DE3227664A1 - Einrichtung zur messung der menge und groesse fester teilchen in fluessigen und gasmedien - Google Patents

Einrichtung zur messung der menge und groesse fester teilchen in fluessigen und gasmedien

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DE3227664A1
DE3227664A1 DE19823227664 DE3227664A DE3227664A1 DE 3227664 A1 DE3227664 A1 DE 3227664A1 DE 19823227664 DE19823227664 DE 19823227664 DE 3227664 A DE3227664 A DE 3227664A DE 3227664 A1 DE3227664 A1 DE 3227664A1
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Vladimir Vasil'evič Saratov Pavlov
Vladimir Alekseevič Zolotenko
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    • G01N2015/1493Particle size

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft den Gerätebau und bezieht sich insbesondere auf eine Einrichtung zur Messung der Menge und Crosse fester Teilchen in flüssigen und Gasmedien0 Die Einrichtung kann mit Erfolg bei operativer Messung der Verstaubung der Umgebungsluft in den Räumen, bei einer Dispersionsanalyse von Pulvern und Aerosolen, bei einer Kontrolle von Filtern, bei einer Beurteilung der Reinheit von Betriebs- und Waschflüssigkeiten, im Gerätebau, in der elektronischen und chemischen Industrie, in der Pulvermetallurgie, Biologie, Medizin, Pharmakologie u.a. eingesetzt werden.
  • Es ist eine Einrichtung zur Messung der Menge und Grobe fester Teilchen in flüssigen und Gasmedien (S. F.
  • Oeseburg, Chr. H. Moon and R. Roos "A data processing system for the Royco aerosol particle counter 225 and determination of the properties of the moditied system, J. "Aerosol Set", vol. 10, p.p. 591 to 597, Pergamon Press Ltd., 1979, Printed in Great Britain) bekannt.
  • Die vorliegende Einrichtung enthalt einen fotoelektrischen Umformer der Teilchengrosse in elektrische Impulse, einen Spitzendetektor, ein Interface und einen Minicomputer mit der Ausgabe aui einen Digitaldrucker. Diese Einrichtung wird aber durch einen verhältnismässig kleinen Bereich der zu messenden Teilchen (0,3 bis d'n und etwas mehr als 3 µm) sowie durch eine komplizierte schaltungstechnische Ausführung gekennzeichnet, die aui die Einführung des Minicomputers zurückzuführen ist.
  • Durch einen grösseren Bereich der zu messenden Teilchen (0,5 bis 10 µm) zeichnet sich eine Einrichtung zur Messung der Menge und Größe fester Teilchen in flüssigen und Gasmedien als tragbarer Zahler und Analysator der Grosse von Staubteilchen (e. einen Beitrag von Moroz W.S., Withstandley V.D., Anderson G.w. "A portable counter and size analyzer ior airborne dust", Review "Set inetrum.", I970, 41, N. 7, 979-983) aus.
  • Der Zähler enthält einen rotoelektrischen Umformer der Teilchengrösse in einen elektrischen Impuls propor- tionaler Amplitude, dessen Ausgang über einen Impulsepei cher an zwei Kanale mit verschiedenem Pegelunterschei dungsgrad zur Amplitudenselektion von Impulsen angeschlossen ist.
  • Der erste Kanal besteht aus einer Reihenschaltung Ton einem Verstärker, einem Diskriminator, einem Selektor und einer Registriereinheit.
  • Der zweite Kanal enthält einen Verstärker, dessen Ansgang an einen Diskrlminator geschaltet ist, der über einen Invertor mit einem Eingang des Selektors des ersten Kanals und mit einem Eingang des Selektors des zweiten Kanals verbunden ist, dessen Ausgang an eine Regist einheit angeschlossen ist.
  • Der Ausgang des Diskriminators des ersten Kanals ist an eine Verzögerungseinheit gelegt, deren Ausgang mit dem Eingang eines Stroblmpulsformers verbunden ist, dessen Ausgang seinerseits mit den Eingängen der Selektoren des ersten und des zweiten Kanals und mit dem Eingang einer Rückatellschaltung gekoppelt ist, deren Ausgang an einem Impulsspeicher geführt ist.
  • Die bekannte Einrichtung arbeitet wie folgt.
  • Die in der Luft suspendierten festen Teilchen werden mit Hilfe eines Entnahmerohres und einer Pumpe durch die Licht zone des fotoelektriechen Umformers unter Lichtstreuung durchgelassen. Der Fotovervielfacher des Umformers wandelt die durch die Teilchen zerstreuten Lichtimpulse in Spannungsimpulse um. Die Amplitude undFrequenz dieser Impulse sind der Gr-6nee der Teilchen und deren enge proportional. Jeder durch einen Vorverstärker verstarkte Impuls vom Ausgang des Umformers wird durch den Impulsspeicher in ein zur Teilchengrose proportionales konstantes Signal verwandelt, das dann auf die Eingang der Verstarker Jedes Kanals und nachher auf DiBkriminatoren auftrifft, die verschiedene, den gewählten Grenzen der Grosse der zu registrierenden Teilchen entsprechende Pegelunterscheidungsgrade aufweisen.
  • mach Erregung des Dinkriminators des ersten Kanals mit dem niedrigen Pegelunterscheidungsgrad gelangt der Impuls vom Ausgang des Diskriminators in die Verzögerungseinheit von 500? s. Im Laufe dieses Zeitintervalle bleibt der Diskriminator des ersten Kanals erregt, während der Diskriminator des zweiten Kanals eowohl erregt als auch nicht erregt in Abhangigkeit vom Signalpegel sein kann. Zur Ausführung einer Impulezähloperation nur in einem Kanal gelangt ein Sperrsignal des Diskriminators des zweiten Kanals über den Invertor an einen Eingang des Selektors des ersten Kanals, wenn der Diskriminator des zweiten Kanals erregt ist. Der Impuls passiert also die Selektoren des ersten oder des zweiten Kanals in Abhangigkeit vom Zustand des Diskriminators.
  • Nach Beendigung der VerzoZgerung wird ein Strobimpuis mit einer Dauer von 75 µs erzeugt, der einen Signaldurchgang durch die Selektoren in die Registriereinheiten freigibt, während nach Abklingen des Strobimpulses die Rückstellschaltung anspricht, die einen Kondensator im Impulsspeicher entladt, wodurch die Einrichtung auf den Empfang des nachsten Impulses vorbereitet wird. Die Freigabezeit der bekannten Einrichtung beträgt also 575 µs.
  • Die vorliegende Einrichtung wird durch eine relativ niedrige Genauigkeit bei der Messung von Kurzzeitimpulsen gekennzeichnet, die durch eine mögliche Entladung de Kondensators des Irnpulsspeichers für die Verzögerungsseit von 500 µs bedingt ist, was zu einem Genauigkeitsverlust bei der Messung der Teilchengrösse führt.
  • Darüber hinaus hat das Vorhandensein der Verzögerungseinheit bei der Einrichtung eine Verringerung der Schnellwirkung der Einrichtung zur Folge und macht einen Ubersprung bei der Impulszahlung in dem Pall möglich, wo der Abstand zwischen ihnen kleiner als die Freigabezeit der Einrichtung (575's) ist, für die die Verzogerungseinheit massgebend ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Messung der Menge und Grösse fester Teilchen in flüssigen und Gasmedien zu entwickeln, die durch einen weiten Grossenbereich der zu messenden Teilchen gekennzeichnet wird, wobei deren Schaltung keine Verzögerungseinheit enthält, was es gestattet, die Schnellt Wirkung der Einrichtung und deren Messgenauigkeit zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass in der Einrichtung zur Messung der Menge und Grösse fester Teilchen in flüssigen und Gasmedien, die einen Umformer der Teilchengrosse in einen elektrischen Impuls proportionaler Amplitude, Kanäle mit verschiedenem Pegelunterscheidungsgrad zur Amplitudenselektion von Impulsen, deren jeder einen Verstärker, dessen Ausgang mit dem Eingang eines Diskriminators verbunden ist, und einen Selektor, dessen Ausgang an den Eingang einer Registriereinheit angeschlossen ist, einschliesst, einen für sämtliche Eanale gemeinsamen Strobimpulaformer, dessen Ausgang an den Eingang einer Rückstellschaltung und an den ersten Eingang des Selektors jedes Kanals angeschlossen ist, enthält, gemEss der Erfindung in jeden Kanal zusätzlich ein flipflop eingeführt ist, dessen Informationseingang an den Ausgang des Diskriminators angeschlossen ist, dessen Rückstelleingang mit dem Ausgang der Rückstellschaltung gekoppelt und dessen Direktausgang an den zweiten Eingang des Selektors angeschlossen ist, dessen dritter Eingang mit dem invertierenden Ausgang des Flipflops eines Nachbarkanals mit einem hoheren Pegelunterschei dungsgrad gekoppelt ist, während der Eingang des Strobimpulsformers mit dem Ausgang des Diskriminators mit einem niedrigeren Pegelunterscheidungsgrad verbunden ist wobei die Eingänge der Verstärker jedes Kanals mit dem Ausgang des Umformers gekoppelt sind.
  • Die erBindungsgemEsse Einrichtung zur Messung der Menge und Grösse fester Teilchen in flüssigen und Gasme dien gestattet es, Messungen in einem weiten Bereich vorzunehmen.
  • Die Schaltung dieser Einrichtung enthält keine Glieder zur Emwçndlung, wie sie der Impulsspeicher und die Zeitverzögerungseinheit sind.
  • Das Fehlen dieser Glieder erlaubt es, die Genauigkeit bei der Messung der Teilchengrösse zu erhohen,eliminiert einen Ubersprung bei der rillung der Menge der Teilchen, erhöht die Schnellwirkung der Einrichtung, was die erhaltung von aussagesichereren Ergebnissen bei der Messung einer Verteilung der Teilchen nach der Grösse gewährleistet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend durch eine Beschreibung ihrer Ausführungsform anhand der beliegenden Zeichnung naher erläutert. Es zeigt gemäss der Erfindung Fig. I einen tirkungsplan einer zweikanaligen Ausführungsform einer Einrichtung zur Messung der Menge und Grösse fester Teilchen in flüssigen und Gasmedien; Fig. 2 a, b, c, d, e, f, g, h, k Zeitdiagramme der Arbeit der Einrichtung Die Einrichtung zur Messung der Menge und Grösse fester Teilchen in flüssigen und Gasmedien enthält einen Fotownformer I (Pig. I) der Teilchengrösse in ein elektrisches Signal, dessen Ausgang mit dem Eingang eines Verstärkers 2 des ersten Kanals mit einem niedrigeren Pegelunterscheidungsgrad und mit dem Eingang eines Verstärkers 3 des zweiten Kanals mit einem deren Pegel unterscheidungsgrad verbunden ist. Der erste Kanal enthält einen Verstärker 2, dessen Ausgang an einen Diskriminator 4 angeschlossen ist, dessen Ausgang mit dem Informacionseingang eines Flipflops 5 gekoppelt ist.
  • Der Direktausgang des Flipflops 5 ist an den zweiten Eingang eines Selektors 6 aneschlossen, dessen Ausgang mit einer Registriereinheit 7 gekoppelt ist, als welche beispielsweise ein mehrstelliger elektronischer Impulszahler eingesetzt werden kann.
  • Der zweite Kanal enthält einen Verstärker 3, dessen Ausgang an einen Diskriminator 8 angeschlossen ist, dessen Ausgang mit dem Informationseingang eines Plipflops 9 verbunden ist, dessen Direktausgang an den zweiten Eingang eines Selektors 10 geftilift ist, dessen Ausgang mit dem Eingang einer Registriereinheit II gekoppelt ist, die der Regietriereinheit 7 >nlich ist.
  • Der Ausgang des Diskriminators 4 des ersten Kanals ist an den Eingang eines Strobimpulsformers 12 angeschlossen, dessen Ausgang mit den ersten Eingangen der Selektoren 6 und IO und mit dem Eingang einer Rückstellschaltung 13 verbunden ist, deren Ausgang an die Rück-Etelleingänge der Flipflops 5 und 9 geschaltet ist.
  • Als Flipflops 5, 9 kommen beliebige bekannte Flipflops mit zwei EingEngess S - lnformationseingang und R -Rückstelleingang und mit zwei Ausgängen: Q - Direktausgang und Q - invertierender Ausgang in Frage.
  • Als Selektoren 6, IO können bekannte UND-Glieder mit drei Eingangen verwendet werden.
  • Als Diskriminatoren 4 und 8 können Operstionsverstärker mit einem regelbaren Bezugspegel ausgenutzt werden.
  • Als Strobimpulsformer 12 und Rückstellschaltung 13 kann ein RS-Elipflop verwendet werden.
  • Die Signalformen in den Hauptpunkten des Wirkungsplanes sind in Fig. 2 a, b, c, d, e, f, g, h , k dargestellten Diagrammen aufgefuhrt, wo auf der Ordinatenachse die Spannung u und auf der Abszissenachse die Zeit t aufgetragen ist. Hierbei sind durch ein Symbol UO (Fig. 2a) die Amplitude eines Impulssignals an den Eingängen der Diskriminatoren 4 und 8, durch Symbole U1 und U2 der erste und der zweite Unterscheidungspegel bezeichnet, in Fig. 2b ist ein Signal am Ausgang des Diskriminators 4, in Fig. 2f ein Signal am Direktaus~ gang des Flipflops 5, in Fig. 2h ein Signal am Ausgang des Selektors 6, in Fig. 2c ein Ausgangssignal des Diskriminators 9 in Fig. 2g ein Signal am Direktaus gang des Flipflops 9 in Fig. 2k ein Ausgangssignal des Selektors IO, in Fig. 2d ein Strobimpuls am Ausgang des Formers 12, in Fig. 2e ein Rückstellimpuls am Ausgang der Rückstellschaltung 13 dargestellt.
  • Die Einrichtung arbeitet wie folgt.
  • Das zu analysierende flüssige oder Gasmedium mit in diesem suspendierten festen Teilchen wird über eine (in Fig. nicht angedeutete) Entnahmevorrichtung dem beleuchteten Arbeitsraum des fotoelektrischen Umformers I (Fig. I).zugeführt, wobei das durch die einzelnen Teilchen zerstreute Licht durch einen Fotovervieltacher in Form von Spannungsimpulsen fixiert wird, deren Amplitude zur GrEsse und deren Folgefreqenz zur Menge der Teilchen proportional ist. Das Volumen der Probe des zu analysierenden Mediums wird durch die Durchlaufgeschwindigkeit des Mediums im beleuchteten Arbeitsraum vorgegeben, wobei die Geschwindigkeit durch einen Durchflussmesser und eine Zeitschaltuhr (in Fig. nicht eingezeichnet) überwacht wird, Die Impulse mit der der Teilchengrösse proportionalen Amplitude am Ausgang des Umformers I werden durch den Verstärker 2 des ersten Kanals und den Verstärker 3 des zweiten Kanals verstärkt und gelangen aui Amplitudendiskriminatoren 4 bzw. t. Der Ansprechpegel UI (Fig. 2a) des Diskriminators 4 entspricht der minimalen Grösse der zu registrierenden Teilchen und der Pegel U2 des Diskriminators 8 legt obere Grenze fur die Grösse der im ersten Kanal zu registrierenden Teilchen fest. Die Rreuzung dieser Pegel mit dem Impulssignal Uo bestimmt, wie in Fig. 2a gezeigt, die Zeitmomente des Uberganges der Diskriminatoren 4 und 8 in einen erregten Zustand und die Zeitmomente ihrer Rückkehr in den Ausgangszustand (Fig. 2b und 2c). Das Signal.vom erregten Diskriminator 4 (Fig. 2b) steuert das Flipflop 5 in einen "I"-Zustand und das Signal vom Ausgang des Diskriminators 8 (Fig. 2c) das Flipflop 9 um. In Abhängigkeit von der Impulsamplitude kann sich das Flipflop entweder als im "I"-Zustand oder im "O"-Zustand, wie dies im Diagramm (Fig. 2d) gezeigt ist, erweisen. Das Ausgangssignal vom invertierenden Ausgang des Flipflops 9 wird auf den dritten Eingang des Selektors 6 gegeben, wodurch der Durchgang eines Impulses zu dessen Ausgang gesperrt wird, wenn sich das Flipflop 9 im "I"-Zustand befindet, wahren das "I"-Signal durch den Selektor IO zur Registriereinheit II (Diagramm in Fig. 2k) durchkommt.
  • Bei Fehlen eines " It-Signals am Ausgang des Flipflops 9 kommt der Impuls vom Ausgang des Flipflops 5 durch den Selektor 6 zur Registriereinheit 7 (Diagramm in Fig. 2h) durch.
  • Der Zeitpunkt des Impulsdurchganges zu den Registriereinheiten 7 oder II (Fig. 2h bzw. 2k) wird durch die Zuführung von Strobimpulsen (Fig. 2d) den ersten Eingangen der Selektoren 6 und IO vom Ausgang des Formers I2 festgelegt, der zum Zeitpunkt der RGckkehr des Diekriminators 4 in den Ausgangszustand gestartet wird, wahrend die Flipflops 5 und 9 durch Beaufschlagung ihrer Rückstelleingänge mit einem Ruckstellimpuls von der RUckstellechaltung I3 (Fig. 2e) rückgesetzt werden, die im Augenblick der Beendigung des Strobimpulses (Fig. 2d) ausgelöst wird. Die gesamte Impulsdauer (Fig. 2d und 2e) ist vernachlassigbar klein gegenüber der Dauer des Impulses UO von einem Teilchen (Fig. 2a), was es gestattet, die Freigabe zeit der Einrichtung gleich der Auienthaltsdauer des Teilchens im beleuchteten Arbeitsraum des Umformers I gleichzusetzen, während ein Uberspringen der Impulse erst im Falle einer ganzen oder teilweisen Uberlagerung der Impulse moglich ist.
  • Vorstehend ist die Arbeit der erfindungsgemassen Einrichtung mit zwei Messkanälen beschrieben worden.
  • Falls es notwendig ist, die Teilchengrosse in engeren Grenzen für die Grösse im Kessbereich der Teilchengrö3se zu messen, sind zusätzliche Messkanäle einzuführen, deren Anzahl durch die notwendige Teilung des gesamten Messbereiches für die Teilchen in Grössenbe reiche bestimmt wird, Leerseite

Claims (1)

1. VLADIMIR ALEXEEVICH ZOLOTENKO, Saratov /UDSSR 1. VLADIMIR VASILIEVICH PAVLOV, Saratov /UDSSR EINRICHTUNG ZUR MESSUNG DER MENGE UND GROSSE FESTER XEIL-CHEN IN FLÜSSIGEN UND GASMEDIEN PATESTANSPRU3H Einrichtung zur Messung der Menge und Grösse fester Teilchen in flüssigen und Gasmedien, die - einen Umformer der Teilchengrösse in einen elektrischen Impuls proportionaler Amplitude, Eanäle mit verschiedenem Pegelunt erscheidungsgrad zur Amplitudenselektion von Impulsen, deren Jeder - einen Verstärker, dessen Ausgang mit dem Eingang - eines Diskriminator verbunden ist, und einen Selektor, dessen Ausgang an den Eingang einer Registriereinheit angeschlossen ist, einschliesst, einen Strobimpulsformer, dessen Ausgang an den Eingang - einer Rückstellschaltung und an den ersten Eingang des Selektors jedes Kanals angeschlossen ist, enthält, dadurch gekennzeichnet, dass in jeden Kanal zusätzlich - ein flipflop (5,9) engefuhrt ist, dessen Informationseingang an den Ausgang des Diskriminatore (4,8) angeschlossen, dessen Rückstelleingang mit dem Ausgang der Schaltung (13) zur Wiedereinstellung gekoppelt und dessen Direktausgang an den zweiten Eingang des Selektors (6,10) angeschlossen ist, dessen dritter Eingang-mit dem invertierenden Ausgang des Flipflops (9) eines Nachbarkanals mit einem höheren Pegelunterscheidungsgrad gekoppelt ist, während der Eingang des Strobimpulsformers (I2) mit dem Ausgang des DisXriminators (4,8) mit einem niedrigeren Pegelunterscheidungsgrad verbunden ist, wobei die Eingänge der Verstärker (2,3) Jedes Kanals mit dem Ausgang des Umformers (I) gekoppelt sind.
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