DE3229757A1 - Profilrohr fuer waermetauscher, insbesondere fuer raumheizkoerper - Google Patents

Profilrohr fuer waermetauscher, insbesondere fuer raumheizkoerper

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DE3229757A1
DE3229757A1 DE19823229757 DE3229757A DE3229757A1 DE 3229757 A1 DE3229757 A1 DE 3229757A1 DE 19823229757 DE19823229757 DE 19823229757 DE 3229757 A DE3229757 A DE 3229757A DE 3229757 A1 DE3229757 A1 DE 3229757A1
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    • F28F9/02Header boxes; End plates
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    • F28F9/16Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates by permanent joints, e.g. by rolling
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
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Description

  • Profilrohr für Wärmetauscher,
  • insbesondere für Raumheizkörper Die Erfindung bezieht sich auf ein Profilrohr für Wärmetauschen7 insbesondere für Raumheizkörper, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Bei t*;ärmetauschern der hier angesprochenen Art erfolgt der Wärmetausch zwischen einem die Profllrohre durchströmenden, meist flüssigen, gegebenenfalls aber auch gasförmigen, z.B-dampfförmigen, ersten Wärmetauschfluid und einem die äußere Verrippung der Profilrohre beaufschlagenden zweiten .-1armetauschfluid, und zwar der Raumluft bei Raumheizkörpern.
  • Der Wärmetausch erfolgt dabei teils durch Wärmestrahlung, teils durch Konvektion. Raumheizkörper dieser Art sind auch als Radiatoren für Raumtemperierung bekannt. Verteilrohre dienen dazu, das erste Wärmetauschfluid den als Wärmetauschrohre dienenden Profilrohren zuzuführen und/oder von diesen wieder abzuführen. Meist wird der Wärmetauscher so angeordnet, daß die Wärmetauschrohre parallel zueinander vertikal verlaufen und oben und unten an je ein Verteilrohr angeschlossen sind.
  • Die Erfindung betrifft derartige Profilrohre unabhängig davon, ob sie als Halbfertigware, z.B. als Strangpreßprofil,oder im Einbauzustand in einem Wärmetauscher, vorliegen.
  • Bei neuzeitlichen Radiatoren für die Raumtemperierung besteht das Bestreben, z.B. aus Energiesparungsgründen die Betriebstemperatur des ersten Wärmetauschfluids möglichst niedrig anzusetzen, z.B. typischerweise bei 50"C. Hierbei entsteht eine geringere Temperaturdifferenz gegenüber der Raumluft als bei älteren Raumheizkörpern, so daß schon deshalb das Bestreben besteht, den Strahlungsanteil möglichst hoch zu halten. Dies bietet auch bioklimatische Vorteile.
  • Ferner besteht das Bestreben, den Raumheizkörper möglichst wenig materialaufwendig, aber zugleich ohne deutliche Einbuße an Wirkungsgrad herstellen zu können.
  • Bei bekannten gattungsgemäßen Profilrohren gemäß der FR-OS 2 137 o58 oder, mit versetzter Anordnung der beiden Hälften der Frontplatte, der DE-OS 24 12 735 sind diese Ziele schon teilweise erfüllt.
  • So ist das Leitungsrohr der Profilrohre bereits nahe benachbart der dazugehörigen Frontplatte angeordnet. Dadurch ist der Wärmeleitverlust zwischen Leitungsrohr und Frontplatte klein und der Strahlungsanteil der Frontplatte hoch.
  • Ferner ist ein guter Zugang für Konvektionsluft dadurch gegeben, daß das Profilrohr an der der Frontplatte abgewandten, also im Einbauzustand im allgemeinen einer Gebäudewand benachbarten Seite, offen ausgebildet ist und dadurch Konvektionsluft frei von hinten in das Wärmetauschrohr einströmen kann.
  • Bei dem bekannten gattungsgemäßen Profilrohr wird ferner von der Annahme ausgegangen, daß die Verrippung und damit der Wirkungsgrad optimal gewählt sind, da die die Verrippung bildenden Stege im wesentlichen sternförmig vom Leitungsrohr des Profilrohres abstehen und dadurch die Wärmeleitwege in der Verrippung minimal kurz sind. Die sternförmige Anordnung der Verrippung erfordert dabei eine relativ große Zahl von Verrippungsstegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verhältnis von Wirkungsgrad des Wärmetauschers zu Bauaufwand weiter zu optimieren.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem gattungsgemäßen Profilrohr gemäß dem Kennzeichen von Anspruch 1 gelöst.
  • Die Erfindung nimmt dabei nur scheinbar einen Nachteil dadurch in Kauf, daß der Wärmeleitweg zu den Seitenstegen der Steganordnung größer wird als bei dem gattungsgemäßen bekannten Profilrohr. Die Erfindung schafft nämlich eine Reihe längs der Frontplatte verteilter und zur entgegengesetzten Seite der Frontplatte, im allgemeinen also nach hinten, hin offener Fächer mit rechteckigem oder im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, deren Weite also längs der Normalen auf der Frontplatte gleich oder im wesentlichen gleich ist.
  • Dies ermöglicht ein optimales Eindringen der Konvektionsluft von hinten in die Bereiche des Leitungsrohres der Profilrohre oder gar der Frontplatte. Ein Zugang von von hinten kommender Konvektionsluft zur Frontplatte ist jedoch bei dem bekannten gattungsgemäßen Profilrohr durch annähernd parallel zur Frontplatte verlaufende Seitenstege der Steganordnung weitgehend blockiert; soweit nach hinten offene Kammern zwischen den radial von dem Leitungsrohr abstehenden Stegen gebildet werden, nimmt der Querschnitt dieser Kammern in Richtung zum Leitungsrohr ständig ab, und das führt zu Zonen ruhender oder wenig umgewälzter Luft gerade in der Nachbarschaft des Leitungsrohres des jeweiligen Profilrohres.
  • Es hat sich gezeigt, daß man bei den erfindungsgemäßen Profilrohren mit relativ großem Abstand zwischen den einzelnen rechtwinklig oder wenigstens annähernd rechtwinklig von der Frontplatte abgehenden Stegen der Steganordnung auskommen kann, so daß bei einer deutlichen Verbesserung früher erreichbarer Wirkungsgrade eine drastische Materialeinsparung möglich ist, beispielsweise um ca. 30 % gegenüber den besten von der Anmelderin früher hergestellten Radiatoren, die ihrerseits bisher schon als optimal auf dem Markt erschienen.
  • Es hat sich gezeigt, daß man optimale Ergebnisse erreicht, wenn bei vorgegebener Dicke des Profilrohres zwischen der Frontplatte und der entgegengesetzten offenen Seite der Steganordnung die Abstände der untereinander im wesentlichen parallel und rechtwinklig zur Frontplatte verlaufenden Stege einschließlich des zentralen Steges gleich sind. Optimale Wirkungsgrade haben sich bei den Bemessungen gemäß Anspruch 3 ergeben.
  • Es lassen sich ferner vorteilhafte Ergebnisse erreichen, wenn alle Seitenstege der Steyanordnung unmittelbar von der Frontplatte ausgehen. Es hat sich jedoch als besonders bevorzugt herausgestellt, wenigstens die Seitenstege, welche dem zentralen Steg benachbart sind, gemäß Anspruch 5 nicht von der Frontplatte, sondern auch vom Leitungsrohr ausgehen zu lassen und so bezüglich dieser Seitenstege den Wärmeleitweg auch im Rahmen der erfindungsgemäßen Konfiguration kurzzuhalten.
  • Zur Schaffung von nach hinten offenen Wärmeleitkammern, die auch im Bereich des Verteilrohres nicht eingeengt sind, ist dabei die Konfiguration gemäß Anspruch 6 bevorzugt.
  • Der Zwischensteg, der den zentralen Steg bzw. das Leitungsrohr mit den benachbarten Seitenstegen verbindet, hat minimale Länge bei großer Tiefe der Luftkammer, wenn die Konfiguration gemäß Anspruch 7 vorliegt.
  • Anspruch 8 beschreibt zweckmäßige Querschnitte der einzelnen Stege mit zunehmender Querschnittsstärke an den freien Enden der Stege in Richtung zum Wärmeleitrohr.
  • Anspruch 9 beschreibt eine vorteilhafte Anordnung im Grenzbereich benachbarter Profilrohre im Wärmetauscher, um einerseits auch zwischen benachbarten Profilrohren eine im wesentlichen rechteckige und nach hinten offene Kammer ausbilden zu können und andererseits diese Kammer, die am weitesten entfernt von der Wärmequelle im Verteilrohr ist, durch zusätzliche Konvektion durch Spalte zwischen benachbarten Frontplatten noch stärker als die anderen Kammern zu belüften.
  • Gemäß Anspruch 10 ist das Profilrohr vorzugsweise stranggepreßt. Bevorzugtes Material ist Aluminium oder eine Aluminiumleyierung. Bewährt als Aluminiumlegierung hat sich AlMgSi 0,5.
  • Noch einen Schritt weiter bei der Optimierung von Wirkungsgrad und bauaufwand im Sinne der Aufgabenstellung dieser Erfindung kann man mit den Merkmalen von Anspruch 11 kommen.
  • Es hat sich nämlich überraschenderweise gezeigt, daß bei der Dimensionierung des offenen Kanals ein scharfes Wirkungsgradmaximum besteht. Der seitlich offene Kanal des Profilrohrs zwischen Frontplatte und Zwischensteg bildet nämlich mit dem komplementären offenen Kanal an der anderen Seite des nächstfolgenden Profilrohres einen bis auf Anschlußfugen geschlossenen vertikalen Konvektionskanal. Es hat sich gezeigt, daß nur im Bereich des im Kennzeichen von Anspruch 11 genannten scharfen Maximums optimale Konvektionsverhältnisse in diesem Kanal vorliegen.
  • Bei der Bestimmung der Bemessungsangaben ist dabei h<nsichtlich der flreite des Kanals vom Abstand der beiden Längskanten der frontplatte und hinsichtlich der Tiefe des Kanals vom Abstand der sich gegenüberliegenden Seitenflächen von Frontplatte und Zwischensteg auszugehen. Diese Werte lassen sich besonders exakt bestimmen, wenn die genannten sich gegenüberliegenden Flachen streng parallel zueinander verlaufen und somit ein Rechteckprofil des offenen Kanals bewirken. Die Bezugsnahme auf die Breite der frontplatte ist gegenüber einer auch moglicl.len Bezugnahme auf die Breite des Zwischensteges vorzuziehen, da der Zwischensteg meist etwas gegenüber der Frontplatte zurückgesetzt angeordnet wird. Auch soll diese Bemessungsangabe nicht von der Breitenausdehnung der Verbindung zwischen Frontplatte und Zwischensteg bzw. von Abmessungen des Leitunqsrohres abhängig sein.
  • Diese Bemessung ist auch dann von Vorteil, wenn in an sich bekannter Weise (FR-OS 2 137 o58 und DE-OS 24 12 735 das Profilrohr ganz allgemein mit einem Leitungsrohr für ein l^Jarmetauschfluid und mit einer wärmeleitenden Verrippung des Leitungsrohres in Gestalt von Stegen versehen ist, die eine sich längs der einen Seite des Leitungsrohres erstreckende Frontplatte sowie eine zur entgegengesetzten Seite des Leitungsrohres hin offene Steganordnung bilden, bei der das Leitungsrohr im Bereich der Längsmittellinie der Frontplatte mit dieser wärmeleitend verbunden ist und etwa parallel zur Frontplatte ein Zwischensteg verläuft, der vom Leitungsrohr ausgeht und zwischen sich und der Frontplatte einen im Bereich der Verbindung des Leitungsrohres mit der Frontplatte geschlossenen und an der gegenüberliegenden Seite offenen Kanal bildet, bei dem sich der Zwischensteg und die Frontplatte im wesentlichen ebenso weit von ihrer Verbindung weg erstrecken.
  • Es ist auch im Rahmen von Anspruch 11 zweckmäßig, wenn die Frontplatte mit dem Leitungsrohr durch einen in der Ebene des zentralen Steges jegenden, vorzugsweise dicker bemessenen, Stegansatz verbunden ist. Die dickere Bemessung soll einen guten Wärmeübergang zwischen Leitungsrohr und Frontplatte gewährleisten. Dem gleichen Ziel dient auch die an sich von den gattungsgemäßen Profilrohren schon bekannte Anordnung des Leitungsrohres näher an der Frontplatte als an der offenen Seite der Steganordnun, die auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung zweckmäßig erfüllt ist. Anspruch 11 läßt aber auch Lösungen zu, bei denen das Leitungsrohr etwa auf dem halben Abstand zwischen Frontplatte und offenem Ende der Steganordnung, oder gar noch weiter von der Frontplatte entfernt, angeordnet ist.
  • Besonders bevorzugt wird die in Anspruchl2 in zwei Stufen verfeinerte Bemessung.
  • Nach dem Stand der Technik der DE-OS 24 12 735 bzw. der FR-OS 2.137.058 ist die öffnung des offenen Kanals jeweils durch sich etwa rechtwinklig zur Frontplatte erstreckende kurze Seitenstege gedrosselt, die sowohl von der Frontplatte als auch von dem Zwischensteg ausgehen. Gemäß Anspruch 13 bevorzugt ist jedoch eine ungedrosselte Ausbildung, insbesondere der Art, daß sich ein rechteckförmiger Querschnitt des Kanals bis zu dessen offenem Ende fortsetzt und so die Strömung in dem von benachbarten Profilrohren gebildeten geschlosenen Kanal im Bereich des Kanalzentrums nicht eingeschnürt wird oder gar im Grenzfall in zwei parallele vertikale Teilströme zerlegt wird, denen dann nicht mehr genügend freier vertikaler Strömungsquerschnitt zur Verfügung steht.
  • In rahmen der Erfindung ist bereits ein gattungsgemäßes Profilrohr beschrieben, bei dem vom Leitungsrohr bis zur offenen Rückseite der Stegwandung ein zentraler Steg verläuft und beidseitig von diesem je mindestens zwei Seitenstege über der Länge des zentralen Steges parallel zu diesem äquidistant verlaufen. Der zentrale Steg und die Seitenstege bilden dabei eine Rasteranordnung von gleichartigen, zur Rückseite der Steganordnung hin offenen Strömungskanälen. Für diesen Fall wurde zuvor vorgesehen, daß der dem zentralen Steg beidseitig jeweils am weitesten entfernt Seitensters nicht vom Zwischensteg, sondern von der Frontplatte ausgeht. Dann ist jedoch kein offener Kanal zwischen Frontplatte und Zwischensteg im Sinne von Anspruch 11 mehr gegeben.
  • In Anpassung an die Lehre von Anspruch 11 ist daher gemäß Anspruch 14 vorgesehen, daß alle die genannten das Rastermaß bestinmenden Seitenstege von dem Zwischensteg ausgehen.
  • Dies ist ohne mer::lichen erhöhten Bauaufwand möglich.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Stirnansicht eines ersten Profilrohres für Wärmetauscher, insbesondere Raumheizkörper; Fig. 2 eine Stirnansicht einer ersten Abwandlung des Profilrohres gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine Stirnansicht einer zweiten Abwandlung des Profilrohres gemäß Fig. 1; und Fig. 4 eine Stirnansicht einer dritten Abwandlung des Profilrohres gemaß Fig. 1.
  • Die Profilrohre gemäß den Fig. 1 bis 3 stimmen zunächst in folgendem überein: Ein Leitungsrohr 2 für ein Wärmetauschçluid, insbesondere Heizwasser oder Heizdampf, ist mit einer wärmeleitenden Verrippung in Gestalt von Stegen oder Rippen versehen. Diese Stege bilden eine sich langs der einen Seite des Leitungsrohres 2 erstreckende ebene FrontF tt:e 4 sowie cm nu zur entgegengesetzten Seite des Leitungsrohres 2 hin offene Steganordnung 6.
  • Diese weist einen sich vom Leitungsrohr 2 aus erstreckenden und unter einem rechten Winkel zur Frontplatte 4 verlaufenden geraden zentralen Steg 8 auf, dessen Mittelebene durch die Achse des Leitungsrohres 2 hindurch verläuft und der unmittelbar aus dem Leitungsrohr 2 hervorgeht.
  • Je z¢;ei gerade Seitenstege 10 und 12 erstrecken sich dabei zu beiden Seiten des zentralen Steges 8 parallel zu diesem und mit gleichen Abständen b untereinander.
  • Der zentrale Steg 8 sowie die Seitenstege 10 und 12 haben gleichen Abstand a zwischen der Frontplatte 4 und ihren freien Enden 14 auf der der Frontplatte 4 abgewandten Seite des Leitungsrohres 2; die freien Enden 14 liegen in einer zur Frontplatte 4 parallelen Ebene und beschreiben die offene Seit der Steganordnung 6.
  • Das Verhältnis a:b liegt im Bereich zwischen 10:1 und 2:1 und beträgt vorzugsweise etwa 3:1. Die Achse des Leitungsrohres 2 liegt in diesem vorzugsweisen Fall zweckmäßig etwa ein Drittel der Lunge a von der Frontplatte 4 entfernt (vgl. die Bemessungen in den Fig. 1 bis 3). Der Außendurchmesser des Leitungsrohres 2 ist dabei zweckmäßig gleich oder etwas kleiner als der Abstand b der Stege untereinander.
  • Die Frontplatte 4 ragt beidseitig um etwas weniger als das halbe Maß b über den Seitensteg 12 hinaus, welcher von den Stegen 10, 12 dem zentralen Steg fernerliegt. Die an den Uberständen 16 der Frontplatte 4 relativ zum jeweils benachbarten Seitensteg 12 ausgebildeten Außenränder 18 der Frontplatte 4 verlaufen parallel zun Leitungsrohr 2.
  • Die Profilrohre der Fig. 1 bis 3 unterscheiden sich in folgendl~m: 9ei arzt .usCührun-.sform gemäß Fig. 3 ist das Ieitungsrohr 2 über einen in der Ebene des zentralen Stegs 8 verlaufenden geraden Stegansatz 20 mit der Frontplatte verbunden. Auch die dem Leitungsrohr 2 benachbarten Seitenstege 10 gehen ebenso wie die fernerliegenden Seitenstege 12 direkt von der Frontplatte aus, so daß die von der Steganordnung 6 gebildeten Kammern jeweils von den freien Enden 14 der Stege bis zur Frontplatte 4 hindurch verlaufen.
  • Die AusführngsZorm gemäß Fig. 1 stimmt mit der gemäß Fig. 3 in der Art der Verbindung des Leitungsrohres mit der Frontplatte über den Stegansatz 20 überein.
  • Der Unterschied gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 3 besteht darin, daß die dem Leitungsrohr 2 benachbarten Seitenstete 10 sich von ihren Enden 14 nur bis geringfügig über eine gedachte Ebene 22 hinaus erstrecken, welche zur Frontplatte 4 parallel durch die Achse 24 des Leituncjsrohres hindurch verläuft.
  • Diese gedachte Ebene 22 beschreibt dabei die der Frontplatte 4 abgewandte Seitenfläche 26 je eines Zwischenstegs 28, der unter einem rechten Winkel an die der Frontplatte 4 benachbarten Enden der Seitenstege 10 anschließt und als gerader Steg parallel zur Frontplatte 4 verläuft und direkt in die Wandung des Leitungsrohres 2 einmündet.
  • Beiden Ausführungsformen der Fig. 1 und 3 ist gemeinsam, daß der Stegansatz 20 eine größere Stärke als die Stärke der Stege 8, 10 und 12 sowie die Stärke der Frontplatte 4 hat.
  • Vorzugsweise ist dabei die Stärke doppelt so groß oder größer als die Stärke der Stege der Steganordnung 6.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 zeichnet sich dabei dadurch aus, daß sich alle Konvektionsschächte, die zwischen den Stegen der Steganordnung 6 gebildet sind, von der offenen Seite der Steganordnung aus bis zur Frontplatte 4 hindurch erstrecken, was Konvektionsvorteile hat.
  • Demgel(nübeXr zeigt die Ausführungsform gemäß Fig. 1 Wärme-Leitungsvorteile wegen der direkten n.nt,inclung der dem zentralen Steg 8 benachbarten Seitenstege 10 an das Leitungsrohr 2.
  • Die Ausführungsform von Fig. 2 zeigt eine Variante der Ausführungsform von Fig. 1. Bei dieser Variante ist der Stegansatz 20 unter Beibehaltuna der Zwischenstege 28 durch geradlini Verlängerungen 30 der dem zentralen Steg 8 benachbauten beltenstege 10 bis in rechtwinklige Einmündung in die Frontplatte 4 ersetzt. Dabei wird zwischen der Frontplatte X, den Verlängerungen 30, den Zwischenstegen 28 und dem Leitungsrohr 2 ein zusätzlicher rings umschlossener Konvektionsschacht 32 gebildet.
  • Bei Verwendung solcher Profilrohre gemäß den Fig. 1 bis 3 in Wärmetauschern für die Raumheizung verlaufen zweckmäßig Profilrohre der beschrieb@n@n Art in mehrfac}ler Anordnung nebeneinander vertikal derart, daß zwischen ihren Frontplatten 4 jeweils ein kleiner Spalt verbleibt und die Kammer zwischen benachbarten Seitenstegen 12 benachbarter Wärmetauschrohre etwa den gleichen Querabstand b hat wie die Seitenstege der Steganordnung eines einzigen Profilrohres.
  • Die Steganordnung 6 weist dann zweckmäßig am oberen und am unterpen Ende jedes Wärmetauschrohres entweder einen rechteckigen stirnseitigen Ausschnitt oder eine entsprechende Ausneung auf, in welcher ein Verteilrohr von oben bzw. von der Seite her eingeschoben werden kann. Derartige Verteilrohre 36 verlaufen horizontal parallel zur Oberkante bzw.
  • Unterante 38 der Frontplatte 2.' Es erscheint möglich, neben dem zentralen Steg - oder in denkbaren Abwandlungen auch einer vielfachen, z.B. zweifachen Anordnung von zueinander narallelen zentralen Stegen, die alle vom Verteilrohr abgehen, - beidseitig davon jeweils nur einen einzigen weiteren Seitensteg 12 vorzusehen. Bevorzugt ist die Anordnung von jeweils zwei derartigen Seitenstegen 1o und 12, während aber auch eine größere Zahl noch denkbar ist. Dann allerdings wird eine gewisse Leistungseinbuße durch übergroßen Leitunqswea vom Leitungsrohr zum am weitesten entfernten Seitensteg erkennhar.
  • Es ist auch bevorzugt möglich, den Zwischensteg 28 für eine Schweiß- oder Nietverbindung zur Verbindung mit einem nahe benachbart überlappenden Fortsatz eines mit den Profilrohren kommunizierenden Verteilrohres zu benutzen. Dies wird dadurch begünstigt, daß die Schweizwerkzeuge von der offenen Seite der Steganordnung der Profilrohre leicht eingeführt werden können.
  • Insbesondere für den Fall einer solchen Schweißverbindung ist dabei eine Konfiguration der Steganordnung vorteilhaft, bei der die gedachte Parallelebene 26 die eine Seitenfläche des Zwischensteges 28, vorzugsweise die der Frontplatte 4 abgewandte Seitenfläche, beschreibt, denn dann verläuft die Trennebene zwischen den zu verschweißenden beiden Elementen gerade durch die Rohrachsen der Verteilrohre und somit wirken infolge der Verschweißung keine unerwünschten Drehmomente auf die Verteilrohre ein.
  • Für das Profilrohr gemäß Fig. 4 gilt folgendes: Das Leitungsrohr 2 für ein Wärmetauschfluidt insbesondere Heizwasser oder Heizdampf, ist mit einer wärmeleitenden Verrippung in Gestalt von Stegen oder Rippen versehen. Diese Stege bilden eine sich längs der einzeln Seite des Leitungsrohres 2 erstreckende ebene Frontplatte 4 sowie eine zur entgegengesetzten Seite des Leitungsrohres 2 hin offene Steganordnung 6. Diese weist einen sich vom Leitungsrohr 2 aus erstreckenden und unter einem reiten Winkel zur Frontplatte 4 verlaufenden geraden zentralen Steg 8 auf, dessen Mittelebene durch die Achse des Leitungsrohres 2 hindurch verläuft und der unmittelbar aus dem Leitungsrohr 2 hervorgeht.
  • Je zwei gerade Seitenstege 10 und 12 erstrecken sich zu beiden Seiten des zentralen Steges 8 parallel zu diesem und mit gleichen Abständen b untereinander, wobei die Abstände zwischen den einander zugewandten Seitenflächen gemessen sind.
  • Die freien Enden 13 des zentralen Steges 8 sowie der Seitenstege 10 und 12 liegen in einer gemeinsamen Ebene, welche die Rückseite der offenen Steganordnung 6 beschreibt.
  • Die entgegengesetzten Enden der Seitenstege 10 und 12 gehen im wesentlichen rechtwinklig in einen Zwischensteg 28 über, der sich geradlinig parallel zur Frontplatte 4 mit Abstand zu dieser erstreckt und zu beiden Seiten des Leitungsrohres 4 von diesem ausgeht. Dabei verläuft eine gedachte Ebene, welche mit der der offenen Seite der Steganordnung 6 zugewandten Seitenfläche des Zwischenstegs 28 zusammenfällt, durch die Achse 24 des geraden Leitungsrohres 2 hindurch.
  • Der Abstand zwischen den beiden zur Frontplatte 4 senkrechten äußeren Seitenflächen 11 der äußeren Seitenstege 12 ist mit c bezeichnet. Das Rastermaß der Steganordnung 6 beträgt demnach c/4. Um auch zwischen den Seitenflächen 11 benachbarter Profilrohre weitere nach hinten offene Strömungskanäle im gleichen Rastermaß bilden zu können, steht die jeweilige seitliche Längskante 18 der Frontplatte seitlich gegenüber der benachbarten Seitenfläche 11 um das Maß c/8 (oder b/2) über. Eine gewisse Unbestimmtheit ist dabei lediglich dadurch gegeben, ob man zwischen den Kanten 18 benachbarter Frontplatten 4 noch einen mehr oder minder großen Spalt vorsehen will oder nicht. Eine Berührung wird zweckmäßig nicht vorgesehen, um nicht durch relativ unterschiedliche thermische Dehnungen Knackgeräusche zu erzeugen. Wenn man überhaupt keinen Abstand haben will, kann man in bekannter Weise mit Abstand überlappungen vorsehen.
  • Im Bereich ihrer Längsmittelebene ist die Frontplatte 4 durch einen Stegansatz 20 mit der dem zentralen Steg 8 abgewandten Mantellinie des Leitungsrohres 4 verbunden. Ebenso wie alle anderen Stege ist auch der Stegansatz 20 geradlinig, so daß nur das Leitunqsrohr 2 rund ausgebildet ist, aber alle Stege mehr oder minder starke ebene Lamellen bilden. Aus Wärmeübertragungsgründen zwischen Leitungsrohr 2 und Frontplatte 4 ist dabei der Stegansatz 20 relativ zu den anderen Stegen besonders stark ausgebildet.
  • Zwischen der Frontplatte 4 und dem Zwischensteg 28 ist beidseitig des Stegansatzes 20 je ein gleich dimensionierter Kanal 60 ausgebildet, der mit Ausnahme des an das Leitungsrohr 2 angrenzenden Eckbereichs streng rechteckförmigen Querschnitt hat. Dieser Kanal ist durch den Stegansatz 20 innen im Profilrohr abgeschlossen, aber zwischen dem äußeren Längsrand 18 der Frontplatte 4 und der Kante 9, an der die dem Kanal 60 zugewandte Seitenfläche 23 des Zwischenstegs 28 in die äußere Seitenfläche 11 des äußeren Seitenstegs 12 übergeht, ungedrosselt offen und bildet dort einen wiederum rechteckförmigen offenen Kanalausgang.
  • Dabei erstreckt sich, wie schon erwähnt wurde, der Zwischen-Steg 28, bis auf den erwähnten relativ geringen Uberstand c/8 bzw. b/2 der Frontplatte 4, im wesentlichen ebenso weit wie die Frontplatte 4 vom Stegansatz 2 weg.
  • Das Abstandsmaß zwischen den beiden Längsrändern 18 der Frontplatte ist mit e bezeichnet. Der lichte Abstand zwischen der dem Kanal 60 zugewandten Seitenfläche 5 der Frontplatte 4 und der ebenfalls dem Kanal 60 zugewandten Seitenfläche 23 des Zwischenstegs 28 ist mit f bezeichnet.
  • Der lichte Abstand zwischen der dem Kanal 60 zugewandten Seitenfläche 5 der Frontplatte 4 und einer zur Frontplatte parallelen gedachten Ebene durch die freien Enden 13 der rechtwinklig zur Frontplatte 4 verlaufenden Stege 8, 10 und 12 der Steganordnunq 6 ist mit a bezeichnet und beschreibt die Tiefe des Profilrohres hinter der Frontplatte.
  • Wie auch im Fall der Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis 3 erstrecken sich alle Stege 8, 1o und 12 von ihren freien Enden 13 aus auch bei im Rahmen von Anspruch 11 abgewandelten Profilausbildungen zweckmäßig parallel zueinander bis in den Bereich der Tiefe des Leitungsrohrcs 2 hinter der Frontplatte 4 oder wenigstens über das daß 2a, wobei dabei vorzugsweise die Achse 24 des Leitungsrohres 2 näher an der Frontplatte 4 als an der von den freien Enden 13 der Steganordnung 6 beschriebenen Ebene am offenen Ende der Steganordnung 6 liegt.
  • L e e r s e i t e

Claims (14)

  1. Profilrohr für Wärmetauscher, insbesondere für Raumheizkörper Patentansrüche Profilrohr für Wärmetauscher, insbesondere für Raumheizkörper, mit einem Leitungsrohr für ein Wärmetauschfluid und mit einer wärme leitenden Verrippung des Leitungsrohres in Gestalt von Stegen, die eine sich längs der einen Seite des Leitungsrohres erstreckende Frontplatte sowie eine zur entgegengesetzten Seite des Leitungsrohres hin offene Steganordnung bilden, die einen sich vom Leitungsrohr aus erstrekkenden und unter einem rechten Winkel zur Frontplatte verlaufenden zentralen Steg und Seitenstege aufweist, die sich von der offenen Seite der Steganordnung aus in Richtung zur Frontplatte beidseitig des zentralen Steges parallel zu diesem erstrecken, wobei das Leitungsrohr näher an der Frontplatte als an der offenen Seite der Steganordnung angeordnet ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die zum zentralen Steg (8) parallele Erstreckung der Seitenstege (10,12) z-aindestens bis in die das Leitungsrohr (2) enthaltende und zur Frontplatte (4) parallele Zone reicht.
  2. 2. Profilrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände (b) zwischen den unter einem rechten Winkel zur Frontplatte (4) verlaufenden Stegen (8,10,12) gleich sind.
  3. 3. Profilrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis a:b des Abstandes (a) zwischen der Frontplatte (4) und der offenen Seite (bei 14) der Steganordnung (6) zum Abstand (b) zwischen den unter einem rechten Winkel zur Frontplatte verlaufenden Stegen (8,10,12) im Bereich zwischen 10:1 und 2:1 liegt, vorzugsweise etwa 3:1 beträgt.
  4. 4. Profilrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des zentralen Steges (8) mindestens je ein Seitensteg (12; in Fig. 2 und 3 auch 10) von der Frontplatte (4) ausgeht.
  5. 5. Profilrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden dem zentralen Steg (8) beidseitig benachbarten Seitenstege (10) jeweils Verlängerungen eines Zwischensteges (28) sind, der seitlich vom Leitungsrohr (2) ausgeht.
  6. 6. Profilrohr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, etwa daß der Zwischensteg (28)/parallel zur Frontplatte (4) verläuft.
  7. 7. Profilrohr nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischensteg (28) wenigstens annähernd vom Schnittpunkt einer gedachten Parallelebene (26) zur Frontplatte (4) durch die Achse (24) des Leitungsrohres (2) mit der Wand des Leitungsrohres ausgeht.
  8. 8 . Profilrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungsrohr (2) mit der Frontplatte (4) über einen Stegansatz (20) größerer Stärke als die Stärke der Stege (8,10,12) der Steganordnung (6) und die Stärke der Frontplatte (4) verbunden ist.
  9. 9 . Profilrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 8 , dadurch gekennzeichnet, daß die zum Leitungsrohr (2) parallelen Außenränder (18) der Frontplatte (4) relativ zum benachbarten Seitensteg (12) überstehen (16), vorzugsweise um weniger als die Hälfte des Abstandes (b) zwischen den rechtwinklig zur Frontplatte (4) verlaufenden Stegen (8,10,72).
  10. lo . Profilrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 9 , dadurch gekennzeichnet, daß das Profilrohr stranggepreßt ist, vorzugsweise aus Al oder einer Al-Legierung, insbesondere AlMgSi 0,5.
  11. 11. Profilrohr insbesondere nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungsrohr (2) im Bereich der Längsmittellinie der Frontplatte (4) mit dieser wärmeleitend verbunden ist und der vom Leitungsrohr (2) ausgehende Zwischensteg (28) zwischen sich und der Frontplatte (4) einen im Bereich der Verbindung des Leitungsrohres (2) mit der Frontplatte (4) geschlossenen und an der gegenüberliegenden Seite offenen Kanal (60) bildet, bei dem sich der Zwischensteg (28) und die Frontplatte (4) in wesentlichen ebenso weit von ihrer Verizindung weg erstrecken, und daß das Kanalverhältnis der Breite (e/2) des Kanals (60) zur Tiefe (f) des Kanals im Bereich zwischen etwa 1,2 : 1 bis etwa zu 1,6 : 1 liegt.
  12. 12. Profilrohr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das KanalverhEltnis zwischen etwa 1,25 und 1,35, vorzugsweise zwischen etwa 1,28 und 1,32, liegt.
  13. 13. Profilrohr nach .Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Seite (zwischen 18 und 9) des Kanals (60) ungedrosselt ausgebildet ist.
  14. 14. Profilrohr nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß vom Leitungsrohr (2) bis zur offenen rückseite der Steganordnung (6) ein zentraler Steg (8) verläuft und beidseitig von diesem je mindestens zwei Seitenstege (10, 12) über der Länge des zentralen Steges parallel zu diesem äquidistant verlaufen, und daß alle Seitenstege (lo, 12) von dem Zwischensteg (28) ausgehen.
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