DE3227222C1 - Gelenkbeschlag fuer Sitze mit verstellbarer Rueckenlehne,insbesondere Kraftfahrzeugsitze - Google Patents
Gelenkbeschlag fuer Sitze mit verstellbarer Rueckenlehne,insbesondere KraftfahrzeugsitzeInfo
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Description
Einwirkung der aus einem harten und festen Werkstoff bestehenen Zähne auf die im Zahngrund des Gegenrades
angeordneten elastischen und aus einem wesentlich weicheren Werkstoff bestehenden Pufferstücke die
Gefahr eines erhöhten Verschleisses, insbesondere der Pufferstücke gegeben, wodurch diese ihre Wirksamkeit
verlieren und nach mehr oder weniger langer Benutzungszeit des Gelenkbeschlages einen Toleranzausgleich
nicht mehr sicher gewährleisten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Gelenkbeschlag der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei dem durch gerichtete Verformung des ringförmigen Spannelementes ausschließlich im
Scheitelpunktbereich des Exzenters in Richtung auf die Zahneingriffsstelle die Zähne der Verstelleinrichtung in
ihrem Eingriffsbereich zum Toleranzausgleich ständig und dauerhaft spielfrei gehalten werden sollen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Spannelement zwischen dem Exzenterabschnitt
der Schwenkachse und dem diesen umfassenden Gelenkteil angeordnet ist und der Exzenterabschnitt auf
einem Teil seines axialen Längenbereiches eine seinem Scheitelpunkt gegenüberliegend angeordnete Ausgleichsnut
zur kompressionsfreien Aufnahme des Spannelementes aufweist.
Durch diese Anordnung des Spannelementes stimmt einerseits die Kraftwirkungsebene des Spannelementes
mit der Übertragungskraftebene der Verzahnungen überein, und andererseits wird durch die Wirkung des
Spannelementes zwischen dem Exzenterscheitelpunkt und dem diesen umgebenden Gelenkteil die Verzahnung
der Gelenkteile ständig in spielfreiem Eingriff gehalten, wodurch auch das Lagerspiel eliminiert wird,
so daß ein vollständiger, sich aus dem Lagerspiel und dem Zahnflankenspiel zusammensetzender Radialspielausgleich
stattfindet. Ein derartiger Radialspielausgleich läßt sich auch dauerhaft aufrechterhalten, weil die
Kraftübertragung großflächig erfolgen kann und damit spezifische Flächenbelastungen des elastischen Spannelementes
gemindert werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird - erzielt, indem die Ausgleichsnut einen sichelartigen
Freiraum bildend bei einem Winkel von 90° hinter dem Scheitelpunkt des Exzenterabschnittes beginnt, bei
einem Winkel von 180° die größte radiale Tiefe aufweist und bei einem Winkel von 270° hinter dem Scheitelpunkt
stetig abnehmend aus dem Exzenterabschnitt austritt.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung läßt sich dadurch erzielen, daß das Spannelement so
als den Exzenterabschnitt im Scheitelpunkt übergreifender elastischer Halbkreisring ausgebildet ist, der sich mit
einem Halbringansatz des Exzenterabschnitts zu einem
diesen umfassenden Ring ergänzt. Durch die Anordnung des elastischen Halbkreisringes im Scheitelpunkt
des Exzenterabschnitts wird eine auf die Zahneingriffsstelle gerichtete Spannkraft erzeugbar, so daß das
Radialspiel unabhängig davon, ob der Gelenkbeschlag sich in seiner Bewegungs- oder in seiner Ruhephase
befindet, ausgeglichen bleibt.
Um den Gelenkbeschlag sowohl aus fertigungstechnischer als auch aus montagetechnischer Sicht wirtschaftlich
herstellen zu können, entspricht die Breite des Spannelementes, der Ausgleichsnut oder des Halbkreisringes
etwa der halben Breite des Exzenterabschnitts, wobei die Spannelemente und der Halbringansatz in
einer durch Auspressen gebildeten Ausnehmung des das Stirnrad aufweisenden Gelenkteiles angeordnet sind.
Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den Gelenkbeschlag in einem Vertikalschnitt durch dessen die Schwenkachse aufweisendes Gelenkauge,
F i g. 2 die Schwenkachse in einem Schnitt nach der Linie II-II von F i g. 1,
Fig.3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Gelenkbeschlages,
ebenfalls in einem Vertikalschnitt durch dessen Gelenkauge,
F i g. 4 die Schwenkachse des aus F i g. 3 ersichtlichen Ausführungsbeispieles ebenfalls in einem Schnitt nach
der Linie IV-IV von F i g. 3.
Jeder der in der Zeichnung dargestellten Gelenkbeschläge weist einen mit der Rückenlehne verbindbaren
schwenkbaren Gelenkteil 10 sowie einen mit dem Sitzteil verbindbaren festen Gelenkteil 11 auf, die über
eine Schwenkachse 12 miteinander schwenkbar verbunden sind. In ihrem mittleren Bereich weist die
Schwenkachse 12 einen Exzenterabschnitt 13 auf, der sich in einem dem festen Gelenkteil 11 zugeordneten
Stirnrad 14 drehbar abstützt. Dieses Stirnrad 14 ist beispielsweise durch Feinstanzen einstückig mit dem
festen Gelenkteil 11 verbunden und kämmt mit der Innenverzahnung des dem schwenkbaren Gelenkteil 10
zugeordneten Innenzahnkranzes 15. Auch die Verzahnung des Innenzahnkranzes 15 mag durch Feinstanzen
hergestellt sein, wobei der Innenzahnkranz 15 durch eine aus der Ebene des Gelenkteiles 10 ausgedrückte
Wandscheibe 16 überbrückt wird. Das Stirnrad 14 und der Innenzahnkranz 15 sind derart ausgebildet, daß der
Kopfkreis des Stirnrades 14 mindestens um eine Zahnhöhe kleiner ist als der Fußkreis des Innenzahnkranzes
15. Demnach ist die Zähnezahl des Innenzahnkranzes 15 wenigstens um einen Zahn größer als die
Zähnezahl des Stirnrades 14. Einerseits steht demnach immer eine große Anzahl von Zähnen miteinander im
Eingriff und andererseits läuft die Zahneingriffsstelle bei einer Umdrehung der Schwenkachse 12 ebenfalls
einmal um, wobei jedoch der einen Zahn mehr als das Stirnrad 14 aufweisende Innenzahnkranz 15 um den
Winkel der Teilung eines Zahnes infolge der Exzentrizität des Exzenterabschnitts 13 weitergeschoben wird.
Die Exzentrizität des Exzenterabschnittes 13 entspricht dabei etwa der Differenz zwischen dem Fußkreisradius
des Innenzahnkranzes 15 und dem Kopfkreisradius des Stirnrades 14 und ist derart bemessen, daß eine
Selbsthemmung zwischen dem Stirnrad 14 und dem Innenzahnkranz 15 gewährleistet ist.
Die den Innenzahnkranz 15 überbrückende Wandscheibe 16 weist eine zum Fußkreis der Innenverzahnung
konzentrische Bohrung auf, mit welcher sich der Gelenkteil 10 auf einem zentrischen Abschnitt 17 der
Schwenkachse 12 drehgelenkig abstützt. Der das Stirnrad 14 mit einem Kragen 18 im Gelenkbereich
überragende feste Gelenkteil 11 wird von einem Lagerschild 19 umgriffen, der am schwenkbaren
Gelenkteil 10 durch Niete 20 festgelegt ist. Auch der Lagerschild 19 weist eine zum Fußkreis der Innenverzahnung
des Innenzahnkranzes 15 konzentrische Bohrung auf, in welche eine Stütznabe 21 drehfest
eingesetzt ist mit welcher sich der Lagerschild 19 auf einem weiteren zentrischen Abschnitt 22 der Schwenkachse
12 abstützt. Die konzentrischen Abschnitte 17 und 22 fassen den Exzenterabschnitt 13 der Schwenkachse
12 ein. An den zentrischen Abschnitt 22 schließt sich nach außen hin ein Mitnehmerabschnitt 23 an, mit
welchem beispielsweise eine nicht dargestellte Verstellhandhabe in bekannter Weise verbunden sein kann. Am
festen Gelenkteil 11 ist wenigstens ein Stützzapfen 24
befestigt, der mit einem Kragen 25 den unteren Randbereich des schwenkbaren Gelenkteiles 10 übergreift
und diesen in axialer Richtung sichert. Das Stirnrad 14 weist eine konzentrisch zu seiner Verzahnung
durch Auspressen des Scheibenwandteiles gebildete Ausnehmung 26 auf, und stützt sich mit einer
konzentrisch zur Verzahnung angeordneten Bohrung mit Spiel im Scheibenwandteil 27 auf dem Exzenterabschnitt
13 ab. Die Ausnehmung 26 des Stirnrades 14 nimmt ein Spannelement 28 auf, was ausschließlich
ausgehend vom Scheitelpunkt 29 des Exzenterabschnitts 13 in Richtung auf die Zahneingriffsstelle 30
wirksam ist. Die vorgenannten Bauteile finden bei jedem der beiden aus den F i g. 1 und 3 ersichtlichen
Ausführungsbeispielen Verwendung.
Bei dem aus den F i g. 1 und 2 ersichtlichen Ausführungsbeispiel wird das Spannelement 28 durch
einen elastischen Ring 31 gebildet, der in die Ausnehmung 26 des Stirnrades 14 paßt und den
Exzenterabschnitt 13 umfaßt. Um die dem Scheitelpunkt 29 diametral gegenüberliegende Stelle des Exzenterabschnitts
13 von Elastizitätskräften freizuhalten und eine Kraftwirkung des elastischen Ringes 31 in Richtung auf
die Zahneingriffsstelle 30 zu sichern, ist bei dem aus den F i g. 1 und 2 ersichtlichen Ausführungsbeispiel am
Exzenterabschnitt 13 eine seinem Scheitelpunkt 29 gegenüberliegend angeordnete Ausgleichsnut 32 vorgesehen.
Diese Ausgleichsnut 32 bildet einen sichelartigen Freiraum und beginnt bei einem Winkel von 90° hinter
dem Scheitelpunkt 29 des Exzenterabschnitts 13, um bei einem Winkel von 180° die größte radiale Tiefe
aufzuweisen, um dann wieder stetig abzunehmen und bei einem Winkel von 270° hinter dem Scheitelpunkt 29
des Exzenterabschnitts 13 aus diesem auszutreten.
Durch die dem Scheitelpunkt 29 gegenüberliegende Ausgleichsnut 32 des Exzenterabschnittes 13 ist eine
selbstzentrierende Wirkung des elastischen Ringes 31 zwischen .dem Exzenterabschnitt 13 und dem Stirnrad
14 ausgeschlossen. Vielmehr wirkt die dem elastischen
ίο Ring 31 innewohnende Kraft nur in Richtung auf die
Zahneingriffsstelle 30, wodurch einerseits das Zahnflankenspiel und andererseits das Lagerspiel auf der der
Zahneingriffsstelle 30 gegenüberliegenden Seite vollständig eliminiert bleibt.
Bei dem aus den Fig.3 und 4 ersichtlichen
Ausführungsbeispiel besteht das Spannelement 28 aus einem den Exzenterabschnitt 13 im Bereich seines
Scheitelpunktes 29 übergreifenden elastischen Halbkreisring 33, der sich mit einem auf der dem
Scheitelpunkt 29 gegenüberliegenden Seite angeordneten Halbringansatz 34 des Exzenterabschnitts 13 zu
einem den Exzenterabschnitt 13 umfassenden Ring ergänzt. Der Halbringansatz 34 des Exzenterabschnitts
13 dient dabei zur Mitnahme des elastischen Halbkreisrings 33. Sowohl der Halbringansatz 34 als auch der
elastische Halbkreisring 33 greifen in die Ausnehmung 26 des Stirnrades 14 vollständig ein. Dabei entspricht die
Breite jeden Spannelementes 28, d. h. des elastischen Ringes 31 bzw. des elastischen Halbkreisringes 33 und
des Halbringansatzes 34 etwa der halben Breite des Exzenterabschnitts 13 und stimmt mit der Tiefe der
Ausnehmung 26 überein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
- Leerseite -
- Leerseite -
Claims (4)
1. Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Rückenlehne, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, bei
denen ein dem Sitz zugeordneter, fester Gelenkteil und ein der Lehne zugeordneter, schwenkbarer
Gelenkteil über eine Schwenkachse miteinander verbunden sind und wobei eine die Lage der beiden
Gelenkteile zueinander bestimmende, als Taumelgetriebe ausgebildete Ver- und Feststelleinrichtung
vorgesehen ist und der Antrieb des Exzenters des Taumelgetriebes des an wenigstens einer Seite des
Sitzes angeordneten Gelenkbeschlages über eine mit dem Exzenter drehverbundene Handhabe
erfolgt, wobei einer der beiden Gelenkteile mittels eines kompressiblen, als Ring ausgebildeten Spannelementes
auf der Schwenkachse elastisch abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (28) zwischen dem Exzenterabschnitt
(13) der Schwenkachse (12) und dem diesen umfassenden Gelenkteil (11) angeordnet ist und der
Exzenterabschnitt (13) auf einem Teil seines axialen Längenbereiches eine seinem Scheitelpunkt (29)
gegenüberliegend angeordnete Ausgleichsnut (32) zur kompressionsfreien Aufnahme des Spannelementes
(28) aufweist.
2. Gelenkbeschlag nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgleichsnut (32) einen sichelartigen Freiraum bildend bei einem Winkel
von 90° hinter dem Scheitelpunkt (29) des Exzenterabschnitts (13) beginnt, bei einem Winkel
von 180° die größte radiale Tiefe aufweist und bei einem Winkel von 270° hinter dem Scheitelpunkt
(29) stetig abnehmend aus dem Exzenterabschnitt (13) austritt.
3. Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Rückenlehne, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, bei
denen ein dem Sitz zugeordneter, fester Gelenkteil und ein der Lehne zugeordneter, schwenkbarer
Gelenkteil über eine Schwenkachse miteinander verbunden sind und wobei eine die Lage der beiden
Gelenkteile zueinander bestimmende, als Taumelgetriebe ausgebildete Ver- und Feststelleinrichtung
vorgesehen ist und der Antrieb des Exzenters des Taumelgetriebes des an wenigstens einer Seite des
Sitzes angeordneten Gelenkbeschlages über eine mit dem Exzenter drehverbundene Handhabe
erfolgt, wobei einer der beiden Gelenkteile mittels eines kompressiblen, als Ring ausgebildeten Spannelementes
auf der Schwenkachse elastisch abgestützt istjdadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement
(28) als den Exzenterabschnitt (13) im Scheitelpunkt (29) übergreifender, elastischer Halbkreisring
(33) ausgebildet ist, der sich mit einem Halbringansatz (34) des Exzenterabschnitts (13) zu
einem diesen umfassenden Ring ergänzt.
4. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite des Spannelementes (28), der Ausgleichsnut (32) oder des Halbkreisringes (33)
etwa der halben Breite des Exzenterabschnittes (13) entspricht und die Spannelemente (28) und der
Halbringansatz (34) in einer durch Auspressen gebildeten Ausnehmung (26) des das Stirnrad (14)
aufweisenden Gelenkteiles (11) angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft einen Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Rückenlehne, insbesondere Kraftfahrzeugsitze,
bei denen ein dem Sitz zugeordneter, fester Gelenkteil und ein der Lehne zugeordneter, schwenkbarer
Gelenkteil über eine Schwenkachse miteinander verbunden sind und wobei eine die Lage der beiden
Gelenkteile zueinander bestimmende, als Taumelgetriebe ausgebildete Ver- und Feststelleinrichtung vorgesehen
ist und der Antrieb des Exzenters des Taumelgetriebes des an wenigstens einer Seite des Sitzes
angeordneten Gelenkbeschlages über eine mit dem Exzenter drehverbundene Handhabe erfolgt, wobei
einer der beiden Gelenkteile mittels eines kompressiblen, als Ring ausgebildeten Spannelementes auf der
Schwenkachse elastisch abgestützt ist.
Bei einem aus der DE-PS 12 97 496 bekannten Gelenkbeschlag der eingangs genannten Art ist der eine
der Rückenlehne zugeordnete und ein Innenzahnrad der Verstelleinrichtung aufweisende Gelenkteil über einen
Ringkörper aus elastischem Werkstoff auf einem zentrischen Abschnitt des Exzenters elastisch drehbar
gelagert. Durch diesen elastischen Ringkörper sollen Toleranzen ausgeglichen werden, da durch mehr oder
weniger starkes Zusammendrücken des Ringkörpers etwa auftretende Toleranzen ausgeglichen und das
Innenzahnrad mit dem Stirnrad der Verstelleinrichtung in spielfreiem Eingriff miteinander gehalten werden
können. Außerdem soll dadurch ein Klappern der Bauteile und somit eine Geräuschbildung vermieden
werden. Die Abstützung des der Rückenlehne zugeordneten Gelenkteiles erfolgt jedoch seitlich versetzt zur
Zahneingriffsebene, wodurch Momente entstehen, die sich ungünstig auf den Toleranzausgleich auswirken
können und darüber hinaus bei belasteter Rückenlehne während deren Verstellbewegung zu Verklemmungen
im Verzahnungsbereich führen können, so daß die Verstellung des Gelenkbeschlages wesentlich erschwert
wird.
Zur Verbesserung dieser Verhältnisse ist bereits durch die DE-OS 29 24 211 vorgeschlagen worden, den
mit dem Innenzahnkranz versehenen, schwenkbaren Gelenkteil derartig abzustützen, daß dieser den auf dem
Exzenterabschnitt gelagerten Gelenkteil beiderseits bereichsweise übergreift und auf beiden Seiten des
Exzenterabschnitts symmetrisch dazu auf den konzentrischen Abschnitten der Schwenkachse über zwischengeschaltete,
elastische Buchsen gelagert ist.
Beide vorbekannten Lösungen sind jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß die elastischen Buchsen, sobald es
die Gegenkräfte zulassen, eine gleichmäßige Zentrierung der Schwenkachse gegenüber den Gelenkteilen
bewirken. Dadurch wird jedoch die zweifellos bei Belastung auftretende Spielfreiheit in der Verzahnung
bei entlasteter Rückenlehne teilweise wieder aufgehoben.
Eine Verbesserung in dieser Hinsicht stellt der Gelenkbeschlag gemäß der DE-OS 30 32 374 dar, bei
dem im Zahngrund wenigstens eines Zahnrades elastische Pufferstücke angeordnet sind, durch deren
Elastizität einerseits das Lagerspiel der Schwenkachse und andererseits das Zahnflankenspiel eliminiert werden.
Dabei wirken die im Zahneingriffsbereich im Zahngrund angeordneten Pufferstücke in Richtung auf
die Zahneingriffsstelle, und zwar über den Bereich des Scheitelpunktes des Exzenterabschnittes. Obschon auch
bei dieser vorbekannten Lösung die Zähne der Verstelleinrichtung in ihrem Eingriffsbereich zum
Toleranzausgleich spielfrei sind, so ist doch durch die
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