DE3228896A1 - Kopfkissen bzw. kopfpolster - Google Patents

Kopfkissen bzw. kopfpolster

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DE3228896A1
DE3228896A1 DE19823228896 DE3228896A DE3228896A1 DE 3228896 A1 DE3228896 A1 DE 3228896A1 DE 19823228896 DE19823228896 DE 19823228896 DE 3228896 A DE3228896 A DE 3228896A DE 3228896 A1 DE3228896 A1 DE 3228896A1
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DE19823228896
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DE3228896C2 (de
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Walter-Heinz 6730 Neustadt Häussling
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HAEUSSLING WALTER HEINZ
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HAEUSSLING WALTER HEINZ
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/10Pillows

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Bedding Items (AREA)

Description

  • "Kopfkissen bzw. Kopfpolster"
  • Die Erfindung betrifft ein Kopfkissen bzw. Kopfpolster mit Füllungsbereichen unterschiedlicher Fülldichte und damit Nachgiebigkeit, ausgerichtet auf die Schulter-, Nacken- und Kopfpartien der benutzenden Person. Aus der DE-OS 27 49 596, die auf denselben Erfinder zurückgeht, ist ein derartiges Ko»fpolster bekannt, das aus drei parallel zueinander ausgerichteten Bereichen besteht, wobei in den beiden äußeren für die Schulter und den Kopf bestimmten Bereichen eine leichtere Füllung größerer Nachgiebigkeit angeordnet ist als in dem zur Stützung des Nackens bestimmten mittleren Bereich. Dieses Kopfpolster trägt den Erkenntnissen über gute und bequeme Unterstützung der Schulter-, Nacken- und Kopfpartien während des Schlafes schon weitgehend Rechnung und hat in großem Umfange Eingang in die Praxis gefunden. Es hat sich aber gezeigt, daß dieses Kopfpolster noch verbesserungs- und verfeinerungsfähig ist.
  • Der vorliegenden Erfind .lg liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Kc fkissen bzw. Kopfpolster in noch besserer Anpassung an die anatomischen Gegebenheiten im menschlichen Schulter-, Nacken- und Kopfbereich so wciterzubilden, daß es ein lWöchstmaß an auf Schulter, Nacken und Kopf abgestimmter Unterstützung bei gleichzeitigem Höchstmuß der zu erreichenden Bequemlichkeit bietet.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch ein Kopfkissen bzw. Kopfpolster rechteckiger Grundform mit sich quer erstreckenden Füllungsbereichen unterschiedlicher Fülldichte und damit verschiedener Nachgiebigkeit für Schulter, Nacken und Kopf der benutzenden Person, das aus drei zueinander parallelen Abschnitten besteht, wobei die Füllungsbereiche für Schulter und Kopf geringere Fülldichte und damit größere Nachgiebigkeit als der zwischen diesen angeordnete Bereich zur Stützung des Nackens aufweiscn, dcrgestalt, daß, bezogen auf die Gesamthöhe des Kopfkissens, die untere Hälfte von dem zur Stützung der Schulter bestimmten Bereich und die obere Hälfte zu etwa zwei Drittel vom oberen, dem Kopf der benutzenden Person zugeordneten Bereich und der verbleibende Zwischenbereich von etwa ein Sechstel der Gesamthöhe des Kopfkissens vom Stützbereich für den Nacken einyenommen sind.
  • Vorzugsweise ist der Stützbereich für den Nacken auch in Querrichtung des Kissens in drei Bereiche unterteilt, wobei der mittlere Bereich eine Füllung noch größerer Fülldichte und damit größerer Unnachgiebigkeit als die beiden Seitenbereiche aufweist.
  • Die Füllung für den Schulter- und Kopfbereich besteht bevorzugt dabei aus llalbdaunen, während die Füllung des dem Nacken zugeordneten Bereiches aus Federn besteht.
  • Die Fülldichte und damit die Nachgiebigkeit bzw. Unnachgiebigkeit der einzelnen Bereiche steht vorzugsweise in einem Verhältnis zueinander, ausgehend von 100 % für den Kopfbereich, etwa von 120 % für den -hulterbereich, etwa 150 % für die beiden Seitenbereiche des Nackenbereiches und 170 io für den mittleren Bereich des Nackenbereiches.
  • Selbstverständlich halten sich die Gesamtmaße des Kopfkissens im Rahmen der üblichen Kopfkissen mit rechteckiger länglicher Formgebung.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der beigefügten Zeichnung rein beispielsweise und schematisch dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. 1 zeigt das neue Kopfkissen in schaubildlicher Darstellung, in Fig. 2 ist ein Schnitt durch das Kissen entlang der Linie II-II in Fig. 1 wiedergegeben.
  • Ausgehend von der Erkenntnis, daß mit einem sogenannten Dreikammerkissen, wobei die beiden äußeren Bereiche eine geringere Fülldichte aufweisen und damit nachgiebiger sind als ler mittlere Bereich, der Schlafkomfort verbessert werden kann, bietet die vorliegende Erfindung, insbesondere für Personen mit Hals- und Wirbelsäulenschäden, eine weitere Verbesserung dieses Dreikammerkissens.
  • Erfindungsgemäß besteht das Kopfkissen wiederum aus drei sich quererstreckenden Bereichen unterschiedlicher Fülldichte, wobei jedoch der dem Schulterbereich der benutzenden Person zugeordnete Bereich 1 sich etwa über die Hälfte der Höhe H des Kissen erstreckt, während die andere Hälfte zu etwa zwei Dritteln von dem Bereich 2, der dem Kopf der benutzenden Person zugeordnet ist, eingenommen wird und der verbliebene Zwischenbereich von etwa ein Sechstel der Gesamthöhe H den Bereich 3 bildet, der dem Nacken der benutzenden Person zugeordnet ist. Die beiden Bereiche 1 und 2 sind vorzugsweise mit Daunen leicht gefüllt, so daß hier Bereiche größerer Nachgiebigkeit entstehen. Der Erkenntnis, daß der Bereich für die Schulter dabei größer sein muß als derjenige für den Kopf, ist hier Rechnung getragen. Des weiteren können sich die Füllungen noch in ihrer Nachgiebigkeit unterscheiden, wobei der Schulterbereich etwas stärker gefüllt ist als der Kopfbereich. Setzt man für den Kopfbereich für Füllungsdichte und damit Nachgiebigkeit 100 % an, dann kann für den Schulterbereich etwa 120 Z gewählt werden.
  • Der dem Nacken der benutzenden Person zugeordnete Zwrschenbereich 3 ist gegenüber der bekannten Ausführungsform sichtbar schmäler geworden. Auch hierdurch wird den anatomischen Gegebenheiten noch besser Rechnung getragen.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, ist dieser Bereich 3 in einen mittleren Bereich 4 und zwei Seitenbereiche 5 und 6 unterteilt, wobei die Nachgiebigkeit des mittleren Bereiches 4 noch einmal gegenüber den Seitenbereichen 5 und 6 verringert ist. Die Füllungen des Bereiches 3 bestehen vorzugsweise aus Federn, also von vorneherein schon aus einem Material größerer Rückstellkraft als es die für die Bereiche 1 und 2 verwenceten Halbdaunen darstellen. Darüber hinaus beträgt das Verhältnis der Fülldichte und damit der Nachgiebigkeit des Bereiches 4 gegenüber dem Bereich 2 etwa 170 % und derjenige der beiden Bereiche 5 und 6 etwa 150 t.
  • Mit der noch stärkeren Füllung des mittleren Bereiches 4 wird erreicht, daß sich hier auch bei längerer Benutzung keine Kuhle bilden kann, durch die die Wirkung des Nackenbereiches 3 insgesamt zumindest geschmälert werden würde. Dadurch, daß der Bereich 4 von den Bereichen 5 und 6 getrennt ist, kann auch keine Materialverdrängung zur Seite hin stattfinden.
  • Mit dieser verfeinerten Ausführungsform dürfte ein Maximum an Wirkung und Bequemlichkeit erreicht sein. Die t.D-messungen des Kissens bewegen sich zwischen 40 bis 50 cm für die Höhe und 70 bis 80 cm für die Breite. Es kann also in jede herkömmliche Kissenhülle eingesoh'gen werden.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Kopfkissen bzw. Kopfpolster Patentansprüche Kopfkissen bzw. Kopfpolster rechteckiger Grundform mit sich quer erstreckenden Füllungsbereichen unterschiedlicher Fülldichte und damit verschiedener Nachgiebigkeit für Schulter, Nacken und Kopf der benutzenden Person, bestehend aus drei zueinander parallelen Abschnitten, wobei die Füllungsbereiche für Schulter und Kopf geringere Fülldichte und damit größere Nachgiebigkeit als der zwischen diesen angeordnete Bereich zur Stützung des Nackens aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß, bezogen auf die Gesamthöhe (H) des Kopfkissen die untere Hälfte von dem zur Stützung der Schulter bestimmte Bereich (1) und die obere Hälfte zu etwa zwei Drittel vom oberen, dem Kopf der benutzenden Person zugeordneten Bereich (2) und der verbleibende Zwischenbereich (3) von etwa ein Sechstel der Gesamthöhe (II) des Kopfkissens vom Stützbereich für den Nacken eingenommen sind.
  2. 2.) Kopfkissen bzw. Kopfpolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbereich (3) für den Nacken auch in Querrichtung des Kopfkissens in drei Bereiche (4,5,6) unterteilt ist, wobei der mittlere Bereich (4) eine Füllung noch größerer Fülldichte und damit größerer Unnachgiebigkeit als die beiden Seitenbereiche ( 5 und 6) aufweist.
  3. 3.) Kopfkissen bzw. Kopfpolster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung für den Schulter- und Kopfbereich ( 1,2) aus Halbdaunen und die Füllung des dem Nacken zugeordneten Bereiches (3) aus Federn besteht.
  4. 4.) Kopfkissen bzw. Kopfpolster nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülldichte und damit die Nachgiebigkeit bzw. Unnachgiebigkeit der einzelnen Bereiche ausgehend von 100 SQ für den Kopfbereich (2) in einem Verhältnis zueinander von etwa 120 si für den Schulterbereich (1), etwa 150 % für die beiden Seitenbereiche (5,6) des Nackenbereiches (3) und etwa 170 % für den mittleren Bereich (4) des Nackenbereiches (3) stehen.
DE19823228896 1982-08-03 1982-08-03 Kopfkissen bzw. Kopfpolster Expired DE3228896C2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4436124A1 (de) * 1994-09-06 1996-03-07 Al Taie Sabih Kopfkissen mit Nackenstütze

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906745C (de) * 1952-06-12 1954-03-18 Eduard Roesch Als Rolle ausgebildetes, mit Schaumgummi gefuelltes Kopfkissen
DE7734058U1 (de) * 1977-11-05 1978-03-09 Haeussling, Walter-Heinz, 6730 Neustadt Kopfpolster, insbesondere kopfkissen

Patent Citations (2)

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