DE3229002A1 - Stoerungsunterdrueckende zuendanlage fuer kfz-verbrennungsmotor sowie zuendkerze hierfuer - Google Patents

Stoerungsunterdrueckende zuendanlage fuer kfz-verbrennungsmotor sowie zuendkerze hierfuer

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DE3229002A1 DE19823229002 DE3229002A DE3229002A1 DE 3229002 A1 DE3229002 A1 DE 3229002A1 DE 19823229002 DE19823229002 DE 19823229002 DE 3229002 A DE3229002 A DE 3229002A DE 3229002 A1 DE3229002 A1 DE 3229002A1
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Iwao Yokosuka Kanagawa Imai
Hiromitsu Katsuta Ibaragi Nagae
Masazumi Tokyo Sone
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Nissan Motor Co Ltd
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Hitachi Ltd
Nissan Motor Co Ltd
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    • F02P13/00Sparking plugs structurally combined with other parts of internal-combustion engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
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    • F02P7/02Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of distributors
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    • F02P7/021Mechanical distributors
    • F02P7/025Mechanical distributors with noise suppression means specially adapted for the distributor

Description

  • Störungsunterdrückende Zündanlage für Kfz-Verbrennungs-
  • motor sowie Zündkerze hierfür Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Zündanlage für einen fremdgezündeten Verbrennungsmotor, welcher zufiedenstellend und erfolgreich das Geräusch bzw. die Störung bei der Funkenzündung unterdrücken kann, welche von der Zündanlage erzeugt wird, während sie die Zündung in einem Motorzylinder durchführt.
  • Genauer gesagt, betrifft die Erfindung eine störungsunterdrückende Funkenzündanlage, welche eine störungsunterdrückende Zündkerze und einen entladungsfreien Verteiler umfaßt, der in Zusammenwirkung mit der störungsunterdrückenden Zündkerze arbeitet, um die zündungsbedingte Störung zu unterdrücken.
  • Wie bekannt ist, gibt es eine Tendenz zum Erzeugen funkenzündungsbedint.ter Störungen infolge der Funkenzündung, infolge der beträchtlich hohen Spannung, die am Verteiler und der Zündkerze angelegt wird. Eine solche zündungsbedingte Störung wird auf verschiedenartige elektrische Ausstattungsteile oder Einrichtungen des Fahrzeugs übertragen und verursacht einen nachteiligen, störenden Eingriff. Beispielsweise können zündungsbedingte störungen in den Empfang eines Autoradios und in verschiedenartige Meßfühlersignale elektronische Steuer- bzw. Regel systeme eingreifen, wie etwa eine elektronische Motor-Steueranlage zum vollständigen Steuern der Motortätigkeit, eine elektronische Treibstoffeinspritz-Steueranlage, eine elektronische Antiblockierungs-Steueranlage und eine Steueranlage für das automatische Kraftfahrzeuggetriebe. Die störende Überlagerung von Radiofrequenzen beim Radio oder Fernseher verursacht eine Verschlechterung des empfangenen Tones oder des Fernsehbildes. Ferner führt die Störung von Meßfühlersignalen zu Fehlern im elektronischen Steuersystem, so daß die Fahrzeugeinrichtungen fehlgesteuert werden Bisher wurden verschiedenartige Versuche unternommen, um die zündungsbedingte Störung zu unterdrücken, und verschiedenartige Einrichtungen und/oder Systeme wurden hierfür entwickelt. Es wurde allgemein in Betracht gezogen, daß die Unterdrückung der zündungsbedingten Störung dadurch durchgeführt werden kann, daß man die Zündkerzen und den Verteiler verbessert, und daß man die Verdrahtung in der Zündanlage verbessert, welche als die Störung übertragendes Medium dient. Nachfolgend sind die herkömmlich entwickelten, die Störung unterdrückenden . Einrichtungen beschrieben.
  • Für Zündkerzen wurde ein Widerstand vorgesehen, der aus Rohlenstoff, Glas usw. hergestellt war und einen Widerstandswert von etwa 3 bis 20 kR aufwies. Der Störungspegel, der in einer solchen, mit einem Widerstand versehenen Zündkerze erzeugt wurde, ist um etwa 10 bis 15 dB verringert. Für die Zündanlagenverdrahtung können Hochspannungskabel mit einem kohlenstoff imprägnierten Leinenkern, graphitgesättigten Faserglaskern usw. verwendet werden, um die Abstrahlung von zündungsbedingten Störungen zu verhindern. Dies würde die Verringerung des Störungspegels um etwa 20 bis 30 dE bewirken. Für den Verteiler ist eine Widerstandsspule von etwa 1 bis 2 kSl an einem Rotor angebracht. Die Widerstandsspule trachtet danach, die Erzeugung von Störungen zu verhindern. Bei Versuch ist ein Verteiler vorgesehen, der einen breiten Spalt von etwa 1,524 bis 6,35 an dem Kontaktpunkt zwischen den Elektroden des Rotors und der Kontaktanordnung aufweist. Es wurde auch ein Verteiler mit einem Rotor entwickelt, der mit einer Hochwiderstandsschicht überzogen war.
  • In herkömmlichen Einrichtungen oder Systemen zur Störungsunterdrückung ist die Unterdrückung der zündungsbedingten Störungen noch immer unzulänglich, und ein wirksameres System ist erforderlich.
  • Die vorliegende Erfindung trachtet danach, eine störungsunterdrückende Zündanlage für einen Verbrennungsmotor vorzusehen, welche in der Lage ist, die zündungsbedingten Störungen dadurch hinlänglich zu unterdrücken, daß eine störungsunterdrückende Zündkerze und ein entladungsfreier Verteiler miteinander kombiniert werden.
  • Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die spezielle Kombination einer störungsunterdrückenden Zündkerze mit speziellem Aufbau und eines entladungsfreien Verteilers zu kombinieren, was das Ausräumen oder Unterdrücken zündungsbedingter Störungen bis zu einem befriedigenden Pegel der Überlagerung von Radio- oder Fernsehfrequenzen und der Störungen im elektronischen Kraftfahrzeug-Steuersystem bzw.
  • -Regelsystem bewirkt.
  • Um die dxs ercten und andere Ziele zu erreichen, ist eine störungsunterdrückende Zündanlage für einen Kfz-Verbrennungsmotor vorgesehen, in welcher eine Zündkerze einen eingebauten, monolithischen Widerstand aufweist, der lang genug ist, um zufriedenstellend zündbedingte Störungen zu unterdrücken, und in welcher ein entladungsfreier Verteiler keine hohe Spannungsentladung verursacht, um zündbedingte Störungen zu erzeugen.
  • Im bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Zündkerze den monolithischen Widerstand mit einer Länge von etwa 8 mm oder mehr auf, der in der Mittelelektrode eingebaut ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der detaillierten Beschreibung noch besser verständlich, welche nachfolgend vorgelegt wird, sowie aus den beigefügten Zeichnungen des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, welche allerdings nicht als Beschränkung für die Erfindung angesehen werden soll, sondern lediglich zu deren Erläuterung und Erklärung dient.
  • In den Zeichnungen ist: Fig. 1 ein Schaltbild, welches den allgemeinen Aufbau des bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen, störungsunterdrückenden Zündanlage darstellt, Fig. 2 ein vergrößerter Längsschnitt durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel einer störungsunterdrückenden Zündkerze, die in der Zündanlage der Fig. 1 verwendet ist, Fig. 3 eine Darstellung der elektrischen Feldintensität der zündbedingten Störungen in Zuordnung zur Frequenz der Störungen, Fig. 4 die Ansicht eines Schnitts durch ein anderes Ausführungsbeispiel eines entladungsfreien Verteilers bei der Zündanlage in Fig. 1, und Fig. 5 eine Draufsicht auf den Rotor des Verteilers der Fig. 4.
  • Es wird nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1 Bezug genommen; dort ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäBen, störungs-.
  • unterdrückenden Zündanlage gezeigt. Eine Zündspule 11 hat eine Primärwicklung 11a, die an Unterbrecher 10a und 1Ob angeschlossen ist, wie an Unterbrecheranschlüsse oder Transistoren, und zwar mit ihren beiden Enden.
  • Die Primärwicklung 11a ist auch mit einer Fahrzeugbatterie 12 über einen Zündschalter 12a an einem mittleren Abschnitt hiervon angeschlossen. Die Unterbrecher 1 Oa und 1 Ob sind derart zugeordnet, daß sie die Primärstromkreise 1 und 2 unterbrechen, welche aus dor Fahrzeugbatterie 12, dem Zündschalter 12a, dem Abschnitt 11b der Primärwicklung 11a und dem Unterbrecher 10a bzw. der Batterie 12, dem Zündschalter 12a, dem Abschnitt 11c der Primärwicklung 11a und dem Unterbrecher 1Ob bestehen. Eine Sekundärwicklung lid ist gegenüber der Primärwicklung angeordnet, um einen induzierten Strom mit einer beträchtlich hohen Spannung zu erzeugen, um die Funkenzündung in den Zündkerzen 13a, 13b, 13c und 13dazu bewirken, wenn einer der Primärstromkreise 1 und 2 unterbrochen wird.
  • Die Sekundärwicklung 11d weist Anschlüsse 16b und 16a an jedem ihrer Enden auf. Die'Anschlüsse 16b und 16a sind mit Anschlüssen 15b und 15a durch Hochspannungskabel 17b und 17a verbunden. Der Anschluß 15b ist seinerseits mit den Zündkerzen 13a und 13b über Dioden 14a und 14b verbunden. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Kathode der Diode 14a mit Zündkerzen 13a und die Anode der Diode 14b mit der Zündkerze 13a und In ähnlicher Weise ist der Anschluß 15a mit der Anode der Diode 14c verbunden, deren Kathode ihrerseits mit der Zündkerze 13c verbunden ist, sowie mit der Kathode der Diode 14d, deren Anode ihrerseits mit der Zündkerze 13d verbunden ist.
  • Wenn man davon ausgeht, daß der Unterbrecher 1Ob den durch den Abschnitt 11c der Primärwicklung 11a fließenden Strom unterbricht, dann fließt die Batteriespannung durch den Zündschalter 12a, den Abschnitt 11b der Primärwicklung 11a und den Unterbrecher 10a, wie dies durch eine ausgezogene Linie in Fig. 1 dargestellt ist. Auf diese Weise strömt der induzierte Strom im Sekundärstromkreis bzw. in der Sekundärwicklung 11d derart, wie dies in Fig. 1 durch den gestrichelten Pfeil dargestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird am Anschluß 16a positive Hochspannung und am Anschluß 16b negative Hochspannung erzeugt. Diese positiven und negativen Hochspannungen werden an die Anschlüsse 15a und 15b durch die Hochspannungskabel 17a und 17b angelegt, um die Funkenzündung in den Zündkerzen 13b und 13c durchzufühen.
  • Die Unterbrechungszeit der Unterbrecher 10a und 1Ob entspricht der Kolbenbewegung in den Motorzylindern.
  • In Fig. 1 ist der Unterbrecher 10a dazu eingerichtet, einen Funken über die Zündkerzen 13a und 13d in den Zylindern Nr. 1 und Nr. 4 zu verursachen, deren entsprechende Kolben sich im Kompressionstakt näherungsweise am oberen Totpunkt befinden. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Kolben der Zylinder Nr. 2 und Nr. 3 im Expansionstakt näherungsweise am unteren Totpunkt.
  • Andererseits ist der Unterbrecher 1Ob dazu eingerichtet, einen Funken über die Zündkerzen 13b und 13c hinweg zu erzeugen, wenn die Kolben in den Zylindern Nr. 2 und Nr. 3 sich im Kompressionstakt nahe dem oberen Totpunkt befinden. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Zylinder Nr. 1 und Nr. 4 im Expansionstakt und nähern sich ihrem unteren Totpunkt.
  • Wenn man davon ausgeht, daß der Unterbrecher 10a den Abschnitt 11b des Primärstromkreises unterbricht, dann wird einer der Kolben in den Zylindern Nr. 1 und Nr. 4 das Luf-/Treibstoffgemisch verdichten, das hierin eingeleitet wurde, und der andere wirkt abgasverdichtend. Wenn man zusätzlich annimmt, daß das Luft-/Treibstoffgemisch im Zylinder Nr.1 verdichtet wurde und deshalb der Kolben im Zylinder Nr. 4 Abgas verdichtet, dann wird die Zündung im Zylinder Nr. 1 durch den Funken aus der Zündkerze 13a bewirkt. Obwohl nun die Zündkerze 13d ebenfalls einen Lichtbogen bildet, wird allerdings die Zündung im Zylinder Nr. 4 zu diesem Zeitpunkt nicht bewirkt. Als nächstes wird, wie beim vorangehenden, die Funkenzündung im Zylinder Nr. 2 dadurch stattfinden, daß der Strom durch den Abschnitt 11c der Primärwicklung 11a unterbrochen wird.
  • Nachfolgend bewirken die Zylinder Nr. 4 und Nr. 3 der Reihe nach die Verbrennung.
  • Fig. 2 zeigt das bevorzugte Ausführungsbeispiel der stör1ngsunterdrückenden Zündkerze gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Zündkerze 13 besteht aus einer Metallhülse 136, an welcher ein Porzellanisolator 133 und eine Elektrode 132 befestigt sind, welche sich durch die Mitte des Isolators hindurch erstreckt. Die Metallhülse 136 weist eine kurze Elektrode 137 auf, welche an ihrer einen Seite angebracht ist und zur Achse der Mittelelektrode 132 hin gebogen ist. An der Außenseite der Metallhülse 136 ist ein Gewinde 138 angeordnet, welches es ermöglicht, diese Hülse in eine Gewindebohrung im Zylinderkopf des Motors einzuschrauben. Die beiden Elektroden 137 und 132 sind aus speziell schwerem Draht, und es liegt ein Spalt 132' von etwa 2,033 mm zwischen ihnen vor. Der elektrische Lichtbogen überspringt diesen Spalt, um das Luft-/ Treibstoffgemisch im Motorzylinder zu zünden, und er geht von der mittleren oder isolierten Elektrode zur an Masse liegenden oder äußeren Elektrode 137 über. Die Abdichtung zwischen dem Metallsockel, dem Porzellan und der Mittelektrode 132 sowie das Porzellan selbst müssen im Stande sein, dem hohen Druck und der Temperatur zu widerstehen, die während des Arbeitstaktes im Motorzylinder erzeugt werden.
  • Die Zündkerze 13 weist einen eingebauten Widerstand 134 auf, welcher einen Teil ihrer Mittelelektrode bildet. Der eingebaute Widerstand 134 ist aus einem gesinterten Gemisch einer Dichtungsmasse, Kohlenstoffpulver und Glaspulver hergestellt. Das rohe Gemisch wird zwischen dem oberen Abschnitt 132a der Mittelelektrode 132, sicher mit-'dsm Stromeinspeisungsanschluß 132b verbunden' ist, und dem unteren Abschnitt 132c der Mittelelektrode 132, welcher als Entladungselektrode dient, eingebracht. Dann wird das Gemisch durch einen geeigneten Prozeß gesintert. Der eingebaute Widerstand ist etwa 8 mm lang oder länger, und zwar in einer Zündkerze mit einer Länge von etwa 78 bis , 79 mm. Bei diesem Aufbau kann die Zündkerze der vorliegenden Erfindung den Pegel der zündungsbedingten Störungen um etwa 25 bis 30 dB unterdrücken.
  • Diese Störungsunterdrückung durch den eingebauten Widerstand erfolgt aufgrund der Filterwirkung, welche vom eingebauten Widerstand geliefert wird, und zwar äquivalent zur Wirkung, die von einem Kondensator geliefert wird, der parallel zur Zündkerze geschaltet ist. Der Pegel der Störungsunterdrückung hängt von der Länge 1 des eingebauten Widerstandes ab und ist proportional zur Länge.der Mittelelektrode. Zieht man die Schwierigkeit der Herstellung in Betracht, dann würde die maximale Länge des eingebauten Widerstandes etwa 20 mm betragen. Deshalb liegt beim bevorzugten Ausführungsbeispiel die Länge des eingebauten Widerstands vorzugsweise im Bereich von etwa 8 bis 15 mm.
  • Die störungsunterdrückende Wirkung beim gezeigten Ausführungsbeispiel kann verglichen werden mit der herkömmlichen Störungsunterdrückung unter Bezugnahme auf Fig. 3. In Fig. 3 zeigt die Linie A die elektrische Feldintensität von. Störungen aus einer typischen, herkömmlichen Zündanlage ohne störungsunterdrückende Einrichtungen, die Linie B zeigt die elektrische Feldintensität der Störung aus einer herkömmlichen Zünd anlage, welche die störungsunterdrückende Zündkerze der Fig. 2 verwendet, die Linie C zeigt die elektrische Feldintensität der störungsunterdrückenden Zündanlage der Fig. 1, wobei Zündkerzen eines herkömmlichen Typs verwendet wurden, und die Linie D zeigt die elektrische Feldintensität der Zündschaltung der Fig. 1 in Verbindung mit der Zündkerze der Fig. 2. Diese Werte wurden aus Experimenten mit einem 1800 cm3 - 4-Zylinder-Motor erhalten. Jede Linie zeigt die Änderung der elektrischen Feldintensität bezüglich der Frequenz (MEz). In der Darstellung der Fig. 3 wurde 1 V/m so festgelegt, daß es O dB ist.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, kann bei der störungsunterdrückenden Zündanlage, die erläutert wird und welche die störungsunterdrückende Zündkerze umfaßt, die Störung in der Anlage im Bereich von etwa 10 bis 20 dB gehalten werden. Dies ist beträchtlich weniger als der Bereich einer herkömmlichen Zündanlage.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verteilers. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die entladungsfreie Verteilung der Zündspannung durch einen mechanischen, entladungsfreien Verteiler vorgenommen, wie er in Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt der Verteiler 20 allgemein einen Deckel 202 aus elektriisch isolierendem Material und einen Rotor 204. Der Rotor 204 weist eine Rotorelektrode 206 auf, welche sich radial von seiner Mitte aus erstreckt. Die Cberfiäche der Rotorelektrode 206 schließt bündig mit der oberen Oberfläche des Rotorkörpers 208 ab. Der Rotor 204 ist dazu eingerichtet, über eine Rotorwelle 210 synchron zur Motordrehung zu rotieren.
  • Der Mittelabschnitt 212 der Rotorelektrode 206 berührt eine Mittelelektrode 214, welche sich vom Deckel 202 aus erstreckt und einen Anschluß 216 aufweist. Ein Hochspannungskabel ist an die Zündspule mit dem anderen Ende angeschlossen. Umfangselektröden 218, deren Anzahl der Anzahl der Motorzylinder entspricht, sind radial symmetrisch um die Mittelelektrode 214 angeordnet und sind jeweils mit einer entsprechenden Zündkerze über ein Hochspannungskabel verbunden. Die Umfangselektroden 218 kamen bei Drehung des Rotors 204 aufeinanderfolgend mit der Rotorelektrode 206 in Berührung.
  • Bei diesem Aufbau stehen die Mittelelektrode und die Umfangselektroden 214 und 218 ständig in Berührung mit der oberen Oberfläche des Rotors 204, lassen keinerlei Spalte hierzwischen frei und verhindern deshalb das Auftreten einer Lichtbogenbildung.
  • Während die vorliegende Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen des speziellen, oben erläuterten Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, kann die Erfindung abgewandelt werden und auf irgendeine Weise ausgeführt werden, ohne daß man ihr Prinzip verläßt.

Claims (8)

  1. Störungsunterdrückende Zündanlage für Kfz-Verbrennungsmotor sowie Zündkerze hierfür Ansprüche Störungsunterdrückende Zündanlage für Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotor, g e k e n n z e i c h n e t durch die folgenden Merkmale: - eine Zündspule (11) mit einer Primärwicklung (via) und einer Sekundärwicklung (led)1 wobei die Primärwicklung (11a) an eine Stromquelle (12) und einen Unterbrecher (10a, 1Ob) angeschlossen ist, - eine Verteilereinrichtung (14a bis 14c; 20), welche an die Sekundärwicklung (imid) zum Verteilen des Zündstromes angeschlossen ist, der in der Sekundärwicklung erzeugt wird, wobei die Verteilereinrichtung keine stromleitenden Spalte aufweist, und - Zündkerzen (13abis 13d), welche an die Verteilereinrichtung (14a bis 14c; 20) angeschlossen sind, um die Funkenzündung durchzuführen, wenn sie mit dem ZUndstrom gespeist werden, wobei jede der Zündkerzen einen eingebauten Widerstand (134) längs der Mittelelektrode (132) aufweist und dieser eingebaute Widerstand eine vorgegebene Länge aufweist, welche zum Unterdrücken der zündungsbedingten Störungen geeignet ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eingebaute Widerstand (134) mindestens 8 mm lang ist.
  3. 3. Anlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eingebaute Widerstand (134) ein monolithischer Widerstand ist.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilereinrichtung Dioden (14a bis 14c) umfaßt, welche jeweils entsprechend an die Sekundärwicklung (led) in alternierenden Richtungen angeschlossen sind.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilereinrichtung (20) einen Rotor (204) aufweist, der eine Rotorelektrode (206).aufweist, sowie eine Verteilerkappe (202), welche eine Mittelelektrode (214) und Umfangselektroden (218) aufweist, wobei die Mittelelektrode (214) ständig in Berührung mit der Rotorelektrode (206) steht und die Umfanges~ elektroden (218) aufeinanderfolgend synchron mit der Motordrehung in Berührung mit der Rotorelektrode (206) gelangen.
  6. 6. Störungsunterdrückende Zündkerze, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - ein Kerzenkörper, der eine Metallhülse (136) und einen Isolator (133) umfaßt, - eine Mittelelektrode (132), welche sich durch den Kerzenkörper hindurch längs einer Längsachse erstreckt und mit elektrischer Energie einspeisbar ist, - ein eingebauter Widerstand (134), der einen Teil im Inneren der Mittelelektrode bildet und mindestens 8 mm lang ist, und - eine an Masse liegende Elektrode (137), welche am Ende des Kerzenkörpers angeordnet ist und dem Ende der Mittelelektrode mit einem vorgegebenen Spielraum (132')hierzwischen gegenüberliegt.
  7. 7. Zündkerze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet.
    daß der eingebaute Widerstand (134) etwa 8 bis 15 mm lang ist.
  8. 8. Zündkerze nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der eingebaute Widerstand (134) einen monolithischen Widerstand umfaßt.
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