DE3229548A1 - Metallischer ringformkoerper, insbesondere synchronring - Google Patents

Metallischer ringformkoerper, insbesondere synchronring

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DE3229548A1
DE3229548A1 DE19823229548 DE3229548A DE3229548A1 DE 3229548 A1 DE3229548 A1 DE 3229548A1 DE 19823229548 DE19823229548 DE 19823229548 DE 3229548 A DE3229548 A DE 3229548A DE 3229548 A1 DE3229548 A1 DE 3229548A1
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ring molding
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Jürgen Dr.-Ing. 8523 Baiersdorf Breme
Rainer 8560 Lauf Wadewitz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/025Synchro rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Metallischer Ringformkörper, insbesondere Synchronring Die Erfindung betrifft einen metàllischen Ringformkörper, insbesondere Synchronring, bei dem in einem metallischen Grundwerkstoff Hartstoffe eingelagert bzw. ausgeschieden sind, deren Länge größer als deren Breite ist.
  • Ein bekannter Synchronring zur Anwendung für Synchrongetriebe oder Synchronkupplungen wird aus einem Synchronringrohling geschmiedet. Zur Herstellung des Rohlings wird ein Rohr z. B. aus Sondermessing durch Warmstrangpressen umgeformt, von dem die scheibenförmigen Rohlinge beispielsweise spanend abgetrennt werden. Bekanntlich müssen sich Synchronringe durch eine hohe Verschleißfestigkeit auszeichnen, die durch stäbchenförmig ausgeschiedene Silizide erzielt wird. Bei der Umformung zu den Rohlingen aus Sondermessing ordnen sich die verschleißmindernden Silizide mit ihren Längsachsen in Längsrichtung-des Rohrs und damit quer zur späteren Beanspruchungsrichtung des Synchronringes an.
  • Auf diese Weise kommen die verschleißmindernden Eigenschaften der Silizide nur ungenügend zum Tragen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Synchronring der eingangs genannten Art zu schaffen, der wesentlich verbesserte verschleißmindernde Eigenschaften aufweist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Die Anordnung der Hartstoffe mit ihrer Längsachse in Umfangsrichtung des Ringkörpers hat den Vorteil, daß die Hartstoffe in Richtunq der Reibung im Betrieb angeordnet sind, so daß dadurch die verschleißmindernde Wirkung erhöht ist.
  • Zweckmäßig wird als Grundwerkstoff Stahl verwendet.
  • Als stahlgebundener Hartstoff kann Ferro-Titanit verwendet werden, wobei nach dem Biegen eine mechanische Bearbeitung und ein Härtevorgang ggf. mit nachfolgendem Anlassen erfolgen können.
  • Vorzugsweise werden als Hartstoffe Carbide, Silizide, Boride, Nitride, Oxide o. dgl. eingesetzt.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird als Grundwerkstoff Sondennessing mit Zusätzen von einigen Prozent Aluminium, Nickel, Mangan oder Eisen, z. B. Cu Zn 40 Al 2-Legierung mit Mn- und Si-Zusätzen, verwendet. Messing läßt sich sehr gut -rpriPles umformen. Entsprechend einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden als Hartstoffe Silizide verwendet, da deren Längsachsen sich beim Verformen in Richtung der Beanspruchung ausrichten, so daß eine optimal verschleißmindernde Wirkung erzielt werden kann.
  • Zweckmäßig wird als Grundwerkstoff eine Aluminium-Silizizm-Legieruna verwendet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von- zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen Synchronring mit Preßscheißnaht und eingelagerten Siliziden und Fig. 2 einen Synchronring mit Schmelzschweißnaht und eingelagerten Siliziden.
  • Die Synchronringe nach den Figuren 1 und 2 werden dadurch erzeugt, daß ein Halbzeug hergestellt, anschliessend zu einem Ring gebogen und die freien Enden miiteinander verbunden werden. Die Enden des Ringes 1 nach Figur 1 werden durch eine Preßschweißung verbunden, wobei die zu verschxeiBenden Teile oberhalb der Rekristallisationstemperatur erwärmt und dann unter Anwendung von Druck miteinander verbunden werden, z. B. HF-Schweißen.
  • Mit 2 ist die Preßschweißnaht bezeichnet. Die Enden des Ringes 1 nach Figur 2 werden durch Schmelzschweißung miteinander verbunden, wobei die zu verschweißenden Teile oberhalb der Schmelztemperatur erhitzt und dann mit oder ohne Zusatzwerkstoff miteinander verschmolzen werden. Mit 3 ist die Schmelzschweißnaht bezeichnet.
  • In Figuren 1 und 2 sind schematisch Silizide 4 dargestellt, deren Längsachse in Umfangs richtung des Ringes 1 ausgerichtet sind. Der auf diese Weise herestellte Synchronringrohling wird anschließend qeschmiedet und zerepant, Der Synchronring hat beispielsweise einen Außendurchmesser D von ~¢ =., eine Querschnittsbreite von 1 O mm und eine Querschnittshöhe von 5 mm.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Anspriiche 1) Metallischer Ringformkörper, insbesondere Synchronring, bei dem in einem metallischen Grundwerkstoff Hartstoffe eingelagert bzw. ausgeschieden sind, deren Länge größer als deren Breite ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eingelagerten Hartstoffe (z. B. 4) mit ihrer Längsachse in Umfangsrichtung des Ringformkörpers (1) angeordnet sind.
  2. 2) Metallischer Ringformkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Hartstoffe tangential im Ringformkörper angeordnet ist.
  3. 3) Metallischer Ringformkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Grundwerkstoff Stahl verwendet wird.
  4. 4) Metallischer Ringformkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Hartstoffe Carbide, Silizide, Boride, Nitride, Oxide o. dgl. verwendet werden.
  5. 5) Metallischer Ringformkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Grundwerkstoff Sondermessing verwendet wird.
  6. 6) Metallischer Ringformkörper nach Anspruch5 , dadurch gekennzeichnet, daß als Hartstoff Silizide (4) verwendet werden.
  7. 7) Metallischer Ringformkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Grundwerkstoff eine Aluminiumlegierung £.B. AlSi12 verwenaet wird0
DE19823229548 1982-08-07 1982-08-07 Metallischer ringformkoerper, insbesondere synchronring Withdrawn DE3229548A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10163413A1 (de) * 2001-12-21 2003-07-03 Ina Schaeffler Kg Kupplungskörper für eine Schalt- und Synchronisiereinrichtung
DE102008064541A1 (de) * 2008-12-19 2010-06-24 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Synchronisierungsring für ein Getriebe
DE102008064542A1 (de) * 2008-12-19 2010-07-01 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Synchronisierungsring für ein Getriebe

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DE102008064541A1 (de) * 2008-12-19 2010-06-24 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Synchronisierungsring für ein Getriebe
DE102008064542A1 (de) * 2008-12-19 2010-07-01 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Synchronisierungsring für ein Getriebe

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