Übernahmesignals U wird in das Register RE übernommen. Dieser Zählerstand entspricht dem Quotienten Q. Nach der Übernahme wird der Zähler Z2 durch ein Signal L gelöscht, das dem mittels eines Verzögerungsglieds VZ verzögerten Übernahmesignal U entspricht. Das Signal L kann auch als Freiga besignal FG dem Mikrorechner MR zugeführt werden, um anzuzeigen, daß der Quotient Q gültig ist. Unter Verwendung der beiden Zähler Z1 und Z2 werden somit die während.
  • einer vorgegebenen Anzahl von Umdrehungen der Spule S1 auftretenden Taktimpulse TI1 gezählt, so daß aus dem Quotienten Q der Füllgrad der Spule S1 ermittelt werden kann.
  • Selbstverständlich kann auch der Füllgrad der Spule S1 nicht nur aus der Anzahl der Umdrehungen, sondern auch der Anzahl der Umdrehungen pro Zeiteinheit und damit aus der Winkelgeschwindigkeit der Spule S1 und der Rqlle R1 ermittelt werden.
  • 10 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Ermitteln des Füllgrads einer Spule, auf der ein Magnetband aufgewickelt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anzahl der Umdrehungen der Spule (S1) während einer Zeitdauer und die Anzahl der Umdrehungen einer mit dem Magnetband (MB) in Wirkverbindung stehenden Rolle (R1) während dieser Zeitdauer gemessen werden und daß der Quotient (Q) aus den beiden Anzahlen gebildet wird, der ein Maß für den Füllgrad darstellt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Zeitdauer gleich ist der für eine vorgegebene Anzahl von Umdrehungen der Spule (S1) jeweils erforderlichen Zeitdauer.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Messung der Anzahl der Umdrehungen der Spule (S1) und oder der Rolte (R1) durch Zählen von Taktimpulsen (TI2, TI1) erfolgt, die von mit der Spule (S1) und oder der Rolle (R1) verbundenen Taktscheiben (TS2 bzw. TS1) abgegeben werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die grmittlung des Quotienten (Q) durch Zählen der während einer vorgegebenen Anzahl von Umdrehungen der Spule (S1) vorhandenen Umdrehungen der Rolle (R1) erfolgt.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e- t , daß der #II Ii (1 gll 1
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a - d u r c h g e k e n n z e i c h'n e t , daß unter Verwendung des Quotienten (Q) das Moment (MM) undAoder der optimale Motorstrom (f) ermittelt wird, der für einen die Spule (S1) antreibenden Antriebsmotor (M) erforderlich ist.
    7, Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß an der Rolle (R1) und an der Spule (S1) jewelle ein Tachometer (TAl, TA2) angeordnet ist, das jewelse die Anzahl der Umdrehungen der Spule (S1) bzw. der Rolle (R1) ermittelt und daß eine Schaltstufe (S) vorgesehen ist, die den Quotienten (Q) aus den Anzahlen bildet.
    s. Schaitungsanscdnung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Tachometer (TAl, TA2> digitale Tachometer vorgesehen sind, die Taktimpulse (TI1, TI2) erzeugen, deren Anzahlen den Anzahlen der Umdrenungen proportional sind.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schaltstufe (S) einen Zahler (Z2) enthält, der die während einer vorgegebenen Anzahl von Taktimpulsen (TI2) die von dem der Spule (S1) zugeordneten Tachometer (TA2) abgegeben werden, die Anzahl der Taktimpulse (TtI> zählt, die von dem der Rolle (R1) zugeordneten Tachometer (TAl) abgegeben werden.
    los Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, d a d u r c h g X k e n n z e i c h n e t , daß der jeweilige Quotient (Q) als Adresse an einem Festwertspeicher (FS) anliegt, in dem dem vom Antriebsmotor (M) aufbringenden Moment (MM) zugeordnete Werte gespeichert sind, daß jeweils ein dem Quotienten (Q) zugeordneter Wert zur ermittlung des jeweils erforderlichen Motor- stroms (1) für den die Spule (S1) antreibenden Antriebsmotor (M) an einen Multiplizierer (MU) anliegen, der die Werte mit einem der jeweils gewünschten Winkelbeschleunigung (a) zugeordneten Wert multipliziert und daß das jeweilige Produkt an einem Verstärker (V) anliegt, der den Motorstrom (I) für den Antriebsmotor (M) erzeugt.
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