DE3229710A1 - Diebstahlsicherung fuer fluessigkeitstanks - Google Patents

Diebstahlsicherung fuer fluessigkeitstanks

Info

Publication number
DE3229710A1
DE3229710A1 DE19823229710 DE3229710A DE3229710A1 DE 3229710 A1 DE3229710 A1 DE 3229710A1 DE 19823229710 DE19823229710 DE 19823229710 DE 3229710 A DE3229710 A DE 3229710A DE 3229710 A1 DE3229710 A1 DE 3229710A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contactor
theft device
control unit
electrical
switching element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823229710
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Werner 5238 Hachenberg Denter
Emil Günter 5439 Bad Marienberg Theis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19823229710 priority Critical patent/DE3229710A1/de
Publication of DE3229710A1 publication Critical patent/DE3229710A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/22Electrical actuation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Diebstahlsicherung für Flüssiqkeitstanks
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Diebstahlsicherung für Flüssigkeitstanks, insbes. für Tanks zum Aufbewahren von Heizöl, Dieselkraftstoff oder Vergaserkraftstoff.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Diebstahlsicherung aufzuzeigen, die bei einfachem Aufbau und zuverlässiger sowie störungsfreier Arbeitsweise eine Signal für eine optische und/oder akkustische Anzeige liefert, wenn der Flüssigkeitstank unbefugt geöffnet wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Diebstahlsicherung der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß so ausgebildet, daß wenigstens ein elektrischer Kontaktgeber, der am Tankverschluß vorgesehen ist, über eine Verbindungsleitung mit dem Eingangskreis einer Steuereinrichtung verbunden ist, die zum Betätigen wenigstens eines optischen und/oder akkustsichen Alarmgebers im Eingangskreis zumindest ein elektrisch betätigbares Schaltelement aufweist, und daß bei geschlossenem Tankabschluß und eingeschalteter Steuereinheit der Kontaktgeber bzw. dessen Kontakte zusammen mit dem Steuereingang des Schaltelementes einen Ruhestromkreis bilden, bei dessen Unterbrechung der Alarmgeber betätigt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung ist zusätzlich zu dem erten, mit dem Tankabschluß zusammenwirkenden Kontakt geber wenigstens ein weiterer Kontaktgeber vorgesehen, der ein die Steuereinheit aufnehmendes Gehäuse gegen unbefugtes Öffnen schützt bzw.
  • dessen Kontakte ein elektrisches Signal zum Betätigen des wenigstens einen Alarmgebers erzeugen, wenn beispielsweise der Deckel des die Steuereinheit aufnehmenden Gehäuses abgenommen wird. Dieser weitere Kontaktgeber bzw. dessen Kontakte liegen vorzugsweise in Serie mit den Kontakten des ersten Kontaktgebers, wobei die Kontakte des zweiten Kontaktgebers geschlossen sind, wenn das die Steuereinheit aufnehmende Gehäuse geschlossen ist.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist in dem Verbindungskabel zwischen dem wenigstens einen optischen und/oder akkustischen Alarmgeber und der Steuereinheit ein elektrischer Leiter untergebracht, der eine an den Eingangskreis der Steuereinheit angeschlossene Schleife bildet, die bei ihrer Unterbrechung ebenfalls eine Betätigung des Alarmgebers bewirkt. Diese Schleife liegt dann vorzugsweise in Serie mit dem mit dem Tankabschluß zusammenwirkenden ersten Kontaktgeber bzw. in Serie mit dem ersten sowie mit dem zweiten Kontaktgeber.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die Schleife und den ersten bzw. zweiten Kontaktgeber auf andere Art entsprechend einer UND-Funktion miteinander zu verknüpfen, z.B. unter Verwendung eines die Funktion eines UND-Gatters aufweisenden elektrischen Schaltkreises, an dessen Eingänge die Kontaktgeber sowie die Schleife angeschlossen sind und dessen Ausgang mit dem Steuereingang des wenigtens einen Schaltelemntes zum Ansteuern des Alarmgebers bzw. der Alarmgeber verbunden ist.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in Prinzipdarstellung einen unterirdischen bzw. in den Boden eingelassenen Flüssigkeitstank, zusammen mit einem benachbarten Wohngebäude und mit der in diesem Wohngebäuc untergebrachten Steuereinrichtung der erfindungsgemäßen Diebstahlaicherung; Fig. 2 das elektrische Schaltdiagramm einer Steuereinheit einer Diebstahlsicherung nach der Erfindung, zusammen mit den an diese Steuereinheit angeschlossenen äußeren Elementen.
  • In den Figuren ist 1 ein in den Boden eingelassener Flüssigkeitstank, z.B. Lagertank für Heizöl, Vergaserkrftstoff (Benzin) oder Dieselkraftstoff. Dieser Flüssigkeitstank 1 bzw.
  • dessen durch einen nicht näher dargestellten Tankdeckel verschließbare Öffnung bzw. dessen durch nicht näher dargestellte Tankdeckel verschließbare Öffnungen sind durch einen Domschacht 2 zugänglich, welch letzterer an seiner Oberseite durch einen abnehmbaren bzw. aufklappbaren Deckel 3 verschlossen ist.
  • Bei der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist im Domschacht 2 ein elektromechanischer Kontaktgeber 4 beispielsweise in Form eines elektrischen Schalters oder Grenztasters angeordnet, und zwar derart, daß wenigstens zwei Anschlüsse des Kontaktgebers 4 bei geschlossenem Deckel 3 elektrisch miteinander verbunden sind und diese Verbindung beim Öffnen des Deckels 3 unterbrochen wird.
  • Die beiden Anschlüsse des Kontaktgebers 4 sind über zwei Leitungen, die Teil eines Verbindungskabels 5 sind, mit jeweils einer Eingangsklemme 6 bzw. 7 einer im Wohngebäude 8 angeordneten Steuereinheit 9 verbunden. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt die Steuereinheit 9 zwei Ausgänge, von denen der eine Ausgang von den Anschlußklemmen 10 und 11 und der andere Ausgang von den Anschlußklemmen 12 und 13 gebildet ist. Uber elektrische Verbindungsleitungen 14 sind die Anschlußklemmen 10 und 11 mit einer Hupe 15 verbunden, die an der Außenseite des Wohngebäudes angebracht ist und einen akkustischen Alarmgeber bildet. Eine ebenfalls an der Außenseite des Wohngebäudes 8 angebrachte und einen optischen Alarmgeber bildende Blinkleuchte 16 ist über Verbindungsleitungen 17 an die Anschlußklemmen 12 und 13 angeschlossen.
  • Die Verbindungsleitungen 14 und 15 sind jeweils Teil bwz.
  • Leiter eines Kabels, wobei in jedem Kabel bei der dargestellten Ausführungsform zwei weitere Leiter vorgesehen sind und diese somit insgesamt vier weiteren Leitern in Serie so miteinander verbunden sind, daß sie eine gemeinsame Schleife 18 mit einem Anfang und einem Ende bilden. Diese Schleife 18 dient, wie später noch im einzelnen erläutert wird, dazu, um beim unbefugten Durchtrennen der die Verbindungsleitungen 14 bzw. 17 enthaltenen Kabel einen Alarm auszulösen. Selbstverständlich ist es möglich, auch nur in einem die Verbindungsleitung 14 bzw. die Verbindungsleitung 17 bildenden Kabel zwei zusätzliche Leiter vorzusehen, die in Serie derart miteinander verbunden sind, daß sie die Schleife 18 bilden.
  • Anstelle des elektrischen Kontaktgebers 4, der mit dem Deckel 3 zusammenwirkt und dessen Kontakt beim Öffnen des Deckels 3 öffnet, kann auch am Tankdeckel selbst ein entsprechender Kontaktgeber vorgesehen sein, dessen Kontakte beim Öffnen bzw.
  • Abschrauben des Tankdeckels öffnen. Im einfachsten Fall ist dieser Kontaktgeber dann dadurch gebildet, daß er bzw. dessen Kontakte oder Kontaktflächen in eine Dichtungsplatte einvulkanisiert sind, die in den beispielsweise aufschraubbaren Tankdeckel anstelle der üblichen Dichtung eingelegt wird. Bei aufgeschraubtem Tankdeckel bilden die Kontakte bzw.
  • Kontaktflächen dieses Kontaktgebers einen geschlossenen Stromkreis, der öffnet, wenn der Tankdeckelverschluß abgeschraubt wird. Die Verbindung dieses Kontaktgebers mit den Eingangsklemmen 6 und 7 der Steuereinheit 9 erfolgt wieder über das Verbindungskabel 5. Die Verwendung eines Kontaktgebers am Tankdeckelverschluß eignet sich inabes. für solche Flüssigkeitstanks, die oberirdisch angeordnet sind.
  • Handelt es sich bei dem betreffenden Flüssigkeitstank z.B. um einen Heizöltank, der über ein Rohr mit dem Wohngebäude 8 verbunden ist, so kann das Verbindungskabel 5, sofern dessen Mantelung aus einem ölbeständigen Material besteht, direkt in dem Rohr verlegt werden, und zwar unabhängig von der sonstigen Ausbildung und Anordnung des Flüssigkeitstankes.
  • Die Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Steuereinheit 9.
  • In der Fig. 2 sind mit 19 die elektrische Versorgungsleitung und mit 20 eine Masseleitung bezeichnet. Zwischen den Leitungen 19 und 20 liegt beispielsweise eine Spannung von 220 V Wechselstrom.
  • In einem ersten, in der Fig. 2 ganz links dargestellten Stromkreis zwischen den beiden Leitungen 19 und 20 liegen in Serie hintereinander ein Relais 21 bzw. dessen Erregerwicklung, ein elektrischer Kontaktgeber bzw. Taster 22, der an die Eingangsklemmen 6 und 7 angeschlossene Kontaktgeber 4, die Schleife 18 sowie ein Arbeitskontakt K21 des Relais 21. Der Kontaktgeber 4 ist in der geöffneten Stellung gezeigt, d.h. in der Stellung, die dem geöffneten Deckel 3 bzw. dem abgeschraubten Tankverschluß entspricht.
  • Der ebenfalls in der geöffneten Stellung gezeigte Kontaktgeber 22 ist an dem die Steuereinheit 9 aufnehmenden Gehäuse angebracht und öffnet, wenn dieses Gehäuse unbefugt geöffnet wird bzw. wenn der Deckel dieses Gehäuses abgenommen wird. Bei geschlossenem Gehäuse ist der Kontaktgeber 22 geschlossen.
  • Teilweise parallel zu diesem ersten Stromkreis liegt ein zweiter Stromkreis, der von der Serienschaltung des Ruhekontaktes K23 eines Relais 23 und den Kontakten eines Schalters bzw. Grenztasters 24 gebildet ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß ein Kontakt des Grenztasters 24 mit einem Punkt zwischen dem Relais 21 und dem Kontaktgeber 22 verbunden ist, während die Verbindungsstelle zwischen dem anderen Kontakt des Grenztasters 24 und einem Kontaktelement des Ruhekontaktes K23 mit dem Schaltpunkt in Verbindung steht, an dem die Schleife 18 an den Arbeitskontakt K21 angeschlossen ist. Das andere Kontaktelement des Ruhekontaktes K23 ist an die Leitung 19 angeschlossen.
  • Mit dem Grenztaster 24, der parallel zu der Serienschaltung aus der Schleife 18, dem Kontaktgeber 4 und dem Kontaktgeber 22 liegt, kann die Alarmanlage außer Betrieb gesetzt werden, wenn z.B. zum Füllen des Flüssigkeitstankes 1 der Deckel 3 geöffnet wird. Hierfür wird dann der Grenztaster 24 mit Hilfe eines Schlüssels geschlossen.
  • Zwischen den Leitungen 19 und 20 liegt ein weiterer Stromkreis, der in Serienschaltung die Kontakte eines Grenztasters 25, einen Ruhekontakt K21 des Relais 21 sowie das Relais 23 bzw.
  • dessen Erregerwicklung enthält. Parallel zur Serienschaltung aus dem Kontakt K21 und dem Relais 23 liegt eine elektrische Lampe, z.B. Glimmlampe, die den eingeschalteten Zustand der Steuereinheit anzeigt. Der Grenztaster 25 ist wiederum Teil eines Schlüsselschalters und dient zum Einschalten der Steuereinheit 9 bzw. der Alarmeinrichtung. Vorzugsweise sind die beiden Grenztaster 24 und 25 Teil eines gemeinsamen Schlüsselschalters, wobei in einer Stellung dieses Schalters die Kontakte des Grenztasters 24 geschlossen und die Kontakte des Grenztasters 25 geöffnet und in einer anderen Stellung die Kontakte des Grenztasters 24 geöffnet und die Kontakte des Grenztasters 25 geschlossen sind.
  • In einem weiteren Stromkreis zwischen den Leitungen 19 und 20 liegt ein Ruhekontakt K21" des Relais 21 in Serie mit einer weiteren Lampe, z.B. Glimmlampe, die als Kontrolleuchte dient und dann aufleuchtet, wenn die Alarmeinrichtung Alarm gibt.
  • Die Blinkleuchte 16 liegt in Serie mit einem Ruhekontakt K21" des Relais 21, während die Hupe 15 über die Serienschaltung aus dem Ruhekontakt K21"" des Relais 21 und aus einem Ruhekontakt K28 an die Leitungen 19 und 20 angeschlossen ist. Der Ruhekontakt K28 ist Teil des Zeitrelais 28, dessen Erregerwicklung parallel zur Serienschaltung aus der Hupe 15 und dem Ruhekontakt K28 liegt.
  • Die Arbeitsweise der Alarmanlage bzw. der Steuereinheit 9 läßt sich, wie folgt, erläutern. Es wird davon ausgegangen, daß der Deckel 3 des Domschachtes 2 sowie der Deckel des die Steuereinheit 9 aufnehmenden Gehäuses geschlossen sind, was bedeutet, daß die Kontaktgeber 4 und 22 bzw. deren Kontakte geschlossen sind.
  • Bei angelegter Netzspannung zwischen den Leitungen 19 und 20 wird das Relais 21 über den Kontakt K23 und dem geschlossenen Grenztaster 24 erregt, so daß die Kontakte K21", K2111 und K21"" öffnen. Außerdem öffnet der als Spätöffner ausgebildete Kontakt K21'. Der Kontakt K21 hat sich geschlossen, so daß sich das Relais 21 über diesem Kontakt, die SchleifE18 und die Kontaktgeber 4 und 21 selbst hält.
  • Durch Drehen des bzw. der Schlüsselschalter werden dann der Grenztaster 24 geöffnet und der Grenztaster 25 geschlossen, so daß die Kontrollampe 26 den Betriebszustand der Alarmanlage anzeigt.
  • Ein Einschalten der Anlage ist auch dann möglich, wenn sich der bzw. die Schlüsselschalter in einer Stellung befinden, in der der Grenztaster 24 geöffnet und der Grenztaster 25 geschlossen sind, und zwar deswegen, weil der Kontakt K23 ebenfalls als Spätöffner ausgebildet ist. In diesem Fall, d.h. bei geöffnetem Grenztaster 24, wird das Relais 21 über den Kontakt K23 und die Serienschaltung aus der Schleife 18 und den Kontaktgebern 4 sowie 22 erregt, wodurch der Kontakt K21 zum Halten des Relais 21 scließt, bevor der Kontakt K23 kurzzeitig, d.h.. bis zum Öffnen des Kontaktes K21 öffnet.
  • Wird nun durch unbefugtes Öffnen des Deckels 3 der Kontaktgeber 4 geöffnet oder aber durch unbefugtes Öffnen des Gehäuses der Steuereinheit 9 der Kontaktgeber 22 geöffnet oder aber durch Beschädigung der die Verbindungsleitungen 14 bzw. 17 aufweisenden Kabel die Schleife 18 unterbrochen, so fällt das Relais 21 ab, da der Grenztaster 24 geöffnet ist. Mit dem Abfallen des Relais 21 öffnet der Kontakt K21 und es schließen die Kontakte K21', K21", K21" und K21"". Mit dem Schließen des Kontaktes K21 wird das Relais 23 erregt, wodurch der Kontakt K23 öffnet. Es ist somit auch nicht mehr möglich, den ausgelösten Alarm beispielsweise durch Schließen des Kontaktgeber 4 (Schließen des Deckels 3), des Kontaktgebers 22 und/oder durch Wiederherstellen der Schleife 18 zu unterbrechen. Durch die nach dem Abfallen des Relais 21 geschlossenen Kontakte K21" und K21" leuchten die Kontrollampe 27 sowie die Blinklampe 16 auf. Gleichzeitig werden durch den geschlossenen Kontakt K21"" die Hupe 15 eingeschaltet und das Zeitrelais 28 erregt, welches nach etwa 4 Minuten den Kontakt K28 öffnet und damit die Hupe abschaltet.
  • Nur durch Öffnen des Grenztasters 25 und gleichzeitiges Schließen des Grenztasters 24 kann der ausgelöste Alarm wieder abgeschaltet werden, und zwar dadurch, daß beim Öffnen des Grenztasters 25 das Relais 23 abfällt und der Kontakt K23 schließt, so daß das Relais 21 über dem geschlossenen Kontakt K23 und dem geschlossenen Grenztaster 24 wieder erregt wird und sich dann auch über den Kontakt K21 und dem geschlossenen Grenztaster 26 selbst hält.
  • Durch Schließen des Grenztasters 24 bzw. des Schlüsselschalter8 kann die Alarmanlage außer Betrieb gesetzt werden, so daß beispielsweise ein Öffnen des Deckels 3 zum Nachfüllen des Flfissigkeitstankes 1 möglich ist, ohne das ein Alarm ausgelöst wird.
  • Durch die in der Fig. 2 dargestellte Schaltung ist auch sichergetellt, daß die einmal eingeschaltete Steuereinheit (geöffneter Grenztaster 24 und geschossener Grenztaster 25) auch nach einem Stromausfall eingeschaltet bleibt, da nach jedem Stromausfall das Relais 21 über den zunächst geschlossenen Kontakt K23, die Schleife 18 sowie die geschlossenen Kontaktgeber 4 und 22 erregt wird und sich dann über den Kontakt K21 selber hält.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Anderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke verlassen wird.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1Dibstahlsicherung für Flüssigkeitstanks, insbes. für Tanks zur Aufnahme von Heizöl, Dieselkraftstoff oder Vergaserkraftstoff, mit einem Tankabschluß, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein elektrischer Kontaktgeber (4), der am Tankabschluß vorgesehen ist, über eine Verbindungsleitung (5) mit dem Eingangskreis einer elektrischen Steuereinheit verbunden ist, die zum Betätigen wenigstens eines optischen und/oder akkustischen Alarmgebers (16, 15) im Eingangskreis zumindest ein elektrisches Schaltelement (21) aufweist, und daß bei geschlossenem Tankabschluß (3) und eingeschalteter Steuereinheit (9) der Kontaktgeber (4) bzw.
    dessen Kontakte zusammen mit einem Steuereingang des Schaltelementes (21) einen Ruhestromkreis bildet, bei dessen Unterbrechung der Alarmgeber betätigt wird.
  2. 2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Kontaktgeber (4) im Domschacht (2) des Flüssigkeitstanks (1) angeordnet ist und mit der Schachtabdeckung (3) zusammenwirkt.
  3. 3.Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Kontaktgeber mit dem Tankdeckelverschluß zusammenwirkt.
  4. 4.Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen weiteren elektrischen Kontaktgeber (22), der mit dem Deckel eines die Steuereinheit (9) aufnehmenden Gehäuses zusammenwirkt.
  5. 5. Diebstahlsicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte des weiteren Kontaktgebers (22) in Serie mit den Kontakten des am Tankabschluß vorgesehenen Kontaktgebers liegen und dann öffnen, wenn das die Steuereinheit (9) aufnehmende Gehäuse geöffnet wird.
  6. 6. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Anschluß des wenigstens einen Alarmgebers (15, 16) dienendes Verbindungskabel (14, 17) wenigstens einen zusätzlichen Leiter aufweist, der eine mit der Steuereinheit (9) verbundene Schleife (18) bildet, bei deren Unterbrechung der wenigstens eine Alarmgeber (15, 16) betätigt wird.
  7. 7.Diebstahlsicherung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleife (18) in Serie mit dem am Tankabschluß vorgesehenen Kontaktgeber (4) im Steuerkreis des elektrischen Schaltelementes (21) liegt.
  8. 8. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Schaltelement (21) wenigstens eine erste Kontaktstrecke (K21) sowie wenigstens eine zweite Kontaktstrecke (K21", K21"', K21"") aufweist, von dene die erste, vorzugsweise einen Arbeitskontakt bildende Kontaktstrecke (K21) im Steuerstromkreis des Schaltelementes liegt und die zweite, vorzugsweise einen Arbeitskontakt bildende Kontaktstrecke (K21" K21', K21'''l) im Stromkreis des wenigstens einen Alarmgebers (15, 16, 27) angeordnet ist.
  9. 9. Diebstahlsicherung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement ein Relais (21) ist.
  10. 10. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement ein Halbleiterschaltkreis ist.
DE19823229710 1982-01-25 1982-08-10 Diebstahlsicherung fuer fluessigkeitstanks Withdrawn DE3229710A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823229710 DE3229710A1 (de) 1982-01-25 1982-08-10 Diebstahlsicherung fuer fluessigkeitstanks

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3202287 1982-01-25
DE19823229710 DE3229710A1 (de) 1982-01-25 1982-08-10 Diebstahlsicherung fuer fluessigkeitstanks

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3229710A1 true DE3229710A1 (de) 1983-08-04

Family

ID=25799077

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823229710 Withdrawn DE3229710A1 (de) 1982-01-25 1982-08-10 Diebstahlsicherung fuer fluessigkeitstanks

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3229710A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19501044A1 (de) * 1995-01-16 1996-07-18 Ulrich Pumpe Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen von Fehlmengen bei Leitungssystemen für gasförmige oder flüssige Medien
FR2779132A1 (fr) * 1998-05-29 1999-12-03 Espanola Petrol Dispositif pour sceller des compartiments dans des citernes destinees au transport d'hydrocarbures
GB2343283A (en) * 1998-10-28 2000-05-03 Robert William Wilkinson A fuel tank alarm system
WO2003016200A1 (en) * 2001-08-16 2003-02-27 De Araujo Sacchi Fabricio A system for monitoring and controlling access to reservoirs and a cover
WO2007012631A1 (de) * 2005-07-26 2007-02-01 Vonroll Infratec (Investment) Ag Überwachungsanordnung und verfahren zum erfassen von manipulationen an hydranten

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19501044A1 (de) * 1995-01-16 1996-07-18 Ulrich Pumpe Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen von Fehlmengen bei Leitungssystemen für gasförmige oder flüssige Medien
FR2779132A1 (fr) * 1998-05-29 1999-12-03 Espanola Petrol Dispositif pour sceller des compartiments dans des citernes destinees au transport d'hydrocarbures
EP0968878A2 (de) * 1998-05-29 2000-01-05 Compania Espanola de Petroleos, S.A. Vorrichtung zum Abdichten von Kammern in einem Mehrkammertank zum Transport von Kohlenwasserstoffen
EP0968878A3 (de) * 1998-05-29 2000-02-23 Compania Espanola de Petroleos, S.A. Vorrichtung zum Abdichten von Kammern in einem Mehrkammertank zum Transport von Kohlenwasserstoffen
GB2343283A (en) * 1998-10-28 2000-05-03 Robert William Wilkinson A fuel tank alarm system
WO2003016200A1 (en) * 2001-08-16 2003-02-27 De Araujo Sacchi Fabricio A system for monitoring and controlling access to reservoirs and a cover
WO2007012631A1 (de) * 2005-07-26 2007-02-01 Vonroll Infratec (Investment) Ag Überwachungsanordnung und verfahren zum erfassen von manipulationen an hydranten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008014129B4 (de) Schutzvorrichtung für Solarpanels
DE2516951C3 (de) Steuereinrichtung zum Abschalten des Antriebsmotors eines elektrisch betriebenen Schraubers
DE102005061532A1 (de) Lasttrennschaltung zum stromlosen Verbinden und Trennen von elektrischen Kontakten
DE3229710A1 (de) Diebstahlsicherung fuer fluessigkeitstanks
DE2824510A1 (de) Vorrichtung zum steuern der torbewegung von elektrisch betriebenen toren
EP0755565B1 (de) Fernsteueranordnung, insbesondere für förder-, spritz- und verteiermaschinen für beton und mörtel
EP0105296B1 (de) Schaltungsanordnung für den antrieb eines verschiebbaren bauteils in einem kraftfahrzeug, insbesondere eines kraftfahrzeugfensters
DE19622447B4 (de) Elektrische Sicherheitsverriegelungsvorrichtung
DE4239762A1 (de) Sicherungseinrichtung für Fahrzeuge
DE3726877A1 (de) Sicherheitsfenster/-tuer
DE3000301C2 (de) Elektrische Beleuchtungsanlage für Gebäude
DE10113796A1 (de) Elektrische Fensterscheibenhebervorrichtung
DE3688027T2 (de) Elektrische ferngesteuerte Anlagen.
DE2643187A1 (de) Explosionsgeschuetztes elektrisches geraet, vorzugsweise als leuchte ausgebildet
DE723938C (de) Selbsttaetige Verstelleinrichtung zur zeitlichen Leistungsbegrenzung, insbesondere fuer mehrmotorige Flugzeuge
DE202010017261U1 (de) Elektrische Schaltanlage, insbesondere Mittelspannungsschaltanlage
DE19700898B4 (de) Schaltungsanordnung für eine Schutzeinrichtung
DE833369C (de) Elektrische Waehl- und Signalanlage
DE2713872B2 (de) Wechselstromsicherheitsschaltung für die Fernbedienung von Maschinen
DE2507807C3 (de) Schaltungsanordnung zum Verhindern der Wiederholung von Arbeitsvorgängen
DE442649C (de) Vorrichtung zum elektrischen Antrieb von Eisenbahnweichen oder -signalen
DE8201738U1 (de) Diebstahlsicherung fuer fluessigkeitstanks
DE2536259A1 (de) Schutzvorrichtung fuer elektrische schalttafeln, betreffend das ein- und ausschalten von elektrischen schaltern, die mit messwandlern versehen ist
CH625590A5 (en) Lock with alarm protection against misuse and intrusion
DE4344016C2 (de) Trenneinrichtung für die elektrische Hausinstallation

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee